[0001] Die Erfindung betrifft einen Verschluss für ein Zentrifugenröhrchen nach dem Oberbegriff
der unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verschlussvorrichtungen für Zentrifugenröhrchen
bekannt. Die sogenannten "Falcon"-Röhrchen sind in der Regel mit Schraubkappen versehen,
die aufgrund des Gewindes und aus Stabilitätsgründen relativ plump sind. In der Praxis
muss der Verschlussdeckel über mindestens einen Gewindegang aufgeschraubt und später
wieder abgeschraubt werden, was jeweils ein mehrmaliges Nachgreifen beim Öffnen und
Schließen notwendig macht. Zudem ist die Herstellung dieser Schraubverschlüsse recht
aufwändig und erfordert relativ teures Werkzeug.
[0003] Bei den sogenannten Mikrolitergefäßeh wurde der Verschluss bisher durch einen am
Röhrchen anhängenden Kunststoffstopfen realisiert. Ein Stopfen ist jedoch in der Handhabung
nicht optimal und birgt das Risiko eines unabsichtlichen Öffnens.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verschluss für ein Zentrifugenröhrchen
zu schaffen, welcher das Zentrifugenröhrchen zuverlässig verschließt, sich aber leicht
und schnell öffnen lässt.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß-durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche
gelöst.
[0006] Gemäß einer ersten, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Verschluss
einen Deckel mit einem den Hals übergreifenden zylindrischen Randabschnitt, mehrere
am Umfang des Randabschnitts verteilt angeordnete Aussparungen und mehrere am Außenumfang
des Halses verteilt angeordnete, radial nach außen weisende Vorsprünge. Beim Aufsetzen
des Deckels auf das Röhrchen sind die Vorsprünge in Eingriff mit den zugeordneten
Aussparungen des Deckels bringbar, wobei durch eine Drehbewegung des Deckels eine
Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgt.
[0007] Die Vorteile der Erfindung liegen einerseits darin, dass das Zentrifugenröhrchen
im Vergleich zu Röhrchen mit herkömmlichen Schraubverschlüssen mit Gewinde sehr leicht
und schnell verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Andererseits sind auch die
Herstellungskosten sowohl für die Röhrchen als auch für die notwendigen Werkzeuge
wesentlich geringer als für Röhrchen mit Gewinde-Schraubverschlüssen
[0008] Im Vergleich zu den bei Mikrolitergefäßen bekannten Verschlüssen, die als einfacher
Stopfen ausgebildet sind, bietet der erfindungsgemäße Verschluss ein Optimum an Verschlusssicherheit
und Dichtigkeit.
[0009] Vorzugsweise sind die Aussparungen als L-förmige Schlitze im Deckel ausgebildet,
die zumindest im Bereich der Unterkante des Randabschnitts durch Stege abgedeckt sind.
Diese vorzugsweise ausgebuchteten Stege dienen zur Verstärkung der Verschlusskappe
und erleichtern die Handhabung, da keine offenen Schlitze oder Kanten verbleiben.
[0010] In einer anderen Ausführungsform können die Aussparungen aber auch in Form einer
Nut am Innenumfang des Randabschnitts ausgebildet sein. Die Aussparungen sind somit
von außen nicht sichtbar. Hierbei muss jedoch für den Randabschnitt des Deckels eine
größere Wandstärke vorgesehen werden.
[0011] Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Verschluss vor, der einen Deckel
mit einem den Hals übergreifenden zylindrischen Randabschnitt umfasst, mehrere am
Innenumfang des Randabschnitts verteilt angeordnete radial nach innen weisende Vorsprünge
und mehrere am Außenumfang des Halses verteilt angeordnete, nutenförmige Aussparungen.
Beim Aufsetzen des Deckels auf das Röhrchen sind die Vorsprünge in Eingriff mit den
zugeordneten Aussparungen des Halses bringbar, wobei durch eine Drehbewegung des Deckels
eine Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgt.
[0012] Bei der zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung der Vorsprünge und
Aussparungen im Vergleich zur ersten Ausgestaltung lediglich vertauscht.
[0013] Die Aussparungen lassen sich in einem Bearbeitungszentrum viel leichter am Außenrand
(Hals) eines Röhrchens oder Bechers, insbesondere aus Metall anbringen, als am Innenrand
des insbesondere aus Kunststoff gefertigten Deckels, insbesondere per Spritzwerkzeug.
[0014] Zur Verwirklichung des Bajonettprinzips sind die Aussparungen bei beiden beschriebenen
Ausgestaltungen etwa L-förmig ausgebildet sind.
[0015] Um den Inhalt der verschlossenen Zentrifugenröhrchen zu zentrifugieren, müssen die
Röhrchen am Rotor der Zentrifuge befestigt werden.. Hierzu sind in bekannter Weise
am Rotor der Zentrifuge fest oder schwenkbar angeordnete Halterungen angebracht, die
die einzelnen Zentrifugenröhrchen aufnehmen.
[0016] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es daher vorgesehen, dass
der Deckel selbst die Halterung für das Zentrifugenröhrchen ausbildet, indem auf der
Oberseite des Deckels ein hakenförmiger Fortsatz vorgesehen ist. Dieser hakenförmige
Fortsatz ist in eine entsprechende, am Rotor einer Zentrifuge vorgesehenen Öffnung
einhängbar. Somit entfällt eine spezielle Halterung für die Zentrifugenröhrchen am
Rotor, wodurch sich die Herstellungskosten als auch die zu beschleunigende Gesamtmasse
des Rotors verringert.
[0017] Selbstverständlich kann es in umgekehrter Weise vorgesehen sein, dass der Deckel
auf der Oberseite eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Öffnung ausbildet,
die in einen am Rotor einer Zentrifuge vorgesehenen hakenförmigen Fortsatz einhängbar
ist.
[0018] Der erfindungsgemäße Verschluss kann insbesondere bei Mikrolitergefäßen und "Falcon"-Gefäßen
Anwendung finden.
[0019] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verschluss für ein Zentrifugenröhrchen am Beispiel
eines Mikrolitergefäßes;
Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Verschluss mit hakenförmigem Fortsatz;
Figur 3 ist eine vergrößerte Darstellung von Figur 2;
Figur 4 zeigt einen Zentrifugenrotor mit sechs mittels ihres Verschlussdeckels im
Rotor eingehängten Mikroliter-Zentrifugenröhrchen;
Figur 5 zeigt ein Zentrifugenröhrchen des "Falcon"-Typs mit geöffnetem Deckel; und
Figur 6 zeigt ein Zentrifugenröhrchen des "Falcon"-Typs mit geschlossenem Deckel;
Figur 7 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Zentrifugenbechers
mit Verschlussdeckel in einer alternativen Ausführungsform;
Figur 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Verschlussdeckels von Figur 7;
Figur 9 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Zentrifugenbechers von Figur 7.
[0020] In Figur 1 ist ein Mikroliter-Zentrifugenröhrchen 1 dargestellt. Das Röhrchen 1 ist
einseitig verschlossen und besitzt im Bereich des Halses 2 eine Öffnung, die durch
einen Deckel 4 verschließbar ist. Dieser Verschluss ist als sogenannter Bajonettverschluss
ausgebildet. Hierzu sind am Hals 2 des Röhrchens 1 über den Umfang verteilt mehrere
Vorsprünge 3 vorgesehen, welche in zugeordnete Aussparungen 6 eingreifen, die im Randbereich
5 des Deckels 4 vorgesehen sind. Die Aussparungen 6 sind etwa L-förmig ausgebildet
und zur Unterkante des Randabschnittes 5 hin geöffnet, so dass beim Aufsetzen des
Deckels 4 auf den Hals 2 des Röhrchens 1 die Vorsprünge 3 in die Aussparungen 6 eingreifen
und durch Drehen in den Schlitzen entlang wandern und den Deckel fest auf dem Röhrchen
1 verriegeln. Zum Verschließen ist nur eine geringfügige Drehbewegung, z. B. nur eine
Achtelumdrehung des Deckels 4 notwendig. Zum Abnehmen des Deckels 4 genügt ebenfalls
eine geringfügige Drehung. Vorzugsweise ist der untere Bereich der Aussparung 6 durch
einen Steg 7 abgedeckt, was einerseits die Stabilität des Deckels erhöht und andererseits
die Handhabung verbessert.
[0021] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Figuren 2 und 3 ist der
Deckel 4 mit einem axial nach oben gerichteten hakenförmigem Fortsatz 8 versehen.
Nach dem Verschließen des Röhrchens 1 durch den Deckel 4 kann nun die gesamte Anordnung
mittels des hakenförmigen Fortsatzes 8 in eine entsprechende, mit Öffnungen 11 versehene
Scheibe 10 eines Zentrifugenrotors 9 eingehängt werden, wie dies in Figur 4 dargestellt
ist. Somit erspart man sich separate Halteeinrichtungen zur Aufnahme der Röhrchen
im Zentrifugenrotor 9. Diese Art der Befestigung der Zentrifugenröhrchen 1 ist zum
Einen sehr kostengünstig zu realisieren, zum Anderen wird die zu bewegende Masse des
Rotors dadurch reduziert. Durch diese Befestigung der Röhrchen können die Röhrchen
beim Betrieb der Zentrifuge waagerecht nach außen ausschwingen.
[0022] Die Figuren 5 und 6 zeigen Zentrifugenröhrchen 13 des "Falcon"-Typs, die gegenüber
den Mikrolitergefäßen ein größeres Volumen aufweisen. Figur 5 zeigt das Gefäß 13 mit
geöffnetem Deckel 4 und Figur 6 mit geschlossenem Deckel 4.
[0023] Auch bei den Falcon-Gefäßen, die üblicherweise mit einem Gewinde-Schraubverschluss
ausgestattet sind, bringt der erfindungsgemäße Bajonettverschluss wesentlichen Vorteile.
[0024] Figur 7 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen
Zentrifugenbechers 14 mit Verschlussdeckel 15 in einer alternativen Ausführungsform,
wobei Becher 14 und Deckel 15 über eine O-Ringdichtung 16 zueinander flüssigkeitsdichtend
abgedichtet sind. Die Dichtung 16 liegt auf einem inneren Ansatzring 17 des Deckels
15 auf und legt sich bei auf den Becher 14 aufgesetztem Deckel 15 auf dem stirnseitigen
Ringrand 18 des Bechers 14 an.
[0025] Der Verschlussdeckel 15 besitzt acht Vorsprünge 19, die am Innenumfang des axial
offenen Randabschnitts 20 des Deckels 15 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die
Vorsprünge 19 haben die Form eines halben Zylinders, der in Richtung seiner Längsachse
abgeschnitten ist, wobei die zylinderförmige Mantelseite der Vorsprünge 19 axial in
den Innenraum des Deckels 15 zeigen, die gerade Schnittfläche hingegen axial aus dem
Innenraum des Deckels 15 heraus in Richtung des Bechers 14 in Figur 7. Den Vorsprüngen
19 axial gegenüberliegend ist eine Kuppel 21, von welcher der Decket 15 abgeschlossen
wird.
[0026] Am Außenumfang des Deckels 15 sind zahlreiche Erhebungen 22 vorhanden, die ein Abrutschen
der Finger des Benutzers beim Öffnen und Schließen des Deckels 15 vermeiden sollen.
[0027] Der Becher 14 weist am Außenumfang seines Halses 23 acht Aussparungen 24 auf, die
mit den Vorsprüngen 19 des Deckels 15 zum Öffnen oder Verschließen des Bechers 14
zusammenwirken.
[0028] Die Anzahl der Vorsprünge 19 des Deckels 15 und die Anzahl der Aussparungen 24 des
Bechers 14 stimmen bevorzugt überein, was aber nicht lösungsnotwendig ist. In anderen
Ausführungen sind mehr Aussparungen 24 als Vorsprünge 19 vorhanden.
[0029] Die Aussparungen 24 des Bechers 14 sind dabei L-förmig ausgebildet und sind zur axial
offenen Stirnseite des Bechers 14 hin offen, so dass dort die Vorsprünge 19 des Deckels
15 axial eingeführt werden können. Der Deckel 15 wird anschließend nach Erreichen
der Vorsprünge 19 des unteren L-Schenkels der Aussparungen 24 zum Becher 14 um etwas
um ca. 5°-10° gedreht und die Vorsprünge 19 rasten dann in einer axialen Hinterschneidung
24a ein. Die Vorsprünge 19 des Deckels 15 und die Aussparungen 24 des Bechers 14 entsprechen
also einem herkömmlichen Bajonettverschluss.
[0030] Nach unten hin ist der Becher 14 durch einen Boden 25 abgeschlossen, wobei der Außenmantel
des Bechers 14 zwei Durchmesserstufen 26, 27 besitzt, deren größerer Durchmesser 26
sich am offenen Hals 23 und deren kleinerer Durchmesser 27 sich im Bereich des Bodens
25 befindet.
[0031] Weiterhin erstreckt sich axial auf dem Außenmantel des Bechers 14 eine radial nach
außen und axial Richtung Boden 25 offene Nut 28, die zur Aufnahme in der Zentrifuge
(nicht dargestellt) dient.
Zeichnungslegende
[0032]
- 1
- Mikroliter-Zentrifugenröhrchen
- 2
- Hals
- 3
- Vorsprung
- 4
- Deckel
- 5
- Randabschnitt
- 6
- Aussparung
- 7
- Steg
- 8
- Hakenförmiger Fortsatz
- 9
- Zentrifugenrotor
- 10
- Scheibe
- 11
- Öffnung
- 12
- Pfeilrichtung
- 13
- "Falcon"-Zentrifugenröhrchen
- 14
- Becher
- 15
- Verschlussdeckel
- 16
- Ringdichtung
- 17
- Ansatzring von 15
- 18
- Ringrand von 14
- 19
- Vorsprünge von 15
- 20
- Randabschnitt von 15
- 21
- Kuppel von 15
- 22
- Erhebungen von 15
- 23
- Hals von 14
- 24
- Aussparungen von 14; 24a Hinterschneidung von 24
- 25
- Boden von 14
- 26
- Große Durchmesserstufe von 14
- 27
- Kleine Durchmesserstufe von 14
- 28
- Nut in 14
1. Verschluss für ein Zentrifugenröhrchen, wobei das Zentrifugenröhrchen (1; 13) einen
im wesentlichen zylindrischen Hals (2) umfasst, der eine durch den Verschluss verschließbare
Öffnung ausbildet,
gekennzeichnet durch:
einen Deckel (4) mit einem den Hals übergreifenden zylindrischen Randabschnitt (5),
mehrere am Umfang des Randabschnitts (5) verteilt angeordnete Aussparungen (6),
mehrere am Außenumfang des Halses (2) verteilt angeordnete, radial nach außen weisende
Vorsprünge (3),
wobei die Vorsprünge (3) beim Aufsetzen des Deckels (4) auf das Röhrchen (1; 13)
in Eingriff mit den zugeordneten Aussparungen (6) des Deckels bringbar sind, und
durch eine Drehbewegung des Deckels eine Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses
erfolgt.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (6) zumindest im Bereich der Unterkante des Randabschnitts (5) durch
Stege (7) abgedeckt sind.
3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (6) in Form einer Nut am Innenumfang des Randabschnitts (5) ausgebildet
sind.
4. Verschluss für ein Zentrifugenröhrchen, wobei das Zentrifugenröhrchen insbesondere
als Becher (14) ausgebildet ist und einen im wesentlichen zylindrischen Hals (23)
umfasst, der eine durch den Verschluss verschließbare Öffnung ausbildet,
gekennzeichnet durch:
einen Deckel (15) mit einem den Hals (23) übergreifenden zylindrischen Randabschnitt
(20),
mehrere am Innenumfang des Randabschnitts (20) verteilt angeordnete radial nach innen
weisende Vorsprünge (19),
mehrere am Außenumfang des Halses (23) verteilt angeordnete, nutenförmige Aussparungen
(24),
wobei die Vorsprünge (19) beim Aufsetzen des Deckels (15) auf den Becher (14) in
Eingriff mit den zugeordneten Aussparungen (24) des Halses (23) bringbar sind, und
durch eine Drehbewegung des Deckels (15) eine Verriegelung nach Art eines Bajonettverschlusses
erfolgt.
5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (6; 24) etwa L-förmig ausgebildet sind.
6. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4; 15) auf der Oberseite einen hakenförmigen Fortsatz (8) aufweist, der
in eine entsprechende, am Rotor (9) einer Zentrifuge vorgesehenen Öffnung (11) einhängbar
ist.
7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4; 15) auf der Oberseite eine im wesentlichen horizontal ausgerichtet
Öffnung ausbildet, die in einen am Rotor (9) einer Zentrifuge vorgesehenen hakenförmigen
Fortsatz einhängbar ist.
8. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er insbesondere bei Mikrolitergefäßen und "Falcon"-Gefäßen, sowie becherartigen Gefäßen
(15) Anwendung findet.