[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäschebügel mit
- einem Tragbügel, der aus zwei Tragbügelhälften besteht,
- einer in der Mitte des Tragbügels angeordneten Aufhängevorrichtung, die vorzugsweise
als Traghaken ausgebildet ist, und
- an den äußeren Enden der beiden Tragbügelhälften angeformten Klemmen, die sich jeweils
zusammensetzen aus einem Widerlagerteil und einer federnden Zunge, die über ein bogenförmiges
Verbindungsteil mit dem Widerlagerteil federnd verbunden ist,
der insbesondere zur Aufnahme von Unterhosen, Slips und vor allem String-Tangas bestimmt
ist.
[0002] Ein derartiger Wäschebügel ist aus der EP 0 925 749 B 1 der Anmelderin bekannt. Die
hier beschriebenen Klemmen setzen sich zusammen aus einem Widerlagerteil, welches
von einer Stegwand des im Querschnitt doppel-T-förmigen Tragbügels ausgesteift ist,
und aus einer im wesentlichen nach unten gerichteten federnden Zunge, die über ein
U-förmiges oder ¾-ringförmiges Verbindungsteil mit dem Widerlagerteil federnd verbunden
ist. Das Verbindungsteil ist um mehr als 50%, vorzugsweise 100%, dicker ist als die
Dicke des Untergurtes oder Obergurtes des Tragbügels und liegt über einen Winkelbereich
von mindestens 90° frei. Es weist einen Krümmungsdurchmesser von mindestens 6 mm auf.
Der Wäschebügel ist aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt.
[0003] Damit einerseits die federnde Zunge relativ weit öffnen kann, andererseits aber auch
eine genügend große Klemmkraft ausüben kann, ist das U-förmige oder ringförmige Verbindungsteil
im Querschnitt erheblich größer als der Querschnitt des Obergurtes oder Untergurtes
des doppel-T-förmigen Tragbügels. Durch die Materialanhäufung wird erreicht, daß beim
Erkalten des im Spritzverfahren hergestellten Kunststoffbügels die federnde Zunge
mit Vorspannung an ihrem Widerlager anliegt.
[0004] Das U-förmige oder ringförmige Verbindungsteil hat einen relativ großen Krümmungsdurchmesser
und liegt über einen Winkelbereich von mindestens 90° frei, so daß beim Öffnen der
federnden Zunge in diesem Bereich das Verbindungsteil aufgebogen wird. Hierdurch läßt
sich ein Öffnungswiderstand in dem Verbindungsteil erzielen, der manuell überwunden
werden kann, so daß die Klemme zu Bestücken mit einem Wäschestück und zum entnehmen
des Wäschestückes mit den Fingern geöffnet werden kann.
[0005] Durch den relativ großen Krümmungsradius ist auch der freie Innenraum des Verbindungsteils
relativ groß. Dies hat den Nachteil, daß ein in die federnden Klemmen eingeschobener
Bund einer Unterhose oder eines Slips im oberen Bereich nicht ordentlich gehalten
ist.
[0006] Der Wäschebügel der EP 0 925 749 B1 ist so gestaltet, daß Unterhosen und Slips sehr
akkurat im Wäschebügel gehalten werden. Hierfür ist im Innenraum des Verbindungsteils
ein innerer Führungssteg angeordnet, der den Freiraum im Innenraum so reduziert, daß
der Bund einer in die Klemmen eingeschobenen Unterhose im wesentlichen rechtwinklig
zur Längserstreckung des Tragbügels gehalten ist.
[0007] Herkömmliche Unterhosen und Slips werden durch den beschriebenen Bügel sehr gut und
sicher gehalten. Schwierigkeiten bereiten String-Tangas. String-Tangas sind Damen-Unterhosen
oder -Slips, die in den seitlichen Bereichen bändchenartige Hosenbunde aufweisen.
Diese werden bei den bekannten Wäschebügeln sicher in den Klemmen gehalten, wenn die
bändchenartigen Hosenbunde in den Bereich der Klemme geschoben sind, in dem die federnde
Zunge mit Vorspannung gegen das Widerlager anliegt. Beim Bestücken des Wäschebügels
werden die seitlichen Bänder des Tangas häufig so weit wie möglich in der Klemme nach
oben gezogen. Hierbei werden sie bei allen bekannten Wäschebügeln in einen Bereich
bewegt, in dem der Freiraum zwischen dem Widerlagerteil und der federnden Zunge der
Klemme recht groß ist und dem seitlichen Bändchen des Tangas keinen ausreichenden
Halt bietet.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wäschebügel zu schaffen, der sehr dünnen Textilstoffen,
wie sie bei String-Tangas eingesetzt werden, einen ausreichenden Halt bietet und vorzugsweise
universell einsetzbar ist.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Freiraum zwischen Widerlagerteil
und federnder Zunge durch einen oberen Anschlag begrenzt ist und daß der an den oberen
Anschlag angrenzende Abschnitt des Freiraums zwischen Widerlagerteil und federnder
Zunge als schmaler Spalt ausgebildet ist.
[0010] Mit anderen Worten endet der Freiraum zwischen dem Widerlagerteil und der federnden
Zunge in einem schmalen Spalt. Das heißt, beim Einziehen des seitlichen Bändchens
eines String-Tangas wird dieses mit relativ großer Klemmkraft in den Spalt eingeklemmt.
Es besteht nicht - wie bei bekannten Wäschebügeln - die Gefahr, daß das Bändchen des
String-Tangas in einen Bereich mit größerem Querschnitt am Ende des Freiraums eingezogen
wird, aus dem es wieder herausrutschen kann.
[0011] Der obere Anschlag des Freiraums zwischen Zunge und Widerlagerteil kann in beliebiger
Weise an die Zunge, das Widerlagerteil oder das Verbindungsteil zwischen Zunge und
Widerlagerteil angeformt sein. Vorzugsweise bildet die obere Innenseite des Verbindungsteils
selbst den oberen Anschlag, so daß der Freiraum zwischen Widerlagerteil und Zunge
im Innenbereich des Verbindungsteils spaltförmig verläuft. Bei einer praktischen Ausführungsform
ist der gesamte Freiraum zwischen Widerlagerteil und Zunge spaltförmig. Bei anderen
Ausführungsformen kann in gewissen Bereichen unterhalb des Anschlags ein größerer
Freiraum verbleiben, beispielsweise, um dickere Unterhosenbünde aufzunehmen.
[0012] Der Spalt nahe dem Anschlag ist vorzugsweise weniger als 1 mm breit. Teilweise werden
String-Tangas eingesetzt, die in der Seite dünne Seidenbändchen aufweisen. Derartige
Seidenbändchen werden in Spalten sicher gehalten, welche eine Breite in der Größenordnung
von 0,1 mm aufweisen.
[0013] Der Spalt kann durch mindestens einen in den Freiraum im Innenraum des Verbindungsteils
hineinragenden Führungssteg begrenzt sein. Ein derartiger Führungssteg ist auch bei
dem Bügel gemäß dem Stand der Technik bekannt, jedoch begrenzt er keinen bis zum oberen
Anschlag für den Freiraum reichenden schmalen Spalt. Der Führungssteg ist bei einer
praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügels an einen ausgesteiften Abschnitt
des gebogenen Verbindungsteils angeformt. Insbesondere ist der nicht ausgesteifte
Abschnitt des bogenförmigen Verbindungsteils an seiner Innenseite frei von einem Führungssteg
und anderen Bauteilen, damit er nach wie vor zum Aufbiegen der Klemme elastisch verformbar
ist.
[0014] Alternativ oder zusätzlich kann der Spalt durch mindestens einen an der Innenseite
des Verbindungsteils angeformten federnden Finger begrenzt sein. Der federnde Finger
besteht aus einem länglichen Kunststoffteil, welches an einer Seite einstückig mit
einem Abschnitt des Verbindungsteils verbunden ist. Durch den federnden Finger kann
im Bereich des schmalen Spalts die auf den eingeklemmten Stoffabschnitt wirkende Federkraft
gegenüber der Federkraft an der federnden Klemme selbst reduziert werden. Dadurch
lassen sich Beschädigungen der empfindlichen dünnen Stoffe eines String-Tangas vermeiden.
[0015] Gemäß dem Stand der Technik ist der Tragbügel bei einer praktischen Ausführungsform
im Querschnitt im wesentlichen doppel-T-förmig ausgebildet und weist eine Stegwand
auf, welche auch das Widerlagerteil und einen Abschnitt des gebogenen Verbindungsteils
aussteift. Der Bügel wird damit in vertikaler Richtung sehr belastbar, und das Widerlagerteil
der Klemme wird sehr starr ausgebildet. Wie erwähnt, kann das Verbindungsteil U-förmig
oder ¾-ringförmig ausgebildet sein und - wie eingangs beschrieben - 50 bis 100% dicker
als die Untergurte und Obergurte des doppel-T-förmigen Tragbügels ein, um bei einem
Krümmungsdurchmesser des Verbindungsteils von über 6 mm eine für den Anwendungsfall
geeignete Vorspannkraft und Federkraft, welche auf die federnde Zunge wirken, zu verwirklichen.
[0016] Der Rand des Führungsstegs kann wellenförmig verlaufen.
[0017] Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wäschebügels,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Seitenansicht des Endes der linken Tragbügelhälfte des Wäschebügels
aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2 geschnittene Darstellung der Klemme,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Klemme eines erfindungsgemäßen
Wäschebügels,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform einer Klemme eines
erfindungsgemäßen Wäschebügels.
[0018] Die Fig. 1 zeigt einen Wäschebügel aus Kunststoff mit doppelt-T-förmigem Querschnitt,
einer Stegwand 11, einem Obergurt 12 und einem Untergurt 13. Der Obergurt 12 umschließt
auch den Traghaken 2.
[0019] Der Tragbügel 1 bildet zwei zu beiden Seiten des Traghakens liegende Tragbügelhälften
1a, und 1b. An den äußeren Enden der beiden Tragbügelhälften 1a und 1b sind Klemmen
3 angeformt. Die Klemmen bestehen aus einem starr mit dem Tragbügel 1 verbundenen
Widerlagerteil 4 und einer federnden Zunge 5, die über ein ¾ringförmiges Verbindungsteil
6 verbunden ist.
[0020] Um im Innenraum 7 des Verbindungsteils 6 den Freiraum zu einem Spalt zu reduzieren,
ist im Innenraum 7 an dem zum Traghaken 2 weisenden ausgesteiften Bereich des Verbindungsteils
6 ein Führungssteg 8 angeordnet. Dem Führungssteg 8 gegenüber liegt ein federnder
Finger 9, dessen unteres Ende an das äußere Ende des ringförmigen Verbindungsteils
6 angeformt ist. Zwischen dem federnden Finger 9 und dem Führungssteg 8 verbleibt
im oberen Abschnitt des Freiraums zwischen der federnden Zunge 5 und dem Widerlagerteil
4 ein schmaler Spalt 10, der eine Breite von etwa 0,1 mm aufweist. Am oberen Ende
ist dieser schmale Spalt 10 durch die obere Innenseite des Verbindungsteils 6 begrenzt.
[0021] Beim Einschieben eines dünnen Stoffbandes, welches das Seitenteil eines String-Tangas
bildet, in den Freiraum zwischen Widerlagerteil 4 und federnde Zunge 5 wird am Ende
des Einschiebewegs das Bändchen sicher in dem schmalen Spalt 10 gehalten. Der federnde
Finger 9 reduziert ein wenig die Andrückkraft, welche in dem schmalen Spalt 10 auf
das Stoffbändchen wirkt. Auf diese Weise kann bei einem sicheren Halt eines sehr dünnen
Bändchens gleichzeitig eine recht niedrige Kraft gewährleistet werden, die eine Beschädigung
des Bändchens ausschließt.
[0022] Die Einzelteile der Klemme und insbesondere der den schmalen Spalt 10 begrenzenden
Elemente sind besser in der vergrößerten Ansicht der Fig. 2 und 3 zu erkennen. In
der praktischen Ausführungsform haben die breiten Abschnitte des Wäschebügels, beispielsweise
Obergurt 12, Untergurt 13, Verbindungsteil 6 und der die federnde Zunge 5 begrenzende
Verstärkungsgurt 14 eine Breite von etwa 5 mm. Die schmalen Teile, nämlich die Stegwand
11, der Führungssteg 8, der federnde Finger 9 und ein Aussteifungssteg 15 der federnden
Zunge 5 haben eine Wandstärke von etwa 1,5 mm.
[0023] Oberhalb der federnden Zunge 5 ist ein Anschlagsbügel 18 angeformt, der einen Anschlag
für die Schwenkbewegung der federnden Zunge 5 bildet.
[0024] Von der äußeren Klemme 3 aus nach innen gelegen sind ferner eine obere Klemme 16
und eine untere Klemme 17 sowie ein Fixierungsbügel 19 angeordnet, welche aus früheren
Produkten der Anmelderin bekannt sind. Hierin können andere Bekleidungsstücke wie
Unterhemden oder ähnliches befestigt bzw. die befestigten Unterhosen fixiert werden.
[0025] Der in den Fig. 1 - 3 dargestellte erfindungsgemäße Wäschebügel ist hervorragend
geeignet, um Unterhosen mit dünnen bis sehr dünnen seitlichen Bereichen in den Klemmen
aufzunehmen. Der Bereich des Zwischenraums zwischen federnder Zunge 5 und Widerlagerteil
4 unterhalb des schmalen Spalts 10 ist ebenfalls recht dünn (unter 1 mm Spaltbreite)
und gewellt ausgebildet. Dickere Bünde einer Unterhose können in einem derartig schmalen
Spalt beschädigt werden, wenn die Spannkraft zwischen federnder Zunge 5 und Widerlagerteil
4 zu groß ist.
[0026] Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Klemme 3', in der unterhalb des
schmalen Spalts 10 ein großer Freiraum 20 mit einer Breite von etwa 3 mm freigelassen
ist, indem der Führungssteg 8' sich nicht in diesen Bereich erstreckt. Hier können
neben den Bändchen eines String-Tangas, welche in den oberen Spalt 10 eingeklemmt
werden, auch dickere Hosenbünde aufgenommen werden.
[0027] Die Ausführungsform aus Fig. 5 zeigt eine weitere Alternative der Klemme 3", bei
der kein federnder Finger vorhanden ist. Statt dessen wird der schmale Spalt 10' zwischen
federnder Zunge 5 und Widerlagerteil 4 allein durch den Führungssteg 8" und die Innenseite
des Verbindungsteils 6 begrenzt.
[0028] Dabei ist zu beachten, daß der Führungssteg 8" einen anderen Verlauf hat als die
Führungsstege 8 und 8' bei den vorangehenden Figuren. Der Führungssteg 8" folgt mit
einem geringen Abstand (weniger als 1 mm) dem Verlauf der Innenseite des Verbindungsteils
6. Auf diese Weise entsteht der schmale Spalt 10' zwischen dem Führungssteg 8' und
der genannten Innenseite des Verbindungsteils 6. Der Bereich des Übergangs zwischen
der Innenseite des Verbindungsteils 6 und dem Führungssteg 8" bildet den Anschlag
für das Einschieben des Hosenbundes nach oben. Ein weiterer Führungssteg 21 ist an
dem Verstärkungsgurt 14 der federnden Zunge 5 angeformt.
[0029] Hieraus resultiert ein wellenförmiger Verlauf des schmalen Spalts 10', der einer
eingeschobenen Unterhose einen zusätzlichen Halt gibt.
Bezugszeichenliste:
[0030]
- 1
- Tragbügel
- 1 a
- Tragbügelhälfte
- 1b
- Tragbügelhälfte
- 2
- Traghaken
- 3,3',3"
- äußere Klemme
- 4
- Widerlagerteil
- 5
- federnde Zunge
- 6
- ringförmiges Verbindungsteil
- 7
- Innenraum
- 8,8',8"
- Führungssteg
- 9
- federnder Finger
- 10,10'
- schmaler Spalt
- 11
- Stegwand
- 12
- Obergurt
- 13
- Untergurt
- 14
- Verstärkungsgurt
- 15
- Aussteifungssteg
- 16
- obere Klemme
- 17
- untere Klemme
- 18
- Anschlagbügel
- 19
- Fixierungsbügel
- 20
- großer Freiraum
- 21
- Führungssteg
1. Wäschebügel, insbesondere zur Aufnahme von Unterhosen, Slips und dergleichen mit
- einem Tragbügel (1), der aus zwei Tragbügelhälften (1a und 1b) besteht,
- einer in der Mitte des Tragbügels (1) angeordneten Aufhängevorrichtung, die vorzugsweise
als Traghaken (2) ausgebildet ist, und
- an den äußeren Enden der beiden Tragbügelhälften (1a und 1b) angeformten Klemmen
(3,3',3"), die sich jeweils zusammensetzen aus einem Widerlagerteil (4) und einer
federnden Zunge (5), die über ein bogenförmiges Verbindungsteil (6) mit dem Widerlagerteil
(4) federnd verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum zwischen Widerlagerteil (4) und federnder Zunge (5) durch einen oberen
Anschlag begrenzt ist und daß der an den oberen Anschlag angrenzende Abschnitt des
Freiraums zwischen Widerlagerteil (4) und federnder Zunge (5) als schmaler Spalt (10,10')
ausgebildet ist.
2. Wäschebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschlag durch die obere Innenseite des Verbindungsteils (6) gebildet wird.
3. Wäschebügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (10,10') weniger als 1 mm breit ist.
4. Wäschebügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (10,10') durch mindestens einen in den Freiraum im Innenraum des Verbindungsteils
(6) hineinragenden inneren Führungssteg (8,8',8",21) begrenzt ist.
5. Wäschebügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Verbindungsteil (6) in einem Abschnitt von einer äußeren Stegwand (11)
ausgesteift ist und der Führungssteg (8,8',8") im Bereich dieser Stegwand (11) an
die Innenseite des Verbindungsteils (6) angeformt ist.
6. Wäschebügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (10) durch mindestens einen an der Innenseite des Verbindungsteils (6)
angeformten federnden Finger (9) begrenzt ist.
7. Wäschebügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (1) im Querschnitt im wesentlichen doppel-T-förmig ist und eine Stegwand
(11) aufweist, welche auch das Widerlagerteil (4) und einen Abschnitt des gebogenen
Verbindungsteils (6) aussteift.
8. Wäschebügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (6) U-förmig oder ¾-ringförmig ausgebildet ist.
9. Wäschebügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (6) um mehr als 50%, vorzugsweise 100%, dicker ist als die Dicke
eines Untergurtes (13) oder Obergurtes (12) des Tragbügels (1) und über einen Winkelbereich
von mindestens 90° freiliegt und einen Krümmungsdurchmesser von mindestens 6 mm aufweist.
10. Wäschebügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Führungsstegs (8) wellenförmig verläuft.
11. Wäschebügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht ausgesteifte Abschnitt des bogenförmigen Verbindungsteils (6) an seiner
Innenseite frei von angeformten Teilen ist.