[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Trocknen und Aufbereiten von rieselfähigem
mineralischem Gut, insbesondere Kohle gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Mineralisches Gut fällt bei der Gewinnung und Aufbereitung meistens in Form eines
Gemisches von stückigem oder körnigem Gut und feinstkörnigem und staubigem Gut an.
Um dieses Gemisch in vorgegebene Fraktionen, zum Beispiel Stückgut, grobkörniges,
feinstkörniges und staubförmiges Gut trennen zu können, wird zunächst der Anteil oberhalb
eines vorgegebenen Korndurchmessers als Stückgut durch Siebung abgetrennt. Um aus
dem Siebdurchgang den grobkörnigen Anteil vom feinstkörnigen und staubförmigen Anteil
weiter abtrennen zu können, muß der Siebdurchgang zunächst getrocknet werden. Als
Aggregat zum Trocknen mineralischer Gemische haben sich Drehtrommeln bewährt.
[0002] Drehtrommeln zum Trocknen von feuchtem mineralischem Gut sind in Förderrichtung des
zu trocknenden Gutes geneigte Trommeln, durch die entweder im Gegenstrom oder im Gleichstrom
zu dem zu trocknenden Gut heiße Rauchgase aus einer Verbrennungsanlage eingeleitet
werden. Im Gleichstrom werden solche Anlagen dann betrieben, wenn das frisch aufgegebene
feuchte Gut mit den frisch eingeleiteten heißen Rauchgasen zur Erzielung eines raschen
Trocknungserfolges in Berührung gebracht werden soll, während das Gegenstromverfahren
beispielsweise dann angewendet wird, wenn das bereits vorgetrocknete Gut zum Austreiben
der letzten Feuchtigkeitsreste mit dem heißen Rauchgas im Zustand der höchsten Trocknungskapazität
in Berührung gebracht werden soll.
[0003] Anlagen der beschriebenen Art werden auch Drehrohröfen genannt. Ein im Gegenstrom
betriebener Drehrohrofen ist in der DE 42 43 264 A1 beschrieben. Weitere Drehöfen
sind zum Beispiel in der EP 0 032 468 A, FR 2 441 682 A, FR-PS 1 116 508, US-PS 4
189 300, EP 0 030 403 A, BE-PS 858 730, DE 31 10 380 A1 und DE 38 15 104 A1 beschrieben.
[0004] Ein im Gleichstrom betriebener Drehrohrofen der eingangs genannten Art ist aus der
US-PS 4 318 620 bekannt.
[0005] Bei den verschiedenen Sorten mineralischer Güter können ganz unterschiedliche Ziele
der Behandlung des Gutes beim Trocknen verfolgt werden. Soll das mineralische Gut
möglichst ohne weiteren Abrieb und Zerstörung getrocknet werden, wird das Gut in der
Drehtrommel vorsichtig und schonend behandelt. Handelt es sich jedoch um ein Gemisch
aus harten formstabilen Körnern und weichen, zum Zerfall neigenden Körnern, kann beim
Trocknen eine Stabilisierung dadurch erreicht werden, daß die Körner gezielt beim
Trocknen und Durchwandern der Drehtrommel stark strapaziert werden mit dem Ziel, die
weicheren Körner zu zerstören, damit diese als feinstkörniges oder staubförmiges Gut
anfallen.
[0006] Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht darin, eine Anlage
zum Trocknen und Aufbereiten von rieselfähigem mineralischem Gut zu entwickeln, bei
der die Intensität der Stabilisierung hoch und eine gute Umweltverträglichkeit gegeben
ist.
[0007] Diese Aufgabe wird mit einer Anlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anlage hat den Vorteil, daß das aufgegebene feuchte Gemisch sofort
bei der Aufgabe in die Drehtrommel mit den frischen, noch nicht abgekühlten heißen
Rauchgasen in Kontakt gebracht wird und schockartig erwärmt wird. Dadurch zerfallen
die weichen Körner, die bevorzugt Wasser absorbieren, durch Dekrepitation. Beim weiteren
Durchgang durch die Drehtrommel wird das zu trocknende Gut durch die Einbauten in
eine Lage im oberen Bereich der Drehtrommel gehoben, um dann über eine möglichst große
Strecke in der Trommel nach unten zu fallen, wobei eine weitere Stabilisierung eintritt.
Der in Förderrichtung gesaugte Rauchgasstrom bildet eine starke Strömung, die die
staubförmigen und feinstkörnigen Bestandteile erfaßt und mitträgt. Die Strömungsgeschwindigkeit
wird durch den Venturieinbau erhöht. Durch den Bypass für Förderluft im Trommelmantel
wird gewährleistet, daß bei größerem Unterdruck in der Trommel zusätzliche Förderluft
aus der Umgebung angesaugt wird, ohne durch diese zusätzliche Förderluft das Luft/Brennstoffgemisch
in der Verbrennungsanlage und damit die optimale Verbrennung zu stören, wodurch ganz
wesentlich auch eine zusätzliche NO
x-Bildung vermieden wird.
[0008] Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen. Durch den Einsatz eines
drehzahlgeregelten Ventilators ist die Beeinflussung des Sogs und damit des Unterdrucks
in der Trommel vorteilhaft möglich. Hierdurch kann auch die Intensität der Stabilisierung
beeinflußt werden. Da die durch den Venturieinbau gesaugten Gasströme staubbeladen
sind, wird durch die nur teilweise Ausbildung der Leitflächen bewirkt, daß sich im
Venturieinbau keine Materialien stauen oder aufbauen, wodurch sich der Strömungswiderstand
in der Trommel erhöhen würde.
[0009] Wenn das Einlaßende der Trommel abdichtend an die Verbrennungseinrichtung angeschlossen
ist, wird das Ansaugen von nicht vorgewärmter Frischluft vermieden. Dadurch, daß die
Bypass-Öffnung im Trommelmantel erst im Abstand hinter dem Einlaßende angeordnet ist,
wird bewirkt, daß die unmittelbar am Einlaßende angesaugte Umgebungsluft beim Strömen
durch den Ringspalt zwischen Trommelmantel und Doppelmantel vorgewärmt wird, so daß
die Aufheizung zur Unterstützung der Trocknung genutzt und die Trocknung nicht durch
Ansaugen nicht vorgewärmter, kühler Umgebungsluft negativ beeinflußt wird. Durch die
Wärmeisolierung des Doppelmantels und der Umfangskästen wird bewirkt, daß die aus
der Trommel abgestrahlte Wärme zur Vorwärmung des Bypassgases wirksam wird und nicht
durch Abstrahlung an die Umgebung verlorengeht.
[0010] Die Ausbildung der Einbauten als abwechselnd gerade Platten und alternierend in Längsrichtung
taschenbildend abgebogene Platten bewirkt eine Durchmischung des zu trocknenden Gutes
und das Anheben des zu trocknenden Gutes beim Rotieren der Trommel bis in die obersten
Bereiche des Trommelvolumens. Die Anordnung eines ortsfest drehbar gelagerten Anschlagrades
derart, daß zumindest ein Umfangsring dagegen abrollt, verhindert in vorteilhafter
Weise, daß die Drehtrommel in Neigungsrichtung bewegt wird. Die Ausbildung des nach
oben gerichteten Gasstroms im Schacht führt zu einer Windsichtung des ausgetragenen
Gutes in der Weise, daß das körnige Gut gegen den Gasstrom nach unten fällt, während
das feinstkörnige und staubförmige Gut mit dem Gasstrom nach oben zur Überleiteinrichtung
in eine Entstaubungsanlage geführt wird.
[0011] Die beschriebenen Merkmale und Vorteile werden bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, anschaulich dargestellt.
In der Zeichnung zeigt:
[0012]
- Fig. 1
- in schematischer Seitenansicht eine Drehtrommel,
- Fig. 2
- den Ausschnitt II aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
- Fig. 3
- in vergrößerter und perspektivischer Darstellung einen Venturieinbau.
[0013] In Fig. 1 ist die Drehtrommel 1 in einer Seitenansicht in geschnittener Form dargestellt.
In der Darstellung ist links von der Drehtrommel 1 eine Verbrennungseinrichtung 2
schematisch dargestellt. In die Eintrittsseite der Drehtrommel strömt der Rauchgasstrom
der Verbrennungseinrichtung, der durch einen großen Pfeil in Strömungsrichtung dargestellt
ist und die Drehtrommel 1 auf der Austrittsseite in den Schacht 6 verläßt und dort
nach oben zur Überleiteinrichtung 22 geführt wird, die zu einer Entstaubungsanlage
führt. Hinter der Überleiteinrichtung 22 ist ein Ventilator 7 angeordnet, der für
einen entsprechenden Unterdruck und Sog in der Drehtrommel 1 und im Schacht 6 sorgt.
Im Gleichstrom mit dem Rauchgasstrom wird mit der Eintragsvorrichtung 23 das zu trocknende
Gut in die Drehtrommel 1 aufgegeben. Am Eintragsende der Drehtrommel 1 sind auf dem
Trommelmantel als Transportschaufeln 3 ausgebildete Einbauten in dem Bereich angeordnet,
der in der Zeichnung schraffiert dargestellt ist. Die schräg eingebauten Transportschaufeln
3 weisen eine Krümmung auf, die eine stark in Förderrichtung wirkende Komponente hat.
[0014] An die Transportschaufeln 3 schließen sich Schaufeleinbauten an, die in Reihen hintereinander
angeordnet sind und alternierend gerade Platten 4 und in Längsrichtung taschenbildend
abgebogene Platten 5 aufweisen. Die geraden Platten 4 bewirken die Durchmischung des
zu trocknenden Gutes. Die abgebogenen Platten 5 nehmen in einer Stellung im unteren
Trommelbereich das zu trocknende Gut auf und heben es bei der Rotation der Drehtrommel
1 um praktisch 180° bis in den obersten Trommelbereich an, von wo das zu trocknende
Gut über eine große Höhe nach unten fällt.
[0015] Durch den mit Hilfe des Ventilators 7 erzeugten Unterdruck entsteht ein Gasstrom
in der Drehtrommel, der im wesentlichen die Rauchgase der Verbrennungseinrichtung
2 umfaßt. Dieser Gasstrom wird durch den koaxialen Venturieinbau 8 geführt, wodurch
die Strömungsgeschwindigkeit erhöht wird. Von dem Gasstrom werden feinstkörnige und
staubförmige Partikel erfaßt und in den Schacht 6 ausgetragen. Am Austragsende der
Drehtrommel 1 wird auch das stückige und körnige Trockengut in den Schacht ausgetragen.
Da im Schacht 6 eine vertikale Strömung ausgebildet ist, wirkt diese wie ein Windsichter
und führt die feinstkörnigen und staubförmigen Anteile des getrockneten Gutes mit
sich nach oben zur Überleiteinrichtung 22, von wo der Staub- und Feinstkorn beladene
Gasstrom zu einer nachgeschalteten Entstaubungsanlage geführt wird.
[0016] Die Drehtrommel ist in Förderrichtung um einen Winkel α geneigt und weist zwei in
Längsrichtung beabstandete Umfangsringe 18 auf, an denen der Drehantrieb 19 angreift.
Der in Förderrichtung hintere Umfangsring 18 rollt an einem Anschlagrad 20 ab, das
ortsfest drehbar gelagert ist, wodurch verhindert wird, daß die Drehtrommel in Förderrichtung
axial bewegt wird. Die Eintragsvorrichtung 23 und die Austragsvorrichtung 21 können
sowohl als Band als auch als Schnecke ausgebildet sein, wobei eine Schnecke Vorteile
bei der Abdichtung aufweist.
[0017] In Fig. 2 ist der in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie kenntlich gemachte
Ausschnitt II in vergrößertem Maßstab dargestellt, der den Aufbau des Bypass 9 im
Trommelmantel zeigt. In einem Abstand vom Eintragsende der Drehtrommel 1 ist eine
Öffnung 10 im Trommelmantel angeordnet, die vom Umfangskasten 16 überdeckt ist. Von
den Öffnungen 10 können mehrere über den Umfang verteilt sein, die insgesamt von einem
gasdichten ringförmigen Umfangskasten 16 überdeckt sind. Über einen koaxialen Doppelmantel
24 ist der Kasten 16 mit einem zweiten Umfangskasten 17 verbunden, wobei der Doppelmantel
24 einen Ringspalt 14 zwischen Trommelmantel und Doppelmantel 24 bildet. Im zweiten
Umfangskasten 17 ist ebenfalls mindestens eine Öffnung 12 zur Umgebung angeordnet,
die durch eine nach außen vorgespannte Klappe 13 innen abdichtend verschlossen ist.
Die beiden Umfangskästen 16 und 17 sowie der Doppelmantel 24 weisen eine Wärmeisolierung
15 auf, die in der Darstellung durch einen schraffierten Streifen dargestellt ist.
[0018] Die Wirkungsweise des Bypass ist derart, daß bei einem entsprechenden Unterdruck
in der Drehtrommel 1, der mindestens gleich oder größer der Vorspannkraft der Klappe
13 ist, durch Ansaugen der Klappe 13 die Öffnung 12 derart freigegeben wird, daß Umgebungsluft
angesaugt und infolge der Wärmeabstrahlung durch den Trommelmantel vorgewärmt in die
Drehtrommel eingesaugt werden. Dadurch kann bei entsprechender Erhöhung des Unterdrucks
und damit des Soges in der Drehtrommel 1 der Fördergasstrom erhöht werden, ohne daß
dadurch das Brennstoff/Brennluftverhältnis der Verbrennungseinrichtung geändert wird.
[0019] In Fig. 3 ist schematisch der Aufbau des koaxialen Venturieinbaus 8 dargestellt.
Bei diesem Venturieinbau sind die Leitflächen nur teilweise ausgebildet, so daß zwischen
den ausgebildeten Leitflächen genügend freier Strömungsquerschnitt verbleibt. Dadurch
wird vermieden, daß sich an den ausgebildeten Leitflächen zuviel von der Staubbelastung
des Gasstroms ansetzt und ggf. aufbaut, was sonst zu einer unerwünschten Erhöhung
des Strömungswiderstandes führen könnte. Der Anteil der ausgebildeten Leitflächen
reicht aus, um den Gasstrom zu zentrieren und in Art einer Venturidüse die Strömungsgeschwindigkeit
zu erhöhen.
[0020] Bezugszeichenliste
- 1
- Drehtrommel
- 2
- Verbrennungseinrichtung
- 3
- Trommeleinbauten, Transportschaufeln
- 4
- Trommeleinbauten, gerade Platten
- 5
- Trommeleinbauten, abgebogene Platten
- 6
- Schacht
- 7
- Ventilator
- 8
- Venturieinbau
- 9
- Bypass
- 10
- Öffnung im Trommelmantel
- 12
- Öffnung im Umfangskasten
- 13
- nach außen vorgespannte Klappe
- 14
- Ringspalt
- 15
- Wärmeisolierung
- 16
- gasdichter Umfangskasten
- 17
- Umfangskasten
- 18
- Umfangsringe
- 19
- Drehantrieb
- 20
- Anschlagrad
- 21
- Austragsvorrichtung
- 22
- Überleiteinrichtung
- 23
- Eintragsvorrichtung
- 24
- Doppelmantel
- α
- Neigungswinkel Drehtrommel
1. Anlage zum Trocknen und Aufbereiten von rieselfähigem mineralischem Gut mit einer
Drehtrommel (1), die in Förderrichtung des zu behandelnden Gutes geneigt und mit Einbauten
(3, 4, 5) am Innenumfang versehen ist, wobei im vorderen Einführungsbereich für das
zu behandelnde Gut als Einbauten Transportschaufeln (3) angeordnet sind, und wobei
das Auslaßende der Drehtrommel (1) abdichtend an einen Schacht (6) angeschlossen ist,
der das aus der Drehtrommel (1) austretende Gut und den Gasstrom übernimmt,
einer Verbrennungseinrichtung (2), deren Rauchgase im Gleichstrom mit dem zu behandelnden
Gut durch die Drehtrommel (1) führbar sind,
einem Ventilator (7), der den Schacht (6) unter Unterdruck setzt, und
einem Venturieinbau (8), der in der Drehtrommel (1) vor ihrem Auslaßende koaxial
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Einführungsbereich des zu behandelnden Gutes im Trommelmantel ein Bypass (9) für
Förderluft angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (7) drehzahlgeregelt ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen des Venturieinbaus (8) entlang des Umfangs nur abschnittsweise ausgebildet
sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende der Drehtrommel (1) abdichtend an die Verbrennungseinrichtung (2)
angeschlossen ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass (9) mindestens eine im Abstand hinter dem Einlaßende ausgebildete Öffnung
(10) im Trommelmantel umfaßt, wobei mehrere Öffnungen (10) über den Umfang verteilt
im Trommelmantel angeordnet und von einem gasdichten Kasten (16) überdeckt sind, der
über dem Umfang auf dem Trommelmantel angeordnet und über einen Ringspalt (14) zwischen
Trommelmantel und einem Doppelmantel mit einem in Förderrichtung davor angeordneten
zweiten Umfangskasten (17) verbunden ist, der mindestens eine Öffnung (12) zur Umgebung
aufweist, die durch eine nach außen vorgespannte Klappe (13) innen abdichtend verschlossen
wird.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskästen (16, 17) und der Doppelmantel (24) zur Umgebung eine Wärmeisolierung
(15) aufweisen.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Transportschaufeln (3) Schaufeleinheiten anschließen, die in Reihen hintereinander
am Trommelumfang angeordnet sind und abwechselnd gerade Platten (4) und in Längsrichtung
taschenbildend abgebogene Platten (5) aufweisen.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zwei in Längsrichtung beabstandete Umfangsringe (18) aufweist, an denen
der Drehantrieb (19) angreift, wobei mindestens einer der Umfangsringe (18) gegen
ein ortsfest drehbar gelagertes Anschlagrad (20) abrollt.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schacht (6) ein nach oben gerichteter Gasstrom ausgebildet ist und unterhalb
des Schachtes (6) eine Austragsvorrichtung (21) für das körnige Gut und oberhalb des
Schachtes (6) eine Überleiteinrichtung (22) in eine Entstaubungsanlage angeordnet
ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Austragsvorrichtung (21) mindestens ein Silo für körniges und stückiges
Gut und hinter der Entstaubungsanlage mindestens ein Silo für den Staub angeordnet
ist.