[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Taste zur Durchführung sicherheitsgerichteter
Schaltprozesse mit mindestens zwei durch manuelle Betätigung eines Betätigungsorgans
gemeinsam betätigbaren, mechanisch entkoppelten Schaltelementen.
[0002] Unter dem Begriff Taste oder Tastschalter wird hierbei ein elektrisches Schaltgerät
verstanden, dessen Kontaktstellung bei manueller Betätigung von einem Ruhezustand
in einen betätigten Zustand ubergeht, wobei der Ruhezustand selbsttätig wieder eingenommen
wird, sobald die manuelle Betätigung aufhört. Die manuelle Betätigung einer solchen
Taste erfolgt zumeist durch Ausübung einer mechanischen Kraft, insbesondere Druckkraft.
Als mechanisch entkoppelt werden zwei Schaltelemente bezeichnet, wenn die Funktion
eines Schaltelements unabhängig von dem Betriebszustand des jeweils anderen Schaltelements
ist. Als gemeinsam betätigbar werden zwei Schaltelemente bezeichnet, wenn mittels
eines einzigen manuellen Betätigungsvorgangs eine Überführung beider Schaltelemente
in deren jeweiligen betätigten Zustand möglich ist. Das Umschalten der einzelnen Schaltelemente
kann dabei zeitgleich oder zeitlich versetzt erfolgen.
[0003] Die Konzeption und Entwicklung von industriellen Maschinen und Anlagen ist geprägt
von einem steigenden Einsatz von Sicherheitstechnik. Hierbei muss insbesondere auch
bei einem einfachen Peripheriegerät, wie z.B. einem Tastschalter, eine Fehlfunktion
ausgeschlossen oder zumindest erkennbar sein. Bei einem Tastschalter mit mechanischen
Kontakten ist eine lückenlose Fehleraufdeckung insbesondere dadurch erschwert, dass
ein Verklemmen der Tastmechanik auf elektronischem Wege kaum erkennbar ist. Dies ist
problematisch, zumal mechanische Tastschalter bei nahezu allen industriellen Maschinen
und Anlagen an Bediengeräten oder Steuerpulten eingesetzt werden und somit auch sicherheitstechnisch
von Bedeutung sind. Anwendungsgebiete liegen beispielsweise in der Kraftwerkstechnik,
Verkehrstechnik, Chemieanlagen, allgemein im Maschinenbau bei Werkzeug- und Produktionsmaschinen,
Personenaufzügen, Krananlagen, Luft- und Raumfahrttechnik etc. Betroffene Anwendungsfunktionen
sind dabei u.a. allgemeine Start- und Stopp-Funktionen, Verfahrtasten von Antrieben,
die Ansteuerung von Ventilen sowie allgemeine Zustimmungs- und Überwachungsfunktionen,
wie beispielsweise so genannte "Totmanntasten".
[0004] Das Verklemmen einer mechanischen Taste kann durch Materialdefekte, eindringende
Schmutzpartikel und Korrosion, jedoch auch durch bewusste Manipulation, z.B. zur Umgehung
von als lästig empfundenen Sicherheitsmaßnahmen, verursacht sein. Eine möglichst schwere
Manipulierbarkeit ist daher bei einer für sicherheitsrelevante Anwendungen vorgesehenen
Taste von großer Wichtigkeit.
[0005] Um mittels mechanischer Tasten generierte Signale sicher verarbeiten zu können, wird
häufig eine redundante Signalerzeugung gefordert. Eine sichere, aber handhabungstechnisch
aufwändige Methode zur redundanten Datenerzeugung besteht darin, mehrere getrennte
und zur Signalerzeugung gleichzeitig zu betätigende Tasten vorzusehen. Alternativ
ist es üblich, eine mit mehreren Schaltelementen ausgestattete Taste heranzuziehen,
wobei das von jedem Schaltelement erzeugte Signal separat der weiteren Verarbeitung
zugeführt wird und wobei die Schaltelemente mittels eines gemeinsamen Betätigungsorgans
gemeinsam betätigbar sind. In dieser Ausführung ist jedoch wiederum ein Verklemmen
des Betätigungsorgans nur unzureichend erkennbar.
[0006] Aus der DE 199 46 471 A1 ist eine Taste mit zwei einem gemeinsamen Betätigungsorgan
zugeordneten Schaltelementen bekannt, bei dem das letztgenannte Problem durch eine
mechanische Entkopplung der beiden Schaltelemente umgangen wird. Die mechanische Entkopplung
wird hierbei erzielt, indem nur ein Schaltelement als mechanischer Schalter ausgebildet
ist, während das zweite Schaltelement ein elektro-sensorischer Schalter ist. Die elektro-sensorische
Teilfunktion der Taste bleibt auch bei Verklemmung der Schaltmechanik funktionstuchtig.
[0007] Wünschenswerterweise sollte eine zur Erzeugung sicherheitsgerichteter Signale ausgelegte
Taste zur Durchführung eines sogenannten Tipp-Betriebs geeignet sein. Der Tipp-Betrieb
ist insbesondere beim Justieren und Einstellen von Anlagen im Rahmen der Inbetriebnahme
erforderlich. Hierbei legt ein Bediener zur Vorbereitung der Betätigung seinen Finger
auf den Tastenkopf und drückt diesen gegebenenfalls teilweise durch, überwindet die
zur Auslösung des Steuersignals erforderliche Betätigungskraft jedoch nur kurzzeitig
oder intervallweise.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv möglichst einfache Taste
anzugeben, die zur Erzeugung sicherheitsgerichteter Schaltprozesse geeignet ist und
eine einfache Handhabung erlaubt.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs
1. Danach umfasst die Taste zwei mechanisch entkoppelte, über ein Betätigungsorgan
gemeinsam betätigbare Schaltelemente, wobei ein erstes Schaltelement im betätigten
Zustand nach Art eines Wechselschalters einen in einem Ruhezustand geschlossenen Signalpfad
unterbricht und einen im Ruhezustand offenen Signalpfad freischaltet. Ein weiteres
Schaltelement ist in dem im Ruhezustand offenen Signalpfad angeordnet und schaltet
diesen im betätigten Zustand frei. Der im Ruhezustand geschlossene Signalpfad ist
nachfolgend als NC(normally closed)-Pfad bezeichnet, wobei unter einem geschlossenen
Signalpfad ein ununterbrochener und daher elektrisch leitender Strompfad verstanden
ist. Entsprechend ist der nachfolgend als NO(normally open)-Pfad bezeichnete, im Ruhezustand
offene Signalpfad im Ruhezustand nicht leitend.
[0010] Die erfindungsgemäße Verschaltung der beiden Schaltelemente ermöglicht auf besonders
einfache Weise die sichere Erzeugung von Signalen. Insbesondere ist die Taste redundant
abgesichert, indem eine ordnungsgemäße Erzeugung eines Steuersignals nur dann möglich
ist, wenn beide Schaltelemente funktionieren, und indem im Zuge des Betätigungsvorgangs
sowohl im NC-Pfad als auch im NO-Pfad ein Signalwechsel erfolgt. Weiterhin ist es
auf einfache Weise möglich, anhand von Störungen im redundanten Schaltmuster der Taste
Defekte schnell zu erkennen und zu lokalisieren. Anhand des im Ruhezustands stets
signalführenden NC-Pfads kann zumindest eine Mindestfunktion der Taste auch im Ruhezustand
überwacht werden. Ein Kurzschluss oder eine Leitungsunterbrechung in der Taste oder
dem angeschlossenen Leitungssystem wird beispielsweise anhand eines irregulären Signalverlusts
im NC-Pfad erkannt. Durch die Kopplung beider Schaltelemente an das gemeinsame Betätigungsorgan
wird eine besonders einfache, einhändige Handhabung der Taste erreicht. Dabei ist
infolge der mechanischen Entkopplung der Schaltelemente untereinander verhindert,
dass eine Verklemmung der Schaltmechanik zu einem Totalausfall der Taste fuhrt.
[0011] Um einen besonders reproduzierbaren, wohl definierten und schnellen Schaltprozess
zu ermöglichen, weist das erste Schaltelement bevorzugt ein Sprungschaltverhalten
auf. Mit anderen Worten erfolgt das Umschalten des ersten Schaltelements unabhängig
vom zeitlichen Verlauf des Betätigungsdrucks sprunghaft und zwangsweise innerhalb
einer kurzen Zeitspanne. Alternativ oder zusätzlich sind zweckmäßigerweise die beiden
Schaltelemente derart ausgelegt, dass die zur Betätigung des ersten Schaltelements
aufzubringende Betätigungskraft die zur Betätigung des zweiten Schaltelements aufzubringende
Betätigungskraft deutlich übersteigt. Dies verbessert insbesondere das taktile Schaltverhalten
der Taste, indem ein Benutzer zur Betätigung des ersten Schaltelements und damit zur
endgültigen Auslösung des Schaltprozesses einen deutlich spürbaren Druckpunkt überwinden
muss. Hierdurch ist insbesondere die Handhabung der Taste im Tipp-Betrieb erleichtert.
[0012] In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist das zweite Schaltelement als Langhubtastschalter,
d.h. als Tastschalter mit einem vergleichsweise großem Betätigungsweg in der Größenordnung
mehreren Millimeter ausgebildet. Ein solcher Langhubtastschalter, wie er an sich bereits
vielfach in Steuereinrichtungen von Maschinen als Befehlsgeber verwendet wird, zeichnet
sich schon allein aufgrund seiner vergleichsweise großen Dimensionierung durch einen
hohen Bedienkomfort aus. In dieser Ausführung umfasst das erste Schaltelement einen
bevorzugt etwa zylinderförmigen Tastenkopf als Betätigungsorgan, der gegen die Rückstellkraft
einer Federeinrichtung in einem Tastenhalter verschiebbar geführt ist. Die mechanische
Entkopplung des ersten gegenüber dem zweiten Schaltelement ist hierbei auf besonders
vorteilhafte Weise realisierbar, indem das erste Schaltelement im Tastenkopf integriert
ist, so dass das erste Schaltelement auch dann noch betätigbar ist, wenn der Tastenkopf
im Tastenhalter verklemmt ist.
[0013] Das erste Schaltelement ist zweckmäßigerweise als Kurzhubtastschalter ausgeführt.
Ein derartiger Kurzhubschalttaster, also ein Tastschalter, der sich durch einen vergleichsweise
kleinen Betätigungsweg von vorzugsweise weniger als 1 mm auszeichnet, ist in vielfachen
Ausführungsformen, erhältlich und wird häufig in einem hochwertigen Tastentableau,
z.B. bei einem Bankautomaten, eingesetzt. Ein herkömmlicher Kurzhubtastschalter ist
äußerst kompakt aufgebaut und eignet sich deshalb auch insbesondere zum Einbau im
Tastenkopf eines Langhubtastschalters. Zudem zeichnet sich ein hochwertiger Kurzhubtastschalter
durch eine äußerst hohe Betriebssicherheit, d.h. eine äußerst geringe Fehleranfälligkeit,
aus.
[0014] Eine weitere Verbesserung der Betriebssicherheit wird durch eine Ausgestaltung der
Erfindung erzielt, gemäß welcher das erste Schaltelement als Folientastschalter ausgebildet
ist. Bei einem solchen Folientastschalter, wie er als Bestandteil einer Folientastatur
ebenfalls vielfach bereits in Bedienelementen von Maschinen eingesetzt wird, ist der
an eine Bedienoberfläche angrenzende, taktile Bereich durch eine flexible Frontfolie
abgedeckt. Die Betätigung eines solchen Tastschalters erfolgt dabei durch manuelle
Druckausübung auf die Frontfolie. Der Vorteil eines Folientastschalters liegt insbesondere
darin, dass dieser durch die Frontfolie gegen eindringenden Schmutz und eindringende
Nässe abgekapselt ist. Zudem ist eine Manipulation des Tastschalters quasi ausgeschlossen,
zumal keine gegeneinander beweglichen Teile einer Schaltmechanik von außen zugänglich
sind.
[0015] In einer besonders ausfallsicheren Ausführung wird das erste Schaltelement unter
Wirkung einer Magnetkraft in seinem Ruhezustand gehalten. Bei Betätigung wird hierbei
der Schaltkontakt von dem Haltemagneten abgerissen, wodurch die rückstellende Magnetkraft
sprunghaft erniedrigt wird, und der Schaltkontakt in seine Betätigungsstellung springt.
Bei einem solchen Tastschalter, wie er an sich z.B. aus der US 5,990,772 bereits bekannt
ist, treten bei der Betätigung keine Materialspannungen auf, wodurch eine besonders
hohe Verschleißfreiheit erreicht wird. In einer vergleichsweise preisgünstigen Alternative
enthält das erste Schaltelement zur Erzeugung eines Sprungschaltverhaltens ein Schnappelement.
Ein derartiges Schnappelement ist beispielsweise als metallische Schnappscheibe ausgeführt,
wie sie dem Prinzip nach von einem sogenannten "Knackfrosch" her bekannt ist. In einer
weiteren Alternative kann das erste Schaltelement auch in einer an sich bekannten
sogenannten "Schaltblasen" -Technologie realisiert sein. Dabei enthält das Schaltelement
eine im taktilen Bereich mit einer blasenartig aufgewölbten Prägung versehene Frontfolie.
Diese "Schaltblase" wird zur Betätigung des Schaltelements eingedrückt und springt
bei Nachlassen des Betätigungsdrucks wieder in die vorgeprägte Form zurück.
[0016] Bevorzugt umfasst die die Rückstellung des als Langhubtastschalter ausgebildeten
zweiten Schaltelements bewirkende Federeinrichtung mindestens zwei Federelemente unterschiedlicher
Länge, die bei Verschiebung des Tastenkopfes entlang seines Betätigungsweges zeitversetzt
zwischen dem bewegten Tastenkopf und einem ortsfesten Anschlag eingespannt werden.
Eine solche Federeinrichtung wird auch als progressives Federsystem bezeichnet, zumal
zu Beginn des Betätigungsprozesses nur die vergleichsweise langen Federelemente der
Bewegung des Tastenkopfes entgegen wirken, und die rückstellende Kraft somit vergleichsweise
gering ist. Erst bei Erreichen des sogenannten Arbeitspunkts oder Kontaktpunkts des
zweiten Schaltelements gerät mindestens ein weiteres, kurzes Federelement unter Vorspannung,
wodurch die vom Tastenkopf ausgeübte Gegenkraft sprunghaft ansteigt und dem Benutzer
das Erreichen des Arbeitspunktes anzeigt. Zur konstruktiven Vereinfachung ist hierbei
vorzugsweise vorgesehen, dass mindestens ein Federelement gleichzeitig als elektrischer
Kontaktgeber vorgesehen ist und einen elektrischen Kontakt zwischen dem Tastenhalter
und dem Tastenkopf vermittelt. Das beschriebene progresssive Federsystem ist hierbei
insbesondere vorteilhaft als Schaltkontakt zu verwenden.
[0017] Durch einen den Tastenkopf umfänglich umfassenden starren Frontring, der vorzugsweise
erhaben über die die Taste umgebende Bedienoberfläche hinaussteht und in der der Tastenkopf
im Ruhezustand vollständig eintaucht, wird eine versehentliche Auslösung der Taste
wirksam ausgeschlossen. Dem gleichen Zweck dient auch eine Ausführung der Erfindung,
gemäß der der Betätigungsweg des Tastenkopfs mehrere Millimeter, vorzugsweise 3 -
6 mm, beträgt.
[0018] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Bedienungskomfort
und die Handhabungssicherheit eines Langhub-Tastschalters einerseits und die geringe
Fehleranfalligkeit sowie die Manipulationssicherheit eines Kurzhubtastschalters andererseits
kombiniert sind. Die erfindungsgemäße Taste ermöglicht auf konstruktiv besonders einfache
Weise eine aus Sicherheitsgründen erforderliche redundante Signalerzeugung sowie eine
sichere Fehlererkennung, die insbesondere auch leicht automatisiert durchzuführen
ist. Fehlschaltungen durch Verklemmen, Steckenbleiben, Schwergängigkeit des Tastenkopfs
oder durch unsachgemäße Bedienung bis hin zu bewusster Manipulation sind konstruktionsbedingt
weitestgehend ausgeschlossen.
[0019] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
- FIG 1
- in einem schematischen Querschnitt eine Taste für einen sicherheitsgerichteten Schaltprozess
im Ruhezustand,
- FIG 2
- die Taste gemäß FIG 1 in halb betätigtem Zustand und
- FIG 3
- die Taste gemäß FIG 1 in voll betätigtem Zustand.
[0020] Die in FIG 1 in ihrem Ruhezustand dargestellte Taste 1 umfasst zwei miteinander verschaltete
Schaltelemente 2 und 3. Das erste Schaltelement 2 ist in einer handelsüblichen Kurzhubtechnologie
ausgeführt und zeigt nach Art eines Wechselschalters ein diskretes, insbesondere sprunghaftes
Schaltverhalten zwischen zwei Schaltzuständen. Ein geeigneter Kurzhubtastschalter
ist beispielsweise unter dem Markennamen "PushGate" (Fa. Duraswitch Industries Inc.)
bekannt. In dem dem Ruhestand entsprechenden und in FIG 1 dargestellten, ersten Schaltzustand
ist der Signaleingang 4 des ersten Schaltelements 2 mit einem NC(normally closed)-Ausgang
5 des Schaltelements 2 kurzgeschlossen, während die Verbindung zwischen dem Signaleingang
4 und einem NO(normally open)-Ausgang 6 des Schaltelements 2 unterbrochen ist. Im
zweiten, betätigten Zustand ist der Signaleingang 4 mit dem NO-Ausgang 6 leitend verbunden,
während die Verbindung zwischen dem Signaleingang 4 und dem NC-Ausgang 5 unterbrochen
ist. Der Zustandswechsel vom Ruhezustand in den betätigten Zustand wird auf nicht
näher dargestellte Weise durch Druckausübung auf einen nur angedeuteten Betätigungsknopf
7 des Schaltelements 2 ausgelöst.
[0021] Das zweite Schaltelement 3 ist als Langhubtastschalter ausgeführt, wie er an sich
z.B. für Steuerfunktionen industrieller Werkzeugmaschinen bereits vielfach eingesetzt
wird. Das zweite Schaltelement 3 umfasst einen gegen die Rückstellkraft einer Federeinrichtung
8 in einem etwa hohlzylinderförmigen Tastenhalter 9 verschiebbar geführten Tastenkopf
10. Die Federeinrichtung 8 umfasst drei als Schraubenfedern ausgebildete Federelemente
11,12,13, wobei die zwei äußeren Federelemente 11 und 13 im Ruhezustand eine deutlich
größere Länge aufweisen als das zentrale Federelement 12. Jedes Federelement 11,12,13
ist endseitig am Tastenkopf 10 fixiert und in einer, das Federelement 11,12,13 flankierenden
Federführung 14 geführt. Die Federführung 14 ist beispielsweise in Form von Röhren
ausgebildet, die im Inneren des Tastenkopfs 10 angeformt sind und in denen die Federelemente
11,12,13 einliegen. Als Widerlager für die Federelemente 11,12,13 dient ein Kontaktfuß
15, der den Tastenhalter 9 zu einer Installationsseite 16 hin abschließt. Der Kontaktfuß
15 umfasst einen Kontaktträger 17, der nach Art eines Deckels in die der Installationsseite
16 zugewandte Stirnseite 18 des Tastenhalters 9 eingesetzt ist. Um eine einfache Montage
sowie einen einfachen Austausch des Kontaktfußes 15 zu ermöglichen, ist der Kontaktträger
17 dabei mit in den Tastenhalter 9 eingreifenden Rastelementen 19 am Tastenhalter
9 verrastet. Ein zwischen den Kontaktträger 17 und der Innenwand 20 des Tastenhalters
9 eingelegter O-Ring 21 oder dergleichen dichtet hierbei den Innenraum 22 der Taste
1 zur Installationsseite 16 hin ab.
[0022] Am Kontaktträger 17 sind drei Kontaktstifte 23,24,25 fixiert, die in den Innenraum
22 der Taste 1 hineinstehen und jeweils als Widerlager für eines der Federelemente
11,12,13 dienen. Jeder Kontaktstift 23,24,25 ist hierbei durch den Kontaktträger 17
hindurch mit einer von der Installationsseite 16 aus zugänglichen Schraubklemme 26,27
bzw. 28 verbunden. Jeder Kontaktstift 23,24,25 ist weiterhin mit einem verjüngt ausgebildeten
Kopf 29 versehen, der mit einem Rastvorsprung 30 der Federführung 14 zur Bildung einer
durch Druckausübung überwindbaren Verrastung des Tastenkopfs 10 in seinem Ruhezustand
zusammenwirkt.
[0023] Jeder Kontaktstift 23,24,25 taucht dabei in die Federführung 14 ein und dient als
Widerlager für das darin einliegende, korrespondierende Federelement 11,12,13. Im
Ruhezustand liegen die langen Federelemente 11 und 13 mit Vorspannung zwischen dem
jeweiligen Kontaktstift 23,24,25 und dem Tastenkopf 10 ein, so dass der Tastenkopf
10 in Richtung der, der Installationsseite 16 entgegengesetzten Bedienseite 31 vorgespannt
wird. Der Tastenkopf 10 wird hierbei von mit dem Tastenhalter 9 zusammenwirkenden
Rasthaken 32 gegen die Vorspannung der Federelemente 11 und 13 in seinem Ruhezustand
gehalten. Das Federelement 12 liegt im Ruhezustand entspannt in der Federführung 14
ein, wobei zwischen dem Federelement 12 und dem korrespondierenden Kontaktstift 24
ein Abstand gebildet ist.
[0024] Ein an einem Schaftbereich 33 von der Bedienseite 31 her mit dem Tastenhalter 9 verbundener
Frontring 34 dient zur Befestigung der Taste 1 an der Frontplatte 35 eines nicht näher
dargestellten Bedienelements oder Steuerpults. Die Frontplatte 35 trennt somit die
Bedienseite 31 von der für den Bediener nicht zugänglichen Installationsseite 16.
Die Taste 1 ragt nur mit einem gegenüber dem Schaftbereich 33 verbreiterten Kopfbereich
36 des Frontrings 34 zur Bedienseite 31 über die Frontplatte 35 hinaus. Der Tastenhalter
9 befindet sich hingegen auf der nicht zugänglichen Installationsseite 16.
[0025] Der Kopfbereich 36 des Frontrings 34 ist dabei derart ausgebildet, dass er den Tastenkopf
10 im Ruhezustand vollständig in sich aufnimmt. Mit anderen Worten ragt der Tastenkopf
10 nicht über den Kopfbereich 36 hinaus, so dass die Gefahr einer versehentlichen
Betätigung des Tastenkopfes 10 reduziert ist. Zwischen dem Umfang des Tastenkopfes
10 und dem Frontring 34 ist ein Dichtring 37 eingelegt, der ein zur Bedienseite 31
hin geöffnetes, V-formiges Profil aufweist. Der Dichtring 37 wirkt somit nach Art
eines Feuchtigkeitsabstreifers und verhindert das Eindringen sowohl dampfförmiger
als auch kondensierter Feuchtigkeit von der Bedienseite 31 in den Innenraum 22. Durch
einen zusatzlichen, zwischen dem Frontring 34 und der Frontplatte 35 angeordneten
Dichtring 38 wird ein Eindringen von Feuchtigkeit an dieser Verbindungsstelle zusätzlich
verhindert.
[0026] Das erste Schaltelement 2, das aufgrund seiner Kurzhubbauweise im Vergleich zum Schaltelement
3 außerst kompakt ist, ist nun derart innerhalb des Tastenkopfes 10 angeordnet, dass
dessen Betätigungsknopf 7 unmittelbar an der an die Bedienseite 31 angrenzenden Druckflache
39 des Tastenkopfes 10 anliegt. Das erste Schaltelement 2 grenzt weiterhin unmittelbar
an die Federeinrichtung 8 an, so dass das Federelement 11 mit dem Signaleingang 4
elektrisch leitend kontaktiert ist, während der NO-Ausgang 6 mit dem Federelement
12 kontaktiert ist und der NC-Ausgang 5 mit dem Federelement 13 verbunden ist.
[0027] Im Ruhezustand besteht somit eine leitende, nachfolgend als NC-Signalpfad 40 bezeichnete
Verbindung, die ausgehend von der Schraubklemme 26 über den Kontaktstift 23, das Federelement
11, den Signaleingang 4, den NC-Ausgang 5, das Federelement 13 und den Kontaktstift
25 zur Schraubklemme 28 führt. Eine weitere, nachfolgend als NO-Signalpfad 41 bezeichnete
Leitungsverbindung, die ausgehend von der Schraubklemme 26 über den Kontaktstift 23,
das Federelement 11, den Signaleingang 4, den NO-Ausgang 6, das Federelement 12 und
den Kontaktstift 24 zur Schraubklemme 27 führt, ist im Ruhezustand sowohl innerhalb
des Schaltelements 2 als auch innerhalb des Schaltelements 3, genauer gesagt zwischen
dem Federelement 12 und dem Kontaktstift 24, unterbrochen.
[0028] Durch Anlegen einer Signalspannung an die Schraubklemme 26 und durch Abgriff der
Spannungswerte an den Schraubklemmen 27 und 28 kann somit der Betätigungszustand der
Taste 1 jederzeit ermittelt werden.
[0029] Die Betätigung der Taste 1 erfolgt bezüglich beider Schaltelemente 2 und 3 durch
manuelle Druckbeaufschlagung des Tastenkopfs 10 im Bereich seiner Druckfläche 39.
Der Tastenkopf 10 dient somit als gemeinsames Betatigungsorgan für beide Schaltelemente
2 und 3, mit welchem die Schaltelemente 2 und 3 gemeinsam, d.h. in einem einzigen
Betätigungsvorgang, betätigt werden können. Die Betätigung des Schaltelements 3 erfolgt
hierbei, wie in FIG 2 dargestellt, durch Verschiebung des Tastenkopfs 10 aus dem Ruhezustand
in Richtung der Installationsseite 16, wobei der Schaltprozess dadurch zustande kommt,
dass das Federelement 12 am Kontaktstift 24 zur Anlage kommt und somit eine leitende
Verbindung zwischen dem NO-Ausgang 6 und der Schraubklemme 27 herstellt.
[0030] Die Betätigung des Schaltelements 2 erfolgt, wie in FIG 3 dargestellt, indem der
Betätigungsknopf 7 durch die Druckfläche 39 hindurch druckbeaufschlagt wird. Dies
ist dadurch ermöglicht, dass die Druckfläche 39 als flexible, aus einem Kunststoff-
oder Elastomermaterial bestehende Frontfolie gebildet ist, welche unter Druckbeaufschlagung
elastisch deformierbar ist. Die Biegefähigkeit der Druckfläche 39 ist durch eine,
als Sollbiegestelle vorgesehene, innenseitig in die Druckfläche 39 eingebrachte Ringnut
42 zusätzlich erhöht.
[0031] Die Schaltelemente 2 und 3 sind derart ausgelegt, dass zur Betätigung des Schaltelements
3 eine geringere Kraft erforderlich ist als zur Betätigung des Schaltelements 2. Bei
Betätigung der Taste 1 muss zunächst der durch die Verrastung der Rastvorsprünge 30
am jeweiligen Kopf 29 der Kontaktstifte 23,24,25 bewirkte Druckpunkt überwunden werden.
Dieser Druckpunkt, der zur Verbesserung des taktilen Schaltgefühls eines Bedieners
vorgesehen ist, ist dabei derart gering gewählt, dass die zu seiner Überwindung erforderliche
Kraft nicht zur Betätigung des Schaltelements 2 ausreicht. Bei weiterer Druckbeaufschlagung
des Tastenkopfes 10 mit einer vergleichsweise geringen Betätigungskraft F1 wird der
Tastenkopf 10 so lange in Richtung der Installationsseite 16 bewegt, bis der Betätigungsweg
s1 des Schaltelements 3 zurückgelegt ist und das Federelement 12 den Kontaktstift
24 kontaktiert. Der Betätigungsweg s1 beträgt vorzugsweise 3 - 6 mm. Die in FIG 2
dargestellte Stellung der Taste 1, in welcher das Schaltelement 2 sich noch in seinem
Ruhezustand befindet, aber das Schaltelement 3 bereits betätigt ist, wird als teilbetätigter
Zustand oder Arbeitspunkt der Taste 1 bezeichnet. An diesem Arbeitspunkt ist der NO-Signalpfad
41 durch das Schaltelement 3 freigeschaltet, der an den Schraubklemmen 27,28 abgreifbare
Signalzustand ist jedoch gegenuber dem Ruhezustand infolge der unveränderten Stellung
des Schaltelements 2 unverändert.
[0032] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine über den Arbeitspunkt hinausgehende
Verschiebung des Tastenkopfes 10 möglich. Infolge des am Arbeitspunkt unter Vorspannung
geratenden Federelements 12 ist hierfür jedoch eine gegenuber der Betätigungskraft
F1 erhöhte Betatigungskraft F2 erforderlich. Diese in FIG 3 dargestellte Betätigungskraft
F2 ist so groß, dass nunmehr auch das Schaltelemente 2 betätigt wird und ebenfalls
den NO-Signalpfad 41 freischaltet. Bei diesem zweiten Schaltprozess kommt es zu einer
sprunghaften Signaländerung der beiden Signalpfade 40 und 41, in deren Folge das auf
die Schraubklemme aufgebrachte Eingangssignal nunmehr an der Schraubklemme 27 abgreifbar
ist, während an der Schraubklemme 28 ein Null-Signal anliegt.
[0033] Bei Nachlassen der Druckbeaufschlagung unter die Betätigungskraft F2 springt zunächst
das Betatigungselement 2 in den Ruhezustand zurück, wobei wiederum ein etwa simultaner
und inverser Signalsprung in beiden Signalpfaden 40 und 41 auftritt. Wird die Druckbeaufschlagung
weiter erniedrigt, so öffnet auch das Schaltelement 3, wobei die Taste 1 wiederum
in den in FIG 1 dargestellten Ruhezustand übergeht.
[0034] Die ordnungsgemäße Funktion der Taste 1 kann, z.B. von einer Steuerungs- und Kontrolleinheit,
daran erkannt werden, dass in stationaren Betriebszuständen im NC-Signalpfad 40 und
im NO-Signalpfad 41 stets ein im binären Sinn inverses Signal anliegt. Bei einem ordnungsgemäßen
Schaltprozess wechselt das Signal in beiden Signalpfaden 40 und 41 sprunghaft und
etwa simultan innerhalb einer Schaltzeit, die auf der Größenordnung von einigen Millisekunden
liegt.
[0035] Anhand von Abweichungen von diesem redundanten Signalschema können Fehlfunktionen
auf einfache Weise erkannt und identifiziert werden. So kann die ordnungsgemäße Durchgängigkeit
des NO-Signalpfads 41 auch und gerade im Ruhezustand kontinuierlich überprüft werden,
so dass eine fehlerhafte Signalunterbrechung, z.B. infolge eines Kurzschlusses, in
der Taste 1 oder den zuführenden Leitungen unmittelbar erkennbar ist. Das unplausible
Null-Signal in beiden Signalpfaden 40 und 41 wird auch dann erhalten, wenn der Tastenkopf
10 bei versuchter Betätigung sich nur schwer oder gar nicht bewegen lässt, und das
Schaltelement 2 dadurch vor dem Schaltelement 3 betatigt wird. Hierbei wird insbesondere
durch den Signalverlust im NC-Signalpfad 40 und das Ausbleiben des Signals im NO-Signalpfads
41 gleichzeitig der Bedienwunsch und die nicht ordnungsgemäße Signalerzeugung erkannt,
so dass eine mit der Taste 1 verbundene, nicht näher dargestellte, Steueranlage bedarfsgerechte
Schritte einleiten kann.
[0036] Bei einem einfachen, herkömmlichen Befehlsgeber stellt das Verklemmen des Tastenkopfes
10 beim Loslassen der Taste 1, also zu Ende des Bedienwunsches, eine nur schwer zu
kontrollierende Gefahrenquelle dar, zumal das von der Taste dem Bedienwunsch entsprechende
Steuersignal unvermindert weiter erzeugt wird. Bei der erfindungsgemaßen Taste 1 ist
diese Gefahrenquelle beseitigt, zumal auch bei Verklemmen des Tastenkopfs 10 das Schaltelement
2 in den Ruhezustand zurückspringt und somit ein ordnungsgemäßes Ende des Bedienwunsches
signalisiert. Hierdurch wird insbesondere auch der Möglichkeit einer bewussten Manipulation
der Taste 1, z.B. durch bewusste Verklemmung des Tastenkopfes 10, entgegen gewirkt.
Aufgrund der glatten Oberfläche der Druckfläche 39 und der zur Betatigung des Schaltelements
2 erforderlichen, vergleichsweise hohen Betätigungskraft F2 ist die Taste 1 nur äußerst
schwer manipulierbar.
[0037] Die Taste 1 ermöglicht ferner auf einfache Weise einen Tipp-Betrieb. Der Tipp-Betrieb
ist insbesondere beim Justieren und Einstellen von Anlagen im Rahmen der Inbetriebnahme
erforderlich. Hierbei kann ein Bediener seinen Finger auf den Tastenkopf 10 legen
und diesen bis zum Arbeitspunkt durchdrücken, die zur Betätigung des Schaltelements
2 erforderliche Betätigungskraft F2 jedoch nur kurzzeitig und intervallweise aufbringen.
Zumal bei der Taste 1 der Schaltzeitpunkt ausschließlich durch den Betätigungszeitpunkt
des Schaltelements 2 festgelegt wird, nicht aber danach, wie lange das Schaltelement
3 zu diesen Zeitpunkt schon betätigt ist, führt ein solcher Tipp-Betrieb nicht zu
einem irregulären Betriebszustand.
1. Taste (1) mit mindestens zwei durch manuelle Betätigung eines Betätigungsorgans (10)
gemeinsam betätigbaren, mechanisch entkoppelten Schaltelementen (2,3), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (2) in betätigtem Zustand nach Art eines Wechselschalters
einen in einem Ruhezustand geschlossenen Signalpfad (40) unterbricht und einen im
Ruhezustand offenen Signalpfad (41) freischaltet, und dass das in den im Ruhezustand
offenen Signalpfad (41) geschaltete zweite Schaltelement (3) diesen in betätigtem
Zustand freischaltet.
2. Taste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Betätigung des ersten Schaltelements (2) aufzubringende Betätigungskraft
(F2) die zur Betätigung des zweiten Schaltelements (3) aufzubringende Betätigungskraft
(F1) übersteigt.
3. Taste (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Schaltelement (2) ein Sprungschaltverhalten aufweist.
4. Taste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltelement (3) ein Langhubtastschalter mit einem gegen die Rückstellkraft
einer Federeinrichtung (8) in einem Tastenhalter (9) verschiebbar geführten Tastenkopf
(10) als Betätigungsorgan ist.
5. Taste (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Schaltelement (2) im Tastenkopf (10) integriert ist.
6. Taste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (2) ein Kurzhubtastschalter ist.
7. Taste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Schaltelement (2) ein Folientastschalter ist.
8. Taste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (2) ein gegen eine rückstellende, bei Betätigung sprunghaft
abreißende Magnetkraft schaltender Tastschalter ist.
9. Taste (1) nach eine der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (2) zur Erzeugung des Sprungschaltverhaltens ein Schnappelement
enthält.
10. Taste (1) nach einem der Anspruche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (8) als progressives Federsystem mit mindestens zwei Federelementen
(11,12,13) unterschiedlicher Länge ausgebildet ist.
11. Taste (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federelement (11,12,13) als elektrischer Kontaktgeber vorgesehen ist.
12. Taste (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch einen den Tastenkopf (10) umfänglich umfassenden starren Frontring (34), der derart
ausgebildet ist, dass der Tastenkopf (10) im Ruhezustand zu einer Bedienseite (31)
hin nicht über den Frontring (34) hinausragt.
13. Taste (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsweg (s1) des Tastenkopfs (10) mindestens 3mm beträgt.