[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Weiterverarbeitung insbesondere durch eine
Digitaldruckmaschine gedruckter Bogen zur Herstellung von mehrblättrigen Druckprodukten
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der DE 102 20 550 A1 bekannt. Die in dieser
Druckschrift beschriebene Vorrichtung weist ein Taschenfalzwerk auf, durch das ein
Bogen quer zur Bogenlaufrichtung gefalzt wird. An das Taschenfalzwerk schließt ein
Schwertfalzwerk an, das den aus dem Taschenfalzwerk kommenden Bogen in Bogenlaufrichtung
falzt, in dem ein Falzschwert den Bogen zwischen zwei gegenläufig rotierbare Falzwalzen
einführt. Unterhalb der Falzwalzen ist eine Anlegertrommel angeordnet, die den gefalzten
Bogen mittels eines Greifers aufnimmt. Unterhalb der Anlegertrommel ist ein aus zwei
gegenläufig rotierbaren Transportwalzen gebildeter Bogenöffner angeordnet. Unterhalb
des Bogenöffners befindet sich eine Transportschiene auf der die geöffneten Bogen
übereinander abgelegt werden. Die durch das Schwertfalzwerk gefalzten Bogen durchlaufen
das Schwertfalzwerk so, dass die Falzkante unten liegt und der Bogen nach oben öffnet.
Durch die Anlegertrommel wird der Bogen so umgedreht, dass die Falzkante oben liegt
und der Bogen nach unten öffnet, damit er auf der Transportschiene abgelegt werden
kann. Der Bogen wird an dem Bogenstapel hinsichtlich seiner Eignung für einen speziellen
Auftrag nicht überprüft. Es kann deshalb vorkommen, dass ein Bogen einem falschen
Auftrag zugeordnet wird oder auch ein nicht bedruckter Bogen weiterverarbeitet wird.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ein Verfahren zu schaffen, dass eine
fehlerfreie und flexible Auftragsfertigung ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis
4.
[0005] Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine fehlerfreie und flexible Auftragsfertigung
da durch die Erkennungsmerkmale eine genaue Zuordnung eines Bogens zu einem Auftrag
möglich ist.
[0006] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Weiterverarbeitung gedruckter
Bogen zur Herstellung von mehrblättrigen Druckprodukten,
- Fig. 2
- schematisch die einzelnen Arbeitsschritte der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei
ein Bogen durch ein Taschenfalzwerk gefalzt wird,
- Fig. 3
- die einzelnen Arbeitsschritte der Vorrichtung, wobei ein Bogen das Taschenfalzwerk
ohne Falzung durchläuft.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Bogenanleger 12 auf, auf dem mehrere
Bogenstapel 13 übereinander angeordnet sind. Jeder Bogenstapel 13 umfasst eine Vielzahl
von Bogen, die auf ihrer Oberseite und auf ihrer Unterseite durch eine Digitaldruckmaschine
bedruckt sind. An den Bogenanleger 12 schließt ein Ausrichtetisch 16 für ein Ausrichten
und eine Zuführung eines Bogens zu einer Taschenfalzmaschine 18 mit zwei Falztaschen
20, 22 an. Der Taschenfalzmaschine 18 ist eine Trichterfalzeinrichtung 24 nachgeordnet,
die so angeordnet ist, dass sie nach unten öffnet. Der Trichterfalzeinrichtung 24
folgt in Bogenlaufrichtung BL eine an sich bekannte Zusammentrageinrichtung 26 mit
einer Kette, auf der die gefalzten Bogen gesammelt werden. An die Zusammentrageinrichtung
26 schließt eine Vorrichtung 28 zum Anlegen eines Umschlags über die durch die Zusammentrageinrichtung
26 gesammelten Bogen an. Danach ist eine Rütteleinrichtung 30 vorgesehen, die die
Bogen zusammen mit dem Umschlag ausrichtet. Der Rütteleinrichtung 30 folgt eine Hefteinrichtung
32, die die Bogen und den Umschlag zusammenheftet. Danach folgt eine Schneideinrichtung
34, die die drei Seiten der Bogen schneidet, die nicht geheftet sind. Der Schneideinrichtung
34 folgt dann eine Auslage 36 sowie eine Locheinrichtung 38.
[0008] Die einzelnen Arbeitsschritte der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in Fig. 2 gezeigt.
Dem Bogenstapel 13 des Bogenanlegers 12 wird ein Bogen 42 entnommen, der auf dem Ausrichtetisch
16 ausgerichtet wird. In dem Taschenfalzwerk 18 wird der Bogen 42 quer zur Bogendurchlaufrichtung
BL zu einem ersten Falzbogen 44 gefalzt. Der Falzbogen 44 verlässt mit voreilender
Falzkante 45 das Taschenfalzwerk 18 und wird der Trichterfalzeinrichtung 24 zugeführt,
die den ersten Falzbogen 44 zu einem zweiten Falzbogen 46 falzt, dessen Falzkante
48 oben horizontal in Bogenlaufrichtung BL verläuft, wobei sich der zweite Falzbogen
46 nach unten so öffnet, dass die unteren Kanten des zweiten Falzbogens 46 im Abstand
zueinander angeordnet sind.
[0009] Wie es in Fig. 2 zu erkennen ist, kann nach der Trichterfalzeinrichtung 24 noch eine
Presseinrichtung 25 vorgesehen sein, die ein Pressrollenpaar 40 aufweist, das die
Falzkante 48 des die Trichterfalzeinrichtung 24 verlassenden zweiten Falzbogens 46
presst. Anschließend an die Presseinrichtung 25 werden die gefalzten zweiten Falzbogen
46 übereinander in der Zusammentrageinrichtung 26 abgelegt. Die in Fig. 2 beschriebenen
Arbeitsschritte dienen zur Falzung von Bogen, auf den acht Seiten des fertigen mehrblättrigen
Druckproduktes aufgedruckt sind.
[0010] Wenn auf dem vom Bogenanleger 12 abgenommenen Bogen nur vier Seiten des fertigen
Druckproduktes aufgedruckt sind, werden die in Fig. 3 gezeigten Arbeitsschritte durchgeführt.
Diese unterscheiden sich lediglich dadurch, dass der von dem Bogenstapel 13 abgenommene
und auf dem Ausrichtetisch 16 ausgerichtete Bogen 52 das Taschenfalzwerk 18 ohne Falzung
durchläuft. Der Bogen wird in der Trichterfalzeinrichtung 24 zum ersten Mal um eine
in Bogenlaufrichtung BL verlaufende Falzlinie zu einem ersten Falzbogen 54 gefalzt.
Alle weiteren Arbeitsschritte entsprechen den in Fig. 2 gezeigten Arbeitsschritten.
[0011] Wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Lageveränderung der Bogen 46, 54 nach
Verlassen der Trichterfalzeinrichtung 24 zur Ablage in der Zusammentrageinrichtung
26 nicht erforderlich, wodurch die Produktionsleistung erhöht werden kann.
[0012] Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist oberhalb des Bogenstapels 13 ein Barcode-Leser
26 als Erkennungssystem angeordnet, der zur Erkennung von Barcodes geeignet ist, die
von der Digitaldruckmaschine auf die Bogen aufgedruckt werden. Der Barcode-Leser gibt
einer Erkennung entsprechende Signale an eine zentrale Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weiter.
[0013] Die Barcodes können beispielsweise 12 Stellen enthalten, die in folgende Erkennungsmerkmale
aufgegliedert sind:
Stelle 1 + 2 = Ifd. Bogennummer im Buch
Stelle 3 + 4 = Anzahl Falzbogenseiten im Buch
Stelle 5 + 6 + 7 + 8 + 9 = Auftragsnummer (Job ID incl. Sprachvariante)
Stelle 10 = Zählrichtung (0 = aufsteigend 1 = absteigend)
Stelle 11 = Zählschrittweite (1..2)
Stelle 12 = Anzahl Seiten auf Bogen
0 = 4 Seiter |
1 = 8 Seiter |
2 = 12 Seiter |
3 = 16 Seiter |
4 = 20 Seiter |
5 = 24 Seiter |
6 = 28 Seiter |
7 = 32 Seiter |
8 = 36 Seiter |
9 = 40 Seiter |
[0014] Durch die Erkennungsmerkmale können folgende Aufgaben erfüllt werden.
[0015] Es kann die Anzahl von Falzbogenseiten im Buchblock bestimmt werden. Hierzu kann
eine Einstellung Partievorwahl im Zähler zur Erzeugung des Bogenabstandes über die
Markierart "Markierung am Saugrad" eingestellt werden. Zusammen mit der Information
"Zählschrittweite" und "Anzahl Seiten auf Bogen" lässt sich dann bestimmen aus wie
viel Bogenteilen der Buchblock besteht. Entsprechend wird der Sammelhefter eingestellt.
[0016] Es kann überprüft werden, ob das das Buch vollständig ist und ob die Bogenreihenfolge
stimmt. Auch die Bogenanlage kann kontrolliert werden. Bis zum Trigger-Ende muss ein
Barcode gelesen werden können. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kommt eine Information
"NOREAD" direkt aus dem Lesegerät. Außerdem wird geprüft, ob die Auslösung der Markierung
mit dem Buch synchron ist.
[0017] Abhängig von den Einstellparametern "Zählrichtung" und "Zählschritte" kann unterschiedlich
gezählt werden. Dies ist notwendig, da zur Erhaltung der Flexibilität folgende Methoden
möglich sein sollen:
- Definition der betriebsinternen Bezeichnungsmethodik
- Eigenschaften der verwendeter Barcode-Software
- Eigenschaften der verwendeten Druckvorstufe.
[0018] Schließlich kann kontrolliert werden, ob die aktivierte Auftragsnummer mit den Bogen
übereinstimmt.
[0019] Die Barcodekontrollen der Bogen ermöglicht verschiedenen Betriebsmodi.
[0020] In einem Modus 0 - "Aus" ist kein Barcode vorhanden. Die Einstellung erfolgt über
eine Zählung am Anleger. Die Funktion ist in diesem Fall die einer Standard - Falzmaschine.
Parameteränderungen über Parametrierung der Markierung ist dabei möglich. Es findet
keine Taktauslösung am Sammelhefter statt
[0021] In einem Modus 1 - "Freerun-Mode" ist ebenfalls kein Barcode vorhanden und die Einstellung
erfolgt über eine Zählung am Anleger. In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass
bei einem "DAUERBOGEN-START" immer der erste Bogen eines Blockes oben liegt. Dies
bedeutet allerdings, dass nach einem Stop aus einem beliebigen Grund auch ohne dass
ein Bogen aus der Maschine entnommen wurde, so oft ein Einzelbogen abgerufen werden
muss bis wieder ein erster Bogen oben auf dem Anlegerstapel liegt. Eine Parameteränderungen
über Parametrierung der Markierung ist nicht möglich. Es ist also ein sehr unsicheres
Verfahren, da keinerlei Kontrolle möglich ist, ob alle Bögen vorhanden sind und ob
bei evtl. fehlenden Bögen die richtige Bogenreihenfolge vorhanden ist. Es findet auch
eine Taktauslösung am Sammelhefter statt.
[0022] In einem Modus 2 - "Trigger-Mode" befindet sich ein Barcode nur auf letztem Bogen
eines Buches. An der Falzmaschine wird die Anzahl Bogen pro Buch eingegeben. Wenn
diese nicht mit der Markierung übereinstimmt dann erfolgt eine Fehlermeldung
[0023] In einem Modus 3 - "Safety-Mode mit gleichem Auftrag" ist auf jedem Bogen ein Barcode
angebracht. Hierdurch ist eine sichere Überprüfung auf Fehlbogen möglich. Bei der
Zählung des Barcodes wird immer mit der ersten oder der letzten ungeraden Zahl begonnen
(bei Zählschrittweite =2).
[0024] In einem Modus 4 - "Safety-Mode 2 mit wechselndem Auftrag" befindet sich ebenfalls
auf jedem Bogen ein Barcode, so dass eine sichere Überprüfung auf Fehlbogen möglich
ist. Bei der Zählung des Barcodes wird immer mit der ersten oder der letzten ungeraden
Zahl begonnen (bei Zählschrittweite =2).
[0025] Läuft die Anlage im Modus 4, dann wird nach dem Erkennen eines "neuen Auftrages"
die Falzmaschine zuerst leer gefahren und dann der Takt ausgelöst. Nach dem abgelaufenen
Sammelheftertakt wird die neue "Auftragsnummer" und die "Anzahl Seiten dieses Buches"
übertragen. Sobald der Sammelhefter meldet "Verstellung abgeschlossen" ist ein neuer
Start möglich.
[0026] In den Modi 3 und 4 ist es möglich im laufenden Betrieb, und zwar immer in Verbindung
mit einem neuen Auftrag, dass sich die Anzahl Falzbogen, die zu diesem Auftrag gehört,
von der Anzahl des vorherigen Auftrags unterscheiden kann und sich die Falzmaschine
automatisch anpasst. Es wird sichergestellt, dass nur vollständige Hefte auf der Sammelstation
liegen Die Steuerung des Bogenabzuges am Bogenstapel wird angepasst. Es ist möglich
im laufenden Betrieb, und zwar immer in Verbindung mit einem neuen Auftrag, dass sich
die Zählrichtung, die zu diesem Auftrag gehört, von der vorherigen Zählrichtung unterscheiden
darf, wobei sich die Falzmaschine automatisch anpasst. Es kann aufwärts und abwärts
gezählt werden, z.B. 1 / 2 / 3 / 4 / 5 // 1 / 2 .. oder 5 / 4 / 3 / 2 / 1 // 5 / 4
..). Es wird außerdem sichergestellt, dass die Bogenreihenfolge im Heft richtig ist
(Bogen 2 kommt nach Bogen 1 usw.). Es sind unterschiedliche Schrittweiten möglich,
z.B. +1 +2 .., -1 -2 ..etc..
[0027] Jedes Heft fängt z.B. mit einem Startbogen mit folgenden Schlüsseln an:
- Schrittweite =1 Zählrichtung = (+) Anzahl Falzbogen = 5
Startbogen ="1 "/2/3/4/5//"1 "/..
- Schrittweite =1 Zählrichtung = (-) Anzahl Falzbogen = 5
Startbogen ="5"/4/3/2/1//"5"/..
- Schrittweite =2 Zählrichtung = (+) Anzahl Falzbogen = 5
Startbogen ="1"/3/5/7/9//"1"/.
- Schrittweite =2 Zählrichtung = (-) Anzahl Falzbogen = 5
Startbogen ="9"/7/5/3/1 //"9"/.
[0028] Es wird kontrolliert, ob die Bogenlage jedes einzelnen Bogens richtig ist, da jeder
Bogen einen Barcode hat und dieser auch gelesen werden muss. Wenn er nicht gelesen
werden kann, dann ist der Bogen falsch herum am Anleger aufgelegt. Hierdurch wird
verhindert, dass ein unbedruckter Bogen im Stapel verarbeitet wird. Da im Barcode
die Auftragsnummer abgelegt ist und jeder Bogen Teil des aktiven Auftrages sein muss,
wird überprüft, ob jeder Bogen auch zu diesem Auftrag gehört.
[0029] Ein Auftragswechsel kann automatisch vorgenommen werden. Wenn der erste Bogen eine
neue Auftragsnummer hat, dann ist die Referenz-Auftragsnummer neu.
[0030] Wenn ein Wechsel der Auftragsnummer an der Falzmaschine erkannt wird, wird diese
Information automatisch an den Sammelhefter übertragen. Der Sammelhefter überprüft
taktrichtig, ob der angelegte Falzbogen zu dem Stapel passt und ob der angelegte Umschlag
zu dem Stapel passt. Es ist außerdem im laufenden Betrieb immer in Verbindung mit
einem neuen Auftrag möglich, dass sich die Anzahl Bogen, die zu diesem Auftrag gehört,
von der vorherigen unterscheiden darf. Die Falzmaschine passt sich automatisch an.
Der Sammelhefter kann taktrichtig einen Trimmer automatisch in der Beschnittdicke
nachstellen.
[0031] Die Wahl der Modi hängt davon ab, ob eine in der Steuereinrichtung hinterlegte Software
zur Erstellung der Barcodes in der Lage ist, alle definierten Felder zu beschreiben
oder nicht.
[0032] Die Erkennungsmerkmale können anstatt als Barcode beispielsweise auch als DataMatrixCode
oder dergleichen aufgebracht werden, wobei hierzu eine entsprechende Erkennungseinrichtung
erforderlich ist. Ebenso ist eine Klartexterkennung möglich.
[0033] Bei dem beschrieben Ausführungsbeispiel werden die Bogen von einem Bogenanleger zugeführt.
Es sind aber auch andere Zuführeinrichtungen möglich. Beispielsweise können die Bogen
auch direkt von einer Digitaldruckmaschine zugeführt werden. Anstatt eines Sammelhefters
kann auch eine Sammeltasche verwendet werden, in der die einzelne Bogen gesammelt,
geheftet und anschließend gefalzt werden.
1. Verfahren zur Weiterverarbeitung insbesondere durch eine Digitaldruckmaschine gedruckter
Bogen zur Herstellung von mehrblättrigen Druckprodukten, bei dem die bedruckten Bogen
wenigstens einmal durch wenigstens eine Falzeinrichtung zu einem Falzbogen gefalzt
werden und die Falzbogen in einer Sammeleinrichtung zusammengetragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen mit von einer Erkennungseinrichtung zu erkennenden Erkennungsmerkmalen
versehen sind und die Erkennungseinrichtung den Erkennungsmerkmalen entsprechende
Signale an eine zentrale Steuereinrichtung weitergibt, die die wenigstens eine Falzeinrichtung
und/oder die Sammeleinrichtung den Erkennungsmerkmalen entsprechend steuert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der folgenden Erkennungsmerkmale auf den Bogen vorgesehen sind:
- laufende Bogennummer im Druckprodukt
- Falzbogenseiten im Druckprodukt
- Auftragsnummer
- Zählrichtung
- Zählschrittweite
- Seiten auf Bogen
- Bogendicke
- mit/ohne Umschlaganleger im Sammelhefter
- Anzahl Falzbogenanleger im Sammelhefter
- Personalisierungsdaten
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsmerkmale als Barcode auf dem Bogen aufgebracht sind und als Erkennungseinrichtung
ein Barcode-Leser verwendet wird.