(57) Bei den bekannten Konstruktionen des Standes der Technik wurde die Stirnwand eines
Güterwagens, insbesondere eines Schiebewandwagens, immer individuell auf das Fahrzeug
zugeschnitten. Mit der Erfindung wird der Vielfalt von Stirnwandkonstruktionen weitgehend
ein Ende gesetzt, indem zwei senkrechte Stirnwandsäulen (2) an ihren unteren Enden
auf einem sich senkrecht zur Wagenlängsrichtung erstreckenden Torsionsrohr (3) befestigt
sind und das Torsionsrohr (3) mit stirnseitigen Konsolen (4), die auf nach oben gezogenen
Verlängerungen der Langträger (5) des Untergestells (6) sitzen, verbunden ist. Die
Stirnwandsäulen (2) sind unabhängig von der Fahrzeugbreite immer in einem bestimmten
Abstand (A) zueinander angeordnet, während der variable Abstand (B) - und damit die
Breitenanpassung - zwischen dem Stirnwandsäulenanschluss und der Konsole (4) vorgesehen
ist.
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