[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikprodukts, mit
einem Halter und einem Auftragelement. Dabei handelt es sich um eine Auftragvorrichtung,
die durch Eintauchen des Auftragelements in ein Reservoir des Kosmetikprodukts beladen
wird.
[0002] Auftragvorrichtungen der oben genannten Art sind bekannt.
[0003] Dabei sind zum Applizieren von Linien insbesondere Pinsel oder Faserspitzen bekannt.
Damit lassen sich jedoch nur schwer konturscharfe Linien mit gleichmäßiger Strichstärke
erzeugen. Dies ist insbesondere bedingt durch den schwankenden Anpreßdruck beim Applizieren
sowie durch den Verschleiß der genannten Applikatoren durch einen bei Tauchsystemen
üblichen Abstreifer. Beim Schminken wird somit relativ viel Zeit benötigt. Man muß
häufig absetzen und die Augenpartie wird dadurch häufig irritiert. Überdies ist das
Schminkergebnis oft nicht zufriedenstellend und es muß korrigiert werden.
[0004] Ferner sind zum Applizieren auf größere Flächen insbesondere sogenannte Deerfoot-Applikatoren
bekannt. Deren Applikationszone ist aber vergleichsweise klein, weshalb sie mehrere
Male durch erneutes Eintauchen nachbeladen werden müssen, bis das gewünschte Applikationsergebnis
vorliegt. Weiterhin läßt sich wegen der kleinen Applikationszone nur schwer eine größere
Fläche mit einer homogenen Schichtdicke belegen, wie dies beispielsweise beim Schminken
von Lippen erforderlich ist. Ferner ist das Auftragsgefühl dabei eher unangenehm,
weil das Auftragelement nur mehr oder weniger auf der Oberfläche kratzt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auftragvorrichtung der eingangs genannten
Art zu verbessern.
[0006] Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß das Auftragelement drehbar von dem Halter gehalten ist. Mit
anderen Worten wird bei der erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung das Kosmetikprodukt
nicht durch "Überstreichen" aufgebracht, sondern vielmehr durch "Abrollen". Dadurch
wird zum einen der Auftrag vergleichmäßigt. Zum anderen ist im Vergleich mit den herkömmlichen
Auftragvorrichtungen die wirksame Arbeitsfläche des Auftragelements vergrößert, weshalb
weniger oft nachbeladen werden muß.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Auftragelement um eine
Achse drehbar, deren Lage bezüglich des Halters fest ist. Dadurch arbeitet die erfindungsgemäße
Auftragvorrichtung unter wohldefinierten Bedingungen, was zur Präzision beim Schminken
beiträgt.
[0008] Die genannte Achse kann quer oder parallel zu einer Längsachse des Halters liegen.
[0009] Insbesondere dann, wenn scharfe Konturen erzeugt werden sollen, wie etwa dünne Linien,
ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß
die Abmessungen des Auftragelements in Richtung seiner Drehachse kleiner oder größer
sind als in Richtung quer zur Drehachse.
[0010] Dabei kann das Auftragelement insbesondere die Form eines Rades haben. Mit einem
solchen Rad ist es besonders einfach, Linien vorbestimmter Breite aufzutragen.
[0011] Alternativ kann es die Form einer Walze haben, insbesondere wenn es zum Auftragen
auf größere Flächen dienen soll.
[0012] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Auftragelement
aus einem Werkstoff, der dazu ausgelegt ist, Kosmetikprodukt zu speichern. Auf diese
Weise kann diejenige Auftragsmenge noch einmal gesteigert werden, die ohne "Nachbeladen"
aufgetragen werden kann.
[0013] Insbesondere im Hinblick auf eine wünschenswerte Speicherung des Kosmetikprodukts
in dem Auftragelement ist es erfindungsgemäß weiter bevorzugt, daß das Auftragelement
zumindest teilweise porös ist und/oder seine Oberfläche im Sinne eines Spreitens auf
das Kosmetikprodukt abgestimmt ist.
[0014] Das Auftragelement kann erfindungsgemäß Kunststoff, wie etwa Polyethylen, Polypropylen
und Polyamid, Metall, Keramik und/oder Schaumstoff aufweisen. Sofern die Auftragvorrichtung
zum Auftragen von linienförmigen Konturen dienen soll, wird man eher härtere Materialien
wählen, wohingegen für das flächige Auftragen unter Umständen auch weichere Materialien
verwendet werden können.
[0015] Das Auftragelement weist erfindungsgemäß bevorzugt einen gesinterten Werkstoff auf.
Insbesondere zur Erhöhung der Speicherkapazität kann das Auftragelement beflockt,
beschichtet, kaschiert und/oder an seiner Oberfläche strukturiert sein. Dabei kann
insbesondere eine strukturierte Oberfläche dazu dienen, das Kosmetikprodukt in Form
von Mustern aufzubringen.
[0016] Das Auftragelement muß nicht unmittelbar an dem Halter angebracht sein. Vielmehr
kann auch ein Träger zum Tragen des Auftragelements vorgesehen sein. In einem solchen
Falle wird dann der Träger drehbar an dem Halter angebracht sein. Dadurch ergibt sich
insbesondere der Vorteil, daß eventuell als Folge des Sinterns vergleichsweise rauhe
Oberflächen beim Verdrehen des Auftragelements bezüglich des Halters unerwünschte
Reibkräfte erzeugen, die zu einem unverhältnismäßig hohen Verschleiß führen könnten.
[0017] Der Träger ist erfindungsgemäß bevorzugt drehbar an dem Halter angebracht und weist
weiter bevorzugt eine Innenhülse auf.
[0018] Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß das Auftragelement hülsenförmig ist und der
Träger in das Auftragelement eingepreßt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine insgesamt
besonders einfache Konstruktion.
[0019] Erfindungsgemäß weiter bevorzugt weist die Auftragvorrichtung einen Dorn an dem Auftragelement,
dem Träger und/oder dem Halter auf, auf den der Halter, der Träger und/oder das Auftragelement
aufgeschnappt ist. Auf diese Weise kann der Dorn als ein Teil eines Drehgelenks dienen,
wobei dabei vorgesehenes Spiel zur Reibungsverringerung beim Drehen dient.
[0020] Wie bereits oben erwähnt ist die Auftragvorrichtung nach der Erfindung Teil eines
sogenannten Tauchsystems, d.h., daß das Beladen des Auftragelements durch Eintauchen
in ein entsprechendes Reservoir erfolgt, das als Hauptspeicher dient. Nach einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist darüber hinaus ein Zwischenspeicher
für das Kosmetikprodukt vorgesehen.
[0021] Dabei kann der Zwischenspeicher dazu ausgelegt sein, überschüssiges Kosmetikprodukt
von dem Auftragelement abzunehmen und/oder Kosmetikprodukt auf dem Auftragelement
zu verteilen. Beides dient dazu, den Kosmetikprodukt-Auftrag zu vergleichmäßigen.
Darüber hinaus kann bei entsprechender Dimensionierung die Kapazität der Auftragvorrichtung
noch einmal erhöht werden, d.h., daß noch seltener nachbeladen werden muß.
[0022] Der Zwischenspeicher kann erfindungsgemäß bevorzugt dazu ausgelegt sein, Kosmetikprodukt
aufzusaugen.
[0023] Dazu kann er nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen
Kapillarspeicher aufweisen.
[0024] Zur Vereinfachung der Gesamtkonstruktion und zur Verbesserung der Ästhetik ist erfindungsgemäß
bevorzugt der Zwischenspeicher in den Halter integriert.
[0025] Es sind Anwendungen denkbar, bei denen es keine für alle Stadien des Auftrags des
Kosmetikprodukts optimale Ausrichtung der Drehachse bezüglich eines Griffbereichs
der erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung gibt. Daher sieht eine besonders bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Halter bezüglich eines solchen Griffbereichs
verstellbar ist. Auf diese Weise kann allen Eventualitäten in allen Stadien des Auftrags
des Kosmetikprodukts Rechnung getragen werden.
[0026] Erfindungsgemäß bevorzugt ist der Halter über eine verformbare Einrichtung mit dem
Griffbereich verbunden.
[0027] Dabei kann die verformbare Einrichtung elastisch verformbar sein. Auf diese Weise
stellt sich die erfindungsgemäße Auftragvorrichtung jeweils selbsttätig immer wieder
in einen Zustand zurück, in dem der Halter und damit das Auftragelement bzw. dessen
Drehachse eine vorbestimmte Stellung bezüglich des Griffbereichs haben.
[0028] Die verformbare Einrichtung weist erfindungsgemäß bevorzugt TPE auf.
[0029] Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Kosmetikprodukte beliebiger Konsistenz
aufgetragen werden. Die Kosmetikprodukte können insbesondere flüssig, pastös oder
pulverförmig sein.
[0030] Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
- Figur 1
- eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Auftragvorrichtung,
- Figur 2
- eine Ansicht der Auftragvorrichtung nach Figur 1, jedoch um 90° gedreht, und
- Figur 3
- eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Auftragvorrichtung.
[0031] Zu der Auftragvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 gehört ein Griffstück 10, das
auf eine Flasche 12 aufschraubbar ist, und zwar mittels eines Gewindes 14. In das
Griffstück 10 ist ein Halter 16 eingesetzt. Ist das Griffstück 10 entsprechend der
Darstellung nach den Figuren 1 und 2 auf die Flasche 12 aufgeschraubt, so ragt der
Halter 16 in einen Innenraum 18 der Flasche 12 hinein. Im oberen Abschnitt der Flasche
12 liegt ein Abstreifer 20. Der Innenraum 18 der Flasche 12 ist entsprechend den Figuren
1 und 2 zur Hälfte mit einem Kosmetikprodukt 22 gefüllt, mit dem bei Eintauchen ein
an dem Halter 16 angebrachtes Rädchen 24 beladen wird.
[0032] Eine Homogenisierung des Kosmetikprodukts 22 mittels Schüttelns wird durch eine Kugel
26 unterstützt.
[0033] Das Rädchen 24 ist an dem Halter 16 mittels einer Nabe 28 gehalten. Es ist in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel aus gesintertem PE. Daher wird es bei Eintauchen in
das Kosmetikprodukt 22 eine gewisse Menge aufsaugen.
[0034] Die Dimensionierungen des Abstreifers 20 einerseits und des Rädchens 24 andererseits
sind derart, daß das Rädchen 24 den Abstreifer ohne Probleme passieren kann. Dazu
entspricht die Radialausdehnung einer Lippe 30 des Abstreifers 20 in etwa dem radialen
Überstand des Rädchens 24 über die Außenkontur des Halters 16. Die Funktion des Abstreifers
kann wahlweise durch Borsten, die angespritzt, umspritzt oder durch Beflocken aufgebracht
sind, unterstützt werden. Vorzugsweise kann dies durch Zwei- oder Mehrkomponenten-Spritzgießtechnik
erfolgen.
[0035] In den Halter 16 ist ein Zwischenspeicher 32 integriert, der aus einem saugfähigen
Material, wie etwa Schaumstoff hergestellt ist. Dieser Zwischenspeicher dient zum
einen der Abnahme überschüssigen Kosmetikprodukts von dem Rädchen 24, zum anderen
aber auch der Vergleichmäßigung der Verteilung des Kosmetikprodukts auf dem Rädchen
24. Der Zwischenspeicher 32 wird nämlich dann, wenn das Rädchen 24 über Haut gerollt
wird, wegen seines minimalen Abstands zu dem Rädchen 24 überschüssiges Kosmetikprodukt
(vorübergehend) aufnehmen und an anderer Stelle, d.h. nach einem Weiterrollen des
Rädchens um einen bestimmten Drehwinkel, das aufgenommene Kosmetikprodukt zumindest
teilweise wieder an das Rädchen abgeben. Dadurch wird bei Benutzung das Rädchen immer
wieder nachbeladen, ohne daß es erforderlich wäre, das Rädchen abermals in die Flasche
12 einzutauchen.
[0036] Die Zwischenräume zwischen dem Rädchen 24 und dem Halter 16, dem Rädchen 24 und,
dem Zwischenspeicher 32 und/oder dem Zwischenspeicher 32 und dem Halter 16 können
derart dimensioniert sein, daß sie bezüglich des Kosmetikprodukts Kapillarkräfte entwickeln
und somit als zusätzliche(r) oder alternative(r) Zwischenspeicher dienen.
[0037] Wie den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, zeichnet sich die dort dargestellte Ausführungsform
der Erfindung insbesondere dadurch aus, daß die Nabe 28 und damit die Drehachse des
Rädchens 24 quer zu einer Längsachse 34 der Auftragvorrichtung liegen.
[0038] Im folgenden ist das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 näher beschrieben. Gleiche
und entsprechende Elemente sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie
in den Figuren 1 und 2, jedoch um 100 erhöht. Um Wiederholungen zu vermeiden, sind
im folgenden nur die Unterschiede zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2
im einzelnen dargestellt:
[0039] Der Halter 116 ist nicht direkt, sondern vielmehr über ein Gelenk 136 an dem Griffstück
110 angebracht. Das Gelenk 136 ist dabei von einem flexiblen Bereich gebildet, der
ein Verschwenken in alle Richtungen erlaubt. Das Gelenk 136 ist bei dem in Figur 3
dargestellten Ausführungsbeispiel durch Mehrkomponenten-Spritzgießen mit TPE realisiert.
[0040] Der Halter 116 weist an seinem freien Ende einen Dorn 138 auf, auf den eine als Halter
dienende Innenhülse 128 aufgeklipst ist. Die Innenhülse 140 ist dadurch bezüglich
des Halters 116 um die Achse 134 drehbar.
[0041] Die Innenhülse 128 trägt eine als Auftragelement dienende Walze 124, die auf ihrer
Außenseite eine Beflockung 142 trägt.
[0042] Im Vergleich zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist die Radialausdehnung
einer Ringlippe 130 des Abstreifers 120 wesentlich kleiner dimensioniert, weil die
Walze 124 bzw. die Beflockung 142 nicht über die Außenkontur des Halters 116 oder
des Gelenks 136 hervorsteht.
[0043] Ein Zwischenspeicher ist bei der Ausgestaltung nach Figur 3 nicht vorgesehen. Vielmehr
genügt die Speicherkapazität der Beflockung 142, um ein häufiges Nachbeladen durch
Eintauchen in die Flasche 112 überflüssig zu machen. Darüber hinaus ist die nach dem
Abstreifen verbleibende Menge an Masse (Medium) durch das Verhältnis der Durchmesser
von Halter und Walze bestimmt.
[0044] Der Halter 16, 116 der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist im
Querschnitt rund. Er kann aber auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise oval
und mit einer großen Halbachse, die dem Durchmesser des Auftragelements 24, 124 enspricht.
[0045] Die in der obigen Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale
der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
1. Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikprodukts (22, 122), mit einem Halter (16,
116) und einem Auftragelement (24, 124),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Auftragelement (24, 124) drehbar von dem Halter (16, 116) gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (24, 124) um eine Achse drehbar ist, deren Lage bezüglich des
Halters (16, 116) fest ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse quer zu einer Längsachse (34) des Halters (16) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse parallel zu der Längsachse (134) des Halters (116) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Auftragelements (24) in Richtung seiner Drehachse kleiner oder
größer sind als in Richtung quer zur Drehachse.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (24) die Form eines Rades oder einer Walze hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (24, 124) aus einem Werkstoff ist, der dazu ausgelegt ist, Kosmetikprodukt
(22, 122) zu speichern.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (24, 124) zumindest teilweise porös ist und/oder seine Oberfläche
im Sinne eines Spreitens auf das Kosmetikprodukt abgestimmt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (24, 124) Kunststoff, wie etwa Polyethylen, Polypropylen und Polyamid,
Metall, Keramik und/oder Schaumstoff aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (24, 124) einen gesinterten Werkstoff aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (124) beflockt beschichtet, kaschiert und/oder mit einer strukturierten
Oberfläche versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Träger (28, 128) zum Tragen des Auftragelements (24, 124).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28, 128) drehbar an dem Halter (16, 116) angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (128) eine Innenhülse aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28, 128) in das Auftragelement (24, 124) eingepreßt ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Dorn (138) an dem Auftragelement (24, 124), dem Träger (28, 128) und/oder dem
Halter (16, 116), auf den der Halter (16, 116), der Träger (28, 128) und/oder das
Auftragelement (24, 124) aufgeschnappt ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zwischenspeicher (32) für das Kosmetikprodukt (22).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (32) dazu ausgelegt ist, überschüssiges Kosmetikprodukt (22)
von dem Auftragelement (24) abzunehmen und/oder Kosmetikprodukt (22) auf dem Auftragelement
(24) zu verteilen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (32) dazu ausgelegt ist, Kosmetikprodukt (22) aufzusaugen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (32) einen Kapillarspeicher aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (32) in den Halter (16) integriert ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Griffbereich (110), wobei der Halter (116) bezüglich des Griffbereichs (110)
verstellbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (116) über eine verformbare Einrichtung (136) mit dem Griffbereich (110)
verbunden ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Einrichtung (136) elastisch verformbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Einrichtung TPE aufweist.