[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlaggregat für Kraftfahrzeuge mit einer Ventilatorhaube
und mit Wärmetauschern, wovon wenigstens ein Wärmetauscher Sammelkästen aufweist,
wobei Befestigungsmittel am Rand der Ventilatorhaube mit Befestigungsmitteln an den
Sammelkästen oder mit Befestigungsmitteln an einem Einbaurahmen zusammenwirken und
wobei wenigstens eines der Befestigungsmittel als elastischer Rasthaken mit einer
Rastnase und mit einem Anschlag für die Rastnase ausgebildet ist.
Ein bekanntes Kühlaggregat der vorstehend beschriebenen Art geht aus der DE 42 44
037 C2 hervor. Bei diesem Kühlaggregat wirken Befestigungsmittel am Rand der Ventilatorhaube
mit Befestigungsmittel an den Sammelkästen eines Wärmetauschers zusammen. Obwohl die
Montage der Ventilatorhaube bei dem bekannten Kühlaggregat auch dann möglich ist,
wenn das Kühlaggregat bereits in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, scheint die Demontage
der Ventilatorhaube noch vereinfacht werden zu können, denn um die an beiden Sammelkästen
des Wärmetauschers angeformten elastischen Rasthaken zu lösen, das heißt, aus ihrer
Arretierstellung befreien zu können, muss ein Werkzeug benutzt werden. Es scheint
bei den gewöhnlich vorhandenen Abmessungen des Kühlaggregats auf den ersten Blick
für eine einzige Montageperson schwierig zu sein, beide Rasthaken gleichzeitig zu
lösen, was aber notwendig ist, um die Ventilatorhaube zu demontieren. Ferner dienen
die vorgesehenen Arme, die von der Zarge bis zum Rand der Ventilatorhaube laufen,
zwar der Stabilität derselben, jedoch belegen sie einerseits den ohnehin sehr knappen
Einbauraum im Fahrzeug und stellen zudem, insbesondere wenn sie nicht sorgfältig entgratet
worden sind, ein gewisses Verletzungsrisiko für die Montageperson dar.
In der DE 100 61 561 A1 oder beispielsweise in der WO 99/47875 wurde ein U - förmiger
Einbaurahmen vorgesehen. In dem Einbaurahmen befindet sich ein (oder auch mehrere)
Wärmetauscher, der darin in geeigneter Weise befestigt ist. An dem Einbaurahmen sind
Befestigungsmittel angeordnet, die mit Befestigungsmitteln am Rand der Ventilatorhaube
zusammenwirken. Der dort gezeigte Einbaurahmen besitzt eine Quertraverse als Einzelteil,
die zwischen den beiden freien Schenkeln des Rahmens anzubringen ist, um dem Einbaurahmen
die notwendige Steifigkeit zu geben.
[0002] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die beschriebenen und an und für sich fortschrittlichen
Lösungen insbesondere hinsichtlich der Demontage der Ventilatorhaube weiter zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs
1.
Weil der elastische Rasthaken am Rand der Ventilatorhaube - nicht am Sammelkasten
- ausgebildet ist, der beim Ansetzen der Ventilatorhaube in einer Aufnahme am Sammelkasten
oder am Einbaurahmen einrastet, und weil oberhalb der Anschlussstelle des Rasthakens
eine Verlängerung ausgebildet ist, wobei durch eine Druckkraft auf die Verlängerung
der Rasthaken lösbar und die Ventilatorhaube entfernbar ist, wurde die Montage, aber
vor allem die Demontage, der Ventilatorhaube weiter vereinfacht, denn eine einzige
Person ist ohne Benutzung eines Werkzeugs in der Lage, den Rasthaken durch Druck auf
die Verlängerung zu lösen und die Ventilatorhaube nach oben herauszunehmen.
Der Rasthaken bildet in seiner Einraststellung mit der etwa U - förmigen (zweischenkligen)
Aufnahme ein Festlager zwischen Ventilatorhaube und Sammelkasten. Unter anderem dadurch
ist es möglich, die Anzahl der Befestigungsmittel insgesamt zu reduzieren.
Der Rasthaken ist formschlüssig in der Aufnahme einrastbar, derart dass in die nach
oben und unten weisende Z - Richtung die Rastnase am Anschlag in der Aufnahme (oben)
und unten durch die Anlage des Rasthakens auf dem Boden der Aufnahme in der Bewegung
begrenzt ist, dass der Rasthaken in Y - Richtung (Querrichtung des Fahrzeugs) einen
Schenkel der Aufnahme beidseitig umgreift, und dass der Rasthaken in X - Richtung
(Längsrichtung des Fahrzeugs) lediglich geringes Spiel zwischen beiden Schenkeln der
Aufnahme aufweist.
Der Rasthaken ist in Verbindung mit der Aufnahme das einzige Befestigungsmittel an
einer Seite des Kühlaggregats.
Am Rasthaken ist, etwa auf der Höhe der Rastnase, zu der entgegengesetzten Seite der
Rastnase weisend, ein Fortsatz angeformt, der sich zu dem einen Schenkel der Aufnahme
erstreckt, um den Rasthaken gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern. Der Fortsatz
wird ferner als Abstützung wirksam und verteilt somit die Aufnahmekräfte, wodurch
der Bruch der Aufnahme oder des Rasthakens verhindert wird.
[0003] An der dem Rasthaken gegenüberliegenden Seite des Kühlaggregats sind drei Befestigungsmittel
angeordnet, wovon das obere Befestigungsmittel als ein weiteres Festlager ausgebildet
ist. In den Fällen, in denen ein nach oben offener U - förmiger Einbaurahmen verwendet
wird, bewirken die beiden Festlager, dass eine obere Traverse zwischen den beiden
Schenkeln des Einbaurahmens entfallen kann.
Je zwei weitere Befestigungsmittel sind an den gegenüberliegenden Querseiten (Y-Richtung)
des Kühlaggregats angeordnet, die als Stifte und Haken am Rand der Ventilatorhaube
ausgebildet sind, die an den Seitenteilen des Wärmetauschers oben und unten zu befestigen
sind. Die oberen und unteren Befestigungsmittel sind nicht auf einer gemeinsamen Vertikalen
angeordnet. Die oberen Befestigungsmittel befinden sich vorzugsweise näher am linken
bzw. rechten Sammelkasten als die unteren Befestigungsmittel. Hier wurde eine deutliche
Reduzierung der Anzahl der Befestigungsmittel im Vergleich zum Stand der Technik erreicht.
[0004] Die Erfindung wird im Anschluss in zwei Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden
Abbildungen beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht von hinten auf das Kühlaggregat und die Fig.
2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt, und zwar um den Rasthaken herum. Die Fig. 3
zeigt eine sehr vereinfachte perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
[0005] Das Kühlaggregat des Ausführungsbeispiels ist mit einem Querstromkühler als Wärmetauscher
2 ausgebildet, bei dem die Sammelkästen
3,
4 in der gezeigten Einbaulage vertikal an der linken und rechten Seite des Wärmetauschers
2 angeordnet sind. Die Sammelkästen
3,
4 sind aus Kunststoff. Eine ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Ventilatorhaube
1 ist, in Fahrtrichtung (Fig.2 -X-Richtung) des Kraftfahrzeuges gesehen, vor dem Wärmetauscher
2 angeordnet worden. Die Ventilatorhaube
1 besitzt eine zentrische Öffnung, die von einer Zarge
31 umgeben ist. Von der Zarge
31 verlaufen Träger
32 sternförmig zum Zentrum hin. Im Zentrum ist ein Ventilator
30 mit einer Antriebseinheit in nicht näher dargestellter und an sich bekannter Art
gelagert. Der Ventilator 30 saugt im Betrieb Kühlluft durch das Netz des Wärmetauschers
2 an, die in Richtung des Motorraumes ausgeblasen wird, um dort gegebenenfalls für
weitere Kühlzwecke genutzt und danach abgeleitet zu werden. Das Netz des Wärmetauschers
2 besteht aus Flachrohren
50 mit dazwischen angeordneten Wellrippen
40, von denen lediglich einige angedeutet wurden. Zum Kühlaggregat gehört ferner unter
anderem ein Ölkühler
60, der in hier nicht näher gezeigter Weise an der Ventilatorhaube
1 befestigt ist und der der Getriebeölkühlung mittels der zirkulierenden Kühlflüssigkeit
der ebenfalls nicht gezeigten Brennkraftmaschine dient.
[0006] Um den Umfang der Ventilatorhaube
1 herum sind an deren Rand
6 mehrere Befestigungsmittel
5a angeordnet, die mit korrespondierenden ebensolchen
5b an den Sammelkästen
3 und
4 sowie an den Seitenteilen
25 (oben),
26 (unten) des Wärmetauschers
2 zusammenwirken. Es muß eigentlich nicht extra erwähnt werden, dass auch sämtliche
an den Sammelkästen
3, 4 angeformten Befestigungsmitttel
5a, 5b aus Kunststoff mit einer gewissen Elastizität ausgebildet sind. Zum oberen Seitenteil
25 hin sind zwei Befestigungsmittel
5 vorhanden, von denen lediglich eines zu sehen ist und unten sind ebenfalls zwei Befestigungsmittel
5 vorgesehen. Ferner ist am linken Rand
6 der Ventilatorhaube
1 bzw. am linken Sammelkasten
3 lediglich ein Befestigungsmittel
5a, 5b vorgesehen, auf das weiter unten (Fig. 2) genau eingegangen werden soll, und auf
der gegenüberliegenden Seite sind drei Befestigungsmittel
5a, 5b vorhanden, von denen zwei zu sehen sind. Zwei dieser drei Befestigungsmittel
5 bestehen aus einem hakenartigen Auflager
5b, die am Sammelkasten
4 angeformt sind und aus zapfenartigen Vorsprüngen
5a, die am Rand
6 der Ventilatorhaube
1 angeformt sind, wobei die Vorsprünge
5a in die Auflager
5b beim Ansetzen der Ventilatorhaube
1 von oben eingreifen. In der Fig. 1 ist auf der rechten Seite eines dieser Befestigungsmittel
5a, 5b zu erkennen. Auf der gleichen Seite ist oben ein weiteres Befestigungsmittel
5a, 5b als Festlager ausgebildet. Das Festlager ist so ausgeführt, dass Toleranzen zwischen
dem Wärmetauscher
2 und der Ventilatorhaube
1 ausgeglichen werden können. Im Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungsorgan
22 durch eine nicht gezeigte Öffnung im ventilatorhaubenseitigen Befestigungsmittel
(Vorsprung
5a) und eine ebenfalls nicht gezeigte Sackbohrung im Sammelkasten
4 vorgesehen. Das Befestigungsorgan
22 befindet sich am oberen Ende des Kühlaggregats, mithin an einer sehr gut zugänglichen
Stelle, und es kann im Fall der Demontage mit einem einzigen Handgriff entfernt werden.
Die bereits erwähnten oberen Befestigungsmittel sind Haken, die über den Rand des
oberen Seitenteils
25 greifen und die unteren Befestigungsmittel
5 sind Zapfen am Rand
6 der Ventilatorhaube
1, die in passende Schlitze im unteren Seitenteil
26 eingesetzt werden. Es sollte aus der Fig. 1 erkennbar sein, dass die oberen Befestigungsmittel
5 etwas näher zum Sammelkasten
3 bzw.
4 angeordnet sind als die unteren Befestigungsmittel
5.
[0007] Die Fig. 2 zeigt die im vorliegenden Zusammenhang wichtigen Details des Befestigungsmittels
5a am linken Rand
6 der Ventilatorhaube
1 und am linken Sammelkasten
3 in einem vergrößerten Ausschnitt, wobei jedoch in der Fig. 1 die verriegelte Stellung
des Rasthakens
7 gezeigt ist und in der Fig. 2 die Situation vor dem Einsetzen bzw. nach dem Lösen
abgebildet ist. Vom Rand
6 der Ventilatorhaube
1 erstreckt sich ein Vorsprung, der im Ausführungsbeispiel aus drei verstärkten Profilierungen
23,
24,
27 gebildet wird. Die Profilierungen
23,
24,
27 laufen in einer Anschlussstelle
10 zusammen, in der der Rasthaken
7 mit den Profilierungen
23,
24,
27 vereinigt ist. Oberhalb der Anschlussstelle
10 besitzt der Rasthaken
7 an seiner Vorderseite eine in X-Richtung weisende Rastnase
8 und, etwa auf der gleichen Höhe, an seiner Rückseite einen in die Gegenrichtung weisenden
Fortsatz
20. Weiter oberhalb ist eine Verlängerung
11 angeformt worden, die zum Lösen des Rasthakens
7 dient. Unterhalb der Anschlussstelle
10 ist der Rasthaken
7 in der Art eines U mit zwei Schenkeln
28,
29 ausgebildet. Die Befestigungsmittel
5b am Sammelkasten
3 bestehen aus einer Aufnahme
9 für den Rasthaken
7. Die Aufnahme
9 umfaßt ein zweischenkliges Auflager mit den Wangen
14 und
15 und mit einem Boden
13, dort wo die beiden Wangen
14,
15 sich vereinigen. Ferner gehört zur Aufnahme
9 ein oberhalb am Sammelkasten
3 angeformter Anschlag
12, an dem die Rastnase
8 des Rasthakens
7 einrastet. Beim Ansetzen der Ventilatorhaube
1 wird dieselbe in Richtung des in der Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles, also nach unten
entlang der Z - Achse, geschoben. Dabei umfassen die beiden Schenkel
28 und
29 des Rasthakens
7 die Wange
14 der Aufnahme
9 bzw. des Auflagers. In der Endstellung liegt der Rasthaken
7 auf dem Boden
13 des Auflagers auf und die Rastnase
8 ist exakt unterhalb des Anschlags
12 eingerastet. Zwischen den Wangen
14 und
15 hat der Rasthaken
7 ein lediglich geringes Spiel. Somit ist zu erkennen, dass der Rasthaken
7 in der Aufnahme
9 ein Festlager bildet, denn eine Bewegungsfreiheit ist nicht vorhanden. In dieser
verriegelten Stellung kommt der vorne erwähnte Fortsatz
20 am Rasthaken
7 von innen zur Anlage an die Wange
14, wodurch verhindert wird, dass sich die Ventilatorhaube
1 etwa unter dem Einfluss von Vibrationen im Betrieb (also ungewollt) lösen kann. Soll
die Ventilatorhaube
1 demontiert werden, ist auf die Verlängerung
11 des Rasthakens
7 eine Druckkraft in Richtung des oberhalb der Verlängerung
11 eingezeichneten Pfeils auszuüben, worauf die Rastnase
8 freikommt und die Ventilatorhaube
1 mittels der Verlängerung
11 nach oben herausgenommen werden kann. Dieser Vorgang ist ohne Zuhilfenahme eines
Werkzeugs durchführbar. Deshalb ist das Ende der Verlängerung
11 vorzugsweise mit einer Mulde zur manuellen Betätigung mit einem Finger ausgeformt.
Die Fig. 3 zeigt ein prinzipielles Ausführungsbeispiel mit einem Einbaurahmen
70, der aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kann. An dem Einbaurahmen
70 befinden sich nicht gezeigte Lager mit Dämpfungselementen zur Abstützung des Kühlaggregats
im Fahrzeug. Der Einbaurahmen
70 besitzt zwei Schenkel
71 und
72 und eine dieselben verbindende untere Traverse
73. In dem Einbaurahmen
70 sind Wärmetauscher
2 in nicht gezeigter Weise eingesetzt und befestigt. Häufig befinden sich mehrere in
Kühlluftströmungsrichtung hintereinander angeordnete Wärmetauscher
2 in dem Einbaurahmen
70. Die Umrandung der Wärmetauscher
2 wurde mittels gepunkteter Linie dargestellt. Der Rand
6 der Ventilatorhaube
1 und ihre zentrische Öffnung wurden mittels Strich - Punkt - Linie gezeichnet. Am
linken Schenkel
71 ist eine Aufnahme
9 und ein Anschlag
12 angeordnet, die gemeinsam mit dem in Fig. 2 gezeigten elastischen Rasthaken
7 am Rand
6 der Ventilatorhaube
1 ein Festlager bilden. Ein weiteres Festlager
74 befindet sich auf der gleichen Höhe am rechten Schenkel
72. Ferner sind an der unteren Traverse
73 Befestigungsmittel
5b angeordnet, die mit hier nicht gezeigten Befestigungsmitteln
5a am Rand
6 der Ventilatorhaube
1 zusammenwirken. Die Ventilatorhaube
1 verleiht dem Einbaurahmen
70 eine ausreichende Steifigkeit, so dass - im Unterschied zum Stand der Technik - eine
obere Traverse zwischen den Schenkeln
71 und
72 nicht vorgesehen werden muss.
1. Kühlaggregat für Kraftfahrzeuge, mit einer Ventilatorhaube (1) und mit Wärmetauschern,
wovon wenigstens ein Wärmetauscher (2) Sammelkästen (3, 4) aufweist, wobei Befestigungsmittel
(5a) am Rand (6) der Ventilatorhaube (1) mit Befestigungsmitteln (5b) an den Sammelkästen
(3, 4) oder mit Befestigungsmitteln (5b) an einem Einbaurahmen (70) zusammenwirken
und wobei wenigstens eines der Befestigungsmittel (5a, 5b) als elastischer Rasthaken
(7) mit einer Rastnase (8) und mit einem Anschlag (12) für die Rastnase (8) ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der elastische Rasthaken (7) am Rand (6) der Ventilatorhaube (1) ausgebildet ist,
der beim Ansetzen der Ventilatorhaube (1) in einer Aufnahme (9) am Sammelkasten (3)
oder am Einbaurahmen (70) einrastet, und dass oberhalb einer Anschlussstelle (10)
des Rasthakens (7) eine Verlängerung (11) ausgebildet ist, wobei durch eine Druckkraft
auf die Verlängerung (11) der Rasthaken (7) lösbar und die Ventilatorhaube (1) entfernbar
ist.
2. Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (7) in seiner Einraststellung in der etwa U - förmigen (zwei Wangen)
Aufnahme (9) ein Festlager zwischen Ventilatorhaube (1) und Sammelkasten (3) oder
Einbaurahmen (70) darstellt.
3. Kühlaggregat nach Anspruch 2 dadurch gekennnzeichnet, dass der Rasthaken (7) formschlüssig
in der Aufnahme (9) einrastbar ist, derart dass in die nach oben und unten weisende
Z - Richtung die Rastnase (8) an einem Anschlag (12) in der Aufnahme (9, oben) und
unten durch die Anlage des Rasthakens (7) auf dem Boden (13) der Aufnahme (9) in der
Bewegung begrenzt ist,
dass der Rasthaken (7) in Y - Richtung (Querrichtung des Fahrzeugs) eine Wange (14)
der Aufnahme (9) beidseitig umgreift,
und dass der Rasthaken (7) in X - Richtung (Längsrichtung des Fahrzeugs) lediglich
geringes Spiel zwischen beiden Wangen (14, 15) der Aufnahme (9) aufweist.
4. Kühlaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (7) in Verbindung mit der Aufnahme (9) das einzige Befestigungsmittel
(5) an einer Seite des Kühlaggregats ist.
5. Kühlaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rasthaken (7), etwa auf der Höhe der Rastnase (8), an der entgegengesetzten Seite
der Rastnase (8) ein Fortsatz (20) angeformt ist, der sich zu der einen Wange (14)
der Aufnahme (9) erstreckt, um den Rasthaken (7) gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern.
6. Kühlaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Rasthaken (7) gegenüberliegenden Seite des Kühlaggregats zwei oder drei
Befestigungsmittel (5) angeordnet sind.
7. Kühlaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei oder drei weitere Befestigungsmittel (5) an den gegenüberliegenden Querseiten
(Y - Richtung) des Kühlaggregats angeordnet sind, die als Stifte und Haken am Rand
der Ventilatorhaube ausgebildet sind, die an Seitenteilen (25, 26) des Wärmetauschers
(2) zu befestigen sind.
8. Kühlaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstelle (10) des Rasthakens (7) an einem Profilierungen (23, 24, 27)
aufweisenden Vorsprung am Rand (6) der Ventilatorhaube (1) ausgebildet ist.
9. Kühlaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) an der Wand des Sammelkastens (3) oder am Einbaurahmen (70) ausgebildet
ist.
10. Kühlaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (70) ein nach oben offenes U - Profil ist, dessen zwei Schenkel
(71, 72) mittels der Ventilatorhaube (1) an Festlagern (74) zwischen der Ventilatorhaube
(1) und den Schenkeln (71) und (72) verbunden sind.