[0001] Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten, mit einem Rollladenpanzer sowie wenigstens
einer zusätzlichen Abdeckungsbahn, z. B. Fliegengitter, Sonnenschutzfolie, Markisentuch
etc., und mit einem Antrieb.
[0002] Ein Rollladenkasten der eingangs beschriebenen Ausführungsform wird beispielhaft
in der DE 198 55 166 A1 behandelt. Diese befasst sich mit einer Rollladen-Vorhang-Kombination
zur Vermittlung von Stimmungsbildern und verfügt über einen von einer ersten Wickelwelle
abrollbaren Rollladen sowie einen zumindest teilweise transparenten Vorhang, der sich
von einer zweiten Wickelwelle abrollen lässt. Rollladenpanzer und Vorhang können getrennt
voneinander bedient werden.
[0003] Bei solchen Rollladenkästen besteht ein ständiges Problem dann, wenn der Rollladenpanzer
sowie die Abdeckungsbahn beispielsweise ferngesteuert und elektrisch bedient werden
sollen. Hierfür hat es bisher keine erfolgversprechenden Ansätze gegeben, die mit
wenig Aufwand auskommen. - Zwar ist es bekannt, den elektrischen Antrieb inklusive
Getriebe auf kleinem Bauraum zusammenzufassen, wie dies im Rahmen der EP 1 079 061
A2 beschrieben wird. Die gemeinsame Ansteuerung von Rollladenpanzer und zusätzlicher
Abdeckungsbahn bleibt jedoch unerwähnt. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe
schaffen.
[0004] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Rollladenkasten der eingangs
beschriebenen Gestaltung so weiterzuentwickeln, dass sich sowohl der Rollladenpanzer
als auch die Abdeckungsbahn motorisch sowie fernbedienbar bewegen lassen, und zwar
mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand.
[0005] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Rollladenkasten
dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb sowohl auf den Rollladenpanzer als auf die
Abdeckungsbahn arbeitet. Zu diesem Zweck verfügt der Antrieb in der Regel über einen
Elektromotor und ein Getriebe, wobei sowohl eine Rollladenpanzerwelle des Rollladenpanzers
sowie eine Welle der Abdeckungsbahn wahlweise mit dem Antrieb in Eingriff gebracht
werden. Dazu ist das Getriebe entsprechend gestaltet, wie nachfolgend noch näher erläutert
wird.
[0006] In der Regel verfügt der Antrieb über ein von dem Elektromotor beaufschlagtes Zentralritzel.
Neben diesem Zentralritzel mag noch ein Abtriebsritzel für die Welle der Abdeckungsbahn
vorgesehen werden. Dieses Abtriebsritzel lässt sich bedarfsweise in Eingriff mit dem
Zentralritzel bringen, so dass als Folge hiervon die Welle der Abdeckungsbahn über
das Zentralritzel und folglich den Elektromotor bewegt wird.
[0007] Dagegen ist der Rollladenpanzer zumeist mittels einer ausrückbaren Kupplung an den
Elektromotor direkt angeschlossen. Diese ausrückbare Kupplung sorgt also dafür, dass
der Elektromotor in eingerücktem Zustand unmittelbar auf die Rollladenpanzerwelle
des Rollladenpanzers arbeitet, während die Kupplung in ausgerücktem Zustand die Rollladenpanzerwelle
von dem Elektromotor trennt.
[0008] Eine Steuerelektronik sorgt nun dafür, dass die verschiedenen Betriebszustände umgesetzt
werden. So ist es denkbar, die ausrückbare Kupplung zwischen dem Rollladenpanzer und
dem Elektromotor von der Steuerelektronik anzusteuern. Ebenso sorgt die Steuerelektronik
dafür, dass das Abtriebsritzel der Abdeckungsbahn mit dem Zentralritzel in Eingriff
gebracht wird oder eben nicht. Eine weitere Funktion der Steuerelektronik liegt darin,
den von dem Elektromotor aufgenommenen Strom zu erfassen und auszuwerten. Je nachdem
ob dieser Strom zuvor eingestellte Höchstwerte überschreitet oder nicht, gibt die
Steuerelektronik abhängige Steuersignale aus. Diese können beispielsweise dafür sorgen,
dass die Bewegung des Rollladenpanzers durch Öffnen der ausrückbaren Kupplung unterbrochen
wird. Das wird man naturgemäß dann vornehmen, wenn der von dem Elektromotor aufgenommene
Strom bestimmte Schwellwerte überschreitet, die indiziell für eine Blockierung des
Rollladenpanzers sprechen.
[0009] In gleicher Weise mag die Steuerelektronik bei einer Blockade der Abdeckungsbahn
dafür sorgen, dass das für den Antrieb der Abdeckungsbahn verantwortliche Abtriebsritzel
von dem Zentralritzel (wieder) entfernt wird, so dass die Abdeckungsbahn anschließend
nicht mehr von dem Elektromotor beaufschlagt wird.
[0010] Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn als Elektromotor ein sogenannter
Niederspannungsmotor, insbesondere Gleichstrom-Schrittmotor, zum Einsatz kommt. Zunächst
einmal sind solche Niederspannungsmotoren robust und werden vielfach eingesetzt, beispielsweise
in der Automobilindustrie. Sie verfügen bereits bei geringen Drehzahlen über ein hohes
Drehmoment, sind folglich für den Antrieb von Rollladenpanzern und Abdeckungsbahnen
prädestiniert, bei denen es insbesondere zum Beginn der Bewegung darauf ankommt, Verharrungskräfte
zu überwinden. Hinzu kommt, dass solche Elektromotoren äußerst klein und kompakt bauen,
folglich wenig Platz im Rollladenkasten beanspruchen.
[0011] Auf diese Weise ist es möglich, dass der Antrieb zusammen mit einem Seitendeckel
für einen Kastenkörper eine auswechselbare Baueinheit bildet. Diese Baueinheit kann
problemlos gegen eine solche ausgetauscht werden, bei welcher am Seitendeckel eine
übliche Aufrolleinheit für einen Rollladengurt angeordnet ist. Dadurch gelingt ein
praktisch modularer Aufbau, der es ermöglicht, einen Rollladenpanzer mit Rollladengurt
dahingehend umzurüsten, dass nunmehr der Rollladenpanzer elektrisch angetrieben wird.
Selbstverständlich kann auch umgekehrt verfahren werden.
[0012] Darüber hinaus empfiehlt die Erfindung, eine oder mehrere Solarzellen vorzusehen,
die in Verbindung mit einem Energiespeicher die elektrische Versorgung des Elektromotors
sicherstellen bzw. unterstützen können. Das ist besonders vorteilhaft dadurch möglich,
dass es sich bei dem Elektromotor - wie beschrieben - um einen Niederspannungsmotor,
insbesondere Gleichstrom-Schrittmotor, handelt. Denn die Ausgangsspannung einer solchen
Solarenergieversorgungseinrichtung entspricht zumeist der Versorgungsspannung des
betreffenden Niederspannungsmotors, so dass bei dieser Ausgestaltung keine Spannungsanpassung
erfolgen muss. Selbstverständlich gelingt mit Hilfe der Solarzellen in Verbindung
mit dem Energiespeicher auch eine Unterstützung der elektrischen Versorgung des Antriebes
dahingehend, dass insgesamt der Stromverbrauch reduziert wird. Die Solarzellen lassen
sich in diesem Zusammenhang vorteilhaft am frontseitigen Blenddeckel des Rollladenkastens
bzw. seines Kastenkörpers anbringen, so dass zumeist optimale Sonnenbestrahlungsbedingungen
gegeben sind.
[0013] Schließlich schlägt die Erfindung vor, die Steuereinheit zusammen mit einem Transformator
in einer Schalteinheit zur Bedienung des Rollladenkastens zusammenzufassen. - Im Ergebnis
wird ein Rollladenkasten zur Verfügung gestellt, welcher die Möglichkeit eröffnet,
nicht nur den Rollladenpanzer, sondern wenigstens noch eine zusätzliche Abdeckungsbahn
mit ein und demselben Antrieb zu bedienen. Das kann gleichzeitig oder stufenweise
erfolgen. Natürlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, mit zwei zusätzlichen Abdeckungsbahnen,
beispielsweise einer Fliegengitterbahn und einem Markisentuch, insbesondere einer
Markisolette, zu arbeiten. Dann übernimmt der Antrieb in Verbindung mit der Steuerelektronik
die getrennte oder gleichzeitige Ansteuerung des Rollladenpanzers, der Fliegengitterbahn
sowie der Markisolette bzw. des Markisentuches.
[0014] Das alles gelingt unter Rückgriff auf eine besonders kompakte Ausgestaltung, weil
der Antrieb zusammen mit dem Seitendeckel eine auswechselbare Baueinheit mit kompakten
Ausmaßen bildet. Ein wesentlicher Grund hierfür ist darin zu sehen, dass der Antrieb
einen Niederspannungs-Elektromotor aufweist, welcher über geringe Außenabmessungen
verfügt. Der in diesem Zusammenhang zumeist obligatorische Transformator, um die in
Gebäuden regelmäßig vorhandene Wechselspannung in die benötigte Gleichspannung umzuwandeln,
ist außerhalb des Rollladenkastens platziert, benötigt dort folglich keinen Bauraum.
Vielmehr wird der Transformator inklusive der Steuereinheit und ein oder mehreren
Schaltern zur Bedienung der gesamten Anlage zu der Schalteinheit zusammengefasst.
Diese steht über lediglich eine Zuleitung mit dem Rollladenkasten elektrisch in Verbindung.
Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0015] Der Antrieb der einzelnen Abtriebskomponenten bzw. Wellen kann nicht nur über Ritzel
bzw. Zahnräder, sondern auch über Zahnriemen oder eine Kombination aus beiden Antriebstechniken
erfolgen. Das Getriebe kann folglich als Zahnradgetriebe und/oder Riemengetriebe,
insbesondere Zahnriemengetriebe ausgebildet sein. Die Form- und Kraftschlüssigkeit
der einzelnen Abtriebskomponenten kann über elektromagnetisch angesteuerte Kupplungen
mit einer eingebauten mechanischen Festsetzung erfolgen. Diese Komponenten können
in die entsprechenden Zahnräder oder Zahnriemenräder integriert sein.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Seitendeckel eines Rollladenkastens
in schematischer Aufsicht.
[0017] Der in der einzigen Figur zu erkennende Seitendeckel 1 gehört zu einem Rollladenkasten,
dessen Kastenkörper aus einzelnen nicht dargestellten Blenddeckeln zusammengesetzt
ist. Zum endseitigen Abschluss des Kastenkörpers dienen die Seitendeckel 1 von denen
einer in der Figur gezeigt wird.
[0018] Innerhalb des Rollladenkastens ist ein Rollladenpanzer 2 angeordnet, der lediglich
schematisch angedeutet ist. Darüber hinaus findet sich in dem Rollladenkasten eine
Abdeckungsbahn 3, die im Rahmen des Ausführungsbeispiels als Fliegengitterbahn ausgebildet
ist. Alternativ oder zusätzlich kann an dieser Stelle natürlich auch eine Sonnenschutzfolie,
ein Markisentuch, eine Markisolette etc. verwirklicht werden.
[0019] Zum grundsätzlichen Aufbau gehört ferner ein Antrieb 4, 5, 6, welcher sowohl auf
den Rollladenpanzer 2 als auf die Abdeckungsbahn 3 arbeitet. Das wird im Folgenden
noch näher erläutert werden.
[0020] Der Antrieb 4, 5, 6 setzt sich aus einem Elektromotor 4 und einem Getriebe 5, 6 zusammen.
Bei dem Getriebe 5, 6 handelt es sich um ein Zentralritzel 5 sowie ein Zwischenritzel
6. Das Zentralritzel 5 sowie eine Welle 7 des Rollladenpanzers 2 bewegen sich auf
einer gemeinsamen Achse.
[0021] Bei dem Elektromotor 4 handelt es sich um einen Gleichstrommotor geringer Abmessungen.
Dieser arbeitet über das Zwischenritzel 6 auf das Zentralritzel 5, welches seinerseits
unter Zwischenschaltung einer lediglich angedeuteten Kupplung 8 mit der Rollladenpanzerwelle
7 in Verbindung steht. Die Abdeckungsbahn 3 dreht sich dagegen um eine von der Welle
7 beabstandete Achse und verfügt über ein weiteres angeschlossenes Ritzel 9. Dieses
Ritzel 9 kann mit Hilfe eines verstellbaren Abtriebsritzels 10 mit dem Zentralritzel
5 in Eingriff gebracht werden. Dazu lässt sich das Abtriebsritzel 10 in der durch
einen Doppelpfeil angedeuteten Richtung im Vergleich zum feststehenden Zentralritzel
5 hin- und herbewegen, und zwar mit diesen in Eingriff bringen und hiervon wieder
lösen.
[0022] Sobald das Abtriebsritzel 10 mit dem Zentralritzel 5 in Eingriff gebracht worden
ist, dreht sich auch das Ritzel 9 für die Abdeckungsbahn und folglich deren Welle.
Für die Verstellung des Abtriebsritzels 10 sorgt eine nicht näher spezifizierte Linearstelleinrichtung
11, die von einer Steuereinheit 12 beaufschlagt wird. Auch die Kupplung bzw. schaltbare
Kupplung 8 ist an die Steuereinheit bzw. Steuerelektronik 12 angeschlossen. Gleiches
gilt für den Elektromotor 4.
[0023] Die Steuerelektronik 12 wertet den von dem Elektromotor 4 aufgenommenen Strom zur
Bewegung des Rollladenpanzers 2 und/oder der Abdeckungsbahn 3 aus. Überschreitet der
aufgenommene Strom bestimmte Schwellwerte, so deutet dies auf eine Blockade des Rollladenpanzers
2 und/oder der Abdeckungsbahn 3 hin. Im erstgenannten Fall wird daraufhin die Kupplung
8 ausgerückt. Im zweiten Fall beaufschlagt die Steuerelektronik 12 die Linearstelleinrichtung
11, so dass die Abdeckungsbahn 3 über das Ritzel 9 und schließlich das von dem Zentralritzel
5 entfernte Abtriebsritzel 10 vom Antrieb freikommt.
[0024] Anhand der Darstellung erkennt man, dass der Antrieb 4, 5, 6 zusammen mit dem Seitendeckel
1 eine auswechselbare Baueinheit bildet, die in den Kastenkörper endseitig eingesetzt
werden kann. Das kann beispielsweise im Austausch mit einem herkömmlichen Seitendeckel
geschehen, welcher eine Rollladengurteinheit aufweist.
[0025] Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, eine oder mehrere Solarzellen vorzusehen,
die in Verbindung mit einem ebenfalls nicht gezeigten Energiespeicher für die elektrische
Versorgung des Elektromotors 4 sorgen bzw. diese elektrische Versorgung des Elektromotors
4 unterstützen. Die Steuereinheit bzw. Steuerelektronik 12 wird zusammen mit einem
Transformator 13 in einer Schalteinheit 14 zusammengefasst, welche die komplette Bedienung
des Rollladenkastens sicherstellt. Der Transformator 13 wandelt dabei in der Regel
die Netzspannung von ca. 220 Volt in eine Gleichspannung von beispielsweise 12 Volt
oder 24 Volt um, damit der als Gleichstrommotor ausgeführte Elektromotor 4 die erforderliche
Betriebsspannung erhält. Die Schalteinheit 14 verfügt über alle notwendigen Schalter,
Einheiten und Anzeigen, welche die Bedienung einerseits des Rollladenpanzers 2 und
andererseits der Abdeckungsbahn 3 ermöglichen.
[0026] Selbstverständlich können neben dem Rollladenpanzer 2 auch mehr als eine Abdeckungsbahn
3 von der Schalteinheit 14 angesteuert werden. Denkbar ist es hier, den Rollladenpanzer
2 beispielsweise mit einem Fliegengitter und zusätzlich einer Markisolette zu kombinieren,
die insgesamt von dem einzigen Antrieb 4, 5, 6 beaufschlagt werden und deren Steuerung
zusammengenommen mit Hilfe der Schalteinheit 14 erfolgt. Es versteht sich, dass der
Rollladenpanzer 2 und die Abdeckungsbahn 3 gemeinsam oder auch getrennt voneinander
mit Hilfe des Antriebes 4, 5, 6 bewegt werden können, je nachdem wie die spezifischen
Anforderungen sind.
1. Rollladenkasten, mit einem Rollladenpanzer (2) sowie wenigstens einer zusätzlichen
Abdeckungsbahn (3), z. B. Fliegengitterbahn, Sonnenschutzfolie, Markisentuch etc.,
und mit einem Antrieb (4, 5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4, 5, 6) sowohl auf den Rollladenpanzer (2) als auch die Abdeckungsbahn
(3) arbeitet.
2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4, 5, 6) einen Elektromotor (4) und ein Getriebe (5, 6) aufweist, wobei
eine Welle (7) des Rollladenpanzers (2) sowie eine Welle der Abdeckungsbahn (3) wahlweise
mit dem Antrieb (4, 5, 6) in Eingriff gebracht werden.
3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4, 5, 6) ein von dem Elektromotor (4) beaufschlagtes Zentralritzel (5)
aufweist.
4. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mit dem Zentralritzel (5) in Eingriff bringbares Abtriebsritzel (10)
für die Abdeckungsbahn (3) vorgesehen ist.
5. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (4) als Niederspannungsmotor, insbesondere Gleichstrommotor, ausgebildet
ist.
6. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerelektronik (12) vorgesehen ist, welche den vom Elektromotor (4) aufgenommenen
Strom zur Steuerung der Bewegung des Rollladenpanzers (2) und/oder der Abdeckungsbahn
(3) auswertet.
7. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollladenpanzer (2) mittels einer ausrückbaren Kupplung (8) an den Elektromotor
(4) angeschlossen ist.
8. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4, 5, 6) zusammen mit einem Seitendeckel (1) für einen Kastenkörper
eine auswechselbare Baueinheit bildet.
9. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Solarzellen vorgesehen sind, die in Verbindung mit einem Energiespeicher
die elektrische Versorgung des Elektromotors (4) sicherstellen bzw. unterstützen.
10. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (12) zusammen mit einem Transformator (13) in einer Schalteinheit
(14) zur Bedienung des Rollladenkastens zusammengefasst ist.