[0001] Die vorliegenden Erfindung betrifft Pneumatikzylinder, umfassend ein Zylindergehäuse
mit Enddeckeln, einen gleitend innerhalb des Zylinderg ehäuses untergebrachten Kolben,
zumindest einen Kolbendichtring, außerradial angeordnet am Kolben zur Bildung zumindest
einer Druckkammer, zumindest einen Anschluss zur Be- und Entlüftung der vom Kolben
unterteilten Druckkammer, jeweilige Luftauslässe zur Herstellung einer Verbindung
zur Druckkammer, denen je ein äußerer Anschluss zugeordnet ist, und die in einem axialen
Dämpfungsabstand bezüglich des Endes des Zylindergehäuses angeordnet sind, wobei Dämpfungsmittel
zum gedämpften Stoppen des Kolbens durch Zurückhalten der aus Druckkammer ausströmenden
Luft vorgesehen sind.
[0002] Die US 5,307, 729 offenbart einen Pneumatikzylinder mit derartigen Dämpfungsmitteln.
Eine Einstellschraube ist im Bereich des Enddeckels des Pneumatikzylinders angeordnet,
um eine entsprechende Einstellung von Drosselmitteln zur Regulierung der Dämpfung,
wie auch der Kolbengeschwindigkeit von außerhalb des Pneumatikzylinders her zu ermöglichen.
Jeder Enddeckel ist mit einer Dämpfungshülse ausgestattet, welche als Haupteinlass
bzw. -auslas s dient und sich in die Druckkammer hineinerstreckt. Der Kolben des Pneumatikzylinders
ist mit einer entsprechenden korrespondierenden Ausnehmung versehen, welche einen
Dichtring zum Zusammenwirken mit der Dämpfungshülse aufweist. Wenn der Kolben in den
Be reich seiner Endstellung gelangt, entweicht die ausströmende Luft lediglich durch
einen verbleibenden dämpfenden Bypasskanal und passiert weiterhin die Drosselmittel,
welche durch die Einstellschraube einstellbar sind und verlässt hiernach den Pneumatikzylinder
über den im Enddeckel eingebrachten äußeren Anschluss. Der Bypasskanal ist in einem
radialen Abstand zum zentralen Ein- und Auslasskanal angeordnet. Der äußere Anschluss
dient auch als Einlasskanal, wenn der Kolben sich zur entgegengesetzten Seite hinbewegen
soll. Da die Einstellschraube der Dämpfungsmittel gemeinsam mit dem äußeren Anschluss
komplett innerhalb des Enddeckels integriert ist, fällt der bekannte Pneumatikzylinder
recht langbauend aus.
[0003] Die GB 2 347 176 zeigt einen demgegenüber kurzbauenden Pneumatikzylinder, dessen
Dämpfungsmittel komplett innerhalb des Wandbereichs des Zylindergehäuses integriert
sind. Die Dämpfungsmittel umfassen Ausströmöffnungen und ein Rückschlagventil. Um
den innenliegenden Kolben zu bewegen, gelangt Druckluft über den äußeren Anschluss
durch einen Bypasskanal, das Rückschlagventil und eine erste Bohrung in die Druckkammer.
Wenn der Kolben sich weiterbewegt, dann gibt der Kolbenring eine zweite Bohrung frei,
um einen ungehinderten Druckluftfluss von dem besagten Anschluss zur Druckkammer zu
erlauben.
[0004] Sobald der Kolben einen Dämpfungsabstand von der in Anschlagsposition erreicht, verdeckt
und blockiert der Kolbenring eine von zwei Auslassbohrungen, um die ausströmende Druckluft
über ein Rückschlagventil mit Drosselmitteln und einen Bypasskanal zum äußeren Anschluss
zu zwingen. Somit verursacht diese behinderte Ausströmung eine Verzögerung der Kolbenbewegung.
In der Tat erlaubt dieser Aufbau eine kurzbauende Zylinderkonstruktion; gleichwohl
erfordern die Dämpfungsmittel hier ein recht dickwandiges Zylindergehäuse zur Unterbringung.
[0005] Die DE 101 45 811 A1 offenbart einen weiteren Pneumatikzylinder der hier interessierenden
Art. Auch hier sind die Dämpfungsmittel komplett in den Wandbereich des Zylindergehäuses
integriert. Ingesamt drei Öffnungen zu jeder Druckkammer sind erforderlich zur Druckluftversorgung
und Dämpfung der Kolbenbewegung. Die mittlere Öffnung ist mit einer Einstellschraube
ausgestattet, die in den Wandbereich des Zylindergehäuses eingeschraubt ist, um die
Dämpfungsgeschwindigkeit einzustellen. Somit ist hier ebenfalls ein recht dickwandiges
Zylindergehäuse erforderlich, um die Dämpfungsmittel unterzubringen. Weiterhin erfordert
die Einstellschraube in Axialrichtung des Zylindergehäuses gesehen einen erheblichen
Platzbedarf, da diese zwischen dem Enddeckel und dem äußeren Anschluss zwangsläufig
anzuordnen ist. Somit ist mit dieser Lösung die Realisierung einer kurzen Dämpfungslänge
nur beschränkt möglich. Insbesondere für einen sogenannten Kompaktzylinder wäre die
Dämpfungslänge zu groß.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Pneumatikzylinder zu schaffen,
dessen Dämpfungsmittel eine kurzbauende und dünnwandige Zylindergestaltung ermöglicht.
[0007] Die Aufgabe wird ausgehend von einem Pneumatikzy linder gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen
Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
[0008] Die erfindungsgemäßen Dämpfungsmittel umfassen zumindest einen im Enddeckel des Pneumatikzylinders
ausgebildeten Enddeckelkanal mit einer integrierten Dämpfungsdüse, um die aus der
Druckkammer strömende Druckluft lediglich durch die Dämpfungsdüse zu zwingen, wenn
der Kolbendichtring kurz vor Erreichen der Endlagenposition des Kolbens den Luftauslass
passiert hat, wobei der Enddeckelkanal die Druckkammer mit dem zugeordneten äußeren
Anschluss verbindet.
[0009] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls denkbar, dass der Enddeckelkanal
selbst die Funktion der Dämpfungsdüse mit beinhaltet. In diesem Fall kann eine separate
Dämpfungsdüse als Bauteil entfallen. Der Pneumatikzylinder gemäß der vorliegenden
Erfindung kommt ohne eine langbauende Dämpfungsdüse innerhalb der Druckkammer aus,
was den hierfür erforderlichen Platz innerhalb der Druckkammer einspart, so dass die
Baulänge des Zylindergehäuses gering ist, was wiederrum günstige Voraussetzungen zur
Miniaturisierung des Pneumatikzylinders schafft. Weiterhin ist wegen der Integration
der meisten Bestandteile der Dämpfungsmittel in den Enddeckel ein dünnwandiges Zylinderdesign
realisierbar.
[0010] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, einen zusätzlichen
Elastomerdämpfungsring an der Innenseite des Enddeckels des Zylindergehäuses anzubringen.
Der Elastomerdämpfungsring dient zur Absorption harter Endlagenstöße und ist insbesondere
für Pneumatikzylinder mit einer hohen Kolbengeschwindigkeit von Vorteil.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder äußere Anschluss des Pneumatikzylinders
mit einem außenliegenden Drosselrückschlagventil zur Einstellung der Geschwindigkeit
der Kolbenbewegung verbunden. Um das Drosselrückschlagventil außerhalb des Zylindergehäuses
vorzusehen, können diese Geschwindigkeitsregulierungsmittel innerhalb eines gemeinsamen
separaten Gehäuses angeordnet werden, wobei das Gehäuse entweder direkt am Pneumatikzylinder
befestigt ist, oder an einem außerhalb des Pneumatikzylinders liegenden Montageort,
wobei eine entsprechende Verbindung mittels einer Druckmittelleitung v orzusehen ist.
[0012] Um einer Verschmutzung der Dämpfungsdüse zu vermeiden, wird gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen ein Filterelement zwischen der Dämpfungsdüse
und der Druckkammer zu platzieren. Das Filterelement kann dabei aus einem porösem
Keramikmaterial oder Metallmaterial bestehen, wobei das Filterelement vorzugsweise
austauschbar innerhalb des Enddeckelkanals montiert ist.
[0013] Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein Rückschlagventil an der Innenseite
des Enddeckels angebracht, welches einer Verbindung vom äußeren Anschluss des Pneumatikzylinders
zur Druckkammer herstellt, um eine hohe Anfangsbeschleunigung des Kolbens bei der
Beaufschlagung der Druckkammer mit Druckluft durch die Nutzung paralleler Speisekanäle
zu erreichen. Vorzugsweise ist dieses Rückschlagventil nach Art eines Lippendichtrings
ausgebildet, der entsprechend am Enddeckel angebracht ist.
[0014] Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann die Dämpfungsdüse auch direkt
in den besagten Lippendichtring integriert werden, um einen Durchgang durch den Lippendichtring
zu bilden. In diesem Fall kann ein separater Enddeckelkanal durch den Enddeckel entfallen.
[0015] Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher
dargestellt.
[0016] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht mit einem Detail A, einer ersten Ausführungsform eines Pneumatikzylinders
mit Dämpfungsmitteln in einer Position vor Beginn der Dämpfung (während des Hubs),
und
- Fig. 2
- eine Seitenansicht mit Detail A einer zweiten Ausführungsform eines Pneumatikzylinders
mit Dämpfungsmitteln in einer Position vor Beginn der Dämpfung (während des Hubs).
[0017] Ein Pneumatikzylinder gemäß Figur 1 besitzt ein Zylindergehäuse 1, dessen beide offenen
Enden durch Enddeckel 2a und 2b verschlossen sind, einen Kolben 3, der wechselseitig
beaufschlagbar und abgedichtet gegenüber dem Zylindergehäuse 1 hierin gleitend untergebracht
ist, und eine Kolbenstange 4, die am Kolben 3 befestigt ist.
[0018] In beiden Endbereichen des Zylindergehäuses 1 sind zwei äußere Anschlüsse 5a und
5b zur Beaufschlagung und Entlüftung mit bzw. von Druckluft vorgesehen, die in einer
axialen Dämpfungsdistanz X am Zylindergehäuse 1 angeordnet sind. Diese äußeren Anschlüsse
5a und 5b kommunizieren mit einem Paar von Druckkammern 6a und 6b, die zu beiden Seiten
des Kolbens 3 ausgebildet sind über Luftauslässe 7a und 7b. Der Kolben 3 ist wechselseitig
innerhalb des Zylindergehäuses 1 durch Belüftung un d Entlüftung von bzw. zur Druckkammer
6a bzw. 6b über die äußeren Anschlüsse 5a, 5b sowie den jeweils zugeordneten Luftauslässe
7a, 7a beaufschlagbar. Die äußeren Anschlüsse 5a, 5b stehen mit einem außenliegenden
Drosselrückschlagventil 14a bzw. 14b zur Geschwindigkeitsregulierung der Kolbenbewegung
in Verbindung, wenn die Druckkammer 6a oder 6b mit Druckluft beaufschlagt wird.
[0019] Weiterhin sind Dämpfungsmittel zum gedämpften Stoppen des Kolbens 3 durch ein Zurückhalten
der zu entlüftenden Luft aus der entsp rechenden Druckkammer 6a bzw. 6b vorgesehen.
Die Dämpfungsmittel umfassen - im Folgenden bezugnehmend auf nur eine Seite des Pneumatikzylinders
- eine Dämpfungsdüse 8b (siehe Detail A), die in einem rechtwinklig von einem Enddeckelkanal
9b abgehenden Abschnitt hierin eingesetzt ist. Ein zusätzliches Filterelement 12b
ist zwischen der Dämpfungsdüse 8b und der Druckkammer 6b platziert, um eine Verschmutzung
der Dämpfungsdüse 8b zu vermeiden.
[0020] Die zurückgehaltene Luft innerhalb der Druckkammer 6a des vorstehend beschriebenen
Pneumatikzylinders gelangt nur durch die Dämpfungsdüse 8a, wenn der Kolbendichtring
13a den Luftauslass 7a auf der Entlüftungsseite kurz vor Erreichen der Endlagenposition
des Kolbens 3 passiert hat, wobei der Enddeckelkanal 9a die Druckkammer 6a mit dem
äußeren Anschluss 5a verbindet. Das Ende des Kolbenhubs ist durch einen Elastomerdichtring
11a definiert, der an der Innenseite 10 des Enddeckels 2a befestigt ist. Der Elastomerdichtring
11a absorbiert harte Stöße des Kolbens 3.
[0021] Weiterhin ist je ein Lippendichtring 16a und 16b an der anderen Seite des Enddeckels
2a bzw. 2b vorgesehen, um den Kolben 3 während der anfänglichen Beaufschlagung mit
Druckluft zur Druckkammer 6a oder 6b über einen Parallelkanal 15a oder 15b zusätzlich
zu beaufschlagen. Der besagte Lippendichtring 16a bzw. 16b besitzt somit die Funktion
einen Rückschlagventils.
[0022] Die Figur 2 zeigt entsprechend der zweiten Ausführungsform eine direkte Integration
der Dämpfungsdüse 8a, 8b in den jeweiligen Lippendichtring 16a', 16b', wo durch Durchgänge
durch den Lippendichtring 16a und 16b (hier Detail A) gebildet werden. Beide Lippendichtringe
16a, 16b dienen der Bildung einer Rückschlagventilfunktion zur anfänglichen Beschleunigung
des Kolbens 3, wie vorstehend erläutert.
[0023] Da der Aufbau und die Funktion des Pneumatikzylinders gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels
ansonsten im Wesentlichen identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist, wird hinsichtlich
der weiteren Detailbeschreibung auf die vorstehende Detailbeschreibung zum ersten
Ausführungsbeispiels verwiesen.
[0024] Die Dämpfungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen ein kurzbauendes
Zylindergehäuse, wobei eine Dämpfungshülse innerhalb der Druckkammer, die entweder
am Kolben oder am Enddeckel angebracht ist, letztlich entfallen kann. Weiterhin ist
trotzdem eine dünnwandige Zylindergestaltung möglich.
[0025] Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf Pneumatikzylinder mit einer Kolbenstange
- wie vorstehend beschrieben - sondern eignet sich ebenfalls für kolbenstangenlose
Zy linder.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Zylindergehäuse
- 2
- Enddeckel
- 3
- Kolben
- 4
- Kolbenstange
- 5
- äußerer Anschluss
- 6
- Druckkammer
- 7
- Luftauslass
- 8
- Dämpfungsdüse
- 9
- Enddeckelkanal
- 10
- Innenfläche
- 11
- Elastomerdämpfungsring
- 12
- Filterelement
- 13
- Kolbendichtring
- 14
- Drosselrückschlagventil
- 15
- Parallelkanal
- 16
- Lippendichtring
1. Pneumatikzylinder, umfassend ein Zylindergehäuse (1) mit Enddeckeln (2a; 2b) einen
gleitend innerhalb des Zylindergehäuses (1) untergebrachten Kolben (3), zumindest
ein Kolbendichtring (13a; 13b), außerradial angeordnet am Kolben (3) zur Bildung zumindest
einer Druckkammer (6a; 6b), zumindest einen Anschluss (5a; 5b) zur Be- und Entlüftung
der vom Kolben (3) unterteilten Druckkammer (6a; 6b), jeweilige Luftauslässe (7a;
7b) zur Herstellung einer Verbindung zur Druckkammer (6a; 6b), denen je ein äußerer
Anschluss (5a; 5b) zugeordnet ist, und die in einem axialen Dämpfungsabstand (X) bezüglich
des Endes des Zylindergehäuses (1) angeordnet sind, wobei Dämpfungsmittel zum gedämpften
Stoppen des Kolbens (3) durch Zurückhalten der aus Druckkammer (6a; 6b) ausströmenden
Luft vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel zumindest eine in einem Enddeckelkanal (9a; 9b) integrierte Dämpfungsdüse
(8a; 8b) umfassen, die im Enddeckel (2a; 2b) angeordnet ist, um die aus der Druckkammer
(6a; 6b) ausströmende Luft nur durch die Dämpfungsdüse (8a; 8b) zu leiten, wenn der
Kolbendichtring (13a; 13b) den Luftauslass (7a; 7b) kurz vor Erreichen der Endlagenposition
auf der Entlüftungsseite des Kolbens (3) passiert hat, wobei der Enddeckelkanal (9a;
9b) die Druckkammer (6a; 6b) mit dem zugeordneten äußeren Anschluss (5a; 5b) verbindet.
2. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Elastomerdämpfungsring (11a; 11b) an der Innenfläche (10) des Enddeckels
(2a; 2b) des Zylindergehäuses (1) angeordnet ist, um harte Endanschläge zu absorbieren.
3. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschluss (5a; 5b) mit einem außenliegenden Drosselrückschlagventil (14a; 14b)
zur Einstellung der Kolbengeschwindigkeit in Verbindung steht.
4. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Filterelement (12a; 12b) zwischen der Dämpfungsdüse (8a; 8b) und der Druckkammer
(6a; 6b) platziert ist, um eine Verunreinigung der Dämpfungsdüse (8a; 8b) zu verhindern.
5. Pneumatikzylinder gemäß Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsdüse (8a; 8b) und/oder das Filterelement (12a; 12b) austauschbar innerhalb
des Enddeckelkanals (9a; 9b) positioniert ist bzw. sind.
6. Pneumatikzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil an der Innenseite des Enddeckels (2a; 2b) angeordnet ist, um
eine hohe Beschleunigung des Kolbens (3) bei Belüftung der Druckkammer (6a; 6b) über
einen Parallelkanal (15a; 15b) zu erzielen.
7. Pneumatikzylinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil nach Art eines Lippendichtrings (16a; 16b) ausgebildet ist,
der am zugeordneten Enddeckels (2a; 2b) angebracht ist.
8. Pneumatikzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Dämpfungsdüse (8a; 8b) direkt im Lippendichtring (16a'; 16b') integriert
ist, um eine Durchgangsbohrung durch den Lippendichtring (16a'; 16b') zu bilden (Figur
2).