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EP 1 420 140 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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19.05.2004 Patentblatt 2004/21 |
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Anmeldetag: 20.12.2002 |
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE SI SK TR |
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Anmelder: Innowert Service-Center IN Gesellschaft für Innovation und Kommunikationstechnik mbH |
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99610 Sömmerda (DE) |
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Erfinder: |
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- Wellhöfer, Stefan
99195 Schlossvippach (DE)
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Vertreter: Körner, Ekkehard, Dipl.-Ing. et al |
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Kroher * Strobel,
Rechts- und Patentanwälte,
Bavariaring 20 80336 München 80336 München (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86 (2) EPÜ. |
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Rahmen zur Halterung eines flachen Körpers |
(57) Die Erfindung betrifft einen Rahmen (1) zur Halterung eines flachen Körpers mit vieleckigem
Umriss, bestehend aus einer der Anzahl der Seiten des Umrisses entsprechenden Anzahl
von länglichen, im wesentlichen geraden Profilholmen (3), die an ihren Stirnseiten
miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Profilholme
(3) mittels eines umlaufenden Spannelements (7) zusammengehalten sind, das die Profilholme
(3) von der Innenseite des Rahmens (1) her miteinander verspannt.
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Halterung eines flachen Körpers mit vieleckigem,
insbesondere rechteckigem Umriss, wobei der Rahmen aus im wesentlichen geraden Profilholmen
besteht, die an ihren Stirnseiten miteinander verbunden sind.
[0002] Derartige Rahmen sind seit langem bekannt und werden beispielsweise zur Halterung
von elektrischen bzw. elektronischen Geräten eingesetzt. Insbesondere flache Anzeigeelemente
wie LCD-Displays oder Plasmadisplays werden in einem Gehäuse angeordnet, das einen
Rahmen und eine Rückwand aufweist. Hierbei werden entweder geeignete Kunststoffe oder
bevorzugt Teile aus leichtem Metall verwendet. Bei der Herstellung des Rahmens wurden
die Profilholme bislang direkt oder über Eckwinkelverbinder miteinander verschweißt,
verklebt oder verpresst, um eine sichere Verbindung herzustellen. Dies erfordert einen
relativ hohen Arbeits- und Kostenaufwand bei der Montage, und eine Demontage ist ohne
Zerstörung des Rahmens nur schwer oder überhaupt nicht möglich.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zur Halterung
eines flachen Körpers zu schaffen, der mit einfachen Mitteln montierbar und demontierbar
ist und der flexibel an die Größe und Form des Körpers angepaßt werden kann, wobei
keine Einschränkungen hinsichtlich der Ästhetik auftreten sollen.
[0004] Dies wird dadurch erreicht, dass die Profilholme mittels eines umlaufenden Spannelements
zusammengehalten sind, das die Profilholme von der Innenseite des Rahmens her miteinander
verspannt. Da das Spannelement an der Innenseite des Rahmens angeordnet ist, kann
ohne Beeinflussung des optischen Eindrucks eine einfache und gleichzeitig sichere
Verbindung zwischen den Profilholmen geschaffen werden, die wieder leicht lösbar ist.
[0005] Im Sinne einer gezielten Kraftübertragung ist es vorteilhaft, dass zwischen den Stirnseiten
von zwei aneinandergrenzenden Profilholmen jeweils ein Eckwinkelverbinder angeordnet
ist, an dem das Spannelement angreift.
[0006] Dadurch, dass jeder Eckwinkelverbinder einen parallel zu den Stirnseiten der angrenzenden
Profilholme verlaufenden Hauptsteg aufweist und einen Durchbruch in diesem Hauptsteg
aufweist, durch den das Spannelement geführt ist, kann das Spannelement auf einfache
Weise ohne weitere Befestigungsmittel am Eckwinkelverbinder angreifen.
[0007] Jeder Eckwinkelverbinder weist vorzugsweise mindestens ein Paar von Schenkeln auf,
die unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem Winkel zwischen den angrenzenden
Profilholmen entspricht, und jeder Profilholm weist vorzugsweise einen entsprechenden
Kanal auf, in welchen der jeweilige Schenkel eingesteckt ist, wodurch eine sichere
Verankerung zwischen den Elementen erzeugt wird.
[0008] Vorteilhafterweie weist jeder Schenkel eine Rille zur Aufnahme des Spannelementes
auf, die zur besseren Führung des Spannelements dient.
[0009] Dadurch, dass jeder Eckwinkelverbinder vorzugsweise mindestens ein Paar von Nasen
aufweist, die unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem Winkel zwischen
den angrenzenden Profilholmen entspricht, und dass jeder Profilholm eine entsprechende
Spalte aufweist, in welche die jeweilige Nase eingesteckt ist, wird gewährleistet,
dass die Verbindung zwischen Eckwinkelverbinder und Profilholm über die gesamte Höhe
des Rahmens gleichmäßig gut ist.
[0010] Bevorzugt sind die Profilholme und die Eckwinkelverbinder aus wärmeleitendem Material
gebildet, so dass die vom umfassten Körper erzeugte Wärme auch über den Rahmen abgeführt
werden kann.
[0011] Jeder Eckwinkelverbinder steht vorzugsweise an seiner Außenwand geringfügig über
die Außenwand der angrenzenden Profilholme vor, wodurch scharfe Außenkanten vermieden
werden und ein ansprechender optischer Eindruck entsteht.
[0012] Vorzugsweise ist ein Kanal an der Innenwandseite jedes Profilholms angeordnet, in
dem das Spannelement verläuft, wobei das Spannelement von der Innenseite des Rahmens
her zugänglich ist, so dass die Montage und Demontage leicht durchführbar ist und
gleichzeitig das Spannelement den Einbau des flachen Körpers nicht behindert.
[0013] Bei einem Rahmen mit einem rechteckigen Umriss können die Stirnseiten der Profilholme
unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt sein, so dass die Dicke der Eckwinkelverbinder
auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
[0014] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines Eckwinkelverbinders in der Ausführungsform gemäß
Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch einen Profilholm aus Fig. 1;
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch den Rahmen gemäß Linie A-A aus Fig. 1; und
- Fig. 5
- eine perspektivische Detailansicht einer Eckverbindung des Rahmens aus Fig. 1, wobei
ein Profilholm zur besseren Darstellung der mechanischen Ausgestaltung weggelassen
wurde.
[0015] In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens 1 dargestellt.
Der Rahmen besteht aus vier Profilholmen 3, die an ihren Stirnseiten unter einem Winkel
von 45° abgeschrägt sind und über Eckwinkelverbinder 5 miteinander verbunden sind.
Insgesamt entsteht so eine rechteckige Rahmenform, die zur Aufnahme von elektrischen/elektronischen
Geräten ebenso geeignet ist wie etwa für die Ausbildung von Schaltschranktüren und
dergleichen. Besonders geeignet erscheint vor allem der Einsatz bei modernen Flachbildschirmen
mit LCD-Displays oder Plasmadisplays. Die Profilholme 3 besitzen eine längliche Form,
allerdings ist es auch denkbar, mehr als vier Profilholme 3 miteinander zu verbinden,
um einen polygonalen Rahmen 1 für besondere Designs zu schaffen. Die Profilholme 3
bestehen aus einem tragfähigen, widerstandsfähigen Material, das möglichst auch wärmeleitend
sein sollte, um gegebenenfalls an der Kühlung der vom Rahmen umfassten elektrischen/elektronischen
Einheiten unterstützend mitwirken zu können. Ein bevorzugtes Material, das die geforderten
Eigenschaften liefert, ist beispielsweise Aluminium. Von Vorteil ist es auch, wenn
der Rahmen 1 dicht gegenüber elektromagnetischer Strahlung ist.
[0016] Die Eckwinkelverbinder 5 bestehen bevorzugt aus einem harten Kunststoff, der beispielsweise
mit Graphitstaub durchmischt ist, um eine bessere Wärmeleitfähigkeit zu erzielen.
Ebenso ist der Einsatz von leichten Metallen möglich. Eine genauere Beschreibung der
Ausgestaltung der Eckwinkelverbinder 5 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 weiter unten
gegeben. Die Verbindung der Rahmenelemente 3, 5 erfolgt durch ein Spannelement 7,
das in der dargestellten Ausführungsform an den Eckwinkelverbindern 5 angreift und
ringsum in einem Kanal 8 verläuft, der an der Innenwandseite jedes Profilholms 3 ausgebildet
ist. Dieser Kanal 8 ist von der Innenseite des Rahmens 1 her zugänglich, so dass von
dort eine Bearbeitung des Spannelementes 7 leicht möglich ist, das Spannelement 7
aber dennoch geschützt ist und nicht unnötig viel Platz beansprucht. Das Spannelement
7 ist bevorzugt als Spannband mit hoher Reissfestigkeit, etwa aus Polyester, ausgebildet,
allerdings ist auch ein Einsatz von Stahlbändern, Spannseilen oder Spanndrähten denkbar.
Das Spannelement 7 kann auch lediglich oder zusätzlich an verschiedenen Punkten direkt
an den Profilholmen 3 angreifen, muss aber immer an zumindest einer Stelle von der
Innenseite des Rahmens 1 her zugänglich sein.
[0017] Wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich, weist der Eckwinkelverbinder 5 nach der bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens 1 einen Hauptsteg 9 auf, dessen Seitenflächen
sich parallel zu den Stirnseiten der angrenzenden Profilholme 3 erstrecken und mit
diesen in Kontakt kommen. Im Hauptsteg 9 ist ein Durchbruch 11 gefertigt, der zur
Durchführung des Spannelements 7 und somit zur Kraftaufnahme dient. Im oberen Bereich
weist der Eckwinkelverbinder 5 zwei unter 90° (bei mehr Profilholmen entsprechend
größerer Winkel) zueinander angeordnete Schenkel 13 auf, die auf ihrer nach außen
gerichteten Seite eine Rille 15 aufweisen, die zur Aufnahme des Spannelements 7 und
dessen Führung zum Durchbruch 11 dienen. Anstelle der beschriebenen Geometrie ist
es auch möglich, das Spannelement 7 über eine gesonderte Befestigungsvorrichtung mit
den Eckwinkelverbindern 5 zu verbinden. Die Schenkel 13 dienen in jedem Fall zum Einstecken
in die Profilholme 3, wie später noch detaillierter beschrieben wird. Zur besseren
Stabilisierung und zur Gleichverteilung der Kraftübertragung zwischen Eckwinkelverbindern
5 und Profilholmen 3 weisen die Eckwinkelverbinder 5 bevorzugt weitere Nasen auf,
die zum Einstecken in die Profilholme 3 dienen. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
sind zwei Nasen 17 im unteren Bereich des Hauptstegs 9 angeordnet und spannen denselben
Winkel auf wie die Schenkel 13. An einem auskragenden Arm 19 am oberen Ende des Eckwinkelverbinders
5 sind zwei weitere Nasen 21 angeordnet, die eine Führungs- und Abstützfunktion bei
der Montage des zu tragenden flachen Körpers erfüllen. Die Außenwandseite des Eckwinkelverbinders
5 ist an die Form der Profilholme 3 angepaßt; es ergeben sich hierfür keine geometrischen
Beschränkungen, so dass alle möglichen Designwünsche erfüllbar sind.
[0018] Der in Fig. 3 im Querschnitt dargestellte Profilholm 3 weist einen Kanal 8 auf, in
den ein Schenkel 13 des Eckwinkelverbinders 5 einsteckbar ist. Dieser Kanal 8 ist
in der bevorzugten Ausführungsform gleichzeitig zur Aufnahme des Spannelements 7 geeignet
und zur Innenseite des Rahmens 1 hin offen, jedoch können auch zwei unterschiedliche
Kanäle vorgesehen sein, von denen einer zum Einstecken der Schenkel und der andere
zur Aufnahme des Spannelements 7 dient. Der Profilholm 3 weist an seiner Außenseite
eine beliebige Form auf, so dass etwa Kühlprofilelemente angeordnet sein können. Im
Profilholm 3 sind Spalten 27 entsprechend der Anzahl ihm zugewandter Nasen 17 des
Eckwinkelverbinders 5 ausgebildet, die zur Aufnahme der Nasen 17 dienen. Außerdem
können Abstandshalterleisten 25 für den einzuführenden flachen Körper an einer nach
innen auskragenden Deckplatte 29 am oberen Ende des Profilholms 3 ausgebildet sein.
[0019] Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt gemäß Linie A-A aus Fig. 1 zeigt einen Profilholm
3, in den ein Eckwinkelverbinder 5 eingesteckt ist. Dabei steckt der Schenkel 13 des
Eckwinkelverbinders 5 im Kanal 8, während die Nase 17 in Spalte 27 steckt. Das Spannelement
7 ist in der Rille 15 geführt und verläuft durch Durchbruch 11. Vorzugsweise steht
die Außenwand des Eckwinkelverbinders leicht nach außen über die Außenwand der Profilholme
3 vor, wodurch scharfe Kanten vermieden werden.
[0020] In Fig. 5 ist eine perspektivische Detailansicht einer Eckverbindung des Rahmens
aus Fig. 1 dargestellt, wobei ein Profilholm zur besseren Darstellung der mechanischen
Ausgestaltung weggelassen wurde. Wiederum ist deutlich zu erkennen, wie das Spannband
7 in der Rille 15 des Schenkels 13 zum Durchbruch 11 geführt wird, durch diesen hindurchtritt
und auf der anderen Seite über den anderen Schenkel 13 wieder weggeführt wird.
[0021] Der Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Rahmens 1 erfolgt durch folgende Schritte.
Zunächst werden zwei Eckwinkelverbinder 5 in einen Profilholm 3 gesteckt. Daraufhin
werden zwei weitere Profilholme 3 auf die vormontierten Eckwinkelverbinder 5 gesteckt.
Schließlich wird der letzte Profilholm 3 mit zwei Eckwinkelverbindern 5 versehen und
über diese mit dem Rahmengrundgerüst verbunden. Das noch nicht als geschlossenes Band
ausgebildete Spannelement 7 wird entweder schon vor dem ersten Arbeitsschritt oder
nachträglich in die Rillen 15 der Schenkel 13 eingelegt und durch die Durchbrüche
11 geführt. Wenn die Rahmenelemente 3, 5 ineinanderstecken, wird das Spannband straff
gespannt und dessen Enden verbunden, wozu handelsübliche Vorrichtungen verwendet werden
können. Dadurch werden die Eckwinkelverbinder 5 zeitgleich in Richtung Rahmeninnenseite
gezogen und fest an die Stirnseiten der Profilholme 3 gepresst. Der zu halternde flache
Körper wird auf der Rückwand des Gehäuses vormontiert, mit dieser zusammen in den
Rahmen eingeführt und dort mit üblichen Methoden befestigt.
[0022] Es ist auch möglich, ohne Zwischenschaltung von Eckwinkelverbindern die Profilholme
direkt miteinander zu verbinden, wobei das Spannelement dann direkt an diesen angreift.
Dies ist etwa beim Zusammenbau von Schaltschranktüren verwirklichbar, wo bevorzugt
ein Metalldraht als Spannelement verwendet wird.
[0023] Somit wird auf kostengünstige Art und Weise ein Rahmen zur Aufnahme flacher Körper
geschaffen, dessen Einzelteile sehr fest und sicher miteinander verbunden sind, der
aber auch leicht wieder demontierbar ist.
1. Rahmen (1) zur Halterung eines flachen Körpers mit vieleckigem Umriss, bestehend aus
einer der Anzahl der Seiten des Umrisses entsprechenden Anzahl von länglichen, im
wesentlichen geraden Profilholmen (3), die an ihren Stirnseiten miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Profilholme (3) mittels eines umlaufenden Spannelements (7) zusammengehalten sind,
das die Profilholme (3) von der Innenseite des Rahmens (1) her miteinander verspannt.
2. Rahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnseiten von zwei aneinandergrenzenden Profilholmen (3) jeweils ein
Eckwinkelverbinder (5) angeordnet ist, an dem das Spannelement (7) angreift.
3. Rahmen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) einen parallel zu den Stirnseiten der angrenzenden Profilholme
(3) verlaufenden Hauptsteg (9) aufweist und einen Durchbruch (11) in diesem Hauptsteg
(9) aufweist, durch den das Spannelement (7) geführt ist.
4. Rahmen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) mindestens ein Paar von Schenkeln (13) aufweist, die
unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem Winkel zwischen den angrenzenden
Profilholmen (3) entspricht, und dass jeder Profilholm (3) einen entsprechenden Kanal
(8) aufweist, in welchen der jeweilige Schenkel (13) eingesteckt ist.
5. Rahmen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (13) eine Rille (15) zur Aufnahme des Spannelementes (7) aufweist.
6. Rahmen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) mindestens ein Paar von Nasen (17) aufweist, die unter
einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem Winkel zwischen den angrenzenden
Profilholmen (3) entspricht, und dass jeder Profilholm (3) eine entsprechende Spalte
(27) aufweist, in welche die jeweilige Nase (17) eingesteckt ist.
7. Rahmen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilholme (3) und die Eckwinkelverbinder (5) aus wärmeleitendem Material gebildet
sind.
8. Rahmen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) an seiner Außenwand geringfügig über die Außenwand der
angrenzenden Profilholme (3) vorsteht.
9. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (8) an der Innenwandseite jedes Profilholms (3) angeordnet ist, in dem
das Spannelement (7) verläuft, wobei das Spannelement (7) von der Innenseite des Rahmens
(1) her zugänglich ist.
10. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem rechteckigen Umriss, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Profilholme (3) unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt sind.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Rahmen (1) zur Halterung eines flachen Körpers mit vieleckigem Umriss, bestehend
aus einer der Anzahl der Seiten des Umrisses entsprechenden Anzahl von länglichen,
im wesentlichen geraden Profilholmen (3), die an ihren Stirnseiten miteinander verbunden
sind und mittels eines umlaufenden Spannelements (7) zusammengehalten sind, wobei
zwischen den Stirnseiten von zwei aneinandergrenzenden Profilholmen (3) jeweils ein
Eckwinkelverbinder (5) angeordnet ist, an dem das Spannelement (7) angreift, und wobei
die Profilholme (3) einen Kanal (8) aufweisen, in dem das Spannelement (7) verläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kanal (8) zur Innenseite des Rahmens (1) hin offen ist, so daß das Spannelement
(7) von der Innenseite des Rahmens (1) her zugänglich ist, und das Spannelement (7)
die Profilholme (3) von der Innenseite des Rahmens (1) her miteinander verspannt.
2. Rahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) einen parallel zu den Stirnseiten der angrenzenden Profilholme
(3) vertaufenden Hauptsteg (9) aufweist und einen Durchbruch (11) in diesem Hauptsteg
(9) aufweist, durch den das Spannelement (7) geführt ist.
3. Rahmen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) mindestens ein Paar von Schenkeln (13) aufweist, die
unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem Winkel zwischen den angrenzenden
Profilholmen (3) entspricht, und dass jeder Profilholm (3) einen entsprechenden Kanal
(8) aufweist, in welchen der jeweilige Schenkel (13) eingesteckt ist.
4. Rahmen (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (13) eine Rille (15) zur Aufnahme des Spannelementes (7) aufweist.
5. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) mindestens ein Paar von Nasen (17) aufweist, die unter
einem Winkel zueinander angeordnet sind, der dem Winkel zwischen den angrenzenden
Profilholmen (3) entspricht, und dass jeder Profilholm (3) eine entsprechende Spalte
(27) aufweist, in welche die jeweilige Nase (17) eingesteckt ist.
6. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilholme (3) und die Eckwinkelverbinder (5) aus wärmeleitendem Material gebildet
sind.
7. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckwinkelverbinder (5) an seiner Außenwand geringfügig über die Außenwand der
angrenzenden Profilholme (3) vorsteht.
8. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem rechteckigen Umriss,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Profilholme (3) unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt sind.