[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flächengebildes aus zumindest
teilweise gesplitteten Garnen, Fasern oder Filamenten.
[0002] Aus dem Dokument EP 0 814188 A ist die Herstellung von leicht spaltbaren, konjugierten
Fasern bekannt. Diese werden durch einen Spinnprozess aus zwei primär unverträglichen
Ausgangsstoffen wie Polyethylenterephthalat und Polyamid ersponnen und können durch
Einwirkungen mechanischer Kräfte wie z.B. eine Wasserstrahlbehandlung in ihre Elementarfäden
gespalten werden. Aus den Dokumenten JP A 1 00 96119, JP A 2000017519 oder JP A 2001181931
sind konjugierte Fasern und daraus hergestellte Textilien bekannt, die aus zwei miteinander
verträglichen Polymeren in einem Spinnprozess hergestellt werden und durch eine Spaltbehandlung
in diese Elementarfäden aufgespalten werden. Auch die Dokumente DE 100 80 786 T1 und
EP A 0953660 beschreiben textile Gebilde, die aus miteinander verträglichen Polymeren
ersponnen werden und durch einen anschließenden Spaltprozess in Fasern mit geringerem
Querschnitt aufgespalten werden. Dabei wird von Trennmitteln an den Phasengrenzen
der Polymeren oder spezifischen Ätztechniken Gebrauch gemacht.
[0003] Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, welches den
Herstellungsprozess von Flächengebilden aus splittbaren Fasern, Garnen oder Filamenten
vereinfacht, den Splittungsgrad erhöht, bzw. die zumindest teilweise Splittung von
aus miteinander verträglichen Polymeren bestehenden konjugierten Fasern ermöglicht.
[0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gemäß dem Oberbegriff durch Garne, Fasern oder Filamente
gelöst, die aus mindestens zwei Elementarfäden gebildet sind und die einer gemeinsamen
Spinndüse entstammen sowie zu einem Flächenbilde geformt werden, welches bei einer
Temperatur zwischen der Glastemperatur (T
g) und der Schmelztemperatur des oder der eingesetzten Polymer(e) auf mindestens 10%
der Dichte des oder der eingesetzten Polymer(e) verdichtet werden, sodass unter anschließender
Einwirkung weiterer mechanischer Kräfte zumindest teilweise eine Aufspaltung in die
Elementarfäden erfolgt. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass durch die Einwirkung
einer Temperatur in dem genannten Bereich und der Verdichtung über die genannte Grenze
sich konjugierte Garne, Fasern oder Filamente aus miteinander unverträglichen Polymeren
nahezu vollständig in ihre Elementarfäden aufspalten lassen und Garne, Fasern oder
Filamente aus miteinander verträglichen Polymeren zumindest teilweise eine Splittung
in ihre Elementarfäden zeigen.
[0005] Vorteilhafterweise wird das Verfahren so durchgeführt, dass die Verdichtung bei einer
Temperatur bis max. 10°C unter der Schmelztemperatur des Polymeren mit der niedrigsten
Schmelztemperatur vorgenommen wird.
Dadurch lässt sich ein maximales Splittungsergebnis erzielen, ohne dass es zu einem
Verschmelzen der Garne, Fasern oder Filamente in dem Flächengebilde kommt.
[0006] Besonders bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem das Ausgangsflächengebilde auf eine
Dichte von mindestens 15% der Dichte des oder der eingesetzten Polymer(e) komprimiert
wird. Bei diesem Komprimierungsgrad lassen sich bei Garnen, Fasern oder Filamenten
aus miteinander unverträglichen Polymeren Spaltgrade größer 99% erzielen, bei einer
Reduzierung des Energieaufwandes für eine Hochdruckwasserstrahlbehandlung. Es sind
gegenüber einer aus dem Stand der Technik bekannten Hochdruckwasserstrahl-Splittung
und - Verfestigung nur noch zwei Behandlungsstufen erforderlich.
[0007] Vorteilhafterweise wird die Komprimierung des Ausgangsflächengebildes mit Hilfe eines
Walzenkalanders vorgenommen. Diese Art der Komprimierung lässt sich besonders einfach
in ein kontinuierliches Fertigungsverfahren integrieren.
[0008] Vorteilhafterweise wird die Aufspaltung in die Elementarfäden mittels einer Hydrofluidbehandlung
bei Drücken von 120 - 500 bar vorgenommen. Die Hydrofluidbehandlung bei Drücken von
120 - 500 bar führt, je nach Zusammensetzung der konjugierten Garne, Fasern oder Filamente
zu einer zumindest teilweisen bis zu einer nahezu vollständigen Aufspaltung in die
Elementarfäden und zu einer Verwicklung und Verfestigung des daraus bestehenden Flächengebildes.
[0009] Besonders bevorzugt sind die Elementarfäden der Garne, Fasern oder Filamenten als
Mikroelementarfäden ausgebildet. Die Aufspaltung in Mikroelementarfäden führt zu Flächengebilden
mit sehr kleinen Poren. Vorzugsweise werden in dem erfindungsgemäßen Verfahren schmelzgesponnene
Filamente oder alternativ dazu Stapelfasern eingesetzt.
[0010] Vorteilhafterweise bestehen die aus mindestens zwei Mikroelementarfäden zusammengesetzten
Garne, Fasern oder Filamente aus miteinander verträglichen Polymeren, ausgewählt aus
der Gruppe Polyethylen/Polypropylen (PE/PP), Polyethylenterephthalat/Polybutylenterephthalat
(PET/PBT), Polyethylenterephthalat/Polytrimethylenterephthalat (PET/PTT), Polyethylenterephthalat/recyclierten
Polyester PET/R-PES), Polyethylenterephthalat/Polylactat (PET/PLA), Polyester/Copolyester
(PES/CoPES), Polyamid/Copolyamid (PA/CoPA), Polyamid 6/Polyamid 66 (PA6/PA66) und
Polyamid 6/Polyamid 12 (PA6/PA12). Alternativ dazu bestehen die aus mindestens zwei
Mikroelementarfäden zusammengesetzten Garne, Fasern oder Filamente aus miteinander
unverträglichen Polymeren, ausgewählt aus der Gruppe Polyester/Polyamid (PES/PA),
Copolyester/Copolyamid (CoPES/CoPA), insbesondere Polyethylenterephthalat/Polyamid
(PET/PA) und recyclierten Polyester/Polyamid (R-PES/PA). Unter recyclierten Polyester
wird insbesondere aus kommerziellen PES-Flaschen gewonnenes Material verstanden.
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen und 8 Abbildungen näher und
eingehender erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Abbildung 1 -
- ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Beispiel 1
Abbildung 2 - ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Beispiel 2
Abbildung 3 - ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Beispiel 3
Abbildung 4 - ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Beispiel 4
Abbildung 5a - ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Vergleichsbeispiel
1
Abbildung 5b - ein Flächengebilde im Schnitt erhalten gemäß Vergleichsbeispiel 1
Abbildung 6 - ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Vergleichsbeispiel
2
Abbildung 7 - ein Flächengebilde in der Draufsicht erhalten gemäß Beispiel 5
Beispiel 1
[0013] Ein Flor wird hergestellt aus kontinuierlichen Bi-Komponenten Filamenten, deren Elementarfilamente
in Form von Orangenspalten oder Kuchenstücken (Pie) quer zum Querschnitt angeordnet
sind. Ein entsprechender Prozess ist in dem Dokument FR 7420254 beschrieben und wird
durch Referenz eingezogen. Der Flor besteht aus Polyethylenterephthalat/Polyamid 66
(PET/PA66) die im Verhältnis von 70:30 Gew.% in den Filamenten enthalten sind. Die
Polymere besitzen folgende Zusätze und Eigenschaften
| |
Polyester |
Polyamid |
| Zusatz TiO2 |
0,8 % |
0,4 % |
| Schmelzpunkt |
259°C |
256°C |
| Schmelzviskosität bei 290°C |
150 Pa·s |
110-1150 Pa·s |
| Dichte |
1360 kg/m3 |
1130 kg/m3 |
[0014] Nach der Trocknung der Ausgangspolymeren werden diese bei ca. 285°C für das PET und
280°C für das PA66 extrudiert und durch einen Spinnkopf, der bei einer Temperatur
von 285°C betrieben wird, mit einer Spinnrate von ungefähr 4.500 m/min (75 m/s) und
einem Durchsatz von etwa 1g/ Loch /min (60 g/ Loch/h) gesponnen. Die Filamente werden
anschließend abgekühlt, einem Verstreckungsprozess unterzogen und zu einem Flor abgelegt,
wie es in dem vorgenannten Dokument FR 7420254 bereits beschrieben ist. Der Flor hat
ein Flächengewicht von ca. 130 g/m
2 und wird direkt nach der Florbildung einem Kalander mit zwei auf 160°C erhitzten
Metallwalzen zugeführt, die einen Pressdruck von 15 daN/cm Breite besitzen und mit
einer Geschwindigkeit von 10 m/min (600 m/h) arbeiten. Die Kalandrierung führt zu
einer Dichte von 570 kg/m
3 (44,15% der Dichte der Polymeren) des Flächengebildes. Der kombinierte Effekt von
Temperatur und Druck sowie die Scherkräfte während des Kalandrierprozesses führen
zu einem Vorspalten der Filamente.
[0015] Nach der Kalandrierung wird der Flor durch die Behandlung mit Hochdruckwasserstrahlen
nahezu komplett in die Elementar-Mikrofilamente gespalten und diese verwirbelt sowie
dadurch verfestigt. Die Bedingungen und die Mittel für die Durchführung der hydraulischen
Verfestigung entsprechen im Wesentlich den im Dokument FR 7420254 beschriebenen. Nach
der Aufspaltung haben die Elementarfilamente einen Titer von 0,15 dTex.
Beispiel 2
[0016] Ein kontinuierliches Bi-Komponenten Filament bestehend aus Polyethylenterephthalat/Polyamid
6 (PET/PA6) bei dem die Elementarfilamente abwechselnd in Form von Kuchenstücken betrachtet
über den Querschnitt angeordnet sind wird nach dem bereits erwähnten Prozess gemäß
FR 7420254 hergestellt. In Abweichung zu Bespiel 1 wird das PA 6 anbei 260°C extrudiert.
Die anderen Spinnbedingungen entsprechen dem Beispiel 1.
| |
Polyester |
Polyamid |
| Zusatz TiO2 |
0,8 % |
0,4 % |
| Schmelzpunkt |
259°C |
224°C |
| Schmelzviskosität bei 290°C |
150 Pa·s |
|
| Schmelzviskosität bei 260°C |
|
160 Pa·s |
| Dichte |
1360 kg/m3 |
1130 kg/m3 |
[0017] Die Kalandrierbedingungen werden simuliert, indem ein Filament zwischen zwei auf
180°C erhitzten Platten mit einem Druck von 300 bar gepresst wird, der kombinierte
Effekt von Temperatur und Druck führt zu einer Vorspaltung der Filamente.
Beispiel 3
[0018] Aus Bi-Komponenten Stapelfasern wird ein Flor hergestellt. Die Stapelfasern weisen
einen V-förmigen Querschnitt des Polyethylenterephthalats auf, an dessen Enden Polyamid
6 Komponenten angeordnet sind. Der erhaltene Flor hat ein Flächengewicht von 50 g/m
2 und wird direkt nach dem Florbildungsprozess zwischen zwei auf 180°C beheizten Platten
mit einem Pressdruck von 300 bar gepresst. Der kombinierte Effekt von Temperatur und
Druck führt zu einer Vorspaltung der Filamente.
Beispiel 4
[0019] Ein Vliesstoffflor hergestellt aus kontinuierlichen kojugierten Filamenten, die aus
Polyethylenterephthalat/Polybutylenterephthalat (PET/PBT) bestehen und deren Anteil
70:30 Gew.% beträgt, werden analog des im Dokument FR 7420254 beschriebenen Prozesses
hergestellt. Das PET entspricht Beispiel 1 und auch die anderen Spinnbedingungen sind
identisch mit denen in Beispiel 1. Das PBT wird extrudiert bei 250°C.
| |
PET |
PBT |
| Zusatz TiO2 |
0,8 % |
0,4 % |
| Schmelzpunkt |
259°C |
225°C |
| Schmelzviskosität bei 290°C |
150 Pa·s |
350 Pa·s |
| Dichte |
1360 kg/m3 |
1300 kg/m3 |
[0020] Der erhaltene Flor hat ein Flächengewicht von 170 g/m
2 und wird direkt nach der Florbildung zwischen zwei Platten bei einer Temperatur von
200°C mit einem Druck von 400 bar gepresst. Die Dichte des Flors erreicht dadurch
770 kg/m
3 (57,38% der Dichte der Polymeren) . Der kombinierte Effekt von Temperatur und Druck
führt zu einer Vorspaltung der Filamente.
Vergleichsbeispiel 1
[0021] Ein kontinuierlicher Flor mit der gleichen Filamentzusammensetzung und Anordnung
wird hergestellt unter den gleichen Spinnbedingungen wie in Beispiel 4 beschrieben.
Dieser Flor wird direkt nach der Florlegung in einem Ofen auf 200°C für 30 Sekunden
erhitzt. Die Dichte des Flors beträgt 110 kg/m
3 (8,2% der Dichte der Polymeren). Nach dieser Behandlung wird der Flor einer hydraulischen
Verfestigung unter den Bedingungen und mit den Mitteln im Wesentlichen vergleichbar
mit dem beschriebenen Dokument FR 7420254 behandelt. Der Flor, der nur einer Temperaturbehandlung
ausgesetzt war, zeigt keine Spaltung in die Elementarfilamente.
Vergleichsbeispiel 2
[0022] Ein kontinuierlicher Flor von Filamenten mit der gleichen Faserzusammensetzung und
Anordnung wird unter den im Beispiel 4 beschriebenen Spinnbedingungen hergestellt.
Der Flor wird direkt nach der Florlegung bei Raumtemperatur mit einem Druck von 400
bar gepresst. Die Dichte des Flors erreicht dadurch 370 kg/m
3 (28,65% der Dichte der Polymeren). Unter diesen Bedingungen wird keine Aufspaltung
in die Elementarfilamente erzielt.
Beispiel 5
[0023] Ein Flor wird hergestellt aus Bi-Komponenten Filamenten in Orangenspalten-Anordnung
der Elementarfilamenten entsprechend dem Prozess beschrieben im Dokument FR 7420254.
Die Filamente bestehen aus Polyethylenterephthalat/Polytrimethylenterephthalat (PET/PTT)
mit einem Gewichtsanteil von 70:30%. Das PTT wird bei 250°C extrudiert. Das PET und
die Spinnbedingungen sind identisch mit denen im Beispiel 1 beschriebenen.
| |
PET |
PTT |
| Zusatz TiO2 |
0,8 % |
|
| Schmelzpunkt |
259°C |
240°C |
| Schmelzviskosität bei 290°C |
150 Pa·s |
500 Pa·s |
| Dichte |
1360 kg/m3 |
1350 kg/m3 |
[0024] Der Flor hat ein Flächengewicht von 130 g/m
2 und wird direkt nach der Florlegung durch Kalandrierung zwischen zwei erhitzten Metallwalzen
verdichtet. Eine der Metallwalzen ist eine gravierte Walze mit 52 Zähnen/cm
2, die andere eine Glattwalze, die mit einer Temperatur von 160°C betrieben wird. Bei
einem Pressdruck von 30 daN/cm Breite und einer Kalandriergeschwindigkeit von 15 m/min
(900 m/h) wird eine Dichte des Flors von 760 kg/m
3 (56,0% der Dichte der Polymeren) erreicht. Nach der Kalandrierung wird der Flor einer
Wasserstrahlbehandlung unterzogen, die zu einer Spaltung und Verwirbelung der Elementarfilamente
führt.
1. Verfahren zur Herstellung eines Flächengebildes aus zumindest teilweise gesplitteten
Garnen, Fasern oder Filamenten, dadurch gekennzeichnet, dass aus Garnen, Fasern oder Filamenten, die aus mindestens zwei Elementarfäden gebildet
sind, die einer gemeinsamen Spinndüse entstammen und zu einem Flächengebilde geformt
werden, welches bei einer Temperatur zwischen der Glastemperatur (Tg) und der Schmelztemperatur des oder der eingesetzten Polymer(e) auf eine Dichte von
mindestens 10% der Dichte des oder der eingesetzten Polymer(e) verdichtet wird, sodass
unter anschließender Einwirkung weiterer mechanischer Kräfte zumindest teilweise eine
Aufspaltung in die Elementarfäden erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verformung bei einer Temperatur bis maximal 10°C unter der Schmelztemperatur
des Polymeren mit der niedrigsten Schmelztemperatur vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsflächengebilde auf eine Dichte von mindestens 15% der Dichte des oder
der eingesetzten Polymer(e) komprimiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komprimierung mit Hilfe eines Walzenkalanders vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspaltung in die Elementarfäden mittels einer Hydrofluidbehandlung bei Drücken
von 120 bis 500 bar erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementarfäden als Mikroelementarfäden ausgebildet sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass schmelzgesponnene Filamente eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Stapelfasern eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Garne, Fasern oder Filamente aus mindestens zwei Mikro-Elementarfäden bestehen
ausgewählt aus der Gruppe der miteinander verträglichen Polymerpaare Polyethylen/Polypropylen,
Polyethylenterephthalat/Polybutylenterephthalat, Polyethylenterephthalat/Polytrimethylenterephthalat,
Polyethylenterephthalat/recyclierten Polyester, Polyethylenterephthalat/Polylactat,
Polyester/Copolyester, Polyamid/Copolyamid, Polyamid 6/Polyamid 66 und Polyamid 6/Polyamid
12.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Garne, Fasern oder Filamente aus mindestens zwei Mikro-Elementarfäden bestehen
ausgewählt aus der Gruppe der miteinander unverträglichen Polymerpaare Polyester/Polyamid,
Copolyester/Copolyamid, insbesondere Polyethylenterephthalat/Polyamid und recyclierten
Polyester/Polyamid.