[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Montage einer Skibindung, eines Skibindungsteils
oder eines diese bzw. dieses tragendes, insbesondere plattenförmigen Teils, an einem
Ski mittels einer Positionier- und Fixiereinrichtung mit skiseitig angeordneten Rastelementen,
die mit korrespondierend ausgeführten und bindungsseitig vorgesehenen Rastelementen
in und außer Eingriff bringbar sind.
[0002] Eine derartige Anordnung ist aus dem österreichischen Patent Nr. 408 725 bekannt.
Die Anordnung umfasst eine ortfeste bzw. skifeste Positionier- und Fixiervorrichtung
mit einer Mehrzahl von Erhebungen in der Art einer Verzahnung, welche auf einer skifest
angeordneten Platte oder dergleichen vorgesehen ist. Die Erhebungen sind für einen
formschlüssigen Eingriff in korrespondierend ausgebildete Vertiefungen an einem bandförmigen
Verbindungselement ausgebildet, welches zumindest mit einem der beiden Skibindungsteile,
dem Vorderbacken und / oder dem Fersenhalter, verbunden bzw. bewegungsgekoppelt ist.
Über eine Schraube kann ein Abheben des bzw. der Verbindungselemente vom Ski verhindert
werden, indem die formschlüssige Verbindung zwischen den Erhebungen und den zugeordneten
Vertiefungen gesichert wird. Dazu ist an der Positionier- und Fixiereinrichtung ein
dem Gewinde der Befestigungsschraube entsprechendes Innengewinde ausgebildet oder
es ist an der Positionier- und Fixiereinrichtung eine Gewindemutter gehalten, in welcher
ein Gewindeteil der Befestigungsschraube einschraubbar ist. Die Befestigungsschraube
bildet daher ein zusätzliches mechanisches Verriegelungsteil, welches zur Fixierung
der gewählten Position der Skibindung am Ski und auch zum Lösen derselben betätigt
werden muss.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung der eingangs genannten
Art derart zu gestalten, dass die Montage einer Bindung oder eines Bindungsteils am
Ski mittels der Positionier- und Fixiervorrichtung ohne ein zusätzliches Bauteil,
wie beispielsweise eine Befestigungsschraube oder dergleichen, möglich ist.
[0004] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass durch ein geringfügiges
Verschieben der bindungsseitigen Rastelemente einerseits ein Übergreifen der skiseitig
angeordneten Rastelemente und somit eine Sicherung in vertikaler Richtung herstellbar
ist, und andererseits weitere bindungsseitig sowie skiseitig vorgesehene und zusammenwirkende
Elemente zur Sicherung in horizontaler Ebene selbsttätig wirksam werden.
[0005] Eine erfindungsgemäß ausgeführte Anordnung gestattet daher ein schnelles Positionieren
und Fixieren eines Skibindung, eines Skbindungsteils bzw. eines diese bzw. dieses
tragenden Elementes ohne ein gesondert zu betätigendes mechanisches Verbindungsteil.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Sicherung gegen ein Abheben in vertikaler Richtung
durch jene Teile erfolgt, welche bei der Positionierung miteinander in Eingriff kommen,
wobei die Sicherung gegen ein horizontales Verschieben durch selbsttätig zusammenwirkende
Elemente erfolgt.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die bindungsseitigen Rastelemente
und die bindungsseitgen weiteren Elemente in den beiden Längsrichtungen des Skis bewegbar
bzw. verschiebbar. Diese Maßnahme ist für eine komfortable Bedienung der Montageanordnung
von Vorteil.
[0007] Die erfindungsgemäße Anordnung kann sehr einfach, zweckmäßig und funktionssicher
aufgebaut sein. So sind beispielsweise die miteinander zusammenwirkenden weiteren
Elemente Anschläge, die in den beiden Längsrichtungen des Skis wirken.
[0008] Von besonderen Vorteil bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, dass kein gesondert
betätigbares Bauteil, wie beispielsweise eine Befestigungsschraube, erforderlich ist.
Bezüglich der vertikalen Sicherung der Montageanordnung kann dies vor allem dadurch
erreicht werden, dass die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente zumindest eine
mit Rastvorsprüngen versehene Rippe aufweisen, welche Rastvorsprünge mit korrespondierend
ausgebildeten, skiseitig angeordneten Rastaufnahmen vorerst in Eingriff und durch
weiteres Bewegen in vertikaler Richtung wieder außer Eingriff bringbar sind, sodass
durch ein Verschieben der Rastvorsprünge diese von die Rastaufnahmen begrenzenden
Vorsprüngen übergreifbar sind.
[0009] Zur Sicherung der Einrichtung in eine der Längsrichtungen ist vorgesehen, dass die
weiteren bindungsseitig vorgesehenen Elemente zumindest ein zwischen zwei skiseitig
vorgesehenen Anschlagrippen einer Reihe von Anschlagrippen eingreifbares Anschlagelement
aufweisen, wobei die Anschlagrippen eine begrenzte Verschiebung in Richtungen und
in einem Ausmaß gestatten, welche bzw. welches an die Richtungen und das Ausmaß der
Verschiebung der vertikal sichernden Elemente angepasst ist bzw. sind.
[0010] Für die Sicherung der Anordnung in die andere der beiden Längsrichtungen ist bevorzugt
bindungsseitig eine federnd angeordnete Rastzunge vorgesehen, welche mit einer Rastnase
versehen ist, welche zwischen zwei skiseitig vorgesehene Anschlagrippen einer Reihe
von Anschlagrippen einschnappbar ist, wobei die Anschlagrippen eine begrenzte Verschiebung
in Richtungen und in einem Ausmaß gestatten, welche bzw. welches an die Richtungen
und das Ausmaß der Verschiebung der vertikal sichernden Rastelemente angepasst ist
bzw. sind.
[0011] Das Lösen der Fixierungen ist auf einfache Weise durch ein Anheben der Rastnase aus
ihrer Eingriffstellung möglich.
[0012] Die Anordnung gemäß der Erfindung hat auch den Vorteil, dass sie sehr variabel einsetzbar
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente
und die weiteren bindungsseitig vorgesehenen Elemente Bestandteile einer Rastplatte,
auf welcher die Bindung oder zumindest ein Bindungsteil befestigbar ist.
[0013] Bei einer anderen Ausführung kann auf eine gesonderte Rastplatte verzichtet werden,
indem die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente und die weiteren bindungsseitig
vorgesehenen Elemente Bestandteile eines Bindungsteiles sind bzw. an einem solchen
befestigt sind.
[0014] Auch bezüglich der skiseitig vorgesehenen Rastelemente gibt es verschiedene Möglichkeiten
der Anordnung, beispielsweise können bei einer bevorzugten Ausführungsform die skiseitig
vorgesehenen Rastelemente, wie Anschlagrippen oder dergleichen, Bestandteile einer
am Ski angeordneten, beispielsweise am Ski angeschraubten, Einrastplatte sein.
[0015] Es sind jedoch auch Ausführungen möglich, bei denen die Rastplatte oder Bestandteile
derselben, wie Rastelemente, Anschlagrippen etc. bei der Herstellung der Skis bereits
in denselben integriert worden ist bzw. sind.
[0016] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung,
die einige Ausführungsbeispiele anhand prinzipieller Figuren darstellt, näher beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgeführten Rastplatte einer
Skibindung,
Fig. 2 eine Unteransicht der Rastplatte aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine mit der Rastplatte gemäß Fig. 1 zusammenwirkenden
Einrastplatte,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die miteinander verrasteten Platten gemäß Fig. 1 bis
3 und
Fig. 5 und 6 schematisch jeweils einen Längsschnitt durch den mittleren Bereich eines
Skis mit einer Einrastplatte, welche mit an Skibindungsteilen vorgesehenen Elementen
zusammenwirkt.
[0017] Die Erfindung befasst sich mit einer Positionier- und Fixiereinrichtung zur Einstellung
und Fixierung der gegenseitigen Lage zweier Skibindungsteile und / oder der Lage einer
kompletten Skibindung gegenüber bzw. am Ski. Die Positionier- und Fixiereinrichtung
umfasst ein Rastteil, welches mit einem Einrastteil in verschiedenen Positionen in
Eingriff bringbar ist und in der gewählten Position verrastbar ist.
[0018] Bei der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist das Rastteil als Rastplatte
1, das Einrastteil ist als Einrastplatte 2 ausgeführt. Die Rastplatte 1 ist bei dieser
Variante ein Bauteil, auf welchem entweder ein in den Zeichnungsfiguren nicht gezeigtes
und insbesondere herkömmlich ausgestaltetes Skibindungsteil, etwa ein Vorderbacken
oder ein Fersenhalter, mittels Schrauben oder dergleichen befestigbar ist oder auf
welchem eine komplette Skibindung, die ebenfalls beliebig ausgeführt sein kann, angeordnet,
vorzugsweise angeschraubt sein kann.
[0019] Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Rastplatte 1 weist einen Auflagebereich 10 zum Befestigen
des Skibindungsteils bzw. der Skibindung, eine Rastzunge 11 und zwei Rastrippen 12
auf. Die beiden Rastrippen 12 sind bezüglich der zentralen Längsachse der Rastplatte
1 symmetrisch angeordnet und ausgeführt und durch eine in Plattenlängsrichtung verlaufende
Zentriernut 3 voneinander getrennt. Die außenseitig verlaufenden Längsbereiche der
Rastrippen 12 sind jeweils mit einer Reihe von gleich beabstandeten Rastvorsprüngen
4 versehen. Dabei ist an den Rastrippen 12 oberhalb der Rastvorsprünge 4 jeweils eine
Freistellung 12a vorgesehen. Seitlich der Rastrippen 12 ist auf der Unterseite der
Rastplatte 1, ebenfalls symmetrisch zur zentralen Längsachse der Platte 1, ein Paar
von vorspringenden Anschlagelementen 5 angeordnet.
[0020] An der Unterseite der Rastplatte 1 ist ferner die von der Unterseite vorspringende
Rastzunge 11 vorgesehen. Die Rastzunge 11 ist gegenüber der Rastplatte 1 in Richtung
des Pfeiles P
1 in Fig. 1 federnd bewegbar, eine die Rastzunge 11 aufnehmende Ausnehmung 9 in der
Rastplatte 1 gestattet die Bewegung der Rastzunge 11 gegenüber der Rastplatte 1. Der
freie Endbereich der Rastzunge 11 trägt an seiner Unterseite eine Rastnase 8, welche
an ihrer freien Stirnseite eine Abstützfläche 8a und dieser gegenüberliegend eine
Rundung 8b aufweist. Wie Fig. 1 zeigt kann der freie Endbereich der Rastzunge 11 über
das Ende der Rastplatte 1 hinausragen, sodass, wie weiter unten noch beschrieben ist,
dieses Ende der Rastzunge 11 mittels eines geeigneten Werkzeuges beispielsweise eines
Schraubendrehers, von unten her erfasst und hochgehoben werden kann. Bei einer nicht
dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Rastplatte 1 über die
Rastzunge 11 hinaus ragt, wobei in diesem Fall eine entsprechende Öffnung in der Rastplatte
1 das Einführen eines Werkzeuges und Anheben der Rastzunge 11 gewährleisten kann.
[0021] Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Einrastplatte 2, welche symmetrisch zu ihrer
Längsachse mit einer in Plattenlängsrichtung verlaufenden Ausnehmung 20 versehen ist.
Die Ausnehmung 20 ist mittig durch ein entlang der Längsachse verlaufendes Führungsteil
21, welches in der Art eines Steges, einer Stange oder dergleichen ausgeführt ist,
geteilt. Die Längsseiten der Ausnehmung 20 sind jeweils mit einer Reihe von abwechselnd
angeordneten Rastausnehmungen 22 und Vorsprüngen 22a versehen. Die beiden Reihen von
Rastausnehmungen 22 und Vorsprüngen 22a sind wesentlich länger ausgeführt als die
Reihen von Rastvorsprüngen 4 an den Rastrippen 12 und wirken mit diesen derart zusammen,
dass die Rastvorsprünge 4 der Rippen 12 von oben her in die Rastausnehmungen 22 einsetzbar
sind.
[0022] Die beiden vorspringenden Anschlagelemente 5 an der Unterseite der Rastplatte 1 wirken
mit zwei seitlich an der Einrastplatte 2 in Längsrichtung derselben angeordneten Reihen
von Anschlagrippen 23, die Vertiefungen 24 begrenzen, zusammen. Die Rastnase 8 der
Rastzunge 11 wirkt mit einer an der Einrastplatte 2, an das eine Ende des Führungselementes
21 anschließend, ausgebildeten Reihe von Anschlagrippen 25, die ebenfalls Vertiefungen
26 voneinander trennen, zusammen.
[0023] Die Funktion der erfindungsgemäßen Positionier- und Fixiereinrichtung ist wie folgt.
Die die Skibindung bzw. das Skibindungsteil tragende Rastplatte 1 wird in der vorgesehenen
Position von oben auf die Einrastplatte 2 gesetzt. Dabei übergreift die Zentriernut
3 das Führungsteil 21 und die Rastvorsprünge 4 der Rastrippen 12 greifen bereits in
die Rastausnehmungen 22 zwischen den Vorsprüngen 22a.
[0024] Die Anschlagelemente 5 sind derart angeordnet, dass sie in dieser Lage zwischen zwei
benachbarte Anschlagrippen 23 eingreifen, Fig. 3 zeigt strichliert eine mögliche Position
der Anschlagelemente 5. Die Rastnase 8 der Rastzunge 11 kommt mit einer der Anschlagrippen
25 von oben her in Kontakt, Fig. 3 zeigt strichliiert eine mögliche Lage. Durch ein
Niederdrücken der Rastplatte 1 schnappt die Rastnase 8 unter einem gleichzeitigen
geringfügigen Verschieben der Rastplatte 1 in Richtung des Pfeiles P
2 in eine der Vertiefungen 26 ein. Zu diesem Zeitpunkt gestatten die Freistellungen
12a oberhalb der Rastvorsprünge 4 das Verschieben, indem die Vorsprünge 22a die Vorsprünge
4 übergreifen. Die endgültige, fixierte Position, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist dann
erreicht, wenn die Anschlagelemente 5 beim Verschieben in Richtung P
2 an Anschlagrippen 23 und die Rastnase 8 an einer Anschlagrippe 25 ansteht. Somit
kann sich die Rastplatte 1 weder in vertikaler Richtung abheben, noch in horizontaler
Richtung verschieben, letzteres, weil die an den Anschlagrippen 23 anliegenden Anschlagelemente
5 ein Verschieben in Richtung des Pfeiles P
2 und die Anschlagrippe 25 ein Verschieben in Richtung des Pfeiles P
3 in Fig. 3 verhindern.
[0025] Zum Lösen der Verriegelung kann die Rastzunge 11 aus ihrer Lage an der Einrastplatte
2, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen, angehoben werden
und es kann die Rastplatte 1 durch ein Verschieben in Richtung des Pfeiles P
3 wieder von der Einrastplatte 2 entfernt werden.
[0026] Die Erfindung ist auf unterschiedliche Weisen anwendbar. Zwei dieser Möglichkeiten
zeigen Fig. 5 und 6, in welchen jeweils schematisch ein vorderes Skibindungsteil 14
und ein rückwärtiges Skibindungsteil 15, die beide Bestandteile einer Sicherheitsskibindung
bekannter Bauweise sein können, dargestellt sind. Das vordere und das rückwärtige
Skibindungsteil 14, 15 weisen an ihrer Unterseite, beispielsweise als Bestandteil
einer Grundplatte, eines Lagerbockes oder dergleichen, jeweils die beiden durch die
Zentriernut 3 getrennten Rastrippen 12 und die Rastzunge 11 auf. Gemäß Fig. 5 ist
die Einrastplatte 2 auf der Oberseite des Skis 30 befestigt, beispielsweise angeschraubt.
Wie Fig. 6 zeigt kann die Einrastplatte 2 in den Ski bzw. in dessen oberen Bereich
integriert werden, indem sie beispielsweise in einer entsprechenden Ausnehmung des
Skis 30 durch Anschrauben oder Verkleben befestigt wird oder indem sie während des
Skiaufbaues eingebunden wird. Alternativ dazu können auf diese Weise auch nur die
einzelnen Funktionselemente der Einrastplatte mit dem Ski 30 verbunden werden.
1. Anordnung zur Montage einer Skibindung, eines Skibindungsteils oder eines diese bzw.
dieses tragendes, insbesondere plattenförmiges Teils an einem Ski mittels einer Positionier-
und Fixiereinrichtung mit skiseitig angeordneten Rastelementen, die mit korrespondierend
ausgeführten und bindungsseitig vorgesehenen Rastelementen in und außer Eingriff bringbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch ein geringfügiges Verschieben der bindungsseitigen Rastelemente (12, 4) einerseits
ein Übergriff der skiseitig angeordneten Rastelemente (22, 22a) und somit eine Sicherung
in vertikaler Richtung herstellbar ist, und andererseits weitere bindungsseitig sowie
skiseitig vorgesehene und zusammenwirkende Elemente (5, 23, 11, 25) zur Fixierung
und zur Sicherung in der horizontalen Ebene selbsttätig wirksam werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bindungsseitigen Rastelemente (12, 4) und Elemente (5, 11) zur Fixierung und
Sicherung in Skilängsrichtung bewegbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zusammenwirkenden weiteren Elemente (5, 23, 11, 25) in beiden Längsrichtungen
des Skis wirkende Anschläge sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente zumindest eine mit Rastvorsprüngen (4)
versehene Rippe (12) aufweisen, welche mit korrespondierend ausgebildeten, skiseitig
angeordneten Rastaufnahmen (22) vorerst in Eingriff und durch weiteres Bewegen in
vertikaler Richtung wieder außer Eingriff bringbar, sodass durch das Verschieben der
Rastvorsprünge (4) diese von den die Rastausnehmungen (22) begrenzenden Vorsprüngen
(22a) übergreifbar sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren bindungsseitig vorgesehenen Elemente zumindest ein zwischen zwei skiseitig
vorgesehenen Anschlagrippen (23), welche zu einer Reihe von Anschlagrippen (23) gehören,
eingreifbares Anschlagelement (5) aufweisen, wobei die Anschlagrippen (23) zur Fixierung
und Sicherung eine begrenzte Verschiebung in Richtungen und in einem Ausmaß gestatten,
welche bzw. welches an die Richtungen und das Ausmaß der Verschiebung der vertikal
sichernden Rastelemente (12, 4, 22, 22a) angepasst ist bzw. sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu den weiteren bindungsseitig vorgesehenen Elementen eine federnd angeordnete Rastzunge
(11) gehört, welche mit einer Rastnase (8) versehen ist, welche zwischen skiseitig
vorgesehenen Anschlagrippen (25), welche zu einer Reihe von Anschlagrippen (25) gehören,
einschnappbar ist, wobei die Anschlagrippen (25) zur Fixierung und Sicherung eine
begrenzte Verschiebung in Richtungen und in einem Ausmaß gestatten, welche bzw. welches
an die Richtungen und das Ausmaß der Verschiebung der vertikal sichernden Rastelemente
(12, 4, 22, 22a) angepasst ist bzw. sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung durch ein Anheben der Rastnase (8) aus ihrer Eingriffsstellung lösbar
ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente (12, 4) und die weiteren bindungsseitig
vorgesehenen Elemente (5, 11) Bestandteile einer Rastplatte (1) sind, auf welcher
die Bindung oder zumindest ein Bindungsteil befestigbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente (12, 4) und die weiteren bindungsseitig
vorgesehenen Elemente (11, 12) Bestandteile eines Bindungsteiles sind bzw. an einem
solchen befestigt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die skiseitig vorgesehenen Rastelemente (22, 22a), Anschlagrippen (23, 25) und dergleichen
Bestandteile einer am Ski angeordneten, beispielsweise am Ski angeschraubten, Einrastplatte
(2) sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastplatte (2) oder Bestandteile derselben, wie Rastelemente (22, 22a), Anschlagrippen
(23, 25) etc. bei der Herstellung des Skis in Teile desselben integriert worden ist
bzw. sind.
12. Ski mit einer Anordnung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11.