[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Aufbringen von Druckmarken
auf einen längs einer Transportrichtung mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit
geförderten Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Umhüllungsstreifen,
vorzugsweise Zigarettenpapierstreifen oder ein stabförmiger Rauchartikel, mittels
eines Druckelements. Ferner betrifft die Erfindung eine Maschine der tabakverarbeitenden
Industrie, insbesondere Zigarettenstrangmaschine oder Filteransetzmaschine.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Druckwerke für das Aufbringen von Druckmarken auf
einem Umhüllungsstreifen der tabakverarbeitenden Industrie bekannt. Beispielsweise
wird auf Zigarettenpapierstreifen in einer Zigarettenstrangmaschine mit einer Druckwalze
ein Aufdruck auf den Zigarettenpapierstreifen aufgedruckt. In der Strangmaschine werden
stabförmige Artikel wie Zigaretten, Zigarillos, Zigarren oder Filterstäbe oder dergleichen
im Strangverfahren hergestellt. Mittels des Umhüllungsstreifens werden die Tabakstränge
in der Zigarettenstrangmaschine umwickelt, wobei die verwendeten Umhüllungsstreifen
Druckmarken bzw. Druckbilder aufweisen, die z.B. Zigarettenmarken, Herstellernamen
oder sonstige Hinweise sein können.
[0003] Als Rauchartikel im erfindungsgemäßen Sinn sind Zigaretten mit und ohne Filter sowie
alle andere stabförmigen Rauchartikel zu verstehen, deren Umhüllungsstreifen bedruckt
ist, wobei der auf den Artikel erscheinende Aufdruck in erster Linie die Marke bezeichnet.
Ein derartiger Aufdruck oder Stempel ist ein augenfälliges Qualitätsmerkmal derartiger
Artikel und bedarf besonderer Aufmerksamkeit hinsichtlich der zu seiner Herstellung
erforderlichen Komponenten und Produktionsbedingungen, wie Art und Zustand der verwendeten
Farbe und deren Zuführung, Übertragung und Verteilung durch mehrere Walzen bis zum
Auftrag durch den Hüllstreifen.
[0004] Die in den Strangmaschinen eingebauten Druckwerke gemäß dem Stand der Technik bestehen
aus einer Walzenanordnung, wobei zwischen den Walzen die zu bedruckende Materialbahn
geführt wird. Zum Aufbringen der Druckmarken bzw. Druckbilder ist eine sogenannte
Druckwalze vorgesehen, die mit der kontinuierlich bewegten Materialbahn synchronisiert
ist. In der Regel ist die Druckwalze dabei mit einer Gegendruckwalze in Kontakt, wobei
der Umhüllungsstreifen zwischen der Druckwalze und der Gegendruckwalze geführt ist.
[0005] Allerdings haben die Druckwerke den Nachteil, dass in Folge der Rotation der Druckwalze
bei höherer Fördergeschwindigkeit des Umhüllungsstreifens die Güte des Aufdrucks vermindert
wird oder unter Umständen unmöglich ist, so dass die Herstellung von Zigarettensträngen
mit einem Aufdruck auf dem Umhüllungsstreifen bei höheren Maschinengeschwindigkeiten
stark eingeschränkt ist.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
das Aufdrucken von Druckbildern auf Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere
Umhüllungsstreifen oder stabförmige Artikel, bei hohen Fördergeschwindigkeiten der
Artikel zu ermöglichen, wobei es möglich sein soll, bei hohen Fördergeschwindigkeiten
des Artikels die Druckmarke einwandfrei zu applizieren.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zum Aufbringen von Druckmarken auf
einen längs einer Transportrichtung mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit
geförderten Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Umhüllungsstreifen,
vorzugsweise Zigarettenpapierstreifen oder ein stabförmiger Rauchartikel, mittels
eines Druckelements, dadurch, dass längs der Transportrichtung während des Druckvorgangs
die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Druckelement und dem Artikel verringert wird.
Während des Aufbringens der Druckmarke auf den Artikel wird das Druckbilderzeugende
Druckelement in die Transportrichtung des geförderten Artikels (mit-)bewegt, so dass
während dieser Mitbewegung des Druckelements mit dem Artikel ein sicherer Aufdruck
der Druckmarke durch das Druckelement stattfindet. Im Gegensatz zum Stand der Technik
wird der zu bedruckende Materialstreifen nicht mehr auf der Druckwalze abgerollt,
sondern das Druckelement wird ebenfalls in die Förderrichtung des Materialstreifens
gefördert.
[0008] Ein sicherer Aufdruck auf den Artikel wird dadurch erzielt, dass das Druckelement
längs der Transportrichtung mit einer annähernd gleichen oder der gleichen Geschwindigkeit
wie die Fördergeschwindigkeit des Artikels bewegt wird.
[0009] Ein gleichmäßiger Aufdruck wird insbesondere dann erreicht, wenn das Druckelement
und/oder der Artikel quer, insbesondere senkrecht, zur Transportrichtung bewegt werden,
wobei das Druckelement und der Artikel sich in die gleiche Transportrichtung bewegen.
Dies führt dazu, dass zwei Bewegungsrichtungen, in und quer zur Förderrichtung, überlagert
werden. Wird beispielsweise das Druckelement senkrecht zur Transportrichtung geführt,
so übt das Druckelement gleichzeitig eine Hubbewegung aus.
[0010] Insbesondere führen das Druckelement und/oder der Artikel eine Vorwärts- und eine
Rückwärtsbewegung quer, insbesondere senkrecht, zur Transportrichtung aus. Hierdurch
wird beispielsweise das Druckelement in seine Ausgangslage vor Druckbeginn zurückgeführt,
so dass das Druckelement nach einer bestimmten Zeitdauer oder in äquidistanten Abständen
ein oder mehrere Druckbild auf den Artikel aufbringt.
[0011] Um das Verfahren möglichst auf engem bzw. begrenztem Raum in einer Maschine auszuführen,
wird der Artikel während des Druckvorgangs, insbesondere schlaufenförmig, umgelenkt,
so dass dies zu einer kompakten Bauweise der Druckeinrichtung führt. Durch die schlaufenförmige
Umlenkung wird ein größerer Transportweg zurückgelegt.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Artikel auf einem Rotationskörper während
des Druckvorgangs gefördert wird, da der Artikel mit der einen Seite, d.h. unbedruckten
Seite, auf dem Rotationskörper aufliegt und von der anderen Seite bedruckt wird.
[0013] Darüber hinaus wird das Druckelement auf einem Rotationskörper geführt, so dass die
Relativgeschwindigkeit zu dem Artikel gering ist, wenn der Artikel auf dem Rotationskörper
des Artikels gefördert wird.
[0014] Bevorzugterweise werden mittels des Druckelements mehrere Druckmarken auf den Artikel
gedruckt, so dass neben einem Markennamen beispielsweise auch produktidentifizierende
Nummern auf Flächen des Umhüllungsstreifens gedruckt werden, die bei späteren Klebvorgängen
beispielsweise vom Belagpapierblättchen an der Filteransetzmaschine überdeckt werden.
Darüber hinaus können auf diesen Flächen im Nahtbereich der Zigaretten Aufdrucke aufgebracht
werden, um die Echtheit des Produktes bestimmen zu können.
[0015] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Druckelement mit Druckdaten für die Druckmarke
bzw. die Druckmarken programmiert wird, so dass ein schneller Formatwechsel an der
Druckeinrichtung ohne Wechsel des Druckelements möglich ist. Bei einem Formatwechsel
an der Zigarettenstrangmaschine muss daher ein entsprechender Datensatz für das neue
Format an das Druckelement übermittelt werden, so dass der neue Aufdruck für das neue
herzustellende Tabakformat auf den Umhüllungsstreifen appliziert wird.
[0016] In einer Weiterbildung der Erfindung wird das Druckelement nach Verbrauch von Verbrauchsmaterial
des Druckelements ausgetauscht, so dass ein schneller Wechsel beispielsweise einer
leeren Druckerpatrone schnell durchgeführt wird.
[0017] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn das Druckelement für den Druckvorgang justiert
wird, so dass das Druckelement entsprechend den Anforderungen an das Druckbild und
Papier oder andere Betriebsbedingungen für einen Abdruck leicht angepasst wird.
[0018] Die Aufgabe wird ferner gelöst mittels einer Einrichtung zum Aufbringen von Druckmarken
auf wenigstens einen längs einer Transportrichtung mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit
geförderten Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, vorzugsweise Umhüllungsstreifen,
insbesondere Zigarettenpapierstreifen, oder ein stabförmiger Rauchartikel, mit einem
Druckelement, die dadurch weitergebildet ist, dass das Druckelement während des Druckvorgangs
längs der Transportrichtung des Artikels derart bewegbar ist, dass die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Druckelement und dem Artikel verringert ist.
[0019] Dazu ist vorgesehen, dass das Druckelement längs der Transportrichtung mit einer
annähernd gleichen oder der gleichen Geschwindigkeit wie die Fördergeschwindigkeit
des Artikels bewegbar ist.
[0020] Insbesondere sind das Druckelement und/oder der Artikel quer, insbesondere senkrecht,
zur Transportrichtung bewegbar.
[0021] Um eine Hubbewegung während des Aufbringens des Druckbildes auszuführen, sind das
Druckelement und/oder der Artikel quer, insbesondere senkrecht, zur Transportrichtung
vorwärts und rückwärts bewegbar.
[0022] Eine platzsparende Druckeinrichtung wird erreicht, wenn eine Einrichtung zur, insbesondere
schlaufenförmigen, Umlenkung des Artikels während des Druckvorgangs vorgesehen ist.
[0023] Hierzu ist es günstig, wenn ein Rotationskörper zur Förderung des Artikels während
des Druckvorgangs vorgesehen ist.
[0024] Darüber hinaus ist vorteilhafterweise ein Rotationskörper für das Druckelement vorgesehen.
[0025] Ferner ist es bevorzugt, wenn mehrere Druckelemente vorgesehen sind, so dass während
der Förderung des Artikels mehrere Abschnitte beispielsweise eines Umhüllungspapierstreifens
gleichzeitig und nebeneinander mit einem Druckbild versehen werden.
[0026] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens
ein Druckelement programmierbar ist, so dass bei einem Formatwechsel an einer Zigarettenstrangmaschine
der Aufdruck auf den Zigarettenpapierstreifen auf einfache Weise geändert wird. Damit
entfällt ein aufwendiger Wechsel beispielsweise einer Druckwalze gemäß dem Stand der
Technik mit einem neuen Schriftbild.
[0027] Ist die Druckfarbe in dem Druckelement verbraucht, so ist es bevorzugt, wenn wenigstens
ein Druckelement austauschbar ist. Der Austausch kann auf automatische Weise erfolgen.
[0028] Eine bevorzugte Ausführung der Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens
ein Druckelement eine mehrfarbige Druckmarke auf den Artikel aufbringt.
[0029] Des weiteren wird die Aufgabe gelöst durch eine Maschine der tabakverarbeitenden
Industrie, insbesondere Zigarettenstrangmaschine oder Filteransetzmaschine, die mit
einer voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung versehen ist. Die Druckeinrichtung
gemäß der Erfindung wird vorzugsweise an einer Zigarettenstrangmaschine zum Bedrucken
eines Umhüllungsstreifens eingesetzt. Darüber hinaus ist es auch durch die erfindungsgemäße
Druckeinrichtung möglich, einzelne fertig hergestellte Filterzigaretten oder andere
stabförmige Rauchartikel zu bedrucken.
[0030] Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzeiheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen:
- Fig.1
- eine mit einer erfindungsgemäßen Druckeinrichtung ausgestattete Zigarettenstrangmaschine;
- Fig. 2a bis 2c
- verschiedene perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Druckeinrichtung;
- Fig. 3a, 3b
- schematische Ansichten der Vorderansicht und Seitenansicht einer Druckeinrichtung;
- Fig. 4a, 4b
- eine alternative Ausführungsform einer Druckeinrichtung in einer Vorder- und Seitenansicht;
- Fig. 5
- schematisch einen Ausschnitt eines bedruckten Umhüllungsstreifens und
- Fig. 6a, 6b
- schematisch eine Trommelanordnung in einer Zigarettenansetzmaschine in einer Vorderansicht
und Seitenansicht.
[0031] In den Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende
Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten
Vorstellung abgesehen wird und lediglich Abweichungen der in diesen Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden.
[0032] Bei der in Fig. 1 dargestellten Zigarettenstrangmaschine wird von einer Schleuse
1 ein Vorverteiler 2 portionsweise mit Tabak beschickt. Eine Entnahmewalze 3 des Vorverteilers
2 ergänzt gesteuert einen Vorratsbehälter 4 mit Tabak, aus dem ein Steilförderer 5
Tabak entnimmt und einen Stauschacht 6 gesteuert beschickt.
[0033] Aus dem Stauschacht 6 entnimmt eine Stiftwalze 7 einen gleichförmigen Tabakstrom,
der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften der Stiftwalze 7 herausgeschlagen und
auf ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird.
Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies wird in eine Sichteinrichtung 11 geschleudert,
die im Wesentlichen aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere Tabakteile
passieren, während alle andere Tabakteilchen von der Luft in einen von einer Stiftwalze
12 und einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt werden.
[0034] Von der Stiftwalze 12 wird der Tabak in einen Tabakkanal 16 gegen einen Strangförderer
17 geschleudert, an dem der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft
gehalten und ein Tabakstrang aufgeschauert wird.
[0035] Ein Egalisator 19 entfernt überschüssigen Tabak vom Tabakstrang, der dann auf einen
im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 21 gelegt wird. Der Zigarettenpapierstreifen
21 wird von einer Bobine 22 abgezogen, durch eine Druckeinrichtung 23 geführt und
auf ein angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das Formatband 24 transportiert den Tabakstrang
und den Zigarettenpapierstreifen 21 durch ein Format 26, in dem der Zigarettenpapierstreifen
21 um den Tabakstrang gefaltet wird, so dass noch eine Kante absteht, die von einem
nicht dargestellten Leimapparat in bekannter Weise beleimt wird. Darauf wird die Klebnaht
geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet.
[0036] Ein so gebildeter Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Strangdichtemessgerät 29, das
den Egalisator 19 steuert, und wird von einem Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten
32 geschnitten. Die doppeltiangen Zigaretten 32 werden von einer gesteuerte Arme 33
aufweisenden Übergabevorrichtung 34 einer Übernahmetrommel 36 einer Filteransetzmaschine
37 übergeben, auf deren Schneidtrommel 38 sie mit einem Kreismesser in Einzelzigaretten
aufgeteilt werden.
[0037] Förderbänder 39, 41 fördern überschüssigen Tabak in einen von dem Vorratsbehälter
4 angeordneten Behälter 42, aus dem der rückgeführte Tabak vom Steilförderer 5 wieder
entnommen wird.
[0038] Bei der in Fig.1 dargestellten Strangmaschine wird nur ein Zigarettenstrang hergestellt,
so dass es sich hierbei um eine einbahnige Maschine der tabakverarbeitenden Industrie
handelt. Hierbei wird dementsprechend nur eine Bahn eines Zigarettenpapierstreifens
mittels der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung 23 bedruckt.
[0039] Bei der in den Figuren 2a bis 2c gezeigten Druckeinrichtung 230 werden zwei Bahnen
eines Materialstreifens 210.1, 210.2 mit Druckmarken für eine Doppelstrangmaschine
versehen. Selbstverständlich ist es möglich, auch nur einen Materialstreifen zu bedrucken.
[0040] In den Figuren 2a bis 2c sind perspektivisch verschiedene Ansichten der Druckeinrichtung
230 dargestellt.
[0041] Die beiden Materialstreifen 210.1, 210.2 werden parallel und nebeneinander mittels
zweier Umlenkrollen 50, 51 umgelenkt, so dass die Materialstreifen 210.1, 210.2 um
einen rotierenden Zylinderkörper 60 anliegen und den Zylinderkörper 60 mit einem hohen
Umschlingungsgrad umschlingen. Die Umlenkrolle 51 ist an einem Arm 52 angeordnet,
so dass die Materialstreifen 210.1, 210.2 gut gespannt und faltenfrei auf der Mantelfläche
des Zylinderkörpers 60 aufliegen.
[0042] Um den Zylinderkörper 60 herum sind in regelmäßigen Abständen Druckköpfe 70 auf einem
Drehkörper 71 angeordnet. Der Drehkörper 71 rotiert in dieselbe Richtung wie der Zylinderkörper
60. Während der Rotation des Zylinderkörpers 60 und des Drehkörpers 71 werden die
Druckköpfe 70 senkrecht zur Drehrichtung bewegt, so dass während ihrer Hubbewegung
Druckmarken auf den Materialstreifen 210.1, 210.2 aufgedruckt werden. Während einer
vollständigen Umdrehung des Drehkörpers 71 wird eine volle Hubbewegung des Druckkopfs
70 mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausgeführt. Während dieser Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung werden die Druckmarken auf die Materialstreifen 210.1, 210.2
vollständig aufgedruckt.
[0043] Als Druckköpfe werden beispielsweise Tintenstrahldruckköpfe verwendet, wobei die
eingesetzte Tinte insbesondere den staatlichen Normen oder Tabakverordnungen entspricht.
Um einen guten Tintenfluss zu gewährleisten, wird auf die Tinte im Behälter der Tintenpatronen
ein, insbesondere geregelter, Druck ausgeübt, der den drehzahlabhängigen Zentrifugalkräften
entgegenwirkt. Zwischen der Atmosphäre und der Tinte befindet sich hierfür eine Membran.
[0044] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rotationsgeschwindigkeit bzw. die Fördergeschwindigkeit
der Druckköpfe 70 auf dem Drehkörper 71 und der Materialstreifen 210.1, 210.2 bzw.
die Rotationsgeschwindigkeit des Zylinderkörpers 60 gleich sind, so dass zwischen
den Materialstreifen 210.1, 210.2 und den jeweiligen Druckköpfen 70 keine Relativgeschwindigkeit
besteht. Dadurch wird ein sicherer Aufdruck der Druckmarken auch bei einer hohen Fördergeschwindigkeit
der Materialstreifen 210.1, 210.1 gewährleistet.
[0045] Durch die Hubbewegung der Druckköpfe 70 wird erreicht, dass der Transportweg der
Materialstreifen 210.1, 210.2 und der Druckköpfe 70 aneinander vorbei führen, da die
Druckköpfe 70 in ihrem Umkehrpunkt unterhalb der Materialstreifen 210.1, 210.2 hindurch
und vorbei gefördert werden.
[0046] Nach vollständigem Bedrucken der Materialstreifen 210.1, 210.2 werden die beiden
Materialstreifen 210.1, 210.2 über eine Umlenkrolle 53 jeweils einem Tabakstrang an
einer doppelbahnigen Zigarettenstrangmaschine zugeführt.
[0047] Mit den regelmäßig angedeuteten Querstrichen auf den Materialstreifen 210.1, 210.2
sind jeweils die Längen eines Tabakstocks einfacher Länge angedeutet.
[0048] Die Druckmarken werden auf das mundseitige Ende der Materialstreifen 210.1, 210.2
der später gebildeten Tabakstöcke einfacher Länge aufgebracht. Hierzu werden die aneinander
grenzenden Druckmarken spiegelverkehrt an der späteren Schnittstelle eines doppeltlangen
Tabakstockes aufgedruckt. Hierzu weisen die Druckköpfe 70 zwei nebeneinander angeordnete
Auftragspunkte auf.
[0049] In den Figuren 3a, 3b sind schematisch in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht
eine Druckeinrichtung 23 für einen einbahnigen Materialstreifen 21 dargestellt. In
analoger Weise zum Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2a bis 2c wird der Materialstreifen
21 über die Umlenkrollen 50, 51 sowie 53 mit einer hohen Umschlingung um die Mantelfläche
des Zylinderkörpers 60 herumgeführt. Der Druckvorgang erfolgt quer zur Transportrichtung,
wobei durch den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Druckköpfe 70 sich die Zeit für die
Aufbringung des Druckbildes auf entsprechend viele Zigarettentakte verlängert.
[0050] Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Druckköpfe innerhalb des Zylinderkörpers
60 anzuordnen, so dass die Aufbringung der Druckmarken auf die Materialstreifen von
innen erfolgt. In diesem Fall ist der von den Druckköpfen auszuführende Hub geringer,
da in diesem Fall lediglich der Druckbereich abgedeckt werden muss und das Papier
außen auf der Mantelfläche des Zylinderkörpers 60 umläuft.
[0051] In Fig. 3a sind mit römischen Ziffern die verschiedenen Arbeitsbereiche der Druckköpfe
während ihrer Rotation und Hubbewegung bei einer vollständigen Rotation eingezeichnet.
Im Bereich I wird ein Druckkopf neben dem Materialstreifen 21 geführt, so dass in
diesem Bereich kein Aufdruck erfolgt. Im Bereich II wird eine Vorwärtsbewegung senkrecht
zur Zeichenebene ausgeführt und der Druckkopf 70 seitlich an den Materialstreifen
geführt. Nachfolgend wird im Bereich III unter Beibehaltung der Bewegungsrichtung
senkrecht aus der Zeichenebene heraus der Materialstreifen 21 bedruckt. Beim Übergang
vom Bereich III zum Bereich IV hat der Druckkopf seine Endstellung und den Umkehrpunkt
für den Gesamthub H (vgl. Fig. 3b) erreicht. Anschließend wird im Bereich IV der Druckkopf
zurückbewegt, wobei in diesem Bereich IV ebenfalls das Zigarettenpapier 21 bedruckt
wird. Im Bereich V wird der Druckkopf zurückgefahren.
[0052] In den Figuren 4a, 4b ist eine weitere erfindungsgemäße Druckeinrichtung 23 in einer
Vorder- und Seitenansicht dargestellt, wobei mittels eines Halters 54 die Rollen 51,
52 die Umlenkung des Zigarettenpapierstreifens 21 ausführen. Bei dieser Druckeinrichtung
23 weisen die Druckköpfe 70 die fünf Arbeitspositionen I bis V auf.
[0053] Neben der Aufbringung eines Druckbildes, das auch mehrfarbig sein kann, können weitere
information oder Sicherheitsinformationen für die Echtheit eines Produktes aufgedruckt
werden.
[0054] In Fig. 5 ist schematisch ein Abschnitt eines Zigarettenpapierstreifens 21 dargestellt,
dessen Länge der Länge von zwei Tabakstöcken entspricht. Im mundseitigen Bereich der
späteren Tabakstöcke ist der bedruckbare Bereich schraffiert dargestellt. Die gestrichelte
Linie 121 gibt die Position der späteren Schneidkante der Tabakstöcke wieder.
[0055] Da der Druckkopf 70 über eine Druckbreite DB verfügt, kann der gesamte gestrichelte
Bereich bedruckt werden. Insbesondere ist es möglich, den Überlappungsbereich von
einem Belagpapierblättchen und einem Tabakstock zu beschreiben. Dieser Bereich ist
mit der Bezugsziffer 122 bezeichnet. Da das Belagpapierblättchen um diese Verbindungsstelle
herumgelegt wird, ist die aufgedruckte Information zu der Zigarette oder zur Herstellungsart
usw. nicht sichtbar. Weitere Informationen über die Echtheit oder für die Qualitätssicherung
können in der Nähe der Tabakstocknaht mittels des Druckkopfes 70 aufgebracht werden.
Dieser Bereich ist mit der Bezugsziffer 123 versehen.
[0056] Bei den in den Figuren 2a bis 4b gezeigten Druckeinrichtungen 230, 23 werden die
als Druckelemente eingesetzten Druckköpfe 70 quer bzw. senkrecht zur Transportrichtung
der Materialstreifen 210.1, 210.2, 21 bewegt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch
möglich, dass Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, beispielsweise stabförmige
Rauchartikel, insbesondere Filterzigaretten, quer zur Transportrichtung bewegt werden.
Ein Beispiel ist in den Figuren 6a und 6b schematisch in einer Vorder- und Seitenansicht
dargestellt. Die in diesen Figuren gezeigte Trommelanordnung 100 ist beispielsweise
in einer Filteransetzmaschine vorhanden.
[0057] Hierbei werden Filterzigaretten einfacher Gebrauchslänge 90 von einer Fördertrommel
101 an eine Fördertrommel 102 übergeben. Auf dieser Fördertrommel 102 werden die Filterzigaretten
90 queraxial und senkrecht zur Transportrichtung verschoben und in die Aufnahmen 170
einer Drucktrommel 160 eingeschoben. Dies findet im Bereich II statt.
[0058] In den Arbeitsbereichen III, IV werden Aufdrucke auf das Zigarettenpapier der Filterzigaretten
90 aufgebracht, wobei beim Übergang vom Arbeitsbereich III zum Arbeitsbereich IV die
Filterzigaretten ihren Endpunkt des Hubes H und Umkehrpunkt erreicht haben. Im Arbeitsbereich
IV werden die Filterzigaretten 90 in die Gegenrichtung längsaxial transportiert, während
der Aufdruck auf den Filterzigaretten 90 vervollständigt wird. Im Arbeitsbereich V
werden die Zigaretten vollständig aus den Aufnahmen der Drucktrommel 160 herausgefahren
und an eine Fördertrommel 103 übergeben.
[0059] Die Drucktrommel 160 verfügt über einzelne Druckköpfe 170, deren Anzahl genau der
Anzahl der Aufnahmen der Fördertrommel 102 entspricht. Die Drucktrommel 160 bewegt
sich mit der gleichen Fördergeschwindigkeit wie die Fördertrommel 102, so dass zwischen
den Druckköpfen 170 und den eingebrachten Filterzigaretten 90 keine Relativgeschwindigkeit
besteht.
[0060] Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass auf Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie ein sauberes Druckbild auf die Artikel aufgebracht wird, wobei die Artikel
mit einer hohen Fördergeschwindigkeit beispielsweise in einer Zigarettenstrangmaschine
oder einer Filteransetzmaschine gefördert werden. Darüber hinaus lassen sich auch
mehrfarbige Druckbilder auf den Artikeln realisieren.
Bezugszeichenliste
[0061]
- 1
- Schleuse
- 2
- Vorverteiler
- 3
- Entnahmewalze
- 4
- Vorratsbehälter
- 5
- Steilförderer
- 6
- Stauschacht
- 7
- Stiftwalze
- 8
- Ausschlagwalze
- 9
- Streutuch
- 11
- Sichteinrichtung
- 13
- Band
- 14
- Trichter
- 16
- Tabakkanal
- 17
- Strangförderer
- 18
- Unterdruckkammer
- 19
- Egalisator
- 21
- Zigarettenpapierstreifen
- 22
- Bobine
- 23
- Druckeinrichtung
- 24
- Formatband
- 26
- Format
- 27
- Tandemnahtplätte
- 28
- Zigarettenstrang
- 29
- Strangdichtemessgerät
- 31
- Messerapparat
- 32
- doppeltlange Zigaretten
- 33
- Arme
- 34
- Übergabevorrichtung
- 36
- Übernahmetrommel
- 37
- Filteransetzmaschine
- 38
- Schneidtrommel
- 39
- Förderband
- 41
- Förderband
- 42
- Behälter
- 50
- Umlenkrolle
- 51
- Umlenkrolle
- 52
- Arm
- 54
- Halterung
- 12
- Stiftwalze
- 60
- Zylinderkörper
- 71
- Drehkörper
- 90
- Filterzigaretten
- 100
- Trommelanordnung
- 101
- Fördertrommel
- 102
- Fördertrommel
- 103
- Fördertrommel
- 121
- Schnittlinie
- 122
- Überlappungsbereich
- 123
- Bereich (Tabakstocknaht)
- 160
- Drucktrommel
- 170
- Druckköpfe
- 210.1
- Materialstreifen
- 210.2
- Materialstreifen
- 230
- Druckeinrichtung
- I
- Arbeitsbereich
- II
- Arbeitsbereich
- III
- Arbeitsbereich
- IV
- Arbeitsbereich
- V
- Arbeitsbereich
- H
- Hub
- DB
- Druckbreite
1. Verfahren zum Aufbringen von Druckmarken auf einen längs einer Transportrichtung mit
einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit geförderten Artikel (21, 210.1, 210.2; 90)
der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Umhüllungsstreifen (21, 210.1, 210.2),
vorzugsweise Zigarettenpapierstreifen oder ein stabförmiger Rauchartikel (90), mittels
eines Druckelements (70, 170), dadurch gekennzeichnet, dass längs der Transportrichtung während des Druckvorgangs die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Druckelement (70, 170) und dem Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) verringert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) längs der Transportrichtung mit einer annähernd gleichen
oder der gleichen Geschwindigkeit wie die Fördergeschwindigkeit des Artikels (21,
210.1, 210.2; 90) bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) und/oder der Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) quer, insbesondere
senkrecht, zur Transportrichtung bewegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) und/oder der Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) quer, insbesondere
senkrecht, zur Transportrichtung eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung ausführt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) während des Druckvorgangs, insbesondere schlaufenförmig,
umgelenkt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) auf einem Rotationskörper (60) während des Druckvorgangs
gefördert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche der 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) auf einem Rotationskörper (71, 170) geführt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Druckelements (70, 170) mehrere Druckmarken auf den Artikel (21, 210.1,
210.2) gedruckt werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche der 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) mit Druckdaten für die Druckmarke bzw. Druckmarken programmiert
wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) nach Verbrauch von Verbrauchsmaterial des Druckelements
(70, 170) ausgetauscht wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) für den Druckvorgang justiert wird.
12. Einrichtung (23, 230) zum Aufbringen von Druckmarken auf einen längs einer Transportrichtung
mit einer vorbestimmten Fördergeschwindigkeit geförderten Artikel (21, 210.1, 210.2;
90) der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Umhüllungsstreifen (21, 210.1,
210.2), vorzugsweise Zigarettenpapierstreifen oder ein stabförmiger Rauchartikel (90),
mit einem Druckelement (70, 170), dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) während des Druckvorgangs längs der Transportrichtung
des Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) derart bewegbar ist, dass die Relativgeschwindigkeit
zwischen dem Druckelement (70, 170) und dem Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) verringert
ist.
13. Einrichtung (23, 230) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) längs der Transportrichtung mit einer annähernd gleichen
oder der gleichen Geschwindigkeit wie die Fördergeschwindigkeit des Artikels (21,
210.1, 210.2; 90) bewegbar ist.
14. Einrichtung (23, 230) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) und/oder der Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) quer, insbesondere
senkrecht, zur Transportrichtung bewegbar sind.
15. Einrichtung (23, 230) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (70, 170) und/oder der Artikel (21, 210.1, 210.2; 90) quer, insbesondere
senkrecht, vorwärts und rückwärts bewegbar sind.
16. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur, insbesondere schlaufenförmigen, Umlenkung des Artikels (21,
210.1, 210.2; 90) während des Druckvorgangs vorgesehen ist.
17. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotationskörper (60, 102) zur Förderung des Artikels (21, 210.1, 210.2; 90) während
des Druckvorgangs vorgesehen ist.
18. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rotationskörper (71, 160) für das Druckelement (70, 170) vorgesehen ist.
19. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druckelemente (70, 170) vorgesehen sind.
20. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckelement (70, 170) programmierbar ist.
21. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckelement (70, 170) austauschbar ist.
22. Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 21 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckelement (70, 170) eine mehrfarbige Druckmarke auf den Artikel
(21, 210.1, 210.2; 90) aufbringt.
23. Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Zigarettenstrangmaschine
oder Filteransetzmaschine, mit einer Einrichtung (23, 230) nach einem oder mehreren
der Ansprüche 12 bis 22.