[0001] Die Erfindung betrifft unter einem ersten Aspekt eine Anschlußklemme, insbesondere
Reihenklemme, mit einer Stromschiene und mindestens einem separat davon ausgebildeten
und elektrisch leitend damit verbundenen Federklemmelement, die sich zum schraubenlosen
Montieren eines Leiters eignet, indem ein Leiterende mit einer die Federkraft des
Federklemmelements übersteigenden Kraft (oder in das mit einem Hilfswerkzeug geöffnete
Federklemmelement) eingeschoben wird und durch Federkraft ausreichend kontaktiert
wird. Derartige Anschlußklemmen sind insbesondere in der Haustechnik üblich und führen
durch Verzicht auf Schraubvorgänge zu beträchtlichen Zeiteinsparungen bei der Montage.
[0002] Eine derartige Anschlußklemme ist bspw. aus der DE 27 24 354 bekannt, bei der in
Halterungen einer Stromschiene eine Blattfeder mit einem mittleren und zwei gegenüberliegenden,
entgegengesetzt gekrümmten Windungsbögen eingesetzt ist, deren jeweils freie Schenkel
schräg auf Kontaktbereiche der Stromschiene gerichtet sind und mit Federkraft dagegen
anliegen. Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, daß die Dicke der
Anschlußklemme in Anreihrichtung aufgrund der Tatsache, daß die Blattfeder, in Anreihrichtung
gesehen, vor der Stromschiene liegt, stets größer ist als die Dicke der Blattfeder,
die wiederum mindestens so groß sein muß wie der größte aufzunehmende Drahtdurchmesser.
[0003] Aus der DE 100 53 035 ist eine Blattfederklemme bekannt, die einen Trägerblock aus
einer Profilleiste aus Messing aufweist, an der eine Blattfeder angeklemmt ist. Hierbei
ist nachteilig, daß der Trägerblock einen erheblichen Materialquerschnitt aufweist,
was in der Praxis zu entsprechenden Materialkosten führt.
[0004] Aus der DE 42 31 244 ist eine elektrische Anschlußklemme mit einem Federkraftklemmelement
bekannt, welches im Hinblick auf die minimal zu erzielende Breite in Anreihrichtung
ähnlich nachteilig ist wie die aus der DE 27 24 354 bekannte Klemme, da auch dort
ein die Klemmung eines eingeführten Leiters bewirkender Federschenkel, in Anreihrichtung
gesehen, vor Bereichen einer Stromschiene liegt, die eine Anschlußkammer für den Leiter
bilden, wodurch die Dicke der Anschlußklemme in Anreihrichtung zwangsläufig größer
ist als die Dicke des Federschenkels.
[0005] Schließlich ist aus der DE 195 47 557 eine elektrische Klemme mit Federkraftklemmelementen
bekannt, wobei die Federkraftklemmelemente einteilig aus Federstahl gebogen sind und
ein Feder-Endabschnitt durch eine einen Leiter aufnehmende Öffnung in einem Befestigungs-Endabschnitt
des Federkraftklemmelements greift. Bei dieser Bauart muß das Federkraftklemmelement
mit einem separaten Betätigungsvorgang geöffnet werden, bevor der Leiter eingeführt
werden kann, d.h. eine Montage lediglich auf Druck ist nicht möglich.
[0006] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Anschlußklemme dahingehend
zu verbessern, daß sie bei möglichst geringem Materialverbrauch eine kleinstmögliche
Dicke aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anschlußklemme durch die erfindungsgemäße
Maßnahme gelöst, daß das Federklemmelement einen Federschenkel und einen diesem gegenüberliegenden
Kontaktschenkel zum Anklemmen eines dazwischen eingeführten und gegen den Kontaktschenkel
anliegenden elektrischen Leiters aufweist, wobei Feder- und Kontaktschenkel zur Aufnahme
von Federkräften jeweils gegen die Stromschiene abgestützt sind.
[0008] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Feder- und Kontaktschenkel
ein- oder mehrteilig aus gebogenem Flachmaterial gebildet sind, das im wesentlichen
ausschließlich in einer senkrecht zu einer Breitenrichtung des Flachmaterials orientierten
Ebene liegende Biegeradien aufweist, so daß eine Breitenabmessung des Federklemmelements
im wesentlichen der Breite des Flachmaterials entspricht.
[0009] Durch diese Ausführung wird erreicht, daß bei einer Anwendung als Reihenklemme die
Dicke der Anschlußklemme (Abmessung in Anreihrichtung) nicht größer ist als die Breitenabmessung
des Flachmaterials, aus dem das Federklemmelement (Federund Kontaktschenkel) gebildet
ist (zuzüglich der Stärke des Isoliermaterials des Gehäuses), so daß die Breite der
Anschlußklemme im Verhältnis zum maximal aufnehmbaren Leiterdurchmesser deutlich geringer
ist als bei bekannten Ausführungen.
[0010] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Federklemmelement zweiteilig ausgebildet
ist und der Federschenkel aus einem Material mit hohem Elastizitätsmodul besteht,
insbesondere Federstahl.
[0011] Weiter kann vorgesehen sein, daß das Federklemmelement zweiteilig ausgebildet ist
und der Kontaktschenkel aus einem gut leitenden Material, insbesondere einer Kupferlegierung
besteht.
[0012] Feder- und Kontaktschenkel können jeweils im wesentlichen U- oder V-förmig und entlang
jeweils eines Teilbereichs miteinander verbunden sein.
[0013] Der Kontaktschenkel kann eine Riffelung zur Verbesserung der Kontaktierung und Fixierung
eines Leiters aufweisen.
[0014] Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Kontaktschenkel eine schlitzförmige Öffnung zum
Verbinden, insbesondere Vernieten, mit einem entsprechenden Vorsprung der Stromschiene
aufweist.
[0015] Soweit eine zweiteilige Ausführung des Federklemmelements gewählt ist, können Feder-
und Kontaktschenkel miteinander vernietet, verschweißt oder in sonstiger Weise miteinander
verbunden sein. Eine leitende Verbindung ist nicht erforderlich, da allein der Kontaktschenkel
zum Herstellen einer leitenden Verbindung benötigt wird.
[0016] In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Federklemmelement
einen zusätzlichen Federabschnitt aufweist, der den Federschenkel bei einer über ein
vorbestimmtes Maß hinausgehenden Auslenkung mit einer zusätzlichen Federkraft beaufschlagt.
Der zusätzliche Federabschnitt kann als Verlängerung des Federschenkels ausgebildet
sein.
[0017] In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stromschiene
aus ebenem Flachmaterial hergestellt, insbesondere gestanzt, und senkrecht zu einer
Breitenrichtung des Federklemmelements orientiert ist.
[0018] Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Stromschiene (jeweils) eine Aufnahmeausnehmung
für das (jedes) Federklemmelement aufweist.
[0019] Die (jede) Aufnahmeausnehmung kann U-förmig mit einem Basisabschnitt und zwei Seitenabschnitten
sein, wobei das Federklemmelement an dem Basisabschnitt fixiert ist, insbesondere
durch Nieten, Schweißen und/oder Löten. Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Federklemmelement
in seiner Aufnahmeausnehmung, z. B. lediglich durch Einstecken, formschlüssig gehalten
ist.
[0020] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß im Bereich des Basisabschnitts der (jeder)
Aufnahmeausnehmung ein Nietvorsprung gebildet ist, der in die schlitzförmige Öffnung
des Federklemmelements greift.
[0021] Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Stromschiene Federkontakte zum Aufnehmen
mindestens eines Brückerfingers aufweist.
[0022] Die Federkontakte können durch Stanzen einteilig mit der Stromschiene ausgebildet
sein.
[0023] Ferner kann vorgesehen sein, daß ein Schutzleiteranschluß einteilig mit der Stromschiene
ausgebildet ist.
[0024] In einer zweiten Ausrührungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stromschiene
streifenförmig aus ebenem Flachmaterial hergestellt ist, dessen Breite im wesentlichen
mit der Breite des Federklemmelements übereinstimmt.
[0025] Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Stromschiene im wesentlichen eben ist.
[0026] Zweckmäßigerweise ist das Federklemmelement mit Abstützansätzen versehen, mit denen
es gegen die Stromschiene abgestützt ist. Hierbei ist bevorzugt weiter vorgesehen,
daß der Kontaktschenkel in einem mittleren Bereich U-förmig ausgebildet ist und an
beiden Endabschnitten in umgekehrt U-formige Abstützansätze übergeht, wobei freie
Enden der Abstützansätze mit der Stromschiene verbunden sind, insbesondere durch Vernieten
oder Verrasten.
[0027] Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß die freien Enden der Abstützansätze federnd
in Stanzöffnungen der Stromschiene eingreifen.
[0028] Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Abstützansätze zur Verbesserung der Abstützwirkung
geneigt zur Stromschiene verlaufen.
[0029] Die Erfindung betrifft ferner unter einem zweiten Aspekt eine Anschlußklemme, insbesondere
Reihenklemme, mit einer aus einem ebenen Flachmaterial hergestellten Stromschiene
und mindestens einem separat von der Stromschiene ausgebildeten und daran gehaltenen
Federklemmelement, das einen Federschenkel zum Anklemmen eines elektrischen Leiters
aufweist, wobei das Federklemmelement aus einem gebogenen, streifenförmigen Federmaterial
gebildet ist, das im wesentlichen ausschließlich in einer senkrecht zu seiner Breitenrichtung
orientierten Ebene liegende Biegeradien aufweist, so daß eine Breitenabmessung des
Federklemmelements im wesentlichen der Breite des Federmaterials entspricht.
[0030] Eine derartige Anschlußklemme ist bspw. aus der bereits genannten DE 27 24 354 bekannt.
[0031] Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird bei einer derartigen
Anschlußklemme dadurch gelöst, daß die Stromschiene senkrecht zu der Breitenrichtung
des Federklemmelements orientiert ist und das Federklemmelement zur Aufnahme von Federkräften
gegen die Stromschiene abgestützt ist.
[0032] Bevorzugt ist vorgesehen, daß eine Kontaktfläche, gegen die der Federschenkel des
Federklemmelements einen elektrischen Leiter andrückt, durch einen senkrecht zu einer
Erstreckungsebene der Stromschiene abgewinkelten Bereich des ebenen Flachmaterials
gebildet ist.
[0033] Es kann vorgesehen sein, daß das Federklemmelement und die Stromschiene miteinander
vernietet, verschweißt oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sind. Ein elektrischer
Kontakt ist hierbei nicht zwingend erforderlich.
[0034] Ferner kann vorgesehen sein, daß die Stromschiene einen einteilig damit ausgebildeten
Anschlag aufweist, an den sich der Federschenkel bei zunehmender Auslenkung fortschreitend
anlegt.
[0035] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Stromschiene (jeweils) eine Aufnahmeausnehmung
für das (jedes) Federklemmelement aufweist.
[0036] Auch kann vorgesehen sein, daß ein Schutzleiteranschluß einteilig mit der Stromschiene
ausgebildet ist.
[0037] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei
auf eine Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme
in Form einer Reihenklemme;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung der Reihenklemme nach Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der Anschlußklemme nach Fig. 2, wobei ein äußeres Kunststoffgehäuse
weggelassen ist;
- Fig. 4
- eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Federklemmelements;
- Fig. 5
- eine weitere perspektivische Darstellung des Federklemmelements nach Fig. 4;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung der Stromschiene der Anschlußklemme nach Fig. 1 bis
3;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Stromschiene nach Fig. 6;
- Fig. 8
- eine Seitenansicht einer Variante der Stromschiene nach Fig. 6 und 7, die mit einem
Schutzleiteranschluß versehen ist;
- Fig. 9
- eine erläuternde Darstellung, die eine Anschlußklemme mit einer Stromschiene nach
Fig. 8 im auf eine Schutzleiterschiene aufgerasteten Zustand zeigt;
- Fig. 10
- eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußklemme
in Form einer Reihenklemme;
- Fig. 11
- die Reihenklemme nach Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht;
- Fig. 12
- eine alternative Ausrührungsform eines erfindungsgemäßen Federklemmelements in der
Anschlußklemme nach Fig. 10 und 11;
- Fig. 13
- eine perspektivische Ansicht einer Stromschiene in einer Anschlußklemme nach Fig.
10 und 11;
- Fig. 14
- eine perspektivische Ansicht der Anschlußklemme entsprechend Fig. 10 und 11, wobei
ein Kunststoffgehäuse weggelassen ist;
- Fig. 15
- und 16 zwei Ansichten eines Brückers zur Verwendung mit der ersten Ausrührungsform
der Anschlußklemme;
- Fig. 17
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anschlußklemme in Form einer Reihenklemme zeigt;
- Fig. 18
- eine Seitenansicht der Ausrührungsform nach Fig. 17 zeigt;
- Fig. 19 und 20
- eine Seitenansicht bzw. eine stirnseitige Ansicht einer Stromschiene der Ausführungsform
nach Fig. 17 und 18 zeigen; und
- Fig. 21
- einen Blechzuschnitt zur Herstellung der Stromschiene nach Fig. 19 und 20 zeigt.
[0038] Fig. 1 bis 9 erläutern eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme
in Form einer Reihenklemme 1, die in Seiten- und perspektivischer Ansicht in Fig.
1 und 2 dargestellt ist. Die Reihenklemme 1 weist in an sich bekannter Weise ein in
Anreihrichtung 2 relativ schmales, isolierendes Kunststoffgehäuse 3 auf, das der isolierenden
Halterung einer Stromschiene 4 dient. Mit der Stromschiene fest verbunden sind zwei
Federklemmelemente 6, die jeweils einen Federschenkel 8 und einen Kontaktschenkel
10 aufweisen und leitend mit der Stromschiene 4 verbunden sind.
[0039] Anzuschließende Leiter können in Stecktechnik zeitsparend montiert werden, indem
sie in Pfeilrichtung 12 durch eine Gehäuseöffnung 14 hindurch- und zwischen Federschenkel
8 und Kontaktschenkel 10 eingeführt werden, wobei der Federschenkel 8 von dem Kontaktschenkel
10 weg geöffnet wird, so daß ein Kontakt-Endabschnitt des anzuschließenden Leiters
zwischen Feder- und Kontaktschenkel klemmend gehalten ist. Zum Lösen des Leiters kann
ein geeignetes Hilfsmittel, bspw. ein Schraubendreher, durch eine weitere Gehäuseöffnung
16 eingeführt und der Federschenkel 8 geöffnet werden. Um ein übermäßiges Zurückbiegen
des Federschenkels zu vermeiden, ist ein Anschlag 18 vorgesehen.
[0040] Fig. 3 bis 7 dienen der Erläuterung der in dem Gehäuse 3 gehaltenen Stromschiene
und Federklemmelemente. Wie Fig. 6 und 7 zeigen, ist die Stromschiene 4 aus ebenem
Flachmaterial, insbesondere aus verzinntem Kupferblech, durch Stanzen hergestellt
und weist zwei U-förmige Aufnahmeausnehmungen 20 für jeweils ein Federklemmelement
6 auf, wobei jede Aufnahmeausnehmung einen Basisabschnitt 22 und zwei im wesentlichen
senkrecht dazu orientierte Seitenabschnitte 24 aufweist. Im Bereich jedes Basisabschnitts
22 ist ein Nietvorsprung 26 ausgebildet, dessen freies Ende eine Anschrägung 28 aufweist.
[0041] Jeweils seitlich benachbart zu den Aufnahmeausnehmungen 20 sind durch sich verengende
und erweiternde Ausstanzungen zwei Federkontakte 30 gebildet, die der Aufnahme jeweils
eines in Richtung des Pfeils 29 (Fig. 1) einzusteckenden Brückerfingers dienen.
[0042] Fig. 4 und 5 erläutern die Ausführung der Federklemmelemente 6. Obwohl die Federklemmelemente
einteilig sein könnten, ist in der dargestellten Ausführungsform aus Gründen der besseren
Funktion eine Materialzuordnung hinsichtlich "Federn" und "Leiten" getroffen, wobei
jedes Federklemmelement 6 zweiteilig aus einem aus Federstahl bestehenden Federschenkel
8 und einem im wesentlichen U-förmigen Kontaktschenkel 10 gebildet ist, die im Bereich
eines Teilabschnitts 8a, 10a durch Nieten 9 miteinander verbunden sind. Der Kontaktschenkel
10 ist im Bereich einer Kontaktierungsfläche 10b mit Riffelungen 31 versehen, die
einerseits einer verbesserten Kontaktierung und andererseits einem besseren mechanischen
Festhalten eines eingesteckten Leiters dienen.
[0043] Der Kontaktschenkel 10 weist ferner eine schlitzförmige Öffnung 32 zum Aufstecken
auf einen Niet- oder Klemmvorsprung 26 der Stromschiene auf. Zwei gabelförmige Ansätze
34 übergreifen beidseitig einen Vorsprung 36 der Stromschiene 4, um eine Querbewegung
des Kontaktschenkels 10 zu verhindern.
[0044] Anhand Fig. 1 bis 3 ist klar ersichtlich, daß sich das Federklemmelement einerseits
mit dem Federschenkel 8 und andererseits mit dem Kontaktschenkel 10 gegen die Seitenabschnitte
24 der Stromschiene 4 abstützt und somit auch dann, wenn der Federschenkel 8 eine
relativ große Federkraft erzeugt, im Bereich des Kontaktschenkels 10 keinerlei Biegespannung
aufnehmen muß, da die Federkraft vollständig von der Stromschiene aufgenommen wird.
Die Kontaktschiene 10 braucht daher lediglich im Hinblick auf die auftretenden Stromstärken
ausgelegt zu werden, nicht hingegen im Hinblick auf Federkräfte, woraus sich eine
erhebliche Materialeinsparung ergibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
Breite der Anschlußklemme (Fig. 3) in Anreihrichtung 2 mit der Breite b (Fig. 4) des
Federklemmelements, d.h. von Kontaktschenkel 10 und Federschenkel 8 übereinstimmt,
was wiederum eine Folge der konstruktiven Gestaltung ist, die keinerlei umgebogene
Verstärkungsbereiche an Feder- oder Kontaktschenkel erfordert.
[0045] Zur Verbesserung der Kontaktierung zwischen Federklemmelementen und Stromschiene
können die Niet- bzw. Klemmvorsprünge 26 nach Aufstecken der Federklemmelemente verformt
werden, so daß die Federklemmelemente fest und unlösbar mit der Stromschiene verbunden
sind. Alternativ oder zusätzlich ist eine Verbindung durch Löten oder Schweißen möglich.
[0046] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anschlußklemme gemäß Fig. 1 bis 7 besteht
darin, daß Brückerverbindungen in einfachster Weise hergestellt werden können, indem
einteilig mit der Stromschiene Federkontakte 30 ausgestanzt werden, die der Aufnahme
kammartiger Brückerfinger dienen, welche wiederum äußerst kostengünstig herstellbar
sind. Fig. 15 und 16 zeigen erläuterungshalber einen Brücker 160 mit einem Steg 161,
von dem fünf Brückerfinger 162 abgehen, in an sich bekannter Bauart.
[0047] Fig. 8 und 9 erläutern eine Variante einer erfindungsgemäßen Stromschiene 4', die
mit einem Schutzleiteranschluß 38 zum Aufrasten auf eine Schutzleiterschiene 40 dient,
während die Stromschiene 4' ansonsten der Stromschiene 4 entspricht.
[0048] Fig. 10 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme,
wobei Fig. 10 und 11 in Seiten- und perspektivischer Ansicht, entsprechend Fig. 1
und 2, eine Reihenklemme 101 mit einem isolierenden Kunststoffgehäuse 103, einer Stromschiene
104 und Federklemmelementen 106 zeigen. In Bezug auf Verwendung und Funktion der Reihenklemme
101 sei auf die diesbezüglichen Erläuterungen zu Fig. 1 und 2 verwiesen.
[0049] Die Stromschiene 104 der Reihenklemme 101 gemäß Fig. 13 ist streifenförmig aus einem
ebenen Flachmaterial hergestellt, insbesondere aus einer verzinnten Kupferlegierung,
dessen Breite im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 9 im wesentlichen
mit der Breite/Dicke b der Federklemmelemente 6 übereinstimmt, wie Fig. 14 zeigt.
[0050] Fig. 12 zeigt ein Federklemmelement 106 in vergrößerter Darstellung, wobei man erkennt,
daß ein mittlerer Abschnitt des Federklemmelements mit Federschenkel 108 dem Federklemmelement
6 der ersten Ausführungsform entspricht, während das Federklemmelement 106 zusätzlich
mit Abstützansätzen 150 versehen ist, mit denen es gegenüber der Stromschiene 104
abgestützt ist. Freie Enden 150a der Abstützabschnitte 150 weisen Ausstanzungen 152
auf, damit die Abstützansätze federnd in entsprechende Öffnungen 154 der Stromschiene
104 eingesetzt werden können. Zur besseren Kontaktierung und mechanischen Befestigung
können die freien Enden 150a im Bereich der Ausstanzungen 152 nach Einsetzen in die
Öffnungen 154 vernietet bzw. verformt werden, wobei eine unlösbare Verbindung hergestellt
ist. Auch hier ist alternativ oder zusätzlich ein Löt- oder Schweißverbindung möglich.
[0051] Die Stromschiene 104 weist ferner Brückeröffnungen 156 zur Aufnahme von Brückerfingern
auf.
[0052] Wesentliche Vorteile der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gegenüber dem Stand
der Technik liegen darin, daß das Material des Federklemmelements 106 (genauer gesagt
des Kontaktschenkels 110) einschließlich der Abstützabschnitte 150 aus einem relativ
dünnen Material hergestellt sein kann, dessen Querschnitt sich nach der zu erwartenden
Stromstärke richtet, während die mechanische Steifigkeit des Federklemmelements durch
die Abstützung gegen die Stromschiene 104 erhalten wird. Außerdem weist die Anschlußklemme
eine minimale Breite b in Anreihrichtung auf, da sämtliche Komponenten aus Flachmaterial
gebildet sind, das sich in Breitenrichtung erstreckt, ohne daß in Querrichtung abgebogene,
der mechanischen Versteifung dienende Bereiche erforderlich sind, die die Breite der
Anschlußklemme um den Betrag der Materialstärke d (Fig. 12) vergrößern würden.
[0053] Fig. 17 bis 21 erläutern eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme
in Form einer Reihenklemme 201 mit einer Stromschiene 204 und Federklemmelementen
206, wobei bezüglich Verwendung und Funktion der Reihenklemme 201 auf die Erläuterungen
zu Fig. 1 bis 9 verwiesen sei.
[0054] Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist die Stromschiene 204 der Reihenklemme
201 nicht völlig eben, sondern weist zwei senkrecht zu einer Erstreckungsebene der
Stromschiene abgewinkelte Bereiche 270 auf, durch die Kontaktflächen 271 gebildet
werden, die der Kontaktierung eines zwischen diesen und einem Federschenkel 208 des
Federklemmelements 206 eingeschobenen Leiters dienen. Die Funktion des Federklemmelements
206 entspricht somit der des Federklemmelements 6 der ersten Ausführungsform, mit
dem Unterschied, daß das Federklemmelement 206 einteilig in Form einer U- oder C-förmigen
Feder ausgebildet ist und keinen separaten Kontaktschenkel benötigt, da dieser durch
die Strommaschine 204 gebildet wird Wie Fig. 17 bis 21 weiter zeigen, ist ein Anschlag
218, entsprechend dem Anschlag 18 der ersten Ausrührungsform, einteilig zusammen mit
der Stromschiene 204 aus Blech hergestellt, woraus sich weitere Vorteile sowohl im
Hinblick auf die Herstellung als auch die Funktion ergeben. Zum einen ist eine einteilige
Herstellung kostengünstiger, und zum anderen ist dadurch, daß der Anschlag nicht aus
Kunststoff, sondern aus Metall gebildet ist, eine ggf. erhebliche Vergrößerung der
Federkonstanten (Federhärte) des Ferderklemmelements 206 möglich, da sich der Federschenkel
208 bei zunehmender Durchbiegung in Richtung auf den Anschlag 218 zunehmend an die
gekrümmte Anschlagfläche anlegt, so daß eine Verkürzung der effektiven Länge des Schenkels
und somit eine stärkere Federwirkung resultiert.
[0055] Fig. 19 bis 21 erläutern Gestaltung und Herstellung der Stromschiene 204, die aus
einem einzigen gestanzten Blechzuschnitt (Fig. 21) durch wenige einfache Biegevorgänge
hergestellt wird. Ein Schutzleiteranschluß 238 kann ohne großen Mehraufwand vorgesehen
sein.
[0056] Bei allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besteht ein entscheidender
Vorteil darin, daß die Breite der Anschlußklemme bzw. Reihenklemme (Maß in Anreichrichtung
2) nicht größer ist als die Breite b des Flach- bzw. Federelements, so daß eine maximale
Federkraft bei minimaler Breite der Anschlußklemme erreicht wird.
Bezugszeichenliste:
[0057]
- 1
- Reihenklemme
- 2
- Anreihrichtung
- 3
- Gehäuse
- 4, 4'
- Stromschiene
- 6
- Federklemmelement
- 8
- Federschenkel
- 8a
- Teilabschnitt
- 9
- Nieten
- 10
- Kontaktschenkel
- 10a
- Teilbereich
- 10b
- Kontaktfläche
- 12
- Pfeil
- 14, 16
- Gehäuseöffnung
- 18
- Anschlag
- 20
- Aufnahmeausnehmung
- 22
- Basisabschnitt
- 24
- Seitenabschnitt
- 26
- Nietvorsprung
- 28
- Anschrägung
- 29
- Pfeil
- 30
- Federkontakt
- 31
- Riffelung
- 32
- schlitzförmige Öffnung
- 34
- gabelförmiger Ansatz
- 36
- Vorsprung (von 4)
- 38
- Schutzleiteranschluß
- 40
- Schutzleiterschiene
- 101
- Reihenklemme
- 103
- Gehäuse
- 104
- Stromschiene
- 106
- Federklemmelement
- 108
- Federschenkel
- 110
- Kontaktschenkel
- 150
- Abstützansatz
- 150a, b
- freies Ende
- 152
- Ausstanzung
- 154
- Öffnung (in 104)
- 156
- Brückeröffnung
- 160
- Brücker
- 161
- Steg
- 162
- Brückerfinger
- 201
- Reihenklemme
- 204
- Stromschiene
- 206
- Federklemmelement
- 208
- Federschenkel
- 218
- Anschlag
- 238
- Schutzleiteranschluß
- 270
- abgewinkelter Bereich
- 271
- Kontaktfläche
- b
- Breite/Dicke
- d
- Materialstärke
1. Anschlußklemme, insbesondere Reihenklemme (1), mit einer Stromschiene (4) und mindestens
einem separat davon ausgebildeten und elektrisch leitend damit verbundenen Federklemmelement
(6), dadurch gekennzeichnet, daß das Federklemmelement (6) einen Federschenkel (8) und einen diesem gegenüberliegenden
Kontaktschenkel (10) zum Anklemmen eines dazwischen eingeführten und gegen den Kontaktschenkel
(10) anliegenden elektrischen Leiters aufweist, wobei Federund Kontaktschenkel (8,
10) zur Aufnahme von Federkräften jeweils gegen die Stromschiene (4) abgestützt sind.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Feder- und Kontaktschenkel (8, 10) ein- oder mehrteilig aus gebogenem Flachmaterial
gebildet sind, das im wesentlichen ausschließlich in einer senkrecht zu einer Breitenrichtung
(b; 2) des Flachmaterials orientierten Ebene liegende Biegeradien aufweist, so daß
eine Breitenabmessung (b) des Federklemmelements (6) im wesentlichen der Breite (b)
des Flachmaterials entspricht.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklemmelement (6) zweiteilig ausgebildet ist und der Federschenkel (8) aus
einem Material mit hohem Elastizitätsmodul besteht, insbesondere Federstahl.
4. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklemmelement (6) zweiteilig ausgebildet ist und der Kontaktschenkel (10)
aus einem gut leitenden Material, insbesondere einer Kupferlegierung besteht.
5. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Feder- und Kontaktschenkel (8, 10) jeweils im wesentlichen U- oder V-förmig und entlang
jeweils eines Teilbereichs (8a, 10a) miteinander verbunden sind.
6. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschenkel (10) eine Riffelung (31) zur Verbesserung der Kontaktierung und
Fixierung eines Leiters aufweist.
7. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschenkel (10) eine schlitzförmige Öffnung (32) zum Verbinden, insbesondere
Vernieten oder Klemmen, mit einem entsprechenden Vorsprung (26) der Stromschiene aufweist.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Feder- und Kontaktschenkel (8, 10) miteinander vernietet, verschweißt oder in sonstiger
Weise miteinander verbunden sind.
9. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklemmelement (6) einen zusätzlichen Federabschnitt aufweist, der den Federschenkel
(8) bei einer über ein vorbestimmtes Maß hinausgehenden Auslenkung mit einer zusätzlichen
Federkraft beaufschlagt.
10. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (4) aus ebenem Flachmaterial hergestellt, insbesondere gestanzt,
und senkrecht zu einer Breitenrichtung (b; 2) des Federklemmelements (6) orientiert
ist.
11. Anschlußklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (4) (jeweils) eine Aufhahmeausnehmung (20) für das (jedes) Federklemmelement
(6) aufweist.
12. Anschlußklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die (jede) Aufnahmeausnehmung (20) U-förmig mit einem Basisabschnitt (22) und zwei
Seitenabschnitten (24) ist, wobei das Federklemmelement (6) an dem Basisabschnitt
(22) fixiert ist, insbesondere durch Nieten, Klemmen oder Schweißen.
13. Anschlußklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Basisabschnitts (22) der (jeder) Aufnahmeausnehmung (20) ein Vorsprung
(26) gebildet ist, der in die schlitzförmige Öffnung (32) des Federklemmelements (6)
greift.
14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (4) Federkontakte (30) zum Aufnehmen mindestens eines Brückerfingers
aufweist.
15. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (30) durch Stanzen einteilig mit der Stromschiene (4) ausgebildet
sind.
16. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzleiteranschluß (38) einteilig mit der Stromschiene (4') ausgebildet ist.
17. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (104) streifenförmig aus ebenem Flachmaterial hergestellt ist, dessen
Breite (b) im wesentlichen mit der Breite (b) des Federklemmelements (106) übereinstimmt.
18. Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (4, 4'; 104) im wesentlichen eben ist.
19. Anschlußklemme nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklemmelement (106)mit Abstützansätzen (150) versehen ist, mit denen es gegen
die Stromschiene (104) abgestützt ist.
20. Anschlußklemme nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschenkel (110) in einem mittleren Bereich U-förmig ausgebildet ist und
an beiden Endabschnitten in umgekehrt U-förmige Abstützansätze (150) übergeht, wobei
freie Enden (150a) der Abstützansätze (150) mit der Stromschiene (104) verbunden sind,
insbesondere durch Vernieten oder Verrasten.
21. Anschlußklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (150a) der Abstützansätze (150) federnd in Stanzöffnungen der Stromschiene
(104) eingreifen.
22. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützansätze (150) zur Verbesserung der Abstützwirkung geneigt zur Stromschiene
(104) verlaufen.
23. Anschlußklemme, insbesondere Reihenklemme (201), mit einer aus einem ebenen Flachmaterial
hergestellten Stromschiene (204) und mindestens einem separat von der Stromschiene
(204) ausgebildeten und daran gehaltenen Federklemmelement (206), das einen Federschenkel
(208) zum Anklemmen eines elektrischen Leiters aufweist, wobei das Federklemmelement
(206) aus einem gebogenen, streifenförmigen Federmaterial gebildet ist, das im wesentlichen
ausschließlich in einer senkrecht zu seiner Breitenrichtung (2) orientierten Ebene
liegende Biegeradien aufweist, so daß eine Breitenabmessung (b) des Federklemmelements
(206) im wesentlichen der Breite (b) des Federmaterials entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (204) senkrecht zu der Breitenrichtung (2) des Federklemmelements
(206) orientiert ist und das Federklemmelement (206) zur Aufnahme von Federkräften
gegen die Stromschiene (204) abgestützt ist.
24. Anschlußklemme nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktfläche (271), gegen die der Federschenkel (208) des Federklemmelements
(206) einen elektrischen Leiter andrückt, durch einen senkrecht zu einer Erstreckungsebene
der Stromschiene (204) abgewinkelten Bereich (270) des ebenen Flachmaterials gebildet
ist.
25. Anschlußklemme nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Federklemmelement (206) und die Stromschiene (204) miteinander vernietet, verschweißt
oder in sonstiger Weise miteinander verbunden sind.
26. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (204) einen einteilig damit ausgebildeten Anschlag (218) aufweist,
an den sich der Federschenkel (208) bei zunehmender Auslenkung fortschreitend anlegt.
27. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (204) (jeweils) eine Aufnahmeausnehmung für das (jedes) Federklemmelement
(206) aufweist.
28. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzleiteranschluß (238) einteilig mit der Stromschiene (204) ausgebildet ist.