[0001] Die Erfindung betrifft eine Funktionsdecke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Um Reisenden, beispielsweise im Flugzeug oder in der Bahn, das Reisen komfortabler
zu gestalten, ist es heutzutage üblich, den Reisenden Decken zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund der häufig beengten Platzverhältnisse insbesondere in Flugzeugen besteht
für den Reisenden jedoch immer wieder das Problem, dass die Decke durch die sitzende
Position des Reisenden so verrutscht, dass vor allem der Schulter- und Fußbereich
des Reisenden ungenügend bedeckt sind.
[0003] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Funktionsdecke anzugeben, bei
der ein Verrutschen der Funktionsdecke erschwert ist.
[0004] Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch eine Funktionsdecke mit den Merkmalen
nach Anspruch 1 gelöst.
[0005] Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung beruht darauf, eine Funktionsdecke bereitzustellen,
deren Grundform an die Körperform des Benutzers besser angepaßt ist als die bisher
verwendeten rechteckigen Decken. So ist die erfindungsgemäße Funktionsdecke in ihrer
Grundform im wesentlichen trapezförmig, hat also an ihrem einen Ende einen breiteren
Abschnitt, welcher sich zum anderen Ende hin in Form aufeinanderzulaufender Seitenkanten
verjüngt. Dies bezüglich ist anzumerken, dass unter "trapezförmig" nicht nur eine
Grundform zu verstehen ist, bei der die aufeinander zulaufenden Seitenkanten der Funktionsdecke
geradlinig verlaufen. Vielmehr sollen auch solche Formen mitumfaßt sein, bei denen
die Seitenkanten beispielsweise bogenförmig verlaufen und gegebenenfalls auch unterschiedlich
lang sind.
[0006] Durch diese im wesentlichen trapezförmige Grundform der erfindungsgemäßen Funktionsdecke
wird erreicht, dass einerseits der Schulterbereich des Benutzers mit dem breiteren
Abschnitt der Funktionsdecke gut bedeckt werden kann, während der schmalere Bereich
der Funktionsdecke die Füße bedecken soll. Durch die erfindungsgemäße Grundform der
Funktionsdecke kann der Benutzer die Funktionsdecke im Sitzen vorne auf den Oberkörper
auflegen, den breiteren Abschnitt der Funktionsdecke von vorne um seine Schultern
legen und die Funktionsdecke zwischen sich und den Sitz klemmen, wodurch die erfindungsgemäße
Funktionsdecke verglichen mit den bisher verwendeten Decken besser in ihrer Lage gehalten
werden kann. Der schmalere Bereich der Funktionsdecke hängt dabei gleichmäßig nach
unten, wobei sowohl die Beine als auch die Füße des Benutzers bedeckt werden, ohne
dass sich die Funktionsdecke im Fußraum vor dem Sitz nutzlos zusammenknüllt. Die erfindungsgemäße
Funktionsdecke ist insbesondere für die Verwendung bei Flug- oder Bahnreisen ausgelegt,
kann jedoch auch zu Hause verwendet werden.
[0007] Weitere Vorteile sowie Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Funktionsdecke sind
aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen ersichtlich.
[0008] So ist es von besonderem Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Funktionsdecke eine ausreichende
Länge aufweist, so dass der Benutzer seinen gesamten Körper mit der Funktionsdecke
bedecken kann. Eine ausreichende Länge der erfindungsgemäßen Funktionsdecke ist für
Erwachsene insbesondere dann gegeben, wenn der Abstand zwischen den parallel zueinander
verlaufenden Deckenrändern der trapezförmigen Funktionsdecke 170 cm bis 200 cm entspricht,
vorzugsweise bei etwa 190 cm liegt.
[0009] Damit einerseits die Schulterpartie des Benutzers bedeckt ist, andererseits ausreichend
Reserve vorhanden ist, um die Funktionsdecke zwischen den Oberkörper des sitzenden
Benutzers und der Rückenlehne des Sitzes zu klemmen, hat der breitere der beiden parallel
zueinander verlaufenden Deckenränder vorzugsweise eine Länge von 100 cm bis 140 cm,
insbesondere von 120 cm.
[0010] Für einen ausreichenden Halt der Funktionsdecke an den Füßen reicht es dagegen aus,
wenn der schmalere der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder eine Länge
von 20 cm bis 60 cm, vorzugsweise von 40 cm, hat. Der schmalere Abschnitt der Funktionsdecke
ist bei dieser Bemessung noch ausreichend groß, damit sich der Benutzer die Funktionsdecke
gleichmäßig um seine Füße legen kann, ohne dass sich die Funktionsdecke im Fußraum
vor seinem Sitz sammelt.
[0011] Damit der Benutzer die Möglichkeit hat, bei angelegter Funktionsdecke zu lesen, zu
speisen oder zu trinken, wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Funktionsdecke vorgeschlagen, nahe dem breiteren der beiden parallel
zueinander verlaufenden Deckenränder zwei Armöffnungen vorzusehen, durch die der Benutzer
seine Arme führen kann. Die jeweilige Armöffnung kann mit einem Verschluß, beispielsweise
in Form eines Druckknopfes, versehen sein, damit die Armöffnung verschlossen werden
kann, um dem Benutzer ein noch behaglicheres Gefühl zu geben, wenn er seine Arme unter
der Funktionsdecke hält.
[0012] Bei der mit Armöffnungen versehenen Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, an
der Funktionsdecke für jede Armöffnung einen Ärmel vorzusehen. Besonders von Vorteil
ist es dabei, wenn die Ärmel, beispielsweise durch Nähen, fest mit der Funktionsdecke
verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet sind. Alternativ ist es jedoch auch
möglich, die Ärmel lösbar an der Funktionsdecke zu befestigen, beispielsweise durch
eine Klettflauschverbindung.
[0013] Um das Einführen der Arme in die Ärmel zu erleichtern, sind die beiden Ärmel vorzugsweise
so an der Funktionsdecke vorgesehen, dass sie in ausgebreitetem Zustand der Funktionsdecke
einen Öffnungswinkel von 60° bis 130°, vorzugsweise von 95°, einschließen. Des weiteren
ist es von Vorteil, wenn jeder Ärmel an seinem offenen Ende mit einem Bund versehen
ist, welcher vorzugsweise elastisch oder durch einen Verschluß verschließbar ist,
wodurch das behagliche Gefühl des Benutzers noch weiter gesteigert wird.
[0014] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Funktionsdecke ist
an dem schmaleren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder mit einer
Fußtasche versehen. Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer
seine Füße in die Fußtasche einführen und so die Funktionsdecke an ihrem unteren schmalen
Ende halten, während er das obere breite Ende der Funktionsdecke um seinen Oberkörper
legen kann. Insbesondere kombiniert mit den zuvor angesprochenen Ärmeln ergibt sich
für den Benutzer ein besonders komfortabler Schutz, der auch bei längerem Sitzen beispielsweise
in einem Flugzeugsitz kaum verrutscht.
[0015] Um den Herstellungsprozeß der erfindungsgemäßen Funktionsdecke mit Fußtasche möglichst
zu vereinfachen, wird die Fußtasche durch Umlegen eines Deckenabschnittes und Befestigen
des Deckenabschnittes an den Seitenrändern der Funktionsdecke gebildet, wobei die
Umlegekante den schmaleren Deckenrand bildet. Alternativ ist es jedoch auch möglich,
die Fußtasche als separates Element auf die Funktionsdecke aufzunähen.
[0016] Die Fußtasche ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie gleichzeitig als Aufnahme für
die zusammengefaltete Funktionsdecke dienen kann. Hierdurch bildet die Funktionsdecke
in zusammengefaltetem Zustand ein kleines Päckchen mit vorgegebenen Außenabmessungen,
dass einfach zu verstauen ist, sich jedoch schnell entfalten läßt. Um ein unbeabsichtigtes
Entfalten der in der Fußtasche aufgenommenen Funktionsdecke zu verhindern, weist die
Funktionstasche benachbart zu ihrer Taschenöffnung vorzugsweise mindestens einen Verschluß
auf, beispielsweise in Form eines Klettflauschverschlusses, eines Reißverschlusses
oder in Form von Druckknöpfen.
[0017] Um das Zusammenfalten der Funktionsdecke zu erleichtern, ist bei einer besonders
bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Funktionsdecke an jedem der beiden
Seitenränder der Funktionsdecke unmittelbar benachbart zur Taschenöffnung eine Aussparung
vorgesehen ist. Durch die Aussparungen wird erreicht, dass die beim Zusammenfalten
der Funktionsdecke an der Taschenöffnung zwangsläufig entstehende Falte schmal wird
und insbesondere das Einführen der gefalteten Funktionsdecke in die als Aufnahme dienende
Fußtasche nicht stört.
[0018] Die Funktionsdecke kann zumindest abschnittsweise zweilagig ausgebildet sein, wobei
die beiden Deckenlagen miteinander vernäht sind und zwischen diesen eine Dämmlage
vorgesehen ist, welche gegebenenfalls durch Absteppungen in Position gehalten ist.
Alternativ ist es jedoch auch denkbar, die Funktionsdecke aus einem Vliesmaterial
oder einem windundurchlässigen, aber feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe zu fertigen.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Funktionsdecke,
- Fig. 2
- eine schematische Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Funktionsdecke
sowie
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt X aus Fig. 2, in dem der linke Randbereich nahe der
in Fig. 2 gezeigten Taschenöffnung der erfindungsgemäßen Funktionsdecke dargestellt
ist.
[0020] In Fig. 1 ist in schematischer Vorderansicht eine erfindungsgemäße Funktionsdecke
10 in ausgebreitetem Zustand gezeigt. Die Funktionsdecke 10 ist im vorliegenden Fall
aus einem Vliesmaterial gefertigt und an ihren Kanten in herkömmlicherweise umgenäht.
[0021] Wie Fig. 1 zeigt, hat die Funktionsdecke 10 eine im wesentlichen trapezförmige Grundform,
bei der der oben gezeigte obere Deckenrand 12 im Vergleich zu dem unten dargestellten,
parallel zu diesem verlaufenden unteren Deckenrand 14 bereiter ausgebildet ist. Bei
Verwendung der Funktionsdecke 10 für einen Erwachsenen hat der obere breitere Deckenrand
12 eine Länge a von etwa 120 cm, während der untere schmalere Deckenrand 14 eine Länge
b von 40 cm aufweist. Der Abstand h zwischen den beiden Deckenrändern 12 und 14 beträgt
bei ausgebreiteter Funktionsdecke 10 etwa 190 cm. Soll die erfindungsgemäße Funktionsdecke
10 für Kinder verwendet werden, ist sie bei gleichen Größenverhältnissen entsprechend
kleiner bemessen.
[0022] Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind nahe dem breiteren Deckenrand 12 zwei Ärmel 16 und
18 vorgesehen, die in entsprechend an der Funktionsdecke 10 ausgebildeten Armöffnungen
20 bzw. 22 eingesetzt und an deren Umlaufkanten vernäht sind. Die Ärmel 16 und 18
stehen bei ausgebreiteter Funktionsdecke 10 in Richtung des schmaleren Deckenrandes
14 ab und schließen einen Öffnungswinkel α von etwa 95° ein. Der Öffnungswinkel α
sowie die Position der Ärmel 16 und 18 sind dabei so gewählt, dass sie der natürlichen,
entspannten Armhaltung eines Benutzers nachempfunden sind. Des weiteren ist an dem
Ende jedes Ärmels 16 und 18 jeweils ein Bund 24 bzw. 26 angenäht, welche sich gleichmäßig
an die Handgelenke des Benutzers anlegen, wenn dieser seine Arme in die Ärmel 16 und
18 einführt hat.
[0023] Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in der die Funktionsdecke 10 in Rückansicht gezeigt
ist, ist am unteren Ende der Funktionsdecke 10 eine Fußtasche 28 vorgesehen. Die Fußtasche
28 wurde gebildet, in dem ein entsprechend gestalteter Deckenabschnitt der Funktionsdecke
10 umgelegt und mit den Seitenrändern 30 und 32 der Funktionsdecke 10 vernäht wurde,
wobei die Umlegekante des Deckenabschnittes den schmaleren Deckenrand 14 bildet. Der
Deckenabschnitt wurde dabei so mit den Seitenrändern 30 und 32 vernäht, dass die Taschenöffnung
34 der Fußtasche 28 ausreichend Raum für die Aufnahme der Füße des Benutzers gibt.
[0024] Die Fußtasche 28 dient jedoch nicht nur zur Aufnahme der Füße des Benutzers, sondern
gleichzeitig auch als Aufnahme für die zusammengefaltete Funktionsdecke 10. Zu diesem
Zweck muß die Funktionsdecke 10 lediglich zusammengefaltet und in die Fußtasche 28
eingeführt werden. Mit Hilfe nicht dargestellter Verschlüsse, beispielsweise Druckknöpfen,
kann die Fußtasche 28 dann geschlossen und so ein unbeabsichtigtes Entfalten der Funktionsdecke
10 verhindert werden.
[0025] Um das Einführen der zusammengefalteten Funktionsdecke 10 zusätzlich zu erleichtern,
ist, wie Fig. 3 zeigt, in der der Ausschnitt X aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung
zu sehen ist, unmittelbar auf Höhe der die Taschenöffnung 34 begrenzenden Kante 36
an jedem Seitenrand 30 und 32 der Funktionsdecke 10 jeweils eine Aussparung 38 vorgesehen.
Mit Hilfe der Aussparungen 38 wird erreicht, dass die beim Zusammenfalten der Funktionsdecke
10 unmittelbar an der Taschenöffnung 34 entstehende, quer zu dieser verlaufende Falte
schmaler bleibt als die Taschenöffnung 34, wodurch das Einführen der gefalteten Funktionsdecke
10 in die Fußtasche 28 sowie das Herausziehen der Funktionsdecke 10 aus der Fußtasche
28 erleichtert ist.
[0026] Möchte der Benutzer die erfindungsgemäße Funktionsdecke 10 anlegen, muß er lediglich
seine Arme von vorne in die Ärmel 16 und 18 einführen, so dass die Funktionsdecke
10 vor seinem Oberkörper hängt. Anschließend kann er den oberen breiten Abschnitt
der Funktionsdecke 10 um seine Schulterpartie legen, die überstehenden Abschnitte
der Funktionsdecke 10 hinter seinen Rücken führen und diese zwischen seinen Rücken
und die Sitzlehne klemmen. Danach kann der Benutzer seine Füße in die Fußtasche 28
einführen und so die Funktionsdecke 10 spannen.
[0027] Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Funktionsdecke 10 zeigt nur eine mögliche Ausführungsform
der Erfindung. So ist es beispielsweise auch denkbar, die Funktionsdecke 10 ohne Ärmel
16 und 18, nur mit Armöffnungen 20 und 22 auszustatten. Des weiteren ist es denkbar,
die Funktionsdecke 10 mehrlagig auszubilden und zumindest in bestimmten Abschnitten
mit eine zusätzlichen Dämmeinlage als Wärmedämmung zu versehen.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 10
- Funktionsdecke
- 12
- breiter Deckenrand
- 14
- schmaler Deckenrand
- 16
- Ärmel
- 18
- Ärmel
- 20
- Armöffnung
- 22
- Armöffnung
- 24
- Bund
- 26
- Bund
- 28
- Fußtasche
- 30
- Seitenrand
- 32
- Seitenrand
- 34
- Taschenöffnung
- 36
- Kante
- 38
- Aussparung
- α
- Öffnungswinkel
- a
- Länge des breiten Deckenrandes 12
- b
- Länge des schmalen Deckenrandes 14
- h
- Abstand zwischen den Deckenrändern 12 und 14
1. Funktionsdecke für eine Einzelperson, insbesondere zur Verwendung bei Flugoder Bahnreisen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsdecke (10) in ausgebreitetem Zustand eine im wesentlichen trapezförmige
Grundform hat.
2. Funktionsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (h) zwischen den parallel zueinander verlaufenden Deckenrändern (12,
14) der trapezförmigen Funktionsdecke (10) 170 cm bis 200 cm entspricht, vorzugsweise
bei etwa 190 cm liegt.
3. Funktionsdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der breitere der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder (12) eine Länge
(a) von 100 cm bis 140 cm, vorzugsweise von 120 cm, hat.
4. Funktionsdecke nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schmalere der beiden parallel zueinander verlaufenden Dekkenränder (14) eine
Länge (b) von 20 cm bis 60 cm, vorzugsweise von 40 cm, hat.
5. Funktionsdecke nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem breiteren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder (12)
zwei Armöffnungen (20, 22) vorgesehen sind.
6. Funktionsdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Funktionsdecke (10) für jede Armöffnung (20, 22) ein Ärmel (16, 18) befestigt
ist, wobei die beiden Ärmel (16, 18) in ausgebreitetem Zustand der Funktionsdecke
(10) mit ihren Enden in Richtung des schmaleren Deckenrandes (14) zeigen.
7. Funktionsdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ärmel (16, 18) in ausgebreitetem Zustand der Funktionsdecke (10) einen
Öffnungswinkel (α) von 60° bis 130°, vorzugsweise von 95°, einschließen.
8. Funktionsdecke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ärmel (16, 18) an seinem offenen Ende mit einem Bund (24, 26) versehen ist,
welcher vorzugsweise elastisch oder durch einen Verschluß verschließbar ist.
9. Funktionsdecke nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem schmaleren der beiden parallel zueinander verlaufenden Deckenränder (14) eine
Fußtasche (28) ausgebildet ist.
10. Funktionsdecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußtasche (28) durch Umlegen eines Deckenabschnittes und Befestigen des Deckenabschnittes
an den Seitenrändern (30, 32) der Funktionsdecke (10) gebildet ist, wobei die Umlegekante
den schmaleren Deckenrand (14) bildet.
11. Funktionsdecke nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußtasche (28) als Aufnahme für die zusammengefaltete Funktionsdecke (10) dient
und benachbart zur ihrer Taschenöffnung (34) gegebenenfalls mit mindestens einem Verschluß,
vorzugsweise einem Klettflauschverschluß, Druckknöpfen oder einem Reißverschluß, versehen
ist.
12. Funktionsdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden Seitenränder (30, 32) der Funktionsdecke (10) unmittelbar benachbart
zur Taschenöffnung (34) eine Aussparung (38) vorgesehen ist.
13. Funktionsdecke nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsdecke (10) zumindest abschnittsweise zweilagig ausgebildet ist, wobei
die beiden Deckenlagen miteinander vernäht sind, und dass zwischen den beiden Deckenlagen
eine Dämmlage vorgesehen ist, welche gegebenenfalls durch Absteppungen in Position
gehalten ist.
14. Funktionsdecke nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsdecke (10) aus einem Vliesmaterial oder einem windundurchlässigen, aber
feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe gefertigt ist.