(57) Die Erfindung betrifft eine Kombinationsantennenanordnung für mindestens zwei Funkdienste,
von denen für den ersten Funkdienst in einem ihm zugeordneten Frequenzbereich an einer
für ihn vorgesehenen Antennenanschlusstelle (22) ein eng toleriertes Richtdiagramm
gestaltet ist. Es sind Leiterteile (3) vorhanden, welche nur für die Funktion der
weiteren Funkdienste (2) vorgesehen sind und diese mit den dem ersten Funkdienst (1)
zugeordneten Leiterteilen (20) in Strahlungskopplung stehen. Die Leiterteile (3) sind
durch Unterbrechungsstellen (10) in Segmente (4) unterteilt, deren größte Abmessung
(5) jeweils kleiner gewählt ist als 3/8 der Wellenlänge λ für den Frequenzbereich
(6) dieses ersten Funkdienstes (1). Die Unterbrechungsstellen (10) sind zur Funktion
der Kombinationsantennenanordnung durch verlustarme frequenzabhängige Reaktanzschaltungen
(8) überbrückt, welche im Frequenzbereich (6) des ersten Funkdienstes (1) eine hinreichend
hochohmige Impedanz (7) und im Frequenzbereich (9) der weiteren Funkdienste (2) jeweils
eine für den betroffenen Frequenzbereich (9) für die Funktion vorgegebene Impedanz
(7) besitzen (Fig. 1).
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