[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie
auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 15.
[0002] Vorrichtungen zum Reinigen von Kästen, insbesondere Flaschenkästen (auch als Kastenwascher
bezeichnet) sind grundsätzlich bekannt (DE 44 00 871 A1). Bei diesen bekannten Vorrichtungen
sind innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung zwischen einem Einlauf für die zu reinigenden
Flaschenkästen und einem Auslaß für die gereinigten Flaschenkästen mehrere Behandlungszonen
vorgesehen, durch die die Flaschenkästen nacheinander durchgeführt werden, und zwar
auf den Einlauf folgend zunächst ein Tauchbad, in welchem die Flaschenklästen für
ein Vorweichen in einem geeigneten Reinigungsmedium (z.B. Lauge) vollständig untergetaucht
werden und an dieses Tauchbad anschließend mehrere Behandlungszonen, in denen die
Flaschenklästen mit einem flüssigen Reinigungsmedium unter Verwendung von Düsen abgespritzt
werden, wobei in einer letzten Behandlungszone ein Abspritzen mit reinem bzw. frischen
Wasser erfolgt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage aufzuzeigen, die eine höhere Flexibilität
insbesondere hinsichtlich ihrer Aufstellung auch in bereits bestehenden Gebäuden sowie
hinsichtlich der Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse eines Verwenders ermöglicht.Zur
Lösung dieser Aufgabe ist eine Anlage entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen
aufzuzeigen, die hinsichtlich ihrer thermischen Isolierung optimal ausgebildet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 15
ausgeführt.
[0005] Bekannt ist es weiterhin auch, bei Vorrichtung zum Behandeln von Flaschenkästen zur
Reduzierung von thermischen Verlusten, aber auch zur Reduzierung des Lärmpegels an
der Außenfläche eines Gehäuses der Maschine oder Vorrichtung eine thermische Isolierung
vorzusehen. Bei bekannten Vorrichtungen besteht aber der Nachteil, daß diese thermische
Isolierung nicht oder aber nur sehr mangelhaft gegen äußere Einwirkungen, insbesondere
Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit geschützt ist, sich daher die thermische Isolierung
während des üblichen Betriebes mit Reinigungsflüssigkeit vollsaugt und somit nicht
mehr wirksam ist.
[0006] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in vereinfachter schematischer Darstellung eine Anlage zum Reinigen von Behältern,
insbesondere Flaschenkästen gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- in vereinfachter Darstellung einen Teilschnitt durch eine Wandung einer Vorrichtung
zum Reinigen von Flaschenkästen;
- Fig. 3
- in einer vereinfachten Darstellung eine Anlage zum Reinigen von Behältern, insbesondere
Flaschenkästen gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 4
- in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen verstellbaren Wendebogen für
den Einlauf der Maschine 4;
- Fig. 5
- einen Schnitt durch die Tauchbäder der Maschine gemäß Figur 3;
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch die Maschine der Figur 3 im Bereich des Übergangs zwischen
dem Tauchbad und einen anschließenden Modul zum Hochdruck-Abspritzen der Flaschenkästen;
- Fig. 7
- eine Teildarstellung einer Draufsicht auf die Maschine der Figur 3;
- Fig. 8
- in schematischer Darstellung ein oberes, höhenverstellbares Führungsgeländer für die
Flaschenkästen am Einlass sowie Auslass des Tauchbades;
- Fig. 9
- in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht das die Trockeneinheit aufweisende
Modul der Vorrichtung der Figur 3;
- Fig. 10
- und 11 ein Längsschnitt sowie ein Querschnitt über das Modul der Figur 9;
- Fig. 12
- eine Draufsicht auf einen Transporteur mit Dreh-Station für die Flaschenkästen;
- Fig. 13
- in vereinfachter Darstellung einen Schmutz-Auffangwagen zur Verwendung bei der Vorrichtung
der Figur 3;
- Fig. 14
- in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Drehstation des Moduls zum Hochdruckabspritzen
der Flaschenkästen;
- Fig. 15
- in schematischer Darstellung eine weitere mögliche Ausführungsform der Anlage zum
Reinigen von Flaschenkästen in Seitenansicht;
- Fig. 16
- in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf eine Vorspritzstation der Anlage
der Figur 15.
[0007] Die in der Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnete Anlage dient zum Reinigen von Flaschenkästen
2, die über einen Transporteur 3 der Anlage 1 zugeführt werden. Nach dem Reinigen
werden die Flaschenkästen 2 über den Transporteur 4 einer weiteren Verwendung zugeführt.
[0008] Die Anlage 1 ist modulartig aufgebaut, d.h. sie besteht aus mehreren in Transportrichtung
A der Flaschenkästen 2 aufeinander folgenden, jeweils eigenständigen und in Transportrichtung
der Flaschenkästen 2 voneinander beabstandeten, d.h. nicht unmittelbar aneinander
anschließenden Modulen oder Vorrichtungen 5, 6 und 7. Diese Vorrichtungen besitzen
jeweils ein eigenständiges, langgestrecktes und mit ihrer Längserstreckung in Transportrichtung
A orientiertes Gehäuse 5.1, 6.1 und 7.1, welches beispielsweise aus einem korrosionsbeständigen
Stahl gefertigt ist und an wenigstens einer Gehäuselängsseite mit großformatigen Fenstertüren
8 u.a. zur Inspektion und/oder zur Behebung von Störungen versehen sind.
[0009] Jede Vorrichtung 5, 6 und 7 besitzt an einer Schmal- oder Stirnseite des Gehäuses
5.1, 6.1 bzw. 7.1 einen Einlaß und an der anderen Schmal- oder Stirnseite des betreffenden
Gehäuses einen Auslaß für die Flaschenkästen 2, wobei der Einlaß des Gehäuses 5.1
mit dem Transporteur 3, der Auslaß des Gehäuses 5.1 über einen Zwischentransporteur
9 mit dem Einlaß des Gehäuses 6.1, der Auslaß des Gehäuses 6.1 über einen Zwischentransporteur
10 mit dem Einlaß des Gehäuses 7.1 und der Auslaß des Gehäuses 7.1 mit dem Transporteur
4 verbunden sind. Zum Weiterbewegen der Flaschenkästen innerhalb jeder Vorrichtungen
5, 6 und 7 bzw. entlang der in dem entsprechenden Gehäuse ausgebildeten Bearbeitungsstationen
weisen diese Vorrichtungen ebenfalls geeignete Transporteure für die Flaschenkästen
2 auf, wobei diese vorrichtungsinternen Transporteure zumindest auch Teile der Transporteure
3 und 4 sowie dazwischen Transporteuer 9 und 10 bildenden können.
[0010] Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung 5 nur als Tauchbad bzw.
Tauchweiche ausgebildet, d.h. die Bearbeitungsstrecke dieser Vorrichtung besteht im
wesentlichen nur aus wenigstens einem wannenartigen Tauchbad mit einer geeigneten
Reinigungsflüssigkeit, z.B. Lauge, durch die die Flaschenkästen 2 so hindurchgeführt
werden, daß sie vollständig im Tauchbad untergetaucht sind. Hierfür bildet der interne
Transporteur der Vorrichtung 5 am Einlauf und am Auslauf des Tauchbades jeweils einen
schräg nach unten bzw. schräg nach oben verlaufenden Abschnitt. Grundsätzlich besteht
die Möglichkeit, in der Vorrichtung 5 mehrere Tauchbäder in Transportrichtung aufeinander
folgend vorzusehen. Weiterhin weist das wenigstens eine Tauchbad bevorzugt eine Umwälzpumpe
auf, und zwar zur Erzeugung eines Kreislaufs für das Reinigungsmedium in der Weise,
daß dieses jeweils an einem in Transportrichtung der Flaschenkästen 2 hinteren Ende
des Tauchbades abgesaugt und dann nach dem Durchströmen einer Reinigungs- und Fremdstoffaustragung
dem Tauchbad an einem in Transportrichtung der Flaschenkästen 2 vorderen Ende über
wenigstens eine dortige Einströmdüse oder Öffnung wieder zugeführt wird.
[0011] Die in der Vorrichtung 5 behandelten Flaschenkästen 2 gelangen über den Zwischentransporteur
9 an den Einlauf der Vorrichtung 6. Auf dem Zwischentransporteur 9 erfolgt u.a. auch
ein Abtropfen bzw. Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit des Tauchbades. Die von den
Flaschenkästen 2 abtropfende Reinigungsflüssigkeit wird an einem wannenartigen Auffangelement
9.1 des Zwischentransporteurs 9 aufgefangen und an die Vorrichtung 5 bzw. das dortige
Tauchbad zurückgeleitet.
[0012] In der Vorrichtung 6 erfolgt nur das weitere Reinigen der Flaschenkästen 2 durch
Abspritzen der Flaschenkästen 2 in mehreren in Transportrichtung aufeinander folgenden
Arbeitsstationen unter Verwendung von entsprechenden Düsen, vorzugsweise unter Verwendung
von rotierenden Düsen mit Reinigungsflüssigkeit sowie ein abschließendes Abspritzen
mit Frischwasser.
[0013] Die so gereinigten Flaschenkästen 2 werden dann über den Zwischentransporteur 10
an die Vorrichtung 7 weitertransportiert, wobei das an den Flaschenkästen 2 noch haftende
Wasser bereits auf dem Zwischentransporteur 10 abtropft und dort von einer Auffangeinrichtung
10.1 aufgefangen und an die Vorrichtung 6 bzw. an einen Auffangbehälter dieser Vorrichtung
abgeleitet wird. In der Vorrichtung 7 erfolgt nur Abblasen und/oder Trocknen der Flaschenkästen
2 beispielsweise in einem von wenigstens einem Gebläse erzeugten Luftstrom und/oder
durch aus Düsen austretender Druckluft.
[0014] Der Vorteil der von mehreren eigenständigen Modulen bzw. Vorrichtungen 5, 6 und 7
gebildeten Anlage besteht u.a. darin, daß die einzelnen, im Reinigungsverfahren aufeinander
folgenden Behandlungsstufen den jeweiligen Anforderungen entsprechend beliebig kombiniert,
aber auch ausgestaltet werden können. So ist es beispielsweise möglich, auf die Vorrichtung
7 zu verzichten, falls ein Abblasen und/oder Trocknen der Flaschenkästen 2 nicht erforderlich
ist, und/oder aber bei stark verschmutzten Flaschenkästen 2 zwei Vorrichtungen 5 in
Transportrichtung A aufeinander folgend vorzusehen, um beispielsweise die Gesamt-Einwirkzeit
des Tauchbades auf die einzelnen Flaschenkästen 2 zu verdoppeln.
[0015] Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die Verwendung von einzelnen
Modulen und den zwischen diesen Modulen vorgesehenen Zwischentransporteuren 9 und
10 die Aufstellung der Anlage, d.h. die Anordnung der Vorrichtungen zueinander praktisch
beliebig gewählt werden kann und es hierdurch insbesondere auch möglich ist, die Aufstellung
der Anlage 1 an vorhandene räumliche Gegebenheiten optimal anzupassen.
[0016] Weiterhin besteht die Möglichkeit, auf den Zwischentransporteuren 9 und 10 weitere
Behandlungen vorzunehmen, so beispielsweise auf dem Zwischentransporteur 9 eine Zwischenentleerung
der z.B. gewendeten Flaschenkästen 2 von noch vorhandenen Fremdstoffen usw. Weiterhin
ist es auch möglich, in Transportrichtung 2 Vorrichtungen 6 aufeinander folgend vorzusehen
und auf einem diese Vorrichtungen miteinander verbindenen Zwischentransporteuer Mittel
zum Drehen der Flaschenkästen derart vorzusehen, daß die Flaschenkästen nach dem Drehen
dann in der zweiten Vorrichtung 6 mit denjenigen Seiten parallel zur Transportrichtung
orientiert sind, mit denen die Flaschenkästen vor dem Drehen in der vorausgegangenen
Vorrichtung 6 senkrecht zur Transportrichtung orientiert waren, um so ein allseitiges
intensives Reinigen der Flaschenkästen zu erreichen.
[0017] Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Flaschenkästen 2 einbahnig über den Transporteur
zugeführt und über den Transporteur 4 abgeführt werden und ebenso einbahnig durch
die verschiedenen Module 5 - 7 hindurchbewegt werden. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die Transporteure 3 und 4 und/oder die Zwischentransporteure 9 und 10 sowie
die internen Transporteure der Vorrichtungen 5, 6 und 7 mehrbahnig auszubilden.
[0018] Die Figur 2 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch das Gehäuse bzw.
äußere Gehäusewandung einer Vorrichtung zum Reinigen der Flaschenkästen, beispielsweise
einen Schnitt durch den unteren Bereich des Gehäuses 5.1 der Vorrichtung 5, wobei
die in der Figur 2 dargestellte Ausbildung aber auch bei jeder andere Reinigungsvorrichtung
für Flaschenkästen oder andere Behälter verwendbar ist.
[0019] Mit 11 ist in dieser Figur die äußere vertikale Hülle oder Wandung des Gehäuses der
ansonsten nicht dargestellten Vorrichtung wiedergegeben, und zwar beispielsweise die
vertikale Wandung an einer Längsseite des langgestreckten Gehäuses. Die Wandung 11,
die aus einem Edelstahlblech besteht, geht an der Unterseite des Gehäuses in die ebenfalls
von dem Edelstahlblech gebildete Hülle oder Bodenwand 12 über. An der Außenfläche
der Gehäusewand 11 ist eine thermische Isolierung 13 vorgesehen, die bei der dargestellten
Ausführungsform von mehreren plattenförmigen Isolierelementen 13.1 aus einem geschäumten
Kunststoff besteht, beispielsweise aus einem Kunststoffharzschaum. Die Isolierelemente13.1
sind nach außen hin hermetisch verschlossen in einem Raum untergebracht, der durch
die Gehäusewand 11 und durch eine an der Außenfläche dieser Gehäusewand vorgesehenen
Abdeckung 14 begrenzt ist.
[0020] Die Abdeckung 14 ist ebenfalls aus dem Edelstahlblech durch Stanzen und Biegen hergestellt
und zwar derart, daß diese Abdeckung 14 bzw. deren in der Figur 2 dargestelltes Querschnittsprofil
im oberen Bereich eine C-förmige Abwinklung bildet, mit einem kürzeren Schenkel 15.1
und mit einem sich an diesen Schenkel bei der dargestellten Ausführungsform im rechten
Winkel anschließenden Jochabschnitt 15.2, der dann seinerseits in einen gegenüber
dem Jochabschnitt 15.2 abgewinkelten Schenkel- oder Wandabschnitt 16 übergeht, welcher
sich über die gesamte Höhe der Abdeckung 14 erstreckt und am unteren Ende eine Abwinklung
17 bildet, die zusammen mit dem Jochabschnitt 15.2 über eine gemeinsame Seite des
Wandabschnittes 16 wegsteht.
[0021] Wie in der Figur 2 dargestellt, ist die Abdeckung mit dem Jochabschnitt 15.1 an mehreren
Punkten oder Bereichen 18 mit der Gehäusewand 11 verschweißt, und zwar ausschließlich
von der Innenseite des Gehäuses her. Hierfür ist an jedem Bereich 18 in der Gehäusewand
11 eine Öffnung 19 vorgesehen, durch die die Schweißverbindung derart ausgeführt ist,
daß bei der betreffende Schweißpunkt 20 nicht nur die Schweißverbindung zwischen dem
Schenkel 5.1 und der Gehäusewand 11 herstellt, sondern hierbei auch die jeweilige
Öffnung 19 wieder vollständig oder nahezu vollständig geschlossen ist, zumindest aber
die Gehäusewand 11 im Bereich dieser Öffnung wieder absolut dicht ist. Das freie Ende
der Abwinklung 17 ist durch einzelne Schweißpunkte 21 am Gehäuseboden 12 fixiert,
und zwar in der Nähe des Übergangs zwischen Gehäusewand 11 und Gehäuseboden 12.
[0022] Um einen dichten Abschluß des die Isolierelemente13.1 aufnehmenden Innenraumes der
Abdeckung 14 zu erzielen, sind die Winkelecke zwischen der Außenfläche der Gehäusewand
11 und der Oberseite bzw. Außenfläche des jochabschnittes 5.2 und der dort vorhandenen
Spalt zwischen der Abdeckung 14 und der Außenfläche der Gehäusewand 11 mit einem durchgehenden,
sich über die gesamte Länge der Gehäusewand 11 bzw. der Abdeckung 14 erstreckenden
Fuge oder Auftrag 22 aus einer dauerelastischen Dichtungsmasse, beispielsweise aus
einer Dichtungsmasse auf Silikonbasis abgedichtet.
[0023] Oberhalb der thermischen Isolierung 13 und der Abdeckung 14 sind in der Gehäusewand
beispielsweise die großformatigen Türen 8 vorgesehen. Durch die beschriebene Ausbildung
der thermischen Isolierung 13 ist einerseits erreicht, daß das diese Isolierung bildende
Material 13.1 insbesondere auch feuchtigkeits- bzw. flüssigkeitsgeschützt untergebracht
ist und durch das Verschweißen der Abdeckung 14 im Bereich des Schenkels 15.1, der
sich ausgehend von dem oberen Jochabschnitt 15.2 in Richtung der unteren Abwinklung
17 erstreckt sowie durch das Verschweißen von der Innenseite des Gehäuses im Bereich
jeder Öffnung 19 das optische Erscheinigungsbild der Gehäusewand 11 und auch der Abdeckung
14 insbesondere durch temperaturbedingte Änderungen in der Edelstahloberfläche oder
Färbung nicht beeinträchtigt ist, dennoch aber eine feuchtigkeits- und flüssigkeitsgechützte
Unterbringung des Materials 13.1 gewährleistet ist. Durch die punktweise Fixierung
der Abdeckung 14 im Bereich der Abdeckung 17 ist weiterhin auch erreicht, daß evtl.
im Innenraum der Abdeckung 14 sich sammeldes Kondenzwasser abfließen kann.
[0024] Die Figur 3 zeigt in einer Darstellung ähnlich Figur 1 eine weitere Anlage bzw. Vorrichtung
1a zum Reinigen der Flaschenkästen 2. Diese Vorrichtung 1a besteht wiederum aus mehreren,
sich in Transportrichtung A aneinander anschließenden Modulen bzw. Vorrichtungs-Abschnitten,
5a, 6a und 7a, die jeweils mit einem eigenen Gehäuse 5.1a, 6.1a bzw. 7.1a ausgebildet
sind. Die Anlage 1a ist zweibahnig ausgeführt, d.h. die zu reinigenden Flaschenkästen
2 bewegen sich in Transportrichtung A auf zwei parallelen Transportwegen durch die
Anlage 1a bzw. deren Module 5a, 6a und 7a.
[0025] Die zu reinigenden Flaschenkästen 2 werden über einen äußeren Transporteur 30.1 in
Normallage, d.h. mit ihrem Boden auf der horizontalen oder annähernd horizontalen
Fläche des Transporteurs aufstehend einem Eingangsmodul 30 zugeführt, und zwar bei
der dargestellten Ausführungsform in der Weise, daß die Flaschenkästen 2 mit ihrer
größeren Seite senkrecht zur Transportrichtung (A) orientiert sind. Über den Transporteur
30.1 gelangen die Flaschenkästen 2 zunächst an einen ersten Wendebogen 31, in welchem
die Flaschenkästen 2 gewendet werden, sodaß nunmehr der Boden jedes Flaschenkastens
oben liegt. An den Wendebogen 31 schließt sich eine erste Vorabspritzung und Entleerung
32 (Vorabscheidung) an. In dieser werden die gewendeten Flaschenkästen von oben mit
Wasser beaufschlagt bzw. beschwallt, sodaß nicht nur ein Vorreinigen erfolgt, sondern
insbesondere durch das durch die Gefache und Böden der Flaschenkästen 2 hindurchtretende
Wasser auch in diesen Flaschenkästen vorhandene Fremdkörper, beispielsweise Scherben,
Papierreste usw. ausgetragen werden. Über einen zweiten Wendebogen 33 und eine schräg
nach unten gerichteten Transporteur 34 gelangen die Flaschenkästen dann in eines der
beiden parallelel Tauchbäder 35, welche bei der dargestellten Ausführungsform das
Modul 5a mit dem eigenen Gehäuse 5.1a bildet. In dem Tauchbad 35 werden die in einer
Reinigungsflüssigkeit, d.h. Wasser mit Reinigungsmedium oder Lauge untergetauchten
Flaschenkästen in einem Tauch- oder Reinigungskanal durch einen aus einer Düse austretenden
Strom des Reinigungsmediums in Transportrichtung A hindurchgeführt. Die Düse befindet
sich dabei an dem den Einlass zum Tauchbad 35 bildenden Transporteur 34. Der insbesondere
für die Vorentleerung der zu reinigenden Flaschenkästen 2 dienende Teil der Vorrichtung,
bestehend aus den beiden Wendebögen 31 und 33 sowie der Vorreinigungsstation 32 und
dem Transporteur 34 befindet sich über dem Gehäuse 5.1a des Moduls 5.
[0026] Am Ende des Tauchbades 35 gelangen die Flaschenkästen über einen den Auslauf bildenden,
schräg ansteigenden Transporteur 36 in einen Abschnitt 37 im Modul 6a der Anlage 1a,
in welchem (Modul) ein seitliches Hochdruck-Abspritzen der Flaschenkästen 2 an den
Seitenflächen erfolgt, und zwar mit Wasserstrahlen mit extrem hohen Druck (ca. 100
bar) und mit rotierenden Düsen 37.1, von denen jeweils zwei beidseitig von jeder Transportstrecke
für die Flaschenkästen 2 angeordnet sind.
[0027] Dieses Hochdruck-Abspritzen erfolgt in zwei in Transportrichtung aufeinanderfolgenden
Abschnitten. Zwischen den beiden Abschnitten ist eine Drehvorrichtung 38 vorgesehen,
auf der die Flaschenkästen 2 jeweils um eine Hochachse um 90° gedreht werden, sodaß
nacheinander durch die Hochdruck-Wasserdüsen 37.1 der beiden Abschnitte alle vier
Umfangsseiten jedes Flaschenkastens 2 mit Hochdruck-Wasserstrahlen bearbeitet werden,
und zwar insbesondere auch zum Ablösen von auf diesen Umfangsseiten eventuell aufgeklebten
Etiketten.
[0028] Die Besonderheit des Moduls 6a besteht auch darin, daß sämtliche Aggregate zur Erzeugung
der Hochdruck-Wasserstrahlen in dem Gehäuse 6.1a des Moduls 6a in einem Raum 39 unterhalb
der die Düsen 37.1 aufweisenden Behandlungsstrecke 37 angeordnet sind und unterhalb
einer Auffangwanne 40 zum Auffangen und Rückführen des für die Hochdruckabspritzung
verwendeten Wassers. Der Raum 39 erstreckt sich über die gesamte Breite des Moduls
6a.
[0029] Bei der dargestellten Ausführungsform schließt das Modul 6a unmittelbar an das Modul
5a an, und zwar ohne einen Zwischenförderer.
[0030] Wie weiterhin dargestellt, besitzt das Modul 6a eine Bauhöhe, die deutlich größer
ist als die Bauhöhe des Moduls 5a. Während die Bauhöhe 5a etwa einer normalen Tischhöhe
entspricht, ist das Modul wenigstens um das 1,5fache höher. Die Wanne 40 des Moduls
befindet sich etwa auf der Höhe der Oberseite des Moduls 5a.
[0031] An das Modul 6a schließt sich ein Zwischentransporteur 10a an, auf dem die Flaschenkästen
2 in Normallage, aber mit ihren schmäleren Umfangsseiten senkrecht zur Transportrichtung
A orientiert, dem Modul 7a zugeführt werden, in welchem ein Abblasen des an den gereinigten
Flaschenkästen haftenden Wasser erfolgt.
[0032] An dem Ausgang des Moduls 7a schließt sich ein in der Figur 3 nicht dargestellter,
allerdings in der Figur 12 in Draufsicht gezeigter Transporteur 41 an, auf dem die
Flaschenkästen 2 dann nochmals um ihre Hochachse gedreht werden, sodaß die gereinigten
Flaschenkästen die Anlage 1a in Normallage verlassen, d.h. mit ihrem Moden auf der
Transportfläche des Transporteurs aufstehend und mit den breiteren Umfangsseiten senkrecht
zur Transportrichtung A orientiert.
[0033] Die einzelnen Module werden nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren 4 und folgende
noch näher erläutert.
Wendebogen 33
[0034] Die Figur 4 zeigt die Ausbildung des Wendebogens 33 in schematischer Darstellung
und in Seitenansicht.
[0035] Ebenso wie der Wendebogen 33 kann auch der Wendebogen 31 ausgeführt sein. Die Besonderheit
des Wendebogens 33 besteht darin, daß sie Höhe der Transportstrecke dieses Wendebogens
einstellbar ist. Die Transportstrecke ist oben und unten jeweils von einem Führungsblech
42 bzw. 43 begrenzt, die in etwa kreisbogenförmig um eine horizontale, senkrecht zur
Transportrichtung A orientierte Wendeachse 44 verlaufen. Die beiden Wendebleche 42
und 43 besitzen eine Breite, die gleich der Förderbreite der Transportstrecke für
die Flaschenkästen 2 ist, d.h. in etwa gleich der Breite, die die Flaschenkästen 2
an ihren breiteren Umfangsseiten aufweisen. Das außenliegende Führungsblech 42 bildet
am Einlauf des Wendebogens 33 zunächst die obere Führung und dann am Auslauf des Wendebogens
33 die untere Führungs- oder Gleitfläche für die Flaschenkästen 2. Umgekehrt bildet
das innere Blech 43 am Einlauf zunächst die Stand- und Führungsfläche für die Flaschenkästen
und am Auslauf des Wendebogens 33 die obere Führung.
[0036] Das äußere Blech 42 ist dementsprechend an seinem den Auslauf des Wendebogens 33
bildenden Ende 42.1 sowie auch etwa in der Mitte des Wendebogens bei 42.2 fest mit
dem Rahmen 45 des Wendebogens verbunden. Das obere Ende 42.3 ist an einem Schwenkhebel
46 vorgesehen, mit dem die Lage, und dabei insbesondere auch der Abstand dieses Endes
42.3 zur Anpassung an die Höhe der Flaschenkästen 2 verändert werden kann. In analoger
Weise ist das am Einlauf des Wendebogens 33 vorgesehene Ende 43.1 des Bleches 43 fest
mit dem Rahmen 45 verbunden und das andere Ende 43.2 des Bleches 43 mit einem um die
Wendeachse 44 schwenkbaren Hebel 47, sodaß durch Schwenken des Hebels 47 der Abstand
zwischen den Führungsblechen 42 und 43 am Auslauf des Wendebogens 33 veränderbar ist.
Durch die Erstellung beider Führungsbleche 42 und 43 ist der Wendebogen 33 optimal
an die unterschiedliche Höhe der Flaschenkästen 2 anpassbar.
Modul 5a
[0037] Die Ausbildung 5a ergibt sich im Wesentlichen aus den Figuren 5-7.
[0038] Eine Besonderheit der Anlage 1a bzw. des Moduls 5a besteht darin, daß die beiden
Tauchbäder 35 der beiden parallelen Transportstrecken im Gehäuse 51a des Moduls 5
bezogen auf die beiden Längsseiten dieses Gehäuses innenliegend vorgesehen sind, und
zwar beidseitig von einer, sich in Längsrichtung des Moduls erstreckenden, vertikalen
mittleren Trennwand 48, zu deren Ebene das Modul 5a zumindest hinsichtlich der Ausgestaltung
des Gehäuses spiegelsymetrisch ausgebildet ist. An der Trennwand 48 befinden sich
im Tauchbad 35 jeweils zwei Heizungen 49, die beispielsweise von mehreren, im Tauchbad
35 bzw. in der dortigen Reinigungsflüssigkeit angeordneten Wärmetauscherohren bestehen,
die sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Tauchbades erstrecken und von
einem heißen, Wärme transportierenden Medium, beispielsweise von heißem Wasser oder
von Wasserdampf o. dergl. durchströmt werden. Selbstverständlich sind auch andere
Heizvorrichtungen denkbar. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die im Tauchbad
35 zwei derartige Heizvorrichtungen 49 in vertikaler Richtung angeordnet. An der der
Trennwand 48 abgewandten Seite schließt sich an jede Heizvorrichtung 49 der Raum des
Tauchbades 35 an, auf dem die Flaschenkästen 2 hindurchbewegt werden, und zwar durch
das strömende Reinigungsmedium. zur jeweiligen Längsseite des Gehäuses 5.1a schließt
sich dann ein von dem Tauchbad 35 durch eine vertikale Trennwand 50 getrennter Rücklaufkanal
51 für das Reinigungsmedium des Tauchbades 35 an. Durch diese Ausbildung ist eine
gleichbleibenden Abstand der beiden Transportbahnen durch die gesamte Anlage 1a möglich.
[0039] Das Reinigungsmedium durchströmt das jeweilige Tauchbad 35 in Transportrichtung A
und tritt hierfür aus einer im Bereich des Transporteurs 34 in jedem Tauchbad vorgesehenen
und von einer Pumpe versorgten Düse aus. Am anderen Ende gelangt das Reinigungsmedium
beider Tauchbäder 35 über eine Austragseinrichtung 52 mit einem sich bewegenden Sieb
53 in die beiden Rückführkanäle 51, aus denen dann das Reinigungsmedium von den zugehörigen
Pumpen angesaugt wird. Die Austragseinrichtung 52 ist für beide Tauchbäder 35 gemeinsam
vorgesehen. Hierfür ist die Trennwand 48 am Ende unterbrochen bzw. mit einer Öffnung
versehen.
[0040] Die Oberseite des Gehäuses 5a ist von einer Vielzahl von klappbaren Deckeln 54 gebildet,
die jeweils im Bereich der Trennwand 48 bzw. an einem dort vorgesehenen, sich in Längsrichtung
des Moduls 5a erstreckenden Träger 55 um eine horizontale Achse schwenkbar vorgesehen
sind. Durch Feststeller 56 sind die jeweils mit einem großflächigen Fenster versehenden
Deckel 54 in der Öffnungsstellung verriegelbar. Durch die Deckel 54 bzw. deren Fenster
können der vorzugsweise beleuchtete Innenraum des Moduls 5a und dabei insbesondere
auch die Tauchbäder 35 visuell optimal beobachtet werden.
[0041] Die Figur 5 zeigt speziell auch die Ausbildung des Bodens 47 des Gehäuses 5.1 a.
Diese Bodenausbildung ist für die gesamte Anlage 1a bzw. deren Module 5a, 6a und 7a
maßgebend. Der Boden 57 besteht aus mehreren, sich in Längsrichtung erstreckenden,
jeweils als quadratische Rohrprofile ausgebildete Längsträger 58 und 59, von denen
der Längsträger 58 in der Mitte und die beiden Längsträger 59 jeweils seitlich vorgesehen
sind, aber gegenüber den Seitenflächen des Gehäuses nach Innen versetzt. In vorgegebenen
Abständen sind die Längsträger 58 und 59 beidendig mit Trägern 60 verbunden, die horizontal
und senkrecht zur Transportrichtung A orientiert sind und ebenfalls von einem Kastenhohlprofil
oder Rohrprofil gebildet sind. An den Enden der Querträger 60 sind jeweils Lagerelemente
61.1 für Standfüße 61 vorgesehen. Das Bodenblech 62, welches auf dem von den Längsträgern
58, 59 und den Querträgern 60 gebildeten Rahmen ruht, ist dachschrägenartig ausgebildet,
d.h., es ist jeweils ausgehend von der mittleren Trennwand 48 abschüssig nach außen
verlaufend ausgeführt, daß sowohl in den beiden Tauchbädern 35 als auch in den beiden
Rückfuhrkanälen 41 vorhandene Restflüssigkeit sich jeweils bezogen auf die Trennwand
48 außenliegend sammelt und dort gegebenenfalls abgeführt werden kann. Weiterhin ist
durch diese Ausbildung auch gewährleistet, daß bei etwaigen lekaschen Flüssigkeiten
stets nach Außen fließen.
[0042] Diese Bodenausbildung ist, wie gesamt, bei sämtlichen Modulen der Anlage 1a identisch.
[0043] Der Einlauf des Moduls 5a bzw. der beiden Tauchbäder 35 ist, wie bereits erwähnt,
von der schräg nach unten verlaufenden Transporteur 34 gebildet, der im einfachsten
Fall eine schräge Rutsche für die Flaschenkästen 2 ist. Um zu vermeiden, daß die Flaschenkästen
2 sich beim Eintauchen in das jeweilige Tauchbad 35 in unerwünschter Weise wenden
oder überschlagen, ist an diesem Transporteur oben eine Führung 63 für die Oberseite
der Flaschenkästen 2 vorgesehen. Diese Führung 63 besteht im Wesentlichen aus einem
Rohrstück oder Führungsrohr 64, welches sich in Transportrichtung A erstreckt und
beidendig an gehäusefesten Führungsstangen 65 und 66 gehalten ist. Diese Führungsstangen
erstrecken sich in horizontaler Richtung, d.h. die Führung 63 bzw. deren Rohrstück
64 sind in horizontaler Richtung und in Längsrichtung des Moduls 5a einstellbar und
in der jeweiligen Einstellung durch eine Klemmschraube 63.1 festlegbar. Da diese Einstellung
in horizontaler Richtung erfolgt und der Transporteur 34 geneigt ist, ist mit der
horizontalen Einstellung auch eine Anpassung der Führung 63 an unterschiedliche Höhen
der Flaschenkästen möglich. Die Führungsstangen 65 und 66 befinden sich jeweils oberhalb
des Rohrstückes 64, sind über Arme 67 bzw. 68 mit dem Führungsrohr 64 verbunden und
in gehäuseseitigen Buchsen 65.1 und 66.1 geführt. Durch die Verwendung von zwei parallelen
Führungsstangen 66 an einem Ende des Rohrstückes 64 ist dieses gegen seitliches Ausweichen
gesichert.
Transporteur 36
[0044] Dieser, sich an das jeweilige Tauchbad 35 anschließende Transporteur 36 ist bereits
Bestandteil des Moduls 6a und ist in dem Gehäuse 6.1a untergebracht.
[0045] Der Transporteur 36 besteht im Wesentlichen aus einem von einer umlaufenden Scharnierbandkette
gebildeten Transportglied 69, auf welchem die Flaschenkästen 2 aufstehen und auf welche
Mitnehmer für diese Flaschenkästen vorgesehen sind, sowie aus seitlichen Führungsgeländern
70 für die Flaschenkästen 2. Die Scharnierbandkette ist über ein im Tauchbad befindliches
Umlenkrad geführt sowie über ein Umlenkrad 72, welches sich am Ende des ersten Abschnittes
der Hochdruckabspritzung befindet und durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben
ist. Oberhalb, unterhalb und seitlich von der vom Transporteur 36 gebildeten Transport-
und Behandlungsstrecke ist eine Vielzahl von Düsen 73 vorgesehen, und zwar zum Abspritzen
der Flaschenkästen 2 Innen und Außen sowie an allen Umfangsseiten und am Boden mit
frischem Wasser, um so diese Flaschenkästen zu reinigen. Auch am Transporteur 36 ist
wiederum eine der Führung 63 entsprechende Führung vorgesehen. Deutlich dargestellt
ist in dieser Figur auch die Aufhängung des Rohrstückes 64 mit den beiden Führungsrohren
65 und 66 an gehäusefesten Führungsbuchsen 65.1 bzw. 66.1.
Hochdruckabspritzung mit Hochdruckdüsen 37
[0046] Speziell in der Figur 6 ist eine Teillänge des Behandlungsraumes 37 für die Hochdruckabspritzung
der Flaschenkästen dargestellt. Mit 37.1 ist hier wiederum eine der seitlich von der
Transportstrecke für die Flaschenkästen angeordneten, um eine horizontale Achse senkrecht
zur Transportrichtung A rotierende Düse wiedergegeben. Die Düse 37.1 ist mehrfach
vorgesehen, und zwar an jeder Transportstrecke zwei Düsen 37.1 vor der Drehstation
38 und zwei Düsen 37 nach dieser Drehstation. Für die Versorgung der vier Düsen 37
jeder Transportstrecke ist eine eigene Hochdruckpumpe 73 vorgesehen, die über eine
Vorpumpe 75 und zwei Filter 76 und 77 mit Wasser versorgt wird. Das Grobfilter 76,
welches zum Ausfiltern von groben Bestandteilen dient, ist bei der dargestellten Ausführungsform
mit dem Ausgang der Vorpumpe 75 verbunden, die mit ihrem Einlass an einen Auslass
der Auffangwanne 40 angeschlossen ist. Das Grobfilter 76 befindet sich außerhalb des
Gehäuses 6.1.a des Moduls 36 und ist ein mechanisches, selbst reinigendes Filter,
aus welchem die ausgefilterten Feststoffe durch manuelle Bedienung oder aber nach
einem vorgegebenen Zeitprogramm ausgetragen werden. Das Filter 77 ist ein Mikrofilter,
welches sich selbsttätig reinigt und mit welchem auch sehr feine Rückstände ausgefiltert
werden.
[0047] Dadurch, daß für jede der beiden Transportstrecken eigenständig die Hochdruckpumpe
74 und die zugehörigen Zusatzaggregate, nämlich die Vorpumpe 75 und die beiden Filter
76 und 77 gesondert vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, die Anlage 1a auch nur
einbahnig zu betreiben, und zwar insbesondere auch im Falle einer defekten Transportstrecke.
[0048] Beim Einlaufen in die Hochdruckabspritzung 37, d.h. beim Verlassen des Transporteurs
36 sind die Flaschenkästen 2 an sich bereits sauber. Mit der Hochdruckabspritzung
37 bzw. mit den dortigen Düsen 37.1 werden an den Flaschenkästen 2 haftende Etiketten
entfernt, und zwar zunächst auf den beiden, am Auslauf des Transporteurs 36 in Transportrichtung
orientierten Seiten und dann nach dem Drehen auf der Dreheinrichtung 38 an den beiden
anderen, nunmehr in Umfangsrichtung orientierten Seiten.
[0049] Die Dreheinrichtung 38 ist beispielsweise dadurch gebildet, daß an dem Transporteur,
auf dem die Flaschenkästen durch die Hochdruckabspritzung 37 bewegt werden, ein Anschlag
vorgesehen ist, an dem die Flaschenkästen 2 gedreht werden. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist aber die Dreheinrichtung ähnlich der nachstehend noch in Zusammenhang
mit der Figur 12 näher beschriebenen Transportstrecke 41 ausgebildet, auf der das
Drehen der Flaschenkästen 2 durch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufende Transport
Bänder- oder Schanierwandketten erreicht wird.
[0050] Wie bereits erwähnt, sind sämtliche Funktionselemente, insbesondere auch die beiden
Hochdruckpumpen 74, die beiden Pumpen 75 und die beiden Mikrofilter 77 sowie auch
ein Gebläse 78, mit dem jeweils ein vorläufiges Abblasen der Flaschenkästen über eine
Düse 79 erfolgt, in dem unter der Wanne 40 gebildeten Raum 39 angeordnet. Hierdurch
ergibt sich eine besonders geglückte Konstruktion, die unter anderem einerseits berücksichtigt,
daß die Flaschenkästen über den Transporteur 36 aus den jeweiligen Tauchbad 35 herausgeführt
werden müssen und andererseits einen großen Raum zur übersichtlichen und beispielsweise
für Reparatur- und Wartungszwecke leicht zugänglichen Raum 39 schafft.
[0051] Weiterhin ermöglicht diese Konstruktion, daß die beiden Hochdruckpumpen 75 und deren
Antriebe, die von Elektromotoren mit hoher Leistung gebildet sind, jeweils unmittelbar
auf den beiden äußeren Längsträgern 58 des Bodens 57 befestigt werden können, und
zwar derart, daß die Achse der jeweiligen Hochdruckpumpe und ihren Antriebsmotor horizontal
und senkrecht zur Transportrichtung A orientiert sind.
Aggregat 7a
[0052] Über den Zwischentransporteur 10a, der ähnlich dem Zwischentransporteur 10 ausgebildet
ist, schließt sich das Aggregat 7a an, in welchem ein Abblasen der gereinigten Flaschenkästen
2 erfolgt. Die beiden parallelen Transportstrecken für die Flaschenkästen 2 sind bei
diesem Modul jeweils von einem Transportglied 80 (endlos umlaufende Scharnierbandkette),
von einer seitlichen Führung 81 sowie von einer oberen, ein Anheben der Flaschenkästen
von dem Transportglied 80 verhindernden Führung 82 gebildet. Die Führung 82 besteht
im Wesentlichen aus einem Führungsrohr 83, welches in der Höhe verstellbar ist, und
zwar die Führungsrohre 83 beider Führungen 82 über einen gemeinsamen Seilzug. Dieser
Seilzug besteht aus mehreren Seilen 84 und 85, die jeweils paarweise vorgesehen sind,
und zwar jeweils ein Seil 84 und 85 für jede Führung 82 bzw. deren Führungsrohr 83.
[0053] Jedes Seil 84 ist mit einem Ende mit dem Führungsrohr 83 verbunden und zwar in der
Nähe des Einlaufs des Moduls 7a und mit dem anderen Ende in Längsrichtung einstellbar
an einem Ende eines laschenartigen Verbindungsstücks 86 befestigt. Die Seile 84 sind
über Seilrollen 87 geführt, und zwar derart, daß jedes Seil 84 zunächst einen sich
von dem Führungsrohr 83 nach oben vertikal erstreckende Seillänge, daran anschließend
eine oberhalb des Führungsrohres 83 verlaufende, horizontale und senkrecht zur Förderrichtung
A orientierte Seillänge und daran anschließend eine horizontale und in Förderrichtung
A orientierte Seillänge bildet, die etwa in der Mitte des Moduls 7a verläuft und mit
dem Verbindungsstück 86 verbunden ist. In der Mitte des Verbindungsstücks 86 ist ein
weiteres Seil 88 in Länge einstellbar befestigt, welches dann über eine Seilrolle
89 an eine Einstelleinrichtung 90 geführt ist, mit der durch Anziehen und Nachgeben
über die Seile 84 ein Anheben und Absenken des Führungsrohres 83 möglich ist. Die
Einstelleinrichtung 19, die an der Außenseite des Gehäuses 7.1a zugänglich ist und
dort mittels einer Handkurbel betätigt werden kann, weist beispielsweise eine Gewindespindel
auf, die beim Drehen ein Anziehen bzw. Nachgeben des Seiles 88 bewirkt.
[0054] Die beiden Seile 85 sind in gleicher Weise wie die Seile 84 über Rollen 87 am Vorrichtungsgestelle
des Aggregates 7a geführt und mit einem Verbindungsstück 86 verbunden, welches ebenfalls
über ein Seil 88 mit dem Einstellelement 90 zusammen wirkt, sodaß beim Betätigen des
Einstellelementes alle vier Seile 84 und 85 in gleicher Weise betätigt und dadurch
die Führungsrohre 83 beider Führungen 82 identisch und synchron betätigt werden.
[0055] Eine Besonderheit besteht auch darin, daß an jedem Führungsrohr 83 eine schlitzförmige
Luftaustrittsdüse 91 vorgesehen ist, die also beim Verstellen des Führungsrohres 83
mit verstellt wird und die somit bei jeder Flaschenkastengröße unmittelbar der Bewegungsbahn
der Flaschenkästen angeordnet ist. Die schlitzförmige Austrittsöffnung der Düse 91
ist in horizontaler Richtung und senkrecht zur Transportrichtung A orientiert, und
zwar derart, daß der aus der Düse 91 austretende Luftstrom von oben nach unten gerichtet
ist. Es versteht sich, daß die Düse 91 sich über der Bewegungsbahn der Flaschenkästen
befindet. In Transportrichtung A gegenüber den beiden Düsen 91 versetzt sind an jeder
Transportstrecke beidseitig zwei weitere Düsen 92 vorgesehen, die eben mit ihren Luftaustrittsschlitzen
in vertikaler Richtung orientiert sind und mit denen ein seitliches Abblasen der Flaschenkästen
2 erfolgt.
[0056] Die Düsen 91 und 92 sind jeweils so orientiert, daß der aus diesen Düsen austretende
Luftstrahl bzw. dessen Mittelebene mit den horizontalen (Strahl aus den Düsen 91)
bzw. mit der vertikalen Ebene (Luftstrahlen der Düsen 92) einen Winkel etwas kleiner
als 90° einschließt, der sich in Förderrichtung A öffnet, sodaß Wasserreste bei relativ
zu diesen Düsen bewegenden Flaschenkästen von diesen Flaschenkästen durch die Luftstrahlen
regelrecht "abgeschält" werden.
[0057] Unter der von dem Transportglied 80 gebildeten Transportstrecke weist das Gehäuse
einen wannenartigen Zwischenboden 93 auf, der zur Mitte hin eine Neigung besitzt,
sodaß von den Flaschenkästen abgeblasene und sich in dem wannenartigen Boden 93 sammelnde
Wasserreste über einen Ablauf 94 abschließen können.
[0058] Unterhalb des Zwischenbodens bzw. der Wanne 93 sind im Gehäuse 7.1a zwei, jeweils
von einem Elektromotor angetriebene Gebläse 95 vorgesehen, deren Auslass über Rohrleitungen
96 mit den Düsen 91 bzw. 92 verbunden sind, wobei in den an die Düsen 91 führenden
Rohrleitungen flexible Abschnitte 97 vorgesehen sind, um die Höheneinstellung der
an den Führungsrohren 93 vorgesehenen Düsen 91 zu ermöglichen. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist ein Gebläse 95 für die beiden Düsen 91 und ein Gebläse 95 für
die vier Düsen 92 vorgesehen.
Transporteur 41
[0059] Der den Auslauf der Anlage 1a bildende Transporteur 41 ist in der Figur 12 vereinfacht
dargestellt. Er bildet zwei Transportstrecken, die jeweils aus einem geradlinigen
Transportabschnitt 98 und einem sich in Transportrichtung anschließenden, eine 90°-Krümmung
bildenden Transportabschnitt 99 zusammensetzen. Die Transportabschnitte 98 bestehen
aus mehreren, eine gemeinsame Standfläche für die Flaschenkästen 2 bildenden parallelen
endlos umlaufend angetriebenen Transportbändern, beispielsweise Scharnierkettenbändern.
[0060] Die beiden Transportabschnitte 99 bestehen jeweils aus zwei seitlichen Transportbändern
und zwar aus dem, bezogen auf die Krümmung, innenliegenden Transportband 100 und aus
dem außenliegenden Transportbank 101, die ebenfalls von Scharnierbandketten, nämlich
kurvengängigen Scharnierbandketten mit zugehörigen Führungen für die Kettenglieder
gebildet sind. Die beiden Transportbänder 100 und 101 sind jeweils über eigene Antriebe
102 und 103 angetrieben, und zwar mit unterschiedlicher Geschwindigkeit derart, daß
beispielsweise das innenliegende Transportbank 100 eine geringere Geschwindigkeit
aufweist als das außenliegende Transportbank 101. Hierdurch erfolgt auf dem Transportabschnitt
99 jeweils ein Drehen der Flaschenkästen 2 um ihre Hochachse um 90° derart, daß die
Flaschenkästen dann die Anlage 1a über jeweils ein Transporteur 104 in der ursprünglichen
Lage verlassen, d.h. mit ihrem Boden auf dem Transporteur 104 aufstehend und mit ihren
breiteren Umfangsseiten senkrecht zur Transportrichtung A orientiert.
[0061] Um auf jeden Fall ein Drehen der Flaschenkästen 2 sicher zu stellen, sind beispielsweise
an den Transportabschnitten 96 noch zusätzliche Anschläge vorgesehen, gegen die die
Flaschenkästen einseitig anlaufen und durch die dann ein Drehen dieser Flaschenkästen
erreicht wird.
[0062] Die Figur 13 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Wagen 105, der zum Auffangen
der an der Vorabscheidung 32 ausgeschiedenen Fremdstoffe dient. Der Wagen 105 wird
hierzu an einem rutschenartigen Auslass 106 dieser Vorabscheidung seitlich an der
Anlage 1a positioniert, und zwar unterhalb einer begehbaren Plattform 107, die im
Bereich der Vorabscheidung 32 seitlich an der Anlage 1a vorgesehen ist und über die
die Vorabscheidung im Bedarfsfall zugänglich ist.
[0063] Der Wagen 105 besitzt einen hierbartigen Zwischenboden 108 und unter diesem einen
Sammelraum 109 für Abschwall- oder Spritzwasser. Über einen nicht dargestellten Schlauch
ist der Sammelraum 109 mit einer Pumpe 110 verbunden, über die das in dem Sammelraum
109 sich sammelnde Wasser wiederum in den Wasserkreislauf der Vorabscheidung 32 zurückgepumpt
wird, und zwar zur Reduzierung des Wasserverbrauchs.
[0064] Vorstehend wurde bereits erwähnt, daß die Deckel oder Klappen 54 mit großformatigen
Sichtfenstern mit Scheiben aus einem geeigneten, glasklaren Kunststoff versehen sind.
In gleicher Weise weisen auch die Gehäuse 6.1a und 7.1a seitlich Klappen auf, über
die die Innenräume dieser Gehäuse zugänglich sind, wobei die entsprechenden Klappen
oder Fenster 111 insbesondere dort, wo die ordnungsgemäße Behandlung der Flaschenkästen
2 und eine störungsfreie Arbeitsweise visuell überprüft werden müssen, großformatige
Fensterscheiben besitzen.
Drehstation für die Flaschenkästen 2 im Modul 6a für die Hochdruckabspritzung
[0065] Die Figur 14 zeigt nochmals im Detail eine Ausführungsform der Drehstation 38. In
dieser Station werden die Flaschenkästen 2 aufrechtstehend, d.h. mit ihrem Boden unten
liegend zugeführt, und zwar in Richtung des Pfeiles A der Figur 14, d.h. mit der breiteren
Seite senkrecht zur Förderrichtung orientiert. Nach dem Drehen sind die Flaschenkästen
2 dann mit ihrer schmäleren Umfangsseite senkrecht zur Förderrichtung A orientiert.
[0066] Das Drehen erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform dadurch, dass der Transporteur
120 für die Flaschenkästen 2 im Bereich der Drehstation von zwei parallelen Transportbändern
120.1 und 120.2 gebildet ist, von denen ein Transportband etwas schneller angetrieben
ist als das andere Transportband, so daß hierdurch das Drehen der auf beiden Transportbändern
aufliegenden Flaschenkästen 2 erfolgt. Unterstützt wird das Drehen der Flaschenkästen
durch zwei seitliche Führungsgeländer 121 und 122, deren Abstand sich in Förderrichtung
A verringert, d.h. eine Fördergasse für die Flaschenkästen 2 seitlich begrenzen, deren
Breite in Förderrichtung A derart abnimmt, daß diese Gassenbreite am Einlauf der Drehstation
38 zunächst etwas größer ist als die Breite der breiteren Umfangsseiten der in Draufsicht
rechteckförmigen Flaschenkästen 2 und am Auslauf der Drehstation 38 dann etwas größer
ist als die Breite der schmäleren Umfangsseiten dieser Flaschenkästen 2. Eines der
beiden Führungsgeländer, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform das Führungsgeländer
122 ist starr. Das andere Führungsgeländer 121 ist im Bereich des Einlaufs der Drehstation
38 um eine vertikale Achse bei 123 drehbar und am Auslauf der Drehstation 38 bei 124
federnd gelagert, und zwar derart, daß ein Ausweichen des Führungsgeländers 121 bei
Störungen möglich ist, beispielsweise bei einem Verkeilen von Flaschenkästen 2 oder
dgl. An der federnden Halterung 124 ist ein Sensor 125 vorgesehen, der bei einem Ausweichen
des Führungsgeländers 121 anspricht und dann ein Signal zum Anzeigen einer Störung
und/oder zum Abschalten der Anlage abgibt. Der Sensor 125 ist ein berührungslos arbeitender
Sensor, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform ein induktiver Sensor, der
auf einem Bolzen 124.1 des gefederten Halters 124 dann anspricht, wenn das Führungsgeländer
121 gegen die Wirkung dieses Halters nach Außen bewegt ist. Durch die Verwendung eines
berührungslosen Sensors 125, insbesondere eines induktiven Sensors ist es möglich,
diesen innerhalb des für die Hochdruckabspritzung vorgesehenen Raumes anzuordnen,
ohne daß die Gefahr einer Funktionsstörung besteht.
Anlage 1b
[0067] Die Figur 15 zeigt als eine weitere mögliche Ausführungsform eine Anlage 1b, die
sich von der Anlage 1a sich im wesentlichen nur durch eine etwas modifizierte Ausbildung
der Vorentleerung und Vorabspritzung bzw. des Eingangsmoduls 30 unterscheidet, so
daß für hinsichtlich ihrer Funktion gleiche Elemente wiederum die selben Bezugsziffern
wie in den Figuren 3-14 gewählt sind.
[0068] Die in der Figur 15 mit 33a bezeichnete Vorabspritzung ist wiederum Teil des Eingangmoduls
30, in dem die zu reinigenden Flaschenkästen über den Transporteur 30.1 in Förderrichtung
A zugeführt werden.
[0069] Über der sich an den Wendebogen 31 in Transportrichtung anschließenden Förderstrecke
für die Flaschenkästen 2 sind wiederum an der Vorabspritzung 32 Wasseraustrittsdüsen
angeordnet, mit denen die gewendeten Flaschenkästen 2, die mit ihrem Boden oben liegenden
Flaschenkästen 2 dann abgesprüht werden. Das hierbei anfallende Wasser mit Fremdstoffen
wird in einem trichterartigen Sammelelement 127 zusammengeführt und auf ein Siebband
128 geleitet, auf welchem die Fremd- oder Fremdstoffe verbleiben, so daß diese dann
mit dem Siebband 128 nach Außen in einen in den Figuren 15 und 16 nicht dargestellten
Sammelbehälter, beispielsweise in den Behälter 105 der Figur 13 verbracht werden.
[0070] Unter dem Siebband 128 befindet sich eine Behälter 129 zum Sammel des für die Vorabspritzung
verwendeten Wassers, welches dann mittels einer Umwälzpumpe 130 wieder an die Sprühdüsen
126 zurückgeleitet wird.
[0071] Die Figur 15 zeigt auch deutlich die sich an das Tauchbad 35 anschließende Hochdruckabspritzung
37 mit der Drehstation 38 sowie die unterhalb der Hochdruckabspritzung gebildeten
Räume 39 für die Aufnahme verschiedener Aggregate, insbesondere der Pumpen für die
Hochdruckabspritzung. Bei der Anlage 1b ist zwischen den beiden, in Transportrichtung
A aufeinander folgenden Räumen 39 unterhalb der Förderstrecke für die Flaschenkästen
2 und dabei unterhalb der Drehstation 38 eine Wanne 131 zum Sammeln des Spritzwassers
der Hochdruckabspritzung vorgesehen. Um das Wasser der Hochdruckabspritzung in diese
Wanne 131 zu leiten, sind die die Kammern 39 noch oben abschließenden Böden 132 und
133 im Bereich der Hochdruckabspritzungen schräg nach unten in Richtung der an der
Wanne 131 verlaufend ausgebildet. Der Boden 132 im Bereich der in Transportrichtung
A ersten Hochdruckabspritzung ist in einem Teilbereich auch schräg zum Tauchbad 35
abfallend ausgebildet, sodass ein Teil des Wassers dieser ersten Hochdruckabspritzung
in das Tauchbad 35 geleitet wird und somit ein Ausgleich für das mit den Flaschenkästen
aus dem Tauchbad in die Hochdruckabspritzung verschleppte Wasser erfolgt.
[0072] Die beiden Stauräume 39 sind an den beiden Längsseiten der Anlage 1b jeweils durch
Klappen oder Türen zugänglich, wodurch eine besonders bequeme Wartung und/oder Reparatur
der in diesen Stauräumen untergebrachten Aggregate möglich ist.
[0073] Die das Tauchbad 35 an der Oberseite abschließenden Deckel 54 sind bei der dargestellten
Ausführungsform mit Fenstern versehen. Weiterhin ist das Tauchbad 35 beleuchtet, so
daß während des Betriebes die Arbeitsweise der Anlage auch visuell beobachtet werden
kann.
[0074] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
[0075]
- 1, 1a
- Anlage zum Reinigen von Flaschenkästen
- 2
- Flaschenkasten
- 3, 4
- Transporteur zum Zuführen und Abführen der Flaschenkästen am bzw. aus der Anlage
- 5, 6, 7
- Module bzw. Vorrichtungen der Anlage
- 5a, 6a, 7a
- Module bzw. Vorrichtungen der Anlage
- 5.1, 6.1, 7.1
- Gehäuse des jeweiligen Moduls
- 5.1a, 6.1a, 7.1a
- Gehäuse ded jeweiligen Moduls
- 8
- großformatige Tür mit großformatigen Sichtscheiben
- 9, 10, 10a
- Zwischentransporteur
- 9.1, 10.1
- Auffangelement
- 11
- vertikale Gehäusewand einer Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen
- 12
- Bodenwand
- 13
- thermische Isolation
- 14
- Abdeckung
- 15
- C-förmige Abwinklung
- 15.1
- Schenkel der Abwinklung 15
- 15.2
- Jochabschnitt der Abwinklung 15
- 16
- Schenkel oder Wandabschnitt
- 17
- Abwinklung
- 18
- Bereich
- 19
- Öffnung
- 20
- Schweißpunkt
- 21
- Schweißpunkt
- 22
- Dichtungsauftrag bzw. Dichtungsfuge
- 30
- Eingangsmodul
- 30.1
- Transporteur zum Zuführen der zu reinigenden Flaschenkästen
- 31
- Wendebogen
- 32
- Vorentleerung und Vorabspritzung
- 33
- Wendebogen
- 34
- Transporteur
- 35
- Tauchbad
- 36
- Transporteur
- 37
- Hochdruckabspritzung
- 37.1
- Hochdruckabspritzdüse
- 38
- Drehstation
- 39
- Raum
- 40
- Wanne
- 41
- Transporteur mit Drehstation für die Flaschenkästen
- 42, 43
- Führungsblech
- 42.1, 42.2
- Ende des Führungsbleches 42
- 42.3
- mittlere Befestigung des Führungsblechs
- 43.1, 43.2
- Ende des Führungsbleches 43
- 44
- Wendeachse
- 45
- Rahmen des Wendebogens 33
- 46
- Schwenkhebel
- 47
- Schwenkhebel
- 48
- Trennwand
- 49
- Heizung für Tauchbad
- 50
- Trennwand
- 51
- Rückführkanal
- 52
- Schmutzaustragsvorrichtung
- 53
- Sieb
- 54
- Deckel
- 55
- Längsträger
- 56
- Feststeller für geöffneten Deckel
- 57
- Boden
- 58, 59
- Längsstreben
- 60
- Querstrebeb
- 61
- Standfüße
- 61.1
- Lagerelement für Standfuß
- 62
- Bodenblech
- 63
- Führung für Flaschenkastenoberseite
- 64
- Rohrstück oder Führungsrohr
- 65, 66
- Führungsstange
- 65.1, 66.1
- gehäuseseitige Führungsbuxen
- 67,68
- Arm
- 69
- Transportelement oder Förderband (Scharnierbandkette)
- 70
- seitliche Führungsgeländer
- 71, 72
- Umlenkrad für Scharnierbandkette
- 73
- Düse
- 74
- Hochdruckpumpe
- 75
- vorgeschaltete Pumpe
- 76
- Vorfilter
- 77
- Mikrofilter
- 78
- Gebläse
- 79
- Düse
- 80
- Transportband
- 81
- seitliches Führungsgeländer
- 82
- obere Führung
- 83
- Führungsrohr der oberen Führung
- 84, 85
- Seil
- 86
- Verbindungsstück
- 87
- Seilrolle
- 88
- Seil
- 89
- Seilrolle
- 90
- Einstellelement
- 91, 92
- Abblasdüse
- 93
- Zwischenwand oder Wanne
- 94
- Ablauf
- 95
- Gebläse
- 96
- Rohr für Blasluft
- 97
- flexible Verbindung für Blasluft
- 98, 99
- Transportabschnitt
- 100, 101
- Transportband
- 102, 103
- Antrieb
- 104
- Transporteur
- 105
- Auffangwagen
- 106
- Auswurf
- 107
- Plattform
- 108
- Zwischenboden
- 109
- Sammelraum
- 110
- Pumpe
- 111
- Tür bzw. Klappe
- 120
- Transporteur
- 120.1, 120.2
- Transportband
- 121, 122
- Führungsgeländer
- 123
- Schwenklager für Führungsgeländer 121
- 124
- gefedertes Gegenlager für Führungsgeländer 121
- 125
- Sensor
- 126
- Spritzdüsen
- 127
- trichterartiges Sammelelement
- 128
- Siebband
- 129
- Behälter
- 130
- Umwälzpumpe
- 131
- Wanne
- 132,133
- Boden
1. Anlage zum Reinigen von Kästen (2), insbesondere Flaschenkästen, gekennzeichnet durch mehrere in einer Transportrichtung (A) der Kästen (2) aufeinander folgende Behandlungszonen,
von denen wenigstens eine Behandlungszone als Tauchbad und wenigstens eine weitere
Behandlungszone zum Abspritzen der Kästen (2) mit einer Reinigungsflüssigkeit ausgebildet
sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Tauchbad und die wenigstens eine Behandlungszone zum Abspritzen
der Kästen (2) in Transportrichtung unmittelbar an einander anschließen,
wobei die Transportebene der Kästen (2) im Tauchbad tiefer liegt als in der Behandlungszone
zum Abspritzen, und/oder
daß das wenigstens eine Tauchbad von wenigstens einem eigenständigen Modul oder wenigstens
einer eigenständigen Vorrichtung (5) eines ersten Typs und die wenigstens eine Behandlungszone
zum Abspritzen der Kästen von wenigstens einem eigenständigen Modul oder wenigstens
einer eigenständigen Vorrichtung (6) eines zweiten Typs gebildet ist, wobei zwischen
den räumlich voneinander beabstandeten eigenständigen Vorrichtungen (5, 6) ein Zwischentransporteur
(9) vorgesehen ist und beispielsweise wenigstens zwei Vorrichtungen (5, 6) des ersten
und/oder zweiten Typs vorhanden sind,
und/oder
jede Vorrichtung ihr eigenes Gehäuse (5.1, 6.1) mit einem Einlaß und einem Auslaß
für die Flaschenkästen (2) aufweist,
und/oder
daß an wenigstens einem Zwischentransporteur (9, 10) Mittel für eine weitere Behandlung
der Kästen (2) vorgesehen sind.
3. auf eine Vorrichtung (6) des zweiten Typs in Transportrichtung (A) folgend und von
dieser räumlich beabstandet eine weitere, eigenständige Vorrichtung (7) eines dritten
Typs zum Trocknen oder/oder Abblasen der Flaschenkästen (2) vorgesehen ist.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem das wenigstens eine Tauchbad (35) aufweisende Modul (5a) eine Einrichtung
(32) zur Vorabscheidung und Überschwallung der Kästen (2), vorzugsweise mit zwei in
Transportrichtung aufeinander folgenden Wendebögen (31, 33) vorgesehen ist,
wobei beispielsweise zumindest ein Wendebogen (33) eine im Bezug auf eine Wendeachse
(44) außenliegende und eine innenliegende Führung (42, 43) aufweist und beide Führungen
zur Anpassung an die Höhe der zu reinigenden Kästen einstellbar sind, und zwar die
außenliegende Führung (41, 42) am Einlauf um die innenliegende Führung (43) am Auslauf
des Wendebogens.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das das Tauchbad (35) aufweisende Modul (5a) zweibahnig mit jeweils einer
in dem Tauchbad (35) angeordneten Heizeinrichtung (49) ausgebildet ist, und daß die
Heizeinrichtung (49) an der innenliegenden Seite der durch das Tauchbad (35) führenden
Transportstrecke vorgesehen ist,
und/oder
daß am Einlass und/oder Auslass des Tauchbades (35) bzw. an einem dortigen Transporteur
(34, 36) eine Führung (63) für die Oberseite der Flaschenkästen (2) vorgesehen ist,
und daß der Abstand zwischen dieser Führung oder einem die Führung bildenden Führungselement
(64) und der Transportebene des Transporteurs zur Anpassung an unterschiedliche Höhen
der Flaschenkästen einstellbar ist, wobei beispielsweise die Einstellung dadurch erfolgt,
daß das Führungselement (64) relativ zu der Transportebene des Transporteurs (34,
36) in einer Achsrichtung einstellbar ist, die mit der Transportebene einen Winkel
kleiner als 90° einschließt.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Auslass des wenigstens einen Tauchbades (35) bildende Transporteur (30.1)
in dem Gehäuse (6.1 a) eines das Abspritzen der zu reinigenden Kästen bewirkenden
Moduls (6a) vorgesehen ist, wobei beispielsweis an dem Transporteur (36) Düsen (73)
zum Abspritzen der Kästen (2) mit Frischwasser vorgesehen sind.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Behandlungszone zum Abspritzen der Kästen eine weitere Behandlungszone
(37) zum Abspritzen der Kästen mit Hochdruckwasserstrahlen anschließt, und daß diese
Behandlungszone wenigstens vier Hochdruckabspritzdüsen (37.1) aufweist, von denen
jeweils zwei paarweise an gegenüberliegenden Seiten der Transportstrecke vorgesehen
sind, und daß zwischen den beiden, in Transportrichtung (A) gegeneinander versetzten
Paaren von Düsen (37.1) eine Station (38) zum Drehen der Flaschenkästen um 90° vorgesehen
ist.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (6.1 a) des Moduls (6a) unterhalb der Hochdruckabspritzzone (37) ein
Raum (39) zur Aufnahme der Aggregate dieses Moduls gebildet ist, und/oder
daß das wenigstens eine Tauchbad (35) aufweisende Modul (5a) eine Höhe aufweist, die
wesentlich kleiner ist als die Bauhöhe der übrigen Module (6a, 7a), und/oder
daß das Gehäuse des Moduls (5a) mit dem wenigstens einen Tauchbad (35) an der Oberseite
durch mehrere, in Transportrichtung aufeinander folgende Klappen oder Deckel (54),
vorzugsweise mit großen Sichtfenstern verschlossen ist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Hochdruckabspritzung wenigstens eine Hochdruckpumpe (74) vorgesehen ist,
die über eine Vorpumpe (75), ein Grob- oder Vorfilter (76) und ein Fein- oder Mikrofilter
(77) versorgt wird,
und/oder
daß bei einer mehrbahnigen Ausbildung für die Hochdruck-Düsen (37.1) jeder Bahn eine
eigene Hochdruckpumpe (74) vorgesehen ist.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (7) zum Trocknen oder Abblasen der Flaschenkästen (2) an der wenigstens
einen Transportstrecke für die Flaschenkästen wenigstens eine erste Luftaustrittsdüse
(91) oberhalb der Bewegungsbahn der Flaschenkästen sowie wenigstens zwei zweite Luftausdrittsdüsen
(92) seitlich von der Bewegungsbahn der Flaschenkästen (2) aufweist, wobei beispielsweise
die wenigstens eine erste Düse (91) an einer oberen Führung (83) für die Oberseite
der Flaschenkästen angeordnet ist und mit dieser oberen Führung höhenverstellbar ist.
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an das Modul (7a) zum Abblasen der gereinigten Flaschenkästen anschließender
Transporteur (41) von wenigstens einem Transportabschnitt (99) gebildet ist, auf dem
die Flaschenkästen (2) erneut um 90° gedreht werden, und/oder
daß die Einrichtung zum Drehen der Flaschenkästen von zwei sich jeweils in Transportrichtung
erstreckenden, nebeneinander angeordneten Transportbändern (100, 101) gebildet ist,
die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar sind, und/oder
daß eine Station zum Drehen der Flaschenkästen von einem Transporteur mit seitlichen
Führungsgeländern (121, 122) gebildet ist, und daß wenigstens ein Führungsgeländer
für ein federndes Ausweichen ausgeführt ist, und daß ein auf ein Ausweichen dieses
Führungsgeländers ansprechender Sensor (125) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Gruppen von Düsen (37.1) der Hochdruckabspritzung eine Wanne
zum Sammeln des Spritzwassers vorgesehen ist, und daß die Böden (132, 133) der Bereich
der Hochdruckabspritzung in Richtung dieser Wanne (131) schräg nach unten geneigt
sind.
13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Auffangwagen (105), der unter einem Auswurf (106) der Vorentleerung (32) angeordnet
und einen siebartigen Zwischenboden (108) und unter diesem einen Sammelraum (109)
für Abtropfen der Reinigungsflüssigkeit aufweist, und daß eine Pumpe (110) vorgesehen
ist, über die die Reinigungsflüssigkeit aus dem Sammelraum (109) in den Kreislauf
der Vorabscheidung (32) zurückgeführt werden kann.
14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (30) für die Vorentleerung oder Vorabspritzung oberhalb der Bewegungsbahn
der Kästen (2) Spritzdüsen und unterhalb der Bewegungsbahn wenigstens ein Siebband
(128) aufweist.
15. Vorrichtung zum Reinigen von Kästen, insbesondere Flaschenkästen mit einem Gehäuse,
in welchem wenigstens eine Behandlungszone zum Behandeln der Kästen (2) gebildet ist,
wobei das Gehäuse eine Gebäudeaußenwand (11) aufweist, und an dieser Gehäusewand (11)
zumindest in einem Teilbereich außenliegend eine thermische Isolierung (13) vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das die thermische Isolierung (13) bildende Material (13.1) in einem zwischen der
Gehäusewand (11) und einer Abdeckung (14) gebildeten Raum untergebracht ist,
daß die Abdeckung (14) von einem Flachmaterial durch Biegen hergestellt ist, und zwar
mit einem die Oberseite der Abdeckung (14) bildenden U- oder C-förmigen Abschnitt
(15), und
daß die Abdeckung (14) von der Innenseite der Gehäusewand (11) an mehreren Bereichen
(18) an dort vorgesehenen Öffnungen (19) durch Verweißen der Gehäusewand (11) mit
einem abgewinkelten Schenkel (15.1) des Profilabschnittes an der Gehäusewand (11)
befestigt ist,
wobei beispielsweise der Übergang zwischen der Außenfläche der Gehäusewand (11) und
der Abdeckung (14) im Bereich des oberen Profilabschnittes durch ein Dichtungsmaterial
(22), vorzugsweise durch ein dauerelastisches Dichtungsmaterial abgedichtet ist,
und/oder
wobei beispielsweise die Abdeckung (14) an einer dem Profilabschnitt entferntliegenden
unteren Seite eine Abwinklung (17) aufweist, mit der die Abdeckung (14) mit dem Gehäuse
im unteren Bereich der Gehäusewand (11) und/oder im Bereich des Gehäusebodens (12)
verbunden ist, und zwar vorzugsweise durch Schweißen,
und/oder
wobei beispielsweise die Gehäusewand (11) und/oder die Abdeckung (14) aus Edelstahl
bestehen.