[0001] Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug insbesondere nach dem
Projektionsprinzip, mit einem Reflektor, einer Lichtquelle im Brennpunkt des Reflektors
und einer transparenten Scheibe. Derartige Scheinwerfer sind aus der deutschen Patentanmeldung
DE 100 47 207 A1 und der DE 100 27 018 A1 bekannt. Im Brennpunkt des Reflektors ist
eine Halogenlichtquelle, welche sowohl sichtbares Licht als auch infrarote Strahlung
aussendet, angeordnet. Dabei ist die Halogenlichtquelle von hinten in einer zentralen
Ausnehmung in dem Reflektor montiert. Sie strahlt das Licht entweder direkt oder indirekt
über eine Reflektion am Reflektor in Richtung der transparenten Scheibe ab.
[0002] Aus der deutschen Patentanmeldung DE 43 35 244 A1 beziehungsweise der DE 100 55 462
A1 sind Fahrzeugscheinwerfer bekannt, die unter Verwendung von Halbleiterlichtquellen
realisiert sind. Diese sind nicht nach dem Projektionsprinzip realisiert. Sie zeigen
keinen Reflektor, in dessen Brennpunkt die Halbleiterlichtquelle angeordnet ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer anzugeben, der eine
gute Lichtausbeute zeigt und der eine gute Beständigkeit zeigt.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Scheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen des Scheinwerfers sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, bei dem im Brennpunkt des Reflektors eine Halbleiterlichtquelle
als Lichtquelle angeordnet ist, welche ausschließlich oder im wesentlichen Umfang
infrarote Strahlung aussendet. Darüber hinaus ist der Scheinwerfer mit einem Kühlelement
versehen, welches mit der Halbleiterlichtquelle thermisch verbunden ist und sich von
der Halbleiterlichtquelle bis zu der transparenten Scheibe erstreckt und entweder
in die Scheibe hineinragt oder sie sogar durchstößt.
[0007] Durch diese besondere Anordnung und Ausbildung der Lichtquelle mit Kühlelement ist
sichergestellt, dass eine effiziente Ableitung der Wärme, welche bei der Erzeugung
des Lichtes durch die Halbleiterlichtquelle entsteht, von der Lichtquelle weg gegeben
ist. Das Kühlelement führt die Wärme von der Lichtquelle weg, indem es einerseits
selbst als Kühlelement eine beachtliche Wärmekapazität aufweist und dadurch zu einer
Kühlung der Lichtquelle führt, was durch die thermische Kopplung sichergestellt ist.
Diese Wärme wird dann an die das Kühlelement umgebende Atmosphäre entweder nur im
Innenraum des Scheinwerfers oder auch in der Umgebung des Scheinwerfers abgeben.
[0008] Durch das fakultative Durchstoßen des Kühlelementes durch die transparente Scheibe
wird sichergestellt, dass der Fahrtwind beziehungsweise die Umgebung des Scheinwerfers
zu einer Temperaturabsenkung des Kühlelementes und damit der Halbleiterlichtquelle
führt. Dies wird dadurch erreicht, dass Wärme von dem Kühlelement in dem Bereich vor
der transparenten Scheibe an die Umgebung abgegeben wird. Dies ist beim Betrieb des
Scheinwerfers regelmäßig der Fall, da die Umgebung des Scheinwerfers eine deutlich
niedrigere Temperatur als die Halbleiterlichtquelle aufweist. Eine Kühlung der Halbleiterlichtquelle
ist für die Funktionsfähigkeit der Halbleiterlichtquelle von besonderer Bedeutung,
da diese im Gegensatz zu einer klassischen Halogenlichtquelle nicht über eine kritische
Temperatur, welche regelmäßig im Bereich von 120°C oder darunter liegt, erhitzt werden
darf. Wird diese kritische Temperatur für eine längere Zeit oder deutlich überschritten,
so führt dies zu einer Zerstörung der Halbleiterlichtquelle und damit zum Ausfall
des Scheinwerfers für ein Fahrzeug. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Kühlelementes
beziehungsweise der Halbleiterlichtquelle in dem Scheinwerfer gelingt es, die Halbleiterlichtquelle
des Scheinwerfers in einem sicheren Temperaturzustand zu halten. Als Halbleiterlichtquellen
haben sich dabei besonders Halbleiterlaserelemente sowie LEDs bewährt, die als Einzellichtquellen
oder in Form eines Arrays ausgebildet sein können.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Halbleiterlichtquelle gelingt es, auf große
Löcher beziehungsweise Ausnehmungen in den Reflektor zur Anordnung beziehungsweise
Einbringung von Halogenlichtquellen in den Reflektor, verzichten zu können, was dazu
führt, dass der Reflektor ganz oder weitgehend zur Reflektion der durch die Lichtquelle
emittierten Lichtquellen zur Verfügung steht. Diese Reflektionseigenschaften sind
gerade in dem Bereich von besondere Bedeutung, in dem die Mittelachse des, zumindest
im wesentlichen, rotationssymmetrischen Reflektors den Reflektor durchstößt. Die erfindungsgemäße
Ausbildung des Scheinwerfers ermöglicht es, die reflektierende Fläche zu vergrößern
und dadurch die Lichtausbeute des Scheinwerfers merklich zu verbessern.
[0010] Darüber hinaus ist die Lichtausbeute auch dadurch gesteigert, dass als Lichtquelle
nicht eine Halogenlichtquelle oder eine Glühlichtquelle verwendet wird, sondern eine
Halbleiterlichtquelle, die in vorgegebenen Frequenzbereichen eine ausgesprochen lichtstarke
und effiziente Aussendung von Licht beziehungsweise in Form einer Strahlung ermöglichen.
Durch das Vorsehen des Kühlelementes ist sichergestellt, dass die Halbleitelichtquelle
nicht nur kurzfristig eine sehr wirkungsvolle Lichtquelle für den erfindungsgemäßen
Scheinwerfer darstellt, sondern diese Eigenschaft auch über einen längeren Zeitraum
hinaus gegeben ist.
[0011] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass durch das Hineinragen in oder
das Hindurchtreten des Kühlelementes durch die Scheibe die Lage des Kühlelementes
und damit auch die Lage der Lichtquelle festgelegt, was die Möglichkeit schafft, ganz
oder teilweise auf zusätzliche oder aufwendige Halterungen zur Festlegung der Lage
der Lichtquelle im Bereich des Brennpunktes zu verzichten. Gegebenfalls ist das Vorsehen
von einfachen zusätzlichen Halterungen im Gegensatz von aufwendigen störenden Halterungen
für die Lichtquelle durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Kühlelements ausreichend
oder überflüssig. Somit ist es möglich einen einfachen und kostengünstigen Scheinwerfer
zu realisieren.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, infrarotstrahlungsemittierende Hableiter-Leuchtdioden
(IR-LEDs) zu wählen, die ausschließlich im nicht sichtbaren Bereich der elektromagnetischen
Strahlung, also im Bereich der infraroten Strahlung und nicht im Bereich des sichtbare
Lichts, Strahlung emittieren und dadurch besonders geeignet sind, in Verbindung mit
einem Nachtsichtgerät beziehungsweise in einer Anordnung zur Verbesserung der Sicht
mit aktiver Infrarot-Beleuchtung, mit einer Kamera zur Erfassung der mit infraroter
Strahlung beleuchteten Umgebung und einem Display zur Darstellung der durch die Kamera
erfassten Infrarot-Bilddaten zu wirken. Eine solche Anordnung mit einem derartigen
erfindungsgemäßen Infrarotstrahlungsscheinwerfer ermöglicht ein sehr sicheres und
dauerhaftes Beleuchten der Umgebung mittels Infrarotstrahlung und damit eine sehr
informationsträchtige Wiedergabe der durch die Kamera erfassten Umgebungsdaten. Ein
frühzeitiges und dauerhaftes Erkennen auch unter schwierigen Umständen, insbesondere
bei Nacht oder Nebel, wird durch den erfindungsgemäßen Scheinwerfer ermöglicht.
[0013] Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung erstreckt sich das Kühlelement entlang
der Mittelachse des Reflektors. Durch diese Ausbildung des Kühlelementes ist sichergestellt,
dass es zu keiner wesentlichen zusätzlichen Abschattung des ausgestrahlten Lichtes
durch das Kühlelement kommt. Dies wird dadurch erreicht, dass sich das Kühlelement
durch seine Anordnung im Bereich der Mittelachse, welche die Rotationssymmetrieachse
des zumindest im wesentlich rotationssymmetrischen Reflektors bildet, befindet und
dadurch ganz oder im wesentlichen im Schatten der Halbleiterlichtquelle zum Liegen
kommt. Die Halbleiterlichtquelle, welche im Brennpunkt und damit auf der Mittelachse
liegt, sendet ihre, insbesondere infrarote Strahlung, in Richtung des Reflektors aus,
welcher aufgrund seiner Ausbildung als Reflektor eines Scheinwerfers die reflektierte
Strahlung so umlenkt, dass sie zumindest im wesentlichen parallel zu der Mittelachse
ausgestrahlt wird. Dies führt dazu, dass es zu der besagten geringen Abschattung durch
die Ausbildung des Kühlelementes entlang der Mittelachse kommt. Diese geringe oder
nicht vorhandene zusätzliche Abschattung ist besonders gering, wenn das Kühlelement
wie bei einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung stabförmig, insbesondere
mit konstantem Durchmesser, ausgebildet ist. Dadurch ist einerseits eine sehr geringe
Abschattung und andererseits eine kostengünstige Herstellung bei guter Wärmeabführung
aufgrund der massiven Ausbildung des Kühlelements in Form eine Stabes gegeben. Dies
führt zu einer besonders dauerhaften und wirkungsvollen Ausbildung eines Scheinwerfers.
[0014] Nach einer anderen bevorzugten Ausbildung der Erfindung zeigt das Kühlelement eine
oder mehrere im wesentlichen flächige Elemente, die insbesondere radial verlaufend
in dem Reflektor angeordnet sind. Diese im wesentlichen flächigen Elemente können
unabhängig von einem, insbesondere stabförmigen, sich entlang der Mittelachse erstreckenden
Kühlelement ausgebildet sein. Durch die flächige Ausbildung des oder eines Teiles
des Kühlelementes ist eine besonders wirksame Wärmeabgabe an die Umgebung des Kühlelementes
erreicht. Diese Umgebung kann einerseits der Innenraum des Reflektors sein, andererseits
aber auch die Umgebung des Scheinwerfers, insbesondere der Raum auf der der Lichtquelle
abgewandten Seite der transparenten Scheibe. Durch diese flächige Ausbildung ist sichergestellt,
dass das Kühlelement sehr wirksam Wärme von dem Halbleiterlichtelement ableiten und
damit abtransportieren kann, was dazu führt, dass eine Überhitzung des Halbleiterlichtelements
verhindert werden kann. Dies führt dazu, dass die Lebensdauer und Lichtausbeute des
Halbleiterelementes in besonderem Masse sichergestellt ist. Darüber hinaus ist insbesondere
durch die von der Mittelachse radial verlaufende Anordnung der flächigen Elemente
sichergestellt, dass eine unerwünschte beachtliche Abschattung durch das Kühlelement
verhindert werden kann. Durch die Ausbildung des Kühlelementes mit mehreren flächigen
Elementen, welche insbesondere mit einem stabförmigen sich entlang der Mittelachse
erstreckenden Teil des Kühlelementes verbunden sind, ist eine kompakte, mechanisch
steife, belastbare Ausbildung des Kühlelementes geschaffen, welche thermisch mit der
Halbleiterlichtquelle verbunden ist und durch diese Verbindung geeignet ist, die Halbleiterlichtquelle
vollständig oder ergänzend mechanisch in dem Bereich des Brennpunktes des Reflektors
zu halten. Durch diese Ausbildung des Kühlelementes gelingt es, auf aufwändige zusätzliche
Halterungen der Lichtquelle zur Fixierung der Position im Bereich des Brennpunktes
ganz oder im wesentlichen zu verzichten. Dies führt zu einem einfach aufgebauten Scheinwerfer,
der darüber hinaus einen besonderen Wirkungsgrad insbesondere durch eine Reduktion
abschattender Elemente zeigt.
[0015] Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Kühlelementes mit mehreren radial verlaufenden,
flächigen Elementen ist dadurch geschaffen, dass diese mehreren flächigen Elemente
rotationssymmetrisch um die Mittelachse herum angeordnet sind. Dabei hat es sich besonders
bewährt, drei, vier oder fünf flächige Elemente vorzusehen, die sternförmig angeordnet
sind. Durch diese rotationssymmetrische, insbesondere sternförmige Ausbildung ist
eine mechanisch sehr steife und stabile Anordnung der flächigen Elemente zur Schaffung
einer sicheren Fixierung der Halbleiterlichtquelle in dem Bereich des Brennpunktes
geschaffen, welche insbesondere davon profitiert, das das Kühlelement in der Scheibe
sehr wirkungsvoll fixiert ist.
[0016] Die flächigen Elemente können dabei über ihre Fläche eine einheitliche im wesentlichen
konstante Materialstärke aufweisen, was zu einer sehr kostengünstigen Ausbildung des
Kühlelementes führt. Sie können jedoch auch mit veränderlicher Materialstärke ausgebildet
sein, das heißt, die Materialstärke kann mit zunehmendem Abstand von der Mittelachse
zunehmen oder auch abnehmen oder in Bereichen zu- oder abnehmen. Je nach konkreter
Materialwahl oder gewünschter mechanischer Wirkung wird die geeignetste Ausbildung
der flächigen Elemente mit konstanter oder differierender Materialstärke gewählt.
Insbesondere hat sich dabei bewährt, Bereiche, welche besonders vibrationsgefährdet
sind, mit einer größeren Materialstärke auszubilden, was den Bestand und Dauerhaftigkeit
des Scheinwerfers sichert.
[0017] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Kühlelement, welches insbesondere
teilweise stabförmig und/oder flächig ausgebildet ist, vollständig oder in wesentlichen
Teilen verspiegelt auszubilden, was dazu führt, dass durch das im Strahlengang des
Scheinwerfers angeordnete Kühlelement keine beachtliche Absorption der infraroten
Strahlung beziehungsweise des sichtbaren Lichts vorhanden ist, was zu einer sehr wirkungsvollen
lichtstarken Ausbildung eines Scheinwerfers führt. Die durch die Verspiegelung reflektierten
Lichtanteile sind erfindungsgemäß regelmäßig von nur geringem Umfang, da sich das
Kühlelement erfindungsgemäß parallel beziehungsweise entlang der Mittelachse und damit
entlang der Lichtausbreitungsrichtung des durch den Reflektor reflektierten Lichtes
erstreckt. Durch diese verspiegelte Ausbildung gelingt es, auf besonders angenehme
Weise Fertigungstoleranzen auszugleichen und zu verhindern, dass Abweichungen von
der idealen Ausbildung beziehungsweise Anordnung des Kühlelementes beziehungsweise
der Lichtquelle in dem Scheinwerfer mit Reflektor zu einer wesentlichen Beeinträchtigung
der Lichtausbeute führt.
[0018] Es hat sich besonders bewährt, das Kühlelement aus einem besonders wärmeleitfähigen
Material, insbesondere aus Metall, auszubilden. Damit haben sich insbesondere Aluminium,
Kupfer, Silber und Eisen oder eine Legierung davon besonders bewährt. Diese Metalle
zeigen eine besonders ausgeprägte Verarbeitbarkeit, eine gute Wärmetransportfähigkeit
und darüber hinaus teilweise eine große Wärmekapazität. Einerseits zeichnen sich diese
metallischen Kühlelemente durch eine schnelle wirksame Abführung der Wärme von der
Halbleiterlichtquelle aus, was insbesondere durch die hohe Wärmekapazität bedingt
ist, und andererseits durch die guten Wärmetransporteigenschaften und damit die Möglichkeit
aus, die Wärme insbesondere an die Umgebung des Scheinwerfers abzugeben.
[0019] Darüber hinaus hat es sich auch besonders bewährt, das Kühlelement, insbesondere
das stabförmige Kühlelement, in Form einer metallischen Hülle um einen Innenraum auszubilden,
wobei der Innenraum durch das Metall Natrium gefüllt ist, wohingegen die Hülle insbesondere
aus Aluminium, Kupfer, Silber und Eisen oder eine Legierung daraus gebildet ist. Durch
diese strukturierte Ausbildung ist ein sehr wärmeleitfähiges und mechanisch stabiles
Kühlelement gegeben.
[0020] Es hat sich besonders bewährt, das Kühlelement, welches durch die Scheibe hindurchtritt,
gegenüber der Scheibe mit einem elastischen, insbesondere dauerelastischen Dichtmittel
abzudichten. Durch dieses elastische Dichtmittel ist sichergestellt, dass es aufgrund
der typisch unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Materials der Scheibe
beziehungsweise des Kühlelementes auftretende Spannungen, nicht zu einer Beschädigung
der Scheibe oder des Kühlelementes oder zu einem Aufklaffen und damit zu einer Bildung
eines Spaltes zwischen den beiden Komponenten führt. Hierdurch ist eine sichere und
dauerhafte Realisierung des Scheinwerfers geschaffen, welcher auch unter extremen
thermischen oder anderen Witterungsbedingungen einen sicheren Betrieb ermöglicht.
Dabei hat sich in besonderem Maße die Verwendung von Silikonkautschuk als dauerelastisches
Dichtmittel bewährt.
[0021] Darüber hinaus hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Kühlelement gegenüber
dem Reflektor farblich abgesetzt auszubilden, was durch die besondere Konstruktion
des Scheinwerfers mit dem erfindungsgemäßen Kühlelement ermöglicht ist. Damit gelingt
es einerseits, ein sehr wirkungsvollen Scheinwerfer zu realisieren, welcher darüber
hinaus auch besonders ästhetisch und ansprechend ausgebildet sein kann.
[0022] Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung überragt das Kühlelement die Scheibe
nur unwesentlich oder schließt mit der Scheibe flächig ab. Hierdurch ist sichergestellt,
dass beim Erhalt einer ausreichender Kühlfläche im Bereich der der Halbleiterlichtquelle
abgewandten Seite der transparenten Scheibe keine Gefährdung von Passanten durch überstehende
Teile des Scheinwerfers im Fall eines Zusammenstoßes des Fahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen
Scheinwerfers gegeben ist. Dabei hat es sich besonders bewährt, den Randbereich des
über die Scheibe hinaus ragenden Teils des Kühlelementes gleitend in die Scheibe übergehen
zu lassen und dadurch einen flächigen und nicht stufigen Übergang von dem Kühlelement
in die Scheibe zu realisieren. Dadurch ist gewährleistet, dass ein Hängen bleiben
eines Passanten oder eines anderen Gegenstandes weitgehend ausgeschlossen ist. Darüber
hinaus ist auch gewährleistet, dass ein starkes Verschmutzen der Scheibe verhindert
ist, wie auch eine besonders günstige aerodynamische Gestalt der Scheibe mit Kühlelement
geschaffen ist, welche sich in besonders ansprechende Weise in die Gestalt des Gesamtfahrzeuges
integrieren lässt.
[0023] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, einen insbesondere scheibenförmiger
Kühlkörper auf der der Halbleiterlichtquelle abgewandten Seite der Scheibe anzuordnen
und diesen thermisch und mechanisch mit dem Kühlelement zu verbinden. Dadurch ist
gewährleistet, dass die Kühlfläche, welche mit der Umgebung des Scheinwerfers in Kontakt
steht, vergrößert ist und dadurch die Kühlwirkung des Kühlelementes mit Kühlkörper
auf die Halbleiterlichtquelle in besonderem Maße verstärkt ist. Dabei wird der insbesondere
scheibenförmige Kühlkörper bevorzugt in seinem Randbereich so verjüngt, dass er fließend
in die Scheibe übergeht.
[0024] Es hat sich besonders bewährt, die Halbleiterlichtquelle in Form eines Arrays aus
mehreren Einzellichtquellen zu realisieren, welche gemeinsam auf einem Träger angeordnet
sind, welcher eine ausreichende thermische Leitfähigkeit aufweist, und der mit dem
Kühlelement thermisch verbunden ist. Durch diese Ausbildung der Halbleiterlichtquelle
als Array mit Träger ist gewährleistet, dass eine kompakte, lichtstarke und kostengünstig
herstellbare Lichtquelle geschaffen ist, die über den Träger einen Temperaturausgleich
gewährleistet und eine sichere und wirkungsvolle Ableitung der Wärme über das thermisch
verbundene Kühlelement ermöglicht. Durch diese Anordnung ist ein besonders lichtstarker,
effektiver Fahrzeugscheinwerfer gegeben, der gerade im Falle einer flächigen Ausbildung
des Trägers eine großflächige thermische Kopplung mit dem Kühlelement gewährleistet
und dadurch eine niedrige Betriebstemperatur der Halbleiterlichtquelle und damit einen
hohen Wirkungsgrad sowie eine lange Lebenszeit der Halbleiterlichtquelle ermöglicht.
Dabei ist das Array bevorzugt vollständig auf der einen Seite des flächigen Trägers
angeordnet und emittiert ihre insbesondere infrarote Strahlung in Richtung des Reflektors,
welcher die insbesondere infrarote Strahlung reflektiert und anschließend parallel
zur Mittelachse und damit entlang des Kühlelementes ausstrahlt. Durch die Anordnung
der Einzellichtquellen oder eines wesentlichen Teils der Einzellichtquellen auf der
einen Seite des flächigen Trägers und die Anordnung beziehungsweise thermische Kopplung
des Kühlelementes mit der anderen Seite des flächigen Trägers ist eine räumliche Trennung
und damit auch eine funktionelle Trennung der verschiedenen Komponenten des Scheinwerfers
geschaffen, was zu einer dauerhaften, lichtstarken Ausbildung des Scheinwerfers führt.
[0025] Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, die flächigen Elemente des Kühlelementes
nicht nur mechanisch mit der transparenten Scheibe durchstoßen oder nur in die Scheibe
hineinragend zu verbinden und dadurch ihre Position im Innenraum des Reflektors festzulegen,
sondern einzelne oder mehrere flächige Elemente mechanisch mit dem Reflektor zu verbinden
und dadurch eine noch sicherere Lagerung des Kühlelementes zu schaffen. Hierdurch
ist in entsprechender Weise auch eine entsprechend sichere und definierte Lage der
Halbleiterlichtquelle gegeben, welche thermisch mit dem Kühlelement verbunden ist,
was regelmäßig mit einer definierten, festgelegten und damit räumlich nicht variablen
Zuordnung des Kühlelementes zu der Halbleiterlichtquelle verbunden ist. Dadurch gelingt
es, auf zusätzliche Halterungen der Halbleiterlichtquelle über das Kühlelement hinaus
verzichten zu können. Durch diese besondere Ausprägung der Festlegung der Position
des Kühlelementes einerseits gegenüber der transparenten Scheibe und andererseits
gegenüber dem Reflektor ist sichergestellt, dass regelmäßig auch unter ungünstigen
Bedingungen, insbesondere bei starken Vibrationen, nicht mit einer instabilen Position
des Kühlelementes und damit der Lichtquelle zu rechnen ist. Dadurch ist gewährleistet,
dass die Lichtquelle mit ausreichender Sicherheit im Bereich des Brennpunktes des
Reflektors zum Liegen kommt und in diesem Bereich verbleibt. Dadurch ist eine besonders
sichere und dauerhafte Realisierung des Scheinwerfers geschaffen, welche auch unter
extremen Bedingungen funktionsfähig bleibt.
[0026] Es hat sich darüber hinaus besonders bewährt, die Energieversorgung der Halbleiterlichtquellen
über das Kühlelement zu realisieren. Dies kann einerseits durch Anordnung von Leiterbahnen
an, auf oder in dem Kühlelement realisiert werden, wie es andererseits auch möglich
ist, einzelne Teile des Kühlelementes elektrisch leitend und voneinander isoliert
zu realisieren und diese elektrisch leitenden voneinander isolierten Teile als leitelektrische
Leitungen zur Energieversorgung der Lichtquelle zu verwenden. Durch diese Verwendung
des Kühlelementes zur Energieversorgung der Lichtquelle ist die Möglichkeit geschaffen,
den Zentralbereich des Reflektors, also den muldenartigen Bereich des Reflektors,
mit einer geschlossen reflektierenden Oberfläche zu versehen und diese nicht durch
elektrische Zuleitungen oder Anschlüsse in seiner Funktion zu beeinträchtigen. Durch
diese Ausbildung ist die Möglichkeit geschaffen, einen sehr wirkungsvollen Scheinwerfer
zu realisieren.
[0027] Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier beispielhafter Ausbildungen näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt eine erste beispielhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers im Längsschnitt,
- Figur 2
- zeigt eine andere Ausbildung eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers in einer schematisierten
Darstellung und
- Figur 3
- zeigt eine Ansicht des beispielhaften erfindungsgemäßen Scheinwerfers aus Figur 2
von vorne.
[0028] In Figur 1 ist ein Scheinwerfer 1 dargestellt, der einen Reflektor 2 und einen transparente
Scheibe 3 aufweist. Der Reflektor 2 ist so ausgebildet, dass eine in seinem Brennpunkt
angeordnete Halbleiterlichtquelle 4 bei der Aussendung von infraroter Strahlung in
Richtung des Reflektors 2 eine Reflektion der emittierten Strahlung dahingehend bewirkt,
dass die reflektierte Strahlung im wesentlichen parallel durch die transparente Scheibe
ausgestrahlt wird. Dieser Scheinwerfer 1 zeigt die Funktionsweise eines Fahrzeugscheinwerfers.
[0029] Die Halbleiterlichtquelle 4 ist als eine Infrarotstrahlung emittierende Halbleiterleuchtdiode
realisiert. Diese ist mechanisch und thermisch mit einem Kühlelement 5 verbunden.
Das Kühlelement 5 ist stabförmig von konstantem Durchmesser realisiert und erstreckt
sich von der Lichtquelle 4 entlang der Mittelachse des rotationssymmetrischen Reflektors
2 bis zu der transparenten Scheibe 3 und durch diese hindurch. Das Kühlelement 5 erstreckt
sich sogar darüber hinaus in die Umgebung des Scheinwerfers 1.
[0030] Das stabförmige Kühlelement 5 zeigt im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie
die Halbleiterlichtquelle 4. Hierdurch gelingt es, dass das stabförmige Kühlelement
5 im wesentlichen im Schatten der Halbleiterlichtquelle 4 zu liegen kommt. Dadurch
ist gewährleistet, dass die durch den Reflektor 2 reflektierte Strahlung, welche sich
im wesentlichen parallel zu der Mittelachse des Reflektors 2 und damit entlang des
stabförmigen Kühlelementes 5 ausbreitet, nicht oder nur in geringem Umfang durch das
Kühlelement 5 behindert wird. Damit ist gewährleistet, dass eine zusätzliche Abschattung
durch das Kühlelement 5 nicht oder nur in geringem Maße gegeben ist und dadurch ein
sehr guter Wirkungsgrad des Scheinwerfers 1 gegeben ist.
[0031] Das stabförmige Befestigungselement 5 ist in der transparenten Scheibe 3 fixiert,
was dazu führt, dass seine Lage in dem Reflektor 2 und damit im Scheinwerfer 1 festgelegt
ist, was dazu führt, dass damit auch die Position der Halbleiterlichtquelle 4, welche
mit dem Kühlelement 5 mechanisch und thermisch fest verbunden ist, festgelegt ist.
Auf zusätzliche Befestigungselemente für die Lichtquelle 4 kann durch den erfindungsgemäßen
in Figur 1 beschriebenen Aufbau verzichtet werden.
[0032] Das Kühlelement 5 ist aus Kupfer gebildet, welches mit einer Chromschicht überzogen
ist. Durch die Verchromung ist eine verspiegelte Oberfläche geschaffen, die in besonderem
Maße eine unerwünschte Absorption des reflektierten Lichtes verhindert und dadurch
eine mögliche Beeinträchtigung der Lichtausbeute durch das Kühlelement weitgehend
reduziert. Durch die Verwendung von Kupfer ist gewährleistet, dass die Wärme, welche
durch die im Betrieb befindliche Halbleiterlichtquelle 4 realisiert wird, sehr schnell
und effizient in das Kühlelement 5 überführt, durch die transparente Scheibe hindurch
geführt und an die Umgebung abgegeben wird. Durch das Durchragen des Kühlelementes
5 durch die transparente Scheibe 3 mit dem Überragen der Scheibe 3 ist sichergestellt,
dass der Fahrtwind, dem der erfindungsgemäße Scheinwerfer im Betrieb des Fahrzeuges
ausgesetzt ist, zu einer beachtlichen Kühlung des die Scheibe 3 überstehenden Teils
des Kühlelementes 5 führt, welche gewährleistet, dass die Wärme von der Lichtquelle
4 über das stabförmige Kühlelement 5 abgeleitet und an die Umgebung abgegeben wird.
Dadurch ist sichergestellt, dass die Lichtquelle 4 in einem Temperaturbereich gehalten
wird, der zu keiner beachtlichen Beschädigung der Lichtquelle 4 führt. Eine Überhitzung
der Halbleiterlichtquelle 4, beispielsweise durch ein Erreichen einer Temperatur von
150°C. kann somit weitgehend verhindert werden, was sich einerseits sehr positiv auf
den Wirkungsgrad der Halbleiterlichtquelle 4 und andererseits auf die Lebensdauer
der Halbleiterlichtquelle 4 auswirkt.
[0033] Zusammenfassend ist festzustellen, dass die in Figur 1 dargestellte Ausbildung der
Erfindung sich durch eine gute Wärmeableitung und damit durch einen hohen Wirkungsgrad
der Lichtquelle 4 bei erhöhter Lebensdauer auszeichnet. Darüber hinaus zeigt die dargestellte
Ausbildung eine sehr gute Lichtausbeute, welche insbesondere darauf beruht, dass die
Spiegelfläche des Reflektors 2 keine wesentlichen Unterbrechungen, insbesondere im
Zentralbereich des Reflektors, das ist der Bereich, der der Halbleiterlichtquelle
4 am nächsten liegt, aufweist und darauf beruht, dass das Kühlelement 5 auf seine
Ausbildung und Anordnung keine oder nur eine sehr geringe zusätzliche Abschattung
der reflektierten Strahlung bewirkt.
[0034] In Figur 2 ist eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers dargestellt.
Im folgenden soll nur auf die wesentlichen Unterschiede zu der Ausbildung des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers gemäß Figur 1 eingegangen werden. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird
auf die Darstellung entsprechender oder identischer Ausbildungen einzelner Bestandteile
des Scheinwerfers verzichtet.
[0035] Der nicht vollständig dargestellte Reflektor 2 zeigt die Gestalt eines Paraboloiden
bzw. eines Hyperboloiden, in dessen Brennpunkt die IR-Halbleiterlichtquelle 4 angeordnet
ist. Diese ist mit dem Kühlelement verbunden, welches aus vier ebenen Flächen 5a zusammengesetzt
ist. Die vier ebenen Flächen 5a sind in Form von rechteckigen Platten realisiert,
die radial verlaufend um die Mittelachse, das ist die Rotationssymmetrieachse des
Reflektors 2, angeordnet sind. Dabei sind die vier ebenen Platten 5a des Kühlelementes
sternförmig und rotationssymmetrisch um die Mittelachse angeordnet. Sie sind so ausgerichtet,
dass die durch den Reflektor 2 reflektierte Strahlung parallel zu den flächigen Elementen
5a verläuft. Die Lichtquelle 4 ist im Bereich einer Ecke der einzelnen flächigen Elemente
5a, welche in dieser Ecke jeweils aneinander stoßen, mechanisch und thermisch fest
miteinander verbunden. Durch diese thermische und feste mechanische Verbindung ist
sichergestellt, dass die Wärme der Lichtquelle in die flächigen Elemente 5a abgeleitet
und die Wärme dann an die Umgebung der flächigen Elemente 5a einerseits innerhalb
des Reflektors 2 andererseits außerhalb des Scheinwerfers abgegeben wird. Durch die
flächige Ausbildung ist dies in besonderem Maße gewährleistet. Durch diesen Wärmetransfer
ist sichergestellt, dass die Lichtquelle 4 nicht überhitzt. Die flächigen, plattenförmigen
Elemente 5a zeigen eine geringe Materialstärke, so dass die Abschattung sehr gering
ist. Zudem sind die Oberflächen verspiegelt, so dass eine Absorption der infraroten
Strahlung nur in sehr begrenztem Maße möglich ist. Die Verspiegelung ist farblich
von der Verspiegelung des Reflektors abgesetzt gewählt. Dadurch gelingt es, neben
der besonderen Lichtausbeute des erfindungsgemäßen Scheinwerfers auch zusätzlich eine
besonders ansprechende Optik zu realisieren.
[0036] Durch die sternförmige Ausbildung des Kühlelementes aus den vier ebenen Elementen
5a, welche die in Figur 2 nicht dargestellte Scheibe durchstoßen, ist eine sichere
Festlegung der Position des Kühlelementes mit der daran befestigten Lichtquelle 4
gegeben, so dass auf ein Vorsehen zusätzlicher Halterungs- oder Befestigungselemente
für die Lichtquelle 5 verzichtet ist.
[0037] Von den vier ebenen Elementen 5a sind zwei voneinander getrennt und elektrisch isoliert
sowie elektrisch leitend ausgebildet. Diese beiden ebenen Elemente 5a werden zur Zuführung
der elektrischen Energie für die Lichtquelle 4 verwendet. Auf das Vorsehen von zusätzlichen
elektrischen Versorgungsleitungen kann somit verzichtet werden und somit eine weitere
Abschattung durch zusätzliche elektrische Versorgungsleitungen verhindert werden.
Dies führt zu einem sehr lichtstarken Scheinwerfer.
[0038] In Figur 3 ist die Ansicht der Scheibe 3 von vorne dargestellt. Die Scheibe 3 ist
durch die vier ebenen, flächigen Elemente 5a durchstoßen, welche gemeinsam das Kühlelement
bilden. Die vier ebenen Elemente 5a sind sternförmig rotationssymmetrisch um die Mittelachse
des Scheinwerfers respektive des Reflektors 2 angeordnet. Die ebenen Elemente 5a sind
in der Mitte mit der Lichtquelle 4 thermisch und mechanisch verbunden. Am anderen
radial entfernten Ende der ebenen Elemente 5a ist eine Kopplung gegeben, in dem die
ebenen Elemente 5a mit dem umgebenen Reflektor 2 fest verbunden sind. Durch diese
mechanische Kopplung ist die Position und Lage der ebenen Elemente 5a respektive des
Kühlelementes und der Lichtquelle 4 festgelegt. Diese festgelegte Lage bleibt auch
unter schwierigen Rahmenbedingungen, insbesondere bei Erschüttungen, Vibrationen und
ähnlichen, erhalten.
1. Scheinwerfer für ein Fahrzeug, mit einem Reflektor, einer Lichtquelle im Bereich des
Brennpunkt des Reflektors und einer transparenten Scheibe,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle eine Halbleiterlichtquelle darstellt, welche Infrarote Strahlung
aussendet, und dass ein Kühlelement vorgesehen ist, das mit der Lichtquelle thermisch
verbunden ist, sich von der Lichtquelle bis zur Scheibe erstreckt und in die Scheibe
hineinragt oder sie durchstößt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Kühlelement entlang der Mittelachse des Reflektors erstreckt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement ein stabförmiges Element aufweist.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement ein oder mehrere im wesentlichen flächige Elemente aufweist.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein oder mehrere flächige Elemente von der Mittelachse radial verlaufend angeordnet
sind.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere radial verlaufende, flächige Elemente vorgesehen sind, die um die Mittelachse
rotationssymmetrisch angeordnet sind.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass 3, 4 oder 5 radial verlaufende, flächige Elemente vorgesehen sind, die sternförmig
angeordnet sind.
8. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement teilweise der vollständig verspiegelt ausgebildet ist.
9. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement aus Metall insbesondere AL, Cu, AG, Fe oder einer Legierung unter
Verwendung derartiger Metalle.
10. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement gegenüber der Scheibe mit einem elastischen insbesondere dauerelastischen
Dichtmittel insbesondere aus Siliconkautschuk abgedichtet ist.
11. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement farblich gegenüber dem Reflektor abgesetzt ausgebildet ist.
12. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kühlelement nicht oder nur unwesentlich über die Scheibe hinausragt.
13. Scheinwerfer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein flächiger, insbesondere scheibenförmiger Kühlkörper auf der der Lichtquelle abgewandten
Seite der Scheibe angeordnet ist, welcher thermisch mit dem Kühlelement verbunden
ist.
14. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle ein auf einem Träger angeordnetes Array aus mehreren Einzellichtquellen
darstellt, deren Träger mit dem Kühlelement thermisch leitend verbunden ist.
15. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere flächige Elemente mit dem Reflektor mechanisch verbunden sind.
16. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Energieversorgung der Lichtquelle über das Kühlelement erfolgt.