[0001] Die Erfindung betrifft einen Getränketräger für Becher mit mehreren in Reihe angeordneten
Formvertiefungen als Aufnahme für Trinkbecher, die sich zwischen einer Ober- und einer
Unterebene erstrecken.
[0002] Zum leichteren Transport von gefüllten Getränkebechern sind verschiedene Arten von
Trägern bekannt geworden. Sie finden in verschiedensten Bereichen Anwendung, ein Hauptanwendungsgebiet
sind Schnellrestaurants oder andere gastronomische Einrichtungen, die zum Verzehr
außer Haus verkaufen. Die dort verwendeten Träger sind üblicherweise so ausgebildet,
daß sie mehrere Getränkebecher aufnehmen können. Aus offenkundiger Vorbenutzung sind
Getränketräger aus Faserstoffmaterial bekannt, die vier in Doppelreihe angeordnete
Aufnahmen für Getränkebecher haben. Wenn nur zwei oder weniger Becher transportiert
werden müssen, so sind diese Getränketräger zu groß, wodurch unnötig hohe Kosten bezüglich
Herstellungs- und Lagerungsaufwand anfallen. Ferner sind Getränketräger für zwei Getränkebecher
bekannt geworden (US-A 6,076,876) mit dem zwei oder nur ein Getränkebecher effizient
und ohne Verschwendung transportiert werden können. Jedoch hat sich gezeigt, daß die
Bevorratung von Getränketrägern in zwei verschiedenen Größen aufwendig ist und logistische
Schwierigkeiten hervorruft.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Getränketräger der eingangs genannten
Art zu schaffen, der bei flexibler Verwendbarkeit diese Nachteile vermeidet.
[0004] Die erfindungsgemäße Lösung liegt in einem Getränketräger mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0005] Erfindungsgemäß ist bei einem Getränketräger für Becher mit mehreren in Reihe angeordneten
Formvertiefungen als Aufnahme für Trinkbecher, die sich zwischen einer Ober- und einer
Unterebene erstrecken, vorgesehen, daß an seinen gegenüberliegenden Seiten Verkettungselemente
angeordnet sind, die zur tragenden Verbindung mit einem zweiten Getränketräger ausgebildet
sind.
[0006] Nachfolgend seien zunächst einige verwendete Begriffe erläutert:
[0007] Unter einem Getränketräger wird ein portables Instrument verstanden, das zum Transport
von mindestens einem, vorzugsweise zwei bis sechs gefüllten Getränkebecher vorgesehen
ist. Der Getränketräger ist üblicherweise nur zur einmaligen Verwendung gedacht, jedoch
soll eine Wiederverwendbarkeit nicht ausgeschlossen sein. Als Material für den Getränketräger
kommt vorzugsweise Faserstoffmaterial, gegebenenfalls aber vor allem bei wiederverwendbaren
Trägern auch Kunststoffmaterial in Betracht.
[0008] Unter einem Getränkebecher wird ein üblicher, oben offener Becher zur Aufnahme von
Getränken, insbesondere Erfrischungsgetränken wie Limonade, verstanden. Der Becher
hat vorzugsweise eine leicht konische Mantelfläche, jedoch kann er auch andere Formen,
beispielsweise nicht rotationssymetrische, aufweisen.
[0009] Unter Verkettungselementen werden solche Elemente verstanden, die eine mechanische
Verbindung zwischen zwei Getränketrägern erlauben, die ohne Verwendung von Werkzeugen
herstellbar und auch wieder lösbar ist.
[0010] Unter einer tragenden Verbindung wird eine solche Verbindung verstanden, bei der
zwei Getränketräger so miteinander verbunden sind, daß sie einen tragenden Verbund
bilden. Der Verbund kann transportiert werden, ohne daß jeder einzelne Getränketräger
so unterstützt werden müßte, als wäre er selbständig zu transportieren.
[0011] Der Kern der Erfindung liegt in dem Gedanken, Verkettungselemente an gegenüberliegenden
Seiten des Getränketrägers anzuordnen, um so auf einfache Weise eine feste, aber lösbare
Verbindung mit einem zweiten Getränketräger derselben Art herstellen zu können. Dadurch
können auf einfache Weise zwei Getränketräger miteinander verbunden werden, so daß
sie wie ein doppelt so großer Getränketräger wirken. Dies vereinfacht sowohl die Handhabung
wie auch die Lagerhaltung. Es braucht nur noch ein Typ von Getränketrägern bevorratet
zu werden, beispielsweise ein Getränketräger für zwei Getränkebecher. Sind mehr Getränkebecher
auszugeben, als auf einen Getränketräger passen, so können dank der erfindungsgemäßen
Verkettungselemente zwei Getränketräger zu einem Verbund zusammengefügt werden. Auf
diese Weise kann dann die doppelte Anzahl an Getränkebechern, beispielsweise vier
Getränkebecher, verarbeitet werden. Die gesonderte Lagerhaltung von Getränketrägern
für zwei Getränkebecher und solchen für vier Getränkebecher entfällt damit. Die Verkettungselemente
brauchen nicht auf die Verbindung von zwei Getränketrägern beschränkt zu sein, es
kann ebensogut vorgesehen sein, auch drei oder mehr Getränketräger miteinander zu
verbinden. Die Erfindung erlaubt damit auf verblüffend einfache Weise die Kombination
von verringertem Aufwand hinsichtlich Herstellungs- und Lagerungsaufwand mit verbesserter
Anwendbarkeit, in dem je nach Bedarf Verbunde aus Getränketrägern herstellbar sind.
[0012] Vorzugsweise weisen die Verkettungselemente ein Greifelement, das an einer der gegenüberliegenden
Seiten angeordnet ist, und einen Halterand auf, der an der gegenüberliegenden Seite
angeordnet und zum Zusammenwirken mit einem solchen Greifelement ausgebildet ist.
Mit einem solchen Greifelement kann auf besonders einfache Weise eine Verbindung zwischen
zwei Getränketrägern hergestellt werden, in dem die Getränketräger so zusammengesetzt
werden, daß das Greifelement den Halterand erfaßt. Dies gelingt dann besonders einfach,
wenn das Greifelement so gestaltet ist, daß es in einer Richtung quer zur Oberebene
auf den Halterand gesetzt wird. Das erlaubt ein Verbinden der Getränketräger, indem
einfach einer auf den Rand des anderen gesetzt wird.
[0013] Zweckmäßigerweise ist an dem Halterand ein Vorsprung ausgebildet, an dem im zusammengesetzten
Zustand eine Druckfläche des Greifelements aufliegt. Durch das Aufliegen der Druckfläche
auf dem Vorsprung an dem Halterand können die Gewichtskräfte besser von dem einen
Getränketräger zu dem anderen übertragen werden. Dadurch können auch die hohen Gewichtsbelastungen,
die bei vollständig gefüllten Bechern aufzunehmen sind, sicher übertragen werden.
[0014] Vorzugsweise sind Rastelemente vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, die Verkettungselemente
in ihrem zusammengesetzten Zustand zu sichern. Der Gefahr einer unbeabsichtigten Lösung
oder gar Trennung der miteinander verbundenen Getränketräger wird so entgegengewirkt.
Die Rastelemente sind vorzugsweise so gestaltet, daß sie selbsttätig beim Zusammensetzen
der Getränketräger in Eingriff kommen und ihre sichernde Wirkung entfalten. Eine Trennung
der Getränketräger ist zweckmäßigerweise nur dann möglich, wenn mit einer besonderen
Bewegung mindestens eines der Rastelemente ausgeklinkt wird, oder es kann vorgesehen
sein, daß die Rastelemente durch Überdrücken mit einer recht hohen Kraft, die größer
ist als üblicherweise im Betrieb vorkommende Belastungen, voneinander getrennt werden
können.
[0015] Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform umfassen die Rastelemente eine Rastnase an
den damit zusammenwirkenden Rastöffnungen, von denen eine an dem Halterand und die
andere im Bereich des Greifelements angeordnet ist. Mit einer solchen Ausbildung der
Rastelemente kann eine sichere verriegelung im zusammengesetzten Zustand erreicht
werden. Das korrekte Einrasten ist für die Benutzer gut zu erkennen, so daß die Gefahr
einer unbemerkten nicht vollständig gesicherten Verbindung zwischen Getränketrägern
minimiert ist.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert,
in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränketrägers;
- Figur 2
- eine Aufsicht auf den in Figur 1 dargestellten Getränketräger;
- Figur 3
- eine Rückansicht des in Figur 1 dargestellten Getränketrägers;
- Figur 4
- eine Vorderansicht des in Figur 1 dargestellten Getränketrägers;
- Figur 5
- eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V in Figur 2;
- Figur 6
- eine Schnittansicht von Verkettungselementen zweier zu verbindender Getränketräger
vor und nach Herstellen der Verbindung; und
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht zweier erfindungsgemäßer Getränketräger im zusammengesetzten
Zustand.
[0017] Das dargestellte Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Getränketräger umfaßt
einen Formkörper von ovaler Grundgestalt mit einer mittigen Einschnürung, wobei in
den beiden Hälften je eine Formvertiefung zur Aufnahme von Getränkebechern (nicht
dargestellt) angeordnet ist. Der Getränketräger kann aus einem an sich beliebigen
Material hergestellt sein, das eine dünnwandige und hinreichend feste Ausführung des
Getränketrägers ermöglicht und eine ausreichende Bearbeitbarkeit zur Herstellung der
erfindungsgemäß erforderlichen Formen aufweist. Vorzugsweise ist der Getränketräger
aus einem im Spritzgußverfahren verarbeitbaren Kunststoffmaterial oder aus Faserstoffmaterial
hergestellt.
[0018] Der in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Getränketräger weist
die beiden Formvertiefungen 12 zur Aufnahme von Getränkebechern auf. Die Formvertiefungen
12 erstrecken sich von einer unteren Ebene 13, die den Boden des Getränketrägers 1
bildet, bis zu einer oberen Ebene 14, welche die Oberseite des Getränketrägers 1 bildet.
Die Formvertiefungen 12 sind über einen großen Teil ihres Umfangs, in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ca. 300°, umschlossen und in dem übrigen Bereich durch einen offenen
Durchbruch miteinander verbunden. Die die Formvertiefungen 12 umgebene Wandung ist
leicht konisch, d.h. die Weite der Formvertiefung 12 ist im Bereich der unteren Ebene
13 kleiner als im Bereich der oberen Ebene 14. Diese Konizität erleichtert das Einsetzen
der Getränkebecher und ermöglicht im übrigen einen sicheren Halt auch bei leicht unterschiedlichen
Bechergrößen. Sind die Becher selbst konisch gestaltet, so ergibt diese Formgebung
einen besonders guten Halt.
[0019] Zur weiteren Verbesserung des Halts der Getränkebecher in den Formvertiefungen 12
sind Halteflügel 5 vorgesehen. Von diesen sind jeweils drei in Doppelflügelanordnung
in jeder Formvertiefung 12 vorgesehen. Sie bestehen aus einem linken und einem rechten
Flügel 51, 52 aus elastischem Material. Sie sind an ihren jeweils nach außen weisenden
Seiten mit der Wandung der Formvertiefung 12 verbunden; vorzugsweise geschieht dies
durch einstückige Ausführung. Ferner sind die beiden Flügel 51, 52 im oberen Bereich
miteinander gekoppelt und im mittleren Bereich zwischen ihnen befindet sich eine schlitzförmige
Durchbrechung. Unterhalb der beiden Flügel 51, 52 erstreckt sich bis zur unteren Ebene
13 eine Öffnung 54. Die Halteflügelanordnung 5 erlaubt es durch die Flexibilität der
Flügel 51, 52 in Verbindung mit der Öffnung 53 Getränkebecher unterschiedlichen Durchmessers
in die Formvertiefungen 12 einzusetzen und sicher darin zu halten.
[0020] Zur besseren Abstützung des Getränketrägers 1 gegen seitliches Verkippen ist an einer
der längeren Seiten in der Mitte im Bereich der Einschnürung eine Stütze 35 angeordnet.
Die Stütze 15 erstreckt sich von der oberen Ebene 14 des Getränketrägers 1 hinab bis
in den Bereich der unteren Ebene 13. Dadurch kann erreicht werden, daß der Getränketräger
1 gegenüber einem seitlichen Verkippen zu der Seite mit der Stütze 35 gesichert ist.
Gewünschtenfalls kann auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine entsprechende
Stütze angeordnet sein.
[0021] Die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 2 bezeichneten Verkettungselemente sind
an den beiden längeren Seiten des Getränketrägers 1 angeordnet. Sie umfassen Stützflächen
20, Vorsprünge 21 sowie Greifelemente 22. Der in dem Bereich der oberen Ebene 14 umlaufende
obere Rand des Getränketrägers 1 ist in dem Bereich der längeren Seite mit den Vorsprüngen
21 um ein gewisses Niveau, beispielsweise 5 mm, abgesenkt. Der abgesenkte Bereich
bildet eine ebene Oberseite, welche die Stützfläche 20 bildet. Die Stützfläche 20
ist vorzugsweise um nicht mehr als die maximale Nestungshöhe des Getränketrägers 1
gegenüber der oberen Ebene 14 abgesenkt. Außer der Stützfläche 20 erheben sich an
den Stellen, an denen der Getränketräger 1 seine größte Breite aufweist, jeweils einer
der Vorsprünge 21. Die Vorsprünge 21 sind von sattelartiger Gestalt und erstrecken
sich bis maximal zur Höhe der oberen Ebene 14, vorzugsweise sind sie aber nur etwa
halb so hoch. Die sattelartigen Vorsprünge 21 weisen an ihren jeweiligen Außenflächen
jeweils eine Rastnase 41 auf. Die Rastnasen 41 sind als Auskragungen gebildet, die
sich aus der Außenflächen der Vorsprünge 21 nach außen hin erstrecken. Die Rastnasen
41 sind im Querschnitt von dreieckiger Gestalt, wobei eine flacher geneigte Seite
sich nach unten zur unteren Ebene 13 hin und eine stärker geneigte Seite nach oben
zur oberen Ebene 14 hin erstreckt.
[0022] An der anderen langen Seite des Getränketrägers 1 gegenüber den Vorsprüngen 21 sind
jeweils eine Lasche 22 als Greifelement angeordnet. Die Lasche 22 ist an dem oberen
Rand des Getränketrägers 1 angeordnet und erstreckt sich von der oberen Ebene 14 hinab
in Richtung zur unteren Ebene 13. Sie braucht sich nicht bis ganz hinab zu der unteren
Ebene 13 zu erstrekken, vorzugsweise erstreckt sie sich nur über etwa ein Drittel
bis eine Hälfte dieser Strecke. Die Lasche 22 ist so an dem oberen Rand des Getränketrägers
1 angeordnet, daß sie von der Wandung der zugehörigen Formvertiefung 12 beabstandet
ist. Der Abstand ist so gewählt, daß in dem Bereich zwischen der Lasche 22 und der
Wandung der Formvertiefung 12 der Vorsprung 21 eines anderen Getränketrägers eingeschoben
werden kann. Zusätzlich sind in dem der Lasche 22 benachbarten Bereich der Wandung
der zugehörigen Formvertiefung 12 jeweils eine Rastöffnung 42 angeordnet. Die Rastöffnungen
42 befinden sich damit genau gegenüber von den Rastnasen 41 und sind bezüglich ihrer
Abmessungen so gestaltet, daß die Rastnase 41 eines in den Bereich zwischen Lasche
22 und Wandung der Formvertiefung 12 geschobenen Vorsprungs 21 in die Rastöffnung
42 eingreift und darin verrastet. In dem Bereich zwischen den beiden Haltelaschen
22 des Getränketrägers 1 kann in dem Bereich der Einschnürung eine Gegenstütze 36
angeordnet sein. Diese Gegenstütze kann einerseits dazu dienen, in einer der Stütze
35 entsprechenden Weise ein seitliches Kippen des Getränketrägers 1 zu verhindern.
Zum anderen kann diese Gegenstütze 36 dazu dienen, mit der Stütze 35 eines anderen
Getränketrägers zusammenzuwirken, um so zu verhindern, daß die beiden Getränketräger
gegeneinander verkippt werden. Dafür genügt es, wenn die Gegenstütze 36 verkürzt ist,
sie braucht also nicht unbedingt bis zur unteren Ebene 1B zu reichen.
[0023] Ein Beispiel für die Verbindung zweier Getränketräger 1, 1' ist in Figur 6 und 7
dargestellt. Die beiden Getränketräger 1, 1' sind entlang ihrer längeren Seite parallel
zueinander angeordnet. Der rechts angeordnete Getränketräger 1 übergreift dabei mit
einem (in der Darstellung linken) Teil seines oberen Rands einschließlich der daran
angeordneten Laschen 22 den (in der Darstellung rechten) Teil des oberen Rands des
links angeordneten Getränketrägers 1'. Dabei übergreift die Lasche 22 den Vorsprung
21 in der Weise, daß der Getränketräger 1 mit dem Getränketräger 1' verbunden ist.
Dabei liegt der obere Rand des Getränketrägers 1 auf der Stützfläche 20 des Getränketrägers
1' auf. Die Rastnasen 41 an den Vorsprüngen 21 des Getränketrägers 1' greifen durch
die Rastöffnungen 42 des Getränketrägers 1 hindurch und verriegeln somit die Lasche
22 in ihrer übergreifenden Position. Die Stütze 35 des Getränketrägers 1' liegt an
der Gegenstütze 36 des Getränketrägers 1 an, wodurch bewirkt wird, daß die beiden
Getränketräger 1, 1' gegenüber einem gegenseitigen Verkippen gesichert sind. Die beiden
Getränketräger 1, 1' sind damit sicher miteinander verkettet. Sie können beide gemeinsam
durch Anheben eines Getränketrägers, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel des
Getränketrägers 1', sicher angehoben werden, so daß aus den beiden Getränketrägern
1, 1' mit jeweils zwei Formvertiefungen 12 für zwei Getränkebecher insgesamt ein verbundener
Getränketräger für vier Getränkebecher entsteht.
1. Getränketräger (1) für Becher mit mehreren in Reihe angeordneten Formvertiefungen
(12) als Aufnahme für Trinkbecher, die sich zwischen einer oberen Ebene (14) und einer
unteren Ebene (13) erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß
an seinen gegenüberliegenden langen Seiten Verkettungselemente (2) angeordnet sind,
die zur tragenden Verbindung mit einem zweiten Getränketräger (1') ausgebildet sind.
2. Getränketräger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkettungselemente (2) ein Greifelement (22) an einer der langen Seite zum Zusammenwirken
mit einem Halterand (20, 21) an der anderen langen Seite aufweisen.
3. Getränketräger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Greifelement (22) so gestaltet ist, daß es in einer Richtung quer zur oberen Ebene
(14) auf den Halterand (20, 21) gesetzt wird.
4. Getränketräger nach einem der Ansprüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkettungselemente (2) eine Stützfläche (20) an einer langen Seite mit dem Halterand
aufweisen und das Greifelement als komplementäre Haltelasche (22) ausgebildet ist.
5. Getränketräger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Haltefläche (20) ein Vorsprung (21) ausgebildet ist, der im zusammengesetzten
Zustand von der Haltelasche (22) umgriffen ist.
6. Getränketräger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Rastelemente (4) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, die Verkettungselemente
(2) in dem zusammengesetzten Zustand zu sichern.
7. Getränketräger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastelemente (4) eine Rastnase (41) und eine damit zusammenwirkende Rastöffnung
(42) umfassen, von denen eine an der Stützfläche (20, 21) und die andere im Bereich
der Haltelasche (22) angeordnet sind.
8. Getränketräger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an mindestens einer der langen Seiten eine Stütze (35) vorgesehen ist, die sich seitlich
zur unteren Ebene (13) erstreckt.
9. Getränketräger nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der gegenüberliegenden langen Seite des Getränketrägers eine Gegenstütze (36) angeordnet
ist, die zum kippsichernden Zusammenwirken mit der Stütze (35) ausgebildet ist.