(57) Die Erfindung betrifft eine Antenne mit Monopolcharakter für mindestens zwei Funkdienste,
die aus einem im Wesentlichen längs einer geraden Linie (11) ausgeführten Monopolelement
(10) besteht. Das Monopolelement (10) ist mit einer im Wesentlichen flächenhaft ausgeführten
Dachkapazität (1), deren Flächennormale (12) in Richtung der geraden Linie (11) weist,
verbunden. Die Dachkapazität (1) ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch und aus
einander umgebenden und durch ringförmige Spalte (3) voneinander getrennten flächenhaften
Ringstrukturen (2), die konzentrisch zu der geraden Linie (11) orientiert sind, gebildet.
Es sind Reaktanzschaltungen (4) vorhanden, durch welche die Ringstrukturen (2) frequenzabhängig
miteinander verbunden sind in der Weise, dass für einen Funkdienst mit der niedrigsten
Frequenz alle flächenhaften Ringstrukturen wirksam sind und für den Funkdienst mit
der nächst höheren Frequenz die äußerste Ringstruktur (2) durch Hochohmigkeit der
Reaktanzschaltungen (4) im Wesentlichen unwirksam ist und diese Gesetzmäßigkeit bei
Vorhandensein von mehr als zwei Funkdiensten dahingehend fortgesetzt ist, dass mit
höherer Frequenz der Funkdienste die Abmessung des äußersten der miteinander durch
niederohmige Reaktanzschaltungen (4) verbundenen wirksamen Ringstrukturen (2) kleiner
ist (Fig. 1).
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