[0001] Die Erfindung betrifft einen Präsentationsständer für im Wesentlichen plattenförmiges
Material.
[0002] Die Präsentation von plattenförmigen Materialien bzw. Gegenständen gestaltet sich
oft schwierig, da häufig zu wenig Platz für eine dauerhafte Anbringung an Wänden oder
dergleichen Trägern vorhanden ist, um ein breites Angebot und Spektrum von Demonstrationsflächen
zur Verfügung stellen zu können. Auch wäre es oft wünschenswert, wenn die Präsentation
ortsungebunden wäre.
[0003] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter "plattenförmigen Materialien" bzw.
"Demonstrationsflächen" hauptsächlich Muster für Fußbodenflächen verstanden, und insbesondere
solche von einer Abmessung, die es dem Interessenten erlauben, einen guten Gesamteindruck
zu erhalten.
[0004] Bisher konnten solche Muster nur in geringer Fläche als Anschauungsmaterial zur Verfügung
gestellt werden.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit anzugeben, insbesondere
Muster von Fußbodenflächen möglichst zahlreich und großflächig auf geringstmöglichem
Raum zu präsentieren.
[0006] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insoweit eine Prasentationseinheit für
im Wesentlichen plattenförmiges Material, bestehend aus zwei scheibenförmigen Trägerplatten,
die über einen senkrecht ausgerichteten Träger beabstandet und jeweils mit diesem
verbunden sind und Befestigungsvorrichtungen zur Halterung des plattenförmigen Materials
zwischen den Trägerplatten dadurch gekennzeichnet, dass die untere Trägerplatte einen
größeren Durchmesser als die obere Trägerplatte aufweist und in der oberen und unteren
Trägerplatte vertikal zueinander ausgerichtet eine gleiche Anzahl von Bohrungen vorgesehen
sind, die mit Zapfen oder dergleichen Elementen, die jeweils dem plattenförmigen Material
zugeordnet bzw. zuordenbar sind, reversibel und schwenkbar in Eingriff bringbar sind.
[0007] Damit lassen sich plattenförmige Materialien, insbesondere Muster von Fußbodenflächen,
die ein hohes Gesamtgewicht aufweisen können, auf geringstmöglichem Raum auf einfache
Weise anordnen und demonstrieren. Insbesondere die unterschiedliche Größe der Trägerplatten
ermöglicht ein besseres Einführen des plattenförmigen Materials.
[0008] Die scheibenförmige Ausgestaltung der Trägerplatten ermöglicht die Anordnung einer
Vielzahl von Befestigungsvorrichtungseinheiten jeweils im äußeren Umfang der Trägerplatten
in jeweils gleichem Abstand zueinander. Die Schwenkbarkeit ermöglicht es dem Interessenten,
das plattenförmige Material leicht in eine gute Betrachtungsrichtung zu bringen, und
darüber hinaus gestattet diese Anordnung das Vorsehen von zwei unabhängigen Musterflächen
auf einem plattenförmigen Material, unter Ausbildung einer Vorder- und einer Rückseite.
Auch läßt diese Ausführungsform zu, dass die Präsentationseinheit praktisch zusammenklappbar
ist und somit wenig Platz erfordert.
[0009] Schon bei Erfüllung dieser Ausführungsform läßt sich eine maximale Anzahl der plattenförmigen
Materialien zwischen den Trägerplatten anordnen, solange die Platten selbst nicht
dikker sind als die Abstände zwischen den Befestigungsvorrichtungen. Auch bietet das
plattenförmige Material zwei Demonstrationsflächen auf Vorder- und Rückseite an, so
dass mehr Mustereinheiten gleichzeitig präsentiert werden können.
[0010] Die Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen in Form von ineinandergreifenden Bohrungen
und Zapfen gewährleistet eine einfache Handhabung der Präsentationseinheit sowie einen
geringen Kostenaufwand bei der Herstellung.
[0011] Zur noch besseren Verschwenkbarkeit des plattenförmigen Materials werden wenigstens
den Zapfen, welche mit der Bohrung der unteren Trägerplatte zusammenwirken, Abstandshalter
zugeordnet. Hier kann es sich um angeschweisste Beilagscheiben oder Hülsen oder dergleichen
handeln.
[0012] In vorteilhafter Weise zeichnet sich die Präsentationseinheit weiter dadurch aus,
dass die Bohrungen mit den Zapfen oder dergleichen Elementen über eine Schnapp-/Klemm-
oder dergleichen Verbindung zusammenwirken.
[0013] Diese Ausführungsform ermöglicht eine einfache Montage der plattenförmigen Demonstrationsobjekte
in der Trägereinheit. Bei einer Abwandlung dieser Ausführungsform können die Bohrungen
auch dem plattenförmigen Material zugeordnet sein, und die Zapfen sind bei ansonsten
gleicher Ausführungsform bzw. Anordnung den Trägerplatten zugeordnet.
[0014] Vorzugsweise sind die dem plattenförmigen Material zugeordneten Zapfen oder dergleichen
Elemente Teil eines Rahmens, in welchem das plattenförmige Material selbst reversibel
anordenbar ist.
[0015] Dadurch läßt sich bei ansonsten vorhandener Präsentationseinheit ein Musteraustausch,
beispielsweise saisonal- oder trendbedingt, auf einfache Weise ermöglichen.
[0016] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Träger als Rohr ausgebildet,
was eine Kabelführung zur möglichen Beleuchtung des Präsentationsständers ermöglicht.
[0017] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
untere Trägerplatte der Präsentationseinheit mit Rollen versehen, was die Präsentationseinheit
verfahrbar und damit ortsunabhängig macht. Die Präsentationseinheit kann daher sowohl
zur Präsentation der Muster innerhalb einer Ladenfläche, aber gleichzeitig auch außerhalb
des Ladens dienen. Im zusammengeklappten Zustand, kann sie jederzeit durch eine Ladentür
gefahren werden.
[0018] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes
ist der Träger länger als ein zwischen den Trägerplatten vorgesehener Maximalabstand,
so dass er eine obere Trägerplatte mittig durchdringt und darüber hinaus ragt. Der
über die obere Trägerplatte hinausragende Trägerabschnitt kann mit weiteren Vorrichtungen
zur Aufnahme von Werbeelementen oder dergleichen versehen sein. Ist der Träger hohl
ausgestaltet, kann dieser Umstand auch zur Aufnahme eines Werbe- bzw. Sonnenschirmes,
der die Muster vor Witterungseinflüssen schützt, dienen.
[0019] Am Boden der oberen Trägerplatte und am Träger können Vorrichtungen zur Aufnahme
bzw. Halterung, wie Haken, Stifte oder dergleichen von Demonstrationsgegenständen
vorgesehen sein. Diese Haken oder Stifte dienen beispielsweise zur Aufnahme von Sockelleisten
oder Profilmustern, bevorzugt an der oberen Trägerplatte, oder von Profilleisten an
dem Träger.
[0020] Die Oberseite der oberen Trägerplatte ist nach Bedarf sternförmig (radial) in verschiedenen
Farben lackiert und/oder mit Ziffern und/oder Buchstaben gekennzeichnet, wobei sich
diese Kennzeichnung an der Oberkante des Rahmens zur Aufnahme des plattenförmigen
Materials wiederholt. Damit kann eine einfache optische Zuordnung zu bestimmten Qualitäts-
und Preiskategorien erzielt werden. Im besten Fall setzt sich diese Art der Kennzeichnung
bzw. Zuordnung in Prospekten und Preislisten fort.
[0021] Zusammenfassend ist damit eine großflächige Verkaufspräsentation auf geringstem Raum
und ein reibungsloses Verkaufsgespräch mit dem Kunden möglich, ohne Unterbrechung
für die Suche nach ergänzendem Zubehör und Informationsmaterial.
[0022] Die Präsentationseinheit soll, wie gesagt, im Wesentlichen zur Demonstration von
Mustern für Bodenbeläge aller Art dienen. Hier eröffnet sich auch die Möglichkeit,
eine Trägerplatte aus der Präsentationseinheit zu entfernen und beispielsweise vor
Ort bei dem Kunden als Muster auf den Boden zu legen.
[0023] Selbstverständlich soll die Präsentationseinheit nicht auf diese Anwendung beschränkt
sein, vielmehr gestattet sie auch die Aufnahme anderer großflächiger Mustereinheiten,
wie Wandpaneelen, Verschalungen, Tapetenbahnen, Spiegelflächen oder dergleichen.
[0024] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einer schematischen Darstellung
der Präsentationseinheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, erläutert.
[0025] Die einzige Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer besonders bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Präsentationseinheit. Diese Präsentationseinheit 10 weist
eine untere Trägerplatte 2 und eine obere Trägerplatte 3 auf, welche durch einen Träger
4 beabstandet und verbunden sind. In der unteren Trägerplatte 2 sind umfänglich und
im gleichen Abstand Bohrungen 6 vorgesehen. Auch in der oberen Trägerplatte 3 sind
umfänglich und in gleichem Abstand zueinander Bohrungen 6 vorgesehen. Der Abstand
zwischen den Bohrungen 6 ist dabei so vorzusehen, dass bei übereinander angeordneten
Platten 2 und 3 dazwischen ein plattenförmiges Material 1 im Wesentlichen senkrecht
ausgerichtet werden kann. Das plattenförmige Material 1 ist hier in einem Träger 8
aufgenommen, bei dem es sich vorzugsweise um ein Winkeleisen mit U-Profil handelt,
welche obere und untere Kanten des plattenförmigen Materials umgreifen. Dieses Winkeleisen
mit U-Profil ist mit dem plattenförmigen Material 1 vorzugsweise verschraubt. Bei
einer etwas anderen Ausführungsform ist der Rahmen als U-förmiges Doppelwinkeleisen
ausgeführt, welcher das plattenförmige Material an den zwei kurzen Seiten (oben und
unten) und an einer Längskante umgreift. Bei dieser Ausführungsform kann das plattenförmige
Material direkt und ausschließlich durch das U-Profil gehalten werden.
[0026] An den Eckkanten sind unten und oben Zapfen bzw. Stifte 7 vorgesehen, welche von
den Bohrungen 6 jeweils in Eingriff genommen werden können. Vorzugsweise sind die
oberen Zapfen 7 länger als die unteren Zapfen 7, welche die Bohrlöcher 6 der unteren
Trägerplatte 2 in Eingriff nehmen. Damit ist eine leichte Montage des plattenförmigen
Materiales zwischen den Trägerplatten 2 und 3 gewährleistet, indem das plattenförmige
Material zunächst mit dem längeren Zapfen in entsprechende Bohrungen 6 in der oberen
Trägerplatte 3 eingeführt bzw. eingehängt werden und die Arretierung durch Verschwenken
in die untere Bohrung 6 in der unteren Trägerplatte 2 erfolgt. Der Träger 4 ist bei
der gezeigten Ausführungsform länger als das hochkant angeordnete plattenförmige Material
1, wodurch oberhalb der Trägerplatte 2 Möglichkeiten zur Anbringung für Werbeträger
11 oder dergleichen geschaffen wird. Die untere Trägerplatte 2 ist mit Rollen 9 versehen,
so dass die Präsentationseinheit im Ganzen verfahren werden kann. Die Befestigungsvorrichtungen
5, welche verschwenkbar ausgestaltet sind, um die Präsentation zu erleichtern, können
auch ein Zusammenspiel aus Rastnasen und Rastausnehmung sein, wobei die Rastnasen
vorzugsweise federbelastet sind, um eine Montage bzw. einen Austausch der plattenförmigen
Elemente zu erleichtern. Die unteren Zapfen 7 sind vorzugsweise mit Abstandshaltern
versehen. Durch den so geschaffenen Zwischenraum zwischen unterer Trägerplatte 2 und
Rahmen 8 wird eine vereinfachte Verschwenkbarkeit der Konstruktion gewährleistet.
[0027] Die gezeigte mobile Präsentationseinheit kann vorzugsweise 32 Musterplatten, jeweils
eine auf der Vorder- und Rückseite des plattenförmigen Materials, aufnehmen. Dabei
kann die Breite der Platten bis zu 80 cm und die Höhe der Platten bis zu 120 cm betragen.
Bei einem gegebenen Aufbau der Präsentationseinheit können diese Maße auch über- oder
unterschritten werden. Eine Reduzierung der Abstände zwischen den Befestigungsvorrichtungen
kann die Anzahl der Muster bis auf das Doppelte erhöhen.
[0028] Bei Verwendung von 80 cm breiten Mustertafeln hat die Präsentationseinheit einen
Platzbedarf von etwa 2 m im Durchmesser. Bei schmäleren Mustertafeln reduziert sich
dieser Platzbedarf wesentlich. Bei der gezeigten Präsentationseinheit lässt sich durch
die Verschwenkbarkeit der Befestigungsvorrichtung 5 diese Einheit in einfacher Weise
auf zwei Seiten zusammenfächern, wobei die Einheit dann eine Länge von 2 m aufweist
und eine maximale Breite von 88 cm. Diese geringe Breite, welche sich durch einen
schrägen Versatz der Rollen auf sogar ca. 60 cm verringern lässt, ist sehr wichtig,
da man so die ganze Präsentationseinheit durch jede Ladentür ins Freie und wieder
zurück befördern kann. Besonders bei schönem Wetter kann das das Interesse vorbeilaufender
Passanten wecken.
[0029] Bei der gezeigten Ausführungsform weist die untere Trägerplatte 2 einen größeren
Durchmesser als die obere Trägerplatte 3 auf. Beispielsweise kann die untere Trägerplatte
einen Durchmesser von 60 cm besitzen und die obere Trägerplatte einen Durchmesser
von 50 cm, wodurch sich das Einbringen des plattenförmigen Materiales 1 zwischen die
beiden Trägerplatten 2 und 3 leichter vornehmen lässt. Beide Trägerplatten 2 und 3
weisen mittig eine Bohrung von etwa 3 cm auf, durch welche der Träger 4 geführt wird,
bzw. ist diese mit der unteren Platte 2 in senkrechter Ausrichtung verschweißt. Unter
der unteren Trägerplatte 2 sind Rollen 9 vorgesehen. Diese können vorzugsweise an
einem Vierkantstahlrohr in üblicher Weise angelenkt sein. Die obere und untere Trägerplatte
3 und 2 weisen, wie bereits erwähnt, im äußeren Umfang Bohrungen 6 von etwa 11 mm
Durchmesser in gleichen Abständen auf.
[0030] Die Mustertafeln bestehen aus Paneelen (plattenförmiges Material) in der gewünschten
Länge, wobei die Höhe dieser Paneelen so einzustellen ist, dass sie 3 cm kürzer als
der Abstand zwischen der unteren Trägerplatte 2 und der oberen Trägerplatte 3 ist.
Auf jeder Paneele können auf der Vorder- und der Rückseite jeweils ein Dekor (Muster
eines Fußbodens oder dergleichen) aufgebracht sein. Das erhöht nicht nur die Anzahl
der möglichen zeigbaren Muster, sondern reduziert auch das Gewicht der Präsentationseinheit
ganz erheblich und reduziert die Kosten.
[0031] Bei der gezeigten einfachen Ausführungsform ist an dem oberen Teil des Rahmens 8
ein ca. 4 cm langer Eisen- oder Stahlstift von ca. 8 bis 10 mm Stärke angeschweißt.
Am unteren Teil des Rahmens 8 beträgt die Länge des gleich starken Stiftes etwa nur
1 cm. Durch Anheben der Musterplatte (plattenförmiges Material) und schräges Einführen
des oberen langen Stiftes 7 von unten in die Bohrung 6 der oberen Trägerplatte 3 und
das anschließende senkrechte Absenken und Einführen des unteren kurzen Zapfens 7 in
die senkrecht darunter befindliche Bohrung 6 in der unteren Trägerplatte 2 wird die
Musterplatte 1 eingehängt. Auf gleichem Wege kann die Musterplatte 1 wieder aus der
Präsentationseinheit, auch nur zeitweise, entfernt werden, um sie beispielsweise flach
auf dem Boden liegend als Muster zu präsentieren. Oberhalb der oberen Trägerplatte
3 sind bzw. können bei darüber hinausragendem Träger 4 - wie gezeigt - Befestigungsvorrichtungen
für weitere Werbeträger 11 vorgesehen sein. Beispielsweise versteht man hier unter
Werbeträger Prospektbehälter, aus denen der Kunde Informationsmaterial in schriftlicher
Form entnehmen kann. Auch kann hier eine Beleuchtung vorgesehen sein, sofern über
den Träger 4 ein Anschluss an eine Energiequelle möglich ist. Der Träger 4 ist deshalb
vorzugsweise hohl ausgestaltet, so dass darin Kabel geführt werden können.
[0032] An der Unterseite der oberen Trägerplatte 3 sind Halterungen 12 zur Aufnahme von
beispielsweise Sockelleisten und Profilleisten angeordnet. Der Träger 4 ist ebenfalls
mit Halterungen 13 versehen an denen Fußbodenprofile fixiert sind.
[0033] Bei Verwendung im Freien kann der hohle Träger auch zur Aufnahme und Befestigung
eines werbewirksamen Schirmes verwendet werden, welcher zugleich die Muster vor Witterungseinflüssen
schützt.
[0034] Bei stationären Systemen können die beiden Trägerplatten 2 und 3 auch durch Winkeleisen,
die in einem entsprechenden Höhenabstand an einer Wand oder Säule angebracht sind,
ersetzt sein.
[0035] Die Erfindung soll nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt sein. Dem Fachmann
ergeben sich dagegen beim Lesen der vorliegenden Beschreibung viele Abwandlungen,
die unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
1. Präsentationseinheit für im Wesentlichen plattenförmiges Material (1), bestehend aus
zwei scheibenförmigen Trägerplatten (2, 3), die über einen senkrecht ausgerichteten
Träger (4) beabstandet und jeweils mit diesem verbunden sind und Befestigungsvorrichtungen
(5) zur Halterung des plattenförmigen Materials (1) zwischen den Trägerplatten (2,
3) dadurch gekennzeichnet, dass die untere Trägerplatte (2) einen größeren Durchmesser als die obere Trägerplatte
(3) aufweist und in der oberen und unteren Trägerplatte (2, 3) vertikal zueinander
ausgerichtet eine gleiche Anzahl von Bohrungen (6) vorgesehen sind, die mit Zapfen
(7) oder dergleichen Elementen, die jeweils dem plattenförmigen Material (1) zugeordnet
bzw. zuordenbar sind, reversibel und schwenkbar in Eingriff bringbar sind.
2. Präsentationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens den Zapfen (7), welche mit Bohrungen (6) der unteren Trägerplatte (2)
zusammenwirken, Abstandshalter (12) zugeordnet sind.
3. Präsentationseinheit nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (5) im äußeren Umfang der Trägerplatten (2, 3) in jeweils
gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Präsentationseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Material (1) in einem Rahmen (8) aufnehmbar ist.
5. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Befestigungsvorrichtungen (5) die Bohrungen (6) mit den Zapfen (7) oder dergleichen
Elementen über eine Schnapp-/Klemm- oder dergleichen Verbindung zusammenwirken.
6. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) als Rohr ausgebildet ist.
7. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Trägerplatte (2) mit Rollen (9) zur verfahrbaren Ausführung des Präsentationsständers
ausgerüstet ist.
8. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) länger als ein zwischen den Trägerplatten (2, 3) vorgesehener Maximalabstand
ist, so dass er eine obere Trägerplatte (3) mittig durchdringt und über diese hinausragt.
9. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der oberen Trägerplatte (3) und am Träger (4) Vorrichtungen (12) bzw. (13)
zur Aufnahme von Demonstrationsgegenständen vorgesehen sind.
10. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Farbleitsystem versehen ist.
11. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentliche plattenförmige Material (1) zur beidseitigen Aufnahme von Dekormaterial
ausgestaltet ist.
12. Präsentationseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen plattenförmige Material Muster von Bodenbelägen aller Art trägt.