[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontrolleinrichtung für Spielscheine,
insbesondere Lottoscheine, welche eine Grundplatte und eine auf die Grundplatte aufgesetzte
Abdeckplatte umfasst, und zwischen der Grundplatte und der Abdeckplatte ein Schlitz
besteht, in welchen der Spielschein einschiebbar ist und an der Abdeckplatte Mittel
angebracht sind, mit welchen Zahlenkombinationen, die auf dem Spielschein aufgeführt
sind, kontrollierbar sind.
[0002] Beispielsweise beim Lottospiel, das in verschiedenen Ländern durchgeführt wird, erhalten
die Spieler für ihre abgegebenen Tipps von Zahlenkombinationen eine Quittung. Auf
diesen Quittungen sind diese Zahlentipps jeweils in einer Reihe dargestellt, welche
bei mehreren Tipps untereinander angeordnet werden. Zusätzlich sind auf dieser Quittung
oftmals noch weitere Zahlenkombinationen oder dergleichen für zusätzlich vorgesehene
Spiele angebracht.
[0003] Diese auf der Quittung aufgelisteten Zahlenreihen, die jeweils einem Tipp entsprechen,
sind mit sehr kleinen Zahlen dargestellt, die untereinander angeordneten Zahlenreihen
sind zudem sehr nahe beieinander, was eine Kontrolle dieser Zahlentipps beim Vergleich
mit den gezogenen Zahlen erschwert. Insbesondere besteht das Risiko, dass bei einer
derartigen Kontrolle beispielsweise eine richtig getippte Zahl übersehen wird. Da
die Gewinnansprüche bei richtig getippten oder teilweise richtig getippten Zahlen
durch den Spieler selbst geltend gemacht werden müssen, kann es vorkommen, dass durch
eine fehlerhafte Kontrolle dem Spieler ein Gewinn entgeht.
[0004] Es sind Einrichtungen bekannt, mit welchen die Kontrolle von Spielscheinen, insbesondere
Spielquittungen, verbessert werden soll. Eine derartige einfache Einrichtung besteht
aus einer Schablone, die mit Sichtfenstern versehen ist, welche mit einer Tippreihe
von Zahlenkombinationen übereinstimmt, die auf der Spielquittung aufgeführt ist. Die
Schablone wird auf diese Quittung aufgelegt und entsprechend verschoben, bis eine
Tippreihe ersichtlich ist. Hierbei besteht aber die Gefahr, dass diese Schablone während
des Kontrollierens verschoben wird und somit falsche Resultate herauskommen können.
[0005] Es sind ferner Einrichtungen bekannt, bei welchen die Schablone mit einer Rückwand
versehen ist, so dass die Quittung in den durch die Schablone und die Rückwand gebildeten
Schlitz eingeschoben werden kann. Die Quittung wird so lange verschoben, bis die entsprechenden
Zahlenreihen in den Öffnungen der Schablone sichtbar werden. Eine derartige Einrichtung
ist beispielsweise in der DE-U-201 09 482 dargestellt. Hier hat man den Nachteil,
dass ein exaktes Positionieren der Quittung in Bezug auf die Öffnungen der Schablone
relativ schwierig ist und insbesondere ein Verschieben beim Kontrollvorgang nicht
auszuschliessen ist.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Kontrolleinrichtung für Spielscheine,
insbesondere Lottoscheine zu schaffen, mit welcher die vorgenannten Nachteile vermeidbar
sind und mit welcher ein exaktes Positionieren des entsprechenden Scheines bezüglich
der Kontrollmittel durchführbar ist.
[0007] Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, dass zwischen der Grundplatte
und der Abdeckplatte ein Antriebsmittel angeordnet ist, welches betätigbar ist und
mit welchem der in den Schlitz eingeführte Spielschein bewegbar, in den Bereich der
Mittel bringbar und bezüglich dieser Mittel einstellbar ist.
[0008] Mit dieser erfindungsgemässen Einrichtung wird ein präzises Führen und Positionieren
und somit ein genaues Kontrollieren des Spielscheins ermöglicht.
[0009] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, dass die Antriebsmittel
aus mindestens einer Welle gebildet sind, die mit einem elastischen Überzug versehen
ist, der sich mindestens über einen Teil der Länge der Welle erstreckt, und dass die
mindestens eine Welle im Bereich des Schlitzes und quer zu diesem angeordnet ist und
die Oberfläche des elastischen Überzugs der Welle mit dem eingeführten Spielschein
in Kontakt steht und der Spielschein durch Verdrehen der Welle quer zur Welle verschiebbar
ist. Mit dieser einfachen Ausgestaltung der Antriebsmittel wird eine günstige Lösung
mit optimaler Wirkungsweise erreicht.
[0010] In vorteilhafter Weise ist eine Welle vorgesehen, welche sich über die gesamte Breite
des Schlitzes erstreckt und in einer schlitzförmigen Ausnehmung, die in der Grundplatte
angebracht ist, untergebracht ist, und dass mindestens eines der beidseitigen Enden
über die Abdeckplatte vorstehend ist und mit einem Handrädchen ausgestattet ist. Dadurch
ergibt sich eine optimale Führung des Spielscheins, das Verschieben des Spielscheins
über das Handrädchen erfolgt in einfacher Weise.
[0011] Ein optimales Verschieben des Spielscheins im Schlitz der Kontrolleinrichtung wird
dadurch erreicht, dass sich der elastische Überzug im wesentlichen über die gesamte
Breite des Schlitzes erstreckt und die Oberfläche dieses elastischen Überzugs mit
der Unterseite der Abdeckplatte einen Spalt bildet, durch welchen der Spielschein
führbar ist.
[0012] In vorteilhafter Weise sind die an der Abdeckplatte angebrachten Mittel, mit welchen
die Zahlenkombinationen, die auf dem Spielschein aufgeführt sind, kontrollierbar sind,
aus ersten Öffnungen und weiteren Öffnungen gebildet, wodurch jeweils eine Tippreihe
von Zahlen bzw. weitere Tipps von Zahlen zur Kontrolle sichtbar sind. Dadurch wird
eine einfache Kontrolle der getippten Zahlen ermöglicht.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass auf der
Abdeckplatte benachbart zu den ersten Öffnungen und/oder zu den weiteren Öffnungen
beschriftbare Flächen angeordnet sind. Dadurch können auf diesen beschriftbaren Flächen
jeweils die gezogenen Zahlen aufgeschrieben werden, wodurch die Kontrolle durch einen
direkten Vergleich mit diesen Zahlen und den kontrollierbaren Zahlen erreicht wird.
[0014] In vorteilhafter Weise ist die Grundplatte mit über die Oberfläche vorstehenden Längsrändern
versehen, welche den Schlitz seitlich begrenzen und wodurch eine optimale Führung
des Spielscheins erreicht wird.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Abdeckplatte
auf den Längsrändern der Grundplatte aufgeschraubt ist. Dadurch kann gegebenenfalls
diese Abdeckplatte gegen eine andere ausgetauscht werden, die Öffnungen aufweist,
die zu einem anderen Spielschein passend ist. Somit könnte diese Kontrolleinrichtung
zur Kontrolle von unterschiedlichen Spielscheintypen verwendet werden.
[0016] Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung
beispielhaft näher erläutert.
[0017] Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Kontrolleinrichtung mit eingeschobener
Spielquittung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kontrolleinrichtung gemäss Fig. 1 mit weiter vorgeschobener
Spielquittung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kontrolleinrichtung mit abgenommener Abdeckplatte;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang Linie IV-IV gemäss Fig. 2; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kontrolleinrichtung mit einer anders ausgestalteten
Abdeckplatte.
[0018] Die Kontrolleinrichtung 1 für Spielscheine 2, insbesondere Lottoscheine, besteht,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus einer Grundplatte 3. Auf diese Grundplatte 3 aufgesetzt
ist eine Abdeckplatte 4, die beispielsweise mit der Grundplatte 3 über Schrauben 5
verschraubt ist. Zwischen der Grundplatte 3 und der Abdeckplatte 4 besteht ein Schlitz
6, der im Detail später noch beschrieben wird, in welchem der zu kontrollierende Spielschein
2 eingeschoben werden kann.
[0019] Bekanntlich wird Lottospielern bei Abgabe ihrer Zahlentipps als Quittung ein entsprechend
bezeichneter Spielschein 2 abgegeben. Auf diesem Spielschein 2 sind die Zahlenkombinationen
7 aufgeführt, die als Tipps abgegeben worden sind. Diese Zahlenkombinationen 7 sind
in Reihen 8 aufgeführt, die auf dem Spielschein 2 untereinander angeordnet sind. Hierbei
umfasst jede Reihe 8 einen Tipp.
[0020] Um nun diese Tipps kontrollieren zu können, sind auf der Abdeckplatte 4 erste Öffnungen
9 angebracht. Diese ersten Öffnungen 9 entsprechen jeweils einer Zahl einer Reihe
8. Wenn die Reihen 8 ihrerseits nummeriert sind, ist auch für diese Nummerierung jeweils
eine erste Öffnung vorgesehen. Somit kann nun der Spielschein 2 über Antriebsmittel
10, die im Detail später noch beschrieben werden, entlang des Schlitzes 6 verschoben
werden, bis in den ersten Öffnungen 9 jeweils eine Reihe 8 von Zahlen sichtbar wird.
[0021] Idealerweise sind diese ersten Öffnungen 9 mit einem Abstand a vom oberen Rand der
Abdeckplatte 4 angeordnet, der so gross gewählt ist, dass die unterste Reihe 8 der
auf dem Spielschein 2 aufgeführten Reihen dann in den ersten Öffnungen 9 erscheint,
wenn die oberste Reihe unter der Abdeckplatte 4 verschwunden ist. Diese oberste Reihe,
die in Fig. 1 dargestellt ist, ist selbstverständlich normalerweise durch die Abdeckplatte
4 verdeckt. Mit dieser Anordnung der ersten Öffnungen 9 sind nur die Zahlen des Spielscheins
2 ersichtlich, die in den ersten Öffnungen erscheinen, wodurch die Kontrolle vereinfacht
wird.
[0022] Unterhalb der ersten Öffnungen 9 ist auf der Abdeckplatte 4 eine beschriftbare Fläche
11 angeordnet. Auf dieser beschriftbaren Fläche 11 können beispielsweise die während
eines Spiels gezogenen Zahlen mit einem Stift eingetragen werden. Zusätzlich können
noch weitere Angaben gemacht werden über zusätzliche Spiele, die mit diesem einen
Spieleinsatz möglich sind, es kann auch das Datum eingesetzt werden usw.. Hierbei
ist diese beschriftbare Fläche und der dazu verwendete Stift so ausgestaltet, dass
die entsprechend eingetragenen Daten wieder gelöscht werden können, um die beschriftbare
Fläche 11 für ein nächstes Spiel bereitmachen zu können.
[0023] Die ersten Öffnungen 9 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel kreisförmig gestaltet,
bei der Kontrolle der Zahlentipps können dadurch die in den ersten Öffnungen 9 erscheinenden
Zahlen des Spielscheins 2, wenn sie mit den gezogenen Zahlen übereinstimmen, mit einem
Stift eingekreist werden. Dadurch ist auch nach dem Herausziehen des Spielscheins
2 aus der Kontrolleinrichtung 1 rasch sichtbar, wie viele richtige Zahlen pro Zahlentipp
erreicht wurden.
[0024] Neben den ersten Öffnungen 9 können in der Abdeckplatte 4 noch weitere Öffnungen
12 angebracht sein. Mit diesen weiteren Öffnungen 12 können weitere Tipps von Zahlen,
die mit einem Spiel abgegeben werden können, kontrolliert werden.
[0025] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine weitere Öffnung 12 vorgesehen, mit welcher
eine zusätzliche Zahl kontrolliert werden kann. Diese weitere zusätzliche Öffnung
12 weist von den ersten Öffnungen 9 einen Abstand b auf, der so gewählt ist, dass
beim entsprechenden Spielschein 2 beim Erscheinen der obersten Reihe 8 in den ersten
Öffnungen 9 die weitere Zahl in der weiteren Öffnung 12 erscheint. Wenn somit bei
der Kontrolle der Reihen 8 von Zahlen die Bedienungsperson bei der obersten Reihe
angelangt ist, erscheint somit diese zusätzliche Zahl in der weiteren Öffnung 12.
[0026] Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, bestehen die Antriebsmittel 10 aus einer
Welle 13, die sich über die gesamte Breite des Schlitzes 6 erstreckt. Die Welle 13
ist mit einem elastischen Überzug 14 versehen, der sich praktisch über die gesamte
Breite des Schlitzes 6 erstreckt. Beide Enden der Welle 13 sind über die Abdeckplatte
4 (Fig. 1 und Fig. 2) vorstehend, und jeweils mit einem Handrädchen 15 ausgestattet.
Die Welle 13 mit dem elastischen Überzug 14 und den Handrädchen 15 ist in einer entsprechend
ausgebildeten schlitzförmigen Ausnehmung 16, die in der Grundplatte 13 eingelassen
ist, untergebracht.
[0027] Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, bildet die Oberfläche des elastischen
Überzugs 14 der Welle 13 mit der Unterseite 17 der Abdeckplatte 4 einen Spalt 18,
durch welchen der Spielschein 2 geführt ist. Hierbei wird in diesem Bereich der Spielschein
2 durch den elastischen Überzug 14 der Welle 13 leicht gegen die Unterseite 17 der
Abdeckplatte 4 gedrückt. Wegen der relativ grossen Haftreibung zwischen elastischem
Überzug 14 und Spielschein 2 (im Vergleich mit der Reibung zwischen Spielschein 2
und Grundplatte 3) wird durch Verdrehen der Welle 13 über die Handrädchen 15 und demzufolge
durch Verdrehen des elastischen Überzugs 14 der Spielschein 2 im Schlitz 6 in Längsrichtung
verschoben. Der Spielschein 2 kann dadurch in die richtige Position gebracht werden,
wie dies in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellt ist, so dass die entsprechenden Kontrollen
gemacht werden können. Durch die Haftung wird der Spielschein 2 in der eingestellten
Position gehalten.
[0028] Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Schlitz 6 der Grundplatte mit
über die Oberfläche des Schlitzes 6 vorstehenden Längsrändern 19 begrenzt. Auf diese
Längsränder 19 der Grundplatte 3 kann die Abdeckplatte 4 über die Schrauben 5 (Fig.
1 und Fig. 2) aufgeschraubt werden.
[0029] In Fig. 5 ist eine Kontrolleinrichtung 1 dargestellt, bei welcher die Abdeckplatte
4 anders ausgestaltet ist und an einen entsprechend in anderer Form gestalteten Spielschein
2 angepasst ist. Hierbei ist ersichtlich, dass die weiteren Öffnungen 12 unterhalb
der beschriftbaren Fläche 11 angeordnet sind, so dass mit diesen weiteren Öffnungen
12 weitere Tipps für ein entsprechendes Spiel kontrolliert werden können. Somit kann
die Kontrolleinrichtung 1 durch entsprechendes Anpassen der Abdeckplatte 4 für andere
Spielscheinkontrollen verwendet werden. Da diese Abdeckplatte 4 mit der Grundplatte
3 verschraubt ist, ist ein derartiges Austauschen in optimaler Weise möglich.
[0030] Es wäre auch denkbar, dass die Breite des Schlitzes (Fig. 3) durch Einsetzen von
Längsplättchen, die entlang der Längsränder 19 verlaufen würden, und in bekannter
Weise befestigt werden könnten, verringert werden kann, so dass diese Kontrolleinrichtung
auch an schmalere Spielscheine angepasst werden könnte.
[0031] Mit dieser erfindungsgemässen Kontrolleinrichtung für Spielscheine können diese in
optimaler Weise kontrolliert werden.
1. Kontrolleinrichtung für Spielscheine (2), insbesondere Lottoscheine, welche eine Grundplatte
(3) und eine auf die Grundplatte (3) aufgesetzte Abdeckplatte (4) umfasst, und zwischen
der Grundplatte (3) und der Abdeckplatte (4) ein Schlitz (6) besteht, in welchen der
Spielschein (2) einschiebbar ist, und an der Abdeckplatte (4) Mittel (9, 12) angebracht
sind, mit welchen Zahlenkombinationen (7), die auf dem Spielschein (2) aufgeführt
sind, kontrollierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte (3) und der Abdeckplatte (4) ein Antriebsmittel (10) angeordnet
ist, welches betätigbar ist und mit welchem der in den Schlitz (6) eingeführte Spielschein
(2) bewegbar, in den Bereich der Mittel (9, 12) bringbar und bezüglich dieser Mittel
(9, 12) einstellbar ist.
2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (10) aus mindestens einer Welle (13) gebildet sind, die mit einem
elastischen Überzug (14) versehen ist, der sich mindestens über einen Teil der Länge
der Welle (13) erstreckt, und dass die mindestens eine Welle (13) im Bereich des Schlitzes
(6) und quer zu diesem angeordnet ist und die Oberfläche des elastischen Überzugs
(14) der Welle (13) mit dem eingeführten Spielschein (2) in Kontakt steht und der
Spielschein (2) durch Verdrehen der Welle (13) quer zur Welle (13) verschiebbar ist.
3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (13) vorgesehen ist, welche sich über die gesamte Breite des Schlitzes
(6) erstreckt und in einer schlitzförmigen Ausnehmung (16), die in der Grundplatte
(3) angebracht ist, untergebracht ist, und dass mindestens eines der beidseitigen
Enden der Welle (13) über die Abdeckplatte (4) vorstehend ist und mit einem Handrädchen
(15) ausgestattet ist.
4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der elastische Überzug (14) im wesentlichen über die gesamte Breite des Schlitzes
(6) erstreckt und die Oberfläche dieses elastischen Überzuges mit der Unterseite (17)
der Abdeckplatte (4) einen Spalt (18) bildet, durch welchen der Spielschein (2) führbar
ist.
5. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Abdeckplatte (4) angebrachten Mittel (9, 12), mit welchen Zahlenkombinationen
(7), die auf dem Spielschein (2) aufgeführt sind, kontrollierbar sind, aus ersten
Öffnungen (9) bestehen, welche so angeordnet sind, dass bei in die Kontrolleinrichtung
eingesetztem und entsprechend verschobenem Spielschein (2) jeweils eine Tippreihe
(8) von Zahlen sichtbar ist.
6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zahl der Tippreihe (8) eine Öffnung vorgesehen ist.
7. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckplatte (4) weitere Öffnungen (12) angebracht sind, welche so angeordnet
sind, dass bei in die Kontrolleinrichtung eingesetztem und entsprechend verschobenem
Spielschein (2) weitere Tipps von Zahlen oder dergleichen sichtbar sind.
8. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abdeckplatte (4) benachbart zu den ersten Öffnungen (9) und/oder zu den weiteren
Öffnungen (12) beschriftbare Flächen (11) angeordnet sind.
9. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) mit über die Oberfläche vorstehenden Längsrändern (19) versehen
ist, welche den Schlitz (6) seitlich begrenzen.
10. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (4) auf den Längsrändern (19) der Grundplatte (3) aufgeschraubt
ist.