[0001] Die Erfindung betrifft eine Fußschutzleiste für eine automatisch oder manuell betätigte
Tür insbesondere eines öffentlichen Beförderungsmittels, umfassend eine Trittleiste
und einen auf Betreten der Trittleiste ansprechenden Signalaufnehmer, dessen Ausgangssignal
für die Türansteuerung vorgesehen ist, die ein Offenbleiben oder Reversieren der Tür
bewirkt.
[0002] In Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs, d.h. Schienen- und Straßenfahrzeugen,
muß der Einstiegsbereich zuverlässig gesichert werden, um beim Einsteigen und Aussteigen
Zwischenfälle durch sich schließende Türen zu verhindern. Daher sind Sicherheitsvorrichtungen
vorgeschrieben, die, wenn nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem Öffnen
der Tür bei Zustieg eines Fahrgasts sicherstellen, daß die Zeit bis zum Schließen
der Tür ausreichend verlängert wird. Schließt sich die Tür beim Zustieg des Fahrgasts
bereits, muß der Schließvorgang abgebrochen werden und die Tür wieder in die geöffnete
Stellung zurückkehren.
[0003] Als Türschließsicherheitsvorrichtung werden vielfach Trittleisten verwendet, die
sich bei Belastung etwas absenken und dann einen Kontakt auslösen. Durch die beweglichen
mechanischen Teile kommt es zu Verschleiß, der Raumbedarf für Lagerung und Bewegungsspielraum
ist nicht unerheblich und es entsteht stets ein Geräusch, wenn diese Trittleisten
betreten werden.
[0004] Vielfach werden auch Lichtschranken eingesetzt, die jedoch den Einstiegsbereich nicht
ausreichend absichern können, wenn der Fahrgast das Innere des Fahrzeuges noch nicht
betreten hat. Insbesondere kommt es durch Feuchtigkeit und Spiegelung bei Lichtschranken
leicht zu Störungen. Weiter gibt es geometrische Einschränkungen beim Einbau der Lichtschranken,
so daß nicht der gesamte Einstiegsbereich überwacht werden kann.
[0005] An Türinnenkanten werden Fingerschutzleisten eingesetzt, die bei geringfügiger Druckbeaufschlagung
ein Türreversierungssignal auslösen. Bei älteren Fahrgästen kann es vorkommen, daß
diese bei Berührung zwischen Tür und Rahmen leicht zu Fall kommen.
[0006] Aus der DE 27 12 173 A ist eine elektropneumatische Sicherheitssteuerung für eine
Tür- oder Torbetätigungsanlage bekannt, bei der eine Matte verwendet wird, unter der
zwei komprimierbare, voneinander unabhängige Luftschläuche verlaufen, die jeweils
mit einem Druckwellenschalter verbunden sind. Die doppelte Auslegung hat den Zweck,
im Fall einer Zerstörung einer Luftkammer eine Störungsmeldung abzugeben. Bei derartigen
Matten erfolgt eine Auslösung erst, wenn ein Fahrgast bereits ein Stück in den Fahrgastraum
eines Fahrzeugs eingetreten ist.
[0007] Bei einer in der DE 35 41 505 C beschriebenen pneumatischelektrischen Steuerung für
kraftbetätigte Türen sind gasgefüllte hohle Sensorkörper (in der Regel Gummischläuche
an der Längskante oder Trittmatten mit Mehrfachkanälen) mit Druckgasquelle, pneumatisch-elektrischem
Wandler und elektrischem Signalgeber und Schaltglied am Ausgang des Sicherheitssystems
z.B. für öffentliche Verkehrsmittel beschrieben.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen,
die bereits bei Betreten des vorderen Eintrittsbereichs öffentlicher Verkehrsmittel
ein weiteres Offenhalten bzw. eine Reversierung einer sich schließenden Tür auslöst.
[0009] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Fußschutzleiste mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fußschutzleiste
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0010] Eine erfindungsgemäße Fußschutzleiste für eine automatisch oder aus der Entfernung
betätigte Tür insbesondere eines öffentlichen Beförderungsmittels, umfaßt somit eine
Trittleiste und einen auf Betreten der Trittleiste ansprechenden Signalaufnehmer,
dessen Ausgangssignal für die Türansteuerung vorgesehen ist, die ein Offenbleiben
oder Reversieren (Wiederöffnen) der Tür bewirkt. Ein vorderes Leistenprofil aus elastischem
Material ist in Kanten- oder Randnähe des Fahrgastraums angeordnet und erstreckt sich
über die gesamte Türbreite. Das Leistenprofil ist in einem Gegenprofil der Trittleiste
geführt. In dem Leistenprofil ist über dessen gesamte Länge ein langgestreckter, auf
Druck ansprechender Signalaufnehmer für die Türansteuerung vorgesehen.
[0011] Durch die Anordnung vorzugsweise bis ganz am Rand bzw. an der Kante des Fahrgastraums
wird bereits ein erstes Betreten beispielsweise mit der Schuhspitze erfaßt und die
Tür bleibt offen oder schließt sich nicht, wobei der Fahrgast von der Tür nicht berührt
wird. Dadurch, daß sich das Leistenprofil über die gesamte Türbreite erstreckt, wird
der gesamte Einstiegsbereich abgedeckt. Infolge der Führung in einem Gegenprofil ergibt
sich eine geringe Höhe des Leistenprofils, das so keine Stolperschwelle bildet. Die
geringe Breite des Gegenprofils führt indessen noch zu keiner Schwächung des Materials,
in das Gegenprofil eingearbeitet ist. Außerdem erstreckt sich die Fußschutzleiste
nicht soweit in den Fahrgastraum hinein, daß eine Türfehlauslösung durch bereits eingestiegene
Fahrgäste erfolgt.
[0012] Wird die Oberseite des Leistenprofils gewölbt oder mit Profilierung oder Riffelung
ausgeführt, so bewirkt diese Formgestaltung eine Rutschsicherung. Durch farbige Ausführung
kann eine Warnung zur Wahrnehmung des Tritts vorgesehen werden, die als optische Einstiegshilfe
vielfach vorgeschrieben ist.
[0013] Konstruktionsbedingt eignet sich die erfindungsgemäße Fußschutzleiste aufgrund ihrer
kostengünstigen Ausführung auch für das Nachrüsten bereits in Betrieb befindlicher
Fahrzeuge, zumal sie unabhängig vom Fahrzeugtyp ist.
[0014] Das Material des Leistenprofils ist ausreichend elastisch und robust, beispielsweise
Gummi. Durch die Elastizität kann auch noch eine zusätzliche Abdichtung gegen Zugluft
bei Anliegen an der Türunterkante erzielt werden.
[0015] Der Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Fußschutzleiste ist hauptsächlich der öffentliche
Personenverkehr in Schienen- und Straßenfahrzeugen. Jedoch kann die Fußschutzleiste
ebenso beispielsweise zur Sicherung von Aufzugtüren eingesetzt werden. Sie eignet
sich für alle Schließvorgänge von Türen, Toren, Rampen, etc.
[0016] Vorzugsweise ist ein paralleles hinteres zweites Leistenprofil mit Abstand vom ersten
Leistenprofil angeordnet. Es ergibt sich hierdurch eine doppelte Absicherung und insbesondere
werden die unterschiedlichen Fußstellungen beim Einsteigen voll berücksichtigt.
[0017] Hat das betreffende Fahrzeug am Ausstieg noch Stufen, so können diese vorteilhaft
ebenfalls mit weiteren Fußschutzleisten ausgestattet werden.
[0018] Eine Ausführung der erfindungsgemäßen Fußschutzleiste ist pneumatisch. Zweckmäßig
ist das Leistenprofil als beidseits verschlossene Hohlkammer ausgeführt, in die ein
Ende eines Schlauchs mündet. Der Schlauch ist mit dem anderen Ende mit einem elektropneumatischen
Wandler verbunden, dessen Ausgangssignal der Türansteuerung zugeleitet wird. Vorteilhaft
ist die Hohlkammer mittels Stopfen verschlossen. Tritt jemand auf das Leistenprofil,
so ändert sich dessen Volumen infolge der Elastizität der Hohlkammerwandung. Der sich
ergebende Druckstoß betätigt einen Druckschalter, den erwähnten elektropneumatischen
Wandler, und dieser löst einen Schaltkontakt aus.
[0019] Während der Betätigung der Fußschutzleiste muß ein Dauersignal anliegen. Beispielsweise
kann durch eine Membran bei Druckbeaufschlagung der Hohlkammer ein Entlüftungsloch
zum Ausgleich von Luftdruckschwankungen aufgrund von Höhenunterschieden verschlossen
werden, das bei Beendigung der Druckbeaufschlagung freigegeben wird. Oder bei Beendigung
des Entlüftungsvorgangs bleibt das Entlüftungsventil geschlossen, wenn der Schalter
zuvor betätigt wurde.
[0020] Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fußschutzleiste mit zwei
Leistenprofilen ist ein Schalter für das Signalaufnehmersignal beider Leistenprofile
vorgesehen. Bei der pneumatischen Ausführung werden die beiden Schläuche dann vorzugsweise
durch ein Y-Stück mit dem elektropneumatischen Ventil (Druckwellenschalter) verbunden.
[0021] Eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Fußschutzleiste ist elektrisch. Vorteilhaft
sind in dem Leistenprofil zwei elektrische Kontaktleisten angeordnet, deren Signal
der Türansteuerungsschaltung zugeleitet wird. Mehr im einzelnen, die beabstandet angeordneten
Kontaktleisten werden durch Druck einer auf das Leistenprofil tretenden Person zusammengedrückt
und lösen dann wie ein Schalter ein elektrisches Signal aus. Eine besonders vorteilhafte
Konfiguration der Kontaktleisten ergibt sich, wenn diese gerundet entsprechend dem
Leistenprofil ausgeführt sind. Zur Verstärkung der Wirkung kann die Kontaktleiste
unten mittig unterlegt sein, so daß sich eine flächige Auflage der beiden Kontaktleisten
ergibt.
[0022] Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung
beschrieben. Diese Darstellung dient lediglich zur Veranschaulichungszwecken und soll
die Erfindung nicht auf die konkret angegebenen Merkmalskombinationen einschränken.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugtürschwelle, deren Trittleiste mit zwei
Leistenprofilen ausgestattet ist und die gerade betreten wird,
- Fig. 2
- eine schematische Stirnsansicht einer Trittleiste mit zwei Leistenprofilen,
- Fig. 3
- eine schematische Stirnseitenansicht des bei der Trittleiste von Fig. 2 eingebauten
Leistenprofils,
- Fig. 4
- eine Stirnseitenansicht eines Leistenprofils in elektrischer Ausführung,
- Fig. 5
- eine schematische Seitenansicht des Leistenprofils von Fig. 4,
- Fig. 6
- eine schematische Seitenansicht eines Leistenprofils in pneumatischer Ausführung,
- Fig. 7
- eine Stirnansicht der Leistenprofils von Fig. 6 und
- Fig. 8
- eine vergrößerte Ansicht eines im Leistenprofil von Fig. 6 und 7 eingebauten Luftnippels.
[0023] Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine beispielsweise in einem Linienbus eingebaute
Fußschutzleiste 2. Die Fußschutzleiste ist am Rand des Bodens 4 des Fahrgastraums
eingebaut und wird gerade von einem Fahrgast betreten, der seinen linken Fuß bzw.
Schuh 6 auf die Fußschutzleiste 2 aufsetzt. Diese ist zwischen den beiden Türportalen
eingebaut und umfaßt eine Trittleiste 12 aus geeignetem Metall, z.B. Aluminium, die
am Außenende zu einem vorderen Schenkel 14 umgebogen ist, der zur Halterung und zum
Schutz der Bodenkante und -schwelle auf herkömmliche Weise dient. Auf der Oberseite
weist die Trittleiste 12 zwei sich in Längsrichtung erstreckende parallele vertiefte
Bereiche 16, 18 auf, in denen die beiden Leistenprofile 8, 10 aufgenommen sind, das
heißt die vertieften Bereiche 16, 18 dienen als Gegenprofil für das jeweilige Leistenprofil,
wie Fig. 2 mehr im einzelnen zeigt. Die Gestalt der Leistenprofile geht deutlicher
aus der Ansicht von Fig. 3 hervor. Diese sind elastisch, im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus Gummimaterial hergestellt und nach oben gewölbt ausgeführt, wobei sich im Inneren
ein Hohlraum befindet. Die Oberseite der Leistenprofile ist profiliert, so daß sie
eine gute Rutschsicherung darstellen.
[0024] Tritt ein Fahrgast, wie in Fig. 1 angedeutet, beim Betreten des Fahrzeugs auf die
Fußschutzleiste, so drückt er eines der beiden Leistenprofile 8, 10 herunter. Dies
führt dann zur Auslösung eines in dem betreffenden Leistenprofil eingebauten Signalaufnehmers,
was später mehr im einzelnen beschrieben wird. Ausreichend ist schon ein Leistenprofil,
wobei jedoch das Vorsehen eines zweiten Leistenprofils sicherstellt, daß stets ein
Leistenprofil betreten wird, auch wenn der Fahrgast größere Schritte macht oder lediglich
den Rand der Trittleiste betritt. Als optische Sicherheitsmaßnahme können die Oberseiten
der Leistenprofile farbig, gewöhnlich gelb ausgeführt sein.
[0025] Fig. 4 und Fig. 5 zeigen die Ausführung beispielsweise des Leistenprofils 8 mit elektrischem
Signalaufnehmer. Fig. 4 stellt dabei eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig.
5 dar. Im Inneren des Leistenprofils 8 erstreckt sich eine elektrische Kontaktleiste
20, die mit ihren Enden jeweils in Stopfen 22, 24 gehaltert ist. Der Stopfen 24 ist
massiv ausgeführt, während der Stopfen 22 eine Bohrung 26 aufweist. Durch die Bohrung
26 ist ein elektrisches Kabel 28 geführt, das mit einem nicht dargestellten elektrischen
Schaltgerät der Türansteuerungsschaltung verbunden ist. Tritt ein Fahrgast an beliebiger
Stelle auf das Leistenprofil 8, wird die Oberseite des Leistenprofils nach unten gedrückt,
so daß es zu einem Kontakt der Kontaktleiste 20 kommt und dieser bleibt bestehen,
solange das Leistenprofil eingedrückt bleibt. Das Schließsignal der elektrischen Kontaktleiste
20 wird über das Kabel 28 zum Schaltgerät geführt, das dann eine entsprechende Türbetätigung
oder eine Verzögerung der Türbetätigung auslöst.
[0026] Fig. 6 bis 8 veranschaulichen eine pneumatische Ausführung eines Leistenprofils.
Die Stirnansicht von Fig. 7 ist in Richtung des Pfeils X in Fig. 6 und dargestellt
ist wiederum beispielsweise das Leistenprofil 8. Der Innenraum des Leistenprofils
8 stellt wiederum eine Hohlkammer 29 dar, die durch Stopfen 30, 32 verschlossen ist.
Der Stopfen 32 ist wie bei der elektrischen Ausführung massiv ausgebildet, während
der Stop-fen 30 eine Bohrung 34 aufweist. In der Bohrung 34 sitzt ein Luftnippel 36,
auf dessen Außenansatz 38 ein Schlauch 40 aufgesetzt ist. Der Schlauch 40 verbindet
somit die luftdicht abgeschlossene Hohlkammer 29 mit einem elektropneumatischen Wandler
oder Ventil (z.B. Druckwellenschalter). Durch geeignete Maßnahmen ist der Druckwellenschalter
so ausgeführt, daß während des Betretens des betreffenden Leistenprofils ein Dauersignal
an die Türansteuerung abgegeben wird.
[0027] Die erfindungsgemäße Fußschutzleiste eignet sich sowohl als Offenhalteeinrichtung
bei Automatiktüren und/oder als Reversiereinrichtung bei manuell betätigten Türen
und macht, wie die obige Beschreibung verdeutlicht, in der Regel eine Lichtschranke
entbehrlich, wobei weiterhin eine berührungsfreie Sicherheitseinrichtung verwendet
wird. Durch entsprechende Wandstärkenausführung und Auslegung der Profilleiste kann
eine Auslösung der Sicherheitsvorrichtung auch schon bei geringem Kontaktdrücken bewirkt
werden.
[0028] Bei Treten auf die Profilleiste wird ein Druckstoß erzeugt, aus dem dann das erwähnte
Signal abgeleitet wird. Das Türöffnungs- oder Aufhaltesignal wird gegeben, bevor die
Fingerschutzleiste der Fahrzeugtür wirksam wird, das heißt bevor der Fahrgast oder
dessen Gepäck eine Berührung erfährt.
1. Fußschutzleiste (2) für eine automatisch oder manuell betätigte Tür, insbesondere
eines öffentlichen Beförderungsmittels, umfassend eine Trittleiste (12) und einen
auf Betreten der Trittleiste ansprechenden Signalaufnehmer, dessen Ausgangssignal
für die Türansteuerung vorgesehen ist, die Offenbleiben oder Reversieren der Tür bewirkt.
dadurch gekennzeichnet, daß
ein vorderes Leistenprofil (8) aus elastischem Material in Kanten- oder Randnähe
des Fahrgastraums angeordnet ist und sich über die gesamte Türbreite erstreckt,
das Leistenprofil (8) in einem Gegenprofil (16) der Trittleiste (12) geführt ist,
in dem Leistenprofil (8) über dessen gesamte Länge ein langgestreckter, auf Druck
ansprechender Signalaufnehmer (20, 29) für die Türansteuerung vorgesehen ist.
2. Fußschutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein paralleles hinteres zweites Leistenprofil (10) mit Abstand vom ersten Leistenprofil
(8) angeordnet ist.
3. Fußschutzleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Leistenprofil (8) bis an den Rand oder die Kante der Trittleiste (12)
geführt ist.
4. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Verwendung in einem Beförderungsmittel
mit einer oder mehreren Stufen am Fahrgastraumaustritt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stufe ebenfalls mit einer Fußschutzleiste ausgestattet ist.
5. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Leistenprofil(e) (8, 10) auf der Oberseite farbig ausgeführt ist (sind).
6. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Leistenprofil(e) (8, 10) auf der Oberseite gewölbt und/oder mit Profil
ausgeführt ist (sind).
7. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistenprofil (8) als beidseits verschlossene Hohlkammer (29) ausgeführt ist,
in die Hohlkammer ein Ende eines Schlauchs (40) mündet, der mit dem anderen Ende mit
einem elektropneumatischen Wandler verbunden ist, dessen Ausgangssignal der Türansteuerung
zugeleitet wird.
8. Fußschutzleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammer (29) mittels Stopfen (22, 24; 30, 32) verschlossen ist.
9. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betretens des Leistenprofils (8, 10) ein Dauerkontakt für das Wandlerausgangssignal
vorgesehen ist.
10. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leistenprofil (8) eine elektrische Kontaktleiste (20) angeordnet ist, deren
Signal der Türansteuerungsschaltung zugeleitet wird.
11. Fußschutzleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter für das Signalaufnehmersignal beider Leistenprofile vorgesehen ist.