(57) Die Erfindung betrifft eine Beschlagmechanik für ein Drehkippfenster oder für eine
Drehkipptüre, die einen Blendrahmen (B) und einen Schwenkrahmen (W) aufweisen, wobei
mindestens eine Verriegelungseinrichtung (10;20) der Beschlagmechanik (A) vorgesehen
ist, die ein am Blendrahmen (B) anordbares erstes Verriegelungselement (10a;20a) aufweist,
dass mit einem am Schwenkrahmen (W) anordbaren zweiten Verriegelungselement (10b;20b)
zusammenwirkt, wobei das zweite Verriegelungselement (10b;20b) durch ein Betätigungsorgan
(E) des Drehkippfensters (F) oder der Drehkipptüre durch ein Band (2) der Beschlagmechanik
(A) betätigbar ist, wobei das erste Verriegelungselement (10b;20b) einen Aufnahmeraum
(13;23) mit einer Eintrittöffnung (13a;23a) für einen Zapfen (11a,11b;21a,21b) aufweist,
so dass der in das erste Verriegelungselement (10a;20a) eingetretene Zapfen (11a;21a)
mit dem Verriegelungsbereich (13c,13d bzw. 23c,23d) des Aufnahmeraums (13;23) zusammenwirkt
und derart den Schwenkrahmen (W) am Blendrahmen (B) verriegelt. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Beschlagmechanik der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, welche sich dadurch auszeichnet, dass ein Aufspringschutz für
das Drehkippfenster oder die Drehkipptüre ausgebildet wird, der ein ungewolltes öffnen
des Drehkippfensters oder der Drehkipptüre zuverlässig verhindert.
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