[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
I. Stand der Technik
[0002] Eine derartige Beleuchtungseinheit ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 299 05 836 offenbart. Diese Schrift beschreibt eine Beleuchtungseinheit bestehend
aus einem Reflektor, einer darin angeordneten Glühlampe und einem aus zwei Hälften
aufgebauten Reflektorhalseinsatz, der das abgedichtete Ende des Lampengefäßes umschließt
und im konisch ausgebildeten Reflektorhals mit Klemmsitz fixiert ist. Das abgedichtete
Ende des Lampengefäßes weist zwei Stege auf, die jeweils in eine Nut eingreifen, die
an je einer Hälfte des Reflektorhalseinsatzes angebracht sind.
II. Darstellung der Erfindung
[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungseinheit mit einer elektrischen
Lampe und einem Hüllkörper bereitzustellen, die verbesserte Befestigungsmittel zur
Befestigung des Hüllkörpers und der Lampe aufweist. Insbesondere sollen die Befestigungsmittel
so gestaltet sein, dass die Beleuchtungseinheit keinen eigenen Sockel oder Adapter
benötigt, sondern der Lampensockel frei zugänglich ist und die Beleuchtungseinheit
in eine auf den Lampensockel abgestimmte Lampenfassung einsetzbar ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
beschrieben.
[0005] Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit besitzt eine elektrische Lampe mit einem
als Sockel ausgebildeten abgedichteten Ende und einen Hüllkörper, der das Lampengefäß
zumindest teilweise umschließt und derart an dem Lampengefäß befestigt ist, dass der
Sockel durch einen Durchbruch aus dem Hüllkörper herausragt. Durch diese Maßnahmen
ist der Lampensockel frei zugänglich und in eine entsprechende Lampenfassung einsetzbar.
Dadurch kann die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit anstelle der bloßen Lampe in
den entsprechenden Leuchten verwendet werden. Bei dem Hüllkörper handelt es sich vorzugsweise
um einen Reflektor, beispielsweise um einen sogenannten Kaltlichtspiegel, der für
Infrarotstrahlung durchlässig ist, oder um einen lichtdurchlässigen Außenkolben.
[0006] Besonders vorteilhaft kann die Erfindung daher auf Hochvolt-Halogenglühlampen angewandt
werden, die mit einem Glassockel, insbesondere einem G9-Sockel versehen sind, vergleichsweise
geringe Abmessungen besitzen und sich ohne Verwendung von Spannungswandlern unmittelbar
an der Netzwechselspannung betreiben lassen. Um bei erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheiten,
die mit diesen Lampen versehen sind, einen guten elektrischen Kontakt zur Lampenfassung
und eine sichere Halterung in der Lampenfassung zu gewährleisten, beträgt der geringste
Abstand des Hüllkörpers von dem Ende des Sockels, aus dem die elektrischen Kontakte
der Lampe herausragen, mindestens 12 mm. Diese Beleuchtungseinheiten besitzen deutlich
geringere Abmessungen als die üblichen Hochvolt-Reflektorlampen. Die Verwendung eines
Glassockels hat ferner den Vorteil, dass er unmittelbar aus dem Material des Lampengefäßes
geformt ist und daher auf einfache Weise während der Abdichtung des Lampengefäßes
an die Befestigungsmittel für den Hüllkörper angepasst werden kann.
[0007] Um eine möglichst einfache Montage des Hüllkörpers an dem Lampengefäß zu gewährleisten,
wird als Befestigungsmittel vorteilhafterweise ein Klipp verwendet. Die Federwirkung
eines Klipp erlaubt eine zuverlässige, rein mechanische Befestigung des Hüllkörpers
an dem Lampengefäß. Insbesondere kann mittels eines Klipps auf einfache Weise ein
Klemmsitz zwischen dem Lampengefäß und dem Hüllkörper erzeugt werden. Der Klipp besteht
vorteilhafterweise aus einem Metallblech, um die Materialeigenschaften des Metallblechs
zu Erzielung der Federwirkung für den Klipp ausnutzen zu können. Außerdem kann dadurch
der Klipp als einfach herzustellendes Stanzblechteil ausgeführt werden. Ferner besitzt
der Klipp eine geringe Ausdehnung in Längsrichtung der Beleuchtungseinheit, so dass
der Sockel durch das vorgenannte Befestigungsmittel kaum verdeckt wird.
[0008] Eine besonders einfache und günstige Befestigung des Hüllkörpers an der Lampe kann
dadurch realisiert werden, dass der Klipp sich an ersten, aus dem Material des Lampengefäßes
geformten Auflageflächen des Lampengefäßes abstützt, der Hüllkörper auf zweiten, aus
dem Material des Lampengefäßes geformten Auflageflächen des Lampengefäßes aufliegt,
und der Klipp an dem Hüllkörper anliegt, so dass durch die Federwirkung des Klipps
der Hüllkörper gegen die zweiten Auflageflächen gepresst wird. Der Hüllkörper wird
dadurch zwischen dem Klipp und den zweiten Auflageflächen klemmend am Lampengefäß
gehaltert, wobei der Klipp sich an den ersten Auflageflächen, die als Gegenlager zu
den zweiten Auflageflächen dienen, abstützt. Oder mit anderen Worten, der Hüllkörper
und der Klipp sind zwischen den ersten und zweiten Auflageflächen des Lampengefäßes
mit Klemmsitz angeordnet, wobei der Klemmsitz durch die Federwirkung des Klipps erzielt
wird. Die vorgenannten Auflageflächen sind vorteilhaft als Prägungen am Lampengefäß
ausgebildet, die sich auf einfache Weise während der Formgebung des Lampengefäßes
herstellen lassen. Diese Prägungen verursachen Vertiefungen in der Oberfläche des
Lampengefäßes, die sich als Auflageflächen und auch als Raste für Rastverbindungen
eignen. Die Federwirkung des Klipps wird auf günstige Weise mittels mindestens zweier
federnd ausgebildeter Laschen realisiert, die an dem Klipp angeformt sind und sich
an den ersten Auflageflächen des Lampengefäßes abstützen.
[0009] Eine ebenfalls günstige, alternative Befestigung des Hüllkörpers an der Lampe wird
dadurch ermöglicht, dass der Klipp durch eine erste Rastverbindung mit dem Lampengefäß
und durch eine zweite Rastverbindung mit dem Hüllkörper verbunden ist. Die erste Rastverbindung
wird vorteilhafterweise mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter erster Laschen
gebildet wird, die an dem Klipp angeformt sind und sich an aus dem Material des Lampengefäßes
geformten Auflageflächen des Lampengefäßes abstützen, wobei als Gegenlager für den
Klipp ein sich an den Sockel anschließender Bereich des Lampengefäßes mit gegenüber
dem Sockel vergrößerter Breite dient. Auf diese Weise wird die spezielle Geometrie
des Lampengefäßes vorteilhaft für die Befestigung des Klipps an der Lampe ausgenutzt.
Die zweite Rastverbindung wird vorteilhafterweise mittels mindestens zweier, federnd
ausgebildeter zweiter Laschen gebildet, die an dem Klipp angeformt sind und durch
den Durchbruch im Hüllkörper hindurchragen und an dem Rand des Durchbruchs hinterrastet
sind. Mit Hilfe dieser so realisierten Rastverbindungen wird der Hüllkörper am Lampengefäß,
und zwar im Übergangsbereich vom Sockel zum breiteren, das Leuchtmittel umschließenden
Teil des Lampengefäßes, befestigt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Sockel von
dem Hüllkörper bzw. den Befestigungsmitteln nicht verdeckt wird und zum Einsetzen
in eine Lampenfassung verfügbar ist. Anstatt mittels der zweiten Laschen, kann der
Klipp aber auch mittels Kitt an dem Hüllkörper fixiert werden.
[0010] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt der Klipp mindestens zwei
federnd ausgebildete dritte Laschen, die sich an dem den Sockel anschließenden Bereich
des Lampengefäßes mit gegenüber dem Sockel vergrößerter Breite abstützen. Durch das
Zusammenwirken der dritten Laschen mit den oben genannten ersten Laschen wird der
Klipp in Längsrichtung der Lampe klemmend am Lampengefäß fixiert.
[0011] Als Befestigungsmittel für den Hüllkörper an dem Lampengefäß kann alternativ auch
ein Befestigungsring, beispielsweise aus Keramik verwendet werden, der mittels Kitt
an dem Hüllkolben und an dem Lampengefäß fixiert ist.
III. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
[0012] Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß
des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
- Figur 2
- Die in Figur 1 abgebildete Beleuchtungseinheit in einer gegenüber der Figur 1 um 90
Grad gedrehten, teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht
- Figur 3
- Eine Seitenansicht der Lampe der in Figur 1 abgebildeten Beleuchtungseinheit
- Figur 4
- Eine Draufsicht auf den Befestigungsklipp der in Figur 1 abgebildeten Beleuchtungseinheit
- Figur 5
- Eine Seitenansicht entlang der Achse A des in Figur 4 abgebildeten Befestigungsklipps
- Figur 6
- Eine Seitenansicht entlang der Achse B des in Figur 4 abgebildeten Befestigungsklipps
- Figur 7
- Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß
des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
- Figur 8
- Eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Außenkolbens der Beleuchtungseinheit
gemäß des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung in schematischer Darstellung
- Figur 9
- Eine Draufsicht auf den Befestigungsklipp gemäß des dritten Ausführungsbeispiels der
Erfindung in schematischer Darstellung
- Figur 10
- Eine Seitenansicht des in Figur 9 abgebildeten Befestigungsklipps
- Figur 11
- Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß
des dritten Ausführungsbeispiels
- Figur 12
- Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß
des dritten Ausführungsbeispiels in einer gegenüber Figur 12 um einen Winkel von 90
Grad gedrehten Position
- Figur 13
- Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung
- Figur 14
- Eine isometrische Darstellung des Befestigungsklipps gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung
- Figur 15
- Eine Seitenansicht einer Beleuchtungseinheit mit dem in Figur 14 abgebildeten Befestigungsklipp
- Figur 16
- Einen Querschnitt durch die in Figur 15 abgebildete Beleuchtungseinheit im Bereich
des Befestigungsklipps
[0013] Die in den Figuren 1 bis 6 abgebildete Beleuchtungseinheit gemäß des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung besteht aus einer Hochvolt-Halogenglühlampe 1, die ohne Spannungswandler
an der Netzwechselspannung betrieben werden kann und eine elektrische Leistungsaufnahme
von ca. 40 Watt aufweist, einem parabolischen Reflektor 2 und einem Befestigungsklipp
3 zur Befestigung des Reflektors 2 an der Lampe 1.
[0014] Details der Lampe 1 sind in der Figur 3 abgebildet. Die Lampe 1 besitzt ein gasdicht
verschlossenes Lampengefäß 10 aus Quarzglas, das an einem Ende mit einem Glassockel
11, insbesondere einem genormten G9-Sockel, versehen ist. Aus dem Glassockel 11 ragen
zwei U-förmige elektrische Kontakte 5, 6 der Lampe 1, die über jeweils eine im Glassockel
11 eingebettete Molybdänfoliendichtung 7, 8 mit einer innerhalb des Lampengefäßes
10 angeordneten Glühwendel 9 verbunden sind. Der als Quetschdichtung ausgebildete
Glassockel 11 weist in einer Raumrichtung senkrecht zur Längsausdehnung der Lampe
1 eine geringere Dicke bzw. Breite als der die Glühwendel 9 umschließende Bereich
des Lampengefäßes 10 auf. Das ist in der Seitenansicht der Figur 2 gezeigt. Das Lampengefäß
10 weist an dem der Glühwendel 9 zugewandte Ende des Glassockels 11, an den einander
gegenüberliegenden breiteren Seiten des Lampengefäßes 10, jeweils zwei erste Vertiefungen
12, 13 auf, die als Auflageflächen für jeweils eine federnd ausgebildete Lasche 31,
32 des Befestigungsklipps 3 dienen. Insbesondere stützen sich die Laschen 31, 32 an
den Kanten der ersten Auflageflächen 12, 13 ab. Zusätzlich weist das Lampengefäß 10
im Übergangsbereich des Glassockels 11 zu dem verbreiterten, die Glühwendel 9 umschließenden
Lampengefäßbereich an einander gegenüberliegenden Seiten des Lampengefäßes 10 jeweils
zwei zweite Vertiefungen 14, 15 auf, die als Auflageflächen für den Reflektor 2 dienen.
Die ersten 12, 13 und zweiten Auflageflächen 14, 15 befinden sich alle in einem relativ
schmalen Bereich der Oberfläche des Lampengefäßes 10, der zwischen den Molybdänfoliendichtungen
7, 8 und der Glühwendel 9 lokalisiert ist, um einerseits die Lichtemission von der
Glühwendel 9 nicht zu beeinträchtigen und andererseits der Lampenfassung freien Zugang
zu dem Glassockel 11 zu gewährleisten.
[0015] Der Reflektor 2 besteht aus Glas oder Kunststoff und seine Innenseite ist mit einer
lichtreflektierenden und für Infrarotstrahlung durchlässigen Interferenzfilterbeschichtung
21 versehen. Die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors ist durch eine lichtdurchlässige
und für Ultraviolettstrahlung undurchlässige Scheibe 4 aus Glas oder Kunststoff abgedeckt.
Im Scheitelbereich besitzt der Reflektor 2 einen Durchbruch 22, dessen Rand die Form
eines Rechtecks aufweist und dessen Abmessungen auf die Abmessungen des Glassockels
11 der Lampe 1 abgestimmt sind. Der Rand des Durchbruchs 22 liegt an den zweiten Auflageflächen
14, 15 des Lampengefäßes 10 an.
[0016] Die Befestigung des Reflektors 2 an dem Lampengefäß erfolgt mit Hilfe des Befestigungsklipps
3, der in den Figuren 4 bis 6 abgebildet ist. Der Befestigungsklipp 3 besteht aus
einem Federstahlblech und ist als Scheibe ausgebildet. Er besitzt die Außenkontur
eines Kreuzes und einen auf die Abmessungen des Glassockels 11 abgestimmten zentralen
Durchbruch 30. Am rechteckigen Rand des Durchbruchs 30 sind entlang zweier gegenüberliegender
Kanten jeweils zwei federnd ausgebildete Laschen 31, 32 angeformt. Der Befestigungsklipp
3 liegt im Scheitelbereich des Reflektors 2 an dessen Außenseite an, wobei sich die
federnd ausgebildeten Laschen 31, 32 des Befestigungsklipps 3 in den ersten Vertiefungen
12, 13 bzw. an den Kanten der ersten Auflageflächen 12, 13 abstützen.
[0017] Zur Montage des Reflektors 2 an der Lampe 1 wird der Reflektor 2 auf den Glassockel
11 aufgeschoben bis der Rand des Durchbruchs 22 auf den in der Oberfläche des Lampengefäßes
10 eingeprägten zweiten Auflageflächen 14, 15 aufsitzt, wobei die Kanten dieser vertieften
Auflageflächen 14, 15 als Anschlag für den Reflektor 2 dienen. Anschließend wird der
Befestigungsklipp 3 auf den Glassockel 11 aufgeschoben bis er an der Außenseite des
Reflektors 2 anliegt und die Laschen 31, 32 in die am Lampengefäß 10 eingeprägten,
vertieften ersten Auflageflächen 12, 13 des Lampengefäßes 10 eingreifen. Dabei liegen
die federnd ausgebildeten Laschen 31, 32 mit Presssitz am Lampengefäß 10 an und die
Kanten der ersten Auflageflächen 12, 13 bilden jeweils einen Anschlag für diese Laschen
31, 32, hinter dem sie einrasten. Der Reflektor 2 und der Befestigungsklipp 3 sind
dadurch mit Klemmsitz zwischen den ersten 12, 13 und zweiten Auflageflächen 14, 15
am Lampengefäß 10 fixiert. Die Laschen 31, 32 erstrecken sich schräg zur Längsausdehnung
der Lampe 1 und entfalten daher ihre Federwirkung sowohl in Längsausdehnung der Lampe
1 zum Erzeugen des vorgenannten Klemmsitzes als auch quer zur Längsausdehnung der
Lampe 1 gegen den Glassockel 11.
[0018] Der Abstand des Scheitels des Reflektors 2 zum Ende des Glassockels 11, aus dem die
elektrischen Kontakte 5, 6 herausragen, beträgt 12 mm.
[0019] In Figur 7 ist die Beleuchtungseinheit gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels abgebildet.
Diese Beleuchtungseinheit unterscheidet sich von der des ersten Ausführungsbeispiels
nur durch das Befestigungselement 3'. Der Reflektor 2 und die Lampe 1 sind in beiden
Ausführungsbeispielen identisch ausgebildet und tragen in Figur 7 daher dieselben
Bezugszeichen. Das Befestigungselement 3' ist als metallischer Klipp ausgebildet,
der den Glassockel 11 umschließt. Der Klipp 3' besitzt zwei Paare von federnd ausgebildeten
ersten Laschen 31', 32', die in den vertieften ersten Auflageflächen 12, 13 am Lampengefäß
10 anliegen und dort hinterrastet sind. Die einzelnen Laschen eines ersten Paares
31' bzw. 32' wirken auf einander gegenüberliegenden Seiten des Lampengefäßes 10 ein,
so dass das Lampengefäß 10 mit Klemmsitz zwischen den Laschenpaaren 31', 32' angeordnet
ist. Zusätzlich ist der Klipp 3' mit zwei Paaren von federnd ausgebildeten zweiten
Laschen 33', 34' versehen, die durch den Durchbruch 22 im Reflektor 2 hindurchgreifen
und an der Kante des Reflektors 2, die vom Rand des Durchbruchs 22 gebildet wird,
hinterrasten.
[0020] Zur Montage des Reflektors 2 an der Lampe 1 wird zunächst der Klipp 3' am Lampengefäß
10 befestigt, indem der Klipp 3' auf den Glassockel 11 aufgeschoben wird, bis er an
den verbreiterten Übergangsbereich zum die Glühwendel 9 umschließenden Teil des Lampengefäßes
10 anstößt. Dabei rasten die ersten Laschen 31', 32' in den vertieften Auflageflächen
12, 13 ein. Danach wird die Lampe 1 mit dem daran fixierten Klipp 3' über die Lichtaustrittsöffnung
des Reflektors 2 in den Durchbruch 22 des Reflektors 2 eingesetzt, so dass der Glassockel
11 durch den Durchbruch 22 aus dem Reflektors 2 herausragt. Dabei werden auch die
zweiten Laschen 33', 34' durch den Durchbruch 22 hindurchgeschoben, so dass sie von
innen nach außen durch den Durchbruch 22 hindurchgreifen und ihr hakenförmig gestaltetes
freies Ende an der Kante des Reflektors 2 hinterrasten, die durch den Rand des Durchbruchs
22 im Reflektor 2 gebildet wird.
[0021] In den Figuren 8 bis 12 ist die Beleuchtungseinheit gemäß des dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt. Diese Beleuchtungseinheit besitzt statt eines Reflektors
2 einen Außenkolben 2" als Hüllkörper. Der Außenkolben 2" besteht aus einem lichtdurchlässigen
Glas und besitzt eine annähernd kugelförmige Gestalt. Außerdem weist der Außenkolben
2" einen Durchbruch 22" mit einem kreisförmigen Rand 23" auf. Der kreisförmige Rand
23" ist an seiner Außenseite mit einer ringförmig umlaufenden Hinterschneidung oder
Nut 24" versehen. Der Innendurchmesser des Durchbruchs 22" ist größer als die Abmessungen
der Lampe 1 quer zu ihrer Längsachse, so dass die Lampe 1 durch den Durchbruch 22"
in den Außenkolben 2" eingeführt werden kann. Der Außenkolben 2" ist mittels des in
den Figuren 9 und 10 abgebildeten, aus einem Federstahlblech gefertigten Befestigungsklipps
3" am Lampengefäß 10 fixiert. Der metallische Befestigungsklipp 3" ist ringförmig
ausgebildet und besitzt eine ringförmig umlaufende Rinne 38" zur Aufnahme des Randes
23" des Außenkolbens 2" auf. Der ringförmige, metallische Befestigungsklipp 3" besitzt
einen zentralen Durchbruch 30" für den Glassockel 11 des Lampengefäßes 10 der Lampe
1. Die Gestalt und die Abmessungen des zentralen Durchbruchs 30" sind auf die Form
und den Querschnitt des Glassockels 11 abgestimmt. An den Rand des Durchbruchs 30"
sind zwei Paare von einander gegenüberliegenden, federnd ausgebildeten ersten Laschen
31", 32" angeformt. Die Laschen 3 1 " bzw. 32" eines Paares stützen sich jeweils in
den ersten Vertiefungen 12 bzw. 13 an einander gegenüberliegenden Seiten des in Figur
3 abgebildeten Lampengefäßes 10 ab, so dass das Lampengefäß 10 bzw. der Glassockel
11 mit Klemmsitz zwischen den ersten Laschen 31" bzw. 32" jeweils eines Laschenpaares
angeordnet ist, wie es in Figur 12 schematisch dargestellt ist. Die ersten Laschen
31", 32" bilden mit den Kanten der ersten Vertiefungen 12, 13 in der Oberfläche des
Lampengefäßes 10 eine erste Rastverbindung. Als Gegenlager zu den ersten Laschen 31",
32" dienen zwei weitere, an den Befestigungsklipp 3" angeformte Laschen 36", 37",
die sich an dem an den Glassockel 11 anschließenden Bereich des Lampengefäßes 10 abstützen,
der eine im Vergleich zum Glassockel 11 vergrößerte Breite besitzt. Durch das Zusammenwirken
der Federkräfte der ersten Laschen 31", 32" und der weiteren Laschen 36", 37" wird
der Befestigungsklipp 3" an dem Lampengefäß 10 in Längsrichtung der Lampe 1 fixiert.
An der Wand der Rinne 38" sind äquidistant entlang ihres Umfangs drei zweite Laschen
33", 34", 35" angeformt, die aus dem Material der Rinnenwand ausgestanzt sind und
deren freie Enden in die Rinne 38" hineinragen. Die zweiten Laschen 33", 34", 35"
dienen zur Erzeugung einer zweiten Rastverbindung zur Fixierung des Befestigungsklipps
3" an dem Außenkolben 2". Sie sind an der Hinterschneidung 24" am Rand 23" des Durchbruchs
22" des Außenkolbens 2" eingerastet.
[0022] Zur Montage des Außenkolbens 2" an der Lampe 1 wird zunächst der Befestigungsklipp
3" auf den Glassockel 11 der Lampe 1 so weit aufgeschoben, bis die ersten Laschen
31", 32" in den vertieften Auflageflächen 12, 13 des Lampengefäßes 10 eingerastet
sind und sich an deren Kanten abstützen. Die weiteren Laschen 36", 37" liegen federnd
an dem gegenüber dem Glassockel 11 verbreiterten Bereich des Lampengefäßes 10 an,
so dass der Befestigungsklipp 3" mittels der ersten Laschen 31", 32" und der weiteren
Laschen 36", 37 sowie durch deren Zusammenwirken mit der Oberfläche des Lampengefäßes
10 in Längsrichtung der Lampe 1 mit Klemmsitz am Lampengefäß 10 fixiert ist. Anschließend
wird der Außenkolben 2" über die Lampe 1 gestülpt, so dass der Rand 23" des Durchbruchs
22" des Außenkolbens 2" in der Rinne 38" des Befestigungsklipps 3" angeordnet ist.
Dabei rasten die zweiten Laschen 33", 34" und 35" des Befestigungsklipps 3" an der
Hinterschneidung 24" an der Außenseite des Randes 23" des Durchbruchs 22" ein. In
der Darstellung der Figuren 11 und 12 wurden einige Teile des Befestigungsklipps 3",
die in dieser Darstellung üblicherweise nicht sichtbar sind, mit gestrichelten Linien
gezeichnet, um deren Zusammenwirken mit anderen Teilen der Beleuchtungseinheit zu
zeigen. Das Ende des Glassockels 11 besitzt einen Abstand von mindestens 12 mm zu
dem Befestigungsklipp 3".
[0023] Gemäß des in Figur 13 schematisch dargestellten vierten Ausführungsbeispiels der
Erfindung wird ein Befestigungsring 3''' aus Keramik verwendet, der mittels Kitt mit
dem Lampengefäß 10 und mit dem Außenkolben 2" verbunden ist. Der Befestigungsring
3''' ist als kreiszylindrischer Becher ausgebildet, das heißt, er besitzt eine Seitenwand
3a und einen Boden 3b mit einem zentralen Durchbruch in dem Boden 3b, wobei die Form
und Abmessungen des Durchbruchs auf die Form und Abmessungen des Glassockels 11 quer
zur Längsachse der Lampe 1 abgestimmt sind. Der Innendurchmesser des kreiszylindrischen
Bechers 3''' ist an den Außendurchmesser des Randes 23" des Durchbruchs 22" im Außenkolben
2" angepasst. Am Boden des Befestigungsringes 3''' ist Kittmasse 39 angeordnet. Der
Befestigungsring 3''' ist auf den Glassockel 11 so weit aufgeschoben, dass sein Boden
3b auf dem im Vergleich zum Glassockel 11 verbreiterten Bereich des Lampengefäßes
10 aufsitzt. Der Außenkolben 2" ist in den becherartigen Befestigungsring 3''' eingesetzt.
Nach der Montage des Befestigungsringes 3''' an der Lampe 1 und des Außenkolbens 2"
an dem Befestigungsring 3''' befindet sich die Kittmasse 39 sowohl zwischen dem Rand
23" des Außenkolbens 2" und der Seitenwand 3a sowie dem Boden 3b des Befestigungsrings
3''' als auch zwischen dem Lampengefäß 10 und dem Boden 3b des Befestigungsrings 3'''.
Nach dem Aushärten der Kittmasse 39 sind die Lampe 1 und der Außenkolben 2" in dem
Befestigungsring 3''' eingekittet. Der Glassockel 11 ragt mindestens 12 mm aus dem
Befestigungsring 3''' heraus. Die Kittmasse 39 muss nicht den gesamten Boden 3b des
Befestigungsringes 3''' bedecken. Es genügt, einen Ring aus Kittmasse 39 entlang der
Innenseite der Seitenwand 3a vorzusehen und außerdem Kittmasse 39 entlang des Randes
des Durchbruchs im Boden 3b des Befestigungsrings 3''' anzuordnen. Am Rand des zentralen
Durchbruchs im Befestigungsring 3''' kann ferner eine Nut oder eine Vertiefung im
Boden 3b zur Aufnahme der Kittmasse 39 vorgesehen sein. Dadurch wird vermieden, dass
die aufgeschäumte Kittmasse 39 zu große Bereiche des Lampengefäßes 10 verdeckt und
die Lichtemission beeinträchtigt.
[0024] In den Figuren 14 bis 16 ist die Beleuchtungseinheit gemäß des fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt. Diese Beleuchtungseinheit besitzt einen glockenförmigen
Außenkolben 50 als Hüllkörper. Der Außenkolben 50 besteht aus einem lichtdurchlässigen
Glas oder einer durchscheinenden Keramik. Er weist einen Durchbruch 51 mit einem kreisförmigen
Rand 52 auf. Der kreisförmige Rand 52 ist an seiner Außenseite mit einer ringförmig
umlaufenden Hinterschneidung oder Nut 53 versehen. Der Innendurchmesser des Durchbruchs
51 ist größer als die Abmessungen der Lampe 1 quer zu ihrer Längsachse, so dass die
Lampe 1 durch den Durchbruch 51 in den Außenkolben 50 eingeführt werden kann. Der
Außenkolben 50 ist mittels des in der Figur 14 abgebildeten, aus einem Federstahlblech
gefertigten Befestigungsklipps 60 am Lampengefäß 10 fixiert. Der metallische Befestigungsklipp
60 ist ringförmig ausgebildet und besitzt eine ringförmig umlaufende Rinne 61 zur
Aufnahme des Randes 52 des Außenkolbens 50 auf. Der ringförmige, metallische Befestigungsklipp
60 besitzt einen zentralen Durchbruch 62 für den Glassockel 11 des Lampengefäßes 10
der Lampe 1. Die Gestalt und die Abmessungen des zentralen Durchbruchs 62 sind auf
die Form und den Querschnitt des Glassockels 11 abgestimmt. An den Rand des Durchbruchs
62 sind zwei Paare von einander gegenüberliegenden, federnd ausgebildeten ersten Laschen
63, 64 angeformt. Die Laschen 63 bzw. 64 eines Paares stützen sich jeweils in den
ersten Vertiefungen 12 bzw. 13 an einander gegenüberliegenden Seiten des in Figur
3 abgebildeten Lampengefäßes 10 ab, so dass das Lampengefäß 10 bzw. der Glassockel
11 mit Klemmsitz zwischen den ersten Laschen 63 bzw. 64 jeweils eines Laschenpaares
angeordnet ist, wie es in Figur 16 schematisch dargestellt ist. Die ersten Laschen
63, 64 bilden mit den Kanten der ersten Vertiefungen 12, 13 in der Oberfläche des
Lampengefäßes 10 eine erste Rastverbindung. Zur Erhöhung ihrer mechanischen Stabilität
sind die ersten Laschen 63, 64 jeweils mit einer Sicke 65 versehen. Als Gegenlager
zu den ersten Laschen 63, 64 dienen zwei weitere, an den Befestigungsklipp 60 angeformte
Laschen 66, 67, die sich an dem an den Glassockel 11 anschließenden Bereich des Lampengefäßes
10 abstützen, der eine im Vergleich zum Glassockel 11 vergrößerte Breite besitzt.
Durch das Zusammenwirken der Federkräfte der ersten Laschen 63, 64 und der weiteren
Laschen 66, 67 wird der Befestigungsklipp 60 an dem Lampengefäß 10 in Längsrichtung
der Lampe 1 fixiert. An der Außenwand der Rinne 61 sind entlang des Umfangs des Befestigungsklipps
60 acht Stege 68 angeordnet, die sich jeweils senkrecht zum Boden der Rinne 61 erstrecken.
Der Abstand der Stege 68 entlang des Umfangs des Befestigungsklipps 60 ist nicht äquidistant,
sondern derart gewählt, dass der Befestigungsklipp 60 für Greifwerkzeuge einer automatischen
Bestückungsvorrichtung zugänglich ist. Jeder Steg 68 ist mit einer angeformten, zweiten
Lasche 69 versehen, die aus dem Material des jeweiligen Steges 68 ausgestanzt ist
und deren freies Ende in die Rinne 61 hineinragt. Die zweiten Laschen 69 dienen zur
Erzeugung einer zweiten Rastverbindung zur Fixierung des Befestigungsklipps 60 an
dem Außenkolben 50. Sie sind an der Hinterschneidung 53 am Rand 52 des Durchbruchs
51 des Außenkolbens 50 eingerastet.
[0025] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele.
Beispielsweise ist der Befestigungsklipp 3" gemäß des dritten Ausführungsbeispiels
nicht nur zur Fixierung eines Außenkolbens sondern auch zur Befestigung eines Reflektors
an dem Lampengefäß 10 geeignet. Die zweiten Laschen 33", 34", 35" des Befestigungsklipps
3" können ferner durch eine Kittmasse ersetzt werden, die in der Rinne 38" des Befestigungsklipps
3" angeordnet ist, um den Außenkolben 2" in der Rinne 38" einzukitten. Die zweiten
Laschen 33", 34", 35" des Befestigungsklipps 3" können aber auch durch eine Schraubverbindung
zwischen dem Befestigungsklipp 3" und dem Außenkolben 2" bzw. dem Reflektor ersetzt
werden. Die Form des Außenkolbens ist beliebig. Der Außenkolben 2" kann aus Glas oder
Kunststoff bestehen und eventuell die Lichtfarbe beeinflussende Zusätze oder Beschichtungen
aufweisen. Ferner kann der Außenkolben 2" auch auf seiner Innenoder Außenseite teilweise
verspiegelt oder mattiert sein. In diesem Fall wirkt der Außenkolben wie ein Reflektor.
Ferner muss der Außenkolben das Lampengefäß nicht vollständig umschließen, sondern
kann beispielsweise auch als Halbschale ausgebildet sein, die das Lampengefäß nur
innerhalb eines Winkels von beispielsweise 180 Grad oder weniger, zum Beispiel 90
Grad umschließt. Anstatt des als Kaltlichtspiegel ausgebildeten Reflektors 2 gemäß
des ersten Ausführungsbeispiels kann außerdem die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit
auch einen Aluminiumreflektor besitzen. Die Abdeckscheibe 4 ist optional. Der Reflektor
oder die obengenannte Halbschale kann schwenkbar oder in unterschiedlichen Stellungen
am Lampengefäß einrastbar ausgebildet sein, so dass das Licht der Lampe in unterschiedliche
Richtungen lenkbar ist. Das als Sockel ausgebildete abgedichtete Ende des Lampengefäßes
kann beispielsweise auch als Keramiksockel anstatt als Glassockel ausgebildet sein.
1. Beleuchtungseinheit mit
- einer elektrischen Lampe (1), die ein Lampengefäß (10) mit einem abgedichteten Ende
(11) besitzt,
- einem an der Lampe (1) fixierten Hüllkörper (2, 2", 50), der das Lampengefäß (10)
zumindest teilweise umschließt, wobei der Hüllkörper (2, 2", 50) einen Durchbruch
(22, 22", 51) für die Lampe (1) aufweist, und
- Befestigungsmittel (3; 3', 3", 3"', 60) zur Befestigung des Hüllkörpers (2,2",50)
an der Lampe (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
- das abgedichtete Ende (11) des Lampengefäßes (10) als Sockel ausgebildet ist, aus
dessen Ende die elektrischen Kontakte (5, 6) der Lampe (1) herausragen,
- der Sockel (11) durch den Durchbruch (22, 22", 51) aus dem Hüllkörper (2, 2", 50)
herausragt, und
- die Befestigungsmittel (3; 3', 3", 3''', 60) mit dem Lampengefäß (10) verbunden
sind.
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) ein Glassockel ist.
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Klipp (3, 3', 3", 60) ausgebildet sind.
4. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3, 3', 3", 60) aus einem Metallblech besteht.
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3, 3', 3", 60) einen Klemmsitz zwischen dem Lampengefäß (10) und dem Hüllkörper
(2, 2", 50) erzeugt.
6. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Klipp (3) sich an ersten, aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformten
Auflageflächen (12, 13) des Lampengefäßes (10) abstützt,
- der Hüllkörper (2) auf zweiten, aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformten
Auflageflächen (14, 15) des Lampengefäßes (10) aufliegt, und
- der Klipp (3) an dem Hüllkörper (2) anliegt, so dass durch die Federwirkung des
Klipps (3) der Hüllkörper (2) gegen die zweiten Auflageflächen (14, 15) gepresst wird.
7. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3) mindestens zwei federnd ausgebildete Laschen (31, 32) aufweist, die
sich an den ersten Auflageflächen (12, 13) des Lampengefäßes (10) abstützen.
8. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3', 3", 60) durch eine erste Rastverbindung mit dem Lampengefäß (10) verbunden
ist und durch eine zweite Rastverbindung mit dem Hüllkörper (2, 2", 50) verbunden
ist.
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rastverbindung mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter erster
Laschen (31', 32'; 31'', 32''; 63, 64) gebildet wird, die an dem Klipp (3', 3", 60)
angeformt sind und sich an aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformten Auflageflächen
(12, 13) des Lampengefäßes abstützen, wobei als Gegenlager für den Klipp (3', 3",
60) ein sich an den Sockel (11) anschließender Bereich des Lampengefäßes (10) mit
gegenüber dem Sockel (11) vergrößerter Breite dient.
10. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rastverbindung mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter zweiter
Laschen (33', 34'; 33", 34", 35"; 69) gebildet wird, die an dem Klipp (3', 3", 60)
angeformt sind und an dem Rand des Durchbruchs (22, 22", 51) im Hüllkörper (2, 2",
50) hinterrastet sind.
11. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3") mindestens zwei federnd ausgebildete dritte Laschen (36", 37"; 66,
67) besitzt, die sich an dem an den Sockel (11) anschließenden Bereich des Lampengefäßes
(10) mit gegenüber dem Sockel (11) vergrößerter Breite abstützen.
12. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp durch Kitt mit dem Hüllkörper (2; 2") verbunden ist.
13. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper ein Reflektor (2) mit einer konkaven, lichtreflektierenden Reflexionsfläche
(21) ist.
14. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper ein lichtdurchlässiger Außenkolben (2") ist, der mit Ausnahme des
Sockels (11) den restlichen Teil des Lampengefäßes (10) vollständig umschließt.
15. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel ein Ring (3''') vorgesehen ist, der mittels Kitt (39) an dem
Hüllkolben (2, 2") und dem Lampengefäß (10) fixiert ist.
16. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) ein G9-Sockel ist und der geringste Abstand des Hüllkörpers (2, 2")
von dem Ende des Sockels (11), aus dem die elektrischen Kontakte (5, 6) der Lampe
(1) herausragen, mindestens 12 mm beträgt.