[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung
der Position und/oder Form von Marken auf einer bedruckten Papierbahn.
[0002] Verschiedene Druckerzeugnisse, wie zum Beispiel Zeitungen, werden überwiegend im
Rollen-Offset-Verfahren gedruckt. Dabei werden Papierbahnen von Rollen abgewickelt
und in mehreren Druckeinheiten zum Teil mehrfach farbig bedruckt. Die aufzudruckende
Farbe kann zum Beispiel mittels Farbschrauben dosiert werden. Der Farbpasser gibt
die relative Lage verschiedener aufgetragener Farbschichten zueinander an. Kleinste
Abweichungen des Farbpassers im Bereich von zum Beispiel 0,01 mm werden schon vom
Auge erkannt und als störend empfunden. Die Passerabweichung gibt Auskunft über das
Maß der Positionsabweichung verschiedener Farbschichten, welche zusammen eine bedruckte
Seite einer Zeitung bilden. Solche Passerabweichungen können längs oder quer zur Papierlaufrichtung
auftreten. Üblicherweise werden Abweichungen quer zur Papierlaufrichtung mit dem Seitenregister
korrigiert und Abweichungen in Laufrichtung der Papierbahn werden mit dem Umfangs-
oder Farbregister korrigiert.
[0003] Der Farbpasser wird zum Beispiel durch den Abstand der Druckwerke, die Papiereigenschaften,
das beim Drucken verwendete Wasser, die Farbe, die Rollenwechsel, den Zug auf die
Papierbahn oder die Druckgeschwindigkeit beeinflusst, wobei Farbregisterregler verwendet
werden, um Abweichungen des Farbpassers zu korrigieren.
[0004] Es ist bekannt Marken entsprechend den verwendeten Farben auf die Papierbahn zu drucken,
wobei aus den aufgedruckten Marken der Farbpasser bestimmt werden kann. Diese Marken
werden auf fest vorgegebene Bereiche der Papierbahn gedruckt und sind beispielhaft
in Figur 1 dargestellt. Mehrere Marken können in einem Markenfeld 1 gedruckt werden.
Dabei ist es zur zuverlässigen Bestimmung der Markenlage erforderlich einen Weißbereich
um ein Markenfeld 1 vorzusehen. Werden Marken zum Beispiel zu nahe an bedruckte Stellen
gebracht, ist es möglich, dass ein Sensor nicht mehr in der Lage ist, die Marken zuverlässig
zu erkennen und somit den Farbpasser zu bestimmen.
[0005] Marken und Markenfelder sind für jedes Farbregisterreglerfabrikat definiert. Es wird
davon ausgegangen, dass bei der Plattenherstellung die Marken an der vorgegebenen
Position und in der gewünschten Größe angebracht werden und der benötigte Weißraum
berücksichtigt wurde.
[0006] Da Markenfelder immer am gleichen Ort, zum Beispiel am Plattenrand außerhalb des
Satzspiegels seitlich angebracht sind, ist die Handhabung bei der Plattenherstellung
einfach. Ein zur Erfassung der Markenfelder verwendeter Sensor muss bei Druckwerken
verschiedener Breite nur an vorgegebene diskrete Positionen gestellt werden, um die
Markenfelder zuverlässig erfassen zu können.
[0007] Werden Marken weit entfernt neben Farbbildern gedruckt, wie in Figur 1 gezeigt, dann
berechnet das Voreinstellsystem z. B. aufgrund der außerhalb des Satzspiegels platzierten
Marken oder z. B. aufgrund einer geringen Markenfläche für die Farbschraubenzonen
der Marken keine Farbabnahme. Öffnet der Drucker in diesem Fall die Farbschrauben
nicht, werden die Marken nicht gedruckt. Der Regler kann dann seine Funktion nicht
erfüllen.
[0008] Aus der WO 95/00336 A2 ist ein Verfahren zur Steuerung von Betriebsvorgängen einer
drucktechnischen Maschine bekannt, wobei aus Bildinformationen, welche mindestens
die Oberfläche eines Druckerzeugnisses wiedergeben, Koordinaten von Messorten für
eine Bildaufnahmeeinrichtung bestimmt werden, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung an
jedem Messort ein Messfeld definierter Größe auf der Oberfläche eines Druckerzeugnisses
erfasst.
[0009] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
insbesondere für den Zeitungsoffsetdruck vorzuschlagen, welche eine einfache und sichere
Überprüfung der Qualität einer bedruckten Bahn ermöglichen.
[0010] Erfindungsgemäß werden Marken oder Markenfelder im Druckbild selbst angeordnet, wobei
zur Bestimmung der Form und/oder Position von Marken auf einer bedruckten Bahn, beipsielsweise
einer bedruckten Papierbahn in einer Druckmaschine, wie zum Beispiel einer Rotationsmaschine
für den Zeitungsdruck, die Position und/oder Form mindestens einer Marke auf der zu
bedruckenden Bahn aus digitalen oder analogen Bilddaten der Druckvorstufe oder der
Druckvorlagen gewonnen wird. Die Verwendung dieser Prepressdaten ermöglicht die zum
Beispiel automatische Bestimmung einer oder mehrerer geeigneter Positionen und/oder
Formen von Marken, wie zum Beispiel Registermarken, in einem zu druckenden Bild. Dabei
kann eine geeignete oder vorteilhafte Position und/oder Form einer oder mehrerer Marken
oder eines oder mehrerer Markenfelder in einem Bild sowohl in horizontaler als auch
in vertikaler Richtung bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein Bildbereich gesucht
werden, der ohne das zusätzliche Einfügen einer Marke schon als ein Messbereich für
eine Farb- und/oder Registerregelung verwendet werden kann, wie zum Beispiel ein Bereich,
welcher viele oder signifikante Farbinformationen oder kreuzförmige Strukturen enthält.
Ebenso kann zum Beispiel ein Bildbereich gesucht werden, in welchem Marken oder Markenfelder
mit einer für das Bild passenden Form an einer in das Bild passenden Position eingefügt
werden können, ohne dass der Gesamteindruck des Bildes durch die eingefügte Marke
gestört wird.
[0011] Unter Verwendung von Prepressdaten ist es möglich, die genaue Position der Registermarken
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zu bestimmen.
[0012] Je nach Prepressdatenformat ist es möglich, die Marken direkt als Objekte im Layout
zu definieren. Zum Beispiel ermöglicht Postscript die Benennung von Objekten. Beispiele
solcher Objekte sind Marken, Markenfeld und Weißraum. Auf diese Art können die Anzahl,
Größe und Lage der Marken, das Markenfeld und der Weißraum bestimmt werden.
[0013] Die Marken können somit z. B. direkt als Objekte im Layout, d. h. vor dem eigentlichen
Druckvorgang definiert werden. Weiterhin können beispielsweise auch ein Markenfeld
und ein um das Markenfeld erforderlicher Weißbereich oder Weißraum als Objekte definiert
werden, so dass zum Beispiel die Anzahl, Größe, Form und/oder Lage der Marken, Markenfelder
und des Weißraumes oder Weißbereiches unter Verwendung der Prepressdaten im Layout
vor dem eigentlichen Druckvorgang definiert werden, so dass beim Drucken die Marken,
Markenfelder und Weißbereiche zusammen mit dem eigentlichen Druckbild erzeugt werden
und es nicht mehr erforderlich ist zusätzlich Markenfelder am Plattenrand außerhalb
des Satzspiegels vorzusehen. Es ist jedoch möglich solche bekannten Markenfelder in
Kombination mit den erfindungsgemäß unter Verwendung von Prepressdaten in ein Druckbild
eingefügten Marken oder Markenfeldern zu verwenden.
[0014] Die Lage und/oder Form mindestens einer Marke, eines Markenfeldes und/oder des um
eine Marke oder Markenfeld liegenden Weißbereiches kann zum Beispiel aus den Daten
des Raster-Image-Processors (RIP) oder einer anderen Quelle für Prepressdaten für
jede Druckplatte bestimmt werden. Ebenso kann neben der Lage oder Position einer Marke
oder eines Markenfeldes in einem Druckbild oder auf einer Druckplatte auch die Lage
einer Marke oder eines Markenfeldes zu einer anderen Marke oder einem Markenfeld,
die Form einer Marke oder eines Markenfeldes, so dass zum Beispiel ein Markenfeld
gut in ein zu druckendes Motiv eingefügt werden kann, die minimale und/oder maximale
Ausdehnung des Markenfeldes und/oder der Weißbereich um die Marke oder das Markenfeld
herum bestimmt und/oder überprüft werden. Falls die Marke oder das Markenfeld bestimmten
vorgegebenen Kriterien nicht genügt, kann in einem weiteren Schritt vor dem Druckprozess
nach anderen Positionen für die Marke oder das Markenfeld gesucht werden, wobei vorteilhaft
ein automatischer Algorithmus vorgesehen ist, welcher eine oder mehrere Positionen
für eine Marke und/oder ein Markenfeld vorschlägt oder sogar automatisch auswählt.
Falls zum Beispiel aufgrund von Produktionsdaten, wie z. B. der Farb- und Plattenbelegung
oder aufgrund anderer zum Beispiel extern eingegebener Vorgaben kein geeignetes Markenfeld
gefunden werden kann, ist es möglich automatisch eine entsprechende Fehlermeldung
auszugeben.
[0015] Vorteilhaft können die Markenfeld- und/oder Markenkoordinaten oder -positionen zur
Überprüfung der Qualität des Druckerzeugnisses, insbesondere zur Positionierung eines
oder mehrerer Sensoren zur Erfassung der gedruckten Marken oder Markenfelder verwendet
werden. Mit der geeigneten Positionierung eines oder mehrerer Sensoren kann die sogenannte
horizontale Markenfeldposition, d. h. die Lage der das Markenfeld bildenden Marken
bzw. einer Marke quer zur Laufrichtung der Papierbahn überprüft werden. Die vertikale
Markenfeldposition, d. h. die Position einer Marke oder eines Markenfeldes in Laufrichtung
einer bedruckten Bahn wird durch die Aufnahme eines Bildes durch einen Sensor zu einem
bestimmten Zeitpunkt ermittelt. Vorteilhaft ist die Bildaufnahme synchronisiert, wobei
die Positionsdaten der erfindungsgemäß eingefügten Marken auch zur Synchronisation
verwendet werden können, so dass aus dem zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgenommenen
Bild die vertikale Position einer Marke oder eines Markenfeldes und damit die Referenzlage
oder der Farbpasser bzw. die Registerhaltigkeit ermittelt werden kann. Auch kann mit
Hilfe von Druck-Vorstufendaten und unter Verwendung von Produktionsdaten, z. B. aus
dem Produktionsplanungsrechner, die Zuordnung der einzelnen Marken zu den Stellgliedern
und Sensoren bzw. Sensorpositionierelementen automatisch vorgenommen werden. Beispielsweise
können Produktionsdaten Bahnführung, Platten- und/oder Farbbelegung sein.
[0016] Die erfindungsgemäß unter Verwendung von Prepressdaten bestimmten Formen und/oder
Positionen einer oder mehrerer Marken in einem Druckbild können abhängig vom Inhalt
des zu druckenden Bildes und der Farbigkeit weitgehend frei gewählt werden. Dabei
ist es zwar möglich, aber nicht mehr erforderlich, dass Marken am Seitenrand außerhalb
des Satzspiegels angeordnet werden. Erfindungsgemäß kann zum Beispiel eine Marke oder
ein Markenfeld so platziert werden, dass für ein zu druckendes Farbbild die gleichen
Farbschrauben verwendet werden können, wie zum Druck der Marken oder des Markenfeldes.
Werden die Marken in der Nähe eines Farbbildes platziert, können sie den Farbpasser
besser wiederspiegeln, d. h. eine in der Nähe eines Farbbildes liegende Marke oder
ein Markenfeld liefert mit höherer Genauigkeit eine Information bezüglich des für
das Bild relevanten Farbpassers als eine von einem Farbbild in einem größeren Abstand
angeordnete Marke, da sich aufgrund des räumlichen und/oder zeitlichen Abstandes eventuell
auftretende Fehler stärker auswirken können. Vorteilhaft werden somit Marken und/oder
Markenfelder in der Nähe von zu druckenden Bildem positioniert.
[0017] Allgemein ist es möglich mehrere Markenfelder zu definieren, wobei beispielsweise
eine allgemeine feste Position am Seitenrand und mindestens ein bildabhängiges Markenfeld
definiert werden kann, so dass bei der Bilderfassung jederzeit auf die festgelegten
allgemeinen Marken ausgewichen werden kann, falls die Erfassung einer bildabhängigen
Marke nicht möglich ist.
[0018] Vorteilhaft werden Kriterien zur Anordnung von Marken oder Markenfeldem vorgegeben,
wie zum Beispiel der Weißraum und die maximale Ausdehnung eines Markenfeldes, wobei
unter Berücksichtigung dieser Kriterien eine Marke oder ein Markenfeld bzw. eine Markenanordnung
den Gegebenheiten eines Bildes angepasst werden kann, um bildabhängig eine Marke oder
ein Markenfeld mit einer für das Bild und/oder die Markenerkennung vorteilhaften Form
an einem für das Bild vorteilhaften Platz anzuordnen. Allgemein können Marken oder
Markenfelder beliebig angeordnet werden, zum Beispiel nebeneinander oder im Halbkreis,
wobei darauf geachtet werden sollte, dass die zur sicheren Erfassung von Marken oder
Markenfeldern benötigten Abstände zwischen den Marken eingehalten werden.
[0019] Die Marken-Koordinaten der Prepressdaten werden für die Bestimmung der Referenzlage
der einzelnen Marken verwendet. Die Referenzlage beschreibt die Markensolllage auf
der bedruckten Papierbahn, bei der ein bestimmter Passerfehler erwartet wird.
[0020] Bevorzugt kann mit Hilfe der Prepressdaten jeder Farbe zum Beispiel automatisch eine
Marke oder jeder Marke eine Farbe zugeordnet werden, um die richtige Lage oder die
Passerabweichung einer bestimmten Farbe präzise ermitteln zu können. Beispielsweise
kann eine Marke zur Überprüfung der richtigen Lage von blauen Bildbestandteilen in
der Nähe einer größeren blauen Fläche angeordnet werden, während eine Marke zum Beispiel
zur Überprüfung der richtigen Lage von roten Bildbestandteilen in der Nähe eines größeren
roten Bildmotives - falls vorhanden - angeordnet werden kann. Erfindungsgemäß können
somit Marken oder Markenfelder an vorteilhaften und auch über ein Druckbild verteilt
liegenden Positionen angeordnet werden, während bisher sogenannte Farbmessfelder an
festliegenden Positionen gedruckt wurden, wodurch der zur Verfügung stehende bedruckbare
Bereich verkleinert wurde.
[0021] Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist die Position einer oder mehrerer Marken
oder Markenfelder nicht mehr druckwerkabhängig, so dass keine druckwerksbezogenen
Umstellungen erforderlich sind, wenn die Farbreihenfolge in den Druckwerken einer
Druckmaschine geändert wird.
[0022] Vorteilhaft kann durch den Vergleich der Prepressdaten mit den von einem Sensor,
wie zum Beispiel einer Kamera oder einem CCD-Element, erfassten Bildern der Verschmutzungsgrad
einer Linse, einer Kamera oder eine Änderung der Beleuchtung erkannt und falls erforderlich
auch geregelt und korrigiert werden, um eine stetige zuverlässige Erkennung von Marken
sicherzustellen.
[0023] Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung
zum Ermitteln und/oder Festlegen der Form und/oder Position mindestens einer Marke
oder eines Markenfeldes in einem zu druckenden Bild unter Verwendung von Prepressdaten.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung so ausgelegt, dass mindestens einer der oben beschriebenen
Verfahrensschritte durchgeführt werden kann.
[0024] Das erfindungsgemäße Ermitteln der Markenlage durch vorgelagerte Systeme oder die
Prepressstufe ermöglicht es, dass die Lage von Marken oder Markenfeldem direkt an
Regler, wie zum Beispiel einen Umfangsregisterregler übermittelt werden kann.
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand von bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben werden. Es zeigen:
- Figur 1
- die Anordnung eines Markenfeldes gemäß dem Stand der Technik;
- Figur 2
- die erfindungsgemäße Anordnung eines Markenfeldes; und
- Figur 3
- ein beispielhaftes Markenfeld.
[0026] Figur 2 zeigt ein beispielhaft zu druckendes Bild, wobei am Plattenrand 3 außerhalb
des Satzspiegels 4 ein Markenfeld 1a an einer festen Position angeordnet ist. Erfindungsgemäß
ist unter Verwendung von Prepressdaten, aus welchen die Form und Position des zu druckenden
farbigen Motivs 2 gewonnen werden kann, ein Markenfeld 1b mit einer den Betrachter
des Motivs 2 nicht störenden Form in der Nähe des farbigen Motivs 2 angeordnet, um
Passerabweichungen des farbigen Motivs 2 möglichst genau messen zu können.
[0027] Figur 3 zeigt eine beispielhafte Anordnung mehrerer einzelner Marken 5 in einem Markenfeld
1, wobei die einzelnen Marken 5 voneinander einen vorgegebenen Mindestabstand aufweisen,
um die sichere Erfassung einer einzelnen Marke 5 sicherzustellen. Der um das gestrichelt
gezeichnete Markenfeld 1 herum angeordnete Weißraum oder Weißbereich 6, welcher durch
die durchgezogene Linie begrenzt wird, stellt sicher, dass die einzelnen Marken 5
präzise erfasst werden können und die Positionserfassung der Marken 5 nicht durch
umliegende Motive beeinflusst wird.
1. Verfahren zur Bestimmung der Position und/oder Form mindestens einer Marke auf einer
zu bedruckenden Bahn, wobei die Position und/oder Form der mindestens einen Marke
im zu druckenden Bild unter Verwendung von Prepressdaten ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position und/oder Form mehrerer Marken und/oder mindestens eines Markenfeldes
und/oder mindestens eines Markenfeld-Weißrandes unter Verwendung von Prepressdaten
ermittelt wird.
3. Verfahren zum Überprüfen der Druckqualität mit einem Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Positionsdaten der mindestens einen Marke oder des Markenfeldes
zur Positionierung mindestens eines Sensors verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Position mindestens einer
Marke und/oder eines Markenfeldes zur Bestimmung des Zeitpunktes der Markenerfassung
durch mindestens einen Sensor verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erfasste Position mindestens
einer Marke und/oder eines Markenfeldes zur Bestimmung der Referenzlage verwendet
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Positionsfehler mindestens
einer Marke und/oder eines Markenfeldes und/oder des Weißrandes ermittelt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei aus einem Vergleich der Prepressdaten
mit den durch Sensoren erfassten Daten der Verschmutzungsgrand der Sensoren und/oder
die Beleuchtungsstärke ermittelt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Produktionsdaten und den ermittelten Markenkoordinaten eine eindeutige Zuordnung
zwischen Marken und Stellgliedern hergestellt werden kann.
9. Vorrichtung zum Bestimmen der Position und/oder Form mindestens einer Marke auf einer
zu druckenden Bahn mit einer Eingabevorrichtung zum Eingeben von Prepressdaten und
einer Vorrichtung zum Ermitteln von Positionsdaten und/oder Formen für eine Marke
basierend auf den eingegebenen Prepressdaten.
10. Vorrichtung zum Prüfen der Druckqualität mit mindestens einem Sensor, der basierend
auf den gemäß Anspruch 9 ermittelten Positionsdaten positioniert und/oder angesteuert
wird.