(57) Eine Faltschachtel (10) mit einer im Querschnitt geschlossenen polygonalen Außenkontureinheit
(12) mit über Außenkonturfaltlinien (32) verbundenen Außenwandelementen (30.1, 30.2,
30.3, 30.4), einer Deckeleinheit (18), einer Bodeneinheit (20) und einer wiederverschließbaren
Entnahmeöffnung (80), zeichnet sich dadurch aus, dass eine im Querschnitt bereichsweise
polygonale untere Innenkontureinheit (14) mit über untere Innenkonturfaltlinien (42.1,
42.2) verbundenen unteren Innenwandelementen (40.1, 40.2, 40.3), die im Innern der
Außenkontureinheit (12) gefaltet vorhanden ist und über eine Verbindungsfaltlinie
(28) mit der Außenkontureinheit (12) verbunden ist, eine im Querschnitt geschlossene,
die Entnahmeöffnung (80) aufweisende polygonale obere Innenkontureinheit (16) mit
über obere Innenkonturfaltlinien (52.1, 52.2, 52.3) verbundenen oberen Innenwandelementen
(50.1, 50.2, 50.3, 50.4), die im Innern der Außenkontureinheit (12) gefaltet vorhanden
ist, zumindest eine Verbindungsfaltlasche (60), die die untere Innenkontureinheit
(14) und die obere Innenkontureinheit (16) miteinander verbindet und in das Innere
der Faltschachtel (10) faltbar ist, wobei das Falten beziehungsweise Strecken der
Verbindungsfaltlasche (60) eine Relativverschiebung der oberen Innenkontureinheit
(16) zur Außenkontureinheit ermöglicht, wobei bei in die Außenkontureinheit (12) eingeschobener
oberer Innenkontureinheit (16) die Entnahmeöffnung (80) von der Außenkontureinheit
(12) verschlossen wird, im ausgezogenen Zustand der oberen Innenkontureinheit (16)
die Entnahmeöffnung (80) geöffnet ist und die Außenkontureinheit (12) eine Verschiebeführung
für die obere Innenkontureinheit (16) bildet.
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