[0001] Die Erfindung betrifft eine Einspureinrichtung für einen Starter gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Als elektrische Starter zum Andrehen von Brennkraftmaschinen werden oftmals sogenannte
Schraubtrieb-Starter eingesetzt. Ein solcher Starter weist einen elektrischen Startermotor
auf, dessen Antriebswelle mit einer in Richtung ihrer Längsachse verschiebbaren Abtriebswelle
in Wirkverbindung steht. Die Antriebswelle ist an einem dem Startermotor entfernten
Ende mit einem Steilgewinde versehen, auf dem dreh- und verschiebbar ein Mitnehmerschaft
der Abtriebswelle angeordnet ist. Dieser Mitnehmerschaft der Abtriebswelle ist über
einen Freilauf mit einer Ritzelwelle verbunden. Durch Einschalten des Startermotors
wird die Abtriebswelle mit dem Mitnehmerschaft, dem Freilauf und dem Ritzelschaft
so vorgespurt, dass das Ritzel in ein Zahnrad der Brennkraftmaschine einspurt.
[0003] Ein sogenannter frei ausstoßender Starter zum Andrehen von Brennkraftmaschinen mit
einer axial verschiebbaren Ritzelwelle ist aus der DE 197 26 726 A1 bekannt.
[0004] Ein gattungsgemäßer Schraubtrieb-Starter zum Andrehen einer Brennkraftmaschine ist
aus der DE 101 35 141 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Starter wird ein Vorschub einer
Abtriebswelle zum Einspuren eines Ritzels in den Zahnkranz einer Brennkraftmaschine
mittels eines am Stator des Startermotors angeordneten Polrohrs bewirkt, das bei einer
Bestromung des Startermotors eine Schwenkbewegung um die Motorachse erfährt. Dabei
sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Schwenkbewegung des Polrohrs direkt in eine
auf die Abtriebswelle wirkende Axialbewegung umsetzen.
[0005] Ein sogenannter Maulstarter ist schließlich in der DE 198 02 418 A1 beschrieben.
Bei dieser Bauart reicht das Zahnrad, das vorzugsweise mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
gekoppelt ist, in eine Gehäuseöffnung des Starters hinein. Die Ritzelwelle ist zu
beiden Seiten des Zahnrads gelagert. Eine von einem elektrischen Startermotor angetriebene
Antriebswelle weist einen Freilauf auf, dessen Innenring über eine formschlüssige
Drehverbindung mit der Ritzelwelle wirkverbunden ist. Diese Drehverbindung erfolgt
über ein Steilgewinde, das einen gewissen Herstellungsaufwand verlangt. Zudem sind
für unterschiedliche Drehrichtungen des Startermotors jeweils unterschiedliche Teile
notwendig, da das Steilgewinde für jede Drehrichtung eine andere Steigungsrichtung
aufweisen muss.
Vorteile der Erfindung
[0006] Eine Einspureinrichtung für einen elektrischen Starter gemäß vorliegender Erfindung
weist eine von einem elektrischen Startermotor antreibbare Antriebswelle und eine
mit der Antriebswelle in Wirkverbindung stehende Abtriebswelle auf, welche mit einer
Ritzelwelle gekoppelt ist. Die Ritzelwelle weist ein Zahnritzel auf, das zum Einspuren
in einen Zahnkranz zum Andrehen einer Brennkraftmaschine in axialer Richtung verschiebbar
ist. Ein Vorschub der Abtriebswelle erfolgt sowohl mittels eines Steilgewindes zwischen
der Antriebswelle und einem Mitnehmer der Abtriebswelle sowie mittels einer Vorschubeinrichtung,
die insbesondere mit dem Startermotor gekoppelt ist. Als solche Vorschubeinrichtung
kommt bspw. eine mit einem Schwenkpolrohr gekoppelte Scheibe in Frage, wie sie in
der WO 03/008798 A1 beschrieben ist.
[0007] Bei der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Mitnehmer der Abtriebswelle
und der Ritzelwelle wenigstens eine Einspurfeder angeordnet ist, welche das Einspuren
des Ritzels in den Zahnkranz unterstützt. Der Mitnehmer kann insbesondere über eine
Geradverzahnung drehfest und axial verschiebbar mit der Ritzelwelle gekoppelt sein.
Die Momentübertragung zwischen den axial angefederten Teilen erfolgt über einen axial
gradlinigen Formschluss, woraus eine zuverlässige Funktion der Teile gewährleistet
werden kann. Zudem ermöglicht die Geradverzahnung eine vereinfachte Fertigung der
Teile durch entsprechende Umformverfahren wie bspw. Sintern, Fließpressen, Ziehen
oder dergleichen.
[0008] Die Erfindung ermöglicht eine Verbesserung des Einspurverhaltens durch eine Reduktion
der Massen der von der Einspurfeder abgestützen Teile. Zudem kann die Einspurfeder
bei der erfindungsgemäßen Bauweise in einem geschützten inneren Bereich des Starters
angeordnet werden, wo sie keinen äußeren Einflüssen wie bspw. Feuchtigkeit oder Verschmutzung
ausgesetzt ist. Dies betrifft insbesondere die sog. Maulstarter, bei denen herkömmlicher
Weise die Einspurfeder in einem Bereich angeordnet ist, der über eine Gehäuseöffnung
für das Zahnrad zugänglich und damit einer Verschmutzungsgefahr ausgesetzt ist. Es
sind jedoch auch frei ausstoßende Starter bekannt, bei denen die Feder im ungeschützten
Bereich angeordnet ist. Sie kann damit im Verschmutzungsbereich einer Kupplung liegen
und ist damit einer Korrosionsgefahr sowie der Gefahr einer Funktionsstörung durch
Ablagerungen von Kupplungsabrieb ausgesetzt.
[0009] Gegenüber bekannten Bauformen von sog. Schraubtrieb-Startern sind die zu beschleunigenden
Massen so weit reduziert, dass aufgrund der geringeren Federkräfte eine Reduzierung
der Aktuatorkräfte zum axialen Vorschub der Ritzelwelle ermöglicht ist. Trotz des
schwächeren Aktors können dennoch zuverlässige Einspurvorgänge gewährleistet werden,
bei denen beim Finden einer Zahnlücke nach einer Zahn-auf-Zahn-Stellung eine relativ
große Masse beschleunigt werden muss.
[0010] Der Mitnehmer kann insbesondere einen Freilauf umfassen, dessen Innenring über die
Geradverzahnung mit der Ritzelwelle gekoppelt ist. Die Einspurfeder ist hierbei zwischen
Innenring und Ritzelwelle angeordnet. Die Einspurfeder kann insbesondere ein Federring,
eine Spiralfeder, eine Wellscheibe (Tellerfeder) oder dergleichen sein.
[0011] Vorzugsweise ist eine weitere Einspurfeder zwischen der Vorschubeinrichtung und einem
Außenring des Freilaufs angeordnet, welche ebenfalls in einem geschützten Bereich
liegt und welche den Einspurvorgang zusätzlich unterstützen kann.
[0012] Der Starter kann beispielsweise ein freiausstoßender Starter oder ein sogenannter
Maulstarter sein.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen,
in den abhängigen Ansprüchen genannten Merkmalen.
Zeichnungen
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend in bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
- Figur 1
- einen schematischen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Einspureinrichtung in einer
ersten Variante,
- Figur 2
- einen perspektivischen Teilschnitt der Variante der Einspureinrichtung entsprechend
Figur 1,
- Figur 3
- einen schematischen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Einspureinrichtung in einer
zweiten Variante,
- Figur 4
- einen perspektivischen Teilschnitt der Variante der Einspureinrichtung entsprechend
Figur 3 und
- Figur 5
- einen schematischen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Einspureinrichtung in einer
dritten Variante.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0015] Eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Einspureinrichtung für einen Starter
ist anhand des schematischen Längsschnitts der Figur 1 sowie des perspektivischen
Teilschnitts der Figur 2 verdeutlicht. Die Einspureinrichtung ist Teil eines sogenannten
Schraubtrieb-Starters zum Andrehen einer Brennkraftmaschine, von dem aus Gründen der
besseren Übersichtlichtkeit nur ein vorderer Teil mit einer Antriebs-, einer Abtriebswelle
sowie einer axial verschiebbaren Ritzelwelle dargestellt ist. Eine Gesamtdarstellung
eines derartigen Starters kann beispielsweise der WO 03/008798 A1 entnommen werden,
die hiermit ausdrücklich in den Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung mit
einbezogen wird. Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Variante handelt es sich
um einen sog. frei ausstoßenden Starter.
[0016] Bei der Einspureinrichtung 10 treibt ein elektrischer Startermotor (nicht dargestellt)
direkt oder über ein Planetengetriebe oder dergleichen eine Antriebswelle 12 an, die
in einem nicht dargestellten Bereich mit einem Planetenträger des Planetengetriebes
verbunden sein kann. Auf die Antriebswelle 12 ist ein Mitnehmerschaft 14 einer Abtriebswelle
16 gesetzt. Die Antriebswelle 12 und der Mitnehmerschaft 14 sind über ein Steilgewinde
18 miteinander gekoppelt. Dieses die Antriebswelle 12 und den Mitnehmerschaft 14 miteinander
verbindende Steilgewinde 18 stellt ein sogenanntes Einspurgetriebe dar.
[0017] Der Mitnehmerschaft 14 geht in einen Außenring 20 eines Freilaufs 22 über. Der Außenring
20 des Freilaufs 22 treibt über Klemmkörper 24 einen Innenring 26 an, der über eine
Geradverzahnung 28 mit einer Ritzelwelle 30 der Abtriebswelle16 verbunden ist. Eine
Verschlusskappe 23 ist am Außenring 20 des Freilaufs aufgesetzt und hält die einzelnen
Teile des Freilaufs in ihrer Position. An seinem aus einem Gehäuse des Starters herausweisenden
Ende ist die Ritzelwelle 30 mit einem Ritzel 32 versehen. Das Ritzel 32 wird bei axial
verschobener Ritzelwelle 30 in ein nicht dargestelltes Zahnrad einer anzudrehenden
Brennkraftmaschine eingespurt.
[0018] Je nach Ausführungsform des Starters kann eine axiale Vorschubbewegung neben dem
Steilgewinde 18 durch eine erste Einspurfeder 34 sowie durch eine zweite Einspurfeder
36 aufgebracht werden, die jeweils die Vorschubbewegung der Ritzelwelle 30 unterstützen.
Die erste Einspurfeder 34 ist zwischen einer Stützscheibe 38 und dem Außenring 20
des Freilaufs 22 angeordnet. Die Stützscheibe 38 kann durch eine geeignete Verschiebeeinrichtung
in Richtung zum Freilauf verschoben werden, beispielsweise durch einen Schwenkpolrotor-Mechanismus,
wie er in der WO 03/008798 A1 beschrieben ist. Eine Axialverschiebung der Stützscheibe
38 kann wahlweise auch durch eine andere geeignet, ggf. vom Antriebsmotor unabhängige
Vorschubeinrichtung erfolgen.
[0019] Die zweite Einspurfeder 36 ist zwischen einem Anschlagbund 40 der Ritzelwelle 30
und einer Stirnseite des Innenrings 26 angeordnet. Bei axial verschobenem Freilauf
22 wird auch der Innenring 26 in gleiche Richtung axial verschoben und übt über die
zweite Einspurfeder 36 eine Axialkraft auf der Ritzelwelle 30 aus, die über die Geradverzahnung
28 formschlüssig in radialer Richtung mit dem Innenring 26 gekoppelt ist.
[0020] Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Einspureinrichtung 10 besteht insbesondere in der
relativ geringen Masse der in axialer Richtung zu beschleunigenden Ritzelwelle 30,
die bei einer Zahnlückenstellung zwischen Ritzel 32 und Zahnkranz schnell bis zum
Anschlag eingerückt werden kann. Die zweite Einspurfeder 36 kann bei dieser Bauform
relativ kompakt sein und ist dennoch in der Lage, eine ausreichende Federkraft in
axialer Richtung zu liefern. Als zweite Einspurfeder 36kann bspw. eine einfache Tellerfeder,
eine Wellscheibe, eine Spiralfeder o. dgl. zum Einsatz kommen.
[0021] Eine zweite Variante einer erfindungsgemäßen Einspureinrichtung 10 für einen frei
ausstoßenden Starter wird anhand des Längsschnitts der Figur 3 sowie des perspektivischen
Teilschnitts der Figur 4 verdeutlicht. Hierbei erstreckt sich der Innenring 26 des
Freilaufs 22 über einen Schaftteil 42 mit daran angeordneter Außenverzahnung 44 innerhalb
der Ritzelwelle 30, die eine hierzu passende Innenverzahnung 46 aufweist. Innen- und
Außenverzahnung 44, 46 sind wie bei der ersten Variante als Geradverzahnungen ausgebildet.
Die zweite Einspurfeder 36 ist hierbei ebenfalls zwischen Innenring 26 und Ritzelwelle
30 angeordnet. Der übrige Aufbau sowie die Funktionsweise entspricht weitgehend der
in den Figuren 1 und 2 gezeigten ersten Variante der Einspureinrichtung, so dass an
dieser Stelle auf eine eingehendere Beschreibung verzichtet werden kann.
[0022] Bei der zweiten Variante ist die Masse der Ritzelwelle 30 gegenüber der ersten Variante
nochmals reduziert, da die Geradverzahnung 44, 46 zwischen Innenring 26 des Freilaufs
und der Ritzelwelle 30 in einen Bereich an der Innenmantelfläche der Ritzelwelle 30
verlagert ist. Dafür ist die Masse des Innenrings 26 vergrößert, da dieser um den
Schaftteil 42 verlängert ist. Aufgrund der sehr geringen Masse der Ritzelwelle 30
kann die zweite Einspurfeder 36 gegenüber der ersten Variante ggf. geringfügig kompakter
bzw. schwächer ausgelegt werden.
[0023] Die Verschlusskappe 23 des Freilaufs 20 ist bei der Figur 4 aus Gründen der besseren
Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
[0024] Eine dritte Variante einer erfindungsgemäßen Einspureinrichtung 10 wird anhand des
schematischen Längsschnitts der Figur 5 verdeutlicht, die in diesem Fall für einen
sogenannten Maulstarter ausgebildet ist. Der wesentliche Unterschied zu den ersten
beiden Varianten besteht darin, dass hierbei die Antriebswelle an ihrem linken Ende
einer weiteren Lagerung 48 bedarf. Der Zahnkranz (nicht dargestellt) ragt bei einem
solchen Maulstarter in eine Gehäuseöffnung des Starters, die sich zwischen der Ritzelwelle
30 und der zweiten Wellenlagerung 48 befindet.
[0025] Die Ritzelwelle 30 ist bei dieser Variante sehr kurz. Zwischen Ritzelwelle 30 und
zweiter Lagerung 48 ist eine Ausspurfeder 50 erkennbar, die nach einem Startvorgang
für ein Ausspuren des Ritzels 32 aus dem Zahnkranz sorgt. Die zweite Einspurfeder
36 ist auch hier zwischen dem Innenring 26 des Freilaufs 22 und dem Anschlagbung 40
der Ritzelwelle 30 angeordnet und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Tellerfeder
bzw. als Wellscheibe ausgebildet. Der übrige Aufbau mit dem Antrieb der Abtriebswelle
16 über das Steilgewinde 18 entspricht weitgehend den zuvor beschriebenen Varianten.
1. Einspureinrichtung für einen Starter, mit einer von einem elektrischen Startermotor
antreibbaren Antriebswelle (12) und einer mit der Antriebswelle (12) in Wirkverbindung
stehenden Abtriebswelle (16), welche mit einer Ritzelwelle (30) gekoppelt ist, wobei
ein Vorschub der Abtriebswelle (16) mittels eines Steilgewindes (18) zwischen der
Antriebswelle (12) und einem Mitnehmer (15) der Abtriebswelle (16) sowie mittels einer
Vorschubeinrichtung erfolgt, die insbesondere mit dem Startermotor gekoppelt ist,
wobei zwischen dem Mitnehmer (15) der Abtriebswelle (16) und der Ritzelwelle (30)
wenigstens eine Einspurfeder (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (15) über eine Geradverzahnung (28) drehfest und axial verschiebbar
mit der Ritzelwelle (30) gekoppelt ist.
2. Einspureinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (15) einen Freilauf (22) umfasst, dessen Innenring (26) über die Geradverzahnung
(28) mit der Ritzelwelle (30) gekoppelt ist.
3. Einspureinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspurfeder (36) zwischen Innenring (26) und Ritzelwelle (30) angeordnet ist.
4. Einspureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspurfeder (36) eine Spiralfeder ist.
5. Einspureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspurfeder (36) ein Federring ist.
6. Einspureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspurfeder (36) eine Wellscheibe ist.
7. Einspureinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Einspurfeder (34) zwischen der Vorschubeinrichtung (42) und einem Außenring
(20) des Freilaufs (22) angeordnet ist.
8. Einspureinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter ein frei ausstoßender Starter oder ein Maulstarter ist.