[0001] Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ein Verfahren zur Herstellung
eines Leichtmetall-Verbundgussteils. Ferner betrifft die Erfindung ein Leichtmetall-Verbundgussteil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8.
[0002] Verfahren zur Herstellung von Verbundgussteilen sind allgemein bekannt. Beispielsweise
beschreibt die DE 101 03 596 A1 die Herstellung eines Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine,
bei welchem Zylinderlaufbuchsen aus einem Graugusswerkstoff mit einem Leichtmetallwerkstoff
umgossen werden. Besondere Bedeutung wird der Kontaktschicht zwischen den Verbundwerkstoffen
beigemessen, welche nicht nur durch eine formschlüssige Verbindung, sondern auch durch
einen metallischen Werkstoffverbund gekennzeichnet ist.
[0003] Bei Verbundgussteilen, bei welchen ein Ausgangsgussteil aus einem ersten Gusswerkstoff
in einem Gießprozess mit einem weiteren Gusswerkstoff verbunden wird, entsteht demgemäss
ein Verbund zwischen den Materialien, wobei im Kontaktbereich eine Verbindungsschicht
gebildet wird.
[0004] Insbesondere falls es sich bei den Materialien um Leichtmetalllegierungen, beispielsweise
auf Aluminium- oder Magnesiumbasis, handelt, kommt es während des Gießprozesses temperaturbedingt
zu einer Reaktion an der Oberfläche des Ausgangsteils; es entsteht eine Verbindungsschicht,
die aus einer Kombination der beiden Materialien besteht.
[0005] Derartige Materialien auf Aluminium- oder Magnesiumbasis bilden eine Verbindungsschicht,
welche einen hohen Anteil an spröden Magnesium-Phasen, beispielsweise Al12Mg17, enthält;
diese Phasen bewirken nachteiligerweise eine geringe mechanische Belastbarkeit der
Verbindungsschicht.
[0006] Des weiteren kommt es, insbesondere falls es sich bei einem der Gusswerkstoffe um
eine übereutektische Aluminiumlegierung, wie AlSi17Cu4Mg, handelt, bei Verbundgussteilen
zu einer verstärkten Rissneigung, so dass aufgrund thermischer und/oder mechanischer
Beanspruchungen am Übergang bzw. in der Verbindungsschicht ausgehend von den dort
vorhandenen kantigen Si-Partikel Risse entstehen, die den werkstofflichen Verbund
zerstören.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines eingangs
genannten Leichtmetall-Verbundgussteils bereitzustellen, welches in vorteilhafter
Weise eine Verbindung eines Ausgangsteiles, welches im wesentlichen aus einer ersten
Leichtmetalllegierung gebildet ist, mit einer zweiten Leichtmetalllegierung durch
Gießen ermöglicht.
[0008] Zwischen den Leichtmetalllegierungen soll eine isolierende, duktile Zwischenschicht
gebildet werden, welche zum einen eine ausreichende Festigkeit sowie eine ausreichende
Streckengrenze besitzt, um Spannungen zwischen den beiden Verbundmaterialien durch
plastische Deformation auszugleichen und zum anderen eine Rissinitiierung beispielsweise
an scharfkantigen Silizium-Partikeln einer Aluminiumlegierung und eine Rissfortsetzung
durch spröde Phasen einer Magnesiumlegierung durch eine Trennung der Si-Partikel von
den Magnesium-Phasen verhindert.
[0009] Ferner soll ein Leichtmetall-Verbundgussteil umfassend eine erste Leichtmetalllegierung,
insbesondere eine Aluminiumlegierung, sowie eine mit dieser verbundene zweite Leichtmetalllegierung,
insbesondere eine Magnesiumlegierung, bereitgestellt werden, welches im Verbindungsbereich
zwischen den Leichtmetalllegierungen eine derartige Zwischenschicht aufweist.
[0010] Die Lösung der Aufgabe erfolgt hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des
Anspruchs 1, wobei gemäß des zugrunde liegenden Gedankens vor dem Gießen das Ausgangsteil
mit einer Beschichtung versehen wird, welche während des Gießprozesses bei hoher Temperatur
und unter hohem Druck zwischen erster und zweiter Leichtmetalllegierung im Verbundgussteil
eine duktile, plastisch deformierbare Zwischenschicht bildet.
[0011] In Hinblick auf das Leichtmetall-Verbundgussteil wird die Aufgabe gemäß den Merkmalen
des Anspruch 8 gelöst, wobei eine duktile, plastisch deformierbare Zwischenschicht
zwischen erster und zweiter Leichtmetallegierung gebildet ist.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens sowie des Leichtmetall-Verbundgussteils
sind mit den Unteransprüchen angegeben.
[0013] Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist die erste Leichtmetalllegierung
eine Aluminiumlegierung, die zweite Leichtmetalllegierung eine Magnesiumlegierung
und die Beschichtung eine Aluminium-Silizium-Legierung. Insbesondere handelt es sich
bei der Aluminiumlegierung bevorzugterweise um die Legierung AlSi17Cu4Mg mit der Bezeichnung
A390 und bei der Magnesiumlegierung um die Legierung MgAl6Sr2 mit der Bezeichnung
AJ62 oder um jeweils zumindest in den relevanten Eigenschaften ähnliche Legierungen.
[0014] Besonders bevorzugt ist es, wenn die Beschichtung mittels eines Flammspritzverfahrens,
insbesondere durch Flammspritzen mit Pulver oder Draht, Lichtbogenspritzen mit Pulver
oder Draht oder Plasmaspritzen, aufgebracht wird. Zweckmäßigerweise weist die Beschichtung
eine Dicke von ca. 10 bis 500 µm, insbesondere von ca. 100 bis 140 µm, auf.
[0015] Als sehr günstig hat sich eine zumindest außenseitig poröse Struktur der Beschichtung
erwiesen, welche während des Gießprozesses komprimiert wird und mit welcher' sich
die zweite Leichtmetalllegierung unter Bildung einer Zwischenschicht zwischen erster
und zweiter Leichtmetalllegierung verbindet.
[0016] Gemäß einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die zweite Leichtmetallegierung bei einer Temperatur von ca. 600 bis 800°C, insbesondere
bei ca. 680°C bis 720°C und unter einem Druck von ca. 500 bis 1200 bar, insbesondere
ca. 850 bis 900 bar, im Gießprozess mit der ersten Leichtmetallegierung verbunden.
[0017] Bei einer besonders zu bevorzugenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Leichtmetall-Verbundgussteils
ist die Zwischenschicht durch eine Legierung mit den Elementen Aluminium (Al), Magnesium
(Mg), Silizium (Si), Kupfer (Cu) und Strontium (Sr) gebildet.
[0018] Vorteilhafterweise weist die Zwischenschicht des Leichtmetall-Verbundgussteils eine
Dicke von ca. 5 bis 350 µm, insbesondere von ca. 70 bis 120 µm, eine Härte von höchstens
400 HV, insbesondere von ca. 250 bis 350 HV, eine Duktilität von wenigstens 0,05 %,
insbesondere von wenigstens 0,1 %, eine Zugfestigkeit R
m von wenigstens 10 MPa, insbesondere von wenigstens 20 Mpa, sowie eine Dehngrenze
R
p0,2 von wenigstens 5 MPa, insbesondere von wenigstens 10 MPa, auf.
[0019] Nachfolgend wird eine besonders zu bevorzugende Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie ein Leichtmetall-Verbundgussteil näher erläutert, dabei zeigen schematisch
und beispielshaft
- Figur 1
- ein Schliffbild eines Ausgangsteiles aus einer Aluminiumlegierung mit einer Beschichtung,
- Figur 2
- ein Schliffbild eines Leichtmetall-Verbundgussteiles aus einer Aluminiumlegierung
und einer Magnesiumlegierung mit Zwischenschicht.
[0020] Einer besonders zu bevorzugenden Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zufolge
wird in einem ersten Schritt ein Ausgangsteil aus einer Aluminiumlegierung wie AlSi17Cu4Mg
mit der Bezeichnung A390 gießtechnisch im Kokillenguss hergestellt.
[0021] Diese Ausgangsteil, welches durchaus auch mehrteilig sein kann und gegebenenfalls
außenseitig mit einem beispielsweise waffelartigen Strukturmuster versehen ist, wird
in einem folgenden Arbeitsgang oberflächenbehandelt. Gemäß der vorliegend beschriebenen
Weiterbildung des Verfahrens wird eine mechanische Strahlbehandlung mit einem Strahlmittel
wie Korund durchgeführt. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch andere bzw.
weitere beispielsweise auch chemische Oberflächenbehandlungen durchgeführt werden.
[0022] Wiederum in einem folgenden Arbeitsgang wird das Ausgangsteil mit einer Beschichtung
versehen, wobei vorliegend eine Legierung von Typ AlSi12 zur Anwendung kommt und mittels
eines Flammspritzverfahrens, insbesondere durch Flammspritzen mit Pulver oder Draht,
Lichtbögenspritzen mit Pulver oder Draht oder Plasmaspritzen, aufgebracht wird. Alternativ
kann auch eine Beschichtung aus Al99,5 (Reinaluminium) aufgebracht werden. Die Beschichtung
ist vorliegend allseitig, das Ausgangsteil umschließend .aufgebracht, wobei gegebenenfalls
jedoch auch eine nur teilweise Beschichtung des Ausgangsteils erfolgen kann.
[0023] Die Beschichtung ist mit dem Ausgangsteil primär mechanisch aufgrund von Verbindungen
im Mikrobereich verbunden und weist zumindest außenseitig eine poröse Struktur auf;
die Beschichtung weist eine Dicke von ca. 10 bis 500 µm, insbesondere von ca. 100
bis 140 µm, auf.
[0024] Das beschichtete Ausgangsteil wird zur Vermeidung von Rissen und um eine bessere
Anbindung des nachfolgend aufzubringenden Magnesiumgusses zu gewährleisten, auf eine
Temperatur von ca. 400 bis 550°C, insbesondere auf ca. 480°C, vorgewärmt.
[0025] Die Verbindung des beschichteten Ausgangsteils erfolgt in einem Gusswerkzeug, in
welches das Ausgangsteil eingelegt wird, wobei zwischen Werkzeug und Ausgangsteil
ein oder mehrere Formräume gebildet sind, in welche ein schmelzflüssiger Gusswerkstoff
eingebracht wird. Das Ausgangsteils kann dabei Stellenweise an der Werkzeugwand anliegend
und/oder mittel auflösbarer Kernelemente gehalten sein.
[0026] Vorliegend wir das beschichtete Ausgangsteil mit einer schmelzflüssigen Magnesiumlegierung,
wie MgAl6Sr2 mit der Bezeichnung AJ62, im Gießprozess bei einer Temperatur von ca.
600 bis 800°C, insbesondere bei ca. 680°C bis 720°C und unter einem Druck von ca.
500 bis 1200 bar, insbesondere ca. 850 bis 900 bar, verbunden, wobei die schmelzflüssige
Magnesiumlegierung sich sehr vorteilhaft mit der porösen Beschichtung verbindet und
die Beschichtung zugleich unter dem hohen Druck auf ca. 70 bis 90%, insbesondere auf
ca. 80%, ihrer ursprünglichen Dicke komprimiert wird. Temperatur- und Druckbedingt
entsteht zwischen der Magnesiumlegierung und dem beschichteten Ausgangsteil eine stoffschlüssige
Verbindung.
[0027] Ein Schliffbild 100 eines gegossenen Ausgangsteiles 102 aus der Aluminiumlegierung
AlSi17Cu4Mg mit der Bezeichnung A390, welches in Vorbereitung für eine gießtechnische
Verbindung mit einer Leichtmetalllegierung bereits mit einer Beschichtung 104 aus
AlSi12 versehen ist, ist in Fig. 1 dargestellt. Deutlich erkennbar sind Cu-Phasen
110 sowie Si-Primärkristalle 108 in der Aluminiumlegierung 102, wohingegen die Beschichtung
104 eine wesentlich feinere, poröse Struktur aufweist.
[0028] Fig. 2 zeigt ein Schliffbild eines Leichtmetall-Verbundgussteiles 200 aus der übereutektischen
Aluminiumlegierung AlSi17Cu4Mg mit der Bezeichnung A390 und der Magnesiumlegierung
MgAl6Sr2 mit der Bezeichnung AJ62 mit Zwischenschicht. Erkennbar ist, wie die schmelzflüssige
Magnesiumlegierung 206 in die poröse Beschichtung eingedrungen ist (212) und unter
Druck die Zwischenschicht 204 gebildet wurde. Die Zwischenschicht 204 ist gegenüber
der ursprünglichen porösen Beschichtung komprimiert, wobei die Magnesiumlegierung
206 und die Zwischenschicht 204 stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Der Übergang
von der Zwischenschicht 204 zur Aluminiumlegierung 202 des Ausgangsteiles ist wesentlich
weniger fließend, was den eher formschlüssigen Charakter dieser Verbindung zeigt.
[0029] Zwischen der Aluminiumlegierung 202 und der Magnesiumlegierung 206 ist eine isolierende,
duktile Zwischenschicht gebildet, welche zum einen eine ausreichende Festigkeit sowie
eine ausreichende Streckengrenze besitzt, um Spannungen zwischen den beiden Verbundmaterialien
durch plastische Deformation auszugleichen und zum anderen eine Rissinitiierung beispielsweise
an den scharfkantigen Silizium-Partikeln 208 der Aluminiumlegierung 202 und eine Rissfortsetzung
durch spröde Phasen der Magnesiumlegierung 206 durch eine Trennung der Si-Partikel
208 von den Magnesium-Phasen verhindert.
[0030] Das erfindungsgemäße Verbindungsverfahren eignet sich in besonderem Maße für die
Herstellung vom Kurbelgehäusen von Brennkraftmaschinen, bei dem Leichtmetall-Verbundgussteil
handelt es sich dementsprechend um ein Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine.
1. Verfahren zur Herstellung eines Leichtmetall-Verbundgussteils, wobei
- ein Ausgangsteil, welches im wesentlichen aus einer ersten Leichtmetalllegierung
gebildet ist, mit einer zweiten Leichtmetalllegierung durch Gießen verbunden und
- im Kontaktbereich der Legierungen eine Verbindungsschicht gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
- vor dem Gießen das Ausgangsteil (102) mit einer Beschichtung (104) versehen wird,
welche
- während des Gießprozesses bei hoher Temperatur und unter hohem Druck zwischen erster
und zweiter Leichtmetalllegierung (202, 206) im Verbundgussteil (200) eine duktile,
plastisch deformierbare Zwischenschicht (204) bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leichtmetalllegierung (102, 202) eine Aluminiumlegierung, die zweite Leichtmetalllegierung
(206) eine Magnesiumlegierung und die Beschichtung (104) eine Aluminium-Silizium-Legierung
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (104) mittels eines Flammspritzverfahrens, insbesondere durch Flammspritzen
mit Pulver oder Draht, Lichtbogenspritzen mit Pulver oder Draht oder Plasmaspritzen,
aufgebracht wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (104) eine Dicke von ca. 10 bis 500 µm, insbesondere von ca. 100
bis 140 µm, aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (104) zumindest außenseitig eine poröse Struktur aufweist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Leichtmetalllegierung (206) bei einer Temperatur von ca. 600 bis 800°C,
insbesondere bei ca. 680°C bis 720°C und unter einem Druck von ca. 500 bis 1200 bar,
insbesondere von ca. 850 bis 900 bar, im Gießprozess mit der ersten Leichtmetalllegierung
(102, 202) verbunden wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Gießprozesses die zweite Leichtmetalllegierung (206) sich mit der porösen
Beschichtung (104) unter Bildung einer Zwischenschicht (204) zwischen erster und zweiter
Leichtmetalllegierung (202, 206) verbindet und die Beschichtung (104) komprimiert
wird.
8. Leichtmetall-Verbundgussteil umfassend eine erste Leichtmetalllegierung, (102, 202)
insbesondere eine Aluminiumlegierung, sowie eine mit dieser verbundene zweite Leichtmetalllegierung
(206), insbesondere eine Magnesiumlegierung, gekennzeichnet durch eine duktile, plastisch deformierbare Zwischenschicht (204) zwischen erster und zweiter
Leichtmetallegierung.
9. Leichtmetall-Verbundgussteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (204) durch eine Legierung mit den Elementen Aluminium (Al),
Magnesium (Mg), Silizium (Si), Kupfer (Cu) und Strontium (Sr) gebildet ist.
10. Leichtmetall-Verbundgussteil nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (204) eine Dicke von ca. 5 bis 350 µm, insbesondere von ca. 70
bis 120 µm, aufweist.
11. Leichtmetall-Verbundgussteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (204) eine Härte von höchstens 400 HV, insbesondere von ca. 250
bis 350 HV, aufweist.
12. Leichtmetall-Verbundgussteil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (204) eine Duktilität von wenigstens 0,05 %, insbesondere von
wenigstens 0,1 %, aufweist.
13. Leichtmetall-Verbundgussteil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (204) eine Zugfestigkeit Rm von wenigstens 10 MPa, insbesondere von wenigstens 20 MPa, aufweist.
14. Leichtmetall-Verbundgussteil nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (204) eine Dehngrenze Rp0,2 von wenigstens 5 MPa, insbesondere von wenigstens 10 MPa, aufweist.