(19)
(11) EP 1 460 161 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
22.09.2004  Patentblatt  2004/39

(21) Anmeldenummer: 03405871.9

(22) Anmeldetag:  05.12.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7D05B 65/00, D05C 11/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(30) Priorität: 21.03.2003 CH 4700003

(71) Anmelder: Franz Lässer AG
CH-9444 Diepoldsau (CH)

(72) Erfinder:
  • Lässer, Franz
    9444 Diepoldsau (CH)

(74) Vertreter: Riederer, Conrad A., Dr. et al
c/o Riederer Hasler & Partner Patentanwälte AG Elestastrasse 8 Postfach
7310 Bad Ragaz
7310 Bad Ragaz (CH)

   


(54) Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen


(57) Die Schneidvorrichtung (21) für Hinterfäden besitzt einen Schlitten (35), der von der T-förmigen Führungsbahn (20) sicher geführt längs zum Treiberbalken (11) verschiebbar ist. Am Schlitten (35) ist der Messerträger (37) mit dem Messer (39) angeordnet. Der Schlitten (35) weist eine Gleitfläche (52) auf, um beim Schneiden gleichzeitig die oberen Treiber (17) zu öffnen, damit die Schiffchen (27) entnommen werden können. Beim Verschieben des Schlittens (35) wird der Hinterfaden (33) zuerst von der Vorderkante (43) erfasst und etwas aus dem Schiffchen (27) herausgezogen, bis er von der Schneide (41) geschnitten wird. Es steht dann eine genügende Fadenlänge zum Wiederansticken zur Verfügung. Der Abstandhalter (49) bewirkt, dass das nach dem Schneiden aus dem Stoffboden ragende Fadenstück eine genügende Länge aufweist, wie sie beispielsweise bei Applikationsarbeiten benötigt wird.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen, welche eine Vielzahl von Stickstellen aufweisen, wobei jeder dieser Stickstellen hinter einer Stichplatte ein den Hinterfaden lieferndes Schiffchens zugeordnet ist, welches von einem Treiberbalken hin und her bewegbar ist. In der im Jahr 1909 veröffentlichten DE 226 828 wird beschrieben, dass man die Fäden schneiden kann, indem man mit Messer oder Schere in der Hand an der Maschine entlanggeht und hierbei die zu hunderten in fortlaufender Reihe sich dem Messer entgegenstehenden Fäden abschneidet. Weiter wird auch eine Vorrichtung beschrieben, welche die Fäden mechanisch schneidet.

[0002] Im Laufe der Zeit sind immer wieder neue Schneideinrichtungen zum Schneiden der Hinterfäden, auch Unter- oder Schifflifäden genannt, entwickelt worden. Als Beispiele können die EP 0 638 682 und die dort angeführten Schriften erwähnt werden. All diesen Schneideinrichtungen ist gemeinsam, dass sie den Hinterfaden sehr nahe am Stickboden abschneiden.

[0003] In gewissen Fällen ist es aber erwünscht, den Hinterfaden nicht so nahe am Stickboden abzuschneiden. Dies trifft insbesondere für sogenannte Applikationsarbeiten zu. Bei diesen wird dann in der vorerwähnten Weise von Hand geschnitten. Dies muss sehr sorgfältig ausgeführt werden, damit mit der Schere oder dem Messer nicht der Stickboden verletzt wird. Nachteilig ist dabei weiter, dass es stark vom handwerklichen Geschick der ausführenden Person abhängt, ob der Schnitt im gewünschten Abstand vom Stickboden erfolgt. Schliesslich ist auch nachteilig, dass nach dem Schneiden mit dem Messer oder der Schere nur eine relativ kurze Fadenlängen zum Ansticken zur Verfügung stehen.

[0004] Ein Schneiden des Hinterfadens ist auch notwendig, wenn die Schiffchen ersetzt werden sollen, z.B. wenn sie praktisch leer sind. Um die Schiffchen zu entfernen, wird daher zuerst der Hinterfaden geschnitten und dann werden die oberen Treiber individuell von Hand geöffnet, worauf die Schiffchen entnommen werden können. Statt die Schiffchen von Hand zu öffnen, sieht die GB 1,063,070 einen Schlitten vor, der parallel zum Treiberbalken verschoben werden kann und dabei die oberen Treiber erfasst und sie soweit bewegt, dass sie die Schiffchen zur Entnahme freigeben. Nach dem Einfüllen der neuen Schiffchen kann der Schlitten auch dazu benützt werden, die oberen Treiber wieder in die Schliessstellung zu bringen. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass die Führung des Schlittens durch die Köpfe der Spannschrauben für die Spannfedern der oberen Treiber erfolgt, was keine gute Führung des Schlittens erlaubt. Dieser Nachteil ist durch die neue Treiberbalkeneinheit gemäss der EP 1,055,761 behoben worden, welche keine Spannschrauben aufweist. Bei dieser Treiberbalkeneinheit besteht der Treiberbalken aus einem Profil, in welches die Treibernägel in Bohrungen eingesetzt sind. Am Profil ist oben eine T-förmige Führung vorgesehen, um den Schlitten zu führen, mit welchem die oberen Treiber verschoben werden können. Die T-förmige Führung ermöglicht eine praktisch spielfreie Führung dieses Schlittens.

[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen zu schaffen, welche ein gleichmässiges Schneiden aller Hinterfäden gestattet. Auch sollten die aus dem Stickboden und nach Möglichkeit auch die aus den Stichlöchern der Stichplatte ragenden Fadenenden die gewünschte Länge besitzen.

[0006] Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erreicht, welche erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch einen Schlitten, welcher von einer Führungsbahn geführt längs zum Treiberbalken verschiebbar ist, einen am Schlitten angeordneten oder ausgebildeten Messerträger, der sich in den Bereich vor den Stichlöchern zur Stichplatte erstreckt, und ein am Messerträger angeordnetes Messer, welches im Bereich vor den Stichlöchern der Stichplatte eine Schneide zum Schneiden des Hinterfadens besitzt.

[0007] Da das Messer durch einen Schlitten geführt wird, erfolgt das Schneiden aller Hinterfäden an der gleichen Stelle im Raum zwischen Stickboden und Stichplatte. Im Gegensatz zum manuellen Schneiden der Hinterfäden besteht deshalb keinerlei Gefahr einer Beschädigung des Stickbodens durch das Messer. Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, dass gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Schlitten Gleitflächen zum Oeffnen, bzw. Schliessen, der oberen Treiber aufweisen kann. Dies ermöglicht das Schneiden der Hinterfäden und das Oeffnen der Treiber in einem einzigen Arbeitsgang.

[0008] Vorteilhaft ist die Schneide, in Schnittrichtung betrachtet, in einem Abstand hinter der Vorderkante des Messerträgers angeordnet. Nach dem Abschneiden beträgt somit die aus dem Stichloch ragende Fadenlänge den doppelten Abstand zwischen Schneide und Vorderkante des Messerträgers. Diese Fadenlänge ist genügend gross, um ein problemloses Wiederansticken zu ermöglichen.

[0009] Der Messerträger kann einen Fuss aufweisen, dessen freies Ende in einem Abstand von der Schneide angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Schneide nie in Berührung mit dem Stickboden kommt und diesen beschädigt.

[0010] Zweckmässigerweise ist im Fuss des Messerträgers ein Schlitz zur Halterung des Messers angeordnet. Dadurch wird eine stabile Halterung des Messers gewährleistet.

[0011] Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass am Messerträger fest oder verstellbar ein Abstandhalter angeordnet ist, der sich über die Schnittebene der Schneide hinaus erstreckt. Durch diesen Abstandhalter wird der Stickboden etwas aus der Stickebene hinausbewegt, so dass er beispielsweise 3 mm von der Schneide entfernt ist. Diesem Abstand entspricht nach dem Schneiden der Hinterfäden die Länge der aus dem Stickboden herausragenden Fadenenden.

[0012] Vorzugsweise ist das Messer nachstellbar am Messerträger befestigt und mit Sollbruchstellen versehen. Solche Messer sind im Handel erhältlich und erweisen sich als sehr praktisch, denn beim Stumpfwerden der Schneide kann der stumpfe Abschnitt abgebrochen und das Messer nachgestellt werden.

[0013] Die Vorderkante des Messerträgers kann eine Aussparung als Fadenfänger aufweisen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Faden sicher erfasst wird.

[0014] Zweckmässigerweise ist die Führungsboden derart ausgebildet, z.B. mit T-förmigem Querschnitt, dass ein Abheben oder seitliches Kippen des Schlittens bei der Verschiebung längs zum Treiberbalken verhindert wird.

[0015] Wenn der Schlitten Gleitflächen zum Oeffnen bzw. Schliessen der oberen Treiber aufweist, ist der Messerträger vorteilhaft lösbar am Schlitten angeordnet. Der Schlitten kann dann auch zum Oeffnen der oberen Treiber ohne gleichzeitiges Schneiden verwendet werden. Es hat sich als praktisch erwiesen, den Messerträger derart auszubilden, dass er über den Griff des Schlittens stülpbar ist.

[0016] Ausführungsbeispiele werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Sie zeigen:
Figur 1:
in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung beim Schneiden während der Verschiebung auf dem Trägerbalken, wobei auch ein Teil des Stöcklis mit den Schifflibahnen und der Stichplatte sichtbar sind,
Figur 2:
den Messerträger mit dem Messer,
Figur 3:
eine Teilansicht von oben auf den Messerträger, welche die Befestigung des Messers am Messerträger darstellt
Figur 4:
ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Schneiden und
Figur 5:
eine Ansicht der Vorrichtung von rechts ,


[0017] In Figur 1 ist ein Teil des Treiberbalkens 11 und des sogenannten Stöcklis 13 einer Schiffchenstickmaschine ersichtlich. Das Stöckli 13 enthält die Schifflibahnen 25 entlang welchen die Schiffli 27 (nur eines ist gezeigt) von den Treibern 19,17 auf- und abbewegt werden können. Auch Stichplatten 29 stellen Teil des Stöcklis 13 dar. Die Stichplatten 29 weisen Stichlöcher 31 auf, in welche die Nadeln eindringen können. Die Stickebene, also die Ebene, in welcher der zu bestickende Stickboden angeordnet ist, befindet sich beim Sticken direkt vor den Stichplatten 29, so dass der Stickboden an diesen anliegt.

[0018] Fig.1 zeigt aber das Stöckli 13 und den Treiberbalken 11 in einer Stellung, in der sie von der Stickebene wegbewegt wurden. Es besteht somit ein Zwischenraum zwischen dem Stickboden und der Stichplatte 29, um ein Schneiden der Hinterfäden 33 zu ermöglichen. so dass die Vorrichtung 21 zum Schneiden des Hinterfadens auf den Treiberbalken 11 aufgesetzt werden kann. Der Stickboden ist in der Zeichnung nicht ersichtlich. Er verläuft aber in einer Ebene praktisch parallel zur Stichplatte 29. Die zu schneidenden Hinterfäden 33 erstrecken sich von der Stichplatte 29 zu dem nicht dargestellten Stickboden und ragen dort, wo sie in der Zeichnung zu enden scheinen, aus dem Stickboden.

[0019] Wie in der EP 1 055 761 beschrieben, besteht der Treiberbalken 11 aus einem Aluminiumprofil 15, in welchem die oberen Treiber 17 und die unteren Treiber 19 angeordnet sind. Oben am Profil 15 befindet sich eine Führungsbahn 20 mit vorzugsweise T-förmigem Querschnitt. Der Schlitten 35, der vorteilhaft aus Kunststoff besteht, besitzt eine Führung mit entsprechendem Querschnitt (wie in Fig. 5: 20') und kann zum Schneiden entlang der Führungsbahn 20 auf dem Treiberbalken 11 in Richtung des Pfeils 23 verschoben werden.

[0020] Die Schneidvorrichtung 21 besteht im wesentlichen aus einem Schlitten 35, einem am Schlitten 35 angeordneten Messerträger 37 und dem Messer 39. Der Messerträger 37 ist aus Blech, z.B. Stahlblech geformt. Es wäre aber auch eine Konstruktion aus Kunststoff möglich. Die Schneide 41 des Messers ist, in Schnittrichtung 23 betrachtet, in einem Abstand hinter der Vorderkante 43 des Messerträgers 37 angeordnet. Der Messerträger 37 weist einen Fuss 45 auf, der sich gegen den Stickboden hin erstreckt und dessen freies Ende in einem Abstand von der Schneide 41 angeordnet ist. Der Fuss 45 weist einen Schlitz 47 zur Halterung des Messers 39 auf. Am Messerträger 37 ist fest oder verstellbar ein Abstandhalter 49 angeordnet, der sich über die Schnittebene der Schneide 41 hinaus erstreckt und am Stickboden anliegt. Dadurch wird der Stickboden im gewünschten Abstand zur Schneide 41 gehalten.

[0021] Das Messer 39 ist nachstellbar mit der Schraube 51 (Fig. 3), der Mutter 53 und dem U-Profil 55 am Messerträger 37 befestigt. Es kann ein handelsübliches Messer Verwendung finden, das eine Anzahl von Abschnitten aufweist, welche durch Sollbruchstellen voneinander abgegrenzt sind.

[0022] Der Messerträger 37 weist eine Oeffnung 57 auf, mit welcher er über den Griff 59 des Schlittens 35 gestülpt werden kann.

[0023] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schneidgerät dient der Schlitten 35 nicht nur der genauen Führung der Schneide 45, sondern auch dem Oeffnen und Schliessen der oberen Treiber 17. Zu diesem Zweck besitzt der Schlitten 35 die Gleitflächen 52 bzw. 54.

[0024] Zum Oeffnen der oberen Treiber 17 und Schneiden der Hinterfäden 33 wird das Schneidgerät 21 auf den Treiberbalken 11 aufgesetzt und entlang der Führungsbahn 20 in Richtung des Pfeils 23 verschoben. Dabei werden die Laschen 18 der oberen Treiber 17 von der Gleitfläche 52 erfasst und die Treiber von der rechts in Fig. 1 befindlichen Stellung in die links in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht. Gleichzeitig wird der jeweilige Hinterfaden von der Vorderkante 43 erfasst und etwas aus dem Schiffchen 27 herausgezogen, bis er von der Schneide 41 geschnitten wird.

[0025] Zum Schliessen der oberen Treiber 17 wird der Schlitten 35 um 180 Grad gewendet und entlang der Führungsbahn 20 verschoben. Dabei werden die Laschen 18 von der inneren Gleitfläche 54 erfasst, und die Treiber 17 werden in die links in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückgeführt.

[0026] In Fig. 4 und 5 wird eine Ausführungsform gezeigt, die lediglich dem Schneiden der Hinterfäden dient, aber sonst im wesentlichen gleich ausgebildet ist, wie dies unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben wurde.

Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden:



[0027] Die Schneidvorrichtung 21 für Hinterfäden besitzt einen Schlitten 35, der von der T-förmigen Führungsbahn 20 sicher geführt längs zum Treiberbalken 11 verschiebbar ist. Am Schlitten 35 ist der Messerträger 37 mit dem Messer 39 angeordnet. Der Schlitten 35 weist eine Gleitfläche 52 auf, um beim Schneiden gleichzeitig die oberen Treiber 17 zu öffnen, damit die Schiffchen 27 entnommen werden können. Beim Verschieben des Schlittens 35 wird der Hinterfaden 33 zuerst von der Vorderkante 43 erfasst und etwas aus dem Schiffchen 27 herausgezogen, bis er von der Schneide 41 geschnitten wird. Es steht dann eine genügende Fadenlänge zum Wiederansticken zur Verfügung. Der Abstandhalter 49 bewirkt, dass das nach dem Schneiden aus dem Stoffboden ragende Fadenstück eine genügende Länge aufweist, wie sie beispielsweise bei Applikationsarbeiten benötigt wird.


Ansprüche

1. Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen, welche eine Vielzahl von Stickstellen aufweisen, wobei jeder dieser Stickstellen hinter einer Stichplatte (29) ein den Hinterfaden (33) lieferndes Schiffchen (27) zugeordnet ist, welches von einem Treiberbalken (11) hin- und herbewegbar ist, gekennzeichnet durch
einen Schlitten (35), welcher von einer Führung (20) geführt längs zum Treiberbalken (11) verschiebbar ist,
einen am Schlitten (35) angeordneten oder ausgebildeten Messerträger (37), der sich in den Bereich vor den Stichlöchern (31) der Stichplatte (29) erstreckt, und
ein am Messerträger (37) angeordnetes Messer, welches im Bereich vor den Stichlöchern (31) der Stickplatte (29) eine Schneide (41) zum Schneiden des Hinterfadens (33) besitzt.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (41) in Schnittrichtung betrachtet, in einem Abstand hinter der Vorderkante (43) des Messerträgers (37) angeordnet ist.
 
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (37) einen Fuss (45) aufweist, dessen freies Ende in einem Abstand von der Schneide (41) angeordnet ist.
 
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (45) einen Schlitz (47) zur Halterung des Messers (39) aufweist.
 
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Messerträger (37) fest oder verstellbar ein Abstandhalter (49) angeordnet ist, der sich über die Schnittebene der Schneide (41) hinaus erstreckt.
 
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (39) nachstellbar am Messerträger (37) befestigt und mit Sollbruchstellen versehen ist.
 
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (43) des Messerträgers (37) eine Aussparung als Fadenfänger aufweist.
 
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (20) derart ausgebildet ist, z.B. mit T-Profil, dass ein Abheben oder seitliches Kippen des Schlittens (35) bei der Verschiebung längs zum Treiberbalken (11) verhindert wird.
 
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (35) Gleitflächen (52,54) zum Oeffnen bzw. Schliessen der oberen Treiber (17) aufweist.
 
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (37) lösbar am Schlitten (35) angeordnet ist.
 
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (37) über den Griff (59) des Schlittens (35) stülpbar ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht