(19)
(11) EP 1 475 995 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.11.2004  Patentblatt  2004/46

(21) Anmeldenummer: 04009536.6

(22) Anmeldetag:  22.04.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H04R 25/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 09.05.2003 DE 10320863

(71) Anmelder: Siemens Audiologische Technik GmbH
91058 Erlangen (DE)

(72) Erfinder:
  • Grafenberg, Esfandiar, Dr.
    91353 Hausen (DE)

(74) Vertreter: Berg, Peter, Dipl.-Ing. et al
European Patent Attorney, Siemens AG, Postfach 22 16 34
80506 München
80506 München (DE)

   


(54) Befestigung eines Hörhilfegerätes oder einer Otoplastik im Ohr


(57) Bei einem im Ohr getragenen Hörhilfegerät (10, 10') oder einem Hörhilfegerät (5) mit in dem Ohr getragener Otoplastik (6, 6') ist in oder an dem Gehäuse des Hörhilfegerätes (10, 10') bzw. in oder an der Otoplastik (6, 6') ein erstes magnetisches oder magnetisierbares Element (8, 8', 11, 11') angeordnet. Dieses wirkt mit einem hinter dem Ohr angeordneten oder in das Ohr implantierten zweiten magnetischen oder magnetisierbaren Element (12 bzw. 7) zusammen, so dass durch die Anziehungskraft der beiden magnetischen oder magnetisierbaren Elemente (7, 8, 8'; 11, 11', 12) eine zusätzliche Halterung und Fixierung des Hörhilfegerätes (10, 10') bzw. der Otoplastik (6, 6') im Ohr erreicht wird.




Beschreibung


[0001] Bei Hörhilfegeräten unterscheidet man einerseits zwischen in dem Ohr tragbaren Hörhilfegeräten und hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegeräten. Letztere werden an einem Tragehaken hinter dem Ohr gehalten und in dem Ohr befindet sich lediglich eine ganz oder teilweise in den Gehörgang hineinragende Otoplastik, durch die ein Schallschlauch hindurchgeführt ist. Bei den im Ohr tragbaren Hörhilfegeräten wird weiterhin unterschieden zwischen Concha-Geräten, deren Gehäuse bei getragenem Hörhilfegerät größtenteils in der Concha des Außenohres liegt, Halbconchageräten und Gehörgangsgeräten, deren Gehäuse bei getragenem Hörhilfegerät ganz oder größtenteils im Gehörgang des Ohres verschwindet.

[0002] Ein gutes Signalübertragungsverhalten durch das jeweilige Hörhilfegerät kann nur dann erreicht werden, wenn sich das in dem Ohr tragbare Hörhilfegerät oder die in dem Ohr tragbare Otoplastik in der dafür vorgesehenen Lage im Gehörgang befindet. Häufig rutscht jedoch das Hörhilfegerät bzw. die Otoplastik aus der vorgesehenen Lage heraus, so dass eine optimale Funktionsweise des Hörhilfegerätes nicht mehr gewährleistet ist. Im ungünstigsten Fall kann es sogar zu einem vollständigen Herausrutschen des Hörhilfegerätes bzw. der Otoplastik und einem eventuell damit verbundenen Verlust kommen. Schwierigkeiten, das Hörhilfegerät bzw. die Otoplastik in der dafür vorgesehenen Lage zu halten, treten häufig insbesondere bei Säuglingen, Kindern und bei Patienten mit sehr engen bzw. sehr weiten Gehörgängen auf. Darüber hinaus sind Säuglinge und Kleinkinder nicht zur manuellen Korrektur eines aus der optimalen Lage herausgerutschten Hörhilfegerätes bzw. einer nicht in optimaler Lage angeordneten Otoplastik fähig.

[0003] Zur Fixierung von Hörhilfegeräten oder Otoplastiken bei Hörgeräteträgern, die zur Korrektur einer ungünstigen Lage der Hörhilfegeräte bzw. der Otoplastiken nicht in der Lage sind, verwendet man zumeist zusätzliche Mittel, wie Stirnband, Klebestreifen oder Kopfhörerbügel, zur Fixierung der Hörhilfegeräte oder Otoplastiken.

[0004] Aus der DE 298 20 193 U1 ist ein hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einem Tragehaken bekannt, bei dem ein mit dem Hörhilfegerät verbindbares Halteteil vorgesehen ist, das zur Verbesserung der Halterung des Hörhilfegerätes am Ohr in die dem Kopf abgewandte Seite der Ohrmuschel greift.

[0005] Aus der US 4,756,312 ist eine magnetische Vorrichtung bekannt, mit der ein Hörgerät in einen Gehörgang eingesetzt bzw. aus diesem entfernt werden kann. Dazu ist die magnetische Anziehungskraft, die an einem Stift wirkt, mittels einer Drehvorrichtung einstellbar.

[0006] Aus der DE 197 56 992 A1 ist ein Hörgerät bekannt, welches eine Einsenkung für die Aufnahme einer Batterie aufweist. Diese Einsenkung ist an ihrem Boden mit einem Pol versehen, welcher als Permanentmagnet ausgestaltet ist. Der Mantel eines Batteriekörpers für dieses Hörgerät besteht aus einem magnetischen Material, so dass die Batterie in der Einsenkung dauerhaft gehalten wird.

[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Fixierung eines in einem Gehörgang tragbaren Hörhilfegerätes oder die in einem Gehörgang getragene Otoplastik eines hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes im Ohr zu verbessern.

[0008] Diese Aufgabe wird bei einem im Ohr getragenen Hörhilfegerät mit einem Gehäuse oder einem Hörhilfegerät mit im Ohr getragener Otoplastik gelöst durch ein in oder an dem Gehäuse bzw. in oder an der Otoplastik angeordnetes erstes magnetisches oder magnetisierbares Element sowie ein hinter dem Ohr angeordnetes oder in das Ohr implantiertes zweites magnetisches oder magnetisierbares Element, das zur Halterung oder Fixierung des Gehäuses bzw. der Otoplastik in dem Ohr mit dem ersten magnetischen oder magnetisierbaren Element zusammenwirkt.

[0009] Wenigstens das erste oder das zweite magnetische oder magnetisierbare Element ist als Permanentmagnet ausgebildet. Das jeweils andere magnetische oder magnetisierbare Element kann entweder ebenfalls als Permanentmagnet ausgebildet sein oder zumindest ein magnetisierbares Material umfassen. Durch die so zwischen dem ersten magnetischen oder magnetisierbaren Element und dem zweiten magnetischen oder magnetisierbaren Element vorhandene magnetische Kraft wird das im Ohr tragbare Hörhilfegerät bzw. die Otoplastik in der gewünschten Lage im Ohr gehalten und fixiert. Dabei ist das erste magnetische oder magnetisierbare Element in oder an dem in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät bzw. in oder an der Otoplastik angeordnet. Das zweite magnetische oder magnetisierbare Element kann beispielsweise hinter dem Ohr angeordnet sein. Es kann jedoch auch in das Ohr, vorzugsweise in einen Bereich nahe des Gehörgangseingangs, implantiert sein. Im zuletzt genannten Fall ist das zweite magnetische oder magnetisierbare Element mit einer biokompatiblen Umhüllung zu versehen, damit Abstoßungsreaktionen des Körpers des Hörgeräteträgers verhindert werden.

[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einem hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät und einer in dem Ohr tragbaren Otoplastik ist das erste magnetische oder magnetisierbare Element in der Otoplastik und das zweite magnetische oder magnetisierbare Element in dem hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät angeordnet. Damit ist bei äußerer Betrachtung eines derartigen Hörhilfegerätes gemäß der Erfindung kein Unterschied im Vergleich zu einem herkömmlichen, hinter dem Ohr getragenen Hörhilfegerät zu erkennen.

[0011] Durch die Erfindung wird das in dem Ohr getragene Hörhilfegerät bzw. die Otoplastik eines hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes in der gewünschten Lage im Gehörgang fixiert. Dadurch wird die bestmögliche Schallübertragung durch das Hörhilfegerät gewährleistet. Insbesondere bei Hörgeräteträgern, bei denen eine manuelle Korrektur einer ungünstigen Lage des Hörhilfegerätes bzw. der Otoplastik nicht möglich ist, kann auf zusätzliche insuffiziente Hilfsmittel, wie z.B. Klebeband, Kopfhörerbügel oder Stirnband, als Notlösung verzichtet werden. Ein Hörhilfegerät gemäß der Erfindung bleibt so beispielsweise auch bei sporadischen Kopfbewegungen eines Kleinkindes in der dafür vorgesehenen Lage.

[0012] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 ein hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einer Otoplastik und zwei Permanentmagneten,

Figur 2 ein weiteres hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einer Otoplastik und zwei Permanentmagneten,

Figur 3 ein in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einem Permanentmagnet sowie einen implantierten Permanentemagnet und

Figur 4 ein weiteres in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einem Permanentmagnet sowie einen implantierten Permanentemagnet.



[0013] Figur 1 zeigt ein Schnittbild durch das Ohr bei einer Betrachtungsweise des Kopfes von oben. Insbesondere sind anhand der Darstellung das Außenohr 1, der Tragus 2, der Gehörgang 3 sowie das Trommelfell 4 ersichtlich. An dem Ohr ist ein hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät 5 mit einer fast vollständig in dem Gehörgang 3 getragenen Otoplastik 6 angeordnet. In Figur 1 befindet sich die Otoplastik 6 in der dafür vorgesehenen optimalen Lage in dem Gehörgang 3. Zur Fixierung der Otoplastik 6 in dieser vorgesehenen Lage sind in dem Hörhilfegerät 5 sowie in der Otoplastik 6 Permanentmagnete 7 bzw. 8 vorhanden, die so ausgerichtet sind, dass sie sich gegenseitig anziehen. Durch die magnetische Anziehungskraft wird die Otoplastik 6 in der dafür vorgesehenen Lage im Gehörgang 3 fixiert. Dadurch verbleibt die Otoplastik 6 selbst bei schnellen Kopfbewegungen in der dafür vorgesehenen Lage.

[0014] Da die Permanentmagnete 7 bzw. 8 von außen nicht sichtbar sind, ist das Hörhilfegerät 5 von außen nicht von einem herkömmlichen Hörhilfegerät zu unterscheiden. Auch das Aufsetzen und Abnehmen des Hörhilfegerätes 5 erfolgt wie bei einem herkömmlichen Hörhilfegerät. Das gezeigte Hörhilfegerät 5 ist damit auch zur Verwendung bei Säuglingen und Kleinkindern bestens geeignet.

[0015] Ebenso wie Figur 1 zeigt auch Figur 2 ein hinter dem Ohr getragenes Hörhilfegerät 5 mit einer Otoplastik 6'. Im Unterschied zu Figur 1 befindet sich die Otoplastik 6' in Figur 2 jedoch nur zu einem kleinen Teil innerhalb des Gehörgangs 3. Der überwiegende Teil der Otoplastik 6' liegt in der Concha des Außenohres 1. Anders als in Figur 1 befindet sich auch der Permanentmagnet 8' zur Halterung und Fixierung der Otoplastik 6' nicht innerhalb des in den Gehörgang 3 hineinragenden Teilbereiches der Otoplastik 6'. Dennoch erfolgt auch bei dieser Ausführungsform durch die Permanentmagnete 7 und 8' eine zusätzliche Halterung und Fixierung der Otoplastik 6' im Ohr. Auch die Otoplastik 6' verrutscht damit nicht mehr ungewollt aus der dafür vorgesehenen, optimalen Lage.

[0016] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Figur 3. Die Schnittbilddarstellung des Ohres entspricht der Darstellung gemäß Figur 1. Im Unterschied zu Figur 1 befindet sich in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 in dem Gehörgang 3 jedoch ein in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät 10. Auch dieses umfasst gemäß der Erfindung innerhalb des Hörgerätegehäuses ein magnetisches oder magnetisierbares Element, vorzugsweise einen Permanentmagneten 11. Dieser wirkt im Ausführungsbeispiel mit einem zweiten magnetischen oder magnetisierbaren Element, z.B. einem Permanentmagneten 12, zusammen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Magnetpole so ausgerichtet, dass sich die Permanentmagnete 11 und 12 gegenseitig anziehen. Durch die damit ausgeübte magnetische Anziehungskraft ist das in dem Ohr tragbare Hörhilfegerät 10 in dem Gehörgang 3 befestigt und fixiert.

[0017] Im weiteren Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 befindet sich in Figur 3 der Permanentmagnet 12 nicht hinter dem Außenohr 1, sondern ist in einem Bereich nahe des Gehörgangs 3 unter die Haut implantiert. Eine derartige Implantation ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn aufgrund des Hörverlustes bei dem Hörgeräteträger ohnehin eine Operation erforderlich ist. Um Abstoßungsreaktionen des Körpers zu verhindern, ist der Permanentmagnet 12 vorteilhaft von einer Umhüllung 13 aus biokompatiblem Material umgeben.

[0018] Auch dieses Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil, dass das in dem Ohr tragbare Hörhilfegerät 10 gemäß der Erfindung nicht von einem herkömmlichen, in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät zu unterscheiden ist. Auch der Permanentmagnet 12 ist durch die Implantation von außen nicht sichtbar. Die kosmetischen Vorteile eines in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes bleiben demnach auch weiterhin erhalten und die Handhabung des in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes 10, insbesondere das Einsetzen und das Herausnehmen, unterscheidet sich nicht von einem herkömmlichen Hörhilfegerät. Dennoch ist die Befestigung und Fixierung des Hörhilfegerätes 10 gemäß der Erfindung gegenüber einem herkömmlichen, in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerät erheblich verbessert.

[0019] Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3 ist in Figur 4 dargestellt. Im Unterschied zu Figur 3 befindet sich im Ohr des Hörgeräteträgers ein Concha-Gerät 10'. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Permanentmagnet 11' in dem Teilbereich des Gehäuses des Concha-Gerätes 10' angeordnet, der in der Concha des Außenohres 1 liegt. Bei entsprechender Ausrichtung der Permanentmagnete 11' und 12 bewirkt auch hier die entstehende Anziehungskraft zwischen den Magneten eine zusätzliche Befestigung und Fixierung des Concha-Gerätes 10' im Ohr.

[0020] Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen müssen nicht notwendigerweise zwei als Permanentmagnete 7, 8 bzw. 7, 8' bzw. 11, 12 bzw. 11', 12 ausgeführte magnetische Elemente vorhanden sein. Vielmehr genügt es, wenn jeweils ein als Permanentmagnet ausgeführtes magnetisches Element mit einem magnetisierbaren Element zusammenwirkt, das im Wesentlichen aus einem magnetisierbaren Material, wie Eisen, Kobalt oder Nickel, besteht. Darüber hinaus kann auch im Falle eines im Ohr tragbaren Hörhilfegerätes das zweite magnetische oder magnetisierbare Element hinter dem Ohr angeordnet sein. Die Fixierung dieses Elements hinter dem Ohr erfolgt beispielsweise allein durch die Magnetkraft oder durch ein zusätzliches Halteelement, z.B. einen Haltebügel. Weiterhin kann das zweite magnetische oder magnetisierbare Element 12 auch an anderer als der gezeigten Stelle im Ohr implantiert sein, z.B. auch im Bereich des Außenohres.


Ansprüche

1. Im Ohr getragenes Hörhilfegerät (10, 10') mit einem Gehäuse oder Hörhilfegerät (5) mit im Ohr getragener Otoplastik (6, 6'), gekennzeichnet durch ein in oder an dem Gehäuse bzw. in oder an der Otoplastik (6, 6') angeordnetes erstes magnetisches oder magnetisierbares Element (8, 8', 11, 11') sowie ein hinter dem Ohr angeordnetes oder in das Ohr implantiertes zweites magnetisches oder magnetisierbares Element (7, 12), das zur Halterung oder Fixierung des Gehäuses bzw. der Otoplastik (6, 6') in dem Ohr mit dem ersten magnetischen oder magnetisierbaren Element (8, 8', 11, 11') zusammenwirkt.
 
2. Im Ohr getragenes Hörhilfegerät (10, 10') mit einem Gehäuse oder Hörhilfegerät (5) mit im Ohr getragener Otoplastik (6, 6') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , dass das Gehäuse des Hörhilfegerätes (10) bzw. die Otoplastik (6) zumindest teilweise in den Gehörgang (3) des Ohres hineinragt und das erste magnetische oder magnetisierbare Element (8, 11) in oder an einem in den Gehörgang (3) hineinragenden Teilbereich des Gehäuses bzw. der Otoplastik (6) angeordnet ist.
 
3. Im Ohr getragenes Hörhilfegerät (10, 10') mit einem Gehäuse oder Hörhilfegerät (5) mit im Ohr getragener Otoplastik (6, 6') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Hörhilfegerätes (10') bzw. die Otoplastik (6') zumindest teilweise in der Concha des Ohres angeordnet ist und das erste magnetische oder magnetisierbare Element (8', 11') in oder an einem in der Concha liegenden Teilbereich des Gehäuses bzw. der Otoplastik (6') angeordnet ist.
 
4. In einem Gehörgang (3) tragbares Hörhilfegerät (10, 10') mit einem Gehäuse oder Hörhilfegerät (5) mit in einem Gehörgang (3) tragbarer Otoplastik (6, 6') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite magnetische oder magnetisierbare Element (12) mit einer biokompatiblen Umhüllung (13) versehen ist.
 
5. Hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät (5) mit einem Gehäuse und einer im Ohr getragenen Otoplastik (6, 6') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste magnetische oder magnetisierbare Element (8, 8') in oder an der Otoplastik (6, 6') und das zweite magnetische oder magnetisierbare Element (7) in oder an dem Gehäuse des hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes (5) angeordnet ist.
 




Zeichnung