[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine Webmaschine, wobei
iterierend ein Schussfaden durch ein von Kettfäden gebildetes geöffnetes Fach geführt
wird, der Schussfaden mittels eines Riets an einen Warenrand angeschlagen wird, das
Fach geschlossen und wieder geöffnet wird, so dass die Kettfäden den Schussfaden umgreifen,
und das Riet vom Warenrand weggefahren wird.
[0002] Ein derartiges Betriebsverfahren ist aus dem Fachaufsatz "A MECHATRONICS APPROACH
TO THE CONTROL OF PICKSPACING" von R. Eren, I. Porat und K. Greenwood, erschienen
in Mechatronics, Vol. 5, Nr. 2,3, Seiten 165 - 182, 1995, Elsevier Science Ltd., bekannt.
[0003] Bei dem bekannten Betriebsverfahren wird ein beim Anschlagen auftretendes Istmoment
erfasst. Anhand des Istmoments und eines Sollmoments wird ein Korrekturwert für einen
Materialabzug ermittelt. Ein Materialabzugselement wird entsprechend dem ermittelten
Korrekturwert angesteuert.
[0004] Das bekannte Betriebsverfahren arbeitet bereits recht gut. Webfehler, insbesondere
in Form von Schussstreifigkeit, können aber dennoch nicht vollständig vermieden werden.
Insbesondere erfolgt beim Anfahren der Webmaschine das Anschlagen des Schussfadens
bei der ersten Iteration unkorrigiert. Auch kann es geschehen, dass die Korrektur
nach einem Fadenbruch nicht bereits nach der ersten Iteration vollständig erfolgt.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Betriebsverfahren
zu schaffen, mit dem die Webfehler (Schussstreifigkeit) des Standes der Technik vermieden
werden.
[0006] Die Aufgabe wird durch ein Betriebsverfahren mit folgenden, iterativ ausgeführten
Schritten gelöst:
- ein Schussfaden wird durch ein von Kettfäden gebildetes geöffnetes Fach geführt,
- der Schussfaden wird mittels eines Riets mit einem Sollmoment bzw. einer Sollkraft
an einen Warenrand angeschlagen und eine korrespondierende Istposition des Riets erfasst,
- anhand der Istposition und einer Sollposition wird ein Korrekturwert für einen Materialabzug
ermittelt,
- ein Materialabzugselement wird entsprechend dem ermittelten Korrekturwert angesteuert,
- das Fach wird geschlossen und wieder geöffnet, so dass die Kettfäden den Schussfaden
umgreifen, und das Riet vom Warenrand weggefahren.
[0007] Denn insbesondere durch das Anschlagen mit dem Sollmoment bzw. der Sollkraft wird
auch schon bei der ersten Iteration nach dem Anfahren der Webmaschine der Schussfaden
unabhängig von der Position des Warenrands korrekt angeschlagen.
[0008] Der Schussfaden kann gesteuert an den Warenrand angeschlagen werden. Vorzugsweise
aber wird er moment- bzw. kraftgeregelt an den Warenrand angeschlagen.
[0009] Wenn anhand von mindestens zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Istpositionen eine
Brucherkennung für den Schussfaden erfolgt, werden separate Schussfadenwächter der
Webmaschine überflüssig.
[0010] Wenn die Sollposition konstant ist, arbeitet das Verfahren besonders stabil.
[0011] Wenn das Sollmoment bzw. die Sollkraft zeitabhängig ist, insbesondere einer Steuerung
für das Riet von außen vorgegeben wird, ist das Verfahren besonders flexibel.
[0012] Wenn das Riet linear bewegt wird, ist die wirksame Kraft, mit der das Riet den Schussfaden
anschlägt, unabhängig von der Istposition des Warenrands. Wenn das Riet hingegen um
eine Achse geschwenkt wird, ergibt sich eine einfachere Konstruktion. Im letzteren
Fall kann das Sollmoment dabei - je nach Genauigkeitsanforderungen - schwenkwinkelunabhängig
oder schwenkwinkelkorrigiert sein.
[0013] Wenn das Riet mittels zweier beidseits des Warenrandes angeordneter Rietantriebe
verfahren wird, für jeden der Rietantriebe die Istposition erfasst wird und anhand
der Istpositionen eine Brucherkennung für den Schussfaden erfolgt, kann ein Bruch
des Schussfadens besonders schnell erkannt werden.
[0014] Das Fach kann alternativ nach dem Wegfahren des Riets vom Warenrand oder zusammen
mit dem Wegfahren des Riets vom Warenrand geschlossen oder wieder geöffnet werden.
[0015] Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
- FIG 1
- eine Webmaschine von oben,
- FIG 2
- die Webmaschine von FIG 1 von der Seite,
- FIG 3
- ein Ablaufdiagramm,
- FIG 4
- ein Detail von FIG 3 und
- FIG 5
- eine Variante von FIG 2.
[0016] Gemäß den Figuren 1 und 2 werden Kettfäden 1 - in ihrer Gesamtheit auch als Kette
bezeichnet - von einem Kettbaum 2 zu einem Streichbaum 3 geführt. Von dort werden
sie über Fadenführungen 4, 5 weiter zu einer Warenabzugswalze 6 und einem Warenbaum
7 geführt. Die Kettfäden 1 sind dabei alternierend der Fadenführung 4 und der Fadenführung
5 zugeordnet. Zwischen den Fadenführungen 4, 5 und der Warenabzugswalze 6 befindet
sich ein Warenrand 8, also die Grenze zwischen bereits gewebtem Material (Gewebe)
und den noch ungewebten Kettfäden 1.
[0017] Die Webmaschine wird von Steuereinrichtung 9 gesteuert. Die Steuereinrichtung 9 ist
gemäß FIG 1 als Mikroprozessor 9 ausgebildet. Die Steuereinrichtung 9 ist also programmierbar.
Ihre Funktion wird durch ein Computerprogramm 10 bestimmt, mit der die Steuereinrichtung
9 programmiert ist. Entsprechend dem Computerprogramm 10 arbeitet die Webmaschine,
gesteuert durch die Steuereinrichtung 9, iterativ folgendes, in Verbindung mit FIG
3 näher beschriebenes Verfahren ab.
[0018] Zunächst werden in einem Schritt 21 ein Oberfach 11 und ein Unterfach 12 geöffnet.
Hierzu wird gemäß FIG 2 die Fadenführung 4 nach oben, die Fadenführung 5 nach unten
ausgelenkt. Die von der Fadenführung 4 geführten Kettfäden 1 bilden dann das sogenannte
Oberfach 11, die von der Fadenführung 5 geführten Kettfäden 1 das sogenannte Unterfach
12. Das Oberfach 11 und das Unterfach 12 bilden zusammen das sogenannte Fach.
[0019] Sodann wird ein Schussfaden 13 in einem Schritt 22 durch das Fach geführt und in
einem Schritt 23 mittels eines Riets 14 an den Warenrand 8 angeschlagen. Das Anschlagen
erfolgt mit einem Sollmoment M*, das der Steuereinrichtung 9 von außen vorgegeben
wird. Das Sollmoment M* kann dabei insbesondere, wie durch den Zusatz "t" angedeutet
ist, zeitabhängig sein. Im Extremfall kann somit sogar für jeden Schussfaden 13 ein
eigenes Sollmoment M* vorgegeben werden.
[0020] Das Anschlagen mit dem Sollmoment M* ist prinzipiell gleichwertig zu einem Anschlagen
mit einer Sollkraft. Die Ausführungen bezüglich des Sollmoments M* usw. gelten daher
gleichermaßen auch für ein kraftgeregeltes Anschlagen des Schussfadens 13.
[0021] Die Steuereinrichtung 9 gibt das ihr zugeführte Sollmoment M* anteilig an zwei Regler
15, 15' weiter. Die Regler 15, 15' steuern Rietantriebe 16, 16' an, die beidseits
des Riets 14 angeordnet sind. Die Regler 15, 15' regeln das Moment der Rietantriebe
16, 16'. Mittels der Rietantriebe 16, 16' wird das Riet 14 also momentgeregelt verfahren,
so dass es den Schussfaden 13 mit dem Sollmoment M* an den Warenrand 8 anschlägt.
Prinzipiell kann das Riet 14 aber auch mittels eines einzigen Rietantriebs verfahren
werden.
[0022] Den Rietantrieben 16, 16' sind Wegerfassungsglieder 17, 17' zugeordnet. Die Wegerfassungsglieder
17, 17' können z. B. als sogenannte Resolver 17, 17' ausgebildet sein. Mittels der
Wegerfassungsglieder 17, 17' werden laufend vorläufige Istpositionen P, P' der Rietantriebe
16, 16' erfasst.
[0023] Solange sich die Istpositionen P, P' ändern, bewegt sich das Riet 14 noch, hat den
Schussfaden 13 also noch nicht an den Warenrand 8 angeschlagen. Sobald sich die Istpositionen
P, P' hingegen nicht mehr ändern, ist das Riet 14 zum Stillstand gelangt, hat den
Schussfaden 13 also an den Warenrand 8 angeschlagen. Wenn sich die Istpositionen P,
P' nicht mehr ändern, werden daher in einem Schritt 24 die zu diesem Zeitpunkt erfassten
Istpositionen P, P' zwischengespeichert.
[0024] Sodann wird in einem Schritt 25 überprüft, ob der Schussfaden 13 gebrochen ist. Ist
dies der Fall, wird in einem Schritt 26 die Webmaschine gestoppt und die weitere Abarbeitung
des Programms 10 beendet. Zusammen mit dem Stoppen der Webmaschine wird von der Steuereinrichtung
9 auch eine Fehlermeldung F ausgegeben. Die Fehlermeldung F kann alternativ eine optisch
wahrnehmbare, eine akustisch wahrnehmbare oder eine datentechnische Fehlermeldung
sein. Das Verfahren zum Erkennen eines Fadenbruchs wird später in Verbindung mit FIG
4 noch beschrieben werden.
[0025] Wenn hingegen kein Fadenbruch aufgetreten ist, wird in einem Schritt 27 ein Korrekturwert
k für einen Materialabzug ermittelt. Der Korrekturwert k wird anhand einer Sollposition
P* für das Riet 14 und den im Schritt 24 gespeicherten Istpositionen P, P' ermittelt.
Die Sollposition P* ist dabei konstant, wie aus dem Fehlen jeglichen Zusatzes ersichtlich
ist. Die Sollposition P* ist in FIG 2 gestrichelt angedeutet. Anhand des Korrekturwerts
k wird in einem Schritt 28 eine Geschwindigkeit v für einen Materialabzug ermittelt.
Aufgrund des - selbstverständlich innerhalb eines Toleranzbereiches - variablen Warenrands
8 sind die Istpositionen P, P' also als Korrekturfaktor für eine Regelung des Warenabzugs
nutzbar.
[0026] Die ermittelte Geschwindigkeit v wird einem Regler 18 zugeführt, der dann ein Materialabzugselement
7, hier den Warenbaum 7, mittels eines zugeordneten Abzugsantriebs 19 entsprechend
ansteuert. Anstelle des Warenbaums 7 könnte aber auch ein anderes Materialabzugselement
6, z.B. die Warenabzugswalze 6, angesteuert werden.
[0027] Sodann werden in Schritten 29 und 30 das Riet 14 vom Warenrand 8 weggefahren und
das Fach geschlossen.
[0028] Sodann wird wieder zum Schritt 21 gesprungen. Beim jetzigen Durchlauf der Iteration
wird zwar ebenfalls wieder das Fach geöffnet, die Fadenführungen 4, 5 vertauschen
dabei aber - zumindest teilweise - ihre Positionen. Die Kettfäden 1 umgreifen daher
- zumindest teilweise - den Schussfaden 13.
[0029] Bei dem in Verbindung mit FIG 3 beschriebenen Verfahren wird das Fach nach dem Wegfahren
des Riets 14 vom Warenrand 8 geschlossen und wieder geöffnet. Es ist aber auch möglich,
das Schließen des Fachs vor dem Wegfahren des Riets 14 vom Warenrand 8 auszuführen.
Es ist sogar möglich, das Fach zu schließen und wieder zu öffnen, also das Umgreifen
des Schussfadens 13 durch die Kettfäden 1 zu vollziehen, bevor das Riet 14 vom Warenrand
8 weggefahren wird.
[0030] Nachfolgend wird nun in Verbindung mit FIG 4 beschrieben, wie die Fadenbrucherkennung
für den Schussfaden 13 durchgeführt wird. Gemäß FIG 4 wird hierzu zunächst in einem
Schritt 31 eine Abweichung δ ermittelt. Der Index n in Schritt 31 (und auch in Schritt
33) bezieht sich dabei auf die laufende Iteration, der Index n-1 auf die vorherige
Iteration. Die Abweichung δ ist ein Maß dafür, um wie viel die Summe der Istpositionen,
d. h. P(n)+P'(n), von einer erwarteten Istposition, d. h. P(n-1)+P'(n-1)+2k(n-1),
abweicht. Sodann wird in einem Schritt 32 überprüft, ob der Betrag der Abweichung
δ einen Schwellwert max1 übersteigt. Wenn dies der Fall ist, wird auf Fadenbruch erkannt
und mit dem Schritt 26 fortgefahren. Es erfolgt also anhand von zeitlich aufeinanderfolgenden
Istpositionen P, P' eine Brucherkennung für den Schussfaden 13.
[0031] Wenn im Schritt 32 nicht auf gebrochenen Schussfaden 13 erkannt wurde, wird die Abweichung
δ in einem Schritt 33 auf andere Weise bestimmt. Nunmehr gibt die Abweichung δ den
Wegversatz zwischen dem Rietantrieben 16, 16' wieder. Auch hier wird wieder in einem
Schritt 34 überprüft, ob der Betrag dieser Abweichung δ einen weiteren Schwellwert
max2 übersteigt. Wenn dies der Fall ist, wird wieder auf Schussfadenbruch erkannt
und mit dem Schritt 26 fortgefahren. Auch anhand der Istpositionen P, P' der Rietantriebe
16, 16' als solcher kann also eine Brucherkennung für den Schussfaden 13 durchgeführt
werden.
[0032] FIG 5 zeigt nun eine Variante von FIG 2. Bei der Ausführungsform gemäß FIG 5 wird
das Riet 14 nämlich um eine Achse 20 geschwenkt. Bei der Ausführungsform gemäß FIG
2 hingegen wird das Riet 14 linear bewegt. Ansonsten korrespondieren die Ausführungsformen
gemäß den FIG 2 und FIG 5 miteinander.
[0033] Mittels des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens ist insbesondere beim Anfahren der
Webmaschine aus dem Stillstand - unabhängig davon, ob das Anfahren nach einem Schussfadenbruch
oder nach einem normalen Stillstand erfolgt - sofort ein gutes Webergebnis ohne Schussstreifigkeit
erzielbar. Die Qualität des Webergebnisses ist dabei im wesentlichen unabhängig von
der Produktionsgeschwindigkeit und den Istpositionen P, P'. Daher ist insbesondere
nach einem Fadenbruch kein Schusssuchen mehr erforderlich. Die Produktivität der Webmaschine
kann dadurch gesteigert werden.
1. Betriebsverfahren für eine Webmaschine, mit folgenden, iterativ ausgeführten Schritten:
- ein Schussfaden (13) wird durch ein von Kettfäden (1) gebildetes geöffnetes Fach
geführt,
- der Schussfaden (13) wird mittels eines Riets (14) mit einem Sollmoment (M*) bzw.
einer Sollkraft an einen Warenrand (8) angeschlagen und eine korrespondierende Istposition
(P, P') des Riets erfasst,
- anhand der Istposition (P, P') und einer Sollposition (P*) wird ein Korrekturwert
(k) für einen Materialabzug ermittelt,
- ein Materialabzugselement (6, 7) wird entsprechend dem ermittelten Korrekturwert
(k) angesteuert,
- das Fach wird geschlossen und wieder geöffnet, so dass die Kettfäden (1) den Schussfaden
(13) umgreifen, und das Riet (14) vom Warenrand (8) weggefahren.
2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden (13) moment- bzw. kraftgeregelt an den Warenrand (8) angeschlagen
wird.
3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anhand von zeitlich aufeinander folgenden Istpositionen (P,P') eine Brucherkennung
für den Schussfaden (13) erfolgt.
4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollposition (P*) konstant ist.
5. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollmoment (M*) bzw. die Sollkraft zeitabhängig ist.
6. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollmoment (M*) bzw. die Sollkraft einer Steuerung (9) für das Riet (14) von
außen vorgegeben wird.
7. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Riet (14) linear bewegt wird.
8. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Riet (14) um eine Achse (20) geschwenkt wird.
9. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riet (14) mittels zweier beidseits des Warenrands (8) angeordneter Rietantriebe
(16, 16') verfahren wird, dass für jeden der Rietantriebe (16, 16') die korrespondierende
Istposition (P, P') erfasst wird und dass anhand der Istpositionen (P,P') eine Brucherkennung
für den Schussfaden (13) erfolgt.
10. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-durch gekennzeichnet, dass das Fach nach dem Wegfahren des Riets (14) vom Warenrand (8) geschlossen und wieder
geöffnet wird.
11. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-durch gekennzeichnet, dass das Fach zusammen mit dem Wegfahren des Riets (14) vom Warenrand (8) geschlossen
und wieder geöffnet wird.
12. Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-durch gekennzeichnet, dass das Fach vor dem Wegfahren des Riets (14) vom Warenrand (8) geschlossen und wieder
geöffnet wird.
13. Computerprogramm zur Durchführung eines Betriebsverfahrens nach einem der obigen Ansprüche.
14. Steuereinrichtung zur Durchführung eines Betriebsverfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 12.
15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge-kennzeichnet, dass sie mit einem Computerprogrammprodukt (10) nach Anspruch 13 programmiert ist.
16. Webmaschine zur Durchführung eines Betriebsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
12, die mit einer Steuereinrichtung (9) nach Anspruch 14 oder 15 versehen ist.