[0001] Die Erfindung betrifft eine Laterne mit mindestens einem elektrischen Leuchtmittel.
[0002] Als Laterne wird insbesondere eine Leuchte mit Leuchtmittel, Gehäuse und zumindest
teilweise lichtdurchlässiger Abdeckung verstanden. Verwendet werden Laternen unter
anderem als Schiffsbeleuchtung und/oder Positionslichter. Andere Anwendungsgebiete,
auch außerhalb von Schiffen sind möglich. Bevorzugt sind Anwendungsgebiete, auf denen
Laternen bzw. Leuchten weitgehend konstante Lichtstärke aufweisen müssen.
[0003] Elektrische Leuchtmittel unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Leistungsaufnahme.
Für spezielle Anwendungen ist eine konstante Lichtstärke über die Lebensdauer des
Leuchtmittels von größter Bedeutung, etwa bei Positionslichtern an Bord von Schiffen.
Die gesetzlichen Bestimmungen verlangen Mindestreichweiten. Die hierfür ausgelegten
Laternen unterliegen der Alterung und äußeren Einflüssen, etwa der Umgebungstemperatur.
In Abhängigkeit von zumindest diesen beiden Faktoren können je nach Leuchtmittel Änderungen
der Lichtstärke, insbesondere Schwächungen, auftreten. Mit der vorliegenden Erfindung
sollen die beschriebenen Probleme verringert oder sogar vermieden werden.
[0004] Die erfindungsgemäße Laterne ist gekennzeichnet durch mindestens einen Sensor zum
Erfassen der Lichtstärke des Leuchtmittels. Natürlich können auch mehrere Leuchtmittel
und/oder mehrere Sensoren vorgesehen sein. Der Sensor liefert ein Ausgangssignal,
mit dem Maßnahmen zur Steuerung des Betriebs der Laterne ausgelöst werden können.
Einfache Sensoren sind beispielsweise Photodioden.
[0005] Vorteilhafterweise ist die Laterne gekennzeichnet durch Mittel zum Ändern des Stroms
oder der Spannung für das Leuchtmittel in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Sensors.
Derartige Mittel können in einer geeigneten elektronischen Schaltung dargestellt werden.
[0006] Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können Mittel zum Abschalten des Leuchtmittels
in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Sensors und/oder der elektrischen Leistungsaufnahme
des Leuchtmittels vorgesehen sein. Die Funktion ist durch eine geeignete elektronische
Schaltung ausführbar. Auch kann eine Umschaltung auf ein Reservesystem vorgesehen
sein, etwa auf eine weitere Laterne (externe Reserve) oder auf weitere Leuchtmittel
innerhalb der Laterne (interne Reserve).
[0007] Vorteilhafterweise ist als Leuchtmittel mindestens eine LED (Licht emittierende Diode)
vorgesehen. Die derzeit verbreiteten LED verringern die abgegebene Lichtstärke mit
zunehmendem Lebensalter und mit steigender Temperatur. Gerade in Anwendungsbereichen,
in denen bestimmte Mindestlichtstärken oder überhaupt konstante Lichtstärken gefordert
werden, ermöglicht die Erfindung erstmals die Verwendung von LEDs.
[0008] Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind mehrere LEDs ringförmig oder teilringförmig
angeordnet unter Bildung einer im wesentlichen radialen Abstrahlebene. Der Hauptanteil
des abgestrahlten Lichts jeder einzelnen LED wird demnach in radialer Richtung abgestrahlt.
Durch die Anordnung mehrerer LED entlang eines gedachten Ringes oder Teilringes kann
die Funktion eines Rundumlichts oder eines Teils hiervon nachgebildet werden. Bei
vertikaler Ringachse ergibt sich so eine horizontale oder kegelförmige Abstrahlebene
bzw. eine Abstrahlebene senkrecht oder unter einem Winkel zur Ringachse.
[0009] Vorteilhafterweise erstreckt sich entlang der Ringachse ein zentraler Träger für
die LEDs, mit einer umlaufenden Wandung, auf der die LEDs mittelbar oder unmittelbar
angeordnet sind. Der zentrale Träger kann länglich ausgebildet sein unter Definition
einer Längsachse, etwa als massiver oder hohler Stab. Die von den LEDs erzeugte Wärme
wird vom zentralen Träger, der hier als Kühlkörper fungiert, in Richtung der Ringachse
bzw. Längsachse abgeführt. Die thermische Belastung der LEDs ist dadurch geringer.
Dies wirkt sich günstig auf die Gesamtlebensdauer der LEDs aus, da die höhere Leistungsaufnahme
der LEDs durch entsprechende Regelung in geringerem Maße erforderlich ist als in einer
Ausführung ohne Kühlkörper.
[0010] Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist mindestens ein Sensor senkrecht zur
Hauptabstrahlrichtung der nächstliegenden LEDs angeordnet. Auf diese Weise wird insbesondere
das Streulicht erfasst. Bei ringförmiger Anordnung der LED mit radialer Abstrahlebene
liegt der Sensor außerhalb der Abstrahlebene mit einer Haupterfassungsrichtung des
Sensors quer zur Abstrahlebene gerichtet oder mit Ausrichtung auf die nächstliegende
LED. Natürlich können auch mehrere Sensoren vorgesehen sein.
[0011] Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind mindestens doppelt so viele LEDs
wie Sensoren vorgesehen, insbesondere mindestens vier Mal so viele LEDs. Entsprechend
empfängt ein Sensor das Streulicht von mehreren LEDs. Die Anzahl der Sensoren bleibt
klein, während die Funktion der Laterne gewährleistet bleibt.
[0012] Ein unabhängiger Gedanke der Erfindung betrifft einen Einsatz für die Laterne bzw.
Leuchte. Der Einsatz weist einen länglichen Kühlkörper mit einer Längsachse auf sowie
in mindestens einer Ebene senkrecht zur Längsachse angeordnete Leuchtmittel. Außerdem
ist mindestens ein Sensor zur Erfassung der Lichtstärke der Leuchtmittel am Einsatz
vorgesehen. Als Leuchtmittel werden vorzugsweise LEDs verwendet. Die Sensoren erfassen
deren Streulicht und sind vorzugsweise auf einer um den Kühlkörper umlaufenden Platine
und mit axialem Abstand zu den Leuchtmitteln angeordnet. Dabei erstreckt sich die
Platine senkrecht zur Längsachse oder parallel zur Hauptabstrahlrichtung der LEDs.
[0013] Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben einer Laterne
mit mindestens einem elektrischen Leuchtmittel. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtstärke des abgestrahlten Lichts ständig oder regelmäßig erfasst und
in Abhängigkeit von der erfassten Lichtstärke eine Anpassung von Strom oder Spannung
für das Leuchtmittel durchgeführt wird, um so die Lichtstärke auf einem definierten
Sollwert oder Mindestwert zu halten. Durch geeignete Sensoren kann das Streulicht
der Leuchtmittel erfasst werden. Letztere sind insbesondere als LEDs ausgeführt.
[0014] Vorteilhafterweise wird das mindestens eine Leuchtmittel bei Überschreiten einer
definierten elektrischen Leistung abgeschaltet, vorzugsweise alle Leuchtmittel. Bei
Abschaltung der Leuchtmittel einer Laterne kann auch vorgesehen sein, dass zugleich
ein Reservesystem aufgeschaltet wird, etwa eine benachbarte zweite Laterne.
[0015] Vorzugsweise sind zwei Laternen übereinander angeordnet, die alternativ oder zugleich
betrieben werden.
[0016] In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Leuchtmittel
regelmäßig kurzzeitig ausgeschaltet werden, dass bei ausgeschalteten Leuchtmitteln
Fremdlicht erfasst und zur Bestimmung der tatsächlichen Lichtstärke der Leuchtmittel
berücksichtigt wird. Die von den Sensoren detektierte Lichtstärke setzt sich zusammen
aus dem Licht der Leuchtmittel und gegebenenfalls vorhandenem und zumeist wechselndem
Fremdlicht. Letzteres wird durch das genannte kurzzeitige Ausschalten der Leuchtmittel
erfasst. Beispielsweise werden die Leuchtmittel jede Minute für ca. 10 Millisekunden
ausgeschaltet. Besonders kurze Ausschaltphasen können mit LEDs gut verwirklicht werden.
[0017] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung
im Übrigen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Laterne in einer Seitenansicht,
- Fig. 2
- die Laterne gemäß Fig. 1 in einem seitlichen Teilschnitt,
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch die Laterne gemäß Fig. 2 entlang der Linie III-III,
- Fig. 4
- einen Einsatz für die Laterne (auch in Fig. 2 sichtbar) zumindest mit Kühlkörper,
Platinen und LEDs, in Explosionsdarstellung,
- Fig. 5
- den Einsatz gemäß Fig. 4 in einer Seitenansicht,
- Fig. 6
- den Einsatz gemäß Fig. 5 in einem Längsschnitt entlang der Linie VI-VI,
- Fig. 7
- den Einsatz gemäß Fig. 5 in einer Draufsicht, siehe Linie VII-VII,
- Fig. 8
- den Einsatz gemäß Fig. 5 in einer Unteransicht, siehe Linie VIII-VIII,
- Fig. 9
- zwei zu einer Doppellaterne zusammengefasste Laternen gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
- Fig. 10
- einen seitlichen Teilschnitt der Doppellaterne gemäß Fig. 9 analog der Schnittdarstellung
in Fig. 2.
[0018] Eine Laterne in aufrechter Anordnung mit einer aufrechten Längsachse 11 weist ein
Gehäuse aus Deckel 12, lichtdurchlässiger röhrenförmiger Abdeckung 13 und Boden 14
auf. Dieser Gehäusetyp ist im deutschen Gebrauchsmuster 201 14 306.2 näher beschrieben.
[0019] Im Boden 14 ist eine Öffnung 15 für einen elektrischen Anschluss 16 vorgesehen. Die
Abdeckung 13 ist mit einer Flanschhülse 17 auf dem Boden 14 befestigt. Hierzu übergreift
ein einwärts gerichteter Kragen 18 der Flanschhülse 17 einen auswärts gerichteten
Flansch 19 der Abdeckung 13. Ein auswärts gerichteter Kragen 20 der Flanschhülse 17
ist mit einer Ringfläche 21 des Bodens 14 verbunden, etwa verschraubt oder festgeklemmt.
[0020] Die Abdeckung 13 ist als Fresnel-Linse mit einem oberen gestuften Bereich 22, einem
unteren gestuften Bereich 23 und einem mittleren (ungestuften) Bereich 24 ausgebildet.
Der umlaufende mittlere Bereich 24 liegt in einer Hauptabstrahlebene 25 senkrecht
zur Längsachse 11. Die Stufen der beiden umlaufenden Bereiche 22, 23 sind auswärts
gerichtet. Innenseitig ist die Abdeckung 13 plan ausgebildet. Der mittlere Bereich
24 weist innenseitig und außenseitig plane Flächen auf.
[0021] Nahe dem Deckel 12 weist die Abdeckung 13 einen weiteren Flansch 26 auf. Dieser dient
der Verbindung mit dem Deckel 12, welcher den umlaufenden Flansch 26 mit Rastelementen
27 umgreift. Flansch 26 und Rastelemente 27 sind nur an Teilbereichen des Umfangs
der Abdeckung 13 bzw. des Deckels 12 vorgesehen. Dadurch ist der Deckel mit einer
Teildrehung auf der Abdeckung 13 nach Art eines Bajonettverschlusses verriegelbar.
[0022] Der Deckel weist an seiner Oberseite außen zueinander parallele Kühlrippen 28 auf.
Quer zu diesen und oberhalb derselben ist ein Griffelement 29 auf dem Deckel 12 angeordnet.
[0023] Insgesamt ist die Laterne bzw. ihr Gehäuse wetterfest und wasserdicht. Mit einem
geeigneten Leuchtmittel ist eine Lichtabstrahlung über 360° (Rundumlicht) möglich.
[0024] Im Inneren der Laterne 10 ist ein Einsatz 30 auswechselbar angeordnet, der zumindest
aus einem länglichen Kühlkörper 31 und hierauf ringförmig umlaufend angeordneten LEDs
32 besteht. Im vorliegenden Beispiel ist jeder LED 32 eine kleine Platine 33 zugeordnet,
auf der die LED 32 befestigt, etwa aufgelötet ist. Jede Platine 33 kann nicht gezeigte
elektronische Bauteile zur Ansteuerung der zugehörigen LED 32 aufweisen. Die Platinen
33 weisen eine langgestreckte rechteckige Form auf und liegen an korrespondierenden
Anlageflächen 34 am Kühlkörper 31 an. Die Anlageflächen 34 teilen den Außenumfang
des massiven, stabförmigen Kühlkörpers 31 in gleichgroße gegeneinander abgewinkelte
Abschnitte. Im gezeigten Beispiel sind zwölf Anlageflächen 34 mit entsprechend zwölf
aufliegenden, verschraubten kleinen Platinen 33 und insgesamt ebenfalls zwölf LEDs
32 vorgesehen. Die LEDs 32 bilden die Hauptabstrahlebene 25.
[0025] Teil des Einsatzes 30 ist im vorliegenden Beispiel außerdem eine mittlere große Platine
35, die sich parallel zur Hauptabstrahlebene 25 scheibenringförmig um den Kühlkörper
31 herum erstreckt. Ein Innendurchmesser der mittleren Platine liegt noch auf den
Platinen 33 auf, nahe unterer Enden derselben. Von jeder kleinen Platine 33 besteht
eine elektrisch leitende Verbindung zur mittleren Platine 35, etwa als Lötfahne oder
dergleichen.
[0026] Über Abstandhalter 36 ist eine untere große Platine 37 mit der mittleren Platine
35 verbunden. Dabei erstrecken sich die Abstandhalter 36 parallel zur Längsachse 11,
die zugleich Längsachse des Kühlkörpers 31 ist. Die untere Platine 37 ist scheibenringförmig
ausgebildet mit einem Innendurchmesser zur Aufnahme eines unteren Endes des Kühlkörpers
31 und mit einem Außendurchmesser ähnlich oder gleich der mittleren Platine 35. Insgesamt
sind drei Abstandhalter 36 mit gleichmäßigen Abständen zueinander zur Verbindung der
beiden größeren Platinen 35, 37 vorgesehen. Beide größeren Platinen 35, 37 können
elektronische Bauelemente zur Ansteuerung der LEDs 32 aufweisen. Die untere Platine
37 trägt außerdem eine Klemmleiste 38 an ihrer Unterseite für nicht gezeigte elektrische
Leitungen.
[0027] Die Platinen 33, 35, 37 sind zum einen über radial gerichtete Schraubverbindungen
im Bereich der kleinen Platinen 33 mit dem Kühlkörper 31 verbunden und zum anderen
über den Abstandhaltern 36 zugeordnete Winkelstücke 39, welche zwischen den beiden
größeren Platinen 35, 37 mit dem Kühlkörper verbunden, insbesondere verschraubt sind.
[0028] Die mittlere große Platine 35 trägt zwei Sensoren 40, mit denen das von den LEDs
32 ausgehende Streulicht gemessen werden kann. Ausgangssignale der Sensoren 40 werden
in nicht gezeigten elektronischen Schaltungen verarbeitet und zur Steuerung des Betriebs
der Laterne ausgewertet.
[0029] Die Lichtstärke der LEDs verringert sich mit zunehmendem Alter und zunehmender Temperatur.
Um eine gewisse Mindestlichtstärke zu halten, erfolgt eine Regelung der Aufnahmeleistung
der LEDs in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Sensoren 40. Nach Erreichen einer
Obergrenze der Leistungsaufnahme wird die Laterne abgeschaltet. Die Erhöhung der Aufnahmeleistung
kann im Einzelfall auch den Ausfall einer einzelnen LED ausgleichen.
[0030] Möglich ist auch das Umschalten auf ein Reservesystem in Abhängigkeit von der Lichtstärke
und/oder Leistungsaufnahme. Das Reservesystem kann durch zusätzliche LEDs innerhalb
der Laterne (nicht gezeigt) gebildet sein oder als externe Reserve durch eine zusätzliche
Laterne 41, siehe Fig. 9 und 10. Derart übereinander angeordnete (und miteinander
verbundene) Laternen sind im deutschen Gebrauchsmuster 201 14 306.2 gezeigt, dort
mit Blitzleuchtmitteln.
[0031] Die Sensoren 40 weisen jeweils eine Hauptabtastrichtung auf, welche sich parallel
zur Längsachse 11 erstreckt und die Hauptabstrahlebene 25 mit Abstand zu den LEDs
32 kreuzt.
[0032] Die von den Sensoren 40 erfasste Lichtstärke ist auch von eintreffendem Fremdlicht
abhängig. Um dessen Einfluss zu eliminieren, wird das Fremdlicht kurzzeitig erfasst
und aus dem Streulicht herausgerechnet. Möglich ist dies insbesondere durch eine nicht
sichtbare kurzzeitige Abschaltung der LEDs, beispielsweise für etwa 10 Millisekunden.
Dieser kurze Zeitabschnitt ist für das Auge nicht sichtbar. Während dieser Zeit wird
das Fremdlicht erfasst und so eine Nulllinie für das Streulicht der LEDs festgelegt.
Die Streulichtmessung kann kontinuierlich oder in Abständen erfolgen, beispielsweise
jeweils kurz nach dem kurzzeitigen Ausschalten der LEDs. Das Ausschalten für die Erfassung
des Fremdlichts erfolgt beispielsweise regelmäßig jede Minute einmal.
[0033] Der Kühlkörper 31 ist aus gut wärmeleitendem Metall hergestellt, insbesondere als
massiver oder hohler Stab mit an beiden Enden vorgesehenen quergerichteten Endflächen
42, 43. Die Endflächen 42, 43 liegen am Deckel 12 bzw. Boden 14 an und ermöglichen
so eine Übertragung der Wärme auf Deckel und Boden.
Bezugszeichenliste:
[0034]
- 10
- Laterne
- 11
- Längsachse
- 12
- Deckel
- 13
- Abdeckung
- 14
- Boden
- 15
- Öffnung
- 16
- elektrischer Anschluss
- 17
- Flanschhülse
- 18
- Kragen
- 19
- Flansch
- 20
- Kragen
- 21
- Ringfläche
- 22
- oberer gestufter Bereich
- 23
- unterer gestufter Bereich
- 24
- mittlerer Bereich
- 25
- Hauptabstrahlebene
- 26
- Flansch
- 27
- Rastelemente
- 28
- Kühlrippen
- 29
- Griffelement
- 30
- Einsatz
- 31
- Kühlkörper
- 32
- LEDs
- 33
- Platinen
- 34
- Auflageflächen
- 35
- mittlere große Platine
- 36
- Abstandhalter
- 37
- untere große Platine
- 38
- Klemmleiste
- 39
- Winkelstücke
- 40
- Sensoren
- 41
- zweite Laterne
- 42
- Endfläche
- 43
- Endfläche
1. Laterne (10) mit mindestens einem elektrischen Leuchtmittel, gekennzeichnet durch mindestens einen Sensor (40) zum Erfassen der Lichtstärke des Leuchtmittels.
2. Laterne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Ändern des Stroms und/oder der Spannung für das Leuchtmittel in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Sensors (40).
3. Laterne nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Abschalten des Leuchtmittels in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Sensors
(40) und/oder der elektrischen Leistungsaufnahme des Leuchtmittels.
4. Laterne nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtmittel mindestens eine LED (32) vorgesehen ist.
5. Laterne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere LEDs (32) ringförmig oder teilringförmig angeordnet sind unter Bildung einer
im wesentlichen radialen Abstrahlebene (25).
6. Laterne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich entlang einer Ringachse (Längsachse 11) ein zentraler Träger für die LEDs (32)
erstreckt, mit einer umlaufenden Wandung, auf der die LEDs mittelbar oder unmittelbar
angeordnet sind, wobei der Träger zugleich Kühlkörper (31) sein kann.
7. Laterne nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (40) senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung (Hauptabstrahlebene
25) der nächsten LED (32) angeordnet ist.
8. Laterne nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zweimal so viele LEDs wie Sensoren (40) vorgesehen sind.
9. Einsatz (30) für eine Laterne (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
- mit einem länglichen, eine Längsachse (11) aufweisenden Kühlkörper (31),
- mit in mindestens einer Ebene senkrecht zur Längsachse (11) angeordneten Leuchtmitteln,
- mit mindestens einem Sensor (40) zur Erfassung der Lichtstärke der Leuchtmittel.
10. Verfahren zum Betreiben einer Laterne (10) mit mindestens einem elektrischen Leuchtmittel,
insbesondere einer Laterne nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstärke des abgestrahlten Lichts stetig oder regelmäßig erfasst und in Abhängigkeit
von der erfassten Lichtstärke eine Anpassung von Strom und/oder Spannung für das Leuchtmittel
durchgeführt wird, um so die Lichtstärke auf einem definierten Sollwert oder Mindestwert
zu halten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtmittel bei Überschreiten einer definierten elektrischen
Leistung abgeschaltet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel regelmäßig kurzzeitig ausgeschaltet werden, dass bei ausgeschalteten
Leuchtmitteln Fremdlicht erfasst und zur Bestimmung der Lichtstärke der Leuchtmittel
berücksichtigt wird.