(19)
(11) EP 1 435 636 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.07.2004  Patentblatt  2004/28

(21) Anmeldenummer: 03027883.2

(22) Anmeldetag:  04.12.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01J 5/50
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 19.12.2002 DE 10260125

(71) Anmelder: Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH
81543 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Damm, Matthias, Dr.
    85080 Gaimersheim (DE)
  • Stark, Roland
    91809 Wellheim (DE)
  • Vuc, Marcel
    86633 Neuburg (DE)

   


(54) Beleuchtungseinheit


(57) Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit mit einer elektrischen Lampe (1) und einem daran fixierten Hüllkörper (2), wobei die Lampe (1) einen aus dem Hüllkörper herausragenden Sockel (11), insbesondere einen G9-Sockel, besitzt und die Befestigungsmittel (3) für den Hüllkörper (2) derart mit dem Lampengefäß (10) verbunden sind, dass der Sockel (11) frei zugänglich für eine entsprechende Lampenfassung ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

I. Stand der Technik



[0002] Eine derartige Beleuchtungseinheit ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 299 05 836 offenbart. Diese Schrift beschreibt eine Beleuchtungseinheit bestehend aus einem Reflektor, einer darin angeordneten Glühlampe und einem aus zwei Hälften aufgebauten Reflektorhalseinsatz, der das abgedichtete Ende des Lampengefäßes umschließt und im konisch ausgebildeten Reflektorhals mit Klemmsitz fixiert ist. Das abgedichtete Ende des Lampengefäßes weist zwei Stege auf, die jeweils in eine Nut eingreifen, die an je einer Hälfte des Reflektorhalseinsatzes angebracht sind.

II. Darstellung der Erfindung



[0003] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungseinheit mit einer elektrischen Lampe und einem Hüllkörper bereitzustellen, die verbesserte Befestigungsmittel zur Befestigung des Hüllkörpers und der Lampe aufweist. Insbesondere sollen die Befestigungsmittel so gestaltet sein, dass die Beleuchtungseinheit keinen eigenen Sockel oder Adapter benötigt, sondern der Lampensockel frei zugänglich ist und die Beleuchtungseinheit in eine auf den Lampensockel abgestimmte Lampenfassung einsetzbar ist.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.

[0005] Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit besitzt eine elektrische Lampe mit einem als Sockel ausgebildeten abgedichteten Ende und einen Hüllkörper, der das Lampengefäß zumindest teilweise umschließt und derart an dem Lampengefäß befestigt ist, dass der Sockel durch einen Durchbruch aus dem Hüllkörper herausragt. Durch diese Maßnahmen ist der Lampensockel frei zugänglich und in eine entsprechende Lampenfassung einsetzbar. Dadurch kann die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit anstelle der bloßen Lampe in den entsprechenden Leuchten verwendet werden. Bei dem Hüllkörper handelt es sich vorzugsweise um einen Reflektor, beispielsweise um einen sogenannten Kaltlichtspiegel, der für Infrarotstrahlung durchlässig ist, oder um einen lichtdurchlässigen Außenkolben.

[0006] Besonders vorteilhaft kann die Erfindung daher auf Hochvolt-Halogenglühlampen angewandt werden, die mit einem Glassockel, insbesondere einem G9-Sockel versehen sind, vergleichsweise geringe Abmessungen besitzen und sich ohne Verwendung von Spannungswandlern unmittelbar an der Netzwechselspannung betreiben lassen. Um bei erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheiten, die mit diesen Lampen versehen sind, einen guten elektrischen Kontakt zur Lampenfassung und eine sichere Halterung in der Lampenfassung zu gewährleisten, beträgt der geringste Abstand des Hüllkörpers von dem Ende des Sockels, aus dem die elektrischen Kontakte der Lampe herausragen, mindestens 12 mm. Diese Beleuchtungseinheiten besitzen deutlich geringere Abmessungen als die üblichen Hochvolt-Reflektorlampen. Die Verwendung eines Glassockels hat ferner den Vorteil, dass er unmittelbar aus dem Material des Lampengefäßes geformt ist und daher auf einfache Weise während der Abdichtung des Lampengefäßes an die Befestigungsmittel für den Hüllkörper angepasst werden kann.

[0007] Um eine möglichst einfache Montage des Hüllkörpers an dem Lampengefäß zu gewährleisten, wird als Befestigungsmittel vorteilhafterweise ein Klipp verwendet. Die Federwirkung eines Klipp erlaubt eine zuverlässige, rein mechanische Befestigung des Hüllkörpers an dem Lampengefäß. Insbesondere kann mittels eines Klipps auf einfache Weise ein Klemmsitz zwischen dem Lampengefäß und dem Hüllkörper erzeugt werden. Der Klipp besteht vorteilhafterweise aus einem Metallblech, um die Materialeigenschaften des Metallblechs zu Erzielung der Federwirkung für den Klipp ausnutzen zu können. Außerdem kann dadurch der Klipp als einfach herzustellendes Stanzblechteil ausgeführt werden. Ferner besitzt der Klipp eine geringe Ausdehnung in Längsrichtung der Beleuchtungseinheit, so dass der Sockel durch das vorgenannte Befestigungsmittel kaum verdeckt wird.

[0008] Eine besonders einfache und günstige Befestigung des Hüllkörpers an der Lampe kann dadurch realisiert werden, dass der Klipp sich an ersten, aus dem Material des Lampengefäßes geformten Auflageflächen des Lampengefäßes abstützt, der Hüllkörper auf zweiten, aus dem Material des Lampengefäßes geformten Auflageflächen des Lampengefäßes aufliegt, und der Klipp an dem Hüllkörper anliegt, so dass durch die Federwirkung des Klipps der Hüllkörper gegen die zweiten Auflageflächen gepresst wird. Der Hüllkörper wird dadurch zwischen dem Klipp und den zweiten Auflageflächen klemmend am Lampengefäß gehaltert, wobei der Klipp sich an den ersten Auflageflächen, die als Gegenlager zu den zweiten Auflageflächen dienen, abstützt. Oder mit anderen Worten, der Hüllkörper und der Klipp sind zwischen den ersten und zweiten Auflageflächen des Lampengefäßes mit Klemmsitz angeordnet, wobei der Klemmsitz durch die Federwirkung des Klipps erzielt wird. Die vorgenannten Auflageflächen sind vorteilhaft als Prägungen am Lampengefäß ausgebildet, die sich auf einfache Weise während der Formgebung des Lampengefäßes herstellen lassen. Diese Prägungen verursachen Vertiefungen in der Oberfläche des Lampengefäßes, die sich als Auflageflächen und auch als Raste für Rastverbindungen eignen. Die Federwirkung des Klipps wird auf günstige Weise mittels mindestens zweier federnd ausgebildeter Laschen realisiert, die an dem Klipp angeformt sind und sich an den ersten Auflageflächen des Lampengefäßes abstützen.

[0009] Eine ebenfalls günstige, alternative Befestigung des Hüllkörpers an der Lampe wird dadurch ermöglicht, dass der Klipp durch eine erste Rastverbindung mit dem Lampengefäß und durch eine zweite Rastverbindung mit dem Hüllkörper verbunden ist. Die erste Rastverbindung wird vorteilhafterweise mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter erster Laschen gebildet wird, die an dem Klipp angeformt sind und sich an aus dem Material des Lampengefäßes geformten Auflageflächen des Lampengefäßes abstützen, wobei als Gegenlager für den Klipp ein sich an den Sockel anschließender Bereich des Lampengefäßes mit gegenüber dem Sockel vergrößerter Breite dient. Auf diese Weise wird die spezielle Geometrie des Lampengefäßes vorteilhaft für die Befestigung des Klipps an der Lampe ausgenutzt. Die zweite Rastverbindung wird vorteilhafterweise mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter zweiter Laschen gebildet, die an dem Klipp angeformt sind und durch den Durchbruch im Hüllkörper hindurchragen und an dem Rand des Durchbruchs hinterrastet sind. Mit Hilfe dieser so realisierten Rastverbindungen wird der Hüllkörper am Lampengefäß, und zwar im Übergangsbereich vom Sockel zum breiteren, das Leuchtmittel umschließenden Teil des Lampengefäßes, befestigt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Sockel von dem Hüllkörper bzw. den Befestigungsmitteln nicht verdeckt wird und zum Einsetzen in eine Lampenfassung verfügbar ist. Anstatt mittels der zweiten Laschen, kann der Klipp aber auch mittels Kitt an dem Hüllkörper fixiert werden.

[0010] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt der Klipp mindestens zwei federnd ausgebildete dritte Laschen, die sich an dem den Sockel anschließenden Bereich des Lampengefäßes mit gegenüber dem Sockel vergrößerter Breite abstützen. Durch das Zusammenwirken der dritten Laschen mit den oben genannten ersten Laschen wird der Klipp in Längsrichtung der Lampe klemmend am Lampengefäß fixiert.

[0011] Als Befestigungsmittel für den Hüllkörper an dem Lampengefäß kann alternativ auch ein Befestigungsring, beispielsweise aus Keramik verwendet werden, der mittels Kitt an dem Hüllkolben und an dem Lampengefäß fixiert ist.

III. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele



[0012] Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
Figur 2
Die in Figur 1 abgebildete Beleuchtungseinheit in einer gegenüber der Figur 1 um 90 Grad gedrehten, teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht
Figur 3
Eine Seitenansicht der Lampe der in Figur 1 abgebildeten Beleuchtungseinheit
Figur 4
Eine Draufsicht auf den Befestigungsklipp der in Figur 1 abgebildeten Beleuchtungseinheit
Figur 5
Eine Seitenansicht entlang der Achse A des in Figur 4 abgebildeten Befestigungsklipps
Figur 6
Eine Seitenansicht entlang der Achse B des in Figur 4 abgebildeten Befestigungsklipps
Figur 7
Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
Figur 8
Eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Außenkolbens der Beleuchtungseinheit gemäß des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung in schematischer Darstellung
Figur 9
Eine Draufsicht auf den Befestigungsklipp gemäß des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung in schematischer Darstellung
Figur 10
Eine Seitenansicht des in Figur 9 abgebildeten Befestigungsklipps
Figur 11
Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß des dritten Ausführungsbeispiels
Figur 12
Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Beleuchtungseinheit gemäß des dritten Ausführungsbeispiels in einer gegenüber Figur 12 um einen Winkel von 90 Grad gedrehten Position
Figur 13
Eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
Figur 14
Eine isometrische Darstellung des Befestigungsklipps gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung
Figur 15
Eine Seitenansicht einer Beleuchtungseinheit mit dem in Figur 14 abgebildeten Befestigungsklipp
Figur 16
Einen Querschnitt durch die in Figur 15 abgebildete Beleuchtungseinheit im Bereich des Befestigungsklipps


[0013] Die in den Figuren 1 bis 6 abgebildete Beleuchtungseinheit gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht aus einer Hochvolt-Halogenglühlampe 1, die ohne Spannungswandler an der Netzwechselspannung betrieben werden kann und eine elektrische Leistungsaufnahme von ca. 40 Watt aufweist, einem parabolischen Reflektor 2 und einem Befestigungsklipp 3 zur Befestigung des Reflektors 2 an der Lampe 1.

[0014] Details der Lampe 1 sind in der Figur 3 abgebildet. Die Lampe 1 besitzt ein gasdicht verschlossenes Lampengefäß 10 aus Quarzglas, das an einem Ende mit einem Glassockel 11, insbesondere einem genormten G9-Sockel, versehen ist. Aus dem Glassockel 11 ragen zwei U-förmige elektrische Kontakte 5, 6 der Lampe 1, die über jeweils eine im Glassockel 11 eingebettete Molybdänfoliendichtung 7, 8 mit einer innerhalb des Lampengefäßes 10 angeordneten Glühwendel 9 verbunden sind. Der als Quetschdichtung ausgebildete Glassockel 11 weist in einer Raumrichtung senkrecht zur Längsausdehnung der Lampe 1 eine geringere Dicke bzw. Breite als der die Glühwendel 9 umschließende Bereich des Lampengefäßes 10 auf. Das ist in der Seitenansicht der Figur 2 gezeigt. Das Lampengefäß 10 weist an dem der Glühwendel 9 zugewandte Ende des Glassockels 11, an den einander gegenüberliegenden breiteren Seiten des Lampengefäßes 10, jeweils zwei erste Vertiefungen 12, 13 auf, die als Auflageflächen für jeweils eine federnd ausgebildete Lasche 31, 32 des Befestigungsklipps 3 dienen. Insbesondere stützen sich die Laschen 31, 32 an den Kanten der ersten Auflageflächen 12, 13 ab. Zusätzlich weist das Lampengefäß 10 im Übergangsbereich des Glassockels 11 zu dem verbreiterten, die Glühwendel 9 umschließenden Lampengefäßbereich an einander gegenüberliegenden Seiten des Lampengefäßes 10 jeweils zwei zweite Vertiefungen 14, 15 auf, die als Auflageflächen für den Reflektor 2 dienen. Die ersten 12, 13 und zweiten Auflageflächen 14, 15 befinden sich alle in einem relativ schmalen Bereich der Oberfläche des Lampengefäßes 10, der zwischen den Molybdänfoliendichtungen 7, 8 und der Glühwendel 9 lokalisiert ist, um einerseits die Lichtemission von der Glühwendel 9 nicht zu beeinträchtigen und andererseits der Lampenfassung freien Zugang zu dem Glassockel 11 zu gewährleisten.

[0015] Der Reflektor 2 besteht aus Glas oder Kunststoff und seine Innenseite ist mit einer lichtreflektierenden und für Infrarotstrahlung durchlässigen Interferenzfilterbeschichtung 21 versehen. Die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors ist durch eine lichtdurchlässige und für Ultraviolettstrahlung undurchlässige Scheibe 4 aus Glas oder Kunststoff abgedeckt. Im Scheitelbereich besitzt der Reflektor 2 einen Durchbruch 22, dessen Rand die Form eines Rechtecks aufweist und dessen Abmessungen auf die Abmessungen des Glassockels 11 der Lampe 1 abgestimmt sind. Der Rand des Durchbruchs 22 liegt an den zweiten Auflageflächen 14, 15 des Lampengefäßes 10 an.

[0016] Die Befestigung des Reflektors 2 an dem Lampengefäß erfolgt mit Hilfe des Befestigungsklipps 3, der in den Figuren 4 bis 6 abgebildet ist. Der Befestigungsklipp 3 besteht aus einem Federstahlblech und ist als Scheibe ausgebildet. Er besitzt die Außenkontur eines Kreuzes und einen auf die Abmessungen des Glassockels 11 abgestimmten zentralen Durchbruch 30. Am rechteckigen Rand des Durchbruchs 30 sind entlang zweier gegenüberliegender Kanten jeweils zwei federnd ausgebildete Laschen 31, 32 angeformt. Der Befestigungsklipp 3 liegt im Scheitelbereich des Reflektors 2 an dessen Außenseite an, wobei sich die federnd ausgebildeten Laschen 31, 32 des Befestigungsklipps 3 in den ersten Vertiefungen 12, 13 bzw. an den Kanten der ersten Auflageflächen 12, 13 abstützen.

[0017] Zur Montage des Reflektors 2 an der Lampe 1 wird der Reflektor 2 auf den Glassockel 11 aufgeschoben bis der Rand des Durchbruchs 22 auf den in der Oberfläche des Lampengefäßes 10 eingeprägten zweiten Auflageflächen 14, 15 aufsitzt, wobei die Kanten dieser vertieften Auflageflächen 14, 15 als Anschlag für den Reflektor 2 dienen. Anschließend wird der Befestigungsklipp 3 auf den Glassockel 11 aufgeschoben bis er an der Außenseite des Reflektors 2 anliegt und die Laschen 31, 32 in die am Lampengefäß 10 eingeprägten, vertieften ersten Auflageflächen 12, 13 des Lampengefäßes 10 eingreifen. Dabei liegen die federnd ausgebildeten Laschen 31, 32 mit Presssitz am Lampengefäß 10 an und die Kanten der ersten Auflageflächen 12, 13 bilden jeweils einen Anschlag für diese Laschen 31, 32, hinter dem sie einrasten. Der Reflektor 2 und der Befestigungsklipp 3 sind dadurch mit Klemmsitz zwischen den ersten 12, 13 und zweiten Auflageflächen 14, 15 am Lampengefäß 10 fixiert. Die Laschen 31, 32 erstrecken sich schräg zur Längsausdehnung der Lampe 1 und entfalten daher ihre Federwirkung sowohl in Längsausdehnung der Lampe 1 zum Erzeugen des vorgenannten Klemmsitzes als auch quer zur Längsausdehnung der Lampe 1 gegen den Glassockel 11.

[0018] Der Abstand des Scheitels des Reflektors 2 zum Ende des Glassockels 11, aus dem die elektrischen Kontakte 5, 6 herausragen, beträgt 12 mm.

[0019] In Figur 7 ist die Beleuchtungseinheit gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels abgebildet. Diese Beleuchtungseinheit unterscheidet sich von der des ersten Ausführungsbeispiels nur durch das Befestigungselement 3'. Der Reflektor 2 und die Lampe 1 sind in beiden Ausführungsbeispielen identisch ausgebildet und tragen in Figur 7 daher dieselben Bezugszeichen. Das Befestigungselement 3' ist als metallischer Klipp ausgebildet, der den Glassockel 11 umschließt. Der Klipp 3' besitzt zwei Paare von federnd ausgebildeten ersten Laschen 31', 32', die in den vertieften ersten Auflageflächen 12, 13 am Lampengefäß 10 anliegen und dort hinterrastet sind. Die einzelnen Laschen eines ersten Paares 31' bzw. 32' wirken auf einander gegenüberliegenden Seiten des Lampengefäßes 10 ein, so dass das Lampengefäß 10 mit Klemmsitz zwischen den Laschenpaaren 31', 32' angeordnet ist. Zusätzlich ist der Klipp 3' mit zwei Paaren von federnd ausgebildeten zweiten Laschen 33', 34' versehen, die durch den Durchbruch 22 im Reflektor 2 hindurchgreifen und an der Kante des Reflektors 2, die vom Rand des Durchbruchs 22 gebildet wird, hinterrasten.

[0020] Zur Montage des Reflektors 2 an der Lampe 1 wird zunächst der Klipp 3' am Lampengefäß 10 befestigt, indem der Klipp 3' auf den Glassockel 11 aufgeschoben wird, bis er an den verbreiterten Übergangsbereich zum die Glühwendel 9 umschließenden Teil des Lampengefäßes 10 anstößt. Dabei rasten die ersten Laschen 31', 32' in den vertieften Auflageflächen 12, 13 ein. Danach wird die Lampe 1 mit dem daran fixierten Klipp 3' über die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors 2 in den Durchbruch 22 des Reflektors 2 eingesetzt, so dass der Glassockel 11 durch den Durchbruch 22 aus dem Reflektors 2 herausragt. Dabei werden auch die zweiten Laschen 33', 34' durch den Durchbruch 22 hindurchgeschoben, so dass sie von innen nach außen durch den Durchbruch 22 hindurchgreifen und ihr hakenförmig gestaltetes freies Ende an der Kante des Reflektors 2 hinterrasten, die durch den Rand des Durchbruchs 22 im Reflektor 2 gebildet wird.

[0021] In den Figuren 8 bis 12 ist die Beleuchtungseinheit gemäß des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Diese Beleuchtungseinheit besitzt statt eines Reflektors 2 einen Außenkolben 2" als Hüllkörper. Der Außenkolben 2" besteht aus einem lichtdurchlässigen Glas und besitzt eine annähernd kugelförmige Gestalt. Außerdem weist der Außenkolben 2" einen Durchbruch 22" mit einem kreisförmigen Rand 23" auf. Der kreisförmige Rand 23" ist an seiner Außenseite mit einer ringförmig umlaufenden Hinterschneidung oder Nut 24" versehen. Der Innendurchmesser des Durchbruchs 22" ist größer als die Abmessungen der Lampe 1 quer zu ihrer Längsachse, so dass die Lampe 1 durch den Durchbruch 22" in den Außenkolben 2" eingeführt werden kann. Der Außenkolben 2" ist mittels des in den Figuren 9 und 10 abgebildeten, aus einem Federstahlblech gefertigten Befestigungsklipps 3" am Lampengefäß 10 fixiert. Der metallische Befestigungsklipp 3" ist ringförmig ausgebildet und besitzt eine ringförmig umlaufende Rinne 38" zur Aufnahme des Randes 23" des Außenkolbens 2" auf. Der ringförmige, metallische Befestigungsklipp 3" besitzt einen zentralen Durchbruch 30" für den Glassockel 11 des Lampengefäßes 10 der Lampe 1. Die Gestalt und die Abmessungen des zentralen Durchbruchs 30" sind auf die Form und den Querschnitt des Glassockels 11 abgestimmt. An den Rand des Durchbruchs 30" sind zwei Paare von einander gegenüberliegenden, federnd ausgebildeten ersten Laschen 31", 32" angeformt. Die Laschen 3 1 " bzw. 32" eines Paares stützen sich jeweils in den ersten Vertiefungen 12 bzw. 13 an einander gegenüberliegenden Seiten des in Figur 3 abgebildeten Lampengefäßes 10 ab, so dass das Lampengefäß 10 bzw. der Glassockel 11 mit Klemmsitz zwischen den ersten Laschen 31" bzw. 32" jeweils eines Laschenpaares angeordnet ist, wie es in Figur 12 schematisch dargestellt ist. Die ersten Laschen 31", 32" bilden mit den Kanten der ersten Vertiefungen 12, 13 in der Oberfläche des Lampengefäßes 10 eine erste Rastverbindung. Als Gegenlager zu den ersten Laschen 31", 32" dienen zwei weitere, an den Befestigungsklipp 3" angeformte Laschen 36", 37", die sich an dem an den Glassockel 11 anschließenden Bereich des Lampengefäßes 10 abstützen, der eine im Vergleich zum Glassockel 11 vergrößerte Breite besitzt. Durch das Zusammenwirken der Federkräfte der ersten Laschen 31", 32" und der weiteren Laschen 36", 37" wird der Befestigungsklipp 3" an dem Lampengefäß 10 in Längsrichtung der Lampe 1 fixiert. An der Wand der Rinne 38" sind äquidistant entlang ihres Umfangs drei zweite Laschen 33", 34", 35" angeformt, die aus dem Material der Rinnenwand ausgestanzt sind und deren freie Enden in die Rinne 38" hineinragen. Die zweiten Laschen 33", 34", 35" dienen zur Erzeugung einer zweiten Rastverbindung zur Fixierung des Befestigungsklipps 3" an dem Außenkolben 2". Sie sind an der Hinterschneidung 24" am Rand 23" des Durchbruchs 22" des Außenkolbens 2" eingerastet.

[0022] Zur Montage des Außenkolbens 2" an der Lampe 1 wird zunächst der Befestigungsklipp 3" auf den Glassockel 11 der Lampe 1 so weit aufgeschoben, bis die ersten Laschen 31", 32" in den vertieften Auflageflächen 12, 13 des Lampengefäßes 10 eingerastet sind und sich an deren Kanten abstützen. Die weiteren Laschen 36", 37" liegen federnd an dem gegenüber dem Glassockel 11 verbreiterten Bereich des Lampengefäßes 10 an, so dass der Befestigungsklipp 3" mittels der ersten Laschen 31", 32" und der weiteren Laschen 36", 37 sowie durch deren Zusammenwirken mit der Oberfläche des Lampengefäßes 10 in Längsrichtung der Lampe 1 mit Klemmsitz am Lampengefäß 10 fixiert ist. Anschließend wird der Außenkolben 2" über die Lampe 1 gestülpt, so dass der Rand 23" des Durchbruchs 22" des Außenkolbens 2" in der Rinne 38" des Befestigungsklipps 3" angeordnet ist. Dabei rasten die zweiten Laschen 33", 34" und 35" des Befestigungsklipps 3" an der Hinterschneidung 24" an der Außenseite des Randes 23" des Durchbruchs 22" ein. In der Darstellung der Figuren 11 und 12 wurden einige Teile des Befestigungsklipps 3", die in dieser Darstellung üblicherweise nicht sichtbar sind, mit gestrichelten Linien gezeichnet, um deren Zusammenwirken mit anderen Teilen der Beleuchtungseinheit zu zeigen. Das Ende des Glassockels 11 besitzt einen Abstand von mindestens 12 mm zu dem Befestigungsklipp 3".

[0023] Gemäß des in Figur 13 schematisch dargestellten vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird ein Befestigungsring 3''' aus Keramik verwendet, der mittels Kitt mit dem Lampengefäß 10 und mit dem Außenkolben 2" verbunden ist. Der Befestigungsring 3''' ist als kreiszylindrischer Becher ausgebildet, das heißt, er besitzt eine Seitenwand 3a und einen Boden 3b mit einem zentralen Durchbruch in dem Boden 3b, wobei die Form und Abmessungen des Durchbruchs auf die Form und Abmessungen des Glassockels 11 quer zur Längsachse der Lampe 1 abgestimmt sind. Der Innendurchmesser des kreiszylindrischen Bechers 3''' ist an den Außendurchmesser des Randes 23" des Durchbruchs 22" im Außenkolben 2" angepasst. Am Boden des Befestigungsringes 3''' ist Kittmasse 39 angeordnet. Der Befestigungsring 3''' ist auf den Glassockel 11 so weit aufgeschoben, dass sein Boden 3b auf dem im Vergleich zum Glassockel 11 verbreiterten Bereich des Lampengefäßes 10 aufsitzt. Der Außenkolben 2" ist in den becherartigen Befestigungsring 3''' eingesetzt. Nach der Montage des Befestigungsringes 3''' an der Lampe 1 und des Außenkolbens 2" an dem Befestigungsring 3''' befindet sich die Kittmasse 39 sowohl zwischen dem Rand 23" des Außenkolbens 2" und der Seitenwand 3a sowie dem Boden 3b des Befestigungsrings 3''' als auch zwischen dem Lampengefäß 10 und dem Boden 3b des Befestigungsrings 3'''. Nach dem Aushärten der Kittmasse 39 sind die Lampe 1 und der Außenkolben 2" in dem Befestigungsring 3''' eingekittet. Der Glassockel 11 ragt mindestens 12 mm aus dem Befestigungsring 3''' heraus. Die Kittmasse 39 muss nicht den gesamten Boden 3b des Befestigungsringes 3''' bedecken. Es genügt, einen Ring aus Kittmasse 39 entlang der Innenseite der Seitenwand 3a vorzusehen und außerdem Kittmasse 39 entlang des Randes des Durchbruchs im Boden 3b des Befestigungsrings 3''' anzuordnen. Am Rand des zentralen Durchbruchs im Befestigungsring 3''' kann ferner eine Nut oder eine Vertiefung im Boden 3b zur Aufnahme der Kittmasse 39 vorgesehen sein. Dadurch wird vermieden, dass die aufgeschäumte Kittmasse 39 zu große Bereiche des Lampengefäßes 10 verdeckt und die Lichtemission beeinträchtigt.

[0024] In den Figuren 14 bis 16 ist die Beleuchtungseinheit gemäß des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Diese Beleuchtungseinheit besitzt einen glockenförmigen Außenkolben 50 als Hüllkörper. Der Außenkolben 50 besteht aus einem lichtdurchlässigen Glas oder einer durchscheinenden Keramik. Er weist einen Durchbruch 51 mit einem kreisförmigen Rand 52 auf. Der kreisförmige Rand 52 ist an seiner Außenseite mit einer ringförmig umlaufenden Hinterschneidung oder Nut 53 versehen. Der Innendurchmesser des Durchbruchs 51 ist größer als die Abmessungen der Lampe 1 quer zu ihrer Längsachse, so dass die Lampe 1 durch den Durchbruch 51 in den Außenkolben 50 eingeführt werden kann. Der Außenkolben 50 ist mittels des in der Figur 14 abgebildeten, aus einem Federstahlblech gefertigten Befestigungsklipps 60 am Lampengefäß 10 fixiert. Der metallische Befestigungsklipp 60 ist ringförmig ausgebildet und besitzt eine ringförmig umlaufende Rinne 61 zur Aufnahme des Randes 52 des Außenkolbens 50 auf. Der ringförmige, metallische Befestigungsklipp 60 besitzt einen zentralen Durchbruch 62 für den Glassockel 11 des Lampengefäßes 10 der Lampe 1. Die Gestalt und die Abmessungen des zentralen Durchbruchs 62 sind auf die Form und den Querschnitt des Glassockels 11 abgestimmt. An den Rand des Durchbruchs 62 sind zwei Paare von einander gegenüberliegenden, federnd ausgebildeten ersten Laschen 63, 64 angeformt. Die Laschen 63 bzw. 64 eines Paares stützen sich jeweils in den ersten Vertiefungen 12 bzw. 13 an einander gegenüberliegenden Seiten des in Figur 3 abgebildeten Lampengefäßes 10 ab, so dass das Lampengefäß 10 bzw. der Glassockel 11 mit Klemmsitz zwischen den ersten Laschen 63 bzw. 64 jeweils eines Laschenpaares angeordnet ist, wie es in Figur 16 schematisch dargestellt ist. Die ersten Laschen 63, 64 bilden mit den Kanten der ersten Vertiefungen 12, 13 in der Oberfläche des Lampengefäßes 10 eine erste Rastverbindung. Zur Erhöhung ihrer mechanischen Stabilität sind die ersten Laschen 63, 64 jeweils mit einer Sicke 65 versehen. Als Gegenlager zu den ersten Laschen 63, 64 dienen zwei weitere, an den Befestigungsklipp 60 angeformte Laschen 66, 67, die sich an dem an den Glassockel 11 anschließenden Bereich des Lampengefäßes 10 abstützen, der eine im Vergleich zum Glassockel 11 vergrößerte Breite besitzt. Durch das Zusammenwirken der Federkräfte der ersten Laschen 63, 64 und der weiteren Laschen 66, 67 wird der Befestigungsklipp 60 an dem Lampengefäß 10 in Längsrichtung der Lampe 1 fixiert. An der Außenwand der Rinne 61 sind entlang des Umfangs des Befestigungsklipps 60 acht Stege 68 angeordnet, die sich jeweils senkrecht zum Boden der Rinne 61 erstrecken. Der Abstand der Stege 68 entlang des Umfangs des Befestigungsklipps 60 ist nicht äquidistant, sondern derart gewählt, dass der Befestigungsklipp 60 für Greifwerkzeuge einer automatischen Bestückungsvorrichtung zugänglich ist. Jeder Steg 68 ist mit einer angeformten, zweiten Lasche 69 versehen, die aus dem Material des jeweiligen Steges 68 ausgestanzt ist und deren freies Ende in die Rinne 61 hineinragt. Die zweiten Laschen 69 dienen zur Erzeugung einer zweiten Rastverbindung zur Fixierung des Befestigungsklipps 60 an dem Außenkolben 50. Sie sind an der Hinterschneidung 53 am Rand 52 des Durchbruchs 51 des Außenkolbens 50 eingerastet.

[0025] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise ist der Befestigungsklipp 3" gemäß des dritten Ausführungsbeispiels nicht nur zur Fixierung eines Außenkolbens sondern auch zur Befestigung eines Reflektors an dem Lampengefäß 10 geeignet. Die zweiten Laschen 33", 34", 35" des Befestigungsklipps 3" können ferner durch eine Kittmasse ersetzt werden, die in der Rinne 38" des Befestigungsklipps 3" angeordnet ist, um den Außenkolben 2" in der Rinne 38" einzukitten. Die zweiten Laschen 33", 34", 35" des Befestigungsklipps 3" können aber auch durch eine Schraubverbindung zwischen dem Befestigungsklipp 3" und dem Außenkolben 2" bzw. dem Reflektor ersetzt werden. Die Form des Außenkolbens ist beliebig. Der Außenkolben 2" kann aus Glas oder Kunststoff bestehen und eventuell die Lichtfarbe beeinflussende Zusätze oder Beschichtungen aufweisen. Ferner kann der Außenkolben 2" auch auf seiner Innenoder Außenseite teilweise verspiegelt oder mattiert sein. In diesem Fall wirkt der Außenkolben wie ein Reflektor. Ferner muss der Außenkolben das Lampengefäß nicht vollständig umschließen, sondern kann beispielsweise auch als Halbschale ausgebildet sein, die das Lampengefäß nur innerhalb eines Winkels von beispielsweise 180 Grad oder weniger, zum Beispiel 90 Grad umschließt. Anstatt des als Kaltlichtspiegel ausgebildeten Reflektors 2 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels kann außerdem die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit auch einen Aluminiumreflektor besitzen. Die Abdeckscheibe 4 ist optional. Der Reflektor oder die obengenannte Halbschale kann schwenkbar oder in unterschiedlichen Stellungen am Lampengefäß einrastbar ausgebildet sein, so dass das Licht der Lampe in unterschiedliche Richtungen lenkbar ist. Das als Sockel ausgebildete abgedichtete Ende des Lampengefäßes kann beispielsweise auch als Keramiksockel anstatt als Glassockel ausgebildet sein.


Ansprüche

1. Beleuchtungseinheit mit

- einer elektrischen Lampe (1), die ein Lampengefäß (10) mit einem abgedichteten Ende (11) besitzt,

- einem an der Lampe (1) fixierten Hüllkörper (2, 2", 50), der das Lampengefäß (10) zumindest teilweise umschließt, wobei der Hüllkörper (2, 2", 50) einen Durchbruch (22, 22", 51) für die Lampe (1) aufweist, und

- Befestigungsmittel (3; 3', 3", 3"', 60) zur Befestigung des Hüllkörpers (2,2",50) an der Lampe (1),

dadurch gekennzeichnet, dass

- das abgedichtete Ende (11) des Lampengefäßes (10) als Sockel ausgebildet ist, aus dessen Ende die elektrischen Kontakte (5, 6) der Lampe (1) herausragen,

- der Sockel (11) durch den Durchbruch (22, 22", 51) aus dem Hüllkörper (2, 2", 50) herausragt, und

- die Befestigungsmittel (3; 3', 3", 3''', 60) mit dem Lampengefäß (10) verbunden sind.


 
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) ein Glassockel ist.
 
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Klipp (3, 3', 3", 60) ausgebildet sind.
 
4. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3, 3', 3", 60) aus einem Metallblech besteht.
 
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3, 3', 3", 60) einen Klemmsitz zwischen dem Lampengefäß (10) und dem Hüllkörper (2, 2", 50) erzeugt.
 
6. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass

- der Klipp (3) sich an ersten, aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformten Auflageflächen (12, 13) des Lampengefäßes (10) abstützt,

- der Hüllkörper (2) auf zweiten, aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformten Auflageflächen (14, 15) des Lampengefäßes (10) aufliegt, und

- der Klipp (3) an dem Hüllkörper (2) anliegt, so dass durch die Federwirkung des Klipps (3) der Hüllkörper (2) gegen die zweiten Auflageflächen (14, 15) gepresst wird.


 
7. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3) mindestens zwei federnd ausgebildete Laschen (31, 32) aufweist, die sich an den ersten Auflageflächen (12, 13) des Lampengefäßes (10) abstützen.
 
8. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3', 3", 60) durch eine erste Rastverbindung mit dem Lampengefäß (10) verbunden ist und durch eine zweite Rastverbindung mit dem Hüllkörper (2, 2", 50) verbunden ist.
 
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rastverbindung mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter erster Laschen (31', 32'; 31'', 32''; 63, 64) gebildet wird, die an dem Klipp (3', 3", 60) angeformt sind und sich an aus dem Material des Lampengefäßes (10) geformten Auflageflächen (12, 13) des Lampengefäßes abstützen, wobei als Gegenlager für den Klipp (3', 3", 60) ein sich an den Sockel (11) anschließender Bereich des Lampengefäßes (10) mit gegenüber dem Sockel (11) vergrößerter Breite dient.
 
10. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rastverbindung mittels mindestens zweier, federnd ausgebildeter zweiter Laschen (33', 34'; 33", 34", 35"; 69) gebildet wird, die an dem Klipp (3', 3", 60) angeformt sind und an dem Rand des Durchbruchs (22, 22", 51) im Hüllkörper (2, 2", 50) hinterrastet sind.
 
11. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp (3") mindestens zwei federnd ausgebildete dritte Laschen (36", 37"; 66, 67) besitzt, die sich an dem an den Sockel (11) anschließenden Bereich des Lampengefäßes (10) mit gegenüber dem Sockel (11) vergrößerter Breite abstützen.
 
12. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klipp durch Kitt mit dem Hüllkörper (2; 2") verbunden ist.
 
13. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper ein Reflektor (2) mit einer konkaven, lichtreflektierenden Reflexionsfläche (21) ist.
 
14. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper ein lichtdurchlässiger Außenkolben (2") ist, der mit Ausnahme des Sockels (11) den restlichen Teil des Lampengefäßes (10) vollständig umschließt.
 
15. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel ein Ring (3''') vorgesehen ist, der mittels Kitt (39) an dem Hüllkolben (2, 2") und dem Lampengefäß (10) fixiert ist.
 
16. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (11) ein G9-Sockel ist und der geringste Abstand des Hüllkörpers (2, 2") von dem Ende des Sockels (11), aus dem die elektrischen Kontakte (5, 6) der Lampe (1) herausragen, mindestens 12 mm beträgt.
 




Zeichnung