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EP 1 447 490 A2 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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18.08.2004 Patentblatt 2004/34 |
(22) |
Anmeldetag: 23.07.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E04B 7/18 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK |
(30) |
Priorität: |
10.02.2003 NL 1022639
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(71) |
Anmelder: Hendrix, Martinus Johannes |
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5961 XN Horst (NL) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hendrix, Martinus Johannes
5961 XN Horst (NL)
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(74) |
Vertreter: Van den Heuvel, Henricus Theodorus |
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Patentwerk BV
P.O. Box 1514 5200 BN 's-Hertogenbosch 5200 BN 's-Hertogenbosch (NL) |
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Dachstuhl mit verstellbaren Seitenteilen |
(57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachstuhl mit verstellbaren Seitenteilen für
schräge Dächer von Gebäuden. Die Seitenteile ermöglichen eine flexibel Anpassung an
jegliche Dachschräge eines gebäudes. Dies ist möglich durch die Montage offener und isolierter Profile an den Seitenteilen (sehe Zeichnung 1), welche mit der Vorderfront verbunden sind (sehe Zeichnung 2).
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[0001] Bei der Erfmdung handelt es sich um einen Dachstuhl, mit einem flachen oder schrägen
Dach, für schräge Gebäudedächer, wobei sich die Seitenteile des Dachstuhls der Schrägen
des Gebäudes anpassen können. Die Vorderfront des Dachstuhls bleibt hierbei immer
senkrecht. Ein solcher Dachstuhl ist bis dato unbekannt.
[0002] Alle derzeit bekannten Dachstühle haben feste Seitenteile, d. h. eine Anpassung and
das jeweilige Gebäude ist notwendig, denn jedes Dach hat andere Maße.
Diese Erfmdung (neuartigen Dachstuhl mit verstellbaren Seitenteilen) kann mit einigen
festen Maßen, auf jedem schrägen Gebäudedach und bei jeder beliebigen Dachschräge,
montiert werden.
[0003] Die Erfmdung besteht im Einzelnen aus den nachfolgend aufgeführten Teilen:
Der Vorderfront, an die beidseitig ein offenes, isoliertes Profil montiert ist wird
senkrecht auf eine Dachöffnung montiert, wobei an beiden Seiten in diese offenen Profile
die Seiteteile gesteckt werden, welche sich automatisch der Dachschräge anpassen.
Dies geschieht ohne Einbußen des Isolierungswertes, des Lärmschutzes und der Wasserdichte
des Dachstuhls.
[0004] Genau wie die Vorderfront und die Seiteteilen aus Standardmaterial wie z. B. Holz,
Kunststoff oder Aluminium sein kann, kann auch das bereits beschriebene Profil (Zeile
21), welches an beide Seiten der Vorderfront montiert wird, aus diesen Materialien
sein. Das gewährleistet, das sich die entsprechend montierten Seiteteilen optimal
den entsprechenden Dachschrägen anpassen können an jede beliebiche abweichende
Dachschräge eines Gebäudedaches durch die möchliche drehende bewegung in diese Seitlich
montierte profielen. Das Gefälle des Dachstuhls zur Vorderfront ist immer mindestens
95 Grad, sodass das Regenwasser nach vorne in die Dachrinne ablaufen kann.
Die Seitenteile können dann seitlich (festgesetzt) montiert und abgedichtet werden.
[0005] Zeichnung 1 zeigt die Seitenansicht eines Dachstuhls. Durch Angabe einer Strichellinie wird angezeigt
wie die mögliche Bewegung der Seitenteile gegenüber der Vorderfront bei der Montage
sein kann.
Zeichnung 2 zeigt den Dachstuhl von oben. An beiden Seiten sind die Seitenteile montiert in welche
die Aufnahmeprofile geschoben und dann montiert werden können.
1. Ein Dachstuhl, angefertigt aus Standard -, im Bau vorkommenden Materialien, wie Holz,
Kunststoff oder Aluminium mit montierten Seitenteilen, die sich unabhängig von der
Vorderfront flexibel an jede beliebige Dachschräge anpassen können.
2. Die Bewegung der Seitenteile wird ermöglicht durch die offenen und isolierten Profile,
die mittels einer Schraube aufgehängt und dann, nach Einstellung, fest montiert werden.