Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Spannungsversorgung sowie ein Verfahren
zur Erzeugung einer Versorgungsspannung. Sowohl die Schaltung als auch das Verfahren
sind beispielsweise zur Spannungsversorgung für einen integrierten Schaltkreis verwendbar.
[0002] Die Erzeugung einer Versorgungsspannung, wobei zwei Spannungsquellen zur Verfügung
stehen, birgt eine Reihe von Problemen in sich. Die Handhabung von zwei Spannungsquellen
zur Erzeugung einer Versorgungsspannung ist komplexer und schwieriger als die Erzeugung
einer Versorgungsspannung, wenn nur eine Spannungsquelle zur Verfügung steht.
Stand der Technik
[0003] Aus dem Stand der Technik ist eine Ausführungsform für eine Schaltung zur Erzeugung
einer Spannungsversorgung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, bekannt. Bei der gezeigten
Schaltung wird zwischen zwei externen Spannungsquellen ausgewählt und mit Hilfe der
ausgewählten externen Versorgungsspannung die Ausgangsspannung VDD gebildet. Die Schaltung
weist dazu einen ersten Versorgungsspannungseingang IN1, an dem eine erste externe
Versorgungsspannung VDDEXT1 anliegt, und einen zweiten Versorgungsspannungseingang
IN2 auf, an dem eine zweite externe Versorgungsspannung VDDEXT2 anliegt. Die beiden
externen Versorgungsspannungen VDDEXT1 und VDDEXT2 werden auf jeweils einen Komparatoreingang
eines Komparators CMP geführt. Gleichzeitig liegen die beiden externen Versorgungsspannungen
VDDEXT1 und VDDEXT2 auch an den Eingängen zweier Spannungsregler REG1 und REG2 an.
Über eine externe Spannung VDDEXT3, welche an einen Spannungseingang IN3 der Schaltung
angelegt wird, werden die beiden Spannungsregler REG1 und REG2 gesteuert. Die externe
Spannung VDDEXT3 bildet zugleich am Betriebsspannungsanschluss BA des Komparators
CMP die Betriebsspannung für den Komparator CMP und auch die Betriebsspannung für
einen diesem nachgeschalteten Inverter INV. Die vom Komparator CMP erzeugte Ausgangsspannung
ENREG1 dient als zusätzliche Steuerspannung für den ersten Spannungsregler REG1 und
gleichzeitig als Eingangsspannung für den Inverter INV, der daraus eine invertierte
Ausgangsspannung ENREG22 bildet. Diese invertierte Ausgangsspannung ENREG22 dient
als zusätzliche Steuerspannung für den zweiten Spannungsregler REG2. Die beiden Ausgänge
der Spannungsregler REG1 und REG2 sind miteinander verbunden und bilden den Versorgungsspannungsausgang
O der Schaltung zur Spannungsversorgung.
[0004] Um sicherzustellen, dass bei einem System mit zwei Versorgungsspannungen kein Rückstrom
auftritt, wird bei der in Figur 1 gezeigten Schaltung dafür gesorgt, dass nur eine
der beiden Spannungsquellen und damit nur eine der beiden externen Versorgungsspannungen
VDDEXT1 oder VDDEXT2 aktiviert wird. Die andere Spannungsquelle wird deaktiviert.
In der Regel wird die Spannungsquelle ausgewählt, die die höhere Versorgungsspannung
zur Verfügung stellt. Dies deshalb, weil bei dieser die Wahrscheinlichkeit höher ist,
dass die zur Verfügung gestellte Versorgungsspannung größer als die nominale Versorgungsspannung
VDDnom ist und damit eine korrekte Regelung erlaubt. Der Komparator CMP entscheidet
dazu, welche der beiden externen Spannungsquellen die höhere Versorgungsspannung zur
Verfügung stellt. Der Komparator CMP vergleicht deshalb die erste externe Versorgungsspannung
VDDEXT1 mit der zweiten externen Versorgungsspannung VDDEXT2. Die höhere der beiden
externen Versorgungsspannungen VDDEXT1 und VDDEXT2 wird verwendet, um die nachgeschalteten
analogen Bauelemente zu versorgen. Es können dabei folgende Situationen auftreten.
[0005] 1. Die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 ist größer als die zweite externe
Versorgungsspannung VDDEXT2:
[0006] In diesem Fall nimmt die Spannung ENREG1 am Komparatorausgang den Wert der externen
Spannung VDDEXT3 an. Die invertierte Spannung ENREG22 am Ausgang des Inverters INV
hingegen nimmt den Wert Null an. Der erste Spannungsregler REG1 regelt die Versorgungsspannung
VDD auf den Wert der nominellen Versorgungsspannung VDDnom. Der zweite Spannungsregler
REG2 hingegen trennt die zweite externe Versorgungsspannung VDDEXT2 vom Versorgungsspannungsausgang
O, weil die Spannung ENREG22 0 ist.
[0007] 2. Die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 ist kleiner als die zweite externe
Versorgungsspannung VDDEXT2:
[0008] In diesem Fall nimmt die Spannung ENREG1 am Ausgang des Komparators CMP den Wert
Null an. Die invertierte Ausgangsspannung ENREG2 am Ausgang des Inverters INV ist
dann gleich der externen Spannung VDDEXT3. Der zweite Regler REG2 regelt die Ausgangsspannung
VDD auf den Wert der nominellen Spannung VDDnom. Der erste Spannungsregler trennt
die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 vom Versorgungsspannungsausgang O, weil
die Spannung ENREG2 0 ist.
[0009] Die in Figur 1 gezeigte Schaltung zur Spannungsversorgung hat jedoch eine Reihe von
Nachteilen. Wenn die beiden externen Versorgungsspannungen VDDEXT1 und VDDEXT2 größer
als die nominelle Spannung VDDnom sind, könnten beide für die Regelung der Versorgungsspannung
VDD verwendet werden. Es wird jedoch nur die Spannung verwendet, die die höhere der
beiden Spannungen ist. In einem System, in dem eine Spannungsversorgung zwar eine
hohe Spannung aufweist, aber jedoch keinen hohen Strom zur Verfügung stellen kann,
ist eine derartige Lösung nicht optimal. Bei einer solchen Lösung ist es nämlich möglich,
dass die Spannungsquelle verwendet wird, die zwar die höhere Spannung, aber den niedrigeren
Strom liefert. Spannungsquellen, die eine hohe Versorgungsspannung aber nur einen
geringen Strom zur Verfügung stellen, können beispielsweise magnetische oder elektrische
Felder sein. Wenn beide Spannungsquellen jeweils eine Versorgungsspannung liefern,
die größer als die nominelle Spannung VDDnom ist und die Spannungsquelle, die die
größere Spannung zur Verfügung stellt, abgeschaltet wird, wird auch der mit dieser
Spannung verknüpfte Spannungsregler abgeschaltet und der andere Spannungsregler eingeschaltet.
Dabei ist es schwierig eine stabile Versorgungsspannung VDD zu erzeugen während zwischen
den Spannungsreglern REG1 und REG2 umgeschaltet wird. Falls die zwei Versorgungsspannungsquellen
Versorgungsspannungen liefern, die gleich groß sind, werden die beiden Spannungsregler
alternativ ein- und ausgeschaltet, was dazu führen kann, dass das gesamte Regelsystem
nicht mehr richtig funktioniert.
[0010] Aus dem Stand der Technik ist, wie in Figur 2 gezeigt, eine weitere Ausführungsform
für eine Spannungsversorgung bekannt. Bei dieser Ausführungsform wird die erste externe
Versorgungsspannung VDDEXT1 über den ersten Versorgungsspannungseingang IN1 und einen
Spannungsumsetzer 1 auf den ersten Eingang eines Komparators CMP1 geführt. Die zweite
externe Versorgungsspannung VDDEXT2 wird über den zweiten Versorgungsspannungseingang
IN2 und einen zweiten Spannungsumsetzer 2 auf den ersten Eingang eines zweiten Komparators
CMP2 geführt. Die zweiten Eingänge des ersten Komparators CMP1 und des zweiten Komparators
CMP2 sind mit dem Ausgang einer Referenzspannungsquelle 3 verbunden, sodass an ihnen
eine Referenzspannung VREF anliegt. Wie auch bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform
wird bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform die externe Spannung VDDEXT3, welche
am Spannungseingang IN3 anliegt, zur Steuerung der beiden Spannungsregler REG1 und
REG2 sowie als Betriebsspannung für die beiden Komparatoren CMP1 und CMP2 verwendet.
Zusätzlich liegt die externe Spannung VDDEXT3 am Eingang der Spannungsquelle 3 an,
die die Referenzspannung VREF erzeugt.
[0011] Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform wird zur Vermeidung eines Rückstroms
die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 und die zweite externe Versorgungsspannung
VDDEXT2 mit der Referenzspannung VREF verglichen. Für die weitere Betrachtung sei
angenommen, dass die beiden Spannungsumsetzer 1 und 2 die externen Versorgungsspannungen
VDDEXT1 und VDDEXT2 mit einem Faktor k multiplizieren. Weiterhin wird angenommen,
dass die Referenzspannung VREF * k größer als die nominelle Spannung VDDnom ist. Im
Betrieb können folgende Zustände auftreten.
[0012] 1. Die Spannung VDDEXT1 ist größer als die Referenzspannung VREF * k und die Spannung
VDDEXT2 ist ebenfalls größer als die Referenzspannung VREF * k:
[0013] In diesem Fall regeln beide Spannungsregler REG1 und REG2 die Versorgungsspannung
VDD auf den Wert der nominellen Spannung VDDnom. Ein Rückstrom kann hierbei nicht
auftreten, da die Spannung VDDEXT1 größer als die Referenzspannung VREF * k ist und
diese wiederum größer als die nominelle Spannung VDDnom ist und diese wiederum größer
oder gleich der Versorgungsspannung VDD ist und zusätzlich die Spannung VDDEXT2 größer
als die Referenzspannung VREF * k ist und diese wiederum größer als die nominelle
Spannung VDDnom ist und diese wiederum größer oder gleich der Versorgungsspannung
VDD ist.
[0014] 2. Die Spannung VDDEXT1 ist kleiner als die Referenzspannung VREF * k und die Spannung
VDDEXT2 ist größer als die Referenzspannung VREF * k:
[0015] In diesem Fall regelt der zweite Spannungsregler REG2 die Versorgungsspannung VDD
auf den Wert der nominellen Spannung VDDnom. Der erste Spannungsregler REG1 hingegen
wird abgeschaltet.
[0016] 3. Die Spannung VDDEXT1 ist kleiner als die Referenzspannung VREF * k und die Spannung
VDDEXT2 ist kleiner als die Referenzspannung VREF * k:
[0017] In diesem Fall werden beide Spannungsregler REG1 und REG2 abgeschaltet. Die Versorgungsspannung
VDD schwimmt.
[0018] 4. Die Spannung VDDEXT1 ist kleiner als die Referenzspannung VREF * k und die Spannung
VDDEXT2 ist größer als die Referenzspannung VREF * k:
[0019] In diesem Fall regelt der erste Spannungsregler REG1 die Versorgungsspannung VDD
auf den Wert der nominellen Spannung VDDnom. Der zweite Spannungsregler REG2 hingegen
wird abgeschaltet.
[0020] Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform der Schaltung zur Spannungsversorgung
werden gegenüber der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform die meisten Nachteile vermieden.
Die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform hat jedoch nach wie vor folgende Nachteile.
[0021] Die beiden Spannungsregler REG1 und REG2, die beiden Spannungsumsetzer 1 und 2 und
die Referenzspannungsquelle 3 müssen exakt aufeinander abgestimmt werden, so dass
der Wert k * VREF größer als die nominelle Spannung VDDnom ist. Wenn dies nicht der
Fall ist, beispielsweise wenn k * VREF kleiner als die erste externe Versorgungsspannung
VDDEXT1 ist, und die nominelle Spannung VDDnom wiederum kleiner als die nominelle
Spannung VDDnom ist und welche wiederum kleiner als die zweite externe Versorgungsspannung
VDDEXT2 ist, werden aufgrund dieser falschen Abstimmung beide Spannungsregler REG1
und REG2 aktiviert und ein Rückstrom fließt von der zweiten externen Spannungsquelle
über den zweiten Versorgungsspannungseingang IN2 zum Versorgungsspannungsausgang O
und von dort zurück zur ersten externen Versorgungsquelle am ersten Versorgungsspannungseingang
IN1.
[0022] Des öfteren ist es der Fall, dass die beiden Spannungsregler REG1 und REG2 zwischen
verschiedenen nominellen Spannungen VDDnom1, VDDnom2, VDDnom3, usw. umgeschaltet werden
können. In diesem Fall ist es erforderlich, dass die beiden Spannungsumsetzer 1 und
2 zwischen verschiedenen Multiplikationsfaktoren k1, k2, k3, usw. umschalten können.
Dabei wird es umso schwieriger, die beiden Spannungsregler REG1 und REG2, die beiden
Spannungsumsetzer 1 und 2 und die Referenzspannungsquelle 3 auf die bereits beschriebene
Art und Weise exakt aufeinander abzustimmen, und zwar für jedes Paar (VDDnom1, k1),
(VDDnom2, k2), (VDDnom3, k3). Dies hat zur Folge, dass die Schaltung mehr Chipfläche
benötigt, der Stromverbrauch steigt und die Komplexität der Schaltung zunimmt.
Darstellung der Erfindung
[0023] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung zur Spannungsversorgung und ein
Verfahren zur Erzeugung einer Versorgungsspannung anzugeben, bei dem kein Rückstrom
auftritt. Der Strom soll von einer Stromquelle zum Versorgungsspannungsausgang der
Schaltung fließen und nicht von einer Stromquelle über den Versorgungsspannungsausgang
der Schaltung zurück zur anderen Stromquelle.
[0024] Zudem sollen die Kriterien zum Ein- und Ausschalten der Strompfade so gewählt werden,
dass eine korrekte Regelung der Versorgungsspannung bei einer Reihe von verschiedenen
Konfigurationen möglich ist.
[0025] Mit der erfindungsgemäßen Schaltung zur Spannungsversorgung und dem Verfahren zur
Erzeugung einer Versorgungsspannung können vorteilhafterweise die im Stand der Technik
genannten Nachteile vermieden werden.
[0026] Die Aufgabe wird durch eine Schaltung zur Spannungsversorgung mit den Merkmalen gemäß
Patentanspruch 1 und ein Verfahren zur Erzeugung einer Versorgungsspannung mit den
Merkmalen gemäß Patentanspruch 8 gelöst.
[0027] Die erfindungsgemäße Schaltung zur Spannungsversorgung weist einen ersten Versorgungsspannungseingang
auf, welcher mit einem ersten Komparator und einem ersten Spannungsregler verbunden
ist, wobei der erste Komparator den ersten Spannungsregler steuert. Zudem weist die
Schaltung einen zweiten Versorgungsspannungseingang auf, welcher mit einem zweiten
Komparator und einem zweiten Spannungsregler verbunden ist, wobei der zweite Komparator
den zweiten Spannungsregler steuert. Schließlich weist die Schaltung einen Versorgungsspannungsausgang
auf, welcher mit Ausgängen der beiden Spannungsregler verbunden und auf die beiden
Komparatoren rückgekoppelt ist.
[0028] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erzeugung einer Versorgungsspannung wird
eine erste Versorgungsspannung an einen ersten Komparator und einen ersten Spannungsregler
angelegt, wobei über den ersten Komparator der erste Spannungsregler gesteuert wird.
Eine zweite Versorgungsspannung wird an einen zweiten Komparator und einen zweiten
Spannungsregler angelegt, wobei über den zweiten Komparator der zweite Spannungsregler
gesteuert wird. An einem Versorgungsspannungsausgang, welcher mit den Ausgängen der
beiden Spannungsregler verbunden und auf die beiden Komparatoren rückgekoppelt ist,
liegt die Versorgungsspannung an.
[0029] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den anhängigen
Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
[0030] Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung zur Spannungsversorgung
ist ein erster Spannungsumsetzer vorgesehen, welcher zwischen dem ersten Versorgungsspannungseingang
und dem ersten Komparator geschaltet ist. Zudem ist ein zweiter Spannungsumsetzer
vorgesehen, welcher zwischen den zweiten Spannungsversorgungseingang und dem zweiten
Komparator geschalten ist. Damit können die beiden externen Versorgungsspannungen,
die an dem ersten und dem zweiten Versorgungsspannungseingang anliegen, mit einem
bestimmten Wert multipliziert oder um einen bestimmten Spannungswert reduziert werden.
[0031] Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schaltung
ist ein dritter Spannungsumsetzer vorgesehen, welcher zwischen den Versorgungsspannungsausgang
und dem ersten Komparator geschaltet ist. Zudem ist ein vierter Spannungssetzer vorgesehen,
welcher zwischen den Versorgungsspannungsausgang und dem zweiten Komparator geschaltet
ist. Damit kann die am Versorgungsspannungsausgang anliegende Versorgungsspannung
mit einem bestimmten Wert multipliziert oder um einen bestimmten Spannungswert reduziert
werden.
[0032] Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltung zur Spannungsversorgung sind
die Spannungsumsetzer derart ausgebildet, dass die an ihren Eingängen anlegbare Spannung
in einen zu dieser Spannung proportionale Spannung mit einem definierten Proportionalitätsfaktor
umsetzbar ist.
[0033] Darüber hinaus können bei der erfindungsgemäßen Schaltung die Spannungsumsetzer derart
ausgebildet sein, dass die an ihren Eingängen anlegbare Spannung in eine um einen
bestimmten Wert reduzierte Spannung umsetzbar ist.
[0034] Zur Lösung der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, einen Spannungseingang vorzusehen,
welcher mit Betriebsanschlüssen der Komparatoren und den Steuereingängen der Spannungsregler
verbunden ist. Damit ist unter anderem die Betriebsspannung für die Komparatoren vorgebbar.
[0035] Schließlich kann bei der erfindungsgemäßen Schaltung der erste Spannungsregler einen
ersten N-Kanal MOS-Transistor und der zweite Spannungsregler einen zweiten N-Kanal
MOS-Transistor aufweisen. Die Steuerausgänge der beiden Transistoren sind dabei auf
die Steuereingänge der beiden Transistoren rückgekoppelt.
Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
[0036] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von vier Figuren weiter erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine erste Ausführungsform einer Schaltung zur Spannungsversorgung gemäß dem
Stand der Technik.
- Figur 2
- zeigt eine zweite Ausführungsform einer Schaltung zur Spannungsversorgung gemäß dem
Stand der Technik.
- Figur 3
- zeigt eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung zur Spannungsversorgung.
- Figur 4
- zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Spannungsreglers, wie er bei der erfindungsgemäßen
Schaltung zur Spannungsversorgung Verwendung finden kann.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0037] Auf die Figuren 1 und 2 wird im Folgenden nicht weiter eingegangen, da deren Erläuterung
bereits in der Beschreibungseinleitung erfolgte. Es wird deshalb an dieser Stelle
auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
[0038] Bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung zur
Erzeugung einer Versorgungsspannung ist ein erster Versorgungsspannungseingang IN1
vorgesehen, der mit einer ersten nicht gezeigten Spannungsquelle zur Erzeugung einer
ersten externen Versorgungsspannung VDDEXT1 verbindbar ist. Die am ersten Versorgungsspannungseingang
IN1 anliegende erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 wird über einen ersten Spannungsumsetzer
1 auf einen ersten Eingang eines ersten Komparators CMP1 geführt. Zudem liegt die
erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 am Eingang eines Spannungsreglers REG1 an.
Die Schaltung weist einen zweiten Versorgungsspannungseingang IN2 auf, der mit einer
zweiten nicht gezeigten Spannungsquelle zur Erzeugung einer zweiten externen Versorgungsspannung
VDDEXT2 verbindbar ist. Die zweite externe Versorgungsspannung VDDEXT2 liegt über
einen zweiten Spannungsumsetzer 2 an einem ersten Eingang eines zweiten Komparators
CMP2 und an einem Eingang eines zweiten Spannungsreglers REG2 an. Über das am Ausgang
des ersten Komparators CMP1 anliegende Signal mit der Steuerspannung ENREG1 und eine
an einem dritten Eingang IN3 anliegende externe Spannung VDDEXT3 wird der erste Spannungsregler
REG1 gesteuert. Entsprechendes gilt für den zweiten Spannungsregler REG2. Dieser wird
über die Ausgangsspannung ENREG2 des zweiten Komparators CMP2 und die externe Spannung
VDDEXT3 gesteuert. Die Ausgänge der beiden Spannungsregler REG1 und REG2 sind miteinander
verbunden und führen einerseits auf den Versorgungsspannungsausgang O der Schaltung
und andererseits auf die Eingänge eines dritten und vierten Spannungsumsetzers 3 und
4, welche wiederum mit den zweiten Eingängen des ersten bzw. des zweiten Komparators
CMP1 bzw. CMP2 verbunden sind. Im Betrieb ist am Ausgang O der Schaltung die gewünschte
Versorgungsspannung VDD abgreifbar.
[0039] Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung zur Spannungsversorgung
beschrieben. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden nicht zwei Versorgungsspannungen
miteinander oder zwei Versorgungsspannungen mit einer Referenzspannung verglichen,
sondern es erfolgt ein Vergleich zwischen der intern erzeugten Versorgungsspannung
VDD mit den beiden externen Versorgungsspannungen VDDEXT1 und VDDEXT2.
[0040] Um das Verständnis zu erleichtern, wird für die folgenden Ausführungen angenommen,
dass der Spannungsumsetzer 1 die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 mit dem
Multiplikator k multipliziert und der Spannungsumsetzer 3 durch eine einfache Leitung
überbrückt ist. Gleiches gilt für die zweite externe Versorgungsspannung VDDEXT2 und
den Spannungsumsetzer 4.
[0041] Im Betrieb können folgende Zustände auftreten.
[0042] 1. Der Wert k * VDDEXT1 ist kleiner als die nominelle Spannung VDDnom und der Wert
k * VDDEXT2 ist größer als die nominelle Spannung VDD:
[0043] In diesem Fall ist beim Einschalten die Versorgungsspannung VDD gleich Null. Daher
ist der Wert k * VDDEXT1 größer als die Versorgungsspannung VDD und auch der Wert
k * VDDEXT2 ist größer als die Versorgungsspannung VDD. Die Steuerspannung ENREG1
am Ausgang des Komparators CMP1 nimmt dann den Wert der Spannung VDDEXT3 und die Steuerspannung
ENREG2 am Ausgang des zweiten Komparators CMP2 nimmt ebenfalls den Wert der externen
Spannung VDDEXT3 an, was zur Folge hat, dass die Spannungsregler REG1 und REG2 regeln.
Die Versorgungsspannung VDD steigt daher nun solange an, bis sie den Wert k * VDDEXT1
erreicht und ihn überschreitet. Dann schaltet der erste Komparator CMP1 um und bringt
die Steuerspannung ENREG1 auf den Wert Null. Dadurch wird der Spannungsregler REG1
abgeschaltet. Der Versorgungsspannungsausgang O ist nun von der ersten externen Versorgungsspannung
VDDEXT1 getrennt, was von Vorteil ist, da die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1
kleiner als die Versorgungsspannung VDD ist. Andernfalls würde ein Strom vom Versorgungsspannungseingang
IN2 zum Versorgungsspannungseingang IN1 fließen. Die Versorgungsspannung VDD steigt
weiter an, bis sie den Wert der nominellen Spannung VDDnom erreicht und wird auf diesen
Wert geregelt. Weil der Wert k * VDDEXT2 größer als die nominelle Versorgungsspannung
VDDnom ist, bleibt die Steuerspannung ENREG2 am Ausgang des zweiten Komparators CMP2
auf dem Wert der externen Spannung VDDEXT3.
[0044] 2. Der Wert k * VDDEXT1 ist größer als die nominelle Spannung VDDnom und der Wert
k * VDDEXT2 ist größer als die nominelle Spannung VDDnom:
[0045] In diesem Fall ist beim Einschalten die Versorgungsspannung VDD gleich Null, sodass
der Wert k * VDDEXT1 größer als die Versorgungsspannung VDD und auch der Wert k *
VDDEXT2 größer als die Versorgungsspannung VDD ist. Die Steuerspannung ENREG1 am Ausgang
des ersten Komparators CMP1 nimmt daher den Wert der externen Spannung VDDEXT3 und
die Steuerspannung ENREG2 am Ausgang des zweiten Komparators CMP2 ebenfalls den Wert
der externen Spannung VDDEXT3 an. Beide Spannungsregler REG1 und REG2 arbeiten nun.
Die Versorgungsspannung VDD steigt nun solange an, bis sie den gewünschten nominellen
Spannungswert VDDnom erreicht ohne dass einer der beiden Spannungsregler REG1 und
REG2 abgeschaltet wird, weil der Wert k * VDDEXT1 größer als die nominelle Spannung
VDDnom ist und auch gleichzeitig der Wert k * VDDEXT2 größer als der nominelle Spannungswert
VDDnom ist. Es bleiben daher beide Spannungsregler REG1 und REG2 die gesamte Zeit
über aktiv.
[0046] 3. Der Wert k * VDDEXT1 ist kleiner als die nominelle Spannung VDDnom und der Wert
k * VDDEXT2 ist kleiner als die nominelle Spannung VDDnom und die erste externe Versorgungsspannung
VDDEXT1 ist kleiner als die zweite externe Versorgungsspannung VDDEXT2:
[0047] In diesem Fall ist die Versorgungsspannung VDD beim Einschalten gleich Null, so dass
der Wert k * VDDEXT1 größer als die Versorgungsspannung VDD und auch gleichzeitig
der Wert k * VDDEXT2 größer als die Versorgungsspannung VDD ist. Der Komparator CMP1
bringt daher die Steuerspannung ENREG1 auf den Wert der externen Spannung VDDEXT3
und der zweite Komparator CMP2 die Steuerspannung ENREG2 ebenfalls auf den Wert der
externen Spannung VDDEXT2. Beide Spannungsregler REG1 und REG2 arbeiten nun und sorgen
dafür, dass die Versorgungsspannung VDD solange ansteigt, bis der Wert k * VDDEXT1
erreicht und überschritten wird. Der erste Komparator CMP1 bringt nun die Steuerspannung
ENREG1 auf den Wert Null, so dass der erste Spannungsregler REG1 abgeschaltet wird.
Die Versorgungsspannung VDD steigt weiterhin, bis sie den Wert k * VDDEXT2 erreicht.
Ein weiterer Anstieg der Versorgungsspannung VDD erfolgt nicht, da nun der zweite
Komparator CMP2 die Steuerspannung ENREG2 auf den Wert Null legt und damit den zweiten
Spannungsregler REG2 abschaltet.
[0048] Im Bedarfsfall kann die in Figur 3 gezeigte Schaltung dahingehend modifiziert werden,
dass für den Fall, in dem die beiden Steuerspannungen ENREG1 und ENREG2 den Wert Null
annehmen, sodass die beiden Spannungsregler REG1 und REG2 abgeschaltet werden, der
Versorgungsspannungsausgang O mit der höheren der beiden Versorgungsspannungen VDDEXT1
bzw. VDDEXT2 verbunden wird. Auf diese Weise kann die Anzahl der Betriebszustände,
in denen das Reglersystem korrekt arbeitet vergrößert werden.
[0049] 4.a) Der Wert k * VDDEXT2 ist kleiner als die nominelle Spannung VDDnom und der Wert
k * VDDEXT1 ist größer als die nominelle Spannung VDDnom;
[0050] 4.b) Der Wert k * VDDEXT2 ist größer als die nominelle Spannung VDDnom und der Wert
k * VDDEXT1 ist größer als die nominelle Spannung VDDnom;
[0051] 4.c) Der Wert k * VDDEXT2 ist kleiner als die nominelle Spannung VDDnom und der Wert
k * VDDEXT1 ist kleiner als die nominelle Spannung VDDnom und die zweite externe Versorgungsspannung
VDDEXT2 ist kleiner als die erste externen Versorgungsspannung VDDEXT1;
[0052] Wenn die Schaltung symmetrisch aufgebaut ist, kann beim Zustand 4.a): k * VDDEXT2
kleiner VDDnom und k * VDDEXT1 größer VDDnom das Verhalten der Schaltung vom Betriebszustand
1: k * VDDEXT1 kleiner VDDnom und k * VDDEXT2 größer VDDnom dadurch abgeleitet werden,
dass die beiden Suffixe 1 und 2 der beiden externen Versorgungsspannungen VDDEXT1
und VDDEXT2 miteinander vertauscht werden.
[0053] Gleiches gilt für die Betriebszustände 4.b):k * VDDEXT2 größer VDDnom und k * VDDEXT1
größer VDDnom und 4.c): k * VDDEXT2 kleiner VDDnom und k * VDDEXT1 kleiner VDDnom
und VDDEXT2 kleiner VDDEXT1.
[0054] Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden die den Ausführungsformen gemäß Figur 1 und
2 anhaftenden Nachteile vermieden. So können, wenn die von den beiden Spannungsquellen
stammenden Versorgungsspannungen VDDEXT1 und VDDEXT2 höher als die nominelle Spannung
VDDnom sind, beide Spannungsquellen zur Regelung der Versorgungsspannung VDD verwendet
werden.
[0055] Wenn beide Versorgungsspannungen VDDEXT1 und VDDEXT2 größer als die nominelle Versorgungsspannung
VDDnom/k sind und eine der beiden Spannungsquellen abgeschaltet wird, ist es einfacher
die Versorgungsspannung VDD stabil zu halten als im Stand der Technik, weil einer
der beiden Spannungsregler REG1 bzw. REG2 im Betrieb bleibt.
[0056] Ein oszillierendes Umschalten zwischen den beiden Spannungsquellen kann nur auftreten,
wenn die zweite externe Versorgungsspannung VDDEXT2 gleich der nominellen Spannung
VDDnom oder wenn die erste externe Versorgungsspannung VDDEXT1 gleich der nominellen
Spannung VDDnom ist. Da dies jedoch eine relativ seltene Situation ist, wird dieser
Zustand kaum auftreten.
[0057] Zudem ist es von Vorteil, dass zwischen den beiden Spannungsreglern REG1 und REG2
und den Spannungsumsetzern 1 bis 4 keine Anpassung erforderlich ist.
[0058] Für den Fall, dass die Spannungsregler REG1 und REG2 zwischen verschiedenen nominellen
Spannungen VDDnom1, VDDnom2, VDDnom3, usw. umschalten müssen, muss in der erfindungsgemäßen
Schaltung zur Spannungsversorgung nichts modifiziert werden.
[0059] In Figur 4 ist eine mögliche Ausführungsform für einen Spannungsregler gezeigt. Zur
Spannungsregelung können, wie gezeigt, zwei NMOS-Transistoren 6 und 7 verwendet werden.
Die Größe der beiden NMOS-Transistoren 6 und 7 sollte gleich sein und die Gate-Anschlüsse
der beiden NMOS-Transistoren 6 und 7 sollten miteinander verbunden sein. Der Drain-Source-Strom
IDS im gesättigten Betriebszustand ergibt sich für einen NMOS-Transistor durch die
folgende Gleichung:

wobei:
K eine Technologiekonstante,
LAMBDA/L die Early-Spannung,
IGS der Drain-Source-Strom,
VDS die Drain-Source-Spannung,
VGS die Gate-Source-Spannung,
VTH die Schwellenspannung,
W die Breite des Transistors und
L die Länge des Transistors ist.
[0060] Der gesättigte Betriebszustand ist gegeben, wenn die Spannung VDS größer als die
Spannungsdifferenz VGS - VTH ist.
[0061] Die beiden Transistoren 6 und 7 haben die gleiche Gate-Source-Spannung VGS = NGATE
- VDD, das heißt dass der Strom, der von den beiden Transistoren im gesättigten Betriebszustand
geliefert wird, annähernd der gleiche ist und zwar unabhängig von den externen Versorgungsspannungen
VDDEXT1 und VDDEXT2. NGATE ist dabei die Spannung am Ausgang der Reglerschleife 5.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Early-Effekt der NMOS-Transistoren minimiert
wird, in dem die Länge der Transistoren groß gemacht wird. Wenn eine Spannungsquelle
abgeschaltet wird, wird das entsprechende Gate vom Ausgang der Reglerschleife 5 durch
eine nichtgezeigte Schaltung getrennt. Die Versorgungsspannung VDD fällt um (

- 1) * (VGS - VTH), sodass bei zunehmender Breite des NMOS-Transistors die Spannung
langsamer sinkt.
[0062] Bei Verwendung eines derartigen Reglers in der in Figur 3 gezeigten Schaltung ist
es möglich, einen kontinuierlichen Betrieb des Chips zu erreichen, auch wenn eine
der beiden externen Spannungsquellen abgeschaltet wird.
[0063] Die beiden Spannungsregler REG1 und REG2 arbeiten prinzipiell auf die gleiche Art
und Weise. Daher wird im Folgenden die Arbeitsweise des ersten Spannungsreglers REG1
stellvertretend für beide beschrieben. Wenn die Steuerspannung ENREG1 gleich Null
ist, wird der Widerstand im Spannungsregler REG1 zwischen seinem Eingang, der mit
dem ersten Versorgungsspannungseingang IN1 verbunden ist, und seinem Ausgang, der
mit dem Versorgungsausgang O verbunden ist, unendlich groß. Wenn die Steuerspannung
ENREG1 den Wert der externen Spannung VDDEXT3 annimmt und wenn die Versorgungsspannung
VDD größer als die nominelle Spannung VDDnom ist, nimmt der Widerstand im Spannungsregler
zwischen seinem Ein- und Ausgang solange zu, bis die Versorgungsspannung VDD gleich
der nominellen Spannung VDDnom ist. Der Widerstand kann bis ins Unendliche steigen.
Falls die Steuerspannung ENREG1 gleich dem Wert der externen Spannung VDDEXT3 ist
und falls die Versorgungsspannung VDD kleiner als die nominelle Spannung VDDnom ist,
nimmt der Widerstand zwischen dem Ein- und dem Ausgang des Spannungsreglers REG1 solange
ab, bis die Versorgungsspannung VDD gleich der nominellen Spannung VDDnom ist. Gegebenenfalls
sinkt der Widerstand bis auf den Wert Null. Die nominelle Spannung VDDnom ist eine
konstante Spannung.
[0064] Grundsätzlich erzeugt der Spannungsumsetzer an seinem Ausgang wahlweise eine Spannung,
die um eine konstante Spannung gegenüber der Eingangsspannung reduziert ist oder eine
Spannung, die das Produkt aus einem konstanten Multiplikator k oder Proportionalitätsfaktor
mit der Eingangsspannung ist. Der konstante Multiplikator k liegt dabei zwischen den
Werten Null und Eins.
[0065] Der Komparator erzeugt an seinem Ausgang eine Spannung, die gleich der Betriebsspannung
ist, welche an seinem Betriebsspannungseingang anliegt, wenn die am nicht invertierenden
Eingang des Komparators anliegende Spannung größer als die an seinem invertierenden
Eingang anliegende Spannung ist. Andernfalls erzeugt er an seinem Ausgang eine Spannung
mit dem Wert Null.
Bezugszeichenliste
[0066]
- IN1
- erster Versorgungsspannungseingang
- IN2
- zweiter Versorgungsspannungseingang
- IN3
- Spannungseingang
- O
- Versorgungsspannungsausgang
- 1
- erster Spannungsumsetzer
- 2
- zweiter Spannungsumsetzer
- 3
- dritter Spannungsumsetzer
- 4
- vierter Spannungsumsetzer
- 5
- Reglerschleife
- 6
- NMOS-Transistor
- 7
- NMOS-Transistor
- NGATE
- Spannung am Ausgang der Reglerschleife
- VDDEXT1
- erste externe Versorgungsspannung
- VDDEXT2
- zweite externe Versorgungsspannung
- VDDEXT3
- externe Spannung
- VDD
- Versorgungsspannung
- CMP1
- erster Komparator
- CMP2
- zweiter Komparator
- REG1
- erster Spannungsregler
- REG2
- zweiter Spannungsregler
- VREF
- Referenzspannung
- ENREG1
- Ausgangsspannung des ersten Komparators
- ENREG2
- Ausgangsspannung des zweiten Komparators
- ENREG22
- invertierte Ausgangsspannung des ersten Komparators
- INV
- Inverter
- BA
- Betriebsanschluss des Komparators
1. Schaltung zur Spannungsversorgung,
mit einem ersten Versorgungsspannungseingang (IN1), welcher mit einem ersten Komparator
(CMP1) und einem ersten Spannungsregler (REG1) verbunden ist, wobei der erste Komparator
(CMP1) den ersten Spannungsregler (REG1) steuert,
mit einem zweiten Versorgungsspannungseingang (IN2), welcher mit einem zweiten Komparator
(CMP2) und einem zweiten Spannungsregler (REG2) verbunden ist, wobei der zweite Komparator
(CMP2) den zweiten Spannungsregler (REG2) steuert,
mit einem Versorgungsspannungsausgang (O), welcher mit Ausgängen der beiden Spannungsregler
(REG1, REG2) verbunden und auf die beiden Komparatoren (CMP1, CMP2) rückgekoppelt
ist.
2. Schaltung nach Patentanspruch 1,
mit einem ersten Spannungsumsetzer (1), welcher zwischen den ersten Versorgungsspannungseingang
(IN1) und den ersten Komparator (CMP1) geschaltet ist,
mit einem zweiten Spannungsumsetzer (2), welcher zwischen den zweiten Versorgungsspannungseingang
(IN2) und den zweiten Komparator (CMP2) geschaltet ist.
3. Schaltung nach Patentanspruch 1 oder 2,
mit einem dritten Spannungsumsetzer (3), welcher zwischen den Versorgungsspannungsausgang
(0) und den ersten Komparator (CMP1) geschaltet ist,
mit einem vierten Spannungsumsetzer (4), welcher zwischen den Versorgungsspannungsausgang
(0) und den zweiten Komparator (CMP2) geschaltet ist.
4. Schaltung nach Patentanspruch 2 oder 3,
bei der die Spannungsumsetzer (1, 2, 3, 4) derart ausgebildet sind, dass die an ihren
Eingängen anlegbare Spannung (VDDEXT1, VDDEXT2, VDD) in eine zu dieser Spannung (VDDEXT1,
VDDEXT2, VDD) proportionale Spannung (k*VDDEXT1, k*VDDEXT2, k * VDD) mit einem Proportionalitätsfaktor
(k) umsetzbar ist.
5. Schaltung nach einem der Patentansprüche 2 oder 3,
bei der die Spannungsumsetzer (1, 2, 3, 4) derart ausgebildet sind, dass die an ihren
Eingängen anlegbare Spannung (VDDEXT1, VDDEXT2, VDD) in eine um einen bestimmten Wert
reduzierte Spannung umsetzbar ist.
6. Schaltung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5,
mit einem Spannungseingang (IN3), welcher mit Betriebsanschlüssen (BA) der Komparatoren
und Steuereingängen der Spannungsregler (REG1, REG2) verbunden ist.
7. Schaltung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6,
bei der der erste Spannungsregler (REG1) einen ersten N-Kanal MOS-Transistor (7) aufweist,
bei der der zweite Spannungsregler (REG2) einen zweiten N-Kanal MOS-Transistor (6)
aufweist,
wobei die Steuerausgänge der beiden Transistoren (6, 7) auf die Steuereingänge der
beiden Transistoren (6, 7) rückgekoppelt sind.
8. Verfahren zur Erzeugung einer Versorgungsspannung,
bei dem eine erste Versorgungsspannung (VDDEXT1) an einen ersten Komparator (CMP1)
und einen ersten Spannungsregler (REG1) angelegt wird, wobei über den ersten Komparator
(CMP1) der erste Spannungsregler (REG1) gesteuert wird,
bei dem eine zweite Versorgungsspannung (VDDEXT2) an einen zweiten Komparator (CMP2)
und einem zweiten Spannungsregler (REG2) angelegt wird, wobei über den zweiten Komparator
(CMP2) der zweite Spannungsregler (REG2) gesteuert wird, und bei dem an einem Versorgungsspannungsausgang
(O), welcher mit Ausgängen der beiden Spannungsregler (REG1, REG2) verbunden und auf
die beiden Komparatoren (CMP1, CMP2) rückgekoppelt ist, die Versorgungsspannung (VDD)
anliegt.