[0001] Die Erfindung betrifft einen Deckenkonvektor mit einem Wärmetauscher mit ungefähr
rechteckigem Querschnitt, wobei Raumluft durch eine Eintrittsfläche in den Wärmetauscher
eintritt.
[0002] Deckenkonvektoren werden zur Kühlung oder Heizung von Raumluft eingesetzt. Sie werden
in großen Räumen unter abgehängten Decken oder auch - beispielsweise in Verkaufsräumen
- offen sichtbar montiert. Häufig wird auch die Zuführung von Frischluft oder vorkonditionierter
Luft in eine solche Anordnung integriert.
[0003] Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 298 19 596 bekannt. Der dort vorgestellte Deckenkonvektor mit rechteckigem
Grundriß ist mit zwei getrennten, in Längsrichtung des Konvektors angeordneten Wärmetauschern
ausgestattet, deren Höhe deutlich größer ist als ihre Breite. Die senkrecht von unten
mittig in den Deckenkonvektor einströmende Raumluft wird in einem Raum zwischen den
Wärmetauschern umgelenkt und durchströmt diese geradlinig horizontal zu beiden Seiten.
Oberhalb der Wärmetauscher und an diese unmittelbar angrenzend befindet sich ein ebenfalls
in Längsrichtung des Deckenkonvektors verlaufender Luftverteilkasten mit seitlich
der Wärmetauscher angeordneten Düsen. Durch die aus diesen Düsen strömende Zuluft
wird die aus den Wärmetauschern strömende Luft wiederum umgelenkt und strömt senkrecht
nach unten. Luftleitbleche lenken die ausströmende Luft noch einmal zu beiden Seiten
um bevor sie den Konvektor durch die Ausströmöffnungen verläßt.
[0004] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 296 09 754 ist eine weitere Bauform eines Deckenkonvektors
mit rechteckigem Grundriß bekannt, der mit einem einzelnen, in seiner Längsrichtung
angeordneten Wärmetauscher ausgestattet ist, wobei die Höhe des Wärmetauschers deutlich
geringer ist als seine Breite. Nach dem Eintritt in den Deckenkonvektor wie in der
zuvor beschriebenen Vorrichtung strömt die Raumluft geradlinig vertikal von unten
nach oben durch den Wärmetauscher. Der Luftverteilkasten ist in dieser Bauform in
einem Raum oberhalb des Wärmetauschers angeordnet, die Düsen weisen zu beiden Seiten
schräg nach unten. Die aus dem Wärmetauscher ausströmende Raumluft wird durch die
aus den Düsen strömende Zuluft zu beiden Seiten umgelenkt und verläßt den Konvektor
durch die Ausströmöffnungen.
[0005] Den bekannten Vorrichtungen gemeinsam ist die relativ große Bauhöhe, die aus der
gradlinigen Durchströmung der Wärmetauscher resultiert. Diese konstruktive Eigenheit
erschwert oder verhindert den Einbau der bekannten Konvektoren in Räumen mit geringen
Deckenhöhen, so daß oftmals auf stehende Klimatisierungsvorrichtungen zurückgegriffen
werden muß. Abgesehen von der benötigten Stellfläche auf dem Boden sind derartige
Geräte aber häufig nicht in der Lage, gerade große Räume gleichmäßig zu klimatisieren.
Darüber hinaus führen die bodennahen Auslaßöffnungen zu unerwünschten Zuglufteffekten.
Aufgabe
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere für die Verwendung in Räumen mit geringen
Deckenhöhen, einen Deckenkonvektor mit deutlich reduzierter Bauhöhe vorzuschlagen,
mit dem nicht nur die Materialkosten des Konvektors selbst, sondern auch die Baukosten
insgesamt durch geringere Zwischendeckenhöhen reduziert werden können.
Lösung
[0007] Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung wird diese Aufgabe nach der
Erfindung dadurch gelöst, daß Raumluft aus einer zur Eintrittsfläche senkrechten Fläche
des Wärmetauschers austritt. Auf diese Weise kann der in Einströmrichtung hinter dem
Wärmetauscher liegende Raum entfallen oder mindestens in seiner Größe deutlich reduziert
werden.
[0008] Der Vorteil der reduzierten Bauhöhe des Deckenkonvektors wird insbesondere dann zum
Tragen kommen, wenn die Raumluft in eine horizontale Fläche des Wärmetauschers, bevorzugt
nach oben eintritt. Eine unter diesem Aspekt besonders ausgezeichnete Bauform ist
mit einem flachen Wärmetauscher ausgestattet, dessen Breite deutlich höher ist als
seine Höhe.
[0009] Die erfindungsgemäße Führung der Strömung der Raumluft läßt sich sowohl bei balken-
als auch bei zylinderförmigen Wärmetauschern in Deckenkonvektoren mit entsprechend
rechteckigem oder kreisförmigem Grundriß realisieren.
[0010] Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, das Wärmeträgermedium in Leitungen
durch den Wärmetauscher zu führen, die Lamellen aufweisen. Auf diese Weise wird der
Wärmeübergang zwischen Raumluft und Wärmeträgermedium wesentlich erhöht. Der durchströmte
Querschnitt des Wärmetauschers kann bei gleichbleibender Leistung deutlich verringert
werden.
[0011] Die erfindungsgemäße Strömungsführung wird dadurch erreicht, daß die Strömung durch
die der Eintrittsfläche gegenüber liegende Fläche des Wärmetauschers verhindert wird.
Konstruktiv besonders einfach ist dies durch eine Abdeckung dieser Fläche zu realisieren.
Vorteilhaft ist es auch, die der Eintrittsfläche gegenüber liegende Begrenzungsfläche
nur teilweise zu verschließen oder eine Wand in geringem Abstand von dieser Fläche
vorzusehen. Insbesondere bei Bauformen mit breitem Wärmetauscher wird so eine Strömung
von Raumluft auch durch den mittleren Bereich des Wärmetauschers erreicht.
[0012] Die erfindungsgemäße Führung der Raumluft wird besonders einfach dadurch erreicht,
daß zur Eintrittsfläche senkrechte Begrenzungsflächen des Wärmetauschers nicht verschlossen
sind. Vorteilhaft ist jedoch insbesondere eine Ausgestaltung der Erfindung dahingehend,
daß diese Flächen an den den Eintrittsflächen zugewandten Enden verschlossen sind.
Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Teil der den Deckenkonvektor durchströmenden
Raumluft den Wärmetauscher nicht oder nur auf einer sehr kurzen Strecke durchströmt.
[0013] Bei erhöhten Anforderungen an den Durchsatz der Raumluft, das heißt zur Vergrößerung
der Leistung des Deckenkonvektors läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit bekannten
Einrichtungen kombinieren, die der Raumluft eine Strömung aufprägen. Zu diesem Zweck
.können zum Beispiel einer oder mehrere Ventilatoren eingesetzt werden.
[0014] Auch die Zuführung von Frischluft oder konditionierter Luft ist mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gut zu kombinieren. Möglich ist die Verwendung eines über dem Wärmetauscher
angeordneten Luftverteilkastens. Die Aufgabe der Minimierung der Bauhöhe wird wiederum
dann besonders gut gelöst, wenn Zuluft über Verteilkästen seitlich des Wärmetausches
zugeführt wird. Zur Verringerung der Materialkosten bietet es sich an, Düsen zur Zuführung
von Zuluft unmittelbar an den oder die Verteilkästen anzuformen. So können die Düsen
zum Beispiel durch Umformung aus dem Material der Wandungen des oder der Luftverteilkästen
herausgearbeitet sein
[0015] Der Verringerung der Baukosten dient auch die Verwendung eines Deckenkonvektors sowohl
zur Kühlung als auch bei Bedarf zur Heizung der Raumluft. Hierbei ist es insbesondere
vorteilhaft, wenn getrennte Leitungssysteme in demselben Lamellenpaket des Wärmetauschers
angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele für unterschiedliche
Anwendungsfälle, die zeichnerisch in schematischen Querschnitten dargestellt sind,
erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- einen Deckenkonvektor mit einem auf der Oberseite des Wärmetauschers aufliegendem
Luftverteilkasten mit senkrecht nach unten gerichtet angebrachten Düsen und bogenförmigen
Luftleitblechen an der Austrittsöffnung,
- Fig. 2
- einen Deckenkonvektor wie in Fig. 1, jedoch mit einem freien Abstand zwischen der
Oberseite des Wärmetauschers und dem Luftverteilkasten.
- Fig. 3
- einen alternativen Deckenkonvektor mit an der Oberseite abgedecktem Wärmetauscher,
zwei seitlich unterhalb des Wärmetauschers angeordneten Luftverteilkästen mit schräg
nach oben gerichtet angebrachten Düsen ohne zusätzliche Luftleitbleche,
- Fig. 4
- einen Deckenkonvektor wie in Fig. 3, jedoch mit einem freien Abstand zwischen der
Oberseite des Wärmetauschers und der darüber liegenden Raumdecke,
- Fig. 5
- eine Bauform eines Deckenkühlkonvektors ohne Einrichtung zur Zuführung von Zuluft,
mit an der Oberseite abgedecktem Wärmetauscher und mit einem von senkrechten, parallelen
Leitblechen gebildeten Schacht unterhalb des Wärmetauschers und
- Fig. 6
- einen Deckenkühlkonvektor wie in Fig. 5, jedoch mit einem freien Abstand zwischen
der Oberseite des Wärmetauschers und der darüber liegenden Raumdecke.
[0017] Ein Deckenkonvektor 10 mit (wie auch in den folgenden Ausführungsbeispielen) rechteckigem
Grundriß ist in Fig. 1 schematisch in einem Querschnitt dargestellt. Er weist einen
Wärmetauscher 11 mit rechteckigem Querschnitt auf, wobei die Höhe 12 des Wärmetauschers
11 deutlich geringer ist als seine Breite 13. Unterbrochene Linien stellen (wie auch
in den folgenden Ausführungsbeispielen) offene Begrenzungsflächen des Wärmetauschers
11 dar. Innerhalb des Wärmetauschers 11 sind (wie auch in den folgenden Ausführungsbeispielen)
beispielhaft Rohrquerschnitte der Leitungen des Wärmeträgermediums angedeutet.
[0018] Gelenkt durch die inneren Luftleitbleche 17 strömt Raumluft 21 durch eine Eintrittsfläche
25, die durch die untere waagrechte Begrenzungsfläche 14 gebildet ist, senkrecht nach
oben in den Wärmetauscher 11 ein, wird innerhalb des Wärmetauschers 11 zu beiden Seiten
umgelenkt und strömt durch die Austrittsflächen 26, die durch die seitlichen senkrechten
Begrenzungsflächen 15 gebildet sind, aus diesem wieder heraus.
[0019] Oberhalb des Wärmetauschers 11 ist ein in Längsrichtung des Deckenkonvektors 10 verlaufender
Luftverteilkasten 18 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet, der die obere waagrechte,
der Eintrittsfläche 25 gegenüber liegende Begrenzungsfläche 16 des Wärmetauschers
11 verschließt. Innerhalb des Luftverteilkastens 18 ist (wie auch in dem folgenden
Ausführungsbeispiel) ein Anschlußstutzen für die Versorgung des Luftverteilkastens
18 mit Zuluft 23 angedeutet.
[0020] An den über den Wärmetauscher 11 hinausragenden Abschnitten des Luftverteilkastens
18 sind senkrecht nach unten weisende Düsen 19 angebracht. Die aus den Düsen 19 senkrecht
nach unten ausströmende Zuluft 23 lenkt die aus dem Wärmetauscher 11 ungefähr waagerecht
ausströmende Raumluft 22 senkrecht nach unten in Richtung der Auslaßöffnung 27 um,
wo ihr die inneren und äußeren Luftleitbleche 17 und 20 eine waagrechte Komponente
aufprägen.
[0021] Der Deckenkonvektor 10 kann dergestalt in eine (nicht dargestellte) abgehängte Decke
montiert sein, daß die äußeren Luftleitbleche 20 mit der Unterseite der abgehängten
Decke bündig abschließen. Die aus den Auslaßöffnungen 27 des Deckenkonvektors 10 ausströmende
Raumluft 24 strömt dann zumindest teilweise entlang der Decke, wodurch als unangenehm
empfundene Luftströme vermieden werden.
[0022] Der in Fig. 2 dargestellte Deckenkonvektor 30 unterscheidet sich von der Ausführungsform
10 gemäß Fig. 1 durch einen vertikalen Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche
36 des Wärmetauschers 31 und dem Luftverteilkasten 38. Zusätzlich zu den seitlichen
senkrechten Begrenzungsflächen 35 des Wärmetauschers 31 wird hier auch die obere Begrenzungsfläche
36 zu einer Austrittsfläche 46 der Raumluft 42 aus dem Wärmetauscher 31. Diese Variante
ermöglicht bei breiten Bauformen des eingesetzten Wärmetauschers eine Durchströmung
des mittleren Bereiches des Querschnitts und eine bessere Ausnutzung der zur Verfügung
stehenden Wärmeleistung. Außerdem sind die seitlichen senkrechten Begrenzungsflächen
35 des Wärmetauschers 31 an den der Einströmfläche 45 zugewanden Seiten verschlossen.
Durch diese konstruktive Maßnahme wird verhindert, daß ein Teil der den Deckenkonvektor
30 durchströmenden Raumluft den Wärmetauscher 31 nur auf einer sehr kurzen Strecke
durchströmt.
[0023] Der in Fig. 3 dargestellte Deckenkonvektor 50 ist eine alternative Ausführungsform
mit einem in Längsrichtung des Deckenkonvektors 50 zweigeteilten Luftverteilkasten
58 mit dreieckigem Querschnitt. Die beiden getrennten Luftverteilkästen 58 sind zu
beiden Seiten an der Unterseite des Wärmetauschers 51 angeordnet. Die obere Begrenzungsfläche
56 des Wärmetauschers 51 ist verschlossen.
[0024] Die Raumluft 61 strömt senkrecht nach oben in den Wärmetauscher 51 ein, wobei die
auf einander zu gerichteten Wandungen der Luftverteilkästen 58 außerdem die Funktion
der hier nicht vorhandenen inneren Luftleitbleche übernehmen. Wie beim zuvor beschriebenen
Deckenkonvektor 10 wird die Raumluft 62 im Innern des Wärmetauschers 51 umgelenkt
und strömt durch die seitlichen senkrechten Begrenzungsflächen 55 aus dem Wärmetauscher
51 heraus. Die aus den an die Luftverteilkästen 58 angebrachten Düsen 59 ausströmende
Zuluft 63 vermischt sich mit der aus dem Wärmetauscher 51 infolge von Induktion ausströmenden
Raumluft 62 und prägt dieser eine Strömung in horizontaler Richtung auf.
[0025] Der in Fig. 4 dargestellte Deckenkonvektor 70 unterscheidet sich von der Ausführungsform
50 gemäß Fig. 3 durch einen vertikalen Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche
76 des Wärmetauschers 71 und der in der Figur angedeuteten Raumdecke. Wie beim Deckenkonvektor
30 gemäß Fig. 2 wird auch hier zusätzlich zu den seitlichen senkrechten Begrenzungsflächen
75 des Wärmetauschers 71 auch die obere Begrenzungsfläche 76 zu einer Austrittsfläche
86 der Raumluft aus dem Wärmetauscher 71. Auch hier ermöglicht diese Variante bei
breiten Bauformen des eingesetzten Wärmetauschers 71 eine Durchströmung des mittleren
Querschnittsbereiches und eine bessere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Wärmeleistung.
[0026] Der in Fig. 5 dargestellte Deckenkonvektor 90 mit passiver Luftführung weist im Gegensatz
zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen keine Einrichtung zur Zuführung von Zuluft
auf. Die obere Begrenzungsfläche 96 des Wärmetauschers 91 ist verschlossen. Unterhalb
des Wärmetauschers 91 sind zu beiden Seiten in Ausdehnungsrichtung des Deckenkonvektors
90 senkrechte Luftleitbleche 107 angebracht.
[0027] Die Raumluft 101 strömt durch Eintrittsflächen 105, die durch die senkrechten Begrenzungsflächen
95 des Wärmetauschers 91 gebildet sind, horizontal in den Wärmetauscher 91 ein, wird
wiederum innerhalb des Wärmetauschers 91 umgelenkt und strömt durch die untere horizontale
Begrenzungsfläche 94 wieder heraus. Durch eine Kaminwirkung zwischen den Luftleitblechen
107 erzeugt die ausströmende Raumluft 102 einen Sog durch den Wärmetauscher 91, der
die Strömung aufrecht erhält. Mit den wie dargestellt unterhalb des Wärmetauschers
91 angeordneten Luftleitblechen 107 ist diese Bauform nur zur Kühlung von Raumluft
zu verwenden.
[0028] Der in Fig. 6 dargestellte Deckenkonvektor 110 unterscheidet sich von der Ausführungsform
90 in Fig. 5 durch einen vertikalen Abstand zwischen einer offenen oberen Begrenzungsfläche
116 des Wärmetauschers 111 und der in der Figur angedeuteten Raumdecke. Zusätzlich
zu den seitlichen senkrechten Begrenzungsflächen 115 des Wärmetauschers 111 wird hier
auch die obere Begrenzungsfläche 116 zu einer Eintrittsfläche 125 der Raumluft 121
in den Wärmetauscher 111. Wiederum ermöglicht diese Variante bei breiten Bauformen
des eingesetzten Wärmetauschers 111 eine Durchströmung des mittleren Querschnittsbereiches
und eine bessere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Kühlleistung.
1. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70, 90, 110) mit einem Wärmetauscher (11, 31, 51, 71,
91, 111) mit ungefähr rechteckigem Querschnitt, wobei Raumluft (21, 41, 61, 81, 101,
121) durch eine Eintrittsfläche (14, 34, 54, 74, 95, 115) in den Wärmetauscher eintritt,
dadurch gekennzeichnet, daß Raumluft (22, 42, 62, 82, 102, 122) aus einer zur Eintrittsfläche senkrechten Fläche
(15, 35, 55, 75, 94, 114) des Wärmetauschers austritt.
2. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine horizontal ausgerichtete Eintrittsfläche (14, 34, 54, 74) für Raumluft (22,
42, 62, 82) in den Wärmetauscher (11, 31, 51, 71).
3. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Raumluft (22, 42, 62, 82) nach oben in den Wärmetauscher (11, 31, 51, 71) eintritt.
4. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70, 90, 110) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Querschnitt des Wärmetauschers (11, 31, 51, 71, 91, 111), dessen vertikale
Höhe (12, 32, 52, 72, 92, 112) geringer ist als seine horizontale Breite (13, 33,
53, 73, 93, 113).
5. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70, 90, 110) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen rechteckigen Grundriß.
6. Deckenkonvektor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine kreisförmigen Grundriß.
7. Deckenkonvektor nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen zur Führung von Wärmeträgermedium im Wärmetauscher Lamellen aufweisen.
8. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70, 90, 110) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Strömung von Raumluft (22, 42, 62, 82, 101, 121) durch mindestens eine Begrenzungsfläche
(16, 36, 56, 76, 96, 116) des Wärmetauschers (11, 31, 51, 71, 91, 111) hindurch ganz
oder teilweise unterbunden ist.
9. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 90) nach dem vorgenannten Anspruch, gekennzeichnet durch mindestens eine ganz oder teilweise verschlossene Begrenzungsfläche (16, 35, 56,
96) des Wärmetauschers (11, 31, 51, 91).
10. Deckenkonvektor (30, 70, 110) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Wand, die in einem geringen Abstand zu einer Begrenzungsfläche (36, 76, 116)
des Wärmetauschers (31, 71, 111) angeordnet ist.
11. Deckenkonvektor (30) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eintrittsfläche (34) der Raumluft (41) senkrechte Begrenzungsflächen (35) des
Wärmetauschers (31) an dem der Eintrittsfläche zugewandten Ende verschlossen sind.
12. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70, 90, 110) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels derer der Raumluft eine Strömung aufprägbar ist.
13. Deckenkonvektor nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen oder mehrere Ventilatoren umfaßt.
14. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zuführung von Zuluft (23, 43, 63, 83) in den Raum.
15. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Zuluft (23, 43, 63, 83) durch einen oder mehrere Luftverteilkästen (18, 38, 58, 78)
zuführbar ist.
16. Deckenkonvektor (10, 30, 50, 70) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Zuluft (23, 43, 63, 83) über Düsen (19, 39, 59, 79) zuführbar ist.
17. Deckenkonvektor nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Düsen zur Zuführung von Zuluft an Wandungen von Luftverteilkästen angeformt sind.
18. Deckenkonvektor (50, 70) nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Strömung der zugeführten Zuluft (63, 83) einen Winkel zur Einströmrichtung
der Raumluft (61, 81) in den Wärmetauscher (51, 71) aufweist.
19. Deckenkonvektor nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher hydraulisch getrennte Leitungssysteme zur Führung von zur Kühlung
bzw. Heizung der Raumluft einsetzbarem Wärmeträgermedium aufweist.
20. Deckenkonvektor nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulisch getrennte Leitungssysteme in demselben Lamellenpaket des Wärmetauschers
angeordnet sind.