[0001] Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung zur Befestigung am menschlichen Arm,
insbesondere an der Hand.
[0002] Fahrzeuge, die sich schnell bewegen, beispielsweise Personenkraftwagen, Krafträder,
Fahrräder, etc., sind bereits standardmäßig aus Sicherheitsgründen mit verschiedenen
Arten von Signalvorrichtungen ausgestattet. Um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen
ist es beispielsweise bekannt, motorbetriebene Fahrzeuge mit einer elektrischen Hupe
und Fahrräder mit einer Klingelglocke zu versehen.
[0003] Es sind heutzutage auch viele Freizeit- oder Sportaktivitäten beliebt, bei denen
ebenfalls relativ hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Beispielhaft seien hier
das Fahren auf Inlineskates, Rollschuhen, Skateboards, Rollerboards aber auch diverse
Wasser- und Wintersportaktivitäten erwähnt. All diese Aktivitäten haben gemein, dass
man sich mit hohen Geschwindigkeiten, und dabei relativ leise, fortbewegt. Das Warnen
anderer Personen in Notsituationen erfolgt dabei ausschließlich durch Rufen, was unter
Umständen zu spät wahrgenommen wird. Hinzu kommt, dass Verkehrslärm oder Wind den
Schall überlagern. Im schlimmsten Fall sind schwere Unfälle die Folge.
[0004] Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Signalvorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere bei
Freizeit- oder Sportaktivitäten auf einfache Weise andere Personen gewarnt werden
können.
[0005] Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst,
dass eine Signalvorrichtung zur Befestigung am menschlichen Arm, insbesondere an der
Hand vorgesehen ist, die ein Mittel zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals
und ein Mittel zur Befestigung am Arm umfasst. Der Begriff Arm umfaßt in erfindungsgemäßen
Fall die Hand mit Fingern, das Handgelenk, den Unterarm, den Ellenbogen, den Oberarm
und die Schulter, Durch die erfindungsgemäße Lösung ist gewährleistet, dass Personen,
die die eingangs genannten Sport- oder Freizeitaktivitäten betreiben, jederzeit ihr
Herannahen an andere Personen ankündigen können, und zwar bereits sehr viel früher,
als dies durch bloßes Zurufen erfolgen könnte. Mit einer solchen Signalvorrichtung,
deren akustisches Signal nahezu beliebig laut und auch in hohen Frequenzen erzeugt
werden kann, können auch Verkehrslärm und Windgeräusche übertönt werden.
[0006] Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung ist, dass sie aufgrund
ihrer Befestigung am menschlichen Arm immer gut erreichbar ist und auf diese Weise
in einer Notsituation schnell bedient werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn
die Signalvorrichtung in der Hand oder an der Hand befestigt ist. Auf diese Weise
kann allein mit dieser Hand, das heißt ohne Zuhilfenahme der anderen, die Signalvorrichtung
bedient werden. Es ist aber auch denkbar, die Signalvorrichtung an anderen Teilen
des Armes, zum Beispiel am Handgelenk, Unterarm oder Oberarm, mitzuführen.
[0007] Das Mittel zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals kann ein mechanisches,
ein elektromechanisches oder ein elektronisches Mittel sein. Ein mechanisches Mittel
kann beispielsweise ein gasgefüllter, insbesondere luftgefüllter, Balg mit einem integrierten
Summer zur Schallerzeugung sein. Wird der Balg zusammengedrückt, so wird durch den
zunächst austretenden und anschließend wieder eintretenden Luftstrom mittels des Summers
das akustische Signal erzeugt. Von Vorteil ist es, wenn der Summer ausgewechselt werden
kann, da sich auf diese Weise für verschiedene Zwecke verschiedene Töne erzeugen lassen.
Auch ist es möglich, gleichzeitig mehrere Summer in dem gasgefüllten Balg vorzusehen,
um auf diese Weise gleichzeitig verschiedene Töne oder auch eine Folge verschiedener
Töne zu erzeugen.
[0008] Das mechanische Mittel kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auch einen Klangkörper,
beispielsweise aus Metall, sowie einen Klöppel oder ein Schwungrad umfassen, wie es
in ähnlicher Weise bei einer Klingelglocke am Fahrrad realisiert ist.
[0009] Ein elektromechanisches Mittel könnte neben einem Klangkörper und einem Klöppel oder
Schwungrad eine Spule umfassen, die die Klöppelbewegung bzw. Bewegung des Schwungrades
auslöst. Die Energieversorgung könnte dann durch eine Batterie erfolgen.
[0010] Es ist ebenfalls denkbar, zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals ein
elektronisches Mittel vorzusehen, welches einen Elektronikschaltkreis mit Frequenzerzeugungseinrichtung,
Verstärker und Schallwandler umfasst. Auch hier wäre die Energieversorgung durch eine
Batterie gewährleistet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Elektronikschaltkreis
einen programmierbaren Prozessor, insbesondere einen µP-Prozessor, dies ist ein geläufiger,
programmierbarer Elektronikbaustein zu Steuerzwecken, umfasst. So könnte die Signalvorrichtung
nach individuellen Ansprüchen mit verschiedenen Tönen und Tonfolgen programmiert werden.
[0011] Dabei ist es von Vorteil, wenn der Elektronikschaltkreis auch einen Datenspeicher
umfasst. Dieser kann dann insbesondere zur Speicherung der verschiedenen programmierbaren
Töne und Tonfolgen dienen. Die im Datenspeicher abgelegten Informationen, insbesondere
die Töne und Tonfolgen, können dann mittels einer separaten, dafür vorgesehenen Einrichtung
ausgewählt und abgerufen werden. Eine solche Einrichtung könnte beispielsweise eine
Tastatur sein.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung
ist vorgesehen, dass der Elektronikschaltkreis beispielsweise zur akustischen Aufnahme
externer Töne und Tonfolgen ein Mikrofon aufweisen kann. Auf diese Weise könnten Melodien
oder Geräusche jeglicher Art als Signaltöne genutzt werden. Auch diese Daten könnten
auf dem Datenspeicher gespeichert und anschließend durch eine Auswahlmöglichkeit wie
eine Tastatur ausgewählt und abgerufen werden.
[0013] Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung kann ferner eine Einrichtung zur Pulsmessung
umfassen, die insbesondere einen Sensor zum Ermitteln der Pulsfrequenz und einen Prozessor,
insbesondere ein µP-Prozessor, sowie eine Anzeigevorrichtung aufweist. Der Prozessor
würde dann die Pulsfrequenz erfassen und über die Anzeigevorrichtung sichtbar machen.
Durch Kopplung mit dem Mittel zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals könnte
die Pulsfrequenz auch akustisch wiedergegeben werden.
[0014] Die Befestigung der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung kann über eine Aufsteckvorrichtung,
beispielsweise über einen oder mehrere Ringe oder Schlaufen, oder über eine Klemmvorrichtung,
beispielsweise eine Klammer, oder über einen Klettverschluss oder einen Knöpfverschluss
erfolgen. Insbesondere kann das Mittel zur Befestigung der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung
ein Schutzhandschuh sein. Ein solcher Schutzhandschuh wird bei den eingangs erwähnten
Sport- und Freizeitaktivitäten ohnehin regelmäßig getragen, um das Verletzungsrisiko
zu verringern. Eine mit dem Schutzhandschuh kombinierte Signalvorrichtung wäre auf
diese Weise automatisch an einem besonders dafür geeigneten Ort angebracht und könnte
im Notfall sehr schnell betätigt werden.
[0015] Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn das Mittel zur Befestigung verstellbar
ist. Auf diese Weise kann das Mittel optimal für verschiedene Personen eingestellt
werden. Auch ist es damit möglich, das Befestigungsmittel für verschiedene Bereiche
des Armes, zum Beispiel Handgelenk, Unterarm, Oberarm, anzupassen.
[0016] Insbesondere zur Verwendung mit einer integrierten oder separaten Einrichtung zur
Pulsmessung kann auch vorgesehen sein, dass ein Sensor zur Ermittlung der Pulsfrequenz
bereits am Befestigungsmittel der Signalvorrichtung vorgesehen ist.
[0017] Bei Kombination mit einer Einrichtung zur Pulsmessung kann es außerdem wünschenswert
sein, dass das Mittel zur Befestigung zumindest im Bereich des Sensors mit dem bereits
zuvor beschriebenen, gasgefüllten Balg aufgepumpt werden kann. Auf diese Weise könnte
der Sensor, der sich beispielsweise in einem Schutzhandschuh im Bereich des Handgelenks
befindet, kurzzeitig zur Pulsmessung an die Blutgefäße angedrückt werden.
[0018] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1(a)
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung in der Anwendung;
- Fig. 1(b)
- das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1(a) im Detail;
- Fig. 2(a)
- ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung in der Anwendung;
- Fig. 2(b)
- das Ausführungsbeispiel aus Fig. 2(a) im Detail;
- Figuren 3 - 6
- weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung im Detail; und
- Fig. 7
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung mit integrierter Einrichtung
zur Pulsmessung im Detail.
[0019] Die Figuren 1(a) und (b) zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung
1, dass zur Befestigung an der menschlichen Hand vorgesehen ist. Die Signalvorrichtung
1 umfasst in diesem Beispiel ein Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen
Signal und ein Mittel 3 zur Befestigung. Das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe des
akustischen Signals besteht aus einem luftgefüllten Balg 4, in den ein Summer 11 integriert
ist. Der Balg 4 wird von einer Korbstruktur 5 gehalten, die den Balg 4 mit dem Mittel
3 zur Befestigung an der Hand verbindet. Das Befestigungsmittel 3 ist im vorliegenden
Fall eine Aufsteckvorrichtung bestehend aus vier ringförmigen Schlaufen, die jeweils
zur Aufnahme eines Fingers der Hand dienen.
[0020] Fig. 1(a) verdeutlicht die Anwendung dieses Ausführungsbeispiels einer Signalvorrichtung.
Die Finger werden derart durch die Schlaufen des Befestigungsmittels 3 geführt, dass
sich der Balg 4 mit dem integrierten Summer 11 auf der Handinnenseite befindet. Zur
Erzeugung eines akustischen Signals braucht der Anwender lediglich die Hand zur Faust
ballen, um dadurch den Balg 4 zusammenzudrücken. Durch die zunächst austretende und
anschließend wieder eintretende Luftströmung erzeugt der Summer 11 ein weithin wahrnehmbares
Warnsignal.
[0021] Fig. 2 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung
1 dar. Hierbei ist das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals
mit einer Klemmvorrichtung als Befestigungsmittel 3 verbunden. Die Klemmvorrichtung
besteht aus einem ringförmig gebogenen Stahlband, das so geformt ist, dass es auf
einen einzelnen Finger der Hand aufgeschoben werden kann. An der Oberseite des Stahlbandes
ist ein Elektronikgehäuse 12 angeordnet, in dem ein Elektronikschaltkreis mit einer
Frequenzerzeugungseinrichtung, einem Verstärker und einem Schallwandler angeordnet
ist. Über einen Taster 6 kann mit dem Daumen ein akustisches Signal erzeugt werden.
[0022] Die Figuren 3 - 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung.
So zeigt Fig. 3 eine ähnliche Vorrichtung wie die Figuren 1(a) und (b). Auch hier
befindet sich das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals unterhalb
des Befestigungsmittels 3, so dass es vom Anwender an der Handinnenfläche getragen
werden kann. Das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe des akustischen Signals ist in
diesem Fall ein von einer Korbstruktur 5 umschlossener Balg 4. Bei dem Befestigungsmittel
3 handelt es sich um einen Klettverschluss, der im Anwendungsfall um die Hand gewickelt
wird.
[0023] Fig. 4 zeigt eine Signalvorrichtung 1, bei der das Befestigungsmittel 3 ebenfalls
aus einem Klettverschluss besteht. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel von Fig. 3
ist das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe des akustischen Signals allerdings oberhalb
des Befestigungsmittels 3 vorgesehen. Es handelt sich dabei um eine mechanische Klingel,
bestehend aus einem Klangkörper 7 und einem darin angeordneten Schwungrad, welches
über einen Taster 6 bedient wird. Die Signalvorrichtung 1 kann so an der Hand angeordnet
werden, dass mit dem Daumen der Taster 6 leicht zu erreichen ist.
[0024] In Fig. 5 ist ein ähnliches Prinzip wie in Fig. 4 dargestellt. Auch hier befindet
sich das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe des akustischen Signals auf der Oberseite
des Befestigungsmittels 3 und besteht aus einem Klangkörper 7 mit Schwungrad und Taster
6. Das Befestigungsmittel 3 ist im dargestellten Beispiel eine Metallklammer, die
derart aus einem Metallband gebogen wurde, dass im Anwendungsfall der linke und der
rechte Finger der Hand hineingreifen. Die Metallklammer kann aber auch so ausgeführt
werden, dass das Befestigungsmittel 3 beispielsweise nur auf zwei oder drei Finger
aufgesteckt wird. Auch eine den Figuren 2(a) und (b) entsprechende Variante für lediglich
einen Finger ist denkbar.
[0025] Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Signalvorrichtung 1, bei der das Befestigungsmittel
3, ebenfalls eine Metallklammer, hier vorgesehen für die Aufnahme von drei Fingern,
oberhalb des Mittels 2 zur Erzeugung und Abgabe des akustischen Signals angeordnet
ist. Auch diese Ausführung ist dazu gedacht, dass das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe
des akustischen Signals an der Handinnenseite angeordnet wird. Es besteht aus einem
Elektronikgehäuse 12, in dem sich ein Elektronikschaltkreis mit einer Frequenzerzeugungseinrichtung,
einem Verstärker und einem Schallwandler befindet. Das akustische Signal wird über
einen mit dem Daumen zu bedienenden Taster 6 ausgelöst.
[0026] Fig. 7 zeigt schließlich eine Signalvorrichtung 1 mit integrierter Einrichtung zur
Pulsmessung 8. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Mittel 3 zur Befestigung
einen Klettverschluss, der um die gesamte Hand gewickelt wird, sowie zusätzlich eine
ringförmige Schlaufe, die zur Aufnahme eines Fingers dient. In der ringförmigen Schlaufe
ist an der Unterseite ein Sensor 9 zum Ermitteln der Pulsfrequenz angeordnet. Die
von dem Sensor 9 ermittelte Pulsfrequenz wird von einem in der Einrichtung 8 befindlichen
Prozessor erfasst und über eine Anzeigevorrichtung 10 sichtbar gemacht. Mit der Einrichtung
8 zur Pulsmessung ist im vorliegenden Fall das Mittel 2 zur Erzeugung und Abgabe eines
akustischen Signals kombiniert. Ausgelöst wird das akustische, auf elektronischem
Wege erzeugte Signal durch leichte Berührung eines Tasters 6, der beispielsweise mit
dem Daumen bedienbar ist.
1. Signalvorrichtung (1) zur Befestigung am menschlichen Arm, insbesondere an der Hand,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1) ein Mittel (2) zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals
und ein Mittel (3) zur Befestigung am Arm umfasst.
2. Signalvorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (2) zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals ein mechanisches
Mittel ist, wobei das mechanische Mittel vorzugsweise ein gasgefüllter, insbesondere
luftgefüllter, Balg (4) mit mindestens einem integrierten, insbesondere auswechselbaren,
Summer (11) zur Schallerzeugung ist oder einen Klangkörper (7) sowie einen Klöppel
oder ein Schwungrad umfasst.
3. Signalvorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (2) zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals ein elektromechanisches
Mittel ist, wobei das elektromechanische Mittel vorzugsweise einen Klangkörper (7),
eine Spule sowie einen Klöppel oder ein Schwungrad umfasst, wobei die Energieversorgung
durch eine Batterie erfolgt.
4. Signalvorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (2) zur Erzeugung und Abgabe eines akustischen Signals ein elektronisches
Mittel ist, wobei das elektronische Mittel vorzugsweise einen Elektronikschaltkreis
mit einer Frequenzerzeugungseinrichtung, einem Verstärker, einem Schallwandler und
insbesondere einem programmierbaren Prozessor zum Erzeugen verschiedener Töne und
Tonfolgen durch Programmierung umfasst, wobei die Energieversorgung durch eine Batterie
erfolgt.
5. Signalvorrichtung (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Elektronikschaltkreis einen Datenspeicher umfasst, um insbesondere die verschiedenen,
programmierten Töne und Tonfolgen zu speichern, und vorzugsweise eine Einrichtung
zur Auswahl und zum Abruf der im Datenspeicher abgelegten Informationen, insbesondere
der verschiedenen, programmierten Töne und Tonfolgen.
6. Signalvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Elektronikschaltkreis ein Mikrofon zur akustischen Aufnahme externer Töne und
Tonfolgen umfasst.
7. Signalvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Einrichtung (8) zur Pulsmessung, insbesondere mit einem
Sensor (9) zum Ermitteln der Pulsfrequenz, einem Prozessor sowie einer Anzeigevorrichtung
(10), umfasst.
8. Signalvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (3) zur Befestigung eine Aufsteckvorrichtung, eine Klemmvorrichtung, ein
Klettverschluss, ein Knöpfverschluss oder ein Schutzhandschuh ist.
9. Signalvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (3) zur Befestigung verstellbar ist.
10. Signalvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mittel (3) zur Befestigung mit einem Sensor (9) zum Ermitteln der Pulsfrequenz
versehen ist und vorzugsweise zumindest im Bereich des Sensors (9) mit mechanischen
Mitteln aufgepumpt werden kann, die gemäß Anspruch 2 ausgebildet sind.