[0001] Die Erfindung betrifft ein Strickwerkzeug, insbesondere für schnell laufende Maschinen
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Strickwerkzeugs.
[0002] Aus der DE 196 04 954 C1 ist ein gestanztes Strickwerkzeug beispielsweise in Form
einer Haken- oder Zungennadel bekannt, die auf der Breitseite ihres Schaftes Ausnehmungen
zur Verteilung von Schmiermitteln im Nadelkanal aufweist. Die Nadeln müssen in dem
Nadelkanal geschmiert werden, um eine unzulässige Erwärmung zu vermeiden. Andererseits
muss mit Schmiermittel sparsam umgegangen werden, da es sonst aus den Nadelkanälen
heraus auf die Ware gelangt und diese verschmutzt. Mit den Strickwerkzeugen gemäß
dem genannten Patent werden diese Bedingungen erfüllt. Die als Schmiermittel-Verteilermittel
dienenden Anschrägungen bzw. Aussparungen des Schafts bilden einen Speicherraum für
Schmiermittel. Andererseits ist die Ausbildung der Aussparungen mit einem relativ
hohen Aufwand verbunden. Schließlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich
mit Schmutz zusetzen und ihre Wirkung einbüßen.
[0003] Gemäß der DE 197 40 985 C2 sind außerdem Strickwerkzeuge vorgeschlagen worden, deren
Schäfte variierende Dicken aufweisen, indem an dem Schaft zurück gesetzte Freiflächen
vorgesehen werden.
[0004] Strickwerkzeuge dieser Bauart erfüllen die in sie gesetzten Erwartungen, wobei jedoch
der Fertigungsaufwand nach wie vor nicht unerheblich ist.
[0005] Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung ein Strickwerkzeug zu schaffen, das
im Führungskanal einen geringen Reibungswiderstand aufweist und dabei einfach herzustellen
ist.
[0006] Diese Aufgabe wird mit dem Strickwerkzeug nach Anspruch 1 sowie dem Fertigungsverfahren
nach Anspruch 10 gelöst.
[0007] Das erfindungsgemäße Strickwerkzeug weist einen Schaft auf, der in einen Führungskanal
einer Strickmaschine einsetzbar und in dem Führungskanal längs beweglich geführt ist.
Der Schaft weist eine variierende Dicke auf. Bereiche verminderter Dicke können beispielsweise
als Ölhaltebereiche dienen. Sie sind jeweils durch voneinander durch einen Schlitz
frei gestellte und aufeinander zu gekrümmte Schenkel gebildet. Von der Seite gesehen,
betrachten die Schenkel somit konkave Vertiefungen und sind von dem Betrachter weg
zur Schaftmitte hin gekrümmt.
[0008] Es hat sich gezeigt, dass sich solche Strickwerkzeuge nicht nur präzise und rationell
fertigen lassen sondern darüber hinaus auch gute Betriebseigenschaften aufweisen.
Die durch die aufeinander zu gekrümmten Schenkel fest gelegten flankenseitigen Vertiefungen
des Schafts vermindern die Fläche, mit der das Strickwerkzeug an den Führungsflächen
des Führungskanals anliegt. Außerdem werden Räume für Schmiermittel geschaffen. Die
Vertiefungen sind zudem frei von scharfen Kanten, was die Ablagerung von Verschmutzungen
hemmt. Schließlich verbleibt zwischen den Schenkeln ein gewisser Freiraum, der ebenfalls
der Ölhaltung dienen kann.
[0009] Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass die dynamische Belastbarkeit des Strickwerkzeugs
hoch ist. Die aufeinander zu gebogenen Schenkel erhöhen die Flexibilität des Strickwerkzeugs,
ohne dessen Festigkeit und Belastbarkeit zu beeinträchtigen.
[0010] Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Strickwerkzeugs liegt in seiner Symmetrie.
Die beiden Vertiefungen sind auf beiden gegenüber liegenden Flanken des Strickwerkzeugs
an gleicher Stelle angeordnet und vorzugsweise jeweils gleich groß ausgebildet. Dies
kommt der Geradheit des Strickwerkzeugs zugute. Außerdem können die Vertiefungen an
den Flanken des Strickwerkzeugs insbesondere ohne Grate an der Oberseite und der Unterseite
der Nadel ausgebildet werden.
[0011] Die beiden aufeinander zu gewölbten Schenkel des Schafts sind vorzugsweise auf eine
Mittelebene hin gebogen, wobei sie sich hier treffen oder voneinander einen Abstand
einhalten. Der zwischen den Schenkeln ausgebildete Schlitz weist somit mittig eine
minimale Dicke auf oder er ist durch eine Berührungsstelle unterbrochen, bei der sich
die beiden Schenkel berühren. Die Schenkel können bedarfsweise hier miteinander verbunden
sein. Dies kann bedarfsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung oder eine formschlüssige
Verbindung erfolgen. Beispielsweise kann eine Schweißstelle vorgesehen werden. Außerdem
ist es möglich, die Schenkel miteinander zu verstemmen oder zu vernieten.
[0012] Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen ergeben sich aus der Zeichnung,
aus der Beschreibung oder aus Unteransprüchen.
[0013] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
- Fig. 1 bis 4
- Zungennadeln mit flankenseitigen Schaftvertiefungen, jeweils in teilweise geschnittener
Seitenansicht in verschiedenen Ausführungsformen,
- Figur 5
- einen Ausschnitt aus dem jeweiligen Schaft der Zungennadeln gemäß Figur 1 bis 4, geschnitten
jeweils entlang der Linie A-A,
- Figur 6
- eine andere Ausführungsform eines Strickwerkzeugs mit flankenseitigen Schaftvertiefungen,
in ausschnittsweiser, perspektivischer Darstellung,
- Figur 7
- das Strickwerkzeug nach Figur 6 in einem Zwischenschritt bei der Herstellung der Schaftvertiefung,
- Figur 8
- eine Querschnittsdarstellung des Schafts des Strickwerkzeugs nach Figur 7 im Bereich
der auszubildenden Schaftvertiefung,
- Figur 9
- das Strickwerkzeug nach Figur 6, geschnitten quer zur Schaftrichtung,
- Fig. 10 und 11
- eine abgewandelte Ausführungsform eines Strickwerkzeugs in quer geschnittener Darstellung
vor und nach der Ausbildung der Vertiefung und
- Fig. 12 und 13
- eine weitere Ausführungsform eines Strickwerkzeugs mit Schaftvertiefung vor und nach
der Ausbildung der Vertiefung.
[0014] In Figur 1 ist eine Zungennadel 1 stellvertretend für alle länglichen Strickwerkzeuge
veranschaulicht, die in einem entsprechenden Führungskanal hin- und hergehend bewegbar
gelagert sind. Die Zungennadel 1 weist einen Schaft 2 auf, dessen hinterer Abschnitt
3 als Führungsabschnitt in einem Führungskanal 4 (Figur 5) einer Strickmaschine sitzt.
Der Führungskanal 4 ist von zwei Führungsflächen 5, 6 begrenzt, die vorzugsweise als
Planflächen ausgebildet sind. Der Abschnitt 3 ist, wie Figur 1 außerdem zeigt, vorzugsweise
mit einem Fuß 7 versehen, der dem Antrieb der Zungennadel 1 dient. Von dem Abschnitt
3 erstreckt sich der Schaft 2 bis zu einem Haken 8 oder einem anderweitigen Funktionsbereich.
[0015] Der Schaft 2 weist in dem Abschnitt 3 eine größere von dem Nadelrücken 9 zu der Nadeloberseite
11 gemessene Höhe auf, die größer ist als in dem vorderen sich zu dem Haken 8 hin
erstreckenden Bereich. In dem Abschnitt 3 ist der Schaft 2 mit Ausnehmungen 12, 13,
14, 15 versehen, so dass zu der Nadeloberseite 11 hin jeweils ein Steg 16, 17, 18,
19 ausgebildet ist. Zwischen den Stegen 16, 17, 18, 19 ist jeweils ein Zwischenabschnitt
21, 22, 23, 24 ausgebildet, in dem der Schaft 2 auf voller Höhe durchgehend ausgebildet
ist. Die Zwischenabschnitte 22, 23, 24 weisen jedoch eine reduzierte Dicke auf. Dies
wird aus Figur 5 deutlich, die den Zwischenabschnitt 23, geschnitten entlang der Linie
bzw. Schnittebene A-A veranschaulicht. In dem Zwischenabschnitt 23 ist ein sich von
der Nadeloberseite 11 zu dem Nadelrücken 9 erstreckender Schlitz 25 ausgebildet, der
sich, wie Figur 1 veranschaulicht, bis in die benachbarten Stege 18, 19 hinein erstrecken
kann. Der Schlitz 25 ist vorzugsweise symmetrisch zu einer Mittelebene 26 ausgebildet,
die in Figur 1 mit der Schnittebene übereinstimmt und in Figur 5 senkrecht auf der
Zeichenebene steht. Die Mittelebene 26 liegt mittig zwischen den Flanken 27, 28 des
Schafts 2. Die Breite des Schlitzes 25 kann beispielsweise etwa ein Drittel der Gesamtdicke
des Schafts 2 ausmachen. Der Schlitz 25 trennt zwei Schenkel 29, 31 voneinander, die
an ihren beiden jeweiligen Enden jeweils in den vollen ungeschlitzten Schaft 2 übergehen.
Die Schenkel 29, 31 sind aufeinander zu gebogen, wobei sie sich, wie Figur 5 veranschaulicht,
an einer Berührungsstelle 32 berühren können, wodurch der Schlitz 25 unterbrochen
wird. Die Berührungsstelle 32 kann sich dabei über die gesamte Höhe des Schafts 2
von dem Nadelrücken 9 bis zu der Nadeloberseite 11 erstrecken.
[0016] Die Schenkel 29, 31 sind vorzugsweise absatz- oder stufenlos gebogen, so dass an
der außen liegenden Flanke 27, 28 des Schafts 2 keine scharfe Kante vorhanden ist.
Vielmehr geht die Flanke 27 mit einer sanften Krümmung in eine Vertiefung 33 über,
die eine konkave Wölbung bildet. Entsprechendes gilt für die Flanke 28, die in Folge
der Biegung oder Krümmung des Schenkels 31 eine konkave Vertiefung 34 festlegt. Die
Vertiefungen 33, 34 stellen sicher, dass die Flanke 27, 28 in dem Bereich der jeweiligen
Vertiefung 33, 34 einen Abstand zu den Führungsflächen 5, 6 einhält, was die Reibung
der Zungennadel 1 in dem Führungskanal vermindert. Außerdem bilden die Vertiefungen
33, 34 Räume, in denen sich Schmiermittel sammeln und halten kann.
[0017] Die Figuren 2, 3 und 4 veranschaulichen abgewandelte Ausführungsformen der Zungennadel
1 nach Figur 1, die sich im Wesentlichen durch die Position des Fußes 7 voneinander
unterscheiden. Im Übrigen gilt die vorstehende Beschreibung unter Zugrundelegung gleicher
Bezugszeichen entsprechend. Bei allen Ausführungsbeispielen gilt, dass der Zwischenabschnitt
21, der den Fuß 7 trägt, ungeschlitzt und ohne seitliche Vertiefung ausgebildet ist.
Bedarfsweise können jedoch auch hier Vertiefungen vorgesehen werden.
[0018] Die Ausbildung der Vertiefungen 33, 34 wird nachstehend am Beispiel eines in den
Figuren 6 und 7 veranschaulichten Schaftabschnitts einer Ausführungsform eines Strickwerkzeugs
veranschaulicht:
Der Schaft 2 wird, wie Figur 7 zeigt, zunächst mit dem Schlitz 25 versehen. Der Schlitz
25 wird dabei in einem solchen Bereich des Schafts 2 angebracht, in dem die Flanken
27, 28 später mit den gewünschten Vertiefungen versehen werden sollen. Der Schlitz
25 erstreckt sich dabei etwa parallel zu den Flanken 27, 28 zwischen diesen durch
den Schaft 2. Mit Blickrichtung senkrecht auf die Flanke 28 untergreift der Schlitz
25 somit den später zu vertiefenden Bereich der Flanke 28. Entsprechendes gilt mit
Blick senkrecht auf die Flanke 27.
Nachfolgend wird ungefähr rechtwinklig zu den Flanken 27, 28 im Bereich des Schlitzes
25 eine Kraft auf die jeweilige Flanke 27, 28 aufgebracht. Damit werden die Schenkel
29, 31 aufeinander zu verformt, wodurch die Vertiefungen 33, 34 entstehen.
Die Figuren 8 und 9 veranschaulichen die Zungennadel nach den Figuren 6 und 7 jeweils
geschnitten im Bereich der späteren Berührungsstelle 32. Die Schenkel 29, 31 sind
untereinander nicht verbunden. Dies verleiht der Zungennadel eine besondere Flexibilität.
Die Figuren 10 und 11 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform, bei der
der Schlitz 25 in zwei Teilschlitze 25a, 25b unterteilt ist. Der Teilschlitz 25a erstreckt
sich von der Nadeloberseite 11 in den Schaft 2 hinein. Der Teilschlitz 25b geht hingegen
von dem Nadelrücken 9 aus. Zwischen den Teilschlitzen 25a, 25b ist ein Steg 35 ausgebildet,
der die Teilschlitze 25a, 25b voneinander trennt (Figur 10). Die Schenkel 29, 31 sind
somit miteinander verbunden. Beim Zusammendrücken wird der Steg 35 plastisch verformt.
Wie Figur 11 veranschaulicht, wird dadurch im Bereich der Berührungsstelle 32 eine
echte Verbindungsstelle 36 ausgebildet, die die beiden Schenkel 29, 31 stoffschlüssig
zusammenhält.
Die Figuren 12 und 13 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel mit stoffschlüssiger
Verbindung der Schenkel 29, 31 nach dem Verformen derselben. Die zunächst durch den
Schlitz 25 vollkommen voneinander getrennten Schenkel 29, 31 (Figur 12) werden nach
dem Verformen durch einen Laserschweißpunkt 37 miteinander verbunden und sind somit
aneinander gehalten. Alternativ kann der Laserschweißpunkt auch an der Nadeloberseite
11 und/oder an dem Nadelrücken 9 gesetzt werden.
Ein Strickwerkzeug 1, insbesondere für schnell laufende Strickmaschinen, weist einen
Schaft 2 auf, der mit Vertiefungen 33, 34 versehen ist. Zur Ausbildung derselben wird
der Schaft 2 mit einem Schlitz 25 versehen, der zwei voneinander beabstandete Schenkel
29, 31 frei stellt. Diese werden aufeinander zu gebogen, so dass an den Flanken 27,
28 die gewünschten Vertiefungen entstehen. Die Vertiefungen dienen der Reibungsminderung
und Ölhaltung.
Bezugszeichenliste:
[0019]
- 1
- Zungennadel
- 2
- Schaft
- 3
- Abschnitt
- 4
- Führungskanal
- 5, 6
- Führungsflächen
- 7
- Fuß
- 8
- Haken
- 9
- Nadelrücken
- 11
- Nadeloberseite
- 12, 13, 14, 15
- Ausnehmungen
- 16, 17, 18, 19
- Steg
- 21, 22, 23, 24
- Zwischenabschnitt
- 25
- Schlitz
- 25a, 25b
- Teilschlitze
- 26
- Mittelebene
- 27, 28
- Flanken
- 29, 31
- Schenkel
- 32
- Berührungsstelle
- 33, 34
- Vertiefungen
- 35
- Steg
- 36
- Verbindungsstelle
- 37
- Laserschweißpunkt
1. Strickwerkzeug (1), insbesondere für schnelllaufende Maschinen,
mit einem Schaft (2), der in einen Führungskanal (4) einer Strickmaschine einsetzbar
und in dem Führungskanal (4) geführt ist und der eine variierende Dicke aufweist,
wobei der Schaft (2) in Bereichen (22, 23, 24) verminderter Dicke jeweils wenigstens
einen von zwei Schenkeln (29, 31) umgebenen Schlitz (25) aufweist und wobei die Schenkel
aufeinander zu gebogen sind.
2. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) Flanken (27, 28) aufweist, an denen konkav gewölbte Einbuchtungen
festgelegt sind, die die Bereiche (22, 23, 24) mit verminderter Dicke bilden.
3. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (25) in einer Mittelebene (26) des Schafts (2) angeordnet ist.
4. Strickwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (29, 31) auf die Mittelebene (26) hin gebogen sind.
5. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln (29, 31) ein Abstand vorhanden ist.
6. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (29, 31) einander berühren.
7. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (29, 31) miteinander verbunden sind.
8. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (29, 31) durch eine Schweißstelle (37) miteinander verbunden sind.
9. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (25) den Schaft (2) auf gesamter Höhe durchsetzt.
10. Strickwerkzeug nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (25) in Teilschlitze (25a, 25b) unterteilt ist und dass zwischen den
Teilschlitzen (25a, 25b) ein Steg (35) ausgebildet ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Strickwerkzeugs, bei dem ein zunächst geradflankiger
Bereich mit wenigstens einer Vertiefung versehen wird, indem im wesentlichen parallel
zu der vertiefenden Flanke eine Ausnehmung in dem Strickwerkzeug ausgebildet wird,
die sich im Wesentlichen parallel zu der Flanke erstreckt, und bei dem die Flanke
dann in die Ausnehmung hinein eingedrückt wird.