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(11) |
EP 1 499 534 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.07.2006 Patentblatt 2006/30 |
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Anmeldetag: 02.04.2003 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/003409 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2003/091122 (06.11.2003 Gazette 2003/45) |
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ZUGBANDBEUTEL MIT KLEBESTREIFEN
PULL-STRIP BAG COMPRISING ADHESIVE TAPE
SAC A BANDE DE SERRAGE ET BANDE ADHESIVE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
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Priorität: |
26.04.2002 DE 10218720
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.01.2005 Patentblatt 2005/04 |
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Patentinhaber: LEMO Maschinenbau GmbH |
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D-53859 Niederkassel-Mondorf (DE) |
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Erfinder: |
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- SCHNEIDER, Jakob
53859 Niederkassel (DE)
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Vertreter: Thul, Hermann |
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Thul Patentanwaltsgesellschaft mbH
Rheinmetall Allee 1 40476 Düsseldorf 40476 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 700 835 US-A- 4 975 688
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US-A- 4 008 851
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Beutel aus themoplastischer Kunststoffolie mit einer
Vorderwand und einer Rückwand, die unter Bildung einer Einfüllöffnung durch Seitennähte
miteinander verbunden und jeweils im Bereich der Einfüllöffnung doppellagig ausgebildet
sind, mit zwei sich über die Beutelbreite erstreckenden Zugbändern, von denen jeweils
eines zwischen den beiden Lagen der Vorderwand und der Rückwand eingelegt ist und
die an ihren beiden Enden miteinander unlösbar verbunden sind und mit einem das Zugband
teilweise freilegenden Griffloch.
Stand der Technik
[0002] Derartige Beutel, die mittels eines eingelegten Zugbands nach dem Befüllen verschlossen
werden können, sind in vielfältiger Form bekannt. So beschreibt die DE 38 21 905 C1
einen Beutel, bei dem jeweils ein Zugband in einem an der Einfüllöffnung vorgesehenen
umgeschlagenen und angeschweißten Saum eingelegt wird, der auch mit der Seitenschweißnaht
verbunden ist. Ein Griffloch im mittleren Bereich des Saumes ermöglicht das Ergreifen
des Zugbands.
[0003] Aus der EP 0700 835 A1 ist ein Beutel und ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt,
bei dem die Vorderwand und die Rückwand jeweils von einer äußeren und inneren Folienlage
gebildet werden, die sich jeweils über die gesamte Wandfläche erstrecken. Im Bereich
der Einfüllöffnung ist jeweils zwischen die beiden Folienlagen ein sich über die Beutelbreite
erstreckendes Zugband eingelegt, wobei die beiden Zugbänder an ihren Enden mit den
Seitenschweißnähten des Beutels verbunden sind. Im mittleren Bereich jeder Doppellage
ist jeweils ein das Zugband teilweise freilegendes Griffloch angeordnet.
[0004] Die deutsche Anmeldung DE 101 51 843 offenbart einen Beutel aus einer thermoplastischen
Kunststoffolie mit einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei sich über die Beutelbreite
erstreckenden Zugbändern, wobei die Vorderwand als auch die Rückwand an beiden Ecken
jeweils die Endbereiche der Zugbänder freilegende Ausstanzungen aufweisen, daß die
beiden Zugbänder zumindest in einem freigelegten Endbereich mit Abstand von der Endverschweißung
zusätzlich miteinander verschweißt sind, und daß die Zugbänder aus einem elastisch
dehnbaren Werkstoff hergestellt sind.
[0005] Durch die zweite Verschweißung begrenzen die Zugbänder eine Einfüllöffnung mit verringertem
Querschnitt, die elastisch dehnbar und somit vergrößerbar ist. Der so gestaltete Einfüllrand
des Beutels läßt sich elastisch gespannt über den Rand eines Behälters ziehen und
so sicher fixieren. Die über die zweite Schweißung überstehenden Enden bilden jeweils
eine freiliegende hervorstehende Öse, an der die Zugbänder zum Entnehmen des Beutels
aus dem Behälter und zum Verschließen des Beutels einfach gepackt werden können.
[0006] Derartige Beutel werden häufig zum Befüllen in eimerförmige Behälter eingesetzt,
beispielsweise als Müllbeutel in Mülleimer. Bei den bekannten Beuteln wird dabei üblicherweise
der obere Rand des Beutels mit dem Zugband über den oberen Behälterrand gezogen, wobei
das elastische Zugband den Beutel fixiert und abdichtet.
Darstellung der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der gattungsgemäßen
Art in der Weise zu verbessern, daß er bei einfacher Fertigung verbessert an einem
Behälterrand fixiert werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an mindestens einer der Oberflächen des Zugbands,
im Bereich des Grifflochs, ein Klebestreifen befestigt ist, der zur Verringerung des
Querschnitts der Einfüllöffnung an der an das Griffloch angrenzenden Wand befestigt
werden kann.
[0009] Durch das erfindungsgemäße Anordnen eines Klebestreifens, im Bereich des Grifflochs,
ist nun die Möglichkeit gegeben, den Beutel leichter und sicherer am Behälterrand
zu fixieren.
[0010] In einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist der Klebestreifen auf der Oberfläche
des Zugbands, im Bereich des Grifflochs und an der Innenseite der Vorderwand befestigt.
Die Zugbandbeutel sind aus der Maschine kommend in Rollen gewickelt. Zur Verwendung
der Beutel müssen diese von der Rolle abgewickelt und über die zwischen den Beuteln
vorhandene Perforation getrennt werden.
[0011] Der Zugbandbeutel wird in den Behälter eingelegt und der obere Saum über den Behälterrand
gestülpt. Das Umstülpen des Beutelsaums über den Behälterrand bedingt, daß der Klebestreifen
im Bereich des Grifflochs frei zugänglich ist. Der Klebestreifen kann erfindungsgemäß
aus zwei Bereichen bestehen. Der erste Bereich stellt die Klebefläche dar, die den
Klebestreifen unlösbar mit dem Zugband verbindet. Im zweiten Bereich ist der Klebestreifen
mit einer lösbaren Abdeckung versehen, diese Abdeckung kann aus einem Papierstreifen
oder aus einem Folienstreifen gefertigt sein. Damit die Abdeckung leicht von dem Klebestreifen
zu entfernen ist, kann die Abdeckung eine Verlängerung aufweisen, die gegen die Abdeckung
rückgefaltet ist.
[0012] In einer wetieren Ausgestaltung der Erfindung wird die Abdeckung mehrteilig, bestehend
aus separaten Teilen oder mittels einer Perforation verbunden ausgeführt, so daß die
Abdeckung bereichsweise entfernt werden kann. Dabei verbleibt die Abdeckung vorteilhafterweise
auf dem freien Ende des Klebestreifens. Dieser mit dem verbleibenden Teil der Abdeckung
versehene Bereich des Klebestreifens dient dabei als Griffzone zum Spannen des Zugbands.
[0013] Nach dem Entfemen der Abdeckung von dem Klebestreifen kann das Zugband um den Behälterrand
herum gespannt und fixiert werden. Erfindungsgemäß erfolgt das Spannen des Zugbands
durch Ziehen an der Griffzone des Klebestreifens. Nach dem Spannen kann der Klebestreifen
auf dem über den Behälterrand gestülpten Saum des Beutels fixiert werden. Es ist somit
die Möglichkeit geschaffen, den Beutel auf unterschiedlichste Durchmesser von Behältern
abzustimmen.
[0014] Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ergibt sich aus der Verwendung des Klebestreifens
dahingehend, daß der einmal auf dem Saum fixierte Klebestreifen, zur Entnahme des
Beutels aus dem Eimer, wieder gelöst werden kann. Weiterhin können auch nachträglich
unterschiedlichste Spannungen in dem Zugband erzeugt werden können. Darüber hinaus
kann der Klebestreifen auch zum Verschließen des Zugbandbeutels verwendet werden.
[0015] Im Gegensatz zum zitierten Stand der Technik kann der Klebestreifen bei elastischen
und unelastischen Zugbändern verwendet werden. Es ist auch mit geringeren Kosten gegenüber
einem aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Zugband zu rechnen, da das Zugband
in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung unter anderem aus dem Beutelwerkstoff bestehen
kann. Als weiterhin vorteilhaft stellt sich der Einsatz des Klebestreifens dahingehend
dar, daß das Zugband auf beliebige Durchmesser von Behältern angepaßt werden kann.
[0016] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Zugbandbeutels ist der Klebestreifen
auf der Oberfläche des Zugbands, im Bereich des Grifflochs und an der Innnenseite
der Vorderwand befestigt. Der Klebestreifen kann natürlich aber auch an der Außenseite
befestigt sein, so daß ein Innenspannen mit Hilfe des Zugbands ermöglicht wird.
[0017] Neben den dargestellten Ausführungsbeispielen der Zugbandbeutel und der Anordnung
der Abedeckung auf dem Klebestreifen kann die Ausführung des Klebestreifens ebenfalls
variieren. So kann zum Beispiel der Klebestreifen zur Verlängerung seines Wirkungsbereichs
mehrfach übereinander gefaltet, nach Art einer Zickzackfaltung, auf dem Zugband befestigt
sein.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0018] In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beutels
dargestellt.
[0019] Es zeigen
- Figur 1
- die Draufsicht auf einen Beutel und
- Figur 2
- die Draufsicht auf einen Beutel und
- Figur 3
- die dreidimensionale Ansicht auf einen Klebestreifen und
- Figur 4
- die prinzipielle Anordnung des Zugbandes im gespannten Zustand in einer Draufsicht
mit einem Behälter und
- Figur 5
- den Schnitt durch einen Behälter mit einem Zugbandbeutel und
- Figur 6
- die dreidimensionale Ansicht eines Behälters mit einem Beutel.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0020] Der in Figur 1 dargestellte Beutel wird aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellt.
Er besteht aus einer Vorderwand 1 und einer Rückwand 2, die durch Seitenschweißnähte
3, 4 an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Der Boden des Beutels ist von einer
Bodennaht 5 verschlossen, die durch Längsschweißen oder Umfalten hergestellt wird.
Zumindest im Bereich der Einfüllöffnung 6 sind sowohl die Vorderwand 1 als auch die
Rückwand 2 doppellagig ausgebildet, wie aus Figur 5 ersichtlich.
[0021] Im Bereich der Einfüllöffnung 6 ist zwischen die beiden Lagen der Vorderwand 1 und
der Rückwand 2 jeweils ein Zugband 7, 8 eingelegt. Beide Zugbänder 7, 8 erstrecken
sich über die gesamte Beutelbreite und sind an ihren Enden mit den Seitenschweißnähten
3, 4 miteinander verschweißt, so daß sie ein sich geschlossenes, die Einfüllöffnung
6 umlaufendes Zugband bilden, wie in Figur 2 dargestellt.
[0022] Der doppellagige, durch die Längsschweißnaht 9 begrenzte obere Bereich 10 der Vorderwand
1 weist in der Mitte des Beutels eine bogenförmige Ausstanzung 11 auf, so daß das
Zugband freiliegt. In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann zusätzlich
in der Rückwand 2 eine Ausstanzung vorhanden sein. Die Ausstanzung 11 bildet ein Griffloch,
durch welches das Zugband 7 ergriffen werden kann. Die Position des Klebestreifens
auf dem Zugband 7 wird dabei durch die gestrichelte Linie 12 dargestellt.
[0023] Die Lage des Klebestreifens 13 ist ebenso aus der Figur 2 ersichtlich. Der Klebestreifen
ist an der Oberfläche 14 des Zugbands 7 befestigt.
[0024] Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Klebestreifens 13 ist in Figur 3 dargestellt,
er gliedert sich in zwei Bereiche. Der erste Bereich des Klebestreifens 13 wird aus
der Klebefläche 15 gebildet, die Klebefläche dient zum Festkleben auf dem Zugband
7. Im zweiten Bereich des Klebestreifens 13 ist der Klebestreifen 13 mit einer Abdeckung
16 versehen. Die Abdeckung 16 besitzt in dieser Ausführungsvariante eine Verlängerung
17, die gegen die Abdeckung 16 rückgefaltet ist. Die Verlängerung 17 dient dabei zum
Lösen der Abdeckung 16 vom Klebestreifen 13. Die Abdeckung 16 kann erfindungsgemäß
zweiteilig ausgeführt sein oder sie ist über eine Perforation 18 teilbar. Es wird
somit nur ein Teil der Abdeckung wieder vom Klebestreifen entfernt. Der verbleibende
Teil der Abdeckung auf dem Klebestreifen dient als Griffzone während des Spannens
des Zugbands.
[0025] Figur 4 zeigt einen Behälter 20 und den über den Behälterrand gezogenen oberen Bereich
10 des Zugbandbeutels im gespannten und fixierten Zustand. Beim Spannen des unelastischen
Zugbands 7 kommt es zu einer Überlappung 21 im Bereich des Klebestreifens 13. Die
Griffzone 19 bleibt dabei weiterhin frei zugänglich, so daß der Klebestreifen wieder
gelöst werden kann.
[0026] Die Figur 5 zeigt den Zugbandbeutel in einem Behälter 20 vor dem Spannen des Zugbands.
Dabei ist der obere Bereich 10 über den Behälterrand gestülpt. Es ist die Lage der
Zugbänder 7, 8 im Saum bzw. im oberen Bereich 10 des Zugbandbeutels zu erkennen.
[0027] Die Figur 6 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Behälters 20 mit einem eingelegten
Zugbandbeutel. Aus dem Bereich des Grifflochs 11 kommend, ist der Klebestreifen 13
auf dem oberen Bereich bzw. Saum des Zugbandbeutels aufgeklebt.
1. Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einer Vorderwand (1) und einer Rückwand
(2), die unter Bildung einer Einfüllöffnung (6) durch Seitennähte (3, 4) miteinander
verbunden und jeweils im Bereich der Einfüllöffnung (6) doppellagig ausgebildet sind,
mit zwei sich über die Beutelbreite erstreckenden Zugbändern, (7, 8) von denen jeweils
eines zwischen den beiden Lagen der Vorderwand (1) und der Rückwand (2) eingelegt
ist und die an ihren beiden Enden miteinander unlösbar verbunden sind, und mit einem
das Zugband (7, 8) teilweise freilegenden Griffloch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Zugbands (7), im Bereich des Grifflochs(11) ein Klebestreifen
(13) befestigt ist, der zur Verringerung des Querschnitts der Einfüllöffnung an der
an das Griffloch angrenzenden Wand anklebbar ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (13) auf seiner Haftseite (15) einen Bereich aufweist, der mit
einer zumindest teilweise lösbaren Abdeckung (16), insbesondere einem Papier- oder
Folienstreifen, versehen ist.
3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16, 19) aus mindestens zwei vollständig getrennten Teilen besteht.
4. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16, 19) trennbar, insbesondere mit einer Perforation (18) versehen,
ausgeführt ist.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Abdeckung (13) rückgefaltet ist.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (13) auf der Oberfläche des Zugbands (7), im Bereich des Grifflochs
(11) und an der Innenseite (14) der Vorderwand (1) befestigt ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Beutels nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahnlagen (1, 2), von denen die Vorderwände (1) und Rückwände (2) gebildet
werden, zunächst Öffnungen (11) eingestanzt werden, anschließend für die Vorderwand
(1) und die Rückwand (2) jeweils ein sich durch die Öffnungen (11) erstreckendes Zugband
(7, 8) eingelegt und mindestens ein Klebestreifen (13) befestigt wird, danach durch
Querschweißen die Seitennähte (3, 4) hergestellt und zugleich die Enden der Zugbänder
(7, 8) miteinander verschweißt werden.
1. Bag made of thermoplastic sheeting with a front wall (1) and a rear wall (2), which
are joined to one another by side seams (3, 4) to form a filling opening (6), and
are respectively formed with double layers in the region of the filling opening (6),
with two draw tapes (7, 8) extending over the width of the bag, one of which in each
case is placed between the two layers of the front wall (1) and the rear wall (2)
and which are undetachably connected to one another at their two ends, and with a
gripping hole, which partly exposes the draw tape (7, 8), characterized in that an adhesive strip (13), which can be stuck onto the wall adjacent to the gripping
hole to reduce the cross section of the filling opening, is attached to the surface
of the draw tape (7), in the region of the gripping hole (11).
2. Bag according to Claim 1, characterized in that the adhesive strip (13) has on its adhesive side (15) a region which is provided
with an at least partially detachable covering (16), in particular a paper or film
strip.
3. Bag according to Claim 2, characterized in that the covering (16, 19) consists of at least two completely separate parts.
4. Bag according to Claim 2, characterized in that the covering (16, 19) is formed in such a way that it can be separated, in particular
is provided with a perforation (18).
5. Bag according to one of Claims 1 to 4, characterized in that at least part of the covering (1) is folded back.
6. Bag according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the adhesive strip (13) is attached on the surface of the draw tape (7), in the region
of the gripping hole (11) and on the inner side (14) of the front wall (1).
7. Method for producing a bag according to one of Claims 1 to 6, characterized in that firstly openings (11) are punched into the layers of sheet (1, 2) from which the
front walls (1) and rear walls (2) are formed, a draw tape (7, 8), in each case extending
through the openings (11), is subsequently put in place for the front wall (1) and
the rear wall (2), and at least one adhesive strip (13) is attached, after which the
side seams (3, 4) are produced by transverse welding and at the same time the ends
of the draw tapes (7, 8) are welded to one another.
1. Sac en feuille de plastique thermoplastique comprenant une paroi avant (1) et une
paroi arrière (2), qui sont connectées ensemble par des joints latéraux (3, 4) en
formant une ouverture de remplissage (6) et qui sont réalisées chacune avec une double
couche dans la région de l'ouverture de remplissage (6), avec deux bandes de serrage
(7, 8) s'étendant sur la largeur du sac, dont à chaque fois une est introduite entre
les deux couches de la paroi avant (1) et de la paroi arrière (2) et qui sont connectées
l'une à l'autre de manière indesserrable à leurs deux extrémités, et avec un trou
de préhension exposant partiellement la bande de serrage (7, 8), caractérisé en ce qu'un ruban adhésif (13) est fixé à la surface de la bande de serrage (7), dans la région
du trou de préhension (11), lequel peut être collé à la paroi adjacente au trou de
préhension pour rétrécir la section transversale de l'ouverture de remplissage.
2. Sac selon la revendication 1, caractérisé en ce que le ruban adhésif (13) présente sur son côté adhésif (15) une région qui est pourvue
d'un revêtement (16) au moins partiellement décollable, notamment un ruban de papier
ou de film.
3. Sac selon la revendication 2, caractérisé en ce que le revêtement (16, 19) se compose d'au moins deux parties complètement séparées.
4. Sac selon la revendication 3, caractérisé en ce que le revêtement (16, 19) est réalisé de manière séparable, notamment est pourvu d'une
perforation (18).
5. Sac selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'au moins une partie du revêtement (16) est repliée.
6. Sac selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le ruban adhésif (13) est fixé à la surface de la bande de serrage (7), dans la région
du trou de préhension (11) et sur le côté intérieur (14) de la paroi avant (1).
7. Procédé de fabrication d'un sac selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que dans les couches de bande (1, 2), qui forment les parois avant (1) et arrière (2),
on estampe tout d'abord des ouvertures (11), ensuite on introduit pour la paroi avant
(1) et la paroi arrière (2) à chaque fois une bande de serrage (7, 8) s'étendant à
travers les ouvertures (11), et au moins un ruban adhésif (13) est fixé, puis les
joints latéraux (3, 4) sont formés par soudage transversal et en même temps les extrémités
des bandes de serrage (7, 8) sont soudées ensemble.