(19)
(11) EP 1 472 959 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.11.2004  Patentblatt  2004/45

(21) Anmeldenummer: 04010098.4

(22) Anmeldetag:  28.04.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47G 9/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 28.04.2003 DE 20306520 U

(71) Anmelder: Kaul, Jürgen, Dr.
91161 Hilpoltstein (DE)

(72) Erfinder:
  • Kaul, Jürgen, Dr.
    91161 Hilpoltstein (DE)

(74) Vertreter: Held, Stephan, Dr.rer.nat., Dipl.-Chem. et al
Meissner, Bolte & Partner Postfach 86 03 29
81630 München
81630 München (DE)

   


(54) Funktionsdecke


(57) Die Erfindung betrifft eine Funktionsdecke (10) für eine Einzelperson, insbesondere zur Verwendung bei Flug- oder Bahnreisen. Die erfindungsgemäße Funktionsdecke (10) zeichnet sich dadurch aus, dass sie in ausgebreitetem Zustand eine trapezförmige Grundform hat.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Funktionsdecke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Um Reisenden, beispielsweise im Flugzeug oder in der Bahn, das Reisen komfortabler zu gestalten, ist es heutzutage üblich, den Reisenden Decken zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der häufig beengten Platzverhältnisse insbesondere in Flugzeugen besteht für den Reisenden jedoch immer wieder das Problem, dass die Decke durch die sitzende Position des Reisenden so verrutscht, dass vor allem der Schulter- und Fußbereich des Reisenden ungenügend bedeckt sind.

[0003] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Funktionsdecke anzugeben, bei der ein Verrutschen der Funktionsdecke erschwert ist.

[0004] Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch eine Funktionsdecke mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.

[0005] Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung beruht darauf, eine Funktionsdecke bereitzustellen, deren Grundform an die Körperform des Benutzers besser angepaßt ist als die bisher verwendeten rechteckigen Decken. So ist die erfindungsgemäße Funktionsdecke in ihrer Grundform im wesentlichen trapezförmig, hat also an ihrem einen Ende einen breiteren Abschnitt, welcher sich zum anderen Ende hin in Form aufeinanderzulaufender Seitenkanten verjüngt. Dies bezüglich ist anzumerken, dass unter "trapezförmig" nicht nur eine Grundform zu verstehen ist, bei der die aufeinander zulaufenden Seitenkanten der Funktionsdecke geradlinig verlaufen. Vielmehr sollen auch solche Formen mitumfaßt sein, bei denen die Seitenkanten beispielsweise bogenförmig verlaufen und gegebenenfalls auch unterschiedlich lang sind.

[0006] Durch diese im wesentlichen trapezförmige Grundform der erfindungsgemäßen Funktionsdecke wird erreicht, dass einerseits der Schulterbereich des Benutzers mit dem breiteren Abschnitt der Funktionsdecke gut bedeckt werden kann, während der schmalere Bereich der Funktionsdecke die Füße bedecken soll. Durch die erfindungsgemäße Grundform der Funktionsdecke kann der Benutzer die Funktionsdecke im Sitzen vorne auf den Oberkörper auflegen, den breiteren Abschnitt der Funktionsdecke von vorne um seine Schultern legen und die Funktionsdecke zwischen sich und den Sitz klemmen, wodurch die erfindungsgemäße Funktionsdecke verglichen mit den bisher verwendeten Decken besser in ihrer Lage gehalten werden kann. Der schmalere Bereich der Funktionsdecke hängt dabei gleichmäßig nach unten, wobei sowohl die Beine als auch die Füße des Benutzers bedeckt werden, ohne dass sich die Funktionsdecke im Fußraum vor dem Sitz nutzlos zusammenknüllt. Die erfindungsgemäße Funktionsdecke ist insbesondere für die Verwendung bei Flug- oder Bahnreisen ausgelegt, kann jedoch auch zu Hause verwendet werden.

[0007] Weitere Vorteile sowie Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Funktionsdecke sind aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen ersichtlich.

[0008] So ist es von besonderem Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Funktionsdecke eine ausreichende Länge aufweist, so dass der Benutzer seinen gesamten Körper mit der Funktionsdecke bedecken kann. Eine ausreichende Länge der erfindungsgemäßen Funktionsdecke ist für Erwachsene insbesondere dann gegeben, wenn der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden Deckenrändern der trapezförmigen Funktionsdecke 170 cm bis 200 cm entspricht, vorzugsweise bei etwa 190 cm liegt.

[0009] Damit einerseits die Schulterpartie des Benutzers bedeckt ist, andererseits ausreichend Reserve vorhanden ist, um die Funktionsdecke zwischen den Oberkörper des sitzenden Benutzers und der Rückenlehne des Sitzes zu klemmen, hat der breitere der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder vorzugsweise eine Länge von 100 cm bis 140 cm, insbesondere von 120 cm.

[0010] Für einen ausreichenden Halt der Funktionsdecke an den Füßen reicht es dagegen aus, wenn der schmalere der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder eine Länge von 20 cm bis 60 cm, vorzugsweise von 40 cm, hat. Der schmalere Abschnitt der Funktionsdecke ist bei dieser Bemessung noch ausreichend groß, damit sich der Benutzer die Funktionsdecke gleichmäßig um seine Füße legen kann, ohne dass sich die Funktionsdecke im Fußraum vor seinem Sitz sammelt.

[0011] Damit der Benutzer die Möglichkeit hat, bei angelegter Funktionsdecke zu lesen, zu speisen oder zu trinken, wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Funktionsdecke vorgeschlagen, nahe dem breiteren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder zwei Armöffnungen vorzusehen, durch die der Benutzer seine Arme führen kann. Die jeweilige Armöffnung kann mit einem Verschluß, beispielsweise in Form eines Druckknopfes, versehen sein, damit die Armöffnung verschlossen werden kann, um dem Benutzer ein noch behaglicheres Gefühl zu geben, wenn er seine Arme unter der Funktionsdecke hält.

[0012] Bei der mit Armöffnungen versehenen Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, an der Funktionsdecke für jede Armöffnung einen Ärmel vorzusehen. Besonders von Vorteil ist es dabei, wenn die Ärmel, beispielsweise durch Nähen, fest mit der Funktionsdecke verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet sind. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Ärmel lösbar an der Funktionsdecke zu befestigen, beispielsweise durch eine Klettflauschverbindung.

[0013] Um das Einführen der Arme in die Ärmel zu erleichtern, sind die beiden Ärmel vorzugsweise so an der Funktionsdecke vorgesehen, dass sie in ausgebreitetem Zustand der Funktionsdecke einen Öffnungswinkel von 60° bis 130°, vorzugsweise von 95°, einschließen. Des weiteren ist es von Vorteil, wenn jeder Ärmel an seinem offenen Ende mit einem Bund versehen ist, welcher vorzugsweise elastisch oder durch einen Verschluß verschließbar ist, wodurch das behagliche Gefühl des Benutzers noch weiter gesteigert wird.

[0014] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Funktionsdecke ist an dem schmaleren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder mit einer Fußtasche versehen. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer seine Füße in die Fußtasche einführen und so die Funktionsdecke an ihrem unteren schmalen Ende halten, während er das obere breite Ende der Funktionsdecke um seinen Oberkörper legen kann. Insbesondere kombiniert mit den zuvor angesprochenen Ärmeln ergibt sich für den Benutzer ein besonders komfortabler Schutz, der auch bei längerem Sitzen beispielsweise in einem Flugzeugsitz kaum verrutscht.

[0015] Um den Herstellungsprozeß der erfindungsgemäßen Funktionsdecke mit Fußtasche möglichst zu vereinfachen, wird die Fußtasche durch Umlegen eines Deckenabschnittes und Befestigen des Deckenabschnittes an den Seitenrändern der Funktionsdecke gebildet, wobei die Umlegekante den schmaleren Deckenrand bildet. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Fußtasche als separates Element auf die Funktionsdecke aufzunähen.

[0016] Die Fußtasche ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie gleichzeitig als Aufnahme für die zusammengefaltete Funktionsdecke dienen kann. Hierdurch bildet die Funktionsdecke in zusammengefaltetem Zustand ein kleines Päckchen mit vorgegebenen Außenabmessungen, dass einfach zu verstauen ist, sich jedoch schnell entfalten läßt. Um ein unbeabsichtigtes Entfalten der in der Fußtasche aufgenommenen Funktionsdecke zu verhindern, weist die Funktionstasche benachbart zu ihrer Taschenöffnung vorzugsweise mindestens einen Verschluß auf, beispielsweise in Form eines Klettflauschverschlusses, eines Reißverschlusses oder in Form von Druckknöpfen.

[0017] Um das Zusammenfalten der Funktionsdecke zu erleichtern, ist bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Funktionsdecke an jedem der beiden Seitenränder der Funktionsdecke unmittelbar benachbart zur Taschenöffnung eine Aussparung vorgesehen ist. Durch die Aussparungen wird erreicht, dass die beim Zusammenfalten der Funktionsdecke an der Taschenöffnung zwangsläufig entstehende Falte schmal wird und insbesondere das Einführen der gefalteten Funktionsdecke in die als Aufnahme dienende Fußtasche nicht stört.

[0018] Die Funktionsdecke kann zumindest abschnittsweise zweilagig ausgebildet sein, wobei die beiden Deckenlagen miteinander vernäht sind und zwischen diesen eine Dämmlage vorgesehen ist, welche gegebenenfalls durch Absteppungen in Position gehalten ist. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, die Funktionsdecke aus einem Vliesmaterial oder einem windundurchlässigen, aber feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe zu fertigen.

[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1
eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Funktionsdecke,
Fig. 2
eine schematische Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Funktionsdecke sowie
Fig. 3
einen vergrößerten Ausschnitt X aus Fig. 2, in dem der linke Randbereich nahe der in Fig. 2 gezeigten Taschenöffnung der erfindungsgemäßen Funktionsdecke dargestellt ist.


[0020] In Fig. 1 ist in schematischer Vorderansicht eine erfindungsgemäße Funktionsdecke 10 in ausgebreitetem Zustand gezeigt. Die Funktionsdecke 10 ist im vorliegenden Fall aus einem Vliesmaterial gefertigt und an ihren Kanten in herkömmlicherweise umgenäht.

[0021] Wie Fig. 1 zeigt, hat die Funktionsdecke 10 eine im wesentlichen trapezförmige Grundform, bei der der oben gezeigte obere Deckenrand 12 im Vergleich zu dem unten dargestellten, parallel zu diesem verlaufenden unteren Deckenrand 14 bereiter ausgebildet ist. Bei Verwendung der Funktionsdecke 10 für einen Erwachsenen hat der obere breitere Deckenrand 12 eine Länge a von etwa 120 cm, während der untere schmalere Deckenrand 14 eine Länge b von 40 cm aufweist. Der Abstand h zwischen den beiden Deckenrändern 12 und 14 beträgt bei ausgebreiteter Funktionsdecke 10 etwa 190 cm. Soll die erfindungsgemäße Funktionsdecke 10 für Kinder verwendet werden, ist sie bei gleichen Größenverhältnissen entsprechend kleiner bemessen.

[0022] Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind nahe dem breiteren Deckenrand 12 zwei Ärmel 16 und 18 vorgesehen, die in entsprechend an der Funktionsdecke 10 ausgebildeten Armöffnungen 20 bzw. 22 eingesetzt und an deren Umlaufkanten vernäht sind. Die Ärmel 16 und 18 stehen bei ausgebreiteter Funktionsdecke 10 in Richtung des schmaleren Deckenrandes 14 ab und schließen einen Öffnungswinkel α von etwa 95° ein. Der Öffnungswinkel α sowie die Position der Ärmel 16 und 18 sind dabei so gewählt, dass sie der natürlichen, entspannten Armhaltung eines Benutzers nachempfunden sind. Des weiteren ist an dem Ende jedes Ärmels 16 und 18 jeweils ein Bund 24 bzw. 26 angenäht, welche sich gleichmäßig an die Handgelenke des Benutzers anlegen, wenn dieser seine Arme in die Ärmel 16 und 18 einführt hat.

[0023] Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in der die Funktionsdecke 10 in Rückansicht gezeigt ist, ist am unteren Ende der Funktionsdecke 10 eine Fußtasche 28 vorgesehen. Die Fußtasche 28 wurde gebildet, in dem ein entsprechend gestalteter Deckenabschnitt der Funktionsdecke 10 umgelegt und mit den Seitenrändern 30 und 32 der Funktionsdecke 10 vernäht wurde, wobei die Umlegekante des Deckenabschnittes den schmaleren Deckenrand 14 bildet. Der Deckenabschnitt wurde dabei so mit den Seitenrändern 30 und 32 vernäht, dass die Taschenöffnung 34 der Fußtasche 28 ausreichend Raum für die Aufnahme der Füße des Benutzers gibt.

[0024] Die Fußtasche 28 dient jedoch nicht nur zur Aufnahme der Füße des Benutzers, sondern gleichzeitig auch als Aufnahme für die zusammengefaltete Funktionsdecke 10. Zu diesem Zweck muß die Funktionsdecke 10 lediglich zusammengefaltet und in die Fußtasche 28 eingeführt werden. Mit Hilfe nicht dargestellter Verschlüsse, beispielsweise Druckknöpfen, kann die Fußtasche 28 dann geschlossen und so ein unbeabsichtigtes Entfalten der Funktionsdecke 10 verhindert werden.

[0025] Um das Einführen der zusammengefalteten Funktionsdecke 10 zusätzlich zu erleichtern, ist, wie Fig. 3 zeigt, in der der Ausschnitt X aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung zu sehen ist, unmittelbar auf Höhe der die Taschenöffnung 34 begrenzenden Kante 36 an jedem Seitenrand 30 und 32 der Funktionsdecke 10 jeweils eine Aussparung 38 vorgesehen. Mit Hilfe der Aussparungen 38 wird erreicht, dass die beim Zusammenfalten der Funktionsdecke 10 unmittelbar an der Taschenöffnung 34 entstehende, quer zu dieser verlaufende Falte schmaler bleibt als die Taschenöffnung 34, wodurch das Einführen der gefalteten Funktionsdecke 10 in die Fußtasche 28 sowie das Herausziehen der Funktionsdecke 10 aus der Fußtasche 28 erleichtert ist.

[0026] Möchte der Benutzer die erfindungsgemäße Funktionsdecke 10 anlegen, muß er lediglich seine Arme von vorne in die Ärmel 16 und 18 einführen, so dass die Funktionsdecke 10 vor seinem Oberkörper hängt. Anschließend kann er den oberen breiten Abschnitt der Funktionsdecke 10 um seine Schulterpartie legen, die überstehenden Abschnitte der Funktionsdecke 10 hinter seinen Rücken führen und diese zwischen seinen Rücken und die Sitzlehne klemmen. Danach kann der Benutzer seine Füße in die Fußtasche 28 einführen und so die Funktionsdecke 10 spannen.

[0027] Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Funktionsdecke 10 zeigt nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung. So ist es beispielsweise auch denkbar, die Funktionsdecke 10 ohne Ärmel 16 und 18, nur mit Armöffnungen 20 und 22 auszustatten. Des weiteren ist es denkbar, die Funktionsdecke 10 mehrlagig auszubilden und zumindest in bestimmten Abschnitten mit eine zusätzlichen Dämmeinlage als Wärmedämmung zu versehen.

Bezugszeichenliste



[0028] 
10
Funktionsdecke
12
breiter Deckenrand
14
schmaler Deckenrand
16
Ärmel
18
Ärmel
20
Armöffnung
22
Armöffnung
24
Bund
26
Bund
28
Fußtasche
30
Seitenrand
32
Seitenrand
34
Taschenöffnung
36
Kante
38
Aussparung
α
Öffnungswinkel
a
Länge des breiten Deckenrandes 12
b
Länge des schmalen Deckenrandes 14
h
Abstand zwischen den Deckenrändern 12 und 14



Ansprüche

1. Funktionsdecke für eine Einzelperson, insbesondere zur Verwendung bei Flugoder Bahnreisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsdecke (10) in ausgebreitetem Zustand eine im wesentlichen trapezförmige Grundform hat.
 
2. Funktionsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (h) zwischen den parallel zueinander verlaufenden Deckenrändern (12, 14) der trapezförmigen Funktionsdecke (10) 170 cm bis 200 cm entspricht, vorzugsweise bei etwa 190 cm liegt.
 
3. Funktionsdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der breitere der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder (12) eine Länge (a) von 100 cm bis 140 cm, vorzugsweise von 120 cm, hat.
 
4. Funktionsdecke nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schmalere der beiden parallel zueinander verlaufenden Dekkenränder (14) eine Länge (b) von 20 cm bis 60 cm, vorzugsweise von 40 cm, hat.
 
5. Funktionsdecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem breiteren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder (12) zwei Armöffnungen (20, 22) vorgesehen sind.
 
6. Funktionsdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Funktionsdecke (10) für jede Armöffnung (20, 22) ein Ärmel (16, 18) befestigt ist, wobei die beiden Ärmel (16, 18) in ausgebreitetem Zustand der Funktionsdecke (10) mit ihren Enden in Richtung des schmaleren Deckenrandes (14) zeigen.
 
7. Funktionsdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ärmel (16, 18) in ausgebreitetem Zustand der Funktionsdecke (10) einen Öffnungswinkel (α) von 60° bis 130°, vorzugsweise von 95°, einschließen.
 
8. Funktionsdecke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ärmel (16, 18) an seinem offenen Ende mit einem Bund (24, 26) versehen ist, welcher vorzugsweise elastisch oder durch einen Verschluß verschließbar ist.
 
9. Funktionsdecke nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem schmaleren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder (14) eine Fußtasche (28) ausgebildet ist.
 
10. Funktionsdecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußtasche (28) durch Umlegen eines Deckenabschnittes und Befestigen des Deckenabschnittes an den Seitenrändern (30, 32) der Funktionsdecke (10) gebildet ist, wobei die Umlegekante den schmaleren Deckenrand (14) bildet.
 
11. Funktionsdecke nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußtasche (28) als Aufnahme für die zusammengefaltete Funktionsdecke (10) dient und benachbart zur ihrer Taschenöffnung (34) gegebenenfalls mit mindestens einem Verschluß, vorzugsweise einem Klettflauschverschluß, Druckknöpfen oder einem Reißverschluß, versehen ist.
 
12. Funktionsdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden Seitenränder (30, 32) der Funktionsdecke (10) unmittelbar benachbart zur Taschenöffnung (34) eine Aussparung (38) vorgesehen ist.
 
13. Funktionsdecke nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsdecke (10) zumindest abschnittsweise zweilagig ausgebildet ist, wobei die beiden Deckenlagen miteinander vernäht sind, und dass zwischen den beiden Deckenlagen eine Dämmlage vorgesehen ist, welche gegebenenfalls durch Absteppungen in Position gehalten ist.
 
14. Funktionsdecke nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsdecke (10) aus einem Vliesmaterial oder einem windundurchlässigen, aber feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe gefertigt ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht