[0001] Die Erfindung betrifft eine Hysterese-Fadenbremse nach dem Oberbegriff von Anspruch
1.
[0002] Eine derartige Hysterese-Fadenbremse kann beispielsweise an Kordierspindeln zur Einstellung
einer gleichmäßigen Fadenzugkraft bei Innen- und Außenfaden Anwendung finden. Mit
einer solchen Kordierspindel werden zwei Fäden, nämlich ein Innen- und ein Außenfaden,
miteinander zu einem Kordfaden zusammengedreht. Hierbei besteht das Problem, dass
der Innen- und der Außenfaden im Kordierpunkt, in welchem sie zu dem Kordfaden zusammengeführt
werden, im Interesse einer hohen Qualität des Kordfadens eine möglichst gleich hohe
Fadenspannung aufweisen sollen. Dazu ist es üblich, den Innenfaden, der von einer
sich innerhalb eines vom Außenfaden gebildeten Fadenballons befindlichen Vorratsspule
abläuft, über eine Fadenbremse zu führen und so seine Spannung der des Außenfadens
anzupassen. Hierzu eignen sich Hysterese-Fadenbremsen gut. Ihre Wirkung beruht darauf,
dass ein aus einem ferromagnetischen Material bestehender Hysteresekörper- angetrieben
durch den zu bremsenden Faden - relativ zu einem Permanent- oder Elektromagnet bewegt
wird. Bei Verwendung eines Permanentmagneten läßt sich die Bremswirkung, die der Magnet
auf den Hysteresekörper und damit letztlich auf den Faden ausübt, dadurch verändern,
dass der zwischen beiden Körpern bestehende Luftspalt variiert wird. Allerdings ist
es nicht ausreichend, diese Anpassung der Bremswirkung einmalig durch eine Justierung
der Innenfadenbremse durchzuführen; Veränderungen im Lauf des Außenfadens machen es
erforderlich, die Spannung des Innenfadens während des Betriebes der Kordiereinrichtung
ständig auf die Spannung des Außenfadens einzustellen. Hierzu sind wegen des den Innenfaden
umgebenden Ballons Fadenbremsen einzusetzen, die von außen ansteuerbar sind.
[0003] Mit der DE 41 21 913 A1 und der DE 697 01 222 T2 sind derartige Hysterese-Fadenbremsen
bereits bekannt geworden. Die DE 41 21 913 A1 offenbart eine Kordierspindel mit einer
Innenfadenbremse, welche mit einem in seiner Drehrichtung umsteuerbaren, innerhalb
des Fadenballons angeordneten Elektromotor als Stellantrieb verbunden ist, durch den
die Innenfadenbremse über eine Fernsteuereinrichtung stufenlos einstellbar ist. Der
Elektromotor steht über ein Stellgetriebe mit der Innenfadenbremse in Verbindung.
Der Elektromotor und das Stellgetriebe sind außerhalb des Gehäuses der Innenfadenbremse
angeordnet. Die Kraftübertragung von Motorwelle auf das Stellgetriebe erfolgt über
einen Riemen. Durch die Anordnung des Elektromotors und des Stellgetriebes und die
Art der Kraftübertragung ist ein verhältnismäßig großer Bauraum sowie zusätzlicher
Konstruktions- und Montageaufwand erforderlich.
[0004] Bei der Vorrichtung gemäß der DE 697 01 222 T2 ist als Stellmittel für die Einstellung
des Luftspaltes zwischen Permanentmagnet und Hysteresekörper ein Kolben vorgesehen,
der in einer Bewegungsrichtung durch eine Feder beaufschlagt wird. In der anderen
Bewegungsrichtung wird eine Gegenschubkraft durch eine Druckluftquelle aufgebracht,
so dass die Bremswirkung vom Abgleich zwischen Federkraft und Gegenschubkraft abhängig
ist. Dies bedeutet aber auch, dass während des Betriebes der Hysterese-Fadenbremse
ständig mit hoher Genauigkeit eine durch die Druckluft hervorgerufene Gegenschubkraft
anliegen muss.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hysterese-Fadenbremse zu schaffen,
die bei geringem Bauraum eine regelbare, bspw. an den Fadenspannungsverlauf eines
Außenfadens an einer Kordierspindel anpassbare Bremswirkung erzeugt und die zur Aufrechterhaltung
des Einstellpunktes keine oder gegenüber der notwendigen Verstellenergie nur sehr
geringe, permanent anliegende Halteenergie benötigt.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Hysterese-Fadenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs
1 oder mit einer Hysterese-Fadenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele der Hysterese-Fadenbremsen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Die erfindungsgemäße Hysterese-Fadenbremse weist eine kompakte Bauform auf. Alle
funktionswesentlichen Elemente, insbesondere die Stellmittel zur Veränderung der magnetischen
Kopplung zwischen dem Hysteresekörper und dem Permanentmagnet sind innerhalb des Gehäuses
der Fadenbremse untergebracht. Hierdurch wird die Montage an der Einsatzstelle wesentlich
erleichtert. Die gegenseitige Verstellung von Permanentmagnet und Hysteresekörper
zum Zwecke der Einstellung der magnetischen Kopplung zwischen Hystereskörper und Permanentmagnet
ist mit minimalem Energieaufwand zu bewerkstelligen. Die am Stellantrieb aufzuwendende
notwendige Halteenergie im Einstellpunkt ist entweder Null oder verschwindend gering.
[0008] In der alternativen Ausführungsform der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 2 wird
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass der Bremskörper drehbar
um eine Drehachse gelagert ist, wobei diese Drehachse mit der Rotationsachse des Stellantriebs
zusammenfällt. Auch hierdurch wird eine kompakte Bauform der Hysterese-Fadenbremse
ermöglicht, wobei hier die Stellmittel einschließlich des Stellantriebs auch außerhalb
des Gehäuses der Hysterese-Fadenbremse angeordnet sein können.
[0009] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch
1 oder Anspruch 2 ist der Bremskörper drehbar um eine Drehachse gelagert und der Permanentmagnet
(oder der Hysteresekörper) ist auf einem längs dieser Drehachse des Bremskörpers verschiebbaren
Träger angeordnet. Der elektromotorisch angetriebene Stellantrieb ist bevorzugt mit
einer ein Bewegungsgewinde tragenden Verstellspindel gekoppelt und das Bewegungsgewinde
steht mit einem entsprechenden Gegengewinde am Träger für den Permanentmagnet (oder
den Hysteresekörper) in Eingriff. Hierdurch wird eine möglichst gute und verlustfreie
Kraftübertragung vom Stellantrieb auf den Träger des Permanentmagnet (oder der Hysteresekörpers)
gewährleistet, um mit minimalem Energieaufwand und verlustfrei die gewünschte Einstellung
der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper und Permanentmagnet zu bewerkstelligen.
[0010] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch
2 ist der Rotor des Stellantriebs als Innenläufer eines Elektromotors ausgebildet.
In einem hierzu alternativen Ausführungsbeispiel ist der Rotor des Stellantriebs als
Außenläufer eines Elektromotors ausgebildet.
[0011] In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hysterese-Fadenbremse nach
Anspruch 2 ist der Bremskörper und die Verstellspindel jeweils um dieselbe Drehachse
drehbar gelagert.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen :
- Fig. 1:
- Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hysterese-Fadenbremse;
- Fig. 2:
- Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse;
- Fig. 3:
- Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse;
[0013] Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hysterese-Fadenbremse
weisen einen drehbar gelagerten Bremskörper 3 auf, der von dem zu bremsenden Faden
4 angetrieben wird. Der Bremskörper 3 ist mit einem Hysteresekörper 5 fest verbunden.
Der Hysteresekörper 5 wirkt mit einem Permanentmagnet 6 zusammen, um die Drehbewegung
des Bremskörpers 3 zu dämpfen. Die Stärke der Dämpfung ist abhängig vom Grad der magnetischen
Kopplung zwischen dem Hysteresekörper 5 und dem Permanentmagnet 6, welche wiederum
vom gegenseitigen Abstand zwischen dem Hysteresekörper 5 und dem Permanentmagnet 6
abhängt. Zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen Hysteresekörper 5 und
Permanentmagnet 6 sind Stellmittel 10, 11, 12, 13, 14 vorgesehen. Diese Stellmittel
umfassen einen Stellantrieb 13 und eine mechanische Übertragung mit Mitteln 10, 11,
12, 14 zur Umwandlung einer Rotationbewegung des Stellantriebs 13 in eine relative
Linearbewegung zwischen Hysteresekörper 5 und Permanentmagnet 6 zur Einstellung deren
gegenseitigen Abstands zueinander. Die Mittel 10, 11, 12, 14 zur Umwandlung der Rotationsbewegung
des Stellantriebs 13 in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper 5 und
Permanentmagnet 6 sind gebildet von einer Verstellspindel 11, an der ein Zahnkranz
12 angeordnet ist. Dieser Zahnkranz 12 kämmt mit einem Zahnrad 14, welches mit der
Rotationswelle des Stellantriebs 13 fest verbunden ist.
[0014] Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist auf einer in einem Gehäuse 1 fest
angeordneten Achse 2 ein Bremskörper 3 drehbar gelagert. Der Bremskörper 3 wird von
dem zu bremsenden Faden 4 über eine außen angeordnete, hier nicht dargestellte Verlegerolle
in mehreren Windungen umschlungen und beim Lauf des Fadens 4 in Drehung versetzt.
Mit dem Bremskörper 3 ist ein in das Gehäuse 1 hineinragender Hysteresering 5 aus
einem ferromagnetischen Werkstoff fest verbunden. Dieser überdeckt ganz oder teilweise
einen ringförmigen Permanentmagnet 6, der auf einem Magnetträger 8 angeordnet ist.
Zwischen Hysteresering 5 und Permanentmagnet 6 erstreckt sich ein Luftspalt 7, dessen
Größe die vom Permanentmagnet 6 auf den Hysteresering 5 ausgeübte Kraftwirkung beeinflusst.
[0015] Der Magnetträger 8 ist längsbeweglich auf der Achse 2 angeordnet und gegen Verdrehen
durch eine Passfeder 9 gesichert. Über ein Bewegungsgewinde 10 ist der Magnetträger
8 mit einer Spindel 11 verbunden, die auf der Achse 2 drehbar gelagert ist. Die Spindel
11 trägt einen Zahnkranz 12, mit dem ein mit dem Stellantrieb 13 gekoppeltes Zahnrad
14 kämmt.
[0016] Der Stellantrieb 13 erhält über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung beispielsweise
in Abhängigkeit vom Verhältnis der Fadenspannungen von Innen- und Außenfaden an einer
Kordierspindel ein Signal zur Verstellung der Hysterese-Fadenbremse. Je nach notwendiger
Veränderung bewirkt ein Verdrehen der Spindel 11 eine Transversalbewegung des Permanentmagneten
6 auf den Hysteresering 5 zu oder von diesem weg, wodurch die Bremswirkung auf den
Faden 4 entweder erhöht oder verringert wird.
[0017] Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen
dadurch, dass die Drehachse 2 des Bremskörpers 3 mit der Rotationsachse 13a des Stellantriebs
13 zusammenfällt. Dies wird dadurch erreicht, dass eine durchgehende Welle 15 vorgesehen
ist, die fest mit dem nicht dargestellten, als Innenläufer ausgebildeten Rotor des
Stellantriebs 13 verbunden ist. Auf dieser Welle 15 befindet sich das Bewegungsgewinde
10, das die Rotationsbewegung der Welle 15 in eine Transversalbewegung des direkt
auf der Welle 15 aufsitzenden Magnetträgers 8 umwandelt. Des weiteren sitzt auf der
Welle 15 - durch Lager 16 von deren Drehbewegung entkoppelt - der Bremskörper 3 mit
dem fest mit ihm verbundenen Hysteresering 5. Zum Zwecke der Verdrehsicherung des
Magnetträgers 8 kann dieser bspw. eine Fräsfläche 17 aufweisen, auf der ein Haltewinkel
18 aufliegt.
[0018] Auch diese Ausführungsvariante weist eine kompakte Bauform auf. Die Veränderung des
Luftspaltes 7 erfolgt durch direkte Übertragung der Bewegung des Stellantriebs 13
mittels des Bewegungsgewindes 10 auf den Magnetträger 8. Auch hier ist die erforderliche
Halteenergie im Einstellpunkt vernachlässigbar gering.
[0019] Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 schließlich ist der Stellantrieb 13 als
Außenläufermotor ausgebildet. Vorzugsweise ist der Stellantrieb 13 als Schrittmotor
ausgebildet. Seine Statorwicklung 19 sitzt auf einer fest im Gehäuse 1 angeordneten
Achse 2, während sein Rotor 20 mit einer Spindel 11 verbunden ist, die auf der Achse
2 drehbar gelagert ist. Im Übrigen deckt sich der Aufbau der Hysterese-Fadenbremse
mit dem der Ausführungsvariante gemäß Fig. 1.
[0020] Die Halteenergie im Einstellpunkt während des Betriebs der Bremse ist auf ein Minimum
reduziert. Durch Einsatz einer mechanischen Bremse im Stellantrieb 13, die den Rotor
20 im Einstellpunkt arretiert, ist keine Halteenergie am Stellantrieb 13 mehr notwendig.
[0021] In einer alternativen, hier nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsform ist
die Position des Hysteresekörpers mit derjenigen des Permanentmagneten vertauscht,
d. h. der Permanentmagnet 6 ist mit dem Bremskörper 3 verbunden und der Hysteresekörper
5 ist auf einem Träger 8 angeordnet und längs der Achse 2 verschiebbar.
1. Hysterese-Fadenbremse mit
- einem von dem zu bremsenden Faden (4) angetriebenen Bremskörper (3),
- einem Hysteresekörper (5) und einem mit dem Hysteresekörper (5) zusammenwirkenden
Permanentmagnet (6), wobei entweder der Hysteresekörper (5) oder der Permanentmagnet
(6) mit dem Bremskörper (3) verbunden ist,
- Stellmitteln (10, 11, 12, 13, 14) zur Veränderung der magnetischen Kopplung zwischen
Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet (6), welche einen Stellantrieb (13) und Mittel
(10, 11, 12, 14) zur Umwandlung einer Rotationsbewegung des Stellantriebs (13) in
eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet (6)
umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (10, 11, 12, 13, 14) innerhalb eines Gehäuses (1) der Hysterese-Fadenbremse
angeordnet sind.
2. Hysterese-Fadenbremse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (3) drehbar um eine Drehachse (2) gelagert ist, wobei diese Drehachse
(2) mit der Rotationsachse (13a) des Stellantriebs (13) zusammen fällt.
3. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (6) oder der Hysteresekörper (5) auf einem längs der Drehachse
(2) des Bremskörpers (3) verschiebbaren Träger (8) angeordnet ist.
4. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (13) von einem Elektromotor gebildet ist.
5. Hysterese-Fadenbremse nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10, 11, 12, 14) zur Umwandlung der Rotationsbewegung des Stellantriebs
(13) in eine relative Linearbewegung zwischen Hysteresekörper (5) und Permanentmagnet
(5) gebildet sind von einer Verstellspindel (11) mit einem Zahnkranz (12), mit dem
ein mit dem Stellantrieb (13) gekoppeltes Zahnrad (14) kämmt.
6. Hysterese-Fadenbremse nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (1) der Hysterese-Fadenbremse ein elektromotorisch angetriebener
Stellantrieb (13) mit einer ein Bewegungsgewinde (10) tragenden Verstellspindel (11)
gekoppelt ist, wobei das Bewegungsgewinde (10) mit einem entsprechenden Gegengewinde
eines Trägers (8) für den Permanentmagnet (6) oder den Hysteresekörper (5) in Eingiff
steht.
7. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (13) mit der Verstellspindel (11) über ein Übertragungsgetriebe
(12, 14) oder einen Schrittmotor in Verbindung steht.
8. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel (11) fest mit einem Rotor des Stellantriebs (13) verbunden ist.
9. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Stellantriebs (13) als Innenläufer eines Elektromotors ausgebildet
ist.
10. Hysterese-Fadenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel (11) als Lagerachse für den Bremskörper (5) oder den Permanentmagnet
(6) dient.
11. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Stellantriebs (13) als Außenläufer eines Elektromotors ausgebildet
ist.
12. Hysterese-Fadenbremse nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (3) und die Verstellspindel (11) jeweils um dieselbe Drehachse (2)
drehbar gelagert sind.
13. Hysterese-Fadenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (2) von Bremskörper (3) und Verstellspindel (11) mit der Rotationsachse
(13a) des Stellantriebs (13) zusammen fällt.