Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein kaskadenförmig zusammensteckbares elektrisches
Leuchtenmodul mit einer oder zwei langgestreckten Fluoreszenzröhren. Das Leuchtenmodul
lässt sich durch Aneinanderfügen mit weiteren Leuchtenmodulen, die mit steckbaren
Verbindungsmitteln elektrisch miteinander verbunden sind, zu einem Lichtband wählbarer
Länge aufbauen. Jedes Leuchtenmodul besitzt an beiden Enden ein Endstück, in denen
elektrische Anschlussorgane untergebracht sind, die mit den Verbindungsmitteln zusammenwirken.
Im Leuchtenmodul ist ein elektronisches Vorschaltgerät enthalten. Die Fluoreszenzröhren
werden zwischen Röhrenfassungen eingesetzt. Solche Leuchtenmodule als Einzelelement
oder Lichtbänder finden sich typischerweise zur Beleuchtung von Fluren, Eingangszonen,
Produktions-, Geschäfts- und Betreuungsstätten oder im Heimbereich. Hier ist es oft
wünschenswert, Licht über eine grössere Länge gleichmässig zu erzeugen und verschieden
gesteuert, je nach Tageszeit oder Areal abzustrahlen. Dabei werden eine effiziente,
kostengünstige Herstellung, eine rationelle Montage sowie eine architektonisch ansprechende
Gestaltung verlangt.
Stand der Technik
[0002] Leuchtenmodule der betreffenden Gattung werden z.B. in den Patentpublikationen US
5,226,724 und US 5,521,805 sowie der DE 101 15 846 und den Firmenschriften "Neuheiten
- Novelties 2002" der REGIOLUX GmbH, D-97486 Königsberg, Deutschland; und "T4 & T5
Ultra Slim Series" der COBOTEX Inc., Quebec, H9A 3G8, Kanada, offenbart. Diese Leuchtenmodule
können noch nicht als vollkommen angesehen werden. Nachteilig ist, dass nur eine begrenzte
Verschaltung ermöglicht wird und hierzu teils ein erheblicher Montageaufwand getrieben
werden muss. Unbefriedigend gelöst ist oft auch das Problem der grösseren Schattenbildung
zwischen benachbarten Fluoreszenzröhren, was offensichtlich keine gleichmässige Abstrahlung
erlaubt.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Angesichts der bisherigen unerfüllten Forderungen, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, in kleinstmöglicher Dimension ein zusammensteckbares Leuchtenmodul zu schaffen,
dessen Funktionalität erweiterte Anwendungen und Verschaltungen ermöglicht und sich
in Serie effizient herstellen lässt sowie projektierungs- und montageseitig Vorteile
erbringt. Überdies soll die Schattenbildung in einem Lichtband auf ein kaum mehr wahrnehmbares
Minimum reduziert werden.
Übersicht über die Erfindung
[0004] Das kaskadenförmig zusammensteckbare elektrische Leuchtenmodul ist mit einer oder
zwei lang gestreckten Fluoreszenzröhren bestückt. Das erste Leuchtenmodul lässt sich
durch Aneinanderfügen mit weiteren Leuchtenmodulen, die mit steckbaren Verbindungsmitteln
elektrisch miteinander verbunden sind, zu einem Lichtband wählbarer Länge aufbauen.
Jedes Leuchtenmodul besitzt an beiden Enden ein Endstück, in denen elektrische Anschlussorgane
untergebracht sind, die mit den Verbindungsmitteln zusammenwirken. Im Leuchtenmodul
ist ein elektronisches Vorschaltgerät enthalten. Die Fluoreszenzröhre wird zwischen
Röhrenfassungen gehaltert. Das Charakteristikum besteht darin, dass in den Endstücken
eine erste Ebene und eine zweite Ebene untergebracht sind. Zumindest in einer der
Ebenen ist jeweils eingangs- und ausgangsseitig ein elektrisches Anschlussorgan vorgesehen.
Beim Leuchtenmodul sind die einund ausgangsseitigen Anschlussorgane der jeweiligen
Ebene miteinander durchgangsverdrahtet. Auf der ersten Ebene kann das ausgangsseitige
Anschlussorgan des ersten Leuchtenmoduls mit dem eingangsseitigen Anschlussorgan des
nächsten Leuchtenmoduls mit dem Verbindungsmittel elektrisch verbunden werden. Sofern
die zweite Ebene mit Anschlussorganen bestückt ist, kann das ausgangsseitige Anschlussorgan
des ersten Leuchtenmoduls mit dem eingangsseitigen Anschlussorgan des nächsten Leuchtenmoduls
mit dem Verbindungsmittel elektrisch verbunden werden. Jede Seite jedes Verbindungsmittels
ist ausschliesslich zu einem einzigen, zugeordneten Anschlussorgan kompatibel.
[0005] Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung:
Der Betriebsstrom in das erste Leuchtenmodul wird über eine Stromzuleitung und einen
ersten Eingangsstecker, der nur zum eingangsseitigen, vorzugsweise in der ersten Ebene
angeordneten Anschlussorgan kompatibel ist, eingespeist. Die verbleibende zweite Ebene
ist ein- und ausgangsseitig verschlossen oder weist Anschlussorgane auf, deren Eingangsorgan
über eine zweite Zuleitung und einen zweiten Eingangsstecker angeschlossen ist. Die
zweite Zuleitung und die zweite Ebene dienen der Steuerung des ersten Leuchtenmoduls
und/oder der Steuerung und Stromversorgung der weiteren angeschlossenen Leuchtenmodule.
Für den Verschluss der zweiten Ebene sind definiert auszubrechende Wandungen bevorzugt,
die nach dem Entfernen das Einsetzen der hierfür vorgesehenen Anschlussorgane ermöglichen.
Die Anschlussorgane sind in die Endstücke einschiebbare und darin durch Einrasten
fixierte Buchsen. Die Verbindungsmittel zum nahestmöglichen, fluchtenden Verbinden
des ersten Leuchtenmoduls mit weiteren Leuchtenmodulen sind einteilige Kupplungselemente
mit einem Abgriff und einer dazu axial ausgerichteten Zuführung, zwischen denen jeweils
ein Mittelteil liegt. Die Verbindungsmittel zum Verbinden des ersten Leuchtenmoduls
mit weiteren Leuchtenmodulen auf Distanz oder im Winkel zueinander, sind Verbindungskabel
mit Steckern an beiden Enden, die jeweils mit einem vorzugsweise flexiblen Kabelstück
verbunden sind.
[0006] Die Röhrenfassung weist ein Fassungsteil und einen darunter angeordneten Fuss auf,
der auf die Deckfläche der Endstücke aufgeklipst ist, vorzugsweise ist der Fuss in
der Deckfläche versenkt. Für die Anordnung von zwei Fluoreszenzröhren auf einem Leuchtenmodul
ist ein Fassungshalter mit einem Fuss vorgesehen, von dem nach beiden Seiten in der
längs laufenden Erstreckungsrichtung des Leuchtenmoduls oder transversal dazu, je
ein Ast eines Verbindungsstegs abgeht, an deren Enden Fassungsaufnahmen zum Einsetzen
der Röhrenfassungen vorhanden sind. Die direkt auf die Deckfläche aufgesetzten, benachbarten
Röhrenfassungen von zwei benachbarten, zueinander fluchtend angeordneten Leuchtenmodulen
oder die Fassungsaufnahmen von benachbarten Fassungshaltern, liegen an den zwei benachbarten
Leuchtenmodulen mit ihren Stirnseiten zumindest im Prinzip aneinander, wodurch der
Schattenbereich zwischen den koaxial liegenden Fluoreszenzröhren benachbarter Leuchtenmodule
minimiert wird.
[0007] Bei den direkt auf die Deckfläche aufgesetzten, benachbarten Röhrenfassungen von
zwei benachbarten, zueinander fluchtend angeordneten Leuchtenmodulen, kommen die äusseren
Stirnflächen der Röhrenfassungen mit Überstand vor der Stirnfläche des jeweiligen
Endstücks zu liegen, und bei Vorhandensein von Kupplungselementen wird so die von
deren Mittelteilen bewirkte Distanz zwischen den verkuppelten Endstücken überbrückt.
Bei Verwendung von Fassungshaltern mit zwei Ästen eines Verbindungsstegs und daran
jeweils sitzender Fassungsaufnahme, ragt vom Fassungshalter auf dem ersten Leuchtenmodul
ein Ast in den Bereich des benachbarten Leuchtenmoduls und stösst dort stirnseitig
mit der Fassungsaufnahme an die Fassungsaufnahme vom Fassungshalter auf dem nächsten
Leuchtenmodul zumindest im Prinzip zusammen. In der Deckfläche der Endstücke sind
Haltekonturen und Hinterschneidungen vorhanden, die mit komplementären Haltekonturen
am Fuss der Röhrenfassung bzw. des Fassungshalters zusammenwirken und eine gerastete
Fixierung der Bauteile auf dem Endstück gewährleisten. Der Fuss kommt in einer Aussparung
in der Deckfläche versenkt zu liegen.
[0008] Die zweite Ebene in den Endstücken ist für alle miteinander verschalteten Leuchtenmodule
und darin eingesetzten Fluoreszenzröhren zur Dimmung oder zur Notstromversorgung oder
zur Gruppenschaltung oder zur Notstromversorgung und gleichzeitiger Gruppenschaltung
bestimmt. Bei Einsatz eines Controllers wird die zweite Ebene auch zur Dimmung und
gleichzeitigen Gruppenschaltung nutzbar.
[0009] Das Endstück ist ein Rohrstück von im Prinzip quadratischem Querschnitt. Vorhanden
ist zunächst ein Hauptteil mit dem Boden und der Deckfläche, zwischen denen sich die
beiden Seitenwände erstrecken, wobei das Hauptteil vorn die Stirnfläche besitzt und
hinten mit der Anschlagfläche endet, welche eine nach unten gerichtete U-Form bildet.
An das Hauptteil schliesst sich axial eine Profilklemmzone mit dem sich vom Hauptteil
fortsetzenden Boden und den sich von den Seitenwänden etwa halbhoch fortsetzenden
Wandstegen an, die oben mit einer jeweiligen Oberkante enden, an denen die Anschlagfläche
aufläuft, wodurch die Profilklemmzone nach oben offen ist. Jeweils eine Seitenrille
am Übergang zwischen dem Boden und den Seitenwänden bzw. den Wandstegen ist vorhanden.
An der linken sowie an der rechten Seitenwand verlaufen horizontal in halbhoher Position
jeweils eine im Querschnitt winkelförmige erste Verriegelungsrippe, die sich mit einem
Überstand bis in den Bereich der Profilklemmzone erstreckt und oberhalb der jeweiligen
Oberkante des zugehörigen Wandstegs austritt. Unterhalb der jeweils ersten Verriegelungsrippe
befindet sich jeweils ein Paar von zweiten Verriegelungsrippen, die übereinander parallel
liegen und etwa auf halber Länge des Hauptteils enden. Im Boden der Profilklemmzone
ist eine Aussparung vorhanden. In der Deckfläche hat es zusätzlich zu den Haltekonturen
und Hinterschneidungen zur Fixierung der Röhrenfassung bzw. des Fassungshalters und
der Aussparung zum Einsetzen des Fusses der Bauteile Drahtdurchgangslöcher. Ferner
hat die Deckfläche Entriegelungslöcher zum Entriegeln eines in die erste Ebene einsetzbaren
Verriegelungselements. Eine in die Aussparung hineinragende Nase dient als Abstützung
des Fusses in Richtung des Leuchtenmoduls. An der in das Innere des Endstücks weisenden
Unterseite der Deckfläche liegt eine Rippe, die in der Ebene der Stirnfläche des Endstücks
endet und einen zusätzlichen Anschlag für die Einsetztiefe der Anschlussorgane der
ersten Ebene bildet.
[0010] Zwischen den Endstücken ist ein hohles Gehäuseprofil von im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt eingesetzt. Dieses Profil hat einen Boden mit einer intern des Gehäuseprofils
mittig, längs laufenden, erhabenen Verstärkungsrippe, die oberseitig eine Nut besitzt.
Jeweils im Bereich der Verstärkungsrippe und nahe den beiden Enden des Gehäuseprofils
gibt es eine nach aussen weisende Nase. Zwischen den beiden Nasen, im Bereich der
Verstärkungsrippe liegt ein schlüssellochartig konturierter Durchbruch.
[0011] Die Deckfläche des Profils hat eine oberseitige Reflektionsstruktur. Jeweils zwischen
dem Boden und der Deckfläche erstreckt sich eine Seitenwand mit jeweils einem unteren
Teil, das an den Boden anschliesst. Der obere Teil der Seitenwände geht in die Deckfläche
über. Am Profil hat es in beiden Seitenwänden einen axial laufenden Sims, der den
Übergang zwischen dem unteren, schmaleren Teil und dem oberen, breiteren Teil der
Wände bildet. Vorhanden ist ferner jeweils eine Halterippe am Übergang zwischen dem
Boden und den angrenzenden unteren Teilen der Seitenwände.
[0012] Im zusammengefügten Zustand mit den beiden Endstücken und dem Gehäuseprofil sind
die nach unten, an der Unterseite des Bodens des Gehäuseprofils vorhandenen Nasen
in die komplementären Aussparungen in der Profilklemmzone der Endstücke eingerastet.
Die beidseitigen Halterippen vom Gehäuseprofil kommen in den Seitenrillen des jeweiligen
Endstücks formschlüssig zu liegen, und ein vorderer Abschnitt des Gehäuseprofils mit
dem Boden und den beiden unteren Seitenwandbereichen wird von der Profilklemmzone
umfasst. Von den Simsen des Gehäuseprofils liegen die Unterseiten auf den Oberkanten
beider Wandstege des Endstücks auf, und die beiden ersten Verriegelungsrippen des
Endstücks liegen auf den Oberseiten der Simse auf. Die vom Gehäuseprofil durch die
oberen Seitenwandbereiche und die Decke gebildete Vorderkante steht an der Anschlagfläche
des Hauptteils des Endstücks an. Somit wird der axiale und seitenstabile Zusammenhalt
von Gehäuseprofil und Endstücken bewirkt.
[0013] Eine an sich bekannte Halteklammer ist vorgesehen, mittels derer das komplette Leuchtenmodul
in einem an sich bekannten, zumindest semitransparenten Kanal, darin mit definierter
Kraft längs verschiebbar eingerastet, befestigt ist. Alternativ dient die Halteklammer
dazu, das Leuchtenmodul an einer Rückwand mit definierter Kraft längs verschiebbar
eingerastet zu befestigten. Schliesslich lässt sich mit den Halteklammern ein Leuchtenmodul
mit einem weiteren Leuchtenmodul fest verbinden. Hierzu wird eine feste Querverbindung
zwischen einer am ersten Leuchtenmodul arretierten Halteklammer und einer am weiteren
Leuchtenmodul arretierten Halteklammer hergestellt. Die Arretierung der Halteklammern
muss zumindest entgegen der Richtung, um zusammengefügte Leuchtenmodule zu trennen,
eingerichtet sein, z. B. durch Anschlag an der freien Aussenkante der das Gehäuseprofil
umfassenden Profilklemmzone des Endstücks. Zur Abdeckung des Kanals ist ein aufrastbarer
Deckel vorhanden. Für das Verlegen einer abbiegenden Kanalstrecke zwischen geraden
Stücken des Kanals werden Eckverbinder bereitgestellt.
[0014] Bei einer alternativen Ausführungsform wird das kaskadenförmig zusammensteckbare
elektrische Leuchtenmodul, das wiederum eine oder zwei lang gestreckte Fluoreszenzröhren
aufweist, mit einem weiteren Leuchtenmodul verbunden. Das erste Leuchtenmodul bildet
mit steckbaren Verbindungsmitteln mit dem zweiten Leuchtenmodul ein Paar. Jedes Leuchtenmodul
besitzt an beiden Enden ein Endstück, in denen elektrische Anschlussorgane untergebracht
sind, die mit den Verbindungsmitteln zusammenwirken. Im ersten Leuchtenmodul ist ein
zweifaches elektronisches Vorschaltgerät enthalten. Die Fluoreszenzröhren sind zwischen
Röhrenfassungen gehaltert. Das Charakteristische besteht hier darin, dass in den Endstücken
eine erste Ebene und eine zweite Ebene untergebracht sind. Das erste Leuchtenmodul
hat grundsätzlich eingangsseitig nur in einer der Ebenen ein elektrisches Anschlussorgan
und weist ausgangsseitig in beiden Ebenen identische Anschlussorgane auf. Das zweite
Leuchtenmodul besitzt nur eingangsseitig in der jeweiligen Ebene ein identisches Anschlussorgan,
während das ausgangsseitige Endstück des zweiten Leuchtenmoduls blind ist, also keine
Anschlussorgane enthält. Der Betriebsstrom wird in das erste Leuchtenmodul über eine
Stromzuleitung und einen ersten Eingangsstecker, der nur zum eingangsseitigen, vorzugsweise
in der ersten Ebene angeordneten Anschlussorgan kompatibel ist, eingespeist.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0015] Es zeigen:
- Figur 1A:
- ein komplettes Leuchtenmodul mit zwischen zwei Endstücken eingefügtem Gehäuseprofil,
auf die Endstücken aufgesetzten Röhrenfassungen, darin gehaltener Fluoreszenzröhre
und in der oberen Ebene in den Endstücken eingesetzten Anschlussorganen, in Perspektivansicht;
- Figur 1B:
- das Leuchtenmodul gemäss Figur 1A, mit zusätzlich in der unteren Ebene in den Endstücken
eingesetzten Anschlussorganen;
- Figur 1C:
- die Anordnung gemäss Figur 1B mit auf der Eingangsseite der oberen Ebene eingestecktem
Eingangsstecker;
- Figur 1D:
- die Anordnung gemäss Figur 1C mit zusätzlich auf der Eingangsseite in der unteren
Ebene eingestecktem Eingangsstecker und ausgangsseitig, in beiden Ebenen eingesteckten
Kupplungselementen;
- Figur 1E:
- die Anordnung gemäss Figur 1D ohne Leuchtstoffröhre;
- Figur 1F:
- die Anordnung gemäss Figur 1A mit auf der Eingangsseite, in der oberen Ebene eingestecktem
Eingangsstecker, in gewechselter Perspektive;
- Figur 1G:
- die Anordnung gemäss Figur 1D ohne Leuchtstoffröhre und ohne die Kupplungselemente,
in gewechselter Perspektive;
- Figur 1H:
- die Anordnung gemäss Figur 1G mit ausgangsseitig eingesteckten Kupplungselementen;
- Figur 2A:
- zwei Leuchtenmodule in der Bestückung gemäss Figur 1B, mittels der Kupplungselemente
zusammengesteckt, in Perspektivansicht;
- Figur 2B:
- drei Leuchtenmodule in einen Kanal mit Eckverbindern eingesetzt und mittels Verbindungskabeln
zusammengeschlossen;
- Figur 3A:
- ein Gehäuseprofil mit der oberseitigen Reflektionsstruktur, in Perspektivansicht;
- Figur 3B:
- das Gehäuseprofil gemäss Figur 3A, im vergrösserten Querschnitt;
- Figur 3C:
- einen Durchbruch im Boden des Gehäuseprofils zum Einsetzen eines Befestigungselements
für die Halterung eines elektronischen Vorschaltgeräts (EVG);
- Figur 4A:
- ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG), in perspektivischer Teilansicht;
- Figur 4B:
- ein Befestigungselement, bestehend aus Winkelstück, Schraube und Zahnscheibe, für
die Halterung eines elektronischen Vorschaltgeräts (EVG);
- Figur 4C:
- das Befestigungselement gemäss Figur 4B zusammengeschraubt;
- Figur 4D:
- das elektronische Vorschaltgerät (EVG) gemäss Figur 4A im Gehäuseprofil gemäss Figur
3A mit dem Befestigungselement gemäss Figur 4B fixiert, als Teilansicht;
- Figur 4E:
- der Durchbruch im Boden des Gehäuseprofils gemäss Figur 3C mit eingesetztem Befestigungselement
gemäss Figur 4B;
- Figur 5A:
- ein Endstück, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 5B:
- das Endstück gemäss Figur 5A, in perspektivischer Draufsicht;
- Figur 5C:
- das Endstück gemäss Figur 5A, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 6A:
- eine Röhrenfassung aus dem Leuchtenmodul gemäss Figur 1A, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 6B:
- die Röhrenfassung gemäss Figur 6A, in perspektivischer Ansicht von unten;
- Figur 6C:
- ein zweifacher Fassungshalter, in perspektivischer Ansicht von unten;
- Figur 7A:
- ein eingangsseitiges Anschlussorgan der oberen Ebene aus dem Leuchtenmodul gemäss
Figur 1A, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 7B:
- das eingangsseitige Anschlussorgan gemäss Figur 7A, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 8A:
- ein eingangsseitiges Anschlussorgan der unteren Ebene aus dem Leuchtenmodul gemäss
Figur 1B, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 8B:
- das eingangsseitige Anschlussorgan gemäss Figur 8A, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 9A:
- ein ausgangsseitiges Anschlussorgan der oberen Ebene aus dem Leuchtenmodul gemäss
Figur 1F, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 9B:
- das ausgangsseitige Anschlussorgan gemäss Figur 9A, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 10A:
- ein ausgangsseitiges Anschlussorgan der unteren Ebene aus dem Leuchtenmodul gemäss
Figur 1G, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 10B:
- das ausgangsseitige Anschlussorgan gemäss Figur 10A, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 11A:
- ein Kupplungselement der oberen Ebene aus dem Leuchtenmodul gemäss Figur 1H, in perspektivischer
Rückansicht;
- Figur 11B:
- das Kupplungselement gemäss Figur 11A, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 12A:
- ein Kupplungselement der unteren Ebene aus dem Leuchtenmodul gemäss Figur 1H, in perspektivischer
Rückansicht;
- Figur 12B:
- das Kupplungselement gemäss Figur 12A, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 13A:
- das Endstück gemäss Figur 5A mit aufgesetztem zweifachem Fassungshalter gemäss Figur
6C, in Perspektivansicht;
- Figur 13B:
- die Anordnung gemäss Figur 13A, in gewechselter Perspektive;
- Figur 14A:
- die Endstücke gemäss Figur 5A mit aufgesetzter Röhrenfassung gemäss Figur 6A, in Perspektivansicht;
- Figur 14B:
- die Anordnung gemäss Figur 14A, in gewechselter Perspektive;
- Figuren 14C bis 14J:
- den schematischen Montageablauf beim Einsetzen der Anschlussorgane eingangsseitig
in beiden Ebenen;
- Figur 14C:
- die Anordnung gemäss Figur 14A, mit der oberen Ebene des Endstücks angenähertem eingangsseitigen
Anschlussorgan für die untere Ebene gemäss Figur 8A;
- Figur 14D:
- die Anordnung gemäss Figur 14C, mit in der oberen Ebene des Endstücks eingesetztem
eingangsseitigen Anschlussorgan für die untere Ebene;
- Figur 14E:
- die Anordnung gemäss Figur 14D, mit in die untere Ebene des Endstücks geschobenem
eingangsseitigem Anschlussorgan, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 14F:
- die Anordnung gemäss Figur 14E, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 14G:
- die Anordnung gemäss Figur 14E, mit der oberen Ebene des Endstücks angenähertem eingangsseitigen
Anschlussorgan für die obere Ebene gemäss Figur 7A;
- Figur 14H:
- die Anordnung gemäss Figur 14G, mit in die obere Ebene des Endstücks eingesetztem
eingangsseitigem Anschlussorgan für die obere Ebene, in perspektivischer Frontansicht;
- Figur 14J:
- die Anordnung gemäss Figur 14H, in perspektivischer Rückansicht;
- Figur 15A:
- die Anordnung gemäss Figur 14H, mit aufgerastetem Gehäuseprofil gemäss Figur 3A (oben
aufgeschnitten) und darin eingesetztem elektronischen Vorschaltgerät (EVG), in perspektivischer-Draufsicht;
- Figur 15B:
- die Anordnung gemäss Figur 14H, mit aufgerastetem Gehäuseprofil (verkürzt dargestellt),
in rückseitiger Perspektivansicht;
- Figur 15C:
- die Anordnung gemäss Figur 14A, mit aufgerastetem Gehäuseprofil gemäss Figur 3A, in
perspektivischer Ansicht von unten;
- Figur 15D:
- die Anordnung gemäss Figur 15C, mit den seitlich laufenden elektrischen Leitungsdrähten,
in Rückansicht;
- Figur 15E:
- das Endstück gemäss Figur 5A, mit aufgerastetem Gehäuseprofil gemäss Figur 3A, in
perspektivischem Teilschnitt (Aufrastung nicht einbezogen);
- Figuren 16A bis 16C:
- die schematische Darstellung des Zusammenfügens zweier Leuchtenmodule;
- Figur 16A:
- zwei zu verbindende Leuchtenmodule, axial zueinander ausgerichtet, mit dazwischen
positionierten Kupplungselementen der oberen und unteren Ebene gemäss den Figuren
11A und 12A;
- Figur 16B:
- die Anordnung gemäss Figur 16A, mit beiden in das erste Leuchtenmodul eingesteckten
Kupplungselementen;
- Figur 16C:
- die Anordnung gemäss Figur 16B, mit an das erste Leuchtenmodul angedocktem zweitem
Leuchtenmodul;
- Figur 17:
- einen Kanal, im Querschnitt;
- Figur 18:
- eine Halteklammer mit abwärts gebogener Nase, in Perspektivansicht;
- Figuren 19A bis 19D:
- die schematische Darstellung des Zusammenfügens zwischen dem Kanal gemäss Figur 17
und dem Gehäuseprofil gemäss Figur 3A mittels der Halteklammern gemäss Figur 18;
- Figur 19A:
- den Kanal gemäss Figur 17, mit montierter Halteklammer gemäss Figur 18;
- Figur 19B:
- das Gehäuseprofil gemäss Figur 3A, mit aufgerasteter Halteklammer gemäss Figur 18,
als Prinzipdarstellung (so nicht real existent);
- Figur 19C:
- das Gehäuseprofil gemäss Figur 3A, in den Kanal gemäss Figur 17 mit der Halteklammer
gemäss Figur 18 aufgerastet;
- Figur 19D:
- einen perspektivischen Ausschnitt mit Endstück gemäss Figur 5A, daran aufgerastetem
Gehäuseprofil gemäss Figur 3A und dieses umfassende Halteklammer gemäss Figur 18;
- Figur 20A:
- ein Leuchtenmodul gemäss Figur 1B, eingesetzt in einen Kanal gemäss Figur 17, mit
aufgesetztem Kanaldeckel, in Perspektivansicht;
- Figur 20B:
- die Anordnung gemäss Figur 20A, mit zweifachem Fassungshalter gemäss Figur 6C, in
Perspektivansicht; und
- Figur 21:
- die Anordnung gemäss Figur 19D, mit einer Halteklammer mit umgebogener Nase.
Ausführungsbeispiel
[0016] Nachstehend erfolgt die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum
erfindungsgemässen kaskadenförmig zusammensteckbaren elektrischen Leuchtenmodul, den
dabei verwendeten Bauteilen und den verschiedenen Verwendungen.
[0017] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur
zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar
zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden
oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit
wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet,
sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile
handelt.
Figuren 1A bis 1H
[0018] Das komplette Leuchtenmodul
1 hat ein zwischen zwei Endstücken
13,13' eingefügtes Gehäuseprofil
18. Oben auf die Endstücke
13,13' sind Röhrenfassungen
11,11' aufgesetzt, die dazwischen eine Fluoreszenzröhre
10 halten. In den Endstücken
13,13' werden die oben liegende erste Ebene
A und die darunter liegende zweite Ebene
B definiert. Auf der Eingangsseite, beim Endstück
13, ist in der oberen, ersten Ebene
A als Anschlussorgan
14 eine Buchse eingesetzt. Die zweite Ebene
B ist eingangsseitig mit einer definiert ausbrechbaren Wandung
136 verschlossen (s. Figur 1A). Nach dem Entfernen dieser Wandung
136 lässt sich in die zweite Ebene
B eingangsseitig als Anschlussorgan
15 eine Buchse einsetzen (s. Figur 1 B). Auf der Ausgangsseite, beim Endstück
13', ist in der oberen, ersten Ebene
A als Anschlussorgan
16 eine Buchse eingesetzt. Die zweite Ebene
B ist unbelegt und mit der Wandung
136 verschlossen (s. Figuren 1A und 1 F) oder mit einer Buchse als Anschlussorgan
17 bestückt (s. Figur 1B). Am Gehäuseprofil
18 sind, dieses unten umfassend, die aus der DE 101 15 846 A1 an sich bekannten Halteklammern
19 angeordnet, welche nahe den Endstücken
13,13' positioniert sind. Üblich werden die Halteklammern
19 jedoch in einem Kanal oder an einer Rückwand montiert und das Leuchtenmodul 1 dann
auf die Halteklammern
19 aufgerastet.
[0019] Auf der Eingangsseite, beim Endstück
13, ist in die erste Ebene
A ein Eingangsstecker
20 eingesteckt, der über die Zuleitung
2 gespeist wird. Die zweite Ebene
B ist mit dem Eingangsstecker
30 belegt, der über die Zuleitung
3 angeschlossen ist. Auf der Ausgangsseite, beim Endstück
13', sind die erste Ebene A mit dem Kupplungselement
4 und die zweite Ebene
B mit dem verschiedenen Kupplungselement
5 versehen. Die erste Ebene
A wird zumeist zur Stromeinspeisung benutzt, während die zweite Ebene
B Steuerungsfunktion hat und ebenfalls für eine Spannung von z.B. ∼240 V ausgelegt
ist. In der Regel sind die Kupplungselemente
4,5 und die Eingangsstecker
20,30 ausschliesslich zu einem einzigen, zugeordneten Anschlussorgan
14-17 kompatibel.
Figuren 2A und 2B
[0020] In diesem Figurenpaar sind zwei Leuchtenmodule
1,1 in der Bestückung gemäss Figur 1B, mittels der Kupplungselemente
4,5 zusammengesteckt, die zwischen der Ausgangsseite des ersten Leuchtenmoduls
1 und der Eingangsseite des nächsten Leuchtenmoduls
1 sitzen (s. Figur 2A). Anstelle der engen, fluchtenden Verbindung zwischen benachbarten
Leuchtenmodulen
1,1 ist auch deren Anordnung, z.B. über Eck in einem Kanal
8 mit Eckverbindern
84,85 oder auf Distanz möglich (s. Figur 2B). Zur Verbindung der Ausgangsseite eines vorherigen
Leuchtenmoduls
1 mit der Eingangsseite des nächsten Leuchtenmoduls
1 werden dann für die erste Ebene
A und die zweite Ebene
B konfektionierte Verbindungskabel
95,96 eingesetzt, die an den Enden der Kabelstücke
2',3' individuell kodierte Eingangs- und Ausgangs-Kupplungsstecker
20',30';20",30" haben, um eine eindeutige Zuordnung zu sichern.
Figuren 3A bis 3C
[0021] Das hohle Gehäuseprofil
18 ist von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit dem Boden
180, auf dem intern des Gehäuseprofils
18 mittig, längs laufend eine erhabene Verstärkungsrippe
182 vorhanden ist, die oberseitig eine Nut
183 besitzt. Im Boden
180 befindet sich ferner jeweils eine im Bereich der Verstärkungsrippe
182 und nahe den beiden Enden des Gehäuseprofils
18 nach aussen weisende Nase
181. Zischen den beiden Nasen
181, im Bereich der Verstärkungsrippe
182, liegt ein schlüssellochartig konturierter Durchbruch 1810,1811. Die Deckfläche
188 ist mit einer oberseitigen Reflektionsstruktur
189 versehen. Jeweils zwischen dem Boden
180 und der Deckfläche
188 erstreckt sich eine Seitenwand mit jeweils einem unteren Teil
185, das an den Boden
180 anschliesst, und einem oberen Teil
187, das in die Deckfläche
188 übergeht. Die Übergänge zwischen den unteren, schmaleren Teilen
185 und den oberen, breiteren Teilen
187 werden von je einem axial laufenden Sims
186 gebildet, wodurch eine Simsoberseite
1860 und eine Simsunterseite
1861 entstehen. Am Übergang zwischen dem Boden
180 und den angrenzenden unteren Teilen
185 der Seitenwände ist jeweils eine konvexe Halterippe
184 vorhanden. Das Gehäuseprofil
18 besteht vorzugsweise aus Aluminium.
Figuren 4A bis 4E
[0022] Das elektronische Vorschaltgerät (EVG)
6 besteht aus der Trägerplatte
60 mit dem frontseitigen Schlitz
61, der Anschlussbuchse
62 und dem Elektronikteil
63. Zur Befestigung des EVG
6 am Boden
180 des Gehäuseprofils
18 ist das Befestigungselement
7 vorgesehen, das aus dem Winkelstück
70, der Schraube
71 und der Zahnscheibe
72 besteht. Das Winkelstück
70 weist den Quersteg
700 mit der Gewindebohrung
701 und der Nase
702 auf. Die Schraube
71 hat den Gewindezapfen
710 und den Schraubenkopf
711 mit dem Kreuzschlitz
712. Im montierten Zustand sitzen der Schraubenkopf
711 im anteiligen Durchbruch
1811 und die Nase
702 im anderen anteiligen Durchbruch
1810. Der Gewindezapfen
710 durchragt den Schlitz
61 in der Trägerplatte
60, greift in die Gewindebohrung
701 ein und hält mit der dazwischen gefügten Zahnscheibe
72 die Trägerplatte
60 mit dem EVG
6.
Figuren 5A bis 5C
[0023] Das Endstück
13,13' ist ein Rohrstück von im Prinzip quadratischem Querschnitt und besteht vorzugsweise
aus Kunststoff. Vorhanden ist zunächst ein Hauptteil
130 mit dem Boden
131 und der Deckfläche
134, zwischen denen sich die beiden Seitenwände
132,133 erstrecken. Das Hauptteil
130 hat vorn die vierseitige Stirnfläche
1342 - vorhanden am Boden
131, beiden Seitenwänden
132,133 und an der Deckfläche
134 - und endet hinten mit der Anschlagfläche
1300, welche eine nach unten gerichtete U-Form bildet. An das Hauptteil
130 setzt einstückig und axial eine sich anschliessende Profilklemmzone
135 mit dem sich vom Hauptteil
130 fortsetzenden Boden
131 und den sich von den Seitenwänden
132,133 etwa halbhoch fortsetzenden Wandstegen
1322,1332 an. Letztere enden oben mit einer jeweiligen Oberkante
1323,1333, an denen die Anschlagfläche
1300 aufläuft, wodurch die Profilklemmzone
135 nach oben offen ist. Am Übergang zwischen dem Boden
131 und den Seitenwänden
132,133 bzw. den Wandstegen
1322,1332 ist jeweils eine Seitenrille
1310 vorhanden. An der linken sowie an der rechten Seitenwand
133,132, horizontal verlaufend, in halbhoher Position, liegt jeweils eine im Querschnitt winkelförmige
erste Verriegelungsrippe
1320,1330, die sich mit einem Überstand bis in den Bereich der Profilklemmzone
135 erstreckt und oberhalb der jeweiligen Oberkannte
1323,1333 des zugehörigen Wandstegs
1322,1332 austritt. Unterhalb der jeweils ersten Verriegelungsrippe
1320,1330 ist jeweils ein Paar von zweiten Verriegelungsrippen
1321,1331 angeordnet, die übereinander parallel liegen und etwa auf halber Länge des Hauptteils
130 enden. Im Boden
131 der Profilklemmzone
135 ist die Aussparung
1311 eingearbeitet.
[0024] In der Deckfläche
134 sind Haltekonturen
1340 und Hinterschneidungen
1345,1345' vorhanden, die mit komplementären Haltekonturen
115 am Fuss
113,123 der Röhrenfassung
11,11' bzw. des Fassungshalters
12,12' zusammenwirken und eine gerastete Fixierung der Bauteile
11,11';12,12' auf dem Endstück
13,13' gewährleisten (s. Figuren 6A bis 6C; 13A bis 14B). Ferner sind in der Decke
134 Entriegelungslöcher
1341 zum Entriegeln eines in die erste Ebene
A einsetzbaren Verriegelungselements
159 (s. Figur 8A) und eine in die Aussparung
1346 hineinragende Nase
1343 als Abstützung des Fusses
113,123 in Richtung des Leuchtenmoduls
1 vorhanden. Die Deckfläche
134 weist ausserdem zwei Drahtdurchgänge
1344 auf, welche den Haltekonturen
1340 in Richtung der Stirnfläche
1342 vorgelagert sind. Schliesslich gibt es an der in das Innere des Endstücks
13,13' weisenden Unterseite der Deckfläche
134 eine Rippe
1347, die in der Ebene der Stirnfläche
1342 des Endstücks
13,13' endet und einen zusätzlichen Anschlag für die Einsetztiefe der Anschlussorgane
14,16 der ersten Ebene
A bildet. An der Frontseite ist die zweite Ebene
B mit der definiert ausbrechbaren Wandung
136 verschlossen. Auf der Stirnfläche
1342 liegen beidseits des Zugangs in die zweite Ebene
B Nasen
1301.
Figuren 6A und 6B
[0025] Die an sich bekannte Röhrenfassung
11 besteht aus dem Fassungsteil
110, dem Fuss
113 und dem Rotor
119. Letzterer und das Fassungsteil
110 geben bei entsprechender Drehstellung die Kontaktnut
111 frei. Unten aus dem Fassungsteil
110 treten die Zugangslöcher
112 für die Elektrodrähte aus, und am Fuss
113 sind die Haltekonturen
115 vorhanden (s. Figuren 6A und 6B).
Figur 6C
[0026] Für die Anordnung von zwei Fluoreszenzröhren
10 auf einem Leuchtenmodul
1 ist ein Fassungshalter
12,12' mit einem Fuss
123 vorgesehen, von dem nach beiden Seiten in der längs laufenden Erstreckungsrichtung
des Leuchtenmoduls
1 oder transversal dazu, je ein Ast eines Verbindungsstegs
124,124' abgeht, an deren Enden Fassungsaufnahmen
120 zum Einsetzen der Röhrenfassungen
11 vorhanden sind. Der Fuss
123 ist auf beiden Seiten mit Haltekonturen
125 ausgestattet.
Figuren 7A und 7B
[0027] Dieses Figurenpaar zeigt ein handelsübliches, eingangsseitiges Anschlussorgan
14 der ersten Ebene
A des Endstücks
13. Vorhanden sind die Frontplatte
140 mit den Kontaktzugängen
141, die beidseits angeordneten Klemmflügel
142, die von der Frontplatte
140 zugängliche Verriegelungsöffnung
143, die obenauf positionierten Entriegelungsöffnungen
144 sowie die rückseitigen Anschlüsse
145.
Figuren 8A und 8B
[0028] Dieses Figurenpaar zeigt ein handelsübliches eingangsseitiges Anschlussorgan
15 der zweiten Ebene
B des Endstücks
13. Vorhanden sind die Frontplatte
150 mit den Kontaktzugängen
151 und den hinter Durchbrüchen
154 liegenden Schultern
152. Von der Frontplatte
150 ist eine Verriegelungsöffnung
153 für das darin einsetzbare Verriegelungselement
159 zugänglich. Das Anschlussorgan
15 weist ferner die seitlichen Flanken
156 sowie die rückseitigen Anschlüsse
155 auf.
Figuren 9A und 9B
[0029] Hier ist ein handelsübliches ausgangsseitiges Anschlussorgan
16 der ersten Ebene
A des Endstücks
13' zu sehen. Vorhanden sind die Frontplatte
160 mit den Kontaktzugängen
161 und der Verriegelungsöffnung
163, in die sich ein Verriegelungselement einsetzen lässt. Seitlich gibt es die Klemmflügel
162 und obenauf die Entriegelungsöffnung
164 sowie die rückseitigen Anschlüsse
165.
Figuren 10A und 10B
[0030] Das herkömmliche ausgangsseitige Anschlussorgan
17 der zweiten Ebene
B des Endstücks
13' hat die Frontplatte
170 mit den Kontaktzugängen
171 und der Verriegelungsöffnung
173, in die sich ein Verriegelungselement
179 einsetzen lässt. Rückseitig liegen die Anschlüsse
175.
Figuren 11A und 11 B
[0031] Das Kupplungselement
4 der ersten Ebene
A hat das Mittelteil
40, den nach einer Seite davon abgehenden Abgriff
41 und die zur anderen Seite weisende Zuführung
42.
Figuren 12A und 12B
[0032] Das Kupplungselement
5 der zweiten Ebene
B weist das Mittelteil
50, den nach einer Seite davon gerichteten Abgriff
51 und die zur anderen Seite orientierte Zuführung
52 auf.
Figuren 13A bis 14B
[0033] Der Fuss
113 der Röhrenfassung
11 bzw. der Fuss
123 des Fassungshalters
12 ist auf die Deckfläche
134 der Endstücke
13,13' aufgeklipst und hierbei in der Aussparung
1346 in der Deckfläche
134 versenkt.
[0034] Bei den direkt auf die Deckfläche
134 aufgesetzten, benachbarten Röhrenfassungen
11',11 von zwei benachbarten, zueinander fluchtend angeordneten Leuchtenmodulen
1,1 kommen die äusseren Stirnflächen der Röhrenfassungen
11',11 mit Überstand vor der Stirnfläche
1342 des jeweiligen Endstücks
13',13 zu liegen. Bei Vorhandensein von Kupplungselementen
4,5 wird so die von deren Mittelteilen
40,50 bewirkte Distanz zwischen den verkuppelten Endstücken
13',13 überbrückt. Bei Verwendung von Fassungshaltern
12,12' mit zwei Ästen eines Verbindungsstegs
124,124' und daran jeweils sitzender Fassungsaufnahme
120, ragt vom Fassungshalter
12' auf dem ersten Leuchtenmodul
1 ein Ast in den Bereich des benachbarten Leuchtenmoduls 1 und stösst dort stirnseitig
mit der Fassungsaufnahme
120 an die Fassungsaufnahme
120 vom Fassungshalter
12 auf dem nächsten Leuchtenmodul
1 zumindest im Prinzip zusammen.
Figuren 14C bis 14J
[0035] Gezeigt ist der schematische Montageablauf beim Einsetzen der eingangsseitigen Anschlussorgane
14,15 in beiden Ebenen
A und
B. Hiernach wird zuerst - sofern benötigt - das Anschlussorgan
15 der zweiten Ebene
B in die obere, erste Ebene
A des Endstücks
13 eingeführt (s. Figuren 14C und 14D) und dann nach unten in die bestimmungsgemässe
Lage in der zweiten Ebene
B gedrückt (s. Figuren 14E und 14F). Hierbei rasten die sich nach unten erweiternden
Nasen
1301 auf den beiden seitlichen Stirnflächen
1342 in die Durchbrüche
154 ein und stützen sich auf den Schultern
152 ab. Zugleich gelangen die beiden Flanken
156 des Anschlussorgans
15 hinter die zweiten Verriegelungsrippen
1321,1331 im Endstück
13, so dass das Anschlussorgan
15 im Endstück
13 in vertikaler und horizontaler Ebene fixiert ist.
[0036] Danach wird das Anschlussorgan
14 der ersten Ebene
A in diese eingeführt (s. Figuren 14G bis 14J). Hierbei rasten dessen beide Klemmflügel
142 beidseits hinter die seitliche Stirnfläche
1342 im Endstück
13, wodurch nun auch dieses Anschlussorgan
14 fixiert eingesetzt ist.
Figuren 15A bis 15E
[0037] Gezeigt sind die Halterung des elektronischen Vorschaltgeräts (EVG)
6 am Boden
180 des Gehäuseprofils
18 mittels des Befestigungselements
7 sowie der aufgerastete Zusammenhalt zwischen Endstück
13 und Gehäuseprofil
18, einschliesslich eines Ausschnitts der Führung der elektrischen Leitungen
118. Die Profilklemmzone
135 des Endstücks
13 nimmt den unteren Teil des Seitenwandbereichs
185 vom Gehäuseprofil
18 auf. Hierbei kommen die beiden Halterippen
184 des Gehäuseprofils
18 in den komplementären Seitenrillen
1310 des Endstücks
13 zu liegen und dessen Oberkanten
1323,1333 unterfassen die jeweilige Simsunterseite
1861 der beidseits am Gehäuseprofil
18 vorhandenen Simse
186. Die Stirnseite, quasi die vertikale Schnittfläche des Gehäuseprofils
18, stösst an die Anschlagfläche
1300 des Hauptteils
130 des Endstücks
13 an. In diesem vollständig zusammen geschobenen Zustand rastet die Nase
181 im Boden
180 des Gehäuseprofils
18 in die im Boden
131 des Endstücks
13 vorhandene Aussparung
1311 ein. Intern setzen die beiden ersten Verriegelungsrippen
1320,1330 des Endstücks
13 auf beide Simsoberseiten
1860 auf. Das Anfügen und Sichern des zweiten Endstücks
13' am offenen Ende des Gehäuseprofils
18 geschieht in gleicher Weise.
Figuren 16A bis 16C
[0038] Diese Figurenfolge veranschaulicht schematisch das Zusammenfügen zweier Leuchtenmodule
1,1 mittels der Kupplungselemente
4,5. Die beiden Endstücke
13,13' und die äusseren Flächen der beiden Röhrenfassungen
11,11' kommen ganz nahe zusammen, so dass die Unterbrechung des von den Fluoreszenzröhren
10,10 gebildeten Lichtbandes minimiert ist. Anteilig wird die Distanz, welche die beiden
Röhrenfassungen
11,11' einnehmen, zur parallelen Unterbringung der Mittelteile
40,50 der beiden übereinander angeordneten Kupplungselemente
4,5 genutzt. Das obere Kupplungselement
4 in der Ebene
A (s. Figur 1A bis 2A) ist mit seinem Abgriff
41 in die Ausgangsbuchse
16 des ersten Leuchtenmoduls
1 eingesteckt, während die Zuführung
42 in der Eingangsbuchse
14 des nächsten Leuchtenmoduls
1 steckt. In der Ebene
B steckt der Abgriff
51 des unteren Kupplungselements
5 in der Ausgangsbuchse
17 ersten Leuchtenmoduls
1 und die Zuführung
52 in der Eingangsbuchse
15 des nächsten Leuchtenmoduls
1.
Figuren 17 bis 21
[0039] In dieser Figurenfolge wird die Montage eines oder mehrerer miteinander verbundener
Leuchtenmodule
1 in einem Kanal
8 oder frei an einer Tragstruktur, wie insbesondere einer Gebäudewand, dargestellt.
Hierbei wird auch auf die frühere Patentanmeldung DE 101 15 846 A1 der Anmelderin
Bezug genommen.
Figur 17
[0040] Der vorteilhaft aus Kunststoff bestehende Kanal
8 ist im vertikalen Querschnitt im Prinzip U-förmig und weist den Boden
80 sowie die zwei sich davon erhebenden Seitenwände
81 auf, die sich in einem jeweils nach aussen abgewinkelten Flügel
82 fortsetzen. Die Flügel
82 enden in einer Verdickung
83. An der Einmündung der Seitenwände
81 in den Boden
80 liegt jeweils eine äussere Nut
805, die von einer Nase
804 unterlaufen wird. Auf der Innenseite hat der Boden
80 mittig eine Längsnut
800 und beidseits davon eine Klemmschiene
801 mit einem Hinterschnitt
802. Beide Klemmschienen
801 und Hinterschnitte
802 sind einander zugewandt. Zumindest zwischen einer Klemmschienen
801 und der dazu benachbarten Seitenwand
81 befindet sich ein ausgehöhlter Kabelkanal
803.
Figur 18
[0041] Die Halteklammer
19 ist im Prinzip ebenfalls von U-förmiger Gestalt und hat die mittlere Basis
190 sowie die beidseits sich davon erstreckenden Seitenstege
193, welche in nach aussen abgewinkelte Flügel
195 übergehen. An den Seitenstegen
193 befindet sich jeweils eine nach innen erhabene Nocke
194. In der plattenartigen Basis
190 ist ein zentral positioniertes Loch
196 vorhanden und eine aus ihrer Aussenkante herausragende Nase
191, die sich in aufrechte oder waagerechte Lage biegen lässt. Ferner sind aus der Basis
190 zwei in den seitlichen Aussenbereichen liegende Laschen
192 herausgestanzt, die sich unterhalb der Basis
190 offen nach aussen erstrecken.
Figuren 19A bis 20B
[0042] Bei Verwendung des Kanals
8 werden die Halteklammern
19 mit ihrer Basis
190 auf die beiden Klemmschienen
801 am Boden
80 des Kanals
8 etwas quergestellt aufgesetzt und mit ihren Laschen
192 in die Hinterschnitte
802 hineingedreht. Hierbei kommt die abwärts gebogene Nase
191 quer in der Längsnut
800 zu liegen, so dass die Position jeder eingesetzten Halteklammer
19 über die Reibung und Federkraft zwischen den Laschen
192 und den Klemmschienen
801 hinaus zusätzlich stabilisiert ist. Beim Einsetzen eines Leuchtenmoduls
1 mit dem Gehäuseprofil
18 greifen die Nocken
194 an den Seitenstegen
193 der Halteklammer
19 elastisch über die beidseits vorhandenen Halterippen
184 und fixieren dadurch das in den Kanal
8 eingebrachte Gehäuseprofil
18, das wesentliche Ummantelung des Leuchtenmoduls
1 ist. Das Leuchtenmodul
1 kann mit einfachen Röhrenfassungen
11,11' bestückt sein und ist so mit einer einzelnen Fluoreszenzröhre
10 ausgestattet (s. Figuren 6A, 14A, 20A). Alternativ ist das Leuchtenmodul
1 mit doppelten Fassungshaltern
12,12' und somit paarweisen Fassungsaufnahmen
120 versehen, so dass zwei Fluoreszenzröhren
10 eingesetzt sind (s. Figuren 6C, 13A, 13B, 20B). Zum Verschluss des Kanals
8 ist ein Kanaldeckel
9 vorgesehen, dessen Plattenteil
90 die offene Seite des Kanals
8 überspannt. Die beidseitige Umfassung
91 am Kanaldeckel
9 lässt sich auf die Verdickungen
83 am Kanal
8 elastisch aufrasten.
Figur 21
[0043] Will man ein Leuchtenmodul
1 ohne den Kanal
8 installieren, so werden eine benötige Anzahl von Halteklammern
19 mit ihrer jeweiligen Basis
190 durch die Löcher
196 hindurch am Gebäude befestigt. Die Laschen
192 und die nun gerade gebogene Nase
191' haben jetzt an sich keine Funktion. Ein Leuchtenmodul
1 mit seinem Gehäuseprofil
18 lässt sich in gleicher Weise auf die z.B. angeschraubten oder angedübelten Halteklammern
19 aufrasten, wobei die Nocken
194 an den Seitenstegen
193 der Halteklammern
19 wiederum elastisch über die beidseits vorhandenen Halterippen
184 des Gehäuseprofils
18 greifen.
1. Kaskadenförmig zusammensteckbares elektrisches Leuchtenmodul (
1) mit zumindest einer lang gestreckten Fluoreszenzröhre (
10), wobei
a) sich das erste Leuchtenmodul (1) durch Aneinanderfügen mit weiteren, Leuchtenmodulen (1), die mit steckbaren Verbindungsmitteln (4,5;95,96) elektrisch miteinander verbunden sind, zu einem Lichtband wählbarer Länge aufbauen
lässt;
b) jedes Leuchtenmodul (1) an beiden Enden ein Endstück (13,13') besitzt, in denen elektrische Anschlussorgane (14,15;16,17) untergebracht sind, die mit den Verbindungsmitteln (4,5;95,96) zusammenwirken;
c) im Leuchtenmodul (1) ein elektronisches Vorschaltgerät (6) enthalten ist; und
d) die Fluoreszenzröhre (10) zwischen Röhrenfassungen (11,11') gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
e) in den Endstücken (13,13') eine erste Ebene (A) und eine zweite Ebene (B) untergebracht sind;
f) zumindest in einer der Ebenen (A,B) jeweils eingangs- und ausgangsseitig ein elektrisches Anschlussorgan (14,16;15,17) vorgesehen ist;
g) beim Leuchtenmodul (1) die ein- und ausgangsseitigen Anschlussorgane (14,16; 15,17) der jeweiligen Ebene (A,B) miteinander durchgangsverdrahtet sind;
h) auf der ersten Ebene (A) das ausgangsseitige Anschlussorgan (16) des ersten Leuchtenmoduls (1) mit dem eingangsseitigen Anschlussorgan (14) des nächsten Leuchtenmoduls (1) mit dem Verbindungsmittel (4,95) elektrisch verbunden werden kann;
i) sofern die zweite Ebene (B) mit Anschlussorganen (15,17) bestückt ist, das ausgangsseitige Anschlussorgan (17) des ersten Leuchtenmoduls
(1) mitdem eingangsseitigen Anschlussorgan (15) des nächsten Leuchtenmoduls (1) mit dem Verbindungsmittel (5,96) elektrisch verbunden werden kann;
j) jede Seite jedes Verbindungsmittels (4,5;95,96) ausschliesslich zu einem einzigen, zugeordneten Anschlussorgan (14,16;15,17) kompatibel ist.
2. Leuchtenmodul (
1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) der Betriebsstrom in das erste Leuchtenmodul (1) über eine Stromzuleitung (2) und einen ersten Eingangsstecker (20), der nur zum eingangsseitigen, vorzugsweise in der ersten Ebene (A) angeordneten Anschlussorgan (14) kompatibel ist, eingespeist wird;
b) die verbleibende zweite Ebene (B) ein- und ausgangsseitig verschlossen ist oder Anschlussorgane (15,17) aufweist, deren Eingangsorgan (15) über eine zweite Zuleitung (3) und einen zweiten Eingangsstecker (30) angeschlossen ist;
c) die zweite Zuleitung (3) und die zweite Ebene (B) der Steuerung des ersten Leuchtenmoduls (1) und/oder der Steuerung und Stromversorgung der weiteren angeschlossenen Leuchtenmodule
(1) dient; und
d) für den Verschluss der zweiten Ebene (B) definiert auszubrechende Wandungen (136) bevorzugt sind, die nach dem Entfernen das Einsetzen der hierfür vorgesehenen Anschlussorgane
(15,17) ermöglichen.
3. Leuchtenmodul
(1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch qekennzeichnet, dass
a) die Anschlussorgane (14,16;15,17) in die Endstücke (13,13') einschiebbare und darin durch Einrasten fixierte Buchsen sind;
b) die Verbindungsmittel zum nahestmöglichen, fluchtenden Verbinden des ersten Leuchtenmoduls
(1) mit weiteren Leuchtenmodulen (1), einteilige Kupplungselemente (4,5) mit einem Abgriff (41,51) und einer dazu axial ausgerichteten Zuführung (42,52) sind, zwischen denen jeweils ein Mittelteil (40,50) liegt; und
c) die Verbindungsmittel zum Verbinden des ersten Leuchtenmoduls (1) mit weiteren Leuchtenmodulen (1) auf Distanz oder im Winkel zueinander, Verbindungskabel (95,96) mit Steckern (20',20";30',30") an beiden Enden sind, die jeweils mit einen vorzugsweise flexiblem Kabelstück (2',3') verbunden sind.
4. Leuchtenmodul
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Röhrenfassung (11,11') ein Fassungsteil (110) und einen darunter angeordneten Fuss (113) aufweist, der auf die Deckfläche (134) der Endstücken (13,13') aufgeklipst ist, vorzugsweise in der Deckfläche (134) versenkt;
b) für die Anordnung von zwei Fluoreszenzröhren (10) auf einem Leuchtenmodul (1) ein Fassungshalter (12,12') mit einen Fuss (123) vorgesehen ist, von dem nach beiden Seiten in der längs laufenden Erstreckungsrichtung
des Leuchtenmoduls (1) oder transversal dazu, je ein Ast eines Verbindungsstegs (124,124') abgeht, an deren Enden Fassungsaufnahmen (120) zum Einsetzen der Röhrenfassungen
(11) vorhanden sind; und
c) die direkt auf die Deckfläche (134) aufgesetzten, benachbarten Röhrenfassungen (11',11) von zwei benachbarten, zueinander fluchtend angeordneten Leuchtenmodulen (1,1) oder die Fassungsaufnahmen (120,120) von benachbarten Fassungshaltern (12,12'), an den zwei benachbarten Leuchtenmodulen (1,1) mit ihren Stirnseiten zumindest im Prinzip aneinander liegen, wodurch der Schattenbereich
zwischen den koaxial liegenden Fluoreszenzröhren (10,10) benachbarter Leuchtenmodule (1,1) minimiert wird.
5. Leuchtenmodul (
1) nach Anspruch 4,
dadurch giekennzeichnet, dass
a) bei den direkt auf die Deckfläche (134) aufgesetzten, benachbarten Röhrenfassungen (11',11) von zwei benachbarten, zueinander fluchtend angeordneten Leuchtenmodulen (1,1) die äusseren Stirnflächen der Röhrenfassungen (11',11) mit Überstand vor der Stirnfläche (1342) des jeweiligen Endstücks (13',13) zu liegen kommen und bei Vorhandensein von Kupplungselementen (4,5), so die von deren Mittelteilen (40,50) bewirkte Distanz zwischen den verkuppelten Endstücken (13',13) überbrückt wird; und
b) bei Verwendung von Fassungshaltern (12,12') mit zwei Ästen eines Verbindungsstegs (124,124') und daran jeweils sitzender Fassungsaufnahme (120), vom Fassungshalter (12') auf dem ersten Leuchtenmodul (1) ein Ast in den Bereich des benachbarten Leuchtenmoduls (1) ragt und dort stirnseitig mit der Fassungsaufnahme (120) an die Fassungsaufnahme (120) vom Fassungshalter (12) auf dem nächsten Leuchtenmodul (1) zumindest im Prinzip zusammenstösst.
6. Leuchtenmodul (
1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) in der Deckfläche (134) der Endstücken (13,13') Haltekonturen (1340) und Hinterschneidungen (1345,1345') vorhanden sind, die mit komplementären Haltekonturen (115) am Fuss (113,123) der Röhrenfassung (11,11') bzw. des Fassungshalters (12,12') zusammenwirken und eine gerastete Fixierung der Bauteile (11,11';12,12') auf dem Endstück (13,13') gewährleisten; und
b) der Fuss (113,123) in einer Aussparung (1346) in der Deckfläche (134) versenkt zu liegen kommt.
7. Leuchtenmodul (
1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ebene (
B) in den Endstücken (
13,13') für alle miteinander verschalteten Leuchtenmodule (
1,1) und darin eingesetzten Fluoreszenzröhren (
10,10),
a) zur Dimmung, oder
b) zur Notstromversorgung, oder
c) zur Gruppenschaltung, oder
d) zur Notstromversorgung und gleichzeitiger Gruppenschaltung bestimmt ist; und
e) bei Einsatz eines Controllers auch zur Dimmung und gleichzeitigen Gruppenschaltung
nutzbar ist.
8. Leuchtenmodul (
1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (
13,13') ein Rohrstück von im Prinzip quadratischem Querschnitt ist, und aufweist:
a) ein Hauptteil (130) mit dem Boden (131) und der Deckfläche (134), zwischen denen sich die beiden Seitenwände (132,133) erstrecken, wobei das Hauptteil (130) vorn die Stirnfläche (1342) besitzt und hinten mit der Anschlagfläche (1300) endet, welche eine nach unten gerichtete U-Form bildet;
b) eine sich axial an das Hauptteil (130) anschliessende Profilklemmzone (135) mit dem sich vom Hauptteil (130) fortsetzenden Boden (131) und den sich von den Seitenwänden (132,133) etwa halbhoch fortsetzenden Wandstegen (1322,1332), die oben mit einer jeweiligen Oberkante (1323,1333) enden, an denen die Anschlagfläche (1300) aufläuft, wodurch die Profilklemmzone (135) nach oben offen ist;
c) jeweils eine Seitenrille (1310) am Übergang zwischen dem Boden (131) und den Seitenwänden (132,133) bzw. den Wandstegen (1322,1332);
d) an der linken sowie an der rechten Seitenwand (133,132), horizontal verlaufend:
da) in halbhoher Position jeweils eine im Querschnitt winkelförmige erste Verriegelungsrippe
(1320,1330), die sich mit einem Überstand bis in den Bereich der Profilklemmzone (135) erstreckt und oberhalb der jeweiligen Oberkante (1323,1333) des zugehörigen Wandstegs (1322,1332) austritt; und
db) unterhalb der jeweils ersten Verriegelungsrippe (1320,1330) jeweils ein Paar von zweiten Verriegelungsrippen (1321,1331), die übereinander parallel liegen und etwa auf halber Länge des Hauptteils (130) enden;
e) im Boden (131) der Profilklemmzone (135) eine Aussparung (1311);
f) in der Deckfläche (134), zusätzlich zu den Haltekonturen (1340) und Hinterschneidungen (1345,1345') zur Fixierung der Röhrenfassung (11,11') bzw. des Fassungshalters (12,12') und der Aussparung (1346) zum Einsetzen des Fusses (113,123) der Bauteile (11,11';12,12') vorhanden sind:
fa) Drahtdurchgangslöcher (1344), und
fb) Entriegelungslöcher (1341) zum Entriegeln eines in die erste Ebene (A) einsetzbaren Verriegelungselements (159), und
fc) eine in die Aussparung (1346) hineinragende Nase (1343) als Abstützung des Fusses (113,123) in Richtung des Leuchtenmoduls (1); und
fg) an der in das Innere des Endstücks (13,13') weisenden Unterseite der Deckfläche (134) eine Rippe (1347), die in der Ebene der Stirnfläche (1342) des Endstücks (13,13') endet und einen zusätzlichen Anschlag für die Einsetztiefe der Anschlussorgane (14,16) der ersten Ebene (A) bildet.
9. Leuchtenmodul (
1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Endstücken (
13,13') ein hohles Gehäuseprofil (
18) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt eingesetzt ist, und aufweist:
a) einen Boden (180) mit:
aa) einer intern des Gehäuseprofils (18) mittig, längs laufenden, erhabenen Verstärkungsrippe (182), die oberseitig eine Nut (183) besitzt;
ab) jeweils einer im Bereich der Verstärkungsrippe (182) und nahe den beiden Enden des Gehäuseprofils (18) nach aussen weisenden Nase (181); und
ac) einem zwischen den beiden Nasen (181), im Bereich der Verstärkungsrippe (182) liegenden, schlüssellochartig konturiertem Durchbruch (1810,1811);
b) eine Deckfläche (188) mit einer oberseitigen Reflektionsstruktur (189);
c) jeweils eine zwischen dem Boden (180) und der Deckfläche (188) sich erstreckende Seitenwand, mit jeweils:
ca) einem unteren Teil (185), das an den Boden (180) anschliesst,
cb) einem oberen Teil (187), das in die Deckfläche (188) übergeht, und
cc) einem Sims (186), der den Übergang zwischen dem unteren, schmaleren Teil (185) und dem oberen, breiteren Teil (187) bildet; und
d) jeweils einer Halterippe (184) am Übergang zwischen dem Boden (180) und den angrenzenden unteren Teilen (185) der Seitenwände.
10. Leuchtenmodul (
1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengefügten Zustand mit den beiden Endstücken (
13,13') und dem Gehäuseprofil (
18):
a) die nach unten, an der Unterseite des Bodens (180) des Gehäuseprofils (18) vorhandenen Nasen (181) in die komplementären Aussparungen (1311) in der Profilklemmzone (135) der Endstücken (13,13') eingerastet sind;
b) die beidseitigen Halterippen (184) vom Gehäuseprofil (18) in den Seitenrillen (1310) des jeweiligen Endstücks (13,13') formschlüssig zu liegen kommen und ein vorderer Abschnitt des Gehäuseprofils (18) mit dem Boden (180) und den beiden unteren Seitenwandbereichen (185) von der Profilklemmzone (135) umfasst wird;
c) von den Simsen (186) des Gehäuseprofils (18) die Unterseiten (1861) auf den Oberkanten (1323,1333) beider Wandstege (1322,1332) des Endstücks (13,13') und die beiden ersten Verriegelungsrippen (1320,1330) des Endstücks (13,13') auf den Oberseiten (1860) der Simse (186) aufliegen;
d) die vom Gehäuseprofil (18) durch die oberen Seitenwandbereiche (187) und die Decke (188) gebildete Vorderkante an der Anschlagfläche (1300) des Hauptteils (130) des Endstücks (13,13') ansteht; und somit
e) den axialen und seitenstabilen Zusammenhalt von Gehäuseprofil (18) und Endstücken (13,13') bewirken.
11. Leuchtenmodul (
1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) eine an sich bekannte Halteklammer (19) vorgesehen ist, mittels derer das komplette Leuchtenmodul (1):
aa) in einem an sich bekannten, zumindest semitransparentem Kanal (8), darin mit definierter Kraft längs verschiebbar, eingerastet, befestigt ist, oder
ab) an einer Rückwand mit definierter Kraft längs verschiebbar, eingerastet, befestigt
ist, oder
ac) mit einem weiteren Leuchtenmodul (1) fest verbunden ist, indem eine feste Querverbindung zwischen einer am ersten Leuchtenmodul
(1) arretierten Halteklammer (19) und einer am weiteren Leuchtenmodul (1) arretierten Halteklammer (19) geschaffen ist, wobei die Arretierung der Halteklammern (19) entgegen der Richtung, um zusammengefügte Leuchtenmodule (1,1') zu trennen, z. B. durch Anschlag an der freien Aussenkante der das Gehäuseprofil
(18) umfassenden Profilklemmzone (135) des Endstücks (13',13);
b) zur Abdeckung des Kanals (8) ein aufrastbarer Deckel (9) vorhanden ist; und
c) für das Verlegen einer abbiegenden Kanalstrecke zwischen geraden Stücken des Kanals
(8) Eckverbinder (84,85) eingesetzt werden.
12. Kaskadenförmig zusammensteckbares elektrisches Leuchtenmodul (
1) mit zumindest einer lang gestreckten Fluoreszenzröhre (
10), das mit einem weiteren Leuchtenmodul (
1) verbunden wird, wobei
a) das erste Leuchtenmodul (1) mit steckbaren Verbindungsmitteln (4,4;95,95) mit dem zweiten Leuchtenmodul (1) ein Paar bildet;
b) jedes Leuchtenmodul (1) an beiden Enden ein Endstück (13,13') besitzt, in denen elektrische Anschlussorgane (14,17,17;15,15) untergebracht sind, die mit den Verbindungsmitteln (4,4;95,95) zusammenwirken;
c) im ersten Leuchtenmodul (1) ein 2-faches elektronisches Vorschaltgerät (6) enthalten ist; und
d) die Fluoreszenzröhre (10) zwischen Röhrenfassungen (11,11') gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
e) in den Endstücken (13,13') eine erste Ebene (A) und eine zweite Ebene (B) untergebracht sind;
f) das erste Leuchtenmodul (1) eingangsseitig nur in einer der Ebenen (A,B) ein elektrisches Anschlussorgan (14) hat und ausgangsseitig in beiden Ebenen (A,B) identische Anschlussorgane (17,17) aufweist;
g) das zweite Leuchtenmodul (1) nur eingangsseitig in der jeweiligen Ebene (A,B) ein identisches Anschlussorgan (15,15) besitzt, während das ausgangsseitige Endstück (13') des zweiten Leuchtenmoduls (1) blind ist, also keine Anschlussorgane enthält; und
h) der Betriebsstrom in das erste Leuchtenmodul (1) über eine Stromzuleitung (2) und einen ersten Eingangsstecker (20), der nur zum eingangsseitigen, vorzugsweise in der ersten Ebene (A) angeordneten Anschlussorgan (14) kompatibel ist, eingespeist wird.