[0001] Die Erfindung betrifft einen Greifer für das Heben von Lasten mit umgreifbaren Tragprofilen,
bestehend aus einem Träger und aus mindestens einer daran geführten und gehaltenen
Greiferzange, wobei der Träger mit Mitteln zur Kopplung an dem Hubgerät und mit Haltezapfen
für das Schließen und Heben der Greiferzangen und die Greiferzange mit um ein Schwenklager
gegeneinander schwenkbaren Zangenschenkeln ausgstattet sind und wobei dem Greifer
Mittel zum Sichern der Schließstellung der Greiferzange im Belastungszustand zugeordnet
sind.
[0002] Durch die DE 93 18 652.5 U1 ist ein Greifer für Hubgeräte bekannt geworden, der mit
einem Träger und mit zwei Greiferzangen ausgestattet ist. Der Träger hat einerseits
ein zentrales Kupplungselement für den Angriff eines Kranhakens und andererseits ein
als Haltezapfen bezeichnetes Hublager zum Tragen und Schließen der Greiferzange.
[0003] Das Hublager besteht aus einem Haltebolzen, der in zur Hubrichtung gegeneinander
geneigte Kulissen der Zangenschenkel der Greiferzange eingreift. Die Zangenschenkel
sind mittels zentralem Schwenklager aneinander gehalten und werden in diesem Bereich
am Träger in vertikaler Richtung geführt.
[0004] Beim Anheben des Haltebolzens des Trägers wird die Greiferzange zunächst geschlossen.
Mit dem Erreichen der Schließstellung der Greiferzange wird diese als Einheit gemeinsam
mit der Last gehoben. Zum Verhindern des Öffnens der Zange unter Last wird vor dem
Anheben der Last zwischen den Haltebolzen des Trägers und dem Schwenklager der Zangenschenkel
manuell ein Distanzstück eingeschwenkt und in dieser eingeschwenkten Position gesichert.
Anschließend beginnt der Hebevorgang.
[0005] Diese Greiferzange hat sich bei ihrem Einsatz bewährt und gewährleistet eine ausreichende
Sicherheit auch beim Heben schwerer Gegenstände, z. B. langer Schienenabschnitte für
Eisenbahngleise. Das Distanzstück - so es eingelegt ist - ist bei gehobener bewegter
Last nicht erreichbar und damit nicht manipulierbar.
[0006] Das Öffnen und Schließen der Greiferzange erfolgt ausschließlich bei abgesetzter
Last und regelmäßig manuell. Der Einsatz des Greifers und seiner Greiferzange im Bereich
längerer Transportwege macht für das Öffnen und Schließen der Greiferzange am jeweiligen
Ort den Einsatz von bis zu zwei Personen erforderlich.
[0007] Es ist daher wünschenswert, das Öffnen und Schließen der Greiferzange von einem zentralen
Steuerpult aus mit einem gesteuerten Antrieb - vorzugsweise hydraulisch - zu bewerkstelligen.
[0008] Für derartige Arbeitsverrichtungen sind Zylinder-Kolben-Systeme üblich, deren Druckräume
von einem zentralen Steuerpult aus über entsprechende Druckleitungen wahlweise mit
Druckmittel beaufschlagt werden.
[0009] Es ist jedoch mit einer solchen Anordnung nicht möglich, die Schließstellung der
Greiferzange bei angehängter Last zu sichern. Irrtümer oder Missverständnisse bei
der Steuerung oder andere Umstände können zu einem ungewollten oder manipulierbaren
Öffnen der Greiferzange führen. Meist schwere Unfälle sind dabei nicht auszuschließen.
[0010] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Greifer zu schaffen, bei dem
das Öffnen und Schließen der Greiferzange mit einem kraftbetätigten Antrieb ausführbar
ist und das Öffnen der Greiferzange unabhängig von einem fehlerhaften Verhalten des
Bedienpersonals bei noch anhängender Last ausgeschlossen ist.
[0011] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 auf überraschend einfache
Weise gelöst. Der hinsichtlich seiner Antriebskraft begrenzte Antrieb für das Öffnen
der Greiferzange ist nicht in der Lage, bei anhängender Last die Öffnungsbewegung
auszuführen.
[0012] Die Art und Weise des Kraftangriffes der Öffnungsvorrichtung führt automatisch dazu,
dass der Öffnungsvorgang mit dem Anheben der Last verbunden ist. Ist die Last zu groß,
kann der Öffnungsvorgang nicht ausgeführt werden. Der zugeordnete Kraftbegrenzer verhindert
das. Die das Tragprofil umgreifenden Zangenschenkel lassen sich mit der verfügbaren
Kraft nicht so weit bewegen, dass sie das Profil freigeben.
[0013] Ist die Last abgesetzt, lässt sich die Greiferzange mit der verfügbaren Kraft ungehindert
öffnen.
[0014] Die technisch einfachste Lösung bildet die Ausführung nach Anspruch 2, die als Stellmittel
ein Zylinder-Kolben-System vorsieht, in deren Druckleitung ein Druckbegrenzungsventil
eingefügt ist.
[0015] Die höchste Sicherheit wird mit einer solchen Einheit durch die Verwendung einer
Hydraulikflüssigkeit als Druckmedium - nach Anspruch 3 - erreicht.
[0016] Die Ansprüche 4 und 5 zeigen zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung.
[0017] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den dazu gehörigen Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht des Greifers mit schematisch dargestellter Zylinder-Kolben-Einheit für
das Öffnen und Schließen der Greiferzangen,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer Greiferzange und der Zuordnung des Öffnungs- und/oder
Schließmechanismus und
- Fig. 3
- eine schematische Schnittdarstellung durch die Ventileinheit mit Steuerkolben und
Druckbegrenzungsventilen für das Öffnen und Schließen von Greiferzangen.
[0018] Als Last mit umgreifbarem Tragprofil wird im Ausführungsbeispiel eine Eisenbahnschiene
3 beschrieben. Möglich ist der Einsatz der Greifer jedoch auch für andere Lasten,
die im Griffbereich mit umgreifbaren Tragprofilen ausgestattet sind. Auch Schlaufen
von Seilen können solche Tragprofile sein.
[0019] Der Greifer besteht aus einem Träger 1, der mit einem zentralen Kupplungselement,
der Kupplung 11, versehen ist. An dieser Kupplung 11 können Halteringe, Schlaufen
oder der Kranhaken des Hebezeuges befestigt werden.
[0020] Der parallel zu den zu tragenden Schienen 3 ausgerichtete Träger 1 ist an seinen
beiden Enden mit Lagerabschnitten 13, 13' versehen, die jeweils einen Haltezapfen
12, 12' führen. Die Haltezapfen 12, 12' durchgreifen die Kulissen 211, 221 der Zangenschenkel
21, 21' und 22, 22' der Greiferzangen 2, 2'.
[0021] Diese Kulissen 211, 221 sind zur Hubrichtung und Lastrichtung derart geneigt, dass
sich beim Anheben des Haltezapfens 12, 12' die Greiferzange 2, 2' unter der Wirkung
ihres Eigengewichtes schließt. Erreichen die Zangenschenkel 21, 21'; 22, 22' ihre
durch die Schiene 3 begrenzte Schließstellung, überträgt der Haltezapfen 12, 12' die
Hubbewegung auf die Greiferzangen 2, 2' und die zu tragende Last. Die Zangenschenkel
sind dabei auf einem als Welle ausgebildeten Schwenklager 20 in Schwenkrichtung frei
beweglich gelagert.
[0022] Die äußeren Enden der Welle des Schwenklagers 20 werden in einer Führungsnut 14,
14', die vorzugsweise senkrecht ausgerichtet ist, seitlich geführt, so dass ein Schwingen
um die Haltezapfen 12, 12' vermieden wird.
[0023] Im mittleren Bereich des Greifers ist ein Zylinder-Kolben-System 5 angeordnet, wobei
der Zylinder 51 mittels Befestigung 15 am Träger gehalten ist während der Kolben 52
mit seiner Kolbenstange 520 die Welle des Schwenklagers 20 umgreift.
[0024] Innerhalb des Zylinder-Kolben-Systems 5 bilden sich Druckräume 53, 54 aus. Der Druckraum
53 ist für das Schließen der Greiferzangen 2, 2' und der Druckraum 54 für das Öffnen
der Greiferzangen 2, 2' zuständig. Beide Druckräume 53, 54 sind über Anschlüsse 66
bzw. 67 mit der Ventileinheit 6 verbunden.
[0025] Diese Ventileinheit 6 ist über die Anschlüsse 61 und 62 sowie entsprechende Druckschläuche
mit einer Druckquelle in Verbindung, die von einem zentralen Steuerpult, z. B. der
Kabine des Kranes mit Druck beaufschlagt werden können.
[0026] Zur Begrenzung des verfügbaren Druckes mindestens im Druckraum 54 ist die in Fig.
3 schematisch dargestellte Ventileinheit 6 mit einem Steuerkolben 63 und entsprechenden
Druckbegrenzungsventilen 64, 65 ausgestattet.
[0027] Zwischen den Anschlüssen 61 und 62 erstreckt sich eine Bohrung 633, in der sich ein
Steuerkolben axial formschlüssig geführt bewegen kann. Der Steuerkolben 63 wird mittels
Federn 634, 635 in einer Mittelstellung (ausgezogene Linien) gehalten. In der Mittelstellung
verschließt er die Kanäle 643, 653. Das Zylinder-Kolben-System 5 befindet sich in
einer gesicherten Ruhestellung.
[0028] Der Steuerkolben 63 ist mit zwei Ringnuten 631, 632 versehen, die über ein Bohrungssystem
jeweils mit einer der Stirnseiten des Steuerkolbens 63 verbunden sind.
[0029] Seitlich der zentralen Bohrung 633 sind in der Ventileinheit 6 weitere parallele
Bohrungen 644, 654 angeordnet, in denen die Kolben 641, 651 der Druckbegrenzungsventile
64, 65 geführt sind. Diese Kolben 641, 651 werden mittels Federn 642, 652 in Schließstellung
gehalten. Die Bohrungen 644, 654 sind über die Anschlüsse 66 und 67 mit den Druckkammern
54 bzw. 53 verbunden.
[0030] Wird über den Anschluss 61 der Ventileinheit Hydraulikflüssigkeit unter Druck zugeführt,
bewegt sich der Steuerkolben 63 aus der Mittelposition in die Position 63a (punktiert
gezeichnet). Dabei wird die Ringnut 631 in die Position 631a gebracht. Hydraulikflüssigkeit
kann dadurch aus dem Kanal 643 über die Ringnut 631a in Richtung des Anschlusses 62
abfließen.
[0031] Erfolgt über den Anschluss 61 eine Zuführung von Hydraulikflüssigkeit unter Druck,
strömt die Hydraulikflüssigkeit unterhalb des Steuerkolbens 63a in den linken Abschnitt
des Kanales 653 und in die Bohrung 644. Über den Anschluss 66 wird der Druckraum 54
der Zylinder-Kolben-Einheit 5 mit diesem Druck beaufschlagt.
[0032] Damit der Druck im Druckraum 54 nicht dazu führt, dass die Zangenschenkel 21, 22
bei anhängender Last gespeizt werden, wird das Druckbegrenzungsventil 64 aktiv. Überschreitet
der Druck in der Bohrung 644 eine bestimmte Größe, gibt der Kolben 641 unter Überwindung
der Federkraft der Feder 642 den Kanal 643 frei. Der Druck kann sich über die Ringnut
631a des Steuerkolbens 63a und das entsprechende Bohrungssystem über den Anschluss
62 entspannen.
[0033] Schließlich stellt sich der Druck im Druckraum 54 so ein, dass das Schwenklager 20
bei anhängender Last nicht nach oben bewegt werden kann. Erst dann, wenn die Schiene
oder irgend eine andere entsprechende, umgreifbare Last auf einem festen Untergrund
abgelegt ist, können mit dem verfügbaren Druck im Druckraum 54 die Welle des Schwenklagers
angehoben und die Greiferzangen 2 und 2' geöffnet werden. Für diesen Öffnungsvorgang
sind keine zusätzlichen Hilfskräfte erforderlich.
[0034] Anstelle der beschriebenen hydraulischen Ausführungen kann man nach dem gleichen
Prinzip auch mit pneumatischen Mitteln den Öffnungs- oder Schließvorgang in dieser
Weise steuern.
[0035] Es ist auch denkbar, dass man für das Öffnen oder Schließen der Greiferzangen 2,
2' elektrische Antriebe (z. B. Magnete, Linearmotoren oder Servomotoren mit Spindeln)
verwendet. In diesem Fall müsste dem jeweiligen Antriebsmittel ein üblicher Lastbegrenzer
zugeordnet werden, der auf die Größe der zu hebenden Last anspricht.
[0036] Von besonderer Bedeutung ist, dass sich die Elemente zur Lastbegrenzung am Träger
befinden. Sie sind damit außer Reichweite von Menschen, die aus irgendwelchen Gründen
eine Manipulation vornehmen könnten.
[0037] Es ist auch zweckmäßig, die Einstellvorrichtungen für die Überlastsicherungen am
Träger zu verbergen und/oder zu versiegeln, so dass eine hohe Betriebssicherheit ständig
gewährleistet werden kann.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Träger
- 11
- Kupplung
- 12, 12'
- Haltezapfen
- 13, 13'
- Lagerabschnitt
- 14, 14'
- Führungsnut
- 15
- Befestigung (Zylinder)
- 2, 2'
- Greiferzange
- 20
- Schwenklager/Welle
- 21, 21'
- Zangenschenkel
- 211
- Kulisse
- 22, 22'
- Zangenschenkel
- 221
- Kulisse
- 3
- Schiene
- 4
- Schlaufe/Hubmttel (auch Kranhaken)
- 5
- Zylinder-Kolben-System/Stellmittel
- 51
- Zylinder
- 52
- Kolben
- 520
- Kolbenstange
- 53
- Druckraum (Schließen)
- 54
- Druckraum (Öffnen)
- 6
- Ventileinheit
- 61
- Druckanschluss (Öffnen)
- 62
- Druckanschluss (Schließen)
- 63
- Steuerkolben (Mittelstellung)
- 63a
- Steuerkolben (Position Öffnen)
- 631
- Ringnut
- 631a
- Ringnut (Öffnen)
- 632
- Ringnut
- 633
- Bohrung
- 634
- Feder
- 635
- Feder
- 64
- Druckbegrenzungsventil
- 641
- Kolben
- 641a
- Kolben (Überlastposition)
- 642
- Feder
- 643
- Kanal
- 644
- Zylinderbohrung
- 65
- Druckbegrenzungsventil
- 651
- Kolben
- 652
- Feder
- 653
- Kanal
- 66
- Anschluss (Ausgang zum Druckraum 54)
- 67
- Anschluss (Ausgang zum Druckraum 53)
1. Greifer für das Heben von Lasten mit umgreifbaren Tragprofilen, bestehend aus einem
Träger (1) und aus mindestens einer daran geführten und gehaltenen Greiferzange (2),
wobei der Träger (1) mit Mitteln (11) zur Kopplung an dem Hubgerät und mit einem Hublager
(Haltezapfen 12) für das Schließen und Heben der Greiferzange (2) ausgestattet ist,
wobei die Greiferzange (2) mit um ein Schwenklager (20) gegeneinander schwenkbaren,
den Schienenkopf umgreifenden Zangenschenkeln (21, 22) ausgestattet ist und
wobei dem Greifer Mittel zum Sichern der Schließstellung der Greiferzange (2) im Belastungszustand
zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Träger (1) und dem Schwenklager (20) der Greiferzange (2, 2') kraftgesteuerte
Stellmittel (Zylinder-Kolben-System 5) zum Öffnen und Schließen der Greiferzange (2,
2') angeordnet sind und
dass dem Stellmittel (5) am Greifer befindliche Begrenzer (z. B. Druckbegrenzungsventil
64) für die Antriebskraft zugeordnet sind.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellmittel ein Zylinder-Kolben-System (5) ist, dessen Druckräume (53, 54) über
getrennte Anschlüsse (61, 62) und Druckleitungen von einem zentralen Bedienraum steuerbar
sind, und
dass mindestens dem Druckraum (54) für das Öffnen der Greiferzange (2, 2') ein Druckbegrenzungsventil
(64, 65) zugeordnet ist.
3. Greifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckmedium des Zylinder-Kolben-Systems (5) eine Hydraulikflüssigkeit ist.
4. Greifer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass am Greifer eine Ventileinheit (6) befestigt ist,
dass die Ventileinheit (6) je einen Anschluss (61, 62) für je eine Druckleitung zum Öffnen
und Schließen aufweist, die von einer zentralen Steuereinheit bedienbar sind,
dass die Ventileinheit (6) Anschlüsse (66, 67) für beide Druckräume (53, 54) des Zylinder-Kolben-Systems
(5) aufweist und
dass die Ventileinheit (6) mit einem Steuerkolben (63) und mit zwei Druckbegrenzungsventilen
(64, 65) ausgestattet ist.
5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuerkolben (63) koaxial und axial beweglich in einer Bohrung (633) zwischen
dem Anschluss (61) der Druckleitung für das Öffnen und dem Anschluss (62) der Druckleitung
für das Schließen mittels Federn (634, 635) elastisch in einer Mittelstellung gehalten
ist,
dass der Steuerkolben (63) der Mittelstellung beide Druckräume (53, 54) des Zylinder-Kolben-Systems
(5) geschlossen hält,
dass dem Steuerkolben (63) beiderseits der Mittelstellung je ein aktivierbarer Kanal (643,
653; Bohrung 644, 654; Anschluss 66, 67) mit Verbindung zu einem der Druckräume (53,
54) des Zylinder-Kolben-Systems (5) zugeordnet ist und
dass jeweils in diesem Kanal (643, 653; Bohrung 644, 654; Anschluss 66, 67) und in dem
jeweiligen Druckraum (53, 54) je ein Druckbegrenzungsventil