(57) Es sind Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts (1), mit einem Garraum (7) bekannt,
in welchem Verfahren in einem Regelintervall (t2, t4, t6) eine Garraumtemperatur auf einen Sollwert (Tsoll1, Tsoll2) geregelt wird und in einem dem Regelintervall folgenden Steuerintervall (t3, t5, t7) die Garraumtemperatur nicht geregelt wird, sondern unabhängig vom Sollwert (Tsoll1, Tsoll2) dem Garraum (7) keine oder eine bestimmte Wärmemenge zugeführt wird und nach dem
Ende des Steuerintervalls die Garraumtemperatur in einer Nachregelung auf den Sollwert
(Tsoll1, Tsoll2) geregelt wird. Um einen effizienten und zuverlässigen Garvorgang zu erreichen, wird
das Steuerintervall (t3, t5, t7) vorzeitig unterbrochen, wenn sich zumindest eine, das Zeitverhalten der Garraumtemperatur
im Regelintervall (t2, t4, t6) und/oder im Steuerintervall (t3, t5, t7) beeinflussende Einflussgröße ändert.
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