[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur 90°-Umlenkung von flachen Versandstücken
gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Postautomation. Zur automatisierten
Sortierung und Verteilung von flachen Versandstücken wie Briefe oder Prospekte werden
diese innerhalb eines Postverteilzentrums mittels Förderbahnen und/oder Förderbändern
zu ihren Zielstellen - auch Bestimmungsorte genannt - transportiert. Für diesen Transport
ist es notwendig, dass die Förderrichtung relativ zum Versandstück geändert wird,
beispielsweise von einer vertikalen Förderrichtung zu einer horizontalen Förderrichtung
oder umgekehrt.
[0003] Der Transport von flachen Versandstücken ist insofern anspruchsvoll, weil die Abmessungen
und Handhabbarkeit von flachem Sortiergut in weiten Grenzen schwankt. Zum einen existiert
allein vom Format her beinahe eine unbegrenzte Vielfalt unterschiedlicher Abmessungen
in der Breite, Höhe und Dicke. Weiter ist auch die Verpackung und Steifigkeit flacher
Sortierstücke in sehr unterschiedlicher Ausgestaltung anzutreffen, die beispielsweise
in gegensätzlicher Weise durch eher harte, starre Pappumschläge und durch eher weiche
in Folie verpackte Broschüren und Zeitschriften repräsentiert ist. Als Sortierstücke
sind auch unverpackte, lose Prospekte anzutreffen. Bedingt durch die verschiedene
Dimensionierung von rechteckförmigen Versandstücken ist es nicht trivial, diese bei
einer hohen Fördergeschwindigkeit von einer relativ vertikalen Förderrichtung in eine
horizontale Förderrichtung umzulenken. Das Verhältnis zwischen Länge und Breite schwankt
einerseits in grösserem Bereich und andererseits ist auch die absolute Grösse von
Länge bzw. Breite in einem weiten Bereich, wie dies beispielsweise aus den Formaten
B6 quer oder hoch bis zum Format C3 hoch oder quer direkt ersichtlich ist. Die nichttriviale
Umlenkung bei hohen Fördergeschwindigkeiten ist dadurch gegeben, als zum Beispiel
ausgeprägt längliche Versandstücke bei der Umlenkung um 90° wesentlich schneller in
länglicher Richtung weggeführt werden müssen als diese an diese Umlenkstelle zugeführt
werden. Im Sinne dieser Schrift ist nunmehr zur Vereinfachung nur von Versandstücken
die Rede, unter diesen Begriff "Versandstücken" sind flache Versandstücke wie z.B.
Briefe, Prospekte, Muster in vorzugsweise rechteckiger Form subsummiert.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur
Förderungsumlenkung von flachen Versandstücken anzugeben, so dass unabhängig von den
Massen und Proportionen der Versandstücke ein hoher Durchsatz ermöglicht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung
gelöst.
[0006] Durch die Wegführung der Versandstücke mit rotatorisch wirkenden Mitteln ist sicher
gestellt, dass Versandstücke unterschiedlichster Dimensionierung von der ersten Richtung
in eine dazu orthogonale zweite Richtung zuverlässig erfasst werden. Der Durchsatz
ist dabei mit der Umlaufgeschwindigkeit der rotatorisch wirkenden Mitteln direkt proportional
und somit einfach einstellbar.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
i) Dadurch dass
die rotatorisch wirkenden Mittel entsprechend der zweiten Richtung in zwei Drehrichtungen
betätigbar sind, um die Versandstücke entsprechend an zwei verschiedene Stellen wegzuführen;
können entweder die Versandstücke generell auf zwei weiteren Pfaden weiterverarbeitet
werden oder es können Ausreisser wie z.B. Doppelabzüge aus dem weiteren Transport
auf einfache Weise ausgeschleust werden (Patentanspruch 3).
ii) Dadurch dass
als rotatorisch wirkende Mittel wenigstens eine Exzenter-Walze vorgesehen ist, die
einen peripheren Teil mit wenigstens einer abgeflachten Stelle aufweist; werden Versandstücke
unabhängig von ihrer Dicke zuverlässig erfasst und weggeführt (Patentanspruch 3).
iii) Dadurch dass
gegenüber den rotatorisch wirkenden Mitteln je eine Walze angeordnet ist, so dass
die Versandstücke zwischen Walze und rotatorisch wirkendem Mitteln weggeführt werden;
ergibt sich ein besonders niedriger Reibungskoeffizient zwischen Versandstück und
der der Exzenter-Walze gegenüberliegenden Seite (Patentanspruch 8).
iv) die rotatorisch wirkenden Mittel und das Querband über je einen Freilauf mechanisch
gekoppelt sind, so dass bei höherer Fördergeschwindigkeit der rotatorisch wirkenden
Mittel das Querband ebenfalls auf die höhere Fördergeschwindigkeit beschleunigt wird
und dass der das Querband antreibende zweite Motor dadurch nicht auf die höhere Fördergeschwindigkeit
mitgenommen wird;
werden die Versandstücke sicher und ohne Beeinträchtigung des Durchsatzes von der
Umlenkstelle weggeführt ohne dass dafür eine aufwendige Synchronisation und ohne dass
der zweite Antriebsmotor dadurch auf die höhere Drehzahl mitgenommen wird. (Patentanspruch
11).
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Dabei zeigen:
- Figur 1
- Ansicht einer Transportstrecke zur Zuführung von Versandstücken zu einer Umlenkstelle;
- Figur 2
- Aufsicht auf eine Umlenkstelle mit drei Excenter-Walzen;
- Figur 3
- Schrägansicht von unten auf eine Umlenkstelle mit Darstellung der Antriebsmotoren
und Freiläufe;
- Figur 4
- Ansicht einer Exzenter-Walze;
- Figur 5
- v-t - Diagramm für einen peripheren radialen Teil einer Excenter-Walze.
[0009] Figur 1 zeigt eine Ansicht einer Fördervorrichtung 1. Diese enthält einen Beschicker
2, mittels dem Versandstücke in vereinzelter Form mit einem Transportband 3 zu einer
Umlenkstelle 10 transportiert werden. Die Versandstücke werden von einem Noppenband
4 der Förderrichtung D1 übernommen. Dieses enthält Auflagen 5 für eine definierte
Zuführung zur Umlenkstelle 10. Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert, werden
die Versandstücke von wenigstens einer Exzenter-Walze 11 erfast und orthogonal zur
Richtung D1 einem Querband 21 übergeben. Mittels dem vorgenannten rotatorischen Mittel
erfolgt die erfindungsgemässe Umlenkung der Versandstücke.
[0010] In Figur 2 ist eine detaillierte Aufsicht auf eine Umlenkstelle 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind drei Exzenter-Walzen 11 vorgesehen, wobei die beiden äusseren auf dem gleichen
horizontalen Niveau angeordnet sind. Es ist je nach Ausführungsform auch eine andere
niveaumässige Anordnung der Exzenter-Walzen 11 denkbar, beispielsweise treppenartig
versetzt. Die erfindungsgemässe Lehre erlaubt auch nur eine einzige Exzenter-Walze
11. Die umgelenkte Richtung der Versandstücke ist in der Figur 2 mit dem Bezugszeichen
D2 angegeben. In dieser Förderrichtung D2 anschliessend an die Exzenter-Walze 11 ist
ein Querband 21 für den Weitertransport der Versandstücke vorgesehen. Für das Erfassen
der Versandstücke ist gemäss der Figur 2 gegenüber jeder Exzenter-Walze 11 je eine
fest angeordnete Walze 19 vorgesehen, in Figur 2 nur andeutungsweise sichtbar, jedoch
sind die zugehörigen Drehachse klar erkennbar, ohne Bezugszeichen dargestellt. Alternativ
zu diesen Walzen ist es auch möglich, lediglich ein Führungsblech vorzusehen. Wie
weiter unten noch ausgeführt wird, ist es auch möglich in zwei Richtungen D2 und D2'
orthogonal zur Zuführrichtung den Weitertransport der Versandstücke zu bewerkstelligen.
Die beiden Richtungen D2 und D2' sind dabei bevorzugt kollinear.
[0011] Figur 3 zeigt eine Schrägansicht von unten auf eine Umlenkstelle 10. Hinter Flanschen
14 bzw. 15 ist ein erster Antriebsmotor 14 bzw. ein zweiter Antriebsmotor 15 montiert.
Über Zahnriemenscheiben 18 erfolgt mittels Bänder der Antrieb von Exzenter-Walze 11
bzw. Querband 21. Hinter Flanschen ist mit Bezugszeichen 16 und 17 je ein Freilauf
dargestellt. Die Funktion dieser Freiläufe wird nachfolgend in Zusammenhang mit der
Figur 5 erläutert. Aus der Figur 3 kann entnommen werden, dass das Querband 21 mechanisch,
d.h. rotatorisch mit den Exzenter-Walzen 11 gekoppelt ist.
[0012] In Figur 5 ist der Geschwindigkeitsverlauf v in über die Zeit t dargestellt. Die
angegebenen Werte sind lediglich beispielhaft zu verstehen und wiederspiegeln die
Anforderungen an die Antriebstechnik, das sind Motoren und zugehörige Steuerung/Regelung
wieder. Der dargestellte Verlauf bezieht sich auf eine Umdrehung der Exzenter-Walze
11 gemessen am peripheren, radialen Teil 12. Es wird zugrunde gelegt, dass für den
Wegtransport der Versandstücke das Querband im stationären Zustand mit einer Geschwindigkeit
v = 2 m/s angetrieben ist. Ein mit der erfindungsgemässen Vorrichtung umzulenkendes
Versandstück erfährt durch die Exzenter-Walze 11 bis auf den Schlupf den Geschwindigkeitsverlauf
gemäss der Kurve bis zur angegebenen Zeit von 130 ms. Durch den Freilauf 16 wird das
Querband 21 ab der Stelle F16 ebenfalls mit der Geschwindigkeit gemäss dem Diagramm
beaufschlagt. Damit wird das Versandstück beim der Übergabe von der Exzenter-Walze
11 vom Querband 21 transient mit der gleichen Geschwindigkeit weitergeführt. Für den
Wegtransport eines nachfolgenden Transportbandes muss die Exzenter-Walze 11 wiederum
in eine definierte Anfangsposition gebracht werden. Dies bedingt, dass zur Vollendung
einer einzigen Umdrehung die Exzenter-Walze 11 in sehr kurze Zeit auf die Geschwindigkeit
0 heruntergefahren werden muss. Dabei ist in der zu erreichenden Endposition die Abflachung
13 in etwa parallel zur Fläche der Versandstücke bzw. parallel zur Fläche des Noppenbandes
vorgegeben. Die dafür zur Verfügung stehende Zeitdauer kann dem Diagramm gemäss der
Figur 5 entnommen werden und beträgt in diesem Beispiel
Durch die in der Bewegung des Querbandes gespeicherte kinetische Energie erfährt
das Querband ein Auslaufen auf die vorgenannten 2 m/s. Damit der zweite Antriebsmotor
15 nicht auf die höhere Geschwindigkeit mitgenommen wird, ist ein zweiter Freilauf
17 vorgesehen. Die Auskopplung zwischen Exzenter-Walze 11 und Freilauf 17 erfolgt
im Punkt F17, vgl. dazu Figur 5. Besonders vorteilhaft ist, für den ersten Antriebsmotor
14 der Exzenter-Walze(n) einen Schrittmotor vorzusehen.
[0013] In Figur 4 ist der konstruktive Ausgestaltung einer Exzenter-Walze 11 dargestellt.
Die aus der Figur 5 zu entnehmenden sehr hohen Beschleunigungen erfordern, dass möglichst
wenig Masse zu beschleunigen ist und dass damit die rotatorischen Mittel 11 ein möglichst
geringes Trägheitsmoment aufweisen sollen. Dies wird einerseits erreicht durch einen
relativ dünnwandigen Zylinder 22, an dessen anderem Ende eine Zahnriemenscheibe angebracht
ist. Das periphere Teil 12 besteht vorzugsweise aus einem Hartgummi wie z.B. Vulkollan
oder Adipren. Mit Stegen 20 - auch Speichen genannt - wird einerseits eine erhebliche
Reduktion des Trägheitsmomentes erreicht und andererseits ergibt sich beim Erfassen
der Versandstücke eine zusätzliche Elastizität zwischen der festen Gegenseite und
der Exzenter-Walze. Diese Elastizität wird im besonderen dadurch erreicht, dass die
Stege in nicht radialer Richtung angeordnet sind, gemäss der Fig. 4 in einer spiralförmigen
Anordnung. Dadurch ist sichergestellt, das die Versandstücke nicht übermässig gepresst
werden. Diese Elastizität ist auch deshalb geboten, weil die Versandstücken in aller
Regel eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Bei Werbeprospekten ist das nicht so
gravierend, es ist zu berücksichtigen, dass die Versandstücke auch kleine Muster enthalten
können, die Drücke oberhalb einer Grenze nicht mehr unbeschädigt ertragen. Die Drehrichtung
der in Figur 4 dargestellten Exzenter-Walze 11 ist im Uhrzeigersinn.
[0014] In einer besonderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass
die rotatorischen Mittel in zwei Drehrichtungen betätigt werden. Dies kann beispielsweise
dazu benutzt werden, um beim Auftreten eines Doppelabzuges ein diesen in die andere
Richtung auszuschleusen, um dann gegebenenfalls manuell an geeigneter Stelle in den
normalen Sortier- oder Verteilprozess im Sinne einer Wiederzuführung einzuschleusen.
Es ist aber auch möglich, die rotatorischen Mittel generell in beiden Richtungen,
z.B. alternierend, zu betreiben. In diesen Fällen ist die konstruktive Ausgestaltung
der Exzenter-Walze 11 so abzuändern, dass die Steganordnung die vorgenannte Elastizität
in beiden Drehrichtungen sicherstellt, z.B. durch eine S-förmige Anordnung der Stege.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0015]
- 1
- Fördervorrichtung
- 2
- Feeder, Beschicker
- 3
- Transportband
- 4
- Noppenband
- 5
- Auflage am Noppenband
- 10
- Umlenkstelle
- 11
- Exzenter-Walze
- 12
- peripheres, exzentrisches Teil
- 13
- Abflachung
- 13.1
- erste Abflachung, abgeflachter Teil
- 13.2
- zweite Abflachung, abgeflachter Teil
- 14
- erster Antriebsmotor, Schrittmotor
- 15
- zweiter Antriebsmotor
- 16
- erster Freilauf
- 17
- zweiter Freilauf
- 18
- Zahnriemenscheiben
- 19
- Walze, gegenüber Exzenter-Walze
- 20
- Steg, Speiche
- 21
- Querband
- 22
- Zylinder
- 23
- Lager
- D1
- Förderrichtung des Noppenbandes zur Umlenkstelle
- D2, D2'
- Förderrichtung ab Umlenkstelle, orthogonal zur Zuführrichtung D1.
- F16
- Eingriffspunkt des Freilaufes 16.
- F17
- Eingriffspunkt des Freilaufes 17
1. Vorrichtung zur Umlenkung von flachen Versandstücken, wobei die Versandstücke in einer
ersten Richtung (D1) vereinzelt zu einer Umlenkstelle (10) geführt werden und von
der Umlenkstelle (10) weggeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die der Umlenkstelle (10) zugeführten Versandstücke mit rotatorisch wirkenden Mitteln
(11) in wenigstens einer zweiten Richtung (D2, D2') ebenfalls vereinzelt weggeführt
werden, wobei die zweite Richtung (D2, D2') im wesentlichen orthogonal zur Zuführrichtung
(D1) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1;
dadurch gekennzeichnet, dass
die rotatorisch wirkenden Mittel (11) entsprechend der zweiten Richtung (D2, D2')
in zwei Drehrichtungen betätigbar sind, um die Versandstücke entsprechend an zwei
verschiedene Stellen wegzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
als rotatorisch wirkende Mittel (11) wenigstens eine Exzenter-Walze (11) vorgesehen
ist, die einen peripheren Teil (12) mit wenigstens einer abgeflachten Stelle (13)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Anspruch 3;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Exzenter-Walze (11) auf einem Zylinder (22) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das periphere Teil (12) aus einem elastischen Material besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der nicht abgeflachte Teil von Stegen (20) in nicht radialer Richtung getragen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stege (20) S-förmig angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
gegenüber den rotatorisch wirkenden Mitteln (11) je eine Walze (19) angeordnet ist,
so dass die Versandstücke zwischen Walze (19) und rotatorisch wirkendem Mitteln (11)
weggeführt werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
anschliessend in der zweiten Richtung (D2) an die rotatorisch wirkenden Mittel (11)
ein Querband (21) angeordnet ist, um die Versandstücke weiter wegzuführen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die rotatorisch wirkenden Mittel (11) von einem ersten Motor (14) und das Querband
(21) von einem zweiten Motor (15) angetrieben werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die rotatorisch wirkenden Mittel (11) und das Querband (21) über je einen Freilauf
(16, 17) mechanisch gekoppelt sind, so dass bei höherer Fördergeschwindigkeit der
rotatorisch wirkenden Mittel (11) das Querband (21) ebenfalls auf die höhere Fördergeschwindigkeit
beschleunigt wird und dass der das Querband (21) antreibende zweite Motor (15) dadurch
nicht auf die höhere Fördergeschwindigkeit mitgenommen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Motor (14) ein Schrittmotor ist.