(57) Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Heben eines Gegenstandes (14) umfasst einen
Querholm (1,101,101') sowie zwei Zugelemente (3a,3b,103a,103b), die mit ihren unteren
Enden an voneinander beabstandeten Angriffspunkten jeweils an dem Querholm angreifen
und zusammen mit dem zwischen den Angriffspunkten liegenden Teil des Querholms (1,101,101')
im wesentlichen ein Dreieck oder Viereck aufspannen. Im Bereich der Enden des Querholmes
(1,101,101') ist je eine schräg verlaufende Führungshülse (5a,5a',5b,105a) angeordnet
ist, deren Längsachsen sich unterhalb oder oberhalb des Querholmes (1,101,101') in
einem Bereich kreuzen, dessen senkrechte Projektion auf den Querholm (1,101,101')
zwischen den Angriffspunkten liegt und in welche Dorne (6a,6b,106a) in lösbarer Weise
steckbar sind, wobei die Dorne (6a,6b,106a) nach dem Einstecken die Führungshülsen
(5a,5a',5b,105a) nach unterhalb des Querholmes (1,101,101') überragen und in Bohrungen
(15) einzugreifen imstande sind, welche in Fortsetzung der Führungshülsen (5a,5a',5b,105a)
schräg in den Gegenstand (14) gebohrt worden sind, und imstande sind, eine Hebekraft
mittels Formschluss über die Wandungen der Bohrungen (15) in den Gegenstand einzuleiten.
Zur Herstellung der Bohrungen (15) wird bevorzugt eine erfindungsgemässe Bohrschablone
(200) verwendet.
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