(19)
(11) EP 1 493 871 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.01.2005  Patentblatt  2005/01

(21) Anmeldenummer: 03014802.7

(22) Anmeldetag:  30.06.2003
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E03C 1/02, E04G 21/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK

(71) Anmelder: GEBERIT TECHNIK AG
8645 Jona (CH)

(72) Erfinder:
  • Tanner, Werner
    8713 Uerikon (CH)
  • Höfliger, Peter
    8832 Wollerau (CH)
  • Rüegg, Urs
    8645 Jona (CH)
  • Heimgartner, Ernst
    8645 Jona (CH)

(74) Vertreter: Groner, Manfred et al
Isler & Pedrazzini AG, Patentanwälte, Postfach 6940
8023 Zürich
8023 Zürich (CH)

   


(54) Montageschiene zum Positionieren von Anschlussarmaturen beim Einmauern


(57) Montageschiene zum Positionieren von Anschlussarmaturen (8) beim Einmauern, mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen (18, 16, 21) zur Leitungsdurchführung und Durchbrüchen (17) zur Aufnahme von Befestigungsteilen mit einer an eine unverputzte rohe Gebäudewand (5) anzulegenden Rückseite (33) und einer Vorderseite (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (33) eine vertiefte Innenfläche (24) aufweist, an welcher eine einzumauernde Anschlussarmatur (8) so positionierbar ist, dass sie an der Gebäudewand (5) vorsteht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Montageschiene zum Positionieren von Anschlussarmaturen beim Einmauern, mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen für Leitungsdurchführungen und Befestigungsmitteln, mit einer an eine unverputzte Gebäudewand anzulegende Rückseite und einer Vorderseite.

[0002] Sollen Anschlussarmaturen in einer Mauernische eingemauert werden, so müssen sie vorher genau positioniert werden, sodass die Versorgungsleitungen und die Sanitärapparate in den vorgesehenen Positionen angeschlossen werden können. Die Anschlussarmaturen sind in der Regel Winkelstücke und besitzen jeweils für die Versorgungsleitung und eine Anschlussstelle für den Sanitärapparat, beispielsweise einen Wasserhahn. Die Anschlussstelle besitzt in der Regel ein Innengewinde, in das nach dem Einmauern und dem Verputzen der Wand das Kupplungsstück eingeschraubt wird.

[0003] Die Anschlussarmaturen müssen so positioniert werden, dass jeweils die Frontfläche nach der Montage möglichst bündig zur Wandfläche ist. Hierbei besteht nun das Problem, dass die Aufputzdicke sehr unterschiedlich sein kann und zudem Wandunebenheiten oft nicht zu vermeiden sind. Bisher wurden solche Abweichungen durch Einsetzen von Verlängerungsstücken und durch Ablängen behoben.

[0004] Die Figur 6 der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Montageschiene nach dem Stand der Technik, die an einer Mauernische befestigt und an der zwei Anschlussarmaturen sowie ein Ablaufrohr positioniert sind. Die Montageschiene ist aus Flachstahl hergestellt und besitzt Schlitze zu ihrer Befestigung an der Gebäudewand sowie hier nicht gezeigte und im Abstand zueinander angeordnete Durchbrüche zur Befestigung der Anschlussarmaturen. Nach dem Einmauern verbleibt die Montageschiene in der Mauer, obwohl sie an sich keine Funktion mehr besitzt. Die Montageschiene dient somit lediglich zur Positionierung der Anschlussarmaturen beim Einmauern.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montageschiene der genannten Art zu schaffen, welche die oben genannten Schwierigkeiten vermeidet. Die Montageschiene soll somit eine einfachere und genauere Positionierung von Anschlussarmaturen beim Einmauern ermöglichen.

[0006] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Montageschiene dadurch gelöst, dass die Rückseite eine vertiefte Innenfläche aufweist, an welcher eine einzumauernde Armatur so positionierbar ist, dass sie an der unverputzten Gebäudewand um eine vorbestimmte Länge vorsteht.

[0007] Mit der erfindungsgemässen Montageschiene wird somit eine Anschlussarmatur so positioniert, dass sie um einen genau vorbestimmten Betrag bezüglich der unverputzten Seite der Gebäudewand vorsteht. Dieser Überstand über die unverputzte Gebäudewand ist so bemessen, dass er der Aufputzdicke entspricht. Bei gängigen Wandaufbauten beträgt dieser Überstand beispielsweise 11 mm. Bei Aufbauten, bei denen beispielsweise Isolationen verwendet werden, kann dieser Überstand auch grösser sein, was mit einer entsprechenden Montageschiene berücksichtigt werden kann.

[0008] Eine besonders geeignete und kostengünstig herzustellende Montageschiene weist einen C-förmigen Querschnitt auf. Auf der Rückseite der Montageschiene verläuft somit ein nach hinten offener Kanal, in den die einzumauernden Anschlussarmaturen eingesetzt werden.

[0009] Eine besonders einfache Befestigung der Anschlussarmaturen an der Montageschiene ergibt sich dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung von der Vorderseite der Montageschiene ein Gewindestopfen in die Anschlussarmatur hineingeschraubt und eine Hülse auf den Stopfen aufgeschraubt wird. Die Anschlussarmatur wird somit mit dem Gewindestopfen und mit der Hülse an der Montageschiene befestigt. Die Hülse dient als Bauschutz und als Befestigungselement. Der Stopfen dient zum Abdrücken und als Halteelement für die Hülse. Nach Abschluss der Montage werden die Hülse und der Stopfen entfernt.

[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Montageschiene T-förmig ausgebildet. Der kürzere Querteil dient zur Positionierung der Anschlussarmaturen und der vorzugsweise längere Längsteil zur Befestigung der Montageschiene an der unverputzten Gebäudewand.

[0011] Die Erfindung betrifft zudem eine Montageschiene mit wenigstens einer an dieser befestigten Anschlussarmatur sowie ein Verfahren zum Einmauern wenigstens einer Anschlussarmatur in einer Mauernische.

[0012] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.

[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
schematisch eine an einer unverputzten Gebäudewand montierte Montageschiene mit zwei in einer Mauernische positionierten Anschlussarmaturen,
Figur 2
ein Schnitt entlang der Linie II-II,
Figur 3
räumliche Ansichten der erfindungsgemässen Montageschiene, jeweils mit und ohne Füllstücke,
Figur 4
ein Schnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 1,
Figur 5
ein Schnitt gemäss Figur 4, jedoch nach dem Einmauern und
Figur 6
eine Montageschiene mit Anschlussarmaturen nach dem Stand der Technik.


[0014] Die Figur 1 zeigt eine unverputzte Gebäudewand 5 mit einer Wandnische 6, in der zwei Anschlussarmaturen 8 an einer Montageschiene 1 positioniert sind. Die an sich bekannten Anschlussarmaturen 8 sind beispielsweise Winkelstücke besitzen jeweils gemäss Figur 4 einen Anschlussstutzen 19 zum Anschliessen einer Versorgungsleitung 20, beispielsweise einer Kaltwasser- oder Warmwasserleitung der Versorgungsleitung 20 am Anschlussstutzen. Der Anschluss erfolgt insbesondere durch Aufrasten oder Aufschrauben. Ein zweiter Stutzen 11 dient zur Aufnahme eines Kupplungsstückes 22, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Dieses Kupplungsstück 22 verbindet eine Anschlussarmatur 8 mit einem Sanitärapparat 23, beispielsweise einem Wasserhahn. Der Anschlussstutzen 11 besitzt ein Innengewinde 12, das zuerst als Bauschutz und zum Abdrücken der Leitung einen Stopfen 13 und schliesslich das Kupplungsstück 22 aufnimmt.

[0015] Vor dem Einmauern ist in das Innengewinde 12 gemäss Figur 4 der Stopfen 13 dicht in den Anschlussstutzen eingeschraubt und auf den Stopfen 13 ist eine Schutzhülse 14 aufgeschraubt. Der Anschlussstutzen 11 ist von der Rückseite der Montageschiene 1 in einen Längskanal 24 (Figur 3) der Montageschiene 1 eingesetzt und liegt mit einer Frontfläche 25 (Figur 4) an einer Innenfläche 26 (Figur 3) der Montageschiene 1 an. Der Anschlussstutzen 11 durchgreift zudem ein Füllelement 4, das in Längsrichtung in den Kanal 24 eingeschoben ist.

[0016] Die Montageschiene 1 ist wie ersichtlich vorzugsweise T-förmig und weist ein Querteil 1b sowie ein vorzugsweise wesentlich längeres Längsteil 1a auf. Sie besitzt zudem eine Rückseite 33 und eine Vorderseite 34, wie die Figur 4 zeigt, sowie eine Verbindung 30 zwischen dem Längsteil 1a und dem Querteil 1b. Das Längsteil 1a ist als Profilteil ausgebildet und besitzt mehrere in einer Reihe angeordnete vorzugsweise kreisrunde Durchbrüche 16 sowie Schlitze 17, die längs oder quer verlaufen. Die Schlitze 17 dienen zur Befestigung der Montageschiene 1 an der unverputzten Gebäudewand 5, wobei der Kanal 24 rückseitig angeordnet ist. Anstelle der Schlitze 17 sind auch andere Befestigungsmittel denkbar. Die Montageschiene 1 ist nicht zwingend T-förmig, sondern kann beispielsweise auch gerade sein. Die Durchbrüche 16 können auch zur Positionierung einer Anschlussarmatur 8 verwendet werden.

[0017] Das Querteil 1b ist ebenfalls ein Profilteil und besitzt zwei im Abstand zueinander angeordnete Durchbrüche 18, die jeweils durch sich überschneidende kreisrunde Löcher gebildet sind. Diese Löcher sind so angeordnet, dass sie üblichen Armaturabständen entsprechen. Bei der Positionierung von zwei Anschlussarmaturen 8 werden somit die Löcher des Querteils 1b ausgewählt, welche den vorbestimmten Abstand zwischen den beiden Anschlussarmaturen 8 ergeben. Ein mittlerer Durchbruch 21 dient beispielsweise zur Befestigung einer Ablaufleitung, kann jedoch auch zur Positionierung einer Anschlussarmatur 8 verwendet werden.

[0018] Das Längsteil 1a und das Querteil 1b sind fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweisst. Das Querteil 1b ist bezüglich der Längsachse des Längsteils 1b wie ersichtlich symmetrisch angeordnet. Das Querteil 1b als auch das Längsteil 1a besitzen einen C-förmigen Querschnitt. Jeweils zwei nach innen um 90° abgeköpfte Ränder 27 (Figur 3) verlaufen parallel zur Innenfläche 26 und liegen zumindest beim Längsteil 1a an der unverputzten Gebäudewand 5 an.

[0019] In das Querteil 1b ist ein Füllstück 4 eingesetzt, das zumindest Durchbrüche 28 besitzt, welche den Durchbrüchen 18 und 21 entsprechen. In den Längsteil 1a sind gleiche Füllstücke 4 eingesetzt, in diesem Fall sind es drei solche Füllstücke 4. Die Füllstücke 4 sind insbesondere aus Kunststoff und dienen dazu, beim Ausmauern Eindringen von Mörtel in den Kanal 24 zu verhindern. vorzugsweise sind die Durchbrüche 28 der Füllstücke 4 so ausgeführt, dass sie zudem ein Isolationsteil 10 aufnehmen können, wie dies in Figur 4 gezeigt ist.

[0020] Die beiden Anschlussarmaturen 8 sind im vorgesehenen Abstand auf einer Montageplatte 9 befestigt, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Die Befestigung der Anschlussarmaturen 8 an der Montageplatte 9 erfolgt beispielsweise mit Befestigungsschrauben 15. Die Montageplatte 9 wird ebenfalls eingemauert und befindet sich vollständig in der Mauernische 6. Sie wird jedoch bei der Positionierung der beiden Anschlussarmaturen 8 nicht an der Gebäudewand 5 befestigt und wird somit von der Montageschiene 1 getragen. Die Anschlussarmaturen 8 können auf der Montageplatte 9 vormontiert sein.

[0021] Nachfolgend wird das Positionieren und Einmauern von zwei Anschlussarmaturen 8 näher erläutert. Das Positionieren und Einmauern von lediglich einer Anschlussarmatur 8 oder mehr als zwei Anschlussarmaturen 8 erfolgt grundsätzlich gleich. Die beiden Anschlussarmaturen 8 sind auf der Montageplatte 9 im vorgesehenen Abstand und der vorgesehenen Ausrichtung befestigt. Nun werden die beiden Anschlussarmaturen 8 von der Rückseite 33 her am Querteil 1b einer Montageschiene 1 angelegt und jeweils mit einem Stopfen 13 und einer Schutzhülse 14 an der Montageschiene 1 befestigt. Nun wird die Montageschiene 1 am Längsteil 1b an der Gebäudewand 5 befestigt. Die beiden Anschlussarmaturen 8 sind nun gemäss Figur 1 in der Mauernische 6 positioniert. Wesentlich ist nun, dass die beiden so positionierten Anschlussarmaturen 8 um eine vorbestimmte Distanz D von der Wandfläche 7 vorstehen, wie dies beispielsweise in Figur 2 gezeigt ist. Dieser Überstand D beträgt beispielsweise 11 mm, wenn die Gebäudewand wie üblich verputzt wird. Wird ein Wandaufbau aufgetragen, der aus mehreren Schichten besteht und einen grösseren Überstand erfordert, so wird eine Montageschiene 1 verwendet, die eine entsprechend grössere Distanz D ergibt.

[0022] Sind die beiden Anschlussarmaturen 8 in der Nische 6 positioniert, so werden die Leitungen 20 angeschlossen und die Nische 6 wird mit geeignetem Material ausgemauert. Ein Verschmutzen der Durchgänge 31 der Anschlussarmaturen 8 wird durch die aufgeschraubten Stopfen 13, die Bauschutzhülse 14 sowie durch die Füllstücke 4 verhindert. Ist die Wandnische 6 ausgemauert, wird die Montageschiene entfernt und der Verputz 32 kann aufgetragen werden. Selbstverständlich ist hier auch ein anderer Wandaufbau, beispielsweise mit Isolations- und Wandplatten möglich. Ist der Wandaufbau erstellt, so werden die beiden Bauschutzhülsen 14 und die Stopfen 13 entfernt. In die Gewinde 12 werden nun jeweils ein Kupplungsstück 22 eingeschraubt und schliesslich wird die Sanitärarmatur 23 angeschlossen.

[0023] Möglich ist auch ein Montage, bei welcher lediglich das Längsteil 1a verwendet wird. Dieses Längsteil 1a wird dann horizontal über die Wandnische 6 gelegt und an seinen Enden an der Gebäudewand 5 befestigt. In diesem Fall besteht die Montageschiene aus einem einzigen geraden Profilteil.
1.
Montageschiene
1a Längsteil
1b Querteil
2.
Füllelement
3.
Füllelement
4.
Füllelement
5.
Gebäudewand
6.
Wandnische
7.
Wandfläche
8.
Anschlussarmaturen
9.
Montageplatte
10.
Isolationsteil
11.
Anschlussstutzen
12.
Innengewinde
13.
Stopfen
14.
Schutzhülse
15.
Befestigungselement
16.
Durchbrüche
17.
Schlitze
18.
Durchbrüche
19.
Anschlussstutzen
20.
Leitung
21.
Durchbruch
22.
Verbindungsstück
23.
Sanitärarmatur
24.
Längskanal
25.
Frontfläche
26.
Innenfläche
27.
Ränder
28.
Durchbrüche
29.
Material
30.
Verbindung
31.
Durchgang
32.
Verputz
33.
Rückseite
34.
Vorderseite
D
Distanz / Überstand



Ansprüche

1. Montageschiene zum Positionieren von Anschlussarmaturen (8) beim Einmauern, mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen (18, 16, 21) und Befestigungsmitteln (17), mit einer an eine unverputzte Gebäudewand (5) anzulegende Rückseite (33) und einer Vorderseite (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (33) eine vertiefte Innenfläche (24) aufweist, an welcher eine einzumauernde Anschlussarmatur (8) so positionierbar ist, dass sie an der Gebäudewand (5) um eine vorbestimmte Länge vorsteht.
 
2. Montageschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Profilteil ist oder aus einer Profilschiene hergestellt ist.
 
3. Montageschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
 
4. Montageschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig ein Füllelement (4) eingesetzt ist, das Durchbrüche (28) für die Aufnahme wenigstens einer Anschlussarmatur (8) aufweist.
 
5. Montageschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Ansicht T-förmig ist.
 
6. Montageschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsteil (1a) als auch das Querteil (1b) so ausgebildet sind, dass an diesen jeweils wenigstens eine Anschlussarmatur (8) positionierbar ist.
 
7. Montageschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (1b) wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Durchbrüche (18) aufweist, die jeweils durch sich überschneidende Löcher gebildet sind und die bezüglich einer Mittelebene des Querteils (1b) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
 
8. Montageschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der Rückseite (33) zwei um etwa 90° nach innen abgekröpfte Ränder (27) aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Vorderseite (34) verlaufen und die an die rohe unverputzte Gebäudewand (5) anzulegen sind.
 
9. Montageschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer Rückseite (33) einen Längskanal (24) aufweist, in den vorzugsweise wenigstens ein Füllelement (4) eingesetzt ist.
 
10. Montageschiene mit wenigstens einer daran positionierten einzumauernden Anschlussarmatur (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussarmatur (8) mit einem Anschlussstutzen (11) stirnseitig an einer Innenfläche (26) einer Rückseite (33) der Montageschiene positioniert ist, wobei die genannte Innenfläche (26) im Abstand zu einer Anlagefläche angeordnet ist.
 
11. Verfahren zum Positionieren wenigstens einer Anschlussarmatur (8) an einer Montageschiene (1), die vor einer Wandnische (6) an einer unverputzten Gebäudewand (5) zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschiene (1) eine vertiefte Innenfläche (26) aufweist, dass die einzumauernde Anschlussarmatur (8) mit einer Frontseite (25) an dieser Innenfläche (26) positioniert wird und dass die Montageschiene (1) mit einer im Abstand zur genannten Innenfläche (26) angeordneten Anschlagfläche an der unverputzten Gebäudewand (5) befestigt wird, derart, dass die positionierte Anschlussarmatur (8) gegenüber der unverputzten rohen Gebäudewand (5) einen Überstand (D) aufweist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht