[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt Glocken, die an deren Griff mit der Hand gehalten
und zur Erzeugung eines oder mehrerer Töne geschwenkt werden. Sie finden Anwendung
zur Erhöhung/Verbesserung des Wohlbefindens von Menschen, Tieren und Pflanzen.
[0002] Besagte Glocken bestehen aus einem nach einer Seite offenen Grundkörper. Im Inneren
des Grundkörpers ist ein Klöppel frei schwenkbar zum Grundkörper an selbigem befestigt.
Wird die Glocke geschwenkt, so schlägt der Klöppel von innen an den Grundkörper und
versetzt diesen in Schwingungen, die akustisch hörbar oder fühlbar sind.
[0003] Die Glocken können aus allen hierfür geeigneten Materialien wie Metalle, Kunststoffe,
Glas oder Kombinationen daraus hergestellt sein. Der oder die Klöppel in den Glocken
sind auf das Material der Glocken abgestimmt und bestehen ebenfalls aus vorstehend
genannten Materialien oder Kombinationen davon, beispielsweise wird auf eine Glocke
nach der CH-A 63 765 verwiesen.
[0004] Von Glocken, die in einem Glockenstuhl aufgehängt sind und mittels einem Läuteseil
oder einer Läuteeinrichtung, z. B. eine elektromechanische Läutemaschine, betätigt
werden, ist bekannt, dass neben den objektiven Tönen, die durch die vorgegebene Glockenkonstruktion
bestimmt sind, auch Ton-Phänomene auftreten, die von einem Mensch oder einem Tier
als mystische Wahrnehmung aufgenommen werden. Insbesondere sehr einfühlsame Menschen
können auf diese mystischen Töne unterschiedlich intensiv reagieren. So kann ein Glockenklang
als fröhlich stimmendes oder traurig stimmendes Glockengeläut aufgenommen werden.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine
mit einer Hand halt- und schwenkbare Glocke bzw. einen Satz von Glocken zu schaffen,
mit denen neben sogenannten "echten Tönen" auch besagte Ton-Phänomene erzeugbar sind.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Glocke, die einen Grundkörper besitzt, der mit
einem im Inneren des Grundkörpers befestigten und frei zum Grundkörper verschwenkbaren
Klöppel in Schwingungen versetzbar ist, vorgesehen, dass auf der Oberseite des Grundkörpers
ein erster Ring angeordnet ist, auf den ein zweiter Ring aufgesetzt ist und, dass
wenigstens zwei Klöppel verschwenkbar im Grundkörper angeordnet sind. Weiterbildungen
und Ausführungsvarianten der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen aufgezeigt.
[0007] An dem obenseitig an der Glocke angebrachten doppelten Ring wird die Glocke ergriffen
und zum Läuten geschwenkt. Das bedeutet, dass ein Ring unmittelbar an der Glocke angeordnet
ist und der zweite auf diesem ersten. Der doppelte Ring kann aus demselben Material
wie die Glocke bestehen oder teilweise - vorzugsweise der obere Ring - aus einem anderen
Material. Der doppelte Ring ist entweder - bevorzugt - einstückig mit der Glocke hergestellt
oder fest oder lösbar daran befestigt. In spezieller Ausbildung ist der doppelte Ring
ein 8-förmiges Teil; als "8" gegossen oder aus einem Ring durch Biegung erzeugt.
[0008] Der Grundkörper einer solchen Glocke hat entweder die übliche geschwungene Glockenform
oder ist gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ein nach unten offener Tetraeder
oder eine nach unten offene Pyramide.
[0009] Die Klöppel sind frei schwingend im Inneren der Glocke befestigt, entweder jeder
separat oder alle gemeinsam an einer gemeinsamen Befestigungsvorrichtung, z. B. eine
Öse. Die Klöppel sind in einer ersten, einfachen Ausführung feste Stäbe. Die Klöppel
sind entweder fest oder lösbar im Inneren der Glocke befestigt.
[0010] Entsprechend der vorbestimmten speziellen Anwendung sind die Klöppel an ihrem frei
schwingenden Ende mit einer wulstförmigen Verdickung, die insbesondere kugelförmig,
kubisch, tetraedrisch oder dreieckig (im Querschnitt) geformt ist, ausgestattet. Nach
weiteren Ausführungsvarianten ist vorgesehen, dass die Klöppel durch Ketten, Fäden,
Spiralen, Spiralfedern oder dergleichen Körper, z. B. aus Metall und/oder Kunststoff,
gebildet sind, wobei nach einer weiteren Ausführung auch mehr als eine Verdickung
und jeweils unterschiedliche Verdickungen an den Klöppeln angeordnet sind.
[0011] Weitere Vorteile, Ausführungsvarianten und Anwendungen der Erfindung werden in der
folgenden Beschreibung der Figuren genannt. Die Glocke ist in schematischer Querschnittsdarstellung
gezeigt; in einigen der Figuren zusätzlich in einer ergänzenden Draufsicht. Es zeigen
:
- Figur 1
- den Grundkörper der neu gestalteten Glocke mit der neuen Griffform und die
- Figuren 2 bis 9, 12 und 12a:
- die Glocke nach Figur 1 mit unterschiedlichen Klöppeln, die
- Figuren 10, 11, 13, 13a und 14:
- eine neue Glocke mit einem tetraedrischen Grundkörper und die
- Figuren 15, 16 und 17:
- eine neue Glocke mit einem pyramidenförmigen Grundköper nebst verschiedenen Klöppeln.
[0012] In der Figur 1 ist die grundsätzliche Gestaltung der Glocke mitsamt dem aus zwei
Ringen bestehenden Griff, auch doppelter Ring genannt, gezeigt. Die Höhe H1 und der
Durchmesser D1 des Grundkörpers 2 der Glocke 1 haben bevorzugt einen gleichen Betrag;
die Höhe des doppelten Ringes, also H2 und H3 zusammen, in etwa den halben Betrag
der Höhe H1, vorzugsweise insgesamt 3 cm. Die Höhe der einzelnen Ringe 3.2 und 3.1
des doppelten Ringes 3, also die Höhen H2 und H3 sind bevorzugt gleich groß, vorzugsweise
1,5 cm. Der größte Durchmesser D1 des Glockenkörpers 2, also seine offene Seite, beträgt
vorzugsweise 7 cm.
[0013] Die Bedeutung einer Glocke mit diesem Grundkörper ist: Unendlichkeit, Ewigkeit ...
Verbindung von Erde und Universum, Mensch und Gott... .
[0014] Die Figur 2 zeigt eine Glocke in den Grundmaßen der Glocke nach Figur 1, wobei im
Inneren mehrere, hier drei, Klöppel 4.1, 4.2 und 4.3 vorgesehen sind, die in einer
Öse 2.1 schwenkbeweglich gelagert sind. Diese Öse 2.1 ist im Inneren des Glockenkörpers
2, dem Befestigungspunkt des außen an der Glocke angebrachten doppelten Ringes 3 gegenüberliegend,
vorgesehen. Mit dieser Glocke wird eine Schwingung zur Steigerung der Harmonie, Geist,
Seele und Körper, Quelle der Einheit von Geist, Seele, Körper erzeugt. Der Klöppel
4.1 hat vorzugsweise eine Länge von 3 cm, der Klöppel 4.2 eine Länge von 4,5 cm und
der Klöppel 4.3 eine Länge von 7 cm.
[0015] Die Figur 3 zeigt eine Glocke nach Figur 1 mit zwei Gruppen von Klöppeln mit unterschiedlicher
Länge, wobei die Klöppel 4.4 vorzugsweise 3 cm lang sind und die Klöppel 4.5 vorzugsweise
6 cm lang sind.
Die Gruppe mit den kürzeren Klöppeln hat vier einzelne Klöppel und die Gruppe mit
den längeren Klöppeln fünf einzelne Klöppel. Die kürzeren Klöppel haben die Bedeutung
Süd-Nord-Ost-West und die längeren Klöppel stehen in ihrer Bedeutung für die fünf
Kontinente der Erde. Die Anordnung dieser Klöppel erbringt ebenfalls eine Schwingungserhöhung.
[0016] Die in Figur 4 gezeigte Glocke hat eine Vielzahl von Klöppelfäden 4.6, wobei jeder
Klöppelfaden eine Vielzahl von wulstartigen Verdickungen aufweist. Die Länge der Fäden
reicht von 3,7 cm bis 7 cm, sie sind mit einer Stufung von 0,3 cm unterschiedlich
lang gehalten. Diese Glocke wirkt schwingungserhöhend auf Zellen, auch anregend für
die Gesundheit.
[0017] Die Glocke nach Figur 5 ist eine Glocke gemäß Figur 1, in der ein paar gleich lange
Klöppel 4.7 angeordnet sind.
In der Ausführung nach der Figur 5a sind diese beiden Klöppel ungleich lang, der Klöppel
4.7' ist kürzer als der Klöppel 4.7. Die mit dieser Glocke erzeugten Schwingungen
stehen für Licht und Liebe.
[0018] Die Glocke nach Figur 6 weist ein Klöppelgehänge 4.8 auf, welches aus neun Einzelklöppeln
besteht, die eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei die Stufung 0,5 cm beträgt.
Die mit dieser Glocke erzeugten Schwingungen stehen für Fürbitte, Schutz und Führung,
Segen und Gottesgeleit.
[0019] Bei der Glocke nach Figur 7 sind die Klöppelstangen ersetzt durch Spiral-Federn,
an deren freiem Ende je eine wulstartige Verdickung vorgesehen ist. Diese Klöppel
4.9 sind unterschiedlich lang, bevorzugt sind drei Klöppel vorgesehen.
[0020] Bei der Glocke nach Figur 7a bestehen die Klöppelstangen aus in sich stabilen Stäben,
die an ihren freien Enden keine wulstartige Verdickung aufweisen. Jeder der vorgesehenen
drei Klöppel 4.9' hat eine andere Länge; bevorzugt sind die Längen 3 cm, 5 cm und
7 cm vorgesehen. Die mit dieser Glocke erzeugten Schwingungen sind positiv für das
Wachsen und Gedeihen von Pflanzen.
[0021] Bei der Glocke nach Figur 8 sind die Klöppel in sich wellenförmig, sozusagen als
flexibel biegsamer Stab ausgebildet, deren freie Enden ebenfalls wulstförmige Verdickungen
aufweisen. Die Klöppel sind unterschiedlich lang. Es sind drei Klöppel 4.12 in gleicher
Länge und drei Klöppel 4.11 mit ebenfalls gleicher, jedoch gegenüber den Klöppeln
4.12 etwa doppelter Länge, sowie ein Klöppel 4.10, dessen Länge zwischen der Länge
der Klöppel 4.12 und der Länge der Klöppel 4.11 liegt, vorgesehen.
[0022] Die Glocke nach Figur 8a hat ebenso wie die Glocke nach Figur 8 drei Gruppen von
Klöppeln, wobei die Klöppel hier aus Klöppelketten mit einer Vielzahl von wulstartigen
Verdickungen bestehen. Die Klöppelgruppen sind mit 4.10', 4.11' und 4.12' bezeichnet,
wobei vorzugsweise die Klöppel 4.12' eine Länge von 3 cm, der Klöppel 4.10' eine Länge
von 5 cm und die Klöppel 4.11' eine Länge von 7 cm haben. Die mit dieser Glocke erzeugten
Schwingungen wirken positiv auf Tiere.
[0023] Die Glocke nach Figur 9 weist drei Klöppel 4.14 auf, die eine derartige Länge haben,
dass die Klöppel im Ruhezustand mit ihrer wulstartigen Verdickung am Klöppelende in
Höhe der Unterkante des Grundkörpers 2 liegen. Zudem ist in dieser Ausführung noch
ein Klöppel 4.13 vorgesehen, dessen wulstartige Verdickung gleich ist wie die an den
Klöppeln 4.14, der jedoch in seiner Länge kürzer als die Hälfte der Länge der anderen
Klöppel ist.
[0024] Die Figur 10 zeigt eine Glocke, deren Grundkörper von der üblichen Glockenform abweicht
und im Speziellen ein nach unten offener Tetraeder 5 ist. An dessen Körperspitze ist
wiederum der doppelte Ring 3, mit seinem unteren Ring 3.2, befestigt.
[0025] Die Figur 11 zeigt eine Glocke mit einem Grundkörper nach Figur 10, wobei hier an
einer im Glockeninneren befestigten Öse 5.1 mehrere Klöppel 6 angeordnet sind. Hier
bevorzugt drei Klöppel gleicher Länge und gleicher wulstartiger Verdickung. Die Länge
der Klöppel entspricht etwa der Hälfte der Höhe des Glockenkörpers. Mit den strichpunktierten
Linien ist angezeigt, dass auch eine weitere Ausführung möglich ist, bei der die Klöppellänge
größer als die Höhe des Glockenkörpers ist.
[0026] Die Glocke nach Figur 12 geht wieder auf die ursprüngliche Glockenform zurück. Es
sind drei Klöppel 8.1, 8.2. und 8.3 vorgesehen, die untereinander nur geringfügig
in ihrer Länge differieren und, von ihrem freien Ende ausgehend, körpereinwärts mehrere
wulstartige Verdickungen 8a aufweisen. Die Anzahl der wulstartigen Verdickungen 8a
ist variabel, jedoch besitzen die Klöppel 8.1, 8.2 und 8.3 bevorzugt die gleiche Anzahl
von Verdickungen 8a. Zudem ist noch ein Klöppel 7 vorgesehen mit einer Verdickung
7a, die in ihrer Form von den wulstartigen Verdickungen 8a abweicht.
[0027] In der Figur 12a ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der kurze Klöppel 7
ebenfalls eine kugelförmige Verdickung 7a' aufweist, jedoch nur eine Kugel und nicht
mehrere. Die mit dieser Glocke erzeugten Schwingungen stehen für Familie, neues Leben,
Geburt und Tod, neuer Lebensabschnitt. Der Klöppel mit der einen Verdickung ist vorzugsweise
3 cm lang und die drei anderen Klöppel mit jeweils sieben kugelförmigen Verdickungen
sind jeweils 7 cm lang gehalten.
[0028] Die Figur 13 zeigt wiederum eine Glocke mit einem Glockenkörper in Tetraederform,
wobei hier sieben Klöppel 6.1 vorgesehen sind, deren wulstartige Verdickung 6a die
Form einer Kegelspitze aufweisen und deren Klöppelstangen, zueinander gesehen, unterschiedliche
Längen besitzen, wobei einer der Klöppel mit seiner wulstartigen Verdickung aus dem
Grundkörper herausragt.
Neben der Figur 13 ist noch eine Figur 13a gezeigt, bei der die Klöppel 6.1 der gezeigten
Glocke jeweils eine kugelförmige Verdickung 6a' aufweisen.
[0029] In der Figur 14 ist ebenfalls eine Glocke mit Form eines einseitig offenen Tetraeders
abgebildet, wobei hier drei Klöppel 4.15 vorgesehen sind, die unterschiedliche Längen
aufweisen, wobei einer der Klöppel aus dem Körper des Grundkörpers 5 herausragt.
[0030] Die in den Figuren 15, 16 und 17 gezeigten Ausführungsvarianten der Glocke besitzen
einen pyramidenförmigen Grundkörper in dem jeweils verschiedene Klöppelgehänge angeordnet
sind.
In der Figur 15 sind in dem Grundkörper 9 drei Klöppel 4.15 unterschiedlicher Länge
vorgesehen, deren freie Enden je eine kugelförmige Verdickung aufweisen. Ebenfalls
ist in dieser Figur dargestellt, dass der Griff der Glocke, der doppelte Ring 3, hier
als ein 8-förmiges Teil ausgebildet ist. Dieser doppelte Ring 3 ist aus einem Stück
in dieser Form gegossen oder er ist aus einem o-förmigen oder ovalen Ring durch Biegung
- Verdrehen - hergestellt, wobei die gekreuzten Körperabschnitte miteinander verbunden
oder nur aneinander anliegend gestaltet sind.
[0031] In der Glocke nach Figur 16 sind ebenfalls drei Klöppel vorgesehen. Diese drei Klöppel
9.1 besitzen in etwa die gleiche Länge und weisen eine kugelförmige Verdickung auf.
In der Figur 17 sind in dem Grundkörper 9 zwei Klöppel 9.1 gleicher Länge angeordnet,
deren freie Enden eine kugelförmige Verdickung aufweisen.
Die mit diesen Glocken erzeugten Schwingungen bedeuten nach Figur 15 Grundstein, nach
der Figur 16 Heimat und nach der Figur 17 Schutz und Führung.
Die Klöppellängen sind in der Ausführung nach Figur 15 3 cm, 5 cm und 7 cm. In der
Figur 16 und der Figur 17 haben die Klöppel jeweils eine Länge von 7 cm.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt sonder
im Rahmen der Offenbarung des Kerngedanken der Erfindung vielfach gestaltungsfähig
und anwendbar. So ist zum Beispiel die Höhe H2 und H3 der Ringe des doppelten Ringes
3 variierbar; ebenso das Verhältnis der Höhe H1 und des Durchmessers D1 des Grundkörpers
2 bzw. die Kantenlänge oder die Grundlächendiagonale der Grundkörper nach Figur 10
bzw. nach Figur 15 variierbar. Ebenso ist die Wanddicke der Grundkörper nicht auf
ein bestimmtes Maß festgelegt.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Glocke
- 2
- Grundkörper
- 2.1
- Öse
- 3
- doppelter Ring (Griff)
- 3a
- doppelter Ring (8-förmig)
- 3.1
- oberer Ring
- 3.2
- unterer Ring (verbunden mit Position 2)
- 4
- Klöppel
- 4.1 bis 4.3
- Klöppel für Glocke nach Figur 2
- 4.4, 4.5
- Klöppel für Glocke nach Figur 3 (Klöppel haben eine unterschiedliche Länge, jedoch
je eine gleiche, wulstförmige Verdickung)
- 4.6
- Klöppel für Glocke nach Figur 4 (Klöppelfäden, jeweils mit einer Vielzahl von wulstförmigen
kleinen Verdickungen)
- 4.7
- Klöppel für Glocke nach Figur 5 (zwei Klöppel gleicher Länge)
- 4.7'
- Klöppel für Glocke nach Figur 5 (kurzer Klöppel)
- 4.8
- Klöppel für Glocke nach Figur 6 (Klöppelgehänge mit insgesamt neun Klöppeln, die eine
unterschiedliche Länge aufweisen)
- 4.9
- Klöppel für Glocke nach Figur 7 (Klöppelstange ist hier eine Spiralfeder, drei Klöppel
unterschiedlicher Länge)
- 4.9'
- Klöppel für Glocke nach Figur 7a (Klöppelstangen ohne Wulst)
- 4.10 - 4.12
- Klöppel für Glocke nach Figur 8 (Klöppelstange in sich gewellt, wulstförmige Verdickung
verhältnismäßig klein)
- 4.10' - 4.12'
- Klöppel für Glocke nach Figur 8a (Klöppelfäden mit einer Vielzahl von Verdickungen,
in drei unterschiedlichen Längen)
- 4.13, 4.14
- Klöppel für Glocke nach Figur 9 (Glocke mit einem nach unten offenen Tetraeder als
Glockenform)
- 4.15
- Klöppel für eine Glocke nach Figur 14 mit einem Grundkörper nach Position 5
- 5
- Glocke mit einem nach unten offenen Tetraeder als Glockenform
- 5.1
- Öse in dem Glockenkörper der Glocke 5
- 6
- Klöppel für Glocke nach Position 5
- 6.1
- Klöppel für eine Glocke gemäß Figur 13, die einen Grundkörper nach Position 5 besitzt
- 6a
- wulstförmige Verdickung an Position 6.1
- 6a' 7, 8.1,
- kugelförmige Wulst am langen Klöppel in Figur 13a
- 8.2 u. 8.3
- Klöppel für Glocke nach Figur 12
- 7a
- wulstförmige Verdickung an Position 7
- 7a'
- kugelförmige Verdickung an Position 7 in Figur 12a
- 8a
- wulstförmige Verdickungen an den Positionen 8.1, 8.2 und 8.3
- 9
- Glocke mit einer nach unten offenen Pyramide als Glockenform
- 9.1
- Klöppel mit kugeliger Wulst für Glocke nach Position 9
- H 1
- Höhe des Glockenkörpers (Grundkörper gemäß Pos. 2)
- H 2
- Höhe des unteren Ringes (Pos. 3.2)
- H 3
- Höhe des oberen Ringes (Pos. 3.1)
- D1
- größter Durchmesser des Glockenkörpers
1. Glocke mit einem Grundkörper, der mit einem im Inneren des Grundkörpers befestigten
und frei zum Grundkörper schwenkbaren Klöppel in Schwingungen versetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Oberseite des Grundkörpers (2) ein Ring (3.2) angeordnet ist, auf dem ein
zweiter Ring (3.1) aufgesetzt ist und, dass mindestens zwei Klöppel im Grundkörper
(2) angeordnet sind.
2. Glocke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) eine nach unten offene Pyramide ist.
3. Glocke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (2) ein nach unten offener Tetraeder ist.
4. Glocke nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klöppel (4) Stäbe sind, vorzugsweise in sich feste, unelastiche Körper.
5. Glocke nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klöppel (4) flexible Körper sind, z. B. Klöppelfäden, -ketten, -spiralen oder
-spiralfedern.
6. Glocke nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klöppel (4) an ihrem frei schwingenden Ende eine wulstförmige Verdickung aufweisen.
7. Glocke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wulstförmige Verdickung kugelförmig ist.
8. Glocke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wulstförmige Verdickung kubisch ist.
9. Glocke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wulstförmige Verdickung tetraedrisch ist.
10. Glocke nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
dass die wulstförmige Verdickung ein Polyeder ist.