[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Sicherheitskontrolle bzw. Beförderung
von Personen mit einer Aufzugsanlage und ein Verfahren zum Betreiben dieses Systems
gemäss den unabhängigen Patentansprüchen.
[0002] Systeme zur Sicherheitskontrolle von Personen sind bekannt. Beispielsweise kontrollieren
solche Systeme den Zugang/Ausgang von Personen zu/von Gebäuden, Stockwerken, Räumen,
usw.
[0003] Intelligente Systeme zur Beförderung von Personen ermöglichen eine durch Identifikation
gesteuerte Beförderung von Personen in Transportmitteln. Die Schrift EP-0699617 offenbart
eine Einrichtung zur Ansteuerung einer Aufzugsanlage, bei der die Aufzugsanlage von
einer Person durch einen Identifikations-Code angesteuert wird. Dabei erkennt eine
Erkennungsvorrichtung den Identifikations-Code und leitet ihn als Steuersignal an
eine Verarbeitungseinheit weiter. Diese liest das Steuersignal und ordnet ihm ein
vordefiniertes, gewünschtes Fahrziel zu. Der Träger des Identifikations-Codes wird
somit identifiziert und ihm wird ein Fahrziel zugeordnet. Die Verarbeitungseinheit
übermittelt ein entsprechendes Steuersignal an die Aufzugsanlage, welche die Person
dann selbsttätig an das Fahrziel befördert.
[0004] Nun hat sich als Nachteil herausgestellt, dass sich Unberechtigte des Identifikations-Codes
bedienen können, um so Zugang zu Gebäuden, Stockwerken, Räumen, usw. zu erhalten und
um sich von der Aufzugsanlage befördern lassen.
[0005] Gemäss der Schrift WO-01/25128 trägt eine Person eine mobile Eingabevorrichtung mit
sich, welche per Spracherkennung eine Authentifizierung vornimmt und überprüft, ob
die Person diejenige ist, für die sie sich ausgibt. Die Person gibt auch ihr Fahrziel
über die mobile Eingabevorrichtung ein, welche das Fahrziel als Steuersignal an eine
Verarbeitungseinheit weiterleitet, die dann ein entsprechendes Steuersignal an die
Aufzugsanlage übermittelt, welche die Person selbsttätig an das Fahrziel befördert.
Nachteilig ist die relative Unhandlichkeit dieser Eingabevorrichtung, welche auch
eine eigene elektrische Stromversorgung benötigt.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zur Sicherheitskontrolle bzw. Beförderung
von Personen mit einer Aufzugsanlage und ein Verfahren zum Betreiben dieses Systems
bereit zu stellen, wobei die Zuverlässigkeit der Identifizierung auf einfache Art
und Weise erhöht wird bei gleichzeitig benutzerfreundlicher Eingabemöglichkeit eines
Fahrziels.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
[0008] Die Erfindung löst diese Aufgabe, in dem eine mit einer Aufzugsanlage zu befördernde
Person durch Erfassen von mindestens einem Authentifizierungs-Signal mit mindestens
einer mobilen Authentifizierungsvorrichtung authentifiziert wird. Hierzu wird von
der Person ein Authentifizierungs-Signal erfasst und mit mindestens einer Personen-Referenz
überprüft. Bei Übereinstimmung von Authentifizierungs-Signal und Personen-Referenz
wird mindestens ein Identifikations-Code bereit gestellt. Der Identifizierungs-Code
wird von einer stationären Erkennungsvorrichtung erfasst. Dem Identifizierungs-Code
wird ein vordefiniertes Fahrziel oder einem von der Person an der Erkennungsvorrichtung
eingegebenem Fahrziel zugeordnet.
[0009] Vorteilhafterweise ist die mobile Authentifizierungsvorrichtung in Abmessung und
Gewicht ähnlich wie eine Kreditkarte und die Person trägt sie mit sich und kann sie
jederzeit einfach und rasch benutzen. Bspw. nimmt eine Person eine kartenähnliche
Authentifizierungsvorrichtung mit Fingerabdruck-Sensor nahe der Aufzugsanlage in die
Hand und schon findet eine Authentifizierung der Person und ein Zielruf statt. Auch
ist die Verwendung dieser Authentifizierungsvorrichtung durch eine einzige Person
sehr hygienisch. Vorteilhafterweise benötigt die mobile Authentifizierungsvorrichtung
keine eigene Energiequelle, sondern wird durch mindestens eine externe Energiequelle
mit elektrischem Strom versorgt, was diese Authentifizierungsvorrichtung einfach im
Gebrauch und in der Wartung und kostengünstig in der Anschaffung macht.
[0010] Als Authentifizierungs-Signal wird ein biometrisches Signal verwendet. Vorteilhafterweise
wird als Authentifizierungs-Signal ein Fingerabdruck bzw. eine Handgeometrie bzw.
ein Gesichtsprofil bzw. ein Irismuster bzw. ein Netzhautscan bzw. ein Thermogramm
bzw. ein Geruch bzw. eine Stimme bzw. eine Unterschrift bzw. ein Tastenanschlag verwendet.
[0011] Vorteilhafterweise weist die stationäre Erkennungsvorrichtung mindestens ein Eingabemittel
zum Eingeben des Fahrziels auf, bei dem es sich um ein bekanntes und bewährtes Bedienungs-
und Anzeigetableau mit Tasten oder einem Touchscreen handelt. Dies hat den Vorteil,
dass die mobile Authentifizierungsvorrichtung solche Eingabemittel nicht enthalten
muss, und entsprechend klein und einfach gebaut sein kann.
[0012] Vorteilhafterweise wird der Identifizierungs-Code mit einer Benutzer-Referenz überprüft,
um festzustellen, ob die Person auch ein registrierter Benutzer der Aufzugsanlage
ist. Bei dieser Identifizierung wird überprüft, ob für den erfassten Identifikations-Code
mindestens eine Benutzer-Referenz existiert.
[0013] Vorteilhafterweise wird bei erfolgreicher Zuordnung von Identifikations-Code und
Benutzer-Referenz mindestens ein Steuersignal an die Aufzugsanlage übermittelt, um
die Person an das Fahrziel zu befördern. Bei nicht erfolgreicher Authentifizierung
bzw. bei nicht erfolgreicher Identifizierung wird mindestens ein Alarmsignal übermittelt,
um die Person in der Aufzugskabine zu blockieren bzw. der Person den Zugang zum Fahrziel
zu verwehren.
[0014] Vorteilhafterweise erfolgt zusätzlich zur Authentifizierung und Identifizierung eine
Zutrittskontrolle, bei der festgestellt wird, ob die Person auch berechtigten Zutritt
zum Fahrziel hat. Vorteilhafterweise wird eine Zutrittsberechtigung zum Fahrziel mit
mindestens einer Zutrittsberechtigung überprüft. Vorteilhafterweise wird das Fahrziel
der Person mit einer Liste von Fahrzielen der Zutrittsberechtigung verglichen. Bei
Vorhandensein einer Zutrittsberechtigung zum Fahrziel wird mindestens ein Steuersignal
an die Aufzugsanlage übermittelt, um die Person an das Fahrziel zu befördern. Bei
nicht erfolgreicher Zutrittskontrolle wird mindestens ein Alarmsignal übermittelt,
um die Person in der Aufzugskabine zu blockieren bzw. der Person den Zugang zum Fahrziel
zu verwehren.
[0015] Die Erfindung eignet sich zur ausschliesslichen wie auch zur alternativen oder ergänzenden
Identifizierung von Personen in Aufzugsanlagen. Bspw. werden hierfür von Personen
getragene mobile Authentifizierungsvorrichtungen durch weitere stationäre Authentifizierungsvorrichtungen
nahe der Aufzugsanlage ergänzt. Ein solcher Bedarf besteht bspw. in Zonen mit hohen
Sicherheitsanforderungen wie in Banken, militärischen Schutzzonen, usw..
[0016] Nachstehend wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsformen beispielhaft im
Detail erläutert. Hierbei zeigen die
Fig. 1 und 2 jeweils eine Prinzipdarstellung eines Systems zur Sicherheitskontrolle bzw. Beförderung
von Personen.
[0017] In diesen Prinzipdarstellungen wird eine Person
P mit einer Aufzugsanlage
A befördert. Anstatt einer Person kann auch ein authentifizierbares Gut befördert werden.
Die Aufzugsanlage
A kann eine beliebige, innerhalb oder ausserhalb eines Gebäudes installierte Aufzugsanlage
mit Aufzugskabine, Antrieb und Aufzugssteuerung
AS sein. Ein Antrieb mit einer an einem Förderseil befestigten Aufzugskabine und einem
am Förderseil befestigten Gegengewicht sind schematisch dargestellt. Alle bekannten
und bewährten Aufzugsanlagen lassen sich verwenden. Bspw. lassen sich hydraulische
Aufzugsanlagen, oder auch solche, bei denen der Antrieb direkt an der Kabine befestigt
ist und natürlich auch Fahrtreppen verwenden.
[0018] Eine Authentifizierungsvorrichtung
F erfasst mindestens ein Authentifizierungs-Signal
P0 der Person
P, sie überprüft das Authentifizierungs-Signal
P0 und sie stellt einen Identifikations-Code
P2 bereit. Folgende biometrische Verfahren der Authentifizierungen kommen bevorzugt
zur Anwendung:
Fingerabdruck: Ein Fingerabdruck der Person P wird erfasst, bspw. gescannt. Vorzugsweise platziert die Person P den Finger auf einer Oberfläche der Authentifizierungsvorrichtung F, wo ein Fingerabdruck mit einer Kamera als Graustufenbild aufgenommen wird. Vorzugsweise
wird die Graustufen binarisiert bzw. werden die Linienbreiten reduziert. Minuzien
werden markiert.
Handgeometrie: Abmessungen einer Hand der Person P werden erfasst. Vorzugsweise platziert die Person P zumindestens einen Teil ihrer Hand auf einer Oberfläche der Authentifizierungsvorrichtung
F, wo mit einer Kamera eine dreidimensionale Silhouette der Hand aufgenommen wird.
Vorzugsweise helfen Noppen bei der Positionierung der Hand.
Gesichtsprofil: Ein Gesichtsprofil der Person P lässt sich als dreidimensionales Modell bzw. als zweidimensionales Muster bzw. als
Infrarot-Bild sowie als Kombination dieser Verfahren erfassen. Auch lassen sich Schwarzweiss-Bilder
bzw. Farb-Bilder erfassen. Der Erfassungswinkel kann variieren, so lassen sich Profil-Bilder
bzw. Frontal-Bilder bzw. allgemeine Perspektiven erfassen. Zeitlich gesehen lässt
sich ein statisches Bild bzw. eine Bildsequenz erfassen. Die Authentifizierungsvorrichtung
F nimmt mit einer Kamera zumindest einen Teil des Gesichtsprofils der Person P auf.
Irisprofil: Eine Textur der Iris der Person P wird erfasst. Vorzugsweise steht die Person P in einigen Dezimetern Entfernung vor der Authentifizierungsvorrichtung F und blickt in eine Kamera, welche Kamera die Iristextur aufnimmt. Diese Aufnahme
wird zu einem Iris-Code digitalisiert. Vorzugsweise wird die Iris in Ringbereiche
unterteilt und charakteristische Merkmale werden markiert.
Netzhautscan: Eine Struktur der Venen der Netzhaut der Person P wird erfasst, bspw. gescannt. Vorzugsweise steht die Person P in einigen Dezimetern Entfernung vor der Authentifizierungsvorrichtung F und blickt in eine Kamera, welche Kamera die Struktur der Venen der Netzhaut aufnimmt.
Vorzugsweise wird das Auge dazu mit Infrarot-Licht bestrahlt. Die photorezeptiven
Strukturen des Auges reflektieren das Infrarot-Licht, welche Reflexion aufgenommen
wird. Diese Aufnahme wird zu einem Netzhaut-Code digitalisiert und charakteristische
Merkmale werden markiert.
Thermogramm: Wärmestrahlung der Person P wird erfasst. Vorzugsweise nimmt eine Wärme-Kamera der Authentifizierungsvorrichtung
F ein Gesichts- bzw. Ganzkörperthermogramm auf.
Geruch: Ein Geruch der Person P wird von einem Geruchsensor der Authentifizierungsvorrichtung F erfasst.
Stimme: Stimmlage bzw. Stimmbruch bzw. Akzente bzw. Sprechfehler der Person P werden erfasst. Dazu spricht die Person P in ein Mikrophon der Authentifizierungsvorrichtung F und ein oder mehrere Phrasen werden aufgezeichnet.
Unterschrift: Eine Unterschrift der Person P wird erfasst, bspw. gescannt. Die Person P schreibt eine Unterschrift auf einer Oberfläche der Authentifizierungsvorrichtung
F, welche Unterschrift mit einer Kamera aufgenommen wird. Vorzugsweise werden Schriftzüge
bzw. Dynamik bzw. Geräusche der Unterschrifts-Zeichnung markiert bzw. ermittelt.
Tastenanschlag: Die Art und Weise, wie Tasten einer Tastatur von der Person P gedrückt werden wird erfasst. Vorzugsweise ermittelt die Authentifizierungsvorrichtung
F mit Sensoren die Kraft bzw. Dynamik des Tastenanschlags.
[0019] Vorteilhafterweise weist die Authentifizierungsvorrichtung
F mindestens einen Sensor
S zur Erfassung des Authentifizierungs-Signals
P0, mindestens einen ersten Datenspeicher
B1 zum Ablegen der Personen-Referenz
P1, mindestens einen Datenspeicher zum Speichern einer Erkennungs-Software, sowie mindestens
eine Recheneinheit zur Durchführung der Erkennungs-Software auf. Der Sensor
S ist bspw. eine Kamera zur Erfassung eines Fingerabdrucks bzw. einer Handgeometrie
bzw. eines Gesichtsprofils bzw. eines Irisprofils bzw. eines Netzhautscans bzw. einer
Unterschrift. Der Sensor
S ist bspw. eine Wärme-Kamera zur Erfassung eines Thermogramms. Der Sensor
S ist bspw. ein Geruchsensor zur Erfassung eines Geruchs. Der Sensor
S ist bspw. ein Mikrophon zur Erfassung einer Stimme. Der Sensor
S ist bspw. eine Taste zur Erfassung des Tastenanschlags. Mindestens ein Authentifizierungs-Signal
P0 wird vorteilhafterweise digitalisiert und in mindestens einem vorgängigen Verfahrensschritt
als Personen-Referenz
P1 abgelegt. Mit der Erkennungs-Software erfolgt eine Authentifizierung durch Vergleich
des erfassten Authentifizierungs-Signals
P0 mit der abgelegten Personen-Referenz
P1. Bspw. werden bestimmte charakteristischen Merkmale von Authentifizierungs-Signal
P0 und Personen-Referenz
P1 miteinander verglichen. Dies erfolgt mit Standard-Software, die einem Fachmann des
Aufzugswesens zur Verfügung steht.
[0020] Das Authentifizierungs-Signal
P0 ist mehr oder weniger eindeutig einer Person
P zuordenbar bzw. die Akzeptanz auf Seiten der Benutzer, sich einer Authentifizierung
zu unterziehen ist mehr oder weniger hoch. So ist das Irismuster sehr eindeutig einer
Person
P zuordenbar, die Akzeptanz einer Irismuster-Authentifizierung jedoch gering.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform werden von der Person
P mindestens zwei Authentifizierungs-Signale
P0 erfasst und überprüft. Gerade in Hochsicherheitssysteme - also in sicherheitssensiblen
Gebäuden wie Banken, Militär, usw. - werden von der Person
P mehrere Authentifizierungs-Signale
P0 erfasst und ausgewertet. Bspw. wird ein Fingerabdruck und ein Irismuster der Person
P erfasst. Die Eindeutigkeit der Authentifizierung wird dadurch stark erhöht.
[0022] Vorteilhafterweise erfolgt die Authentifizierung vor dem Betreten der Aufzugskabine.
Vorteilhafterweise wird die Authentifizierungsvorrichtung
F in unmittelbarer Nähe der Aufzugsanlage
A benutzt. Vorteilhafterweise weist die Authentifizierungsvorrichtung
F und eine Erkennungsvorrichtung
E der Aufzugsanlage
A eine Sende- und Empfangseinheit auf. Bspw. weist die Authentifizierungsvorrichtung
F einen Transponder auf, der per Funk Signale, Codes sendet bzw. empfängt. Hierfür
typische Funkfrequenzen sind 900MHz bis 6Ghz. Bspw. empfängt die Authentifizierungsvorrichtung
F automatisch mindestens ein Erkennungs-Signal von der Erkennungsvorrichtung
E, sobald sich die Empfangseinheit der Authentifizierungsvorrichtung
F in einigen Dezimeter Entfernung von der Sendeeinheit der Erkennungsvorrichtung
E befindet. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann natürlich auch
andere Sende- und Empfangseinheiten und andere Funkfrequenzen verwenden.
[0023] Die Authentifizierungsvorrichtung
F ist mobil, d.h. die Person
P trägt sie in Abmessung und Gewicht ähnlich wie eine Kreditkarte mit sich und kann
sie jederzeit einfach und rasch benutzen. Die Verwendung der Authentifizierungsvorrichtung
F durch eine einzige Person ist sehr hygienisch. In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform
benötigt die Authentifizierungsvorrichtung
F keine eigene Energiequelle sondern verwendet eine externe Energiequelle zur elektrischen
Stromversorgung. Bspw. wird die Authentifizierungsvorrichtung
F über ein elektromagnetisches Feld gespiesen. Dies kann per Funk durch die Erkennungsvorrichtung
E erfolgen, sobald sich die Authentifizierungsvorrichtung
F in einigen Dezimeter Entfernung von einer Erkennungsvorrichtung
E befindet. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Authentifizierungsvorrichtung
F energetisch autark, d.h. sie weist eine eigene elektrische Stromversorgung wie eine
Batterie, ein Akkumulator, eine Brennstoffzelle, usw. auf.
[0024] Vorteilhafterweise weist die Authentifizierungsvorrichtung
F bzw. die Erkennungsvorrichtung
E mindestens ein Ausgabemittel zur Ausgabe eines akustischen bzw. optischen bzw. mechanischen
Aufforderungs-Signals auf. Bspw. wird ein akustisches Aufforderungs-Signal in Form
einer Tonfolge verwendet, bspw. wird ein optisches Aufforderungs-Signal in Form eines
Leuchtens verwendet, bspw. wird ein mechanisches Aufforderungs-Signal in Form eines
Vibrierens verwendet. Natürlich lassen sich Aufforderungs-Signale auch miteinander
kombinieren und variieren.
[0025] Vorteilhafterweise hat die Person
P ein vordefiniertes Zeitfenster, um die Authentifizierung sowie die Identifizierung
durchzuführen. Bspw. dauert die Authentifizierung durch den Sensor
S und die Erkennungs-Software der Authentifizierungsvorrichtung
F genau 15 Sekunden. Durch Setzen eines Zeitfensters von 60 Sekunden hat die Person
P genügend Zeit diese Authentifizierung auch tatsächlich durchzuführen, d.h. die Authentifizierungsvorrichtung
F in Stellung zu bringen, ein Authentifizierungs-Signal zu erfassen, das erfasste Authentifizierungs-Signal
mit der abgelegten Personen-Referenz
P1 zu vergleichen und das Ergebnis an die Erkennungsvorrichtung
E zu übermitteln.
[0026] Natürlich kann die Authentifizierung der Person je nach verwendetem Sensor auch weniger
als 15 Sekunden betragen, bspw. weniger als 5 Sekunden, bspw. weniger als 1 Sekunde.
[0027] Das Ergebnis der Authentifizierung ist entweder positiv oder negativ. Bei positiver
Authentifizierung, d.h. bei Übereinstimmung von Authentifizierungs-Signal
P0 und Personen-Referenz
P1 stellt die Ausgabe-Software mindestens ein positives Authentifizierungs-Signals
P1+ bereit gestellt. Bei negativer Authentifizierung, d.h. bei Nicht-Übereinstimmung
von Authentifizierungs-Signal
P0 und Personen-Referenz
P1 stellt die Ausgabe-Software mindestens ein Alarmsignal
P13 bereit. Vorteilhafterweise wird der Identifikations-Code
P2 in mindestens einem vorgängigen Verfahrensschritt erstellt und abgelegt. Bspw. ist
der Identifikations-Code
P2 eine Zahlenfolge bzw. eine Zahlen- und Buchstabenfolge.
[0028] Prinzipiell wird ein in der Authentifizierungsvorrichtung
F abgelegter Identifikations-Code
P2 bzw. ein Alarmsignal
P13 der Authentifizierungsvorrichtung
F bzw. ein der Person P bekannter Identifikations-Code
P2 übermittelt. Für den ersten Fall weist die Authentifizierungsvorrichtung
F vorteilhafterweise mindestens einen zweiten Datenspeicher
B2 zum Ablegen des Identifikations-Codes
P2, mindestens einen Datenspeicher zum Speichern einer Ausgabe-Software, sowie mindestens
eine Recheneinheit zur Durchführung der Ausgabe-Software auf. Die Ausgabe-Software
prüft das Vorliegen eines positiven Authentifizierungs-Signals
P1+ und stellt daraufhin den abgelegten Identifikations-Code
P2 bereit.
[0029] Die Übermittlung des Identifikations-Codes
P2 bzw. des Alarmsignals
P13 an die Erkennungsvorrichtung E kann auf vielfältige Weise erfolgen:
- So ist es möglich, dass die Authentifizierungsvorrichtung F eine Sende- und Empfangseinheit aufweist und den in der Authentifizierungsvorrichtung
F abgelegten Identifikations-Code P2 bzw. ein Alarmsignals P13 der Authentifizierungsvorrichtung F per Funk an die Erkennungsvorrichtung E übermittelt.
- Bspw. ist es auch möglich, dass die Person P von der Authentifizierungsvorrichtung F mit einem Ausgabemittel akustisch bzw. optisch bzw. mechanisch einen Identifikations-Code
P2 bzw. ein Alarmsignal P13 bereit gestellt erhält und dass die Person P den Identifikations-Code P2 am Eingabemittel der Erkennungsvorrichtung E eingibt.
- Alternativ dazu ist es möglich, dass die Person P von der Authentifizierungsvorrichtung F bzw. der Erkennungsvorrichtung E mit einem Ausgabemittel ein akustisches bzw. optisches Aufforderungs-Signal zur Eingabe
des der Person P bekannten Identifikations-Codes P2 an der Erkennungsvorrichtung E erhält.
- Auch ist es möglich, dass die Person P von der Authentifizierungsvorrichtung F bzw. der Erkennungsvorrichtung E mit einem Ausgabemittel ein akustisches bzw. optisches Aufforderungs-Signal zur Eingabe
des der Person P bekannten Identifikations-Code P2 über ein Eingabemittel der Authentifizierungsvorrichtung F erhält.
[0030] Die Übermittlungsmöglichkeiten können innerhalb des von der Erkennungsvorrichtung
E gesetzten Zeitfensters erfolgen. Es ist aber auch möglich, dass die Authentifizierungsvorrichtung
F per Funk mindestens ein Übermittlungs-Signal an die Erkennungsvorrichtung
E sendet, um die Erkennungsvorrichtung
E über die bevorstehende Übermittlung zu informieren bzw. um der Erkennungsvorrichtung
E ein Zeitfenster zur Übermittlung des Identifikations-Codes
P2 zu setzen. Schliesslich ist es möglich, dass die Authentifizierungsvorrichtung
F das positive Authentifizierungs-Signal
P1+ bzw. das Alarmsignal
P13 als Übermittlungs-Signal an die Erkennungsvorrichtung
E sendet.
[0031] Die Übermittlungsmöglichkeiten lassen sich kombinieren und variieren. Bspw. ist es
möglich, dass die Person
P den Identifikations-Code
P2 über ein Eingabemittel der Authentifizierungsvorrichtung
F eingibt und die Authentifizierungsvorrichtung
F diesen Identifikations-Code
P2 mit der Sende- und Empfangseinheit per Funk an die Erkennungsvorrichtung
E übermittelt. Bspw. ist es möglich, akustische und/oder optische und/oder mechanische
Eingabemittel der Authentifizierungsvorrichtung
F bzw. Erkennungsvorrichtung
E zu verwenden. Ein akustisches Eingabemittel ist bspw. ein Mikrophon, ein optisches
Eingabemittel ist bspw. ein Bildschirm (Touchscreen), ein mechanisches Eingabemittel
ist bspw. eine Tastatur.
[0032] Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann der Fachmann vielfältige Variationen
der Authentifizierungsvorrichtung
F, der Erkennungsvorrichtung
E bzw. der Kontrollvorrichtung
C realisieren. Bspw. kann die Authentifizierungsvorrichtung
F Bestandteil eines für die Person alltäglichen mobilen Geräts wie ein Mobiltelefon,
eine Armbanduhr, ein Mobilrechner (Laptop, Handheld, usw.), eine Kamera, ein Photoapparat,
ein Mobilradio, ein Musikwiedergabegerät (MP3-Player, CD-Player, usw.), usw. sein.
Auch kann die Authentifizierungsvorrichtung
F Bestandteil mehrerer solcher Geräte sein. Schliesslich kann die Authentifizierungsvorrichtung
F über beliebige Funknetze mit der Erkennungsvorrichtung
E bzw. auch direkt mit der Kontrollvorrichtung
C kommunizieren. Die Komponenten der Authentifizierungsvorrichtung
F, der Erkennungsvorrichtung
E und auch der Kontrollvorrichtung
C sind kommerziell erhältlich und kostengünstig.
[0033] Die Erkennungsvorrichtung
E ist vorteilhafterweise stationär an einem Zugang zur Aufzugsanlage
A montiert. Vorteilhafterweise ist die Erkennungsvorrichtung
E Bestandteil eines Bedienungs- und Anzeigetableaus der Aufzugsanlage
A. Vorteilhafterweise ist das Bedienungs- und Anzeigetableau nahe einer Stockwerktür
der Aufzugsanlage
A montiert. In der Ausführungsform der Erfindung gemäss
Fig. 1 ist ein Fahrziel
P3 der Person
P vordefiniert und in mindestens einem dritten Datenspeicher
B3 der Kontrollvorrichtung
C abgelegt. In der Ausführungsform der Erfindung gemäss
Fig. 2 gibt die Person
P ein Fahrziel
P3 über ein Eingabemittel der Erkennungsvorrichtung
E ein.
[0034] Der Identifikations-Code
P2 bzw. das Fahrziel
P3 wird/werden von der Erkennungsvorrichtung
E an die Kontrollvorrichtung
C übermittelt. Vorteilhaftweise kommunizieren die Erkennungsvorrichtung
E und die Kontrollvorrichtung
C per Kabel oder Funk miteinander. Dabei können die Erkennungsvorrichtung
E und die Kontrollvorrichtung
C ein einziges System bilden. Bspw. weist ein Gebäude 20 Stockwerke und eine Aufzugsanlage
A mit drei nebeneinander angeordneten Aufzügen auf. Pro Stockwerk ist mindestens eine
Erkennungsvorrichtung
E neben den Zugängen zu den Aufzügen platziert. Bspw. ist jede Erkennungsvorrichtung
E ein Einschub, der in ein Gehäuse eines Bedienungs- und Anzeigetableaus schiebbar
ist. Bspw. weist jedes Bedienungs- und Anzeigetableau mindestens einen Bus-Einschub
auf. Diese Bus-Einschübe sind zu einem Bus-System, wie einen LON-Bus verbunden. Die
Erkennungsvorrichtungen
E kommunizieren über das Bus-System miteinander. Bspw. ist auch die Kontrollvorrichtung
C ein Einschub und in eines der Bedienungs- und Anzeigetableaus eingeschoben. Und auch
die Kontrollvorrichtung
C kommuniziert über das Bus-System mit den Erkennungsvorrichtungen
E.
[0035] Die Kontrollvorrichtung
C überprüft die Zuordnung mindestens einer abgelegten Benutzer-Referenz
P4 zum Identifikations-Code
P2 der Person
P und sie überprüft das Vorhandensein mindestens einer abgelegten Zutrittsberechtung
P5 zum Fahrziel
P3 der Person
P. Hierfür weist sie mindestens einen vierten Datenspeicher
B4 zum Ablegen mindestens einer Benutzer-Referenz
P4, mindestens einen fünften Datenspeicher
B5 zum Ablegen mindestens einer Zutrittsberechtigung
P5, mindestens einen Datenspeicher zum Speichern einer Überprüfungs-Software und mindestens
eine Recheneinheit zur Durchführung der Überprüfungs-Software auf. Die Kontrollvorrichtung
C kann ein zentraler Remote-Server sein. Die Benutzer-Referenz
P4 bzw. die Zutrittsberechtigung
P5 werden in mindestens einem vorgängigen Verfahrensschritt erstellt und abgelegt. Bspw.
ist die Benutzer-Referenz
P4 eine Zahlenfolge bzw. eine Zahlen- und Buchstabenfolge. Bspw. besteht die Zutrittsberechtigung
P5 aus einer Liste mit Fahrzielen, zu denen die Person
P zutrittsberechtigt ist.
[0036] Die Überprüfungs-Software prüft, ob für den erfassten Identifikations-Code
P2 eine Benutzer-Referenz
P4 abgelegt ist. Bspw. werden bestimmte charakteristischen Merkmale von Identifikations-Code
P2 und Benutzer-Referenz
P4 miteinander zugeordnet. Dies erfolgt mit Standard-Software, die einem Fachmann des
Aufzugswesens zur Verfügung steht.
[0037] Das Ergebnis der Identifizierung ist entweder positiv oder negativ. Bei positiver
Identifizierung, d.h. bei Zuordnung von Identifikations-Code
P2 und Benutzer-Referenz
P4 stellt die Kontrollvorrichtung
C mindestens ein positives IdentifikationsSignal
P4+ bereit. Bei negativer Identifizierung, d.h. bei Nicht-Zuordnung von Identifikations-Code
P2 und Benutzer-Referenz
P4 stellt die Überprüfungs-Software mindestens ein Alarmsignal
P13 bereit.
[0038] Die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung gemäss
Fig. 1 und
2 unterscheiden sich insofern, als in der Ausführungsform der Erfindung gemäss
Fig. 1 bei Vorliegen eines positiven Identifikations-Signals
P4+ ein vordefiniertes Fahrziel
P3 in der Kontrollvorrichtung
C bereit gestellt wird, während in der Ausführungsform der Erfindung gemäss
Fig. 2 ein Fahrziel
P3 an der Erkennungsvorrichtung E bereit gestellt wird. Bspw. prüft die Überwachungs-Software
das Vorliegen eines positiven Identifikations-Signals
P4+ und stellt daraufhin das abgelegte vordefinierte Fahrziel
P3 bereit.
[0039] Die Überprüfungs-Software prüft nun, ob die Person
P berechtigt ist, an das Fahrziel
P3 befördert zu werden bzw. Zutritt zum Fahrziel
P3 zu erhalten. Bspw. führt die Überprüfungs-Software einen Vergleich durch, ob das
Fahrziel
P3 auf der Liste von Fahrzielen der Zutrittsberechtigung
P5 aufgelistet ist. Dies erfolgt mit Standard-Software, die einem Fachmann des Aufzugswesens
zur Verfügung steht.
[0040] Bei positiver Prüfung der Zutrittsberechtigung
B5 übermittelt die Kontrollvorrichtung
C mindestens ein Steuersignal
P6 an die Aufzugssteuerung
AS der Aufzugsanlage
A, um die Person
P an das Fahrziel
P3 zu befördern. Bei negativer Prüfung der Zutrittsberechtigung übermittelt die Kontrollvorrichtung
C mindestens ein Alarmsignal
P13.
[0041] Bei Vorliegen eines Alarmsignals
P13 können verschiedene Handlungen durchgeführt werden. Bspw. wird für die Person
P keine der Stockwerkstüren zur Aufzugsanlage
A geöffnet. Unabhängig davon kann ein Sicherheitsdienst alarmiert werden. Auch ist
es möglich, der Person
P Zutritt zu einer Aufzugskabine zu geben und dann bspw. die Aufzugstür zu schliessen
und blockiert zu halten, bis dass der Sicherheitsdienst vor Ort ist und eine weitere
Überprüfung der Zutrittsberechtigung
B5 der Person
P vornimmt. Bspw. wird die Aufzugskabine temporär stillgelegt bzw. an ein sicheres
und diskretes Stockwerk bspw. ein Kellergeschoss verfahren, wo die Person
P vom Sicherheitsdienst empfangen wird. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung hat
der Fachmann vielfältige Möglichkeiten der Variation. Bspw. kann die Aufzugssteuerung
AS bei Vorliegen eines Alarmsignals
P13 der Person
P Zutritt zu einer Aufzugskabine gewähren, die Aufzugstür schliessen, die Aufzugskabine
in ein sicheres, diskretes Stockwerk verfahren und dann eine Aufzugs-Panne simulieren,
so dass die Person
P keinen Argwohn hegt, bis dass der Sicherheitsdienst für die weitere Überprüfung der
Zutrittsberechtigung
B5 der Person
P vor Ort ist.
1. Verfahren zur Sicherheitskontrolle bzw. Beförderung von Personen mit einer Aufzugsanlage
(A), bei dem mit mindestens einer mobilen Authentifizierungsvorrichtung (F) mindestens ein Authentifizierungs-Signal (P0) einer Person (P) erfasst wird, welches Authentifizierungs-Signal (P0) mit mindestens einer Personen-Referenz (P1) überprüft wird, wobei bei Übereinstimmung von Authentifizierungs-Signal (P0) und Personen-Referenz (P1) mindestens ein Identifikations-Code (P2) bereitgestellt wird, der Identifikations-Code (P2) von einer stationären Erkennungsvorrichtung (E) der Aufzugsanlage (A) erfasst wird und dem Identifizierungs-Code ein vordefiniertes Fahrziel (P3) oder ein von der Person (P) an der Erkennungsvorrichtung (E) eingegebenes Fahrziel (P3) zugeordnet wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Authentifizierungsvorrichtung (F) durch mindestens eine externe Energiequelle mit elektrischem Strom versorgt wird.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Authentifizierungs-Signal (P0) ein biometrisches Signal, vorteilhafterweise ein Fingerabdruck bzw. eine Handgeometrie
bzw. ein Gesichtsprofil bzw. ein Irismuster bzw. ein Netzhautscan bzw. ein Thermogramm
bzw. ein Geruch bzw. eine Stimme bzw. eine Unterschrift bzw. ein Tastenanschlag verwendet
wird.
4. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass überprüft wird, ob für den erfassten Identifikations-Code (P2) mindestens eine Benutzer-Referenz (P4) existiert.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrziel (P3) der Person (P) mit mindestens einer Zutrittsberechtigung (B5) überprüft wird und/oder dass das Fahrziel (P3) der Person (P) mit einer Liste von Fahrzielen der Zutrittsberechtigung (P5) verglichen wird.
6. System zur Sicherheitskontrolle bzw. Beförderung von Personen mit einer Aufzugsanlage
(A), mit mindestens einer mobilen, von einer Person (P) getragenen Authentifizierungsvorrichtung (F), welche mindestens ein Authentifizierungs-Signal (P0) der Person (P) erfasst und überprüft, ob das Authentifizierungs-Signal (P0) mit mindestens einer Personen-Referenz (P1) übereinstimmt, welche Authentifizierungsvorrichtung (F) bei Übereinstimmung von Authentifizierungs-Signal (P0) und Personen-Referenz (P1) mindestens einen Identifikations-Code (P2) bereitstellt, mit einer stationären Erkennungsvorrichtung (E) der Aufzugsanlage (A), welche den Identifikations-Code (P2) erfasst und dem Identifizierungs-Code ein vordefiniertes Fahrziel (P3) oder einem von der Person (P) an der Erkennungsvorrichtung (E) eingegebenen Fahrziel (P3) zuordnet.
7. System gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (S) eine Kamera zur Erfassung eines Fingerabdrucks bzw. einer Handgeometrie bzw. eines
Gesichtsprofils bzw. eines Irisprofils bzw. eines Netzhautscans bzw. einer Unterschrift
ist und/oder dass der Sensor (S) eine Wärme-Kamera zur Erfassung eines Thermogramms ist und/oder dass der Sensor
(S) ein Geruchsensor zur Erfassung eines Geruchs ist und/oder dass der Sensor (S) ein Mikrophon zur Erfassung einer Stimme ist und/oder dass der Sensor (S) eine Taste zur Erfassung des Tastenanschlags ist.
8. System gemäss einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Authentifizierungsvorrichtung (F) eine externe Energiequelle zur elektrischen Stromversorgung aufweist.
9. System gemäss einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Authentifizierungsvorrichtung (F) mindestens eine Sende- und Empfangseinheit aufweist und dass die Erkennungsvorrichtung
(E) mindestens eine Sende- und Empfangseinheit aufweist.
10. System gemäss einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsvorrichtung (E) mindestens ein Eingabemittel zum Eingeben des Fahrziels (P3) aufweist.