[0001] Die Erfindung betrifft ein Radiallüfterrad mit rückwärts geneigten Leitschaufeln.
Solche Radiallüfterräder oder Radiallaufräder werden z.B. in der Klima- und Belüftungstechnik
eingesetzt.
[0002] Auch vorwärts geneigte Laufräder mit 30 - 40 Leitschaufeln, die von innen nach außen
in Laufrichtung verlaufen, werden in der Belüftungstechnik mit Durchmessern von 160
bis 400 mm in Verbindung mit strömungsbildenden Spiralgehäusen eingesetzt. Ihr statischer
Wirkungsgrad liegt bei etwa 30 bis 35%. Ein solches Laufrad ist aus der JP 06299993
bekannt. Eine Ausführung als Radialventilator mit konvergierendem Austrittsring zeigt
die US 1,447,915, bei der die zentrifugal beschleunigte Luft durch die radial nach
außen konvergierende Austrittsdüse zusätzlich beschleunigt wird.
[0003] Für größere Volumenströme werden überwiegend rückwärts geneigte Laufräder verwendet,
bei denen die Leitschaufeln nach außen gegen die Laufrichtung geneigt sind. Die gängigen
Durchmesser bewegen sich zwischen 200 und 1500 mm, für Sonderanwendungen sind Durchmesser
über 2500 mm bekannt. Der statische Wirkungsgrad solcher Laufräder liegt im Bereich
von 70 bis 74%. Sie werden mit und - freilaufend - ohne Spiralgehäuse eingesetzt z.B.
in sog. Klimakästen. Dabei tritt die axial von außen durch die Eintrittsöffnung angesaugte
Luft radial zwischen den Schaufeln nach außen. Zur Reduzierung unerwünschter Lärmemissionen,
die beim Betrieb von Lüfterrädern entstehen, sind entweder schalldämmende (schallabsorbierende)
Maßnahmen erforderlich oder konstruktive Maßnahmen am Laufrad selbst, die die austretende
Luftströmung lärmmindernd beeinflussen.
[0004] EP 0 848 788 zeigt ein Laufrad, bei dem die Außenränder der Schaufeln einen schrägen,
zur Drehachse geneigten Rand aufweisen und die peripheren Endabschnitte der Endplatten
gekrümmt sind, um den Schalldruck in einem Frequenzbereich von 50 bis 300 Hz zu senken.
[0005] Beim Austritt der Luftströmung aus dem Laufrad entstehen durch die abrupte Erweiterung
des Strömungsquerschnitts Effekte, die den Wirkungsgrad bei der Umsetzung der im Strömungsmedium
enthaltenen kinetischen Energie in die gewünschte statische Druckerhöhung verschlechtern.
Um diesen Wirkungsgrad zu verbessern, werden feststehende Diffusorringe mit einem
Leitschaufelgitter, wie sie beispielsweise aus EP 1 039 142 bekannt sind, im Anschluß
an das Lüfterrad angeordnet. Solche Diffusorringe sind jedoch konstruktiv aufwendig,
platzraubend und teuer.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lüfterrad zu schaffen,
das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise eliminiert.
[0007] Diese Aufgabe wird von einem Lüfterrad gemäß Anspruch 1 gelöst. Dabei wird zwischen
äußeren Randbereichen der Deck- und Bodenscheibe, die über den Schaufelaustrittsdurchmesser
hinausstehen, ein ringförmiger Diffusionsraum gebildet, in dem die austretende Fluidströmung
beruhigt wird und kinetischen Energie verlustarm in statischen Druck umgewandelt wird.
Das Querschnittsprofil dieses "Diffusionsrings" kann dabei konstruktiv und fertigungstechnisch
in besonders einfacher Weise rechteckig ausgebildet werden, indem die Außendurchmesser
der Deck- und Bodenscheiben entsprechend gegenüber dem Schaufelaustrittsdurchmesser
erhöht werden. Es kann alternativ trapezförmig nach außen aufgeweitet sein, wobei
durch die zusätzliche Querschnittserweiterung der Diffusionseffekt verstärkt wird
und damit der Wirkungsgrad erhöht werden kann, und der Durchmesser des Rads verringert.
[0008] Die Weiterbildungen nach Anspruch 2 betreffen die Durchmesserbereiche, in denen der
Effekt am stärksten auftritt. Die Ausgestaltungen nach Anspruch 3 und 4 geben Öffnungswinkel
an, bei denen die gewünschte Luftführung eintritt (Anspruch 3) und eine besonders
effektive Diffusionswirkung erreicht wird (Anspruch 4). Die Ansprüche 5 und 6 betreffen
Weiterbildungen, bei denen das Lüfterrad im Bereich des Lufteintritts vorteilhaft
gestaltet ist.
[0009] Die Nabenanordnung nach Anspruch 7 erlaubt den einfachen Anschluß eines erfindungsgemäßen
Radiallüfterrads in einer Lüftereinheit nach Anspruch 8. Anspruch 9 betrifft eine
Radiallüfteranordnung, bei der das Laufrad weitgehend frei von zusätzlichen strömungsleitenden
Elementen eingesetzt wird und insbesondere der Luftaustrittsbereich von solchen Elementen
freigehalten wird. Die Ansprüche 10 und 11 betreffen typische Anwendungsgebiete des
erfindungsgemäßen Radiallüfterrades. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnungen im folgenden näher erläutert, in denen
- Fig. 1
- eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Lüfterrades zeigt,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt des in Fig. 1 gezeigten Lüfterrades entlang der Drehachse darstellt,
- Fig. 3
- eine Ansicht des Lüfterrades in Richtung der Drehachse auf die Bodenscheibe ist,
- Fig. 4
- eine Gestaltungsvariante des Rand-bereichs eines erfindungsgemäßen Lüfterrades angibt,
- Fig. 5
- eine alternative Gestaltungsvariante des Randbereiches zeigt, und
- Fig. 6
- eine Lüfteranordnung für den Einbau in einen Klimakasten zeigt.
[0010] Das in Fig. 1 gezeigte Lüfterrad besteht aus einer flachen Bodenscheibe 1, einem
aus mehreren Leitschaufeln 2 bestehenden Schaufelkranz und einer Deckscheibe 3. Bodenund
Deckscheibe 1, 3 sind konzentrisch in einem Abstand B zueinander bezüglich der Drehachse
4 angeordnet und sind über den Schaufelkranz miteinander verbunden. Die Deckscheibe
3 weist eine Eintrittsöffnung 5 mit dem Durchmesser DE auf, durch die im Betrieb ein
Strömungsmedium angesaugt wird.
[0011] Dabei verläuft die Deckscheibe 3 von einem die Eintrittsöffnung 5 begrenzenden stirnseitigen
Rand 6 ausgehend trompetenförmig nach innen aufgeweitet und radial in einen äußeren
Randbereich 7. Die Bodenscheibe 1 ist als Kreisscheibe ausgebildet und trägt eine
zentral angeordnete Nabenanordnung 9 mit einer Öffnung 10, die mit einer Antriebseinheit
verbunden werden kann, um das Lüfterrad anzutreiben (Fig. 6). In einer nicht-dargestellten
Ausführung können Bodenscheibe und Antriebsflansch auch einstückig ausgebildet sein.
[0012] Boden- und Deckscheibe sind radial durch ihre Außenkanten 8 begrenzt und sind über
den Schaufelkranz in einem Abstand B miteinander verbunden (Antrieb mit Außenläufermotor).
[0013] Der Schaufelkranz besteht aus sieben Leitschaufeln 2, die gleichmäßig sternförmig
bezüglich der Drehachse 4 angeordnet sind. Dabei definieren die zur Drehachse 4 weisenden
Innenkanten 11 einen Durchmesser DSi und die Außenkanten 12 einen Schaufelaußendurchmesser
DSa. Das eigentliche Leitschaufelblatt verläuft von der Innenkante 11 ausgehend radial
und gegen die Laufrichtung R geneigt nach außen, wo es an der Leitschaufelaußenkante
12 endet (Fig. 3). Zusätzlich sind die in Achsrichtung verlaufenden Leitschaufeln
bezüglich der Drehachse 4 gekrümmt, wobei die konvexen Seiten nach außen weisen. Ein
solches Lüfterrad wird auch als rückwärts gekrümmtes Laufrad bezeichnet, sie werden
in alternativen (nicht dargestellter) Ausführungen üblicherweise mit 6 - 14 Schaufeln
versehen, dabei können die Leitschaufeln 2 auch eben gestaltet sein. Ihre Seitenränder
sind in geeigneter Weise mit der Boden- bzw. der Deckscheibe 1, 3 verbunden, wobei
die Konturen der Seitenränder in ihrem Anschlußbereich jeweils der Wölbung der Boden-
1 bzw. der Deckscheibe 3 folgen. Außen- und Innenkante 12, 11, verlaufen im wesentlichen
parallel zur Drehachse 4, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die Innenkante
11 im Anschlußbereich an die Deckscheibe aus fertigungs- und strömungstechnischen
Gründen gekrümmt verläuft.
[0014] Boden- und Deckscheibe 1, 3 weisen einen Außendurchmesser DN auf, der über dem Schaufelaußendurchmesser
DSa liegt, so daß auch zwischen der Außenkante 8 der Bodenscheibe 1 und dem Leitschaufelaußendurchmesser
DSa ein äußerer Randbereich 14 definiert ist. Der Abstand zwischen Deckund Bodenscheibe
3, 1 oder die Schaufelbreite B beträgt maximal:

[0015] Im Betrieb wird das Lüfterrad in die Antriebsrichtung R (Fig. 3) bewegt, und die
Leitschaufeln fördern das im Innern des Lüfterrades befindliche Strömungsfluid nach
außen, wo es am Schaufelradaußendurchmesser DSa im wesentlichen radial austritt. Durch
den verursachten Unterdruck im Laufradinnern wird Fluid von außen durch die Eintrittsöffnung
5 angesaugt. Die Strömungsrichtung verläuft also koaxial durch die Eintrittsöffnung
5 in das Innere des Laufrades und wird radial nach außen geführt, wobei sich der Strömungsquerschnitt
dabei ständig erweitert. Dabei verläßt die Strömung zunächst am Durchmesser DSa die
Schaufelzwischenräume 15 in einen Diffusionsraum 16, der ringförmig zwischen den Außenkanten
12 der Leitschaufeln 2, den äußeren Randbereichen 7, 14 der Deck- bzw. der Bodenscheibe
3, 1, und dem Außendurchmesser DN der entsprechenden Außenkanten 8 definiert ist.
Die Gestaltung dieses Bereiches beeinflußt den Wirkungsgrad und die Geräuschentwicklung
des Lüfterrades. Dadurch, daß die Radialströmung nach ihrem Austritt aus den Schaufelzwischenräumen
15 axial beiderseits durch die äußeren Randbereiche 7, 14 gehalten wird, bevor sie
das Lüfterrad verläßt, wird der sog. Carnot-Diffusoreffekt vermieden, der bei unmittelbarer
Freigabe der Strömung in Axialrichtung auftreten würde. Durch die erfindungsgemäße
Führung der Strömung findet eine kontrollierte Diffusion in dem Diffusionsraum statt,
d.h., die dem Fluid in den Schaufelzwischenräumen 15 zugeführte kinetische Energie
wird mit geringen Verlusten in ein Druckpotential umgewandelt. Das heißt, strömungsmechanisch
ausgedrückt: Der kinetische Druck wird in statischen Druck umgewandelt. Durch Vermeiden
der Carnot-Diffusion steigt der Wirkungsgrad, und die Verringerung von Turbulenzen
an den Austrittskanten 8 und 12 senkt die Geräuschemission.
[0016] Die Ausgestaltungen nach Fig. 4 und 5 definieren einen Diffusionsraum 16, dessen
Querschnitt im Gegensatz zur in Fig. 2 dargestellten Rechteckform trapezförmig nach
außen aufgeweitet ist. Nach Fig. 4 ist der äußere Randbereich 7 der Deckscheibe 3
nach außen um einen Winkel α geöffnet, der in einem Bereich zwischen 0 und 35° liegt.
Diese zusätzliche Aufweitung verstärkt den Diffusionseffekt und erlaubt es, die äußeren
Randbereiche 7, 14 schmaler zu gestalten, so daß der Außendurchmesser DN beispielsweise
nur 20% oder weniger über dem Schaufelaußendurchmesser DSa liegen muß, er sollte jedoch
mindestens 8% darüber liegen.
[0017] Fig. 5 zeigt eine entsprechende Aufweitung beider äußerer Randbereiche 7, 14 der
Boden- und Deckscheibe 1, 3. Die Randaufweitung kann auch nur an der Bodenscheibe
1 ausgeführt werden (nicht dargestellt).
[0018] Fig. 6 zeigt eine Kompletteinheit, die neben dem oben beschriebenen Lüfterrad zusätzlich
eine Ansaugplatte 17 mit integrierter Einlaufdüse 18 aufweist, die über Halterungen
19 und Träger 20 mit einer Motorhaltung 21 verbunden ist, die wiederum einen Motor
22 trägt, dessen Antriebswelle 23 mit der Nabenanordnung 9 des Lüfterrades gekoppelt
ist. Solche Kompletteinheiten werden ü. A. in sog. Klimakästen (nicht dargestellt)
eingesetzt, bei denen über die Lüftereinheit im Innern ein Druck aufgebaut wird, der
in einem oder mehreren abgehenden Kanälen Volumenströme erzeugt. Da solche Klimakästen
in der Regel nicht strömungsdynamisch gestaltet sind, ist die angegebene Diffusionswirkung
hier besonders effektiv, da auf zusätzliche strömungsleitende oder schalldämmende
Maßnahmen weitgehend verzichtet werden kann. Insbesondere fehlen radial an den Diffusionsraum
16 angrenzende Leitelemente, wie feststehend Diffusionsringe. Zusätzlich ist dabei
auch die nach außen weisende Stirnseite eines oder beider äußeren Randbereiche. 7,
14 frei von Leitelementen.
[0019] Das besprochene Lüfterrad kann jedoch auch in Verbindung mit Spiralgehäusen eingesetzt
werden, da auch hier die Wirkungsgradsteigerung nutzbar ist.
[0020] Bei einem Lüfterrad mit folgenden Abmessungen wurde in einer freilaufenden Anordnung
eine Wirkungsgradsteigerung von 5 %-Punkten erzielt:
Außendurchmesser DN |
457 mm |
Schaufelaußendurchmesser DSa |
406,4 mm |
Schaufelinnendurchmesser DSi |
252,4 mm |
Schaufelbreite am Austritt B |
110,5 mm |
Eintrittsöffnungsdurchmesser DE |
257,4 mm |
[0021] Die Abmessungen für weitere Ausführungsbeispiele von Lüfterrädern liegen in folgendem
Bereich:
Außendurchmesser DN |
200 - 1800 mm |
Schaufelaußendurchmesser DSa |
160 - 1400 mm |
Schaufelinnendurchmesser DSi |
100 - 650 mm |
Schaufelbreite am Austritt B |
40 - 280 mm |
Eintrittsöffnungsdurchmesser DE |
98 - 660 mm |
1. Radiallüfterrad mit
einer eine Eintrittsöffnung (5) aufweisenden Deckscheibe (3) und einer Bodenscheibe
(1), die über einen Schaufelkranz miteinander verbunden sind, der von innen nach außen
gegen die Laufrichtung geneigt verlaufende und in Achsrichtung ausgerichtete Leitschaufeln
(2) aufweist, deren parallel zur Drehachse (4) verlaufende Außenkanten (8) einen Schaufelaustrittsdurchmesser
(DAs) definieren,
wobei an Deck- und Bodenscheibe (3, 1) über den Schaufelaustrittsdurchmesser hinausstehende
äußere Randbereiche (7, 14) ausgebildet sind, die einen ringförmigen Diffusionsraum
(16) mit einem Außendurchmesser (DN) definieren, der den Schaufelaustrittsdurchmesser
(DAs) um bis zu 25% übertrift, und dessen Querschnittsprofil rechteckig oder trapezförmig
nach außen aufgeweitet ausgebildet ist.
2. Radiallüfterrad nach Anspruch 1, bei welchem der Außendurchmesser (DN) des Diffusionsraumes
(16) den Schaufelaustrittsdurchmesser (DAs) um 8% bis 20%, vorzugsweise 10 bis 15%
und noch bevorzugter um 12% übertrifft.
3. Radiallüfterrad nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der der äußere Randbereich (7,
12) und eine zur Drehachse normalen Ebene einen Winkel α bilden, der kleiner als 35°,
vorzugsweise kleiner 25° ist.
4. Radiallüfterrad nach Anspruch 3, bei welchem der Winkel α 12° beträgt.
5. Radiallüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Eintrittsöffnung
(5) der Deckscheibe nach innen trompetenförmig aufgeweitet ist.
6. Radiallüfterrad nach Anspruch 6, bei welchem die Innenkanten (10) der Leitschaufeln
(2) im Anschlußbereich an die Deckscheibe (3) eine konvexe Krümmung aufweisen.
7. Radiallüfterrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Bodenscheibe
(1) mit einer Nabenanordnung (9) versehen ist.
8. Lüftereinheit mit einer Ansaugplatte (7) mit integrierter Einlaufdüse (18), die über
eine Halterung (19) mittels Trägern (20) mit einer einen Antrieb (22) tragenden Halterung
(21) verbunden ist, wobei ein Lüfterrad nach Anspruch 8 auf einer Antriebswelle (23),
zwischen Antrieb (22) und der Einlaufdüse (18) angeordnet ist.
9. Radiallüfteranordnung, die folgendes aufweist:
ein Radiallüfterrad mit einer eine Eintrittsöffnung aufweisenden Deckscheibe und einer
Bodenscheibe, die über einen Schaufelkranz miteinander verbunden sind, der von innen
nach außen gegen die Laufrichtung gekrümmt verlaufende und in Achsrichtung ausgerichtete
Schaufeln aufweist, deren parallel zur Drehachse verlaufende Außenkanten einen Schaufelaustrittsdurchmesser
(DAs) definieren,
wobei an Deck- und Bodenscheibe über den Schaufelaustrittsdurchmesser hinausstehende
äußere Randbereiche ausgebildet sind, die einen ringförmigen Diffusionsraum mit einem
Außendurchmesser (DN) definieren, der den Schaufelaustrittsdurchmesser (DAs) um bis
zu 25% übertrift, und dessen Querschnittsprofil rechteckig oder trapezförmig nach
außen aufgeweitet ausgebildet ist; und eine Zone, die radial an den Diffusionsraum
und stirnseitig an mindestens einen äußeren Randbereich angrenzt, und keine das Druck-
und/oder Geschwindigkeitsprofil eines diese Zone durchströmenden Fluids im wesentlichen
beeinflussenden Leitelemente aufweist.
10. Verwendung einer Lüftereinheit nach Anspruch 8 in einer Lüfteranordnung, insbesondere
in einem Klimakasten.
11. Verwendung eines Radiallüfterrads nach einem der Ansprüche 1-8 als freilaufendes Radiallüfterrad.